DE69201887T2

DE69201887T2 - Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge.

Info

Publication number: DE69201887T2
Application number: DE69201887T
Authority: DE
Inventors: Kunimitsu Aoki; Yoshiyuki Furuya; Tadashi Iino
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 1991-01-31
Filing date: 1992-01-29
Publication date: 1995-08-03
Anticipated expiration: 2012-01-30
Also published as: JPH0499026U; US5272463A; DE69201887D1; EP0497316B1; EP0497316A1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Anzeigeeinrichtungen fiir Fahrzeuge, wie dies in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Diese Anzeigeelnrichtungen nach dem Stand der Technik (DE-A-32 37 883) werden weitverbreitet eingesetzt, um dem Fahrer zu ermöglichen, Meßgrößen zu beobachten, wie beispielsweise Fahrgeschwindigkeit und Motordrehzahl (nachfolgend als "Fahrzeuganzeigeeinrichtung" bezeichnet).
Eine andere, herkömmliche Fahrzeuganzeigeeinrichtung (JP-A-3-253432, veröffentllcht am 12.11.91) ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Ein Ziffernblatt 1, das aus einer Lichtdiffusionsplatte hergestellt ist, die in einem Instrumentengehause befestigt ist, das in dem Instrumentenbrett (nicht dargestellt) eines Motorfahrzeugs angeordnet ist, besitzt einen lichtubertragenden Teil 2, der im wesentlichen kreisförmig an der Anzeigeposition ist, und vorbestimmte Zeichen 3a und Teilungen 3b an der Außenseite des lichtübertragenden Teils 2, die auch transparent sind. Eine zentrale Öffnung 4 ist in dem lichtübertragenden Teil 2 in der Mitte gebildet. Die Drehwelle 6 einer Instrumenteneinheit 5 eines Kreuzspulentyps oder dergleichen, die entsprechend einer Meßgröße angetrieben wird, wird in die zentrale Öffnung 4, die so ausgebildet ist, eingesetzt.
Eine scheibenförmige Anzeigeplatte 7 aus einer transparenten Platte, wie beispielsweise einer Acrylplatte, die im Radius (R) zu dem lichtübertragenden Teil 2 gleich ist, ist an der äußeren Oberfläche des Ziffernblatts 1 derart vorgesehen, daß sie fest an der Drehwelle 7 der Instrumenteneinheit 5 befestigt ist. Die Anzeigeplatte 7 besteht, wie in Figur 4 dargestellt ist, aus einem lichtabschirmenden Teil 9 und einem Zeigerteil 8, der radial ausgedehnt ist, um einen Bestrahlungslichtstrahl zu übertragen, wie dies später beschrieben wird. Deshalb wird, wenn die Instrumenteneinheit 5 angetrieben wird, die Anzeigeplatte 7 und dementsprechend das Zeigerteil 8 Uber die Drehwelle 6 gedreht.
In der herkömmlichen Fahrzeuganzeigeeinrichtung wird, wie in Figur 5 dargestellt ist, Licht von einer Lichtquelle (nicht dargestellt) auf die innere Oberfläche des Ziffernblatts 1 beaufschlagt. Das Licht, das so beaufschlagt ist, diffundiert in das Ziffernblatt 1 und führt durch die Zeichen 3a und die Teilungen 3b hindurch, so daß die Zeichen und die Teilungen sichtbar gelesen werden können. Zu der gleichen Zeit führt das Licht durch den lichtübertragenden Teil 2 des Ziffernblatts 1 und durch den Zeigerteil 8 der Anzeigeplatte 7 hindurch, so daß der Anzeigeteil 8 auch sichtbar gelesen werden kann. Die Instrumenteneinheit 5 wird entsprechend einer Meßgröße, wie beispielsweise der Fahrgeschwindigkeit, angetrieben, um die Drehwelle 6 und dementsprechend die Anzeigeplatte 7 zu drehen. Die Teilung 3b, die durch den Zeigerteil 8 der Anzeigeplatte 7 angezeigt wird, wird für die Meßgröße gelesen.
In der vorstehend beschriebenen Fahrzeuganzeigeeinrichtung ist die Anzeigeplatte 7 in dem Radius (R) gleich zu dem lichtübertragenden Teil 2 des Ziffernblatts. Demzufolge ist die Länge des Zeigerteils 8 der Anzeigeplatte 7 begrenzt. Dies gestaltet es schwierig, den Wert zu lesen, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird.
Diese Schwierigkeit kann durch Umsetzung eines Verfahrens überwunden werden, bei dem die Anzeigeplatte 7 im Durchmesser vergrößert wird, das bedeutet, der Zeigerteil 8 wird in der Länge vergrößert. Allerdings ist das Verfahren aus den nachfolgenden Gründen nicht praktisch. Der lichtübertragende Teil 2 des Ziffernblatts 1 wird im Durchmesser unverändert beibehalten und deshalb wird nicht der gesamte Zeigerteil 8 durch das Licht erleuchtet, das durch den lichtübertragenden Teil 2 des Ziffernblatts 1 hindurchführt; dies bedeutet, daß der Teil des Zeigerteils durch das Licht erleuchtet wird, der in der Länge unverändert bleibt. Zusätzlich verdeckt der umfangsmäßige Teil der Anzeigeplatte 7, der im Durchmesser vergrößert ist, die Zeichen 3a und die Teilungen 3b, indem er sie überlappt.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, in der der Zeigerteil eines lichtübertragenden Typs über den Zeichen usw. plaziert werden kann und trotzdem der Wert, der durch den Zeigerteil angezeigt wird, akurat mit einer hohen Erkennbarkeit gelesen werden kann. Die vorstehende Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale gelöst, wie sie im Anspruch 1 angegeben sind. Genauer gesagt weist die Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Ziffernblatt, das einen im wesentlichen scheibenförmigen, lichtübertragenden Teil an einem Anzeigeteil besitzt; lichtübertragende, vorbestimmte Zeichen und Teilungen an der Außenseite des lichtübertragenden Teils; eine drehbare, scheibenförmige Anzeigeplatte, die einen lichtübertragenden Zeigerteil besitzt, wobei die Anzeigeplatte auf das Ziffernblatt gesetzt ist; eine Lichtquelle, die hinter dem Ziffernblatt und der Anzeigeplatte vorgesehen ist, und eine Instrumenteneinheit zum Antreiben der Anzeigeplatte entsprechend einer Meßgröße, wobei, gemäß der Erfindung, die Anzeigeplatte einen kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil umfaßt, der über die Zeichen und die Teilungen gelegt ist, wobei das Ziffernblatt einen kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil außenseitig der Zeichen und Teilungen besitzt und die Anzeigeplatte weiterhin ein äußeres Endteil des lichtübertragenden Zeigers umfaßt, der den lichtübertragenden Teil überlappt, der außenseitig der Zeichen und Teilungen in dem Ziffernblatt gebildet ist.
In der Anzeigeeinrichtung gemäß einer Weiterbildung ist ein lichtabschirmender Zeigerteil in dem kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil der Anzeigeplatte derart gebildet, daß sich der lichtabschirmende Zeigerteil in Ausrichtung zu dem äußeren Endtell des Zeigers befindet.
In der Anzeigeeinrichtung der Erfindung umfaßt die Anzelgeplatte, die auf das Ziffernblatt gelegt ist, den kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil, der über die Zeichen und Teilungen gelegt ist, und das Ziffernblatt besitzt den kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil außenseitig der Zeichen und Teilungen. Die Anzeigeplatte umfaßt weiterhin den äußeren Endteil des Zeigers, der den kreisringförmigen, lichtübertragenden Bereich des Ziffernblatts überlappt. Dies bedeutet, daß der innere Endtell des Zeigers und der äußere Endteil des Zeigers, die erleuchtet gehalten werden, innenseitig und außenseitig des Teils des Ziffernblatts jeweils gehalten werden, wo die Zeichen und die Ziffernblattmarkierungen gebildet sind. Demzufolge kann der Wert, der durch den Zeigerteil angezeigt wird, mit einer hohen Genauigkeit gelesen werden.
Die Anzeigeplatte umfaßt weiterhin den lichtabschirmenden Teil des Zeigers, der in dem kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil derart gebildet ist, daß er sich in Ausrichtung zu dem inneren Endteil des Zeigers und dem äußeren Endteil des Zeigers befindet. Dies bedeutet, daß der lichtabschirmende Teil des Zeigers das Zeichen und die Teilung überlappt, die erleuchtet gehalten werden. Demzufolge kann der Wert, der durch den Zeigerteil angezeigt wird, mit einer noch höheren Genauigkeit gelesen werden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels einer Fahrzeuganzeigeeinrichtung gemäß dieser Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine erläuternde Darstellung zur Beschreibung der Ubertragung von Licht in der Fahrzeuganzeigeeinrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die die Anordnung eines Beispiels der Kraftfahrzeuganzeigeeinrichtung gemaß der Erfindung darstellt;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen Kraftfahrzeuganzeigeeinrichtung; und
Fig. 5 zeigt eine erläuternde Darstellung zur Beschreibung der Ubertragung von Licht in der herkömmlichen Kraftfahrzeuganzeigeeinrichtung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN

Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die bei gefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Figuren 1 und 2 stellen ein Beispiel einer Fahrzeuganzeigeeinrichtung dar, die eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt. Ein Ziffernblatt 1, das aus einer Lichtdiffusionsplatte gebildet ist, die in einem Instrumentengehäuse befestigt ist, das in der Instrumententafel (nicht dargestellt) oder dergleichen eines Motorfahrzeugs angeordnet ist, besitzt einen lichtübertragenden Teil 2a im wesentlichen kreisförmig an der Anzeigeposition und vorbestimmte Zeichen 2a und Teilungen 3b außenseitig des lichtübertragenden Teils 2a, die auch transparent sind. Die Lichtdiffusionsplatte ist beispielsweise aus einer Kunstharzplatte von weißer Farbe hergestellt. Das Ziffernblatt 1 umfaßt weiterhin einen kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil 2b, der die Zeichen 3a und die Teilungen 3b umgibt. Eine zentrale Öffnung 4 ist in dem lichtübertragenden Teil 2a in der Mitte gebildet. Eine Drehwelle 6 einer Instrumenteneinheit 5 eines Kreuzspulentyps oder dergleichen ist in die zentrale Öffnung 4, die so gebildet ist, eingesetzt.
Eine scheibenförmige Anzeigeplatte 7, die aus einer transparenten Platte, wie beispielsweise einer Acrylplatte, hergestellt ist, die im Radius (R) gleich zu dem kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil 2b ist, ist an der Außenfläche des Ziffernblatts 1 (fahrerseite) derart gebildet, daß sie fest an der Drehwelle 6 der Instrumenteneinheit 5 befestigt ist. Die Anzeigeplatte 7 umfaßt einen transparenten, lichtübertragenden Teil 10, der die Zeichen 3a und die Teilungen 3b abdeckt, wenn die Anzeigeplatte 7 an ihre Stelle auf das Ziffernblatt 1 gesetzt ist, und lichtabschirmende Teile 9a und 9b jeweils innenseitig und außenseitig des lichtübertragenden Bereichs 10, der die lichtübertragenden Bereiche 2a und 2b jeweils abdeckt, wenn die Anzeigeplatte 7 auf das Ziffernblatt 1 gesetzt ist, wie dies zuvor beschrieben wurde. Die Anzeigeplatte 7 umfaßt weiterhin einen Zeigerteil 8, der sich radial erstreckt. Die Teile des Zeigerteils 8, die sich in dem lichtabschirmenden Teil 9a und 9b befinden, sind transparent, und der verbleibende Teil des Zeigerteils 8, der sich in dem lichtübertragenden Teil befindet, ist nicht transparent. Dies bedeutet, daß der Zeigerteil 8, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, aus einem lichtübertragenden, inneren End-Zeigerteil 8a, der in dem lichtabschirmenden Teil 9a der Anzeigeplatte 7 gebildet ist, und aus einem lichtübertragenden, äußeren End-Zeigerteil 8b, der in dem lichtabschirmenden Teil 9b gebildet ist, und einem lichtabschirmenden Zeigerteil 8c, der in dem lichtübertragenden Teil gebildet ist, derart, daß sich diese Teile 9a, 9b und 9c in einer Linie befinden, besteht. Der innere End-Zeigerteil 8a besitzt eine Länge R von der Mitte der Anzeigeplatte 7 aus. Der äußere End-Zeigerteil 8b besitzt eine Länge (R" - R') von der Mitte der Anzeigeplatte 7 aus. Der lichtabschirmende Zeigerteil 8c besitzt eine Lange (R' - R) von der Mitte der Anzeigeplatte 7 aus.
Wenn Licht auf das Ziffernblatt beaufschlagt wird, werden der innere End-Zeigerteil 8a und der äußere End-Zeigerteil 8b sichtbar, wobei sie Licht übertragen, während der lichtabschirmende Zelgerteil 8c unsichtbar ist, wobei er Licht abschirmt. Eine kreisringförmige Lichtquelle 11 ist hinter dem Ziffernblatt 1 vorgesehen. Wenn die Lichtquelle 11 eingeschaltet wird, diffundiert das Licht von ihr in das Ziffernblatt 1 und führt durch die lichtübertragenden Teile 2a und 2b und die Zeichen 3a und die Teilungen 3b hindurch. Das Licht führt weiterhin durch die lichtübertragenden Teile 10, 8a und 8b der Anzeigeplatte 7 hindurch.
Die Funktion der Fahrzeuganzeigeeinrichtung, die so aufgebaut ist, wird nun beschrieben.
Wenn die Lichtquelle 11 eingeschaltet wird, um das Ziffernblatt 1 von hinten zu bestrahlen, diffundiert das abgegebene Licht von der Lichtquelle in das Ziffernblatt 1 und führt durch die lichtübertragenden Teile 2a und 2b und die Zeichen 3a und die Teilungen 3b hindurch. Dem Licht, das durch die lichtübertragenden Teile 2a und 2b hindurchgeführt ist, wird ermöglicht, durch den inneren End-Zeigerteil 8a und den äußeren End-Zeigerteil 8b der Anzeigeplatte 7 hindurchzuführen, so daß diese Teile 8a und 8b sichtbar gemacht werden. Zu diesem Zeitpunkt können die Zeichen 3a und die Teilungen 3b, die durch das Licht, das durch diese hindurchgeführt ist, erleuchtet sind, deutlich durch den lichtübertragenden Teil 10 der Anzeigeplatte 7 gesehen werden.
In diesem Fall befinden sich der innere End-Zeigerteil 8a und der äußere End-Zeigerteil 8b jeweils innenseitig und außenseitig des lichtübertragenden Teils 10 der Anzeigeplatte 7; d.h. innenseitig und außenseitig des Teils des Ziffernblatts 1, wo die Zeichen 3a und die Teilungen 3b jeweils gebildet sind. Demzufölge kann der Wert, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird, deutlich mit der Hilfe des inneren End-Zeigerteils 8a und des äußeren End-Zeigerteils 8b, die erleuchtet gehalten werden, gelesen werden. Der lichtabschirmende Zeigerteil 8c, ein Teil des Zeigerteils 8, der in dem lichtübertragenden Teil 10 der Anzeigeplatte 7 gebildet ist, überlappt das Zeichen 3a und die Teilung 3b. Demzufolge kann der Wert, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird, genauer durch den Kontrast von Licht und Schatten zwischen dem Zeichen 3a und der Teilung 3b und dem lichtabschirmenden Zeigerteil 8c gelesen werden.
Die Instrumenteneinheit 5 wird entsprechend einer Meßgröße, wie beispielsweise einer Fahrzeuggeschwindigkeit, angetrieben, um die Drehwelle 6 zu drehen, um dadurch die Anzeigeplatte 7 zu drehen. Der Wert, der durch den Zeigerteil 8 der Anzeigeplatte angezeigt wird, wird demzufolge gedreht, um die Meßgröße zu ermitteln.
Wie vorstehend beschrieben ist, werden in der Fahrzeuganzeigeeinrichtung der Erfindung der innere End-Zeigerteil 8a und der äußere End-Zeigerteil 8b des Zeigerteils 8, wo sie erleuchtet gehalten werden, jeweils innenseitig und außenseitig des Teils des Ziffernblatts 1 angeordnet, wo die Zeichen 3a und die Teilungen 3b gebildet sind. Demzufolge kann die Position des Zeigerteils 8 (der Wert, der dadurch angezeigt wird) genau gelesen werden. Dies bedeutet, daß die Anzeigeeinrichtung äußerst hoch in ihrer Erkennbarkeit ist. Zusätzlich ist der Zeigerteil 8 ziemlich lang, was zu einer Verbesserung der Güte der Anzeigeeinrichtung beiträgt. Weiterhin überlappt in der Anzeigeeinrichtung der Erfindung der lichtabschirmende Zeigerteil 8c das Zeichen 3a und die Teilung 3b, die erleuchtet gehalten werden, und deshalb kann der Wert, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird, mit einer höheren Genauigkeit gelesen werden.
Fig. 3 stellt ein anderes Beispiel der Fahrzeuganzeigeeinrichtung, eine zweite Ausführungsform der Erfindung, dar. In der zweiten Ausführungsform ist im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform das Ziffernblatt 1 aus einer transparenten Platte, wie beispielsweise einer Acrylplatte, hergestellt, und die Anzeigeplatte 7 ist aus einer Lichtdiffusionsplatte hergestellt und hinter dem Ziffernblatt 1 vorgesehen. Die weitere Anordnung ist dieselbe wie diejenige in der ersten Ausführungsform.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform sind der innere End-Zeigerteil 8a und der äußere End-Zeigerteil 8b des Zeigerteils 8, die erleuchtet gehalten werden, jeweils innenseitig und außenseitig des Teils der Anzeigeplatte 7 angeordnet, wo die Zeichen 3a und die Teilungen 3b gebildet sind. Demzufolge kann der Wert, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird, deutlich gelesen werden; dies bedeutet, daß die Anzeigeeinrichtung beträchtlich hoch in ihrer Erkennbarkeit ist. Weiterhin kann, da der lichtabschirmende Zeigerteil 8c des Zeigerteils 8 das Zeichen 3a und die Teilung 3b überlappt, der Wert, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird, mit einer höheren Genauigkeit gelesen werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, sind in der Fahrzeuganzeigeeinrichtung der Erfindung der innere End-Zeigerteil und der äußere End-Zeigerteil des Zeigerteils, die erleuchtet gehalten werden, jeweils innenseitig und außenseitig des Teils der Anzeigeplatte angeordnet, wo die Zeichen und Teilungen gebildet sind, und deshalb kann der Wert, der durch den Zeigerteil angezeigt wird, positiv gelesen werden. Dies bedeutet, daß die Anzeigeeinrichtung stark in ihrer Erkennbarkeit verbessert ist.
Zusätzlich kann, da der lichtabschirmende Zeigerteil des Zeigerteils das Zeichen und die Teilung überlappt, der Wert, der durch den Zeigerteil 8 angezeigt wird, mit einer höheren Genauigkeit gelesen werden.

Claims

1. Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug mit:

einem Ziffernblatt (1) mit einem im wesentlichen scheibenförmigen, lichtübertragenden Teil (2a) an einem Anzeigeteil des Ziffernblattes (1), lichtübertragenden vorbestimmten Zeichen (3a) und Teilungen (3b), die an einem Außenumfang des lichtübertragenden Teils (2a) vorgesehen sind,

einem lichtübertragenden Zeichenteil (8a), einer Lichtquelle (II), die hinter dem Ziffernblatt (1) und dem lichtübertragenden Zeigerteil (8a) vorgesehen ist, und

einer Instrumenteneinheit (5) zum Antreiben des lichtübertragenden Zeigerteils (8a) nach Maßgabe einer Meßgröße,

gekenneichnet durch

einem kreisringförmigen lichtübertragenden Teil (2b), der an einem Außenumfang der Zeichen (3a) und Teilungen (3b) vorgesehen ist, und

eine drehbare, scheibenförmige Anzeigeplatte (7), die den lichtübertragenden Zeigerteil (8a), einen kreisringförmigen lichtübertragenden Teil (10), der über die Zeichen (3a) und die Teilungen (3b) gelegt ist, und einen lichtübertragenden äußeren Endteil (8b) des lichtübertragenden Zeigerteils (8a) aufweist, das den kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil (2b) überlappt, der an dem Außenumfang der Zeichen (3a) und Teilungen (3b) in dem Ziffernblatt (1) vorgesehen ist.

2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die scheibenförmige Anzeigeplatte (7) einen lichtabschirmenden Zeigerteil (8c) aufweist, der in dem kreisringförmigen, lichtübertragenden Teil (10) der Anzeigeplatte (7) derart ausgebildet ist, daß der lichtabschirmende Zeigerteil (8c) mit dem lichtübertragenden äußeren Endteil (8b) fluchtet.

3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der lichtübertragende Zeigerteil (8a), der lichtübertragende äußere Endteil (8b) und der lichtabschirmende Zeigerteil (8c) in einer Linie liegen.

4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ziffernblatt (1) aus einer lichtstreuenden Platte hergestellt ist.

5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, wobei die scheibenförmige Anzeigeplatte (7) aus einer transparenten Platte hergestellt ist.

6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigeplatte (7) auf dem Ziffernblatt (1) aufgesetzt ist.

7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ziffernblatt (1) aus einer transparenten, lichtstreuenden Platte hergestellt ist.

8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, wobei die scheibenförmige Anzeigeplatte (7) aus einer lichtstreuenden Platte hergestellt ist.

9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Anzeigeplatte (7) unter dem Ziffernblatt (1) angeordnet ist.