DE69201407T2 - Verpackungsbehälter. - Google Patents

Verpackungsbehälter.

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DE69201407T2
DE69201407T2 DE69201407T DE69201407T DE69201407T2 DE 69201407 T2 DE69201407 T2 DE 69201407T2 DE 69201407 T DE69201407 T DE 69201407T DE 69201407 T DE69201407 T DE 69201407T DE 69201407 T2 DE69201407 T2 DE 69201407T2
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Corinne Poupard
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese
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    • B65D55/08Annular elements encircling container necks
    • B65D55/0818Destructible or permanently removable bands, e.g. adhesive

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Packages (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Öffnen einer Verpackungsschachtel, insbesondere für Lebensmittel; sie betrifft im einzelnen eine Verpackungsschachtel für getrennt gepackte Schmelzkäseportionen.
  • In der Folge der Beschreibung sind mit "Schmelzkäse" sowohl traditionelle Schmelzkäse, gewonnen durch das Schmelzen von Käsen ggf. in Gegenwart von Schmelzsalzen, sowie Schmelzspezialitäten, gewonnen durch das Schmelzen jedweden Primärmaterials mit ggf. Milchursprung ggf. in Gegenwart von emulgierenden Salzen oder anderen in der Technik der Gewinnung dieser Produkte verwendeten Zusatzstoffen, gemeint.
  • Schmelzkäse werden zur Konsumierung in verschiedenen Formen dargeboten, eine der ältesten und am häufigsten verwendeten besteht jedoch in dreieckförmigen, quaderförmigen, ja selbt zylindrischen Portionen. Diese Portionen werden üblicherweise getrennt in Aluminium verpackt und in zylindrischen oder quaderförmigen Schachteln gruppiert. Herkömmlicherweise sind diese Schachteln aus einem Deckel und einem Boden aus warmgetieftem Flachkarton gebildet. Das Halten des Deckels auf dem Boden wird durch einen inneren Kragen gewährleistet, der aus einem geschlossenen und mit dem Boden durch Kleben verbundenen Flachkartonband gebildet ist.
  • Der Kragen ist am Boden über einen Zwischenboden festgelegt, der seinerseits auf den Boden geklebt ist.
  • In Schließstellung ordnet sich der Deckel auf dem Außenteil des Kragens an. Die Überdeckungszone soll ausreichend groß sein und höchstens die Hälfte des Abstandes zwischen den ebenen Wänden von Boden und Deckel darstellen.
  • Bei dieser Art von Schachteln (siehe beispielsweise US- A-2 307 406) ist die Unverletzlichkeit durch ein auf den zylindrischen Teil der Schachtel geklebtes Papierband gewährleistet, wobei dieses Band vorteilhafterweise das Dekor gewährleistet. Das Öffnen ist vorteilhafter, aber nicht. notwendigerweise durch einen Faden gewährleistet, der unter dem Band auf Höhe des Anschlusses von Deckel und Boden abgelegt ist.
  • Dieses Öffnungssystem ist nicht ohne Nachteile; die industriellen Arbeitstakte der Verlegung des Bandes haben oftmals eine nicht geradlinige Anordnung des Bandes und im Gefolge zahlreiche Schwierigkeiten beim Öffnungsvorgang zur Folge: Schwierigkeiten beim Lokalisieren des Fadenendes, das als Greifelement dient, Reißen und sogar Zerlegen des Bandes beim Öffnen und nachfolgendes partielles Verschwinden des Dekors desselben.
  • Ferner ist nach dem Öffnen das seitliche Dekor der Schachtel beschädigt, wird unleserlich und beim Wiederschließen der Schachtel kommen die diese bildenden Teile nicht so zur Anordnung, daß die Kontinuität des Dekors gewährleistet ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile des Fadens wurden andere Systeme ins Auge gefaßt und verwendet, wie etwa:
  • - Zwei parallele Voreinschnitte, die längs eines Bandes laufen und ein Abreißband längs letzterem begrenzen, was das Öffnen durch Beseitigen des Bandes erleichtert.
  • Wenn sich dieses System auch als wirkungsvoller als der einfache Faden erweist, so begründet es doch ein deutliches Abreißband, das den großen Nachteil hat, einen Bruch im seitlichen Dekor der Schachtel nach sich zu ziehen.
  • - Ein Abreißband, das durch ein auf die Schürze geklebtes das Dekor tragendes Selbstklebeband gebildet ist; beim Öffnen genügt es, das Band abzulösen, um das Öffnen der Schachtel mit dem großen Nachteil, daß man das seitliche Dekor der Schachtel vollständig entfernt, zu gewährleisten.
  • - Einen längs des Abreißbandes laufenden Faden, der in einer Greifschleife endet; wenn dieses System auch das Ergreifen des Fadens verbessert, so zieht es doch die gleichen Nachteile wie das System mit einem alleinigen Faden nach sich.
  • Diese Systeme sind den Funktionen nicht angepaßt, die für das optimale Öffnen der Schachtel als unverzichtbar gehalten werden:
  • - Einfachheit, Sauberkeit der Öffnung der Schachtel,
  • - Gewährleistung der Unverletzlichkeit der Schachtel vor dem ersten Öffnen,
  • - Kontinuität des Dekors vor und nach dem ersten Öffnen und im Verlaufe von Zyklen des Öffnens und Schließens der Schachtel.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist folglich die Schaffung einer Verpackungsschachtel, insbesondere für getrennt gepackte Schmelzkäseportionen, die alle diese Eigenschaften in sich vereinigen und insbesondere die Unversehrtheit des Dekors nach dem Öffnen der Schachtel garantieren soll.
  • Dieses Ziel wird durch eine im Patentanspruch 1 definierte Verpackungsschachtel erreicht.
  • Vorteilhafterweise haftet das Oberband in lösbarer Weise am Dekor der Schachtel mittels eines Firnis, der zwischen dem Unterband und dem Oberband aufgetragen ist.
  • Der beispielsweise an der Unterseite des Oberbandes aufgetragene Firnis gewährleistet das Zusammenhängen der beiden Bänder während der Herstellungs- und Vermarktungszyklen der Schachtel und läßt das auf die Oberseite des Papierbandes aufgedruckte Dekor nach dem ersten Öffnen intakt; zu diesem Zweck werden seine Festigkeitseigenschaften, definiert durch die Abziehbarkeitskraft des Bandes, gemessen auf einem Universalgerät zur Messung durch Zug und Druck, zwischen 10 g und 100 g pro 30 mm ablösbarer Breite liegen. Höhere Werte haben eine schlechtere Abziehbarkeit und ein Reißen des Dekors (Widerstandskraft zu groß) zur Folge.
  • Hierzu wird vorteilhafterweise ein Firnis ausgewählt unter den UV-Firnissen verwendet, die in herkömmlicher Weise als Beschichtungsmittel für Materialien, beispielsweise Etiketten, verwendet werden.
  • Dank dieser Eigenschaft ist das abziehbare Band, wenn es von der Verpackungsschachtel befreit ist, nicht mehr klebrig und haftet weder an der Schachtel noch an den Händen des Benutzers mehr und hält das auf die Oberseite des Papierbandes aufgedruckte Dekor intakt.
  • Vorteilhafterweise ist das Unterband aus Papier entlang einer Längsachse mit einer teilweisen oder vollständigen Teilungsnaht versehen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Unterseite des kaschierten bzw. Schichtbandes auf die Seitenwände von Boden und Deckel der Schachtel mittels kommerzieller Kleber, die zu diesem Zweck vorgesehen sind, kaltgeklebt; als Beispiel können genannt werden Kleber auf Vinylharzbasis (Polyvinylacetat) oder Zellulosebasis (Zelluloseacetat).
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Unterseite des Schichtbandes gemäß Techniken vorgummiert, die üblicherweise im Bereich der Vorgummierung von Papier verwendet werden, damit es direkt auf die Seitenwände des Deckels und der Schachtel aufgebracht werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Abziehband aus einem transparenten Material gebildet.
  • Das Abziehband kann vorteilhafterweise auch aus einem undurchsichtigen Material gebildet sein und auf seiner Oberseite ein Dekorationsmotiv aufweisen, das gleich oder verschieden von den Teilen des Dekors ist, die es abdeckt.
  • In einer Abwandlung ist das Abziehband durch ein undurchsichtiges Material gebildet und weist ferner einen Aufdruck auf der mit dem Firnis versehenen Seite auf.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Alternative hat das Schichtband eine Länge, die deutlich größer als der Umfang der Schachtel ist, derart, daß eines seiner Enden eine Greifzunge bildet; in diesem Fall ist es mit einer vertikalen Teilungsnaht im Unterband versehen, so daß, wenn man zum Ablösen des abziehbaren Bandes an der Greifzungen zieht, das Dekorträger-Unterband sich vom Rest des anhaftenden Unterbandes auf Höhe der vertikalen Naht löst und der verbleibende Teil des Unterbandes auf die beiden Teile der Schachtel geklebt bleibt.
  • Gemäß einer zweiten Alternative hat allein das Abziehband eine Länge, die geringfügig größer als der Umfang der Schachtel ist, so daß eines seiner Enden eine Greifzunge bildet. In diesem Fall ist die Unterseite des Endes des Abziehbandes von Firnis frei.
  • Das Abziehband ist vorteilhafterweise aus einem schmiegsamen Material, insbesondere Zellophan, oder aus einem Polymerfilm, beispielsweise einem Polyester, Polyamid oder Polypropylen, oder aus Papier.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden seitlichen Teile der Schachtel auf Höhe der Verbindungszone von Deckel und unterem Teil aneinanderstoßend, wobei das Zusammenhängen des unteren Teils mit dem Deckel durch das Abziehband und durch das untere Dekorträger-Unterband gewährleistet ist, derart, daß nach Trennung des Abziehbandes es ausreicht, entweder die beiden Teile, die die Schachtel bilden, in entgegengesetztem Sinne aufeinander zu drehen, um, im Falle einer Teiltrennaht des Dekorträger-Unterbandes, den Deckel vom unteren Teil freizumachen, oder den Boden der Schachtel in einer Hand festzuhalten und am Deckel zu ziehen, um im Falle einer vollständigen Trennaht des Unterbandes auf Höhe der Verbindungszone von Boden und Deckel, die beiden Teile, die die Schachtel ausmachen, voneinander zu trennen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen dargelegt. Auf diesen ist
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schachtel zylindrischer Form vor dem Öffnen,
  • Fig. 2 eine Ansicht der Vorderseite eines Schichtbandes zur Herstellung einer Schachtel gemäß der Erfindung,
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Schichtbandes,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Schachtel gemäß der Erfindung beim Öffnen dieser Schachtel,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Schachtel gemäß der Erfindung am Ende des Öffnens dieser Schachtel.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weisen der untere Teil 1 und der den Deckel 2 bildende obere Teil der Schachtel gemäß der Erfindung jeweils einen Boden, wie 3, und Seitenteile 4a bzw. 4b, in Form eines Rohrstücks, aus Karton auf.
  • Der untere Teil weist ferner ein, hier nicht dargestelltes, zweites Rohrstück mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner als derjenige des ersten ist, und mit einer Höhe, die deutlich größer als diejenige des ersten Rohrstücks ist, gegen dieses geklebt auf, derart, daß der obere Teil 2 auf den unteren Teil 1 aufgesetzt werden kann.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, stoßen die beiden Seitenteile 4a, 4b auf Höhe einer Verbindungszone 10 aneinander.
  • Die Schachtel weist auch ein kaschiertes bzw. Schichtband 5 auf, welches in größeren Einzelheiten in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt ist.
  • Das Band 5 weist einerseits ein Unterband 6 aus Papier auf, daß dazu bestimmt ist, mittels eines herkömmlichen Klebers auf den Träger, auf welchem das Band 5 aufgebracht wird, mit Ausnahme seines Endes 7, aufgeklebt zu werden, und weist auf seiner Oberseite ein aufgedrucktes Dekor auf. Eine Teilungsnaht 8 ist ferner am Ende 7 des Unterbandes 6 in Richtung der Breite des Unterbandes vorgesehen. Eine partielle oder vollständige zweite Teilungsnaht 9 ist ferner entlang einer Längsachse des bedruckten Unterbandes 6 vorgesehen.
  • Das Schichtband 5 weist andererseits ein schmiegsames und transparentes zweites, oberes Band 16 mit den gleichen Abmessungen wie das Unterband 6, wie in Fig. 1 dargestellt, auf, derart, daß es das Dekor erscheinen läßt.
  • In einer Abwandlung kann das Oberband 16 undurchsichtig sein und ein Dekor aufweisen, das vorzugsweise mit demjenigen, das das Unterband 6 trägt, identisch ist.
  • In letzterem Fall liegen die beiden Dekors nicht zwingend übereinander, sondern können gegeneinander versetzt sein.
  • Das Oberband 16 stellt ein Abziehband dar, welches das Öffnungselement für die Schachtel bildet. Das Ende 17 des Oberbandes 16 bildet zusammen mit dem Ende 7 des Unterbandes 6 eine Greifzunge 18.
  • Das das Öffnungselement bildende Oberband 16 ist auf seiner mit dem bedruckten Unterband 6 in Berührung stehenden Unterseite mit einem Firnis versehen, der den Zusammenhang von Ober- und Unterband bis zum ersten Öffnen ermöglicht und eine Abziehbarkeit mit einer Kraft gewährleistet, die zwischen 10 g und 100 g pro 30 mm Trägerbreite, gemessen mit Hilfe eines Universalmeßgeräts zur Messung von Zug und Druck, liegt.
  • Wenn die durch das Unterteil 1 und den Deckel 2 gebildete Schachtel nach dem Füllen verschlossen wird, bringt man durch Klebung, beispielsweise mittels einer gewerblichen Maschine, das Schichtband 5 auf der Außenfläche der Seitenteile 4a, 4b auf, wobei die beiden Seitenteile 4a, 4b jeweils als Träger eines Teils des Dekors dienen, das auf dem Band 6 im wesentlichen entlang der Ränder 19a, 19b der erfindungsgemäßen Verpackungsschachtel aufgebracht ist, derart, daß das Unterband 6 ein inneres Band und das Oberband 16 ein äußeres Band, welches das Öffnungselement der Schachtel darstellt, bilden.
  • Wie in Fig. 4 zu sehen, hat das Schichtband 5 eine Länge, die etwas größer als der Umfang der Schachtel ist, so daß eines seiner Enden das andere Ende des Abziehbandes abdeckt und so eine leicht zugängliche Greifzone 18 bildet. Wenn auf die Zunge 18 ein Zug ausgeübt wird, löst sich, wie in Fig. 4 dargestellt, diese vom bedruckten Unterband 6 auf Höhe der Teilungsnaht 8.
  • Wenn die Ausübung eines Zuges auf die Zunge 18 fortgesetzt wird, löst sich das abziehbare Oberband 16 von dem darunter liegenden bedruckten Unterband 6, wobei es das Dekor intakt zum Vorschein kommen läßt.
  • Der Benutzer muß dann nur mehr eine Drehbewegung von Unterteil 1 und Deckel 2 in entgegengesetztem Sinn durchführen, um die beiden Teile auf Höhe der partiellen Teilungsnaht 9, die auf Höhe der Verbindungszone 10 der beiden die Schachtel bildenden Teile angeordnet ist, voneinander zu trennen, so daß der Teil des Dekors intakt bleibt.
  • Beim Schließen der Schachtel genügt es, daß der Benutzer den Deckel 2 korrekt wieder auf dem Unterteil 1 anordnet, um das Dekor wieder herzustellen, wobei letzteres aufgrund der Tatsache der Sauberkeit des Öffnungssystems intakt bleibt.
  • Vorteilhafterweise benützt man für das Abziehband 16 und das bedruckte Band 6 verschiedene Materialien; man kann jedoch auch gleichartige Materialien verwenden. Wenn man Papier für das lösbare Oberband verwendet, verwendet man Papiere unterschiedlicher Flächenmasse, damit die beiden Bänder unterschiedliche Steifigkeits- und Elastizitätseigenschaften besitzen, die ein leichtes Trennen der beiden voneinander beim Öffnen der Schachtel gestatten.
  • Neben ihrem praktischen Aspekt hat die Verpackungsschachtel gemäß der Erfindung eine gewährleistete Unverletzlichkeit, wobei sie nach aufeinanderfolgenden Öffnungs- und Schließvorgängen im Aussehen weiterhin ansprechend bleibt, wobei einer der großen Vorteile die Aufrechterhaltung der Unversehrtheit des Dekors über viele Öffnungs- und Schließzyklen der Schachtel hinweg ist.

Claims (15)

1. Pappschachtel zur Verpackung insbesondere von eingepackten Schmelzkäseteilen, mit einem Unterteil (1) und einem den Deckel bildenden Oberteil (2), wobei Unterteil und Oberteil jeweils einen Boden (3) und ein Seitenteil (4a, 4b) aufweisen, wobei der Verpackungsbehälter ferner ein Schichtband (5) aufweist, welches auf diese Seitenteile (4a, 4b) geklebt ist und sich über den gesamten Umfang des Behälters und über im wesentlichen die gesamte Breite der beiden Seitenteile (4a, 4b) erstreckt, wobei das Schichtband (5) ein Unterband (6) aus Papier, das aus zwei trennbaren Teilen gebildet ist, die jeweils an den Seitenteilen des Deckels (2) und des Unterteils (1) anhaften und auf ihrer Oberseite das Dekor des Behälters aufweisen, und ein Oberband (16) umfaßt, welches mit einer Greifzunge (18) versehen ist und in lösbarer Weise an dem das Dekor des Behälters aufweisenden Unterband anhaftet, wobei das Oberband ein Abziehband bildet, welches nach dem Abheben das Öffnen des Behälters gestattet und dabei gleichzeitig das Dekor des Behälters intakt läßt.
2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberband (16) in lösbarer Weise am Dekor der Schachtel mittels eines zwischen dem Unterband (6) und dem Oberband (16) aufgebrachten Firnis anhaftet.
3. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterband aus Papier (6) eine vollständige oder teilweise Teilungsnaht (9) entlang einem Längsachse aufweist.
4. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterband (6) mit einer Teilungsnaht (9) in der Zone, die sich an die Verbindungszone (10) der Seitenteile anlegt, versehen ist.
5. Verpackungsschachtel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) eine Abziehkraft zwischen 10 g und 100 g pro 30 mm Länge hat.
6. Verpackungsschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtband (5) auf die Seitenteile (4a, 4b) mittels eines Klebers, ausgewählt aus Klebern auf Vinyl- und Zelluloseharzbasis, geklebt ist.
7. Verpackungsschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtband (5) vor dem Aufkleben auf die Schachtel vorgummiert ist.
8. Verpackungsschachtel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) aus einem transparenten Material gebildet ist.
9. Verpackungsschachtel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) aus einem undurchsichtigen Material gebildet ist und auf seiner Oberseite ein zu den Teilen des Dekors, die es abdeckt, identisches oder unterschiedliches Motiv aufweist.
10. Verpackungsschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) einen Aufdruck auf der mit dem Firnis versehenen Unterseite aufweist.
11. Verpackungsschachtel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtband (5) eine Länge hat, die geringfügig größer als der Umfang der Schachtel ist, so daß eine Greifzunge (18) gebildet wird.
12. Verpackungsschachtel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterband (6) aus Papier mit einer Vertikalteilungsnaht (8) auf Höhe der Greifzunge (18) versehen ist.
13. Verpackungsschachtel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) aus einem schmiegsamen Material gebildet ist.
14. Verpackungsschachtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) aus Cellophan oder aus Papier ist.
15. Verpackungsschachtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehband (16) durch eine Polymerfolie, wie Polyester, Polyamid oder Polypropylen, gebildet ist.
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