DE69126436T2 - Behältertrageband und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Behältertrageband und verfahren zu seiner herstellung

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DE69126436T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Griffe für Gegenstände, und im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung Griffe für flexible Taschen- bzw. Beutelkonstruktionen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Flexible Beutelkonstruktionen werden für Produkte mit einer Mehrzahl diskreter Komponenten verwendet, die etwa in einem fließfähigen Zustand ausgegeben werden, wie etwa Hundenahrung, Zement, Holzkohle oder pulverförmige Substanzen. Das Greifen, Anheben oder Tragen dieser flexiblen Beutelkonstruktionen gestaltet sich verhältnismäßig schwierig, da weder der Beutel selbst noch dessen Inhalt eine tragende bzw. stützende Funktion vorsehen. In letzter Zeit hat die Bedeutung dieser Probleme weiter zugenommen, da die Größen und die Gewichte derartiger Beutel sowie deren Inhalt immer weiter ansteigen. Zur Zeit werden derartige Beutel mit Gewichten (einschließlich Inhalt) von 40-50 Kilogramm (88-110 Pfund) oder darüber vertrieben.
  • Schon in der Vergangenheit wurden Griffe für die Handhabung von Behältern eingesetzt, speziell auch für flexible Beutel- bzw. Taschenkonstruktionen. Vorzugsweise ist ein solcher Griff für eine Beutelkonstruktion leicht, kostengünstig (da der Beutel sowie der Griff in der Regel nach der Ausgabe des Beutelinhalts entsorgt werden), einfach und schnell anzubringen sowie vor dem Einsatz unauffällig angeordnet, wobei ein solcher Griff während dem Gebrauch des Beutels und dessen Inhalts fest an dem Beutel befestigt bleibt.
  • Früher wurden flexible Beutelkonstruktionen in Verbindung mit ausgestanzten oder gepreßten Polymergriffen vorgesehen. Solche Griffe sind verhältnismäßig teuer, und sie sehen keine angemessene Verteilung der Belastung oder des Gewichts vor.
  • Ferner gestaltet sich die Anbringung des Griffs an der Beutelkonstruktion schwierig, ohne dabei die Wände des Beutels zu durchdringen, wodurch der Inhalt des Beuteis der Umgebung ausgesetzt wird. Ausgestanzte bzw. gepreßte Griffe sind verhältnismäßig dick und unelastisch, und sie gestalten die Aufbewahrung und die Handhabung eines derartigen Beutels schwierig.
  • Für derartige flexible Beutelkonstruktionen kommen auch Bandgriffe in Frage, wobei diese kostengünstiger, unauffälliger und einfacher anzubringen sind als die vorstehend beschriebenen gestanzten oder gepreßten Griffe. Derartige Bandgriffe weisen jedoch in verschiedener Hinsicht Unzulänglichkeiten auf. So ist zum Beispiel ein Bandgriff denkbar, der ein Segment eines Haftklebebandes und ein Segment eines Passivierungsmittels aufweist, das so aufgetragen wird, daß es einen Zwischenabschnitt der Kontaktklebstoffseite des Bands abdeckt bzw. überdeckt, wobei die Endstücke der Kontaktklebstoffseite des Bandsegments zur Anbringung an einem Beutel unbedeckt bleiben. Der Bandgriff kann derart an einem Beutel angebracht werden, daß eine von dem Beutel vorstehende Schlaufe gebildet wird, wobei die Länge der Schlaufe gleich der Länge des Passivierungsmittels ist. Die verbleibenden Abschnitte der Kontaktklebstoffseite des Bandsegments werden auf den Beutel aufgetragen und daran geklebt.
  • Beim Ergreifen eines derartigen Bandgriffes innerhalb der Schlaufe und einem Anheben des Beutels mit darin vorgesehenem Inhalt, wird die Adhäsion des Bandes an dem Beutel in einem Abziehmodus zumindest teilweise belastet. Ein Haftklebeband weist diese schwächste Bindefestigkeit an einer Oberfläche bei einer Belastung in einem Abziehmodus und nicht in einem Schermodus auf. Somit neigen derartige herkömmliche Bandgriffe dazu, sich bei der Ausübung einer doch sehr niedrigen Kraft, von dem Beutel zu abzulösen. Dadurch wird das Behältergewicht eingeschränkt, in Verbindung mit welchem ein bestimmter Griff eingesetzt werden kann.
  • Folglich ist es wünschenswert, einen Bandgriff vorzusehen, der konstengünstig, unauffällig angeordnet und einfach anzubringen ist, wobei ein solcher Griff ferner fest an einen Behälter geklebt werden kann, wie etwa an eine flexible Beutelkonstruktion.
  • In dem U.S. Patent US-A-1.524.399 vom 7. Januar 1921, auf dem der vorkennzeichnende Teil des gegenständlichen Anspruchs 1 basiert, werden für die Gestaltung eines Griffs zwei gummierte Papierstreifen eingesetzt. Ein Streifen sorgt für die Befestigung an einer zu tragenden Verpackung, während der andere Streifen die Schlaufe des Griffes bildet. In WO 91/04918, veröffentlicht am 18. April 1991, das gemäß Artikel 54(3) des Europäischen Patentübereinkommens dem Stand der Technik zuzuordnen ist, ist ein weiterer Beutelgriff dargestellt, der zwei Streifen aufweist, die allgemein gemäß den Absätzen (a) bis (e) des nachstehenden gegenständlichen Anspruchs 1 angeordnet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Griff gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Griff gemäß dem gegenständlichen Anspruch 2.
  • Vorgesehen ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Gestaltung eines Griffs gemäß dem gegenständlichen Anspruch 5.
  • Vorgesehen ist gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Gestaltung eines Griffs gemäß dem gegenständlichen Anspruch 6.
  • Vorgesehen ist gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Gestaltung eines Griffs gemäß dem gegenständlichen Anspruch 8.
  • Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Griff gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1 oder 2 in Verbindung mit einem Behälter gemäß dem gegenständlichen Anspruch 10.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Es zeigen:
  • Figur 1 eine teilweise Querschnittsansicht eines Beutels, an dem sich ein an dem Beutel angebrachter erfindungsgmäßer Griff in einem gefalteten Zustand befindet;
  • Figur 2 eine teilweise Querschnittsansicht des Beutels und des Griffs aus Figur 1 in einem ausgefahrenen Zustand;
  • Figur 2A eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht des Griffs und des Beutels aus Figur 2;
  • Figur 2B eine weitere vergrößerte teilweise Querschnittsansicht des Griffs und des Beutels aus Figur 2;
  • Figur 3 eine teilweise im Aufbruch vorgesehene Seitenansicht des Griffs und des Beutels aus Figur 2;
  • Figur 4A eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Griffs;
  • Figur 4B eine Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Griffs;
  • Figur 4C eine Seitenansicht eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Griffs;
  • Figur 5 eine isometrische Ansicht zweier aneinander haftender Bahnen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, wobei ein transversales Segment der angeklebten Bahnen abgelöst worden ist, um den erfindungsgemäßen Griff zu bilden;
  • Figur 6A eine teilweise Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bandgriffs, der an einem herkömmlichen Schlitzkarton angebracht ist;
  • Figur 6B eine teilweise Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des an einem herkömmlichen Schlitzkarton angebrachten Bandgriffs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 7 eine isometrische Ansicht des Griffs und des Beutels aus Figur 3, wobei eine Hand in die Schlaufe eingeführt worden ist, die durch den Griff gebildet wird, um mit diesem einzugreifen;
  • Figur 8 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist;
  • Figur 9 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist;
  • Figur 10 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist;
  • Figur 11 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist;
  • Figur 12 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist;
  • Figur 13 eine teilweise Querschnittsansicht des Griffs aus Figur 12;
  • Figur 44 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist;
  • Figur 15 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist; und
  • Figur 16 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Schlaufe, wobei diese vor der Anwendung allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist.
  • Genaue Beschreibung
  • In den Abbildungen aus den Figuren 1, 2 und 3 der Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßer Bandgriff dargestellt, der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Der erfindungsgemäße Bandgriff dient zum Einsatz in Verbindung mit Behältern, so daß der Griff einfach ergriffen und der Behälter auf einfache Weise gehandhabt werden kann (z.B. angehoben bzw. getragen). Der erfindungsgemäße Griff kann zwar in Verbindung mit jedem geeigneten Behälter eingesetzt werden, wie zum Beispiel in Verbindung mit steifen bzw. starren gleichmäßig geschlitzten Kartons, wobei der Griff vorzugsweise jedoch an einem Behälter in Form einer flexiblen Beutel- bzw. Taschenkonstruktion 12 angebracht wird, wie dies in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist. Diese Beutelkonstruktionen weisen entgegengesetzte Hauptseiten 14 und 16 und vorzugsweise gegenüberliegende gefaltete Seitenwände 18 auf (von denen in den Figuren 1 und 2 jeweils nur eine dargestellt ist). Am meisten bevorzugt wird eine röhrenförmige flexible Beutelkonstruktion, die an jedem Ende Öffnungen aufweist, welche nach der Befüllung des Beutels durch Verschluneinrichtungen 20 verschlossen werden. Derartige Verschlußeinrichtungen sind im Fach bekannt, und sie werden im weiteren Verlauf der vorliegenden Beschreibung nicht näher erläutert.
  • Die gefalteten Seitenwände 18 ermöglichen es, daß die Beutel in einer flachen bzw. in einer gefalteten Anordnung gelagert werden können, wie dies etwa in Figur 1 dargestellt ist, bevor der für den Beutel bestimmte Inhalt 22 (dargestellt in Figur 3) in dem Beutel aufgenommen wird. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Beutelinhalt um Produkte mit einer Mehrzahl diskreter Komponenten, die in einem fließfähigen Zustand ausgegeben werden können, wie etwa Hundenahrung, Zement, Holzkohle oder pulverförmige Substanzen. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß der erfindungsgemäße Griff auch in Verbindung mit einem Beutel angewandt werden kann, der eine beliebige andere Substanz aufweist.
  • Die Beutelkonstruktionen können aus einem mehrwandigen Werkstoff hergestellt werden. Das heißt die Beutel werden aus mehreren Schichten 24a, 24b, 24c konstruiert, wie dies in Figur 2A dargestellt ist, wie etwa aus einem Papier- oder Kartonmaterial. Eine oder mehrere Schichten können aus einem Polymer oder dergleichen gestaltet werden, das als Feuchtigkeitssperre dient, um den Beutelinhalt zu schützen. Bei einem Beispiel für eine handelsübliche flexible, röhrenförmige Beutelkonstruktion handelt es sich um die Verpackung für Hundenahrung, die unter dem Warenzeichen "Kibbles and Bits" von The Quaker Oats Company, Chicago, IL, USA, vertrieben wird.
  • Allgemein umfaßt der Bandgriff 10 ein erstes Griffelement 30 und ein zweites Griffelement 32. Das erste Griffelement 30 umfaßt eine erste Seite 34 und eine zweite Seite 36 sowie entgegengesetzte Endstücke 38 und 40. In ähnlicher Weise umfaßt das zweite Griffelement 32 eine erste Seite 42 und eine zweite Seite 44 sowie die entgegengesetzten Endstücke 46 und 48.
  • Wie dies auch in der Abbildung aus Figur 2 dargestellt ist, wird der Griff 10 dadurch gebildet, daß ein Abschnitt der zweiten Seite 36 des ersten Griffelements 30 an die Seitenwand 18 des Beutels bzw. der Tasche 12 geklebt wird. Ein weiterer Abschnitt der zweiten Seite 36 des ersten Griffelements 30 wird an einen dazwischenliegenden und vorzugsweise einen mittleren Abschnitt der zweiten Seite 44 des zweiten Griffelements 32 geklebt, um eine Schlaufe 50 zu bilden. Die Schlaufe 50 dient zum manuellen Ergreifen der ersten und zweiten Griffelemente zur Handhabung eines Behälters, wenn der Griff an diesem Behälter angebracht ist. Beabstandete Teilstücke bzw. Abschnitte der zweiten Seite 44 des zweiten Griffelements 32 werden an die entgegengesetzten Hauptseiten 14 und 16 des Beutels 10 geklebt.
  • In bezug auf die veranschaulichte Ausführung des Behälters, wird der Griff gemäß der Darstellung bei gefülltem Beutel vorzugsweise über dem Schwerpunkt angebracht. Im allgemeinen handelt es sich bei dem Schwerpunkt um den Mittelpunkt bzw. um die Mitte des Beutels. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß der erfindungsgemäße Griff nach Belieben an jeder Kante und sogar an einer Hauptseite eines Behälters angebracht werden kann. Der Beutel kann zum Beispiel mit einer gefalteten Stirnwand gestaltet werden, und wobei der Griff zum Einsatz des Beutels in einer aufrechten Ausrichtung an der gefalteten Stirnwand angebracht werden kann.
  • Um die ersten und zweiten Griffelemente 30 und 32 gemäß der Darstellung aneinander und an den Beutel zu kleben, kann zwar jeder geeignete Klebstoff eingesetzt werden, wie etwa wärmeaktivierbare oder feuchtigkeitsaktivierbare Klebstoffe, wobei die ersten und zweiten Griffelemente 30 und 32 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form von Kontaktklebstoff-Bandsegmenten vorgesehen sind, wobei die entsprechenden zweiten Seiten 36 und 44 der ersten und zweiten Griffelemente eine Schicht eines Kontaktklebstoffs (36', 44') aufweisen, und wobei es sich bei den entsprechenden entgegengesetzten ersten Seiten 34 und 38 um nicht-haftende Rückseiten handelt. Dabei kann jedes Band eingesetzt werden, das sich für eine bestimmte Behälteroberfläche eignet.
  • In Vergleich zu gestanzten oder gepreßten Griffen ist es einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, daß der Griff 10 verhältnismäßig dünn und flexibel ist, und daß er vor der Gestaltung des Beutels an dem für die Konstruktion des Beutels verwendeten Wandmaterial angebracht werden kann, wobei der Griff auch vor der Aufnahme des Beutelinhaltes an dem gestalteten Beutel 12 angebracht werden kann, wobei der Griff in diesem Zustand gemäß der Darstellung aus Figur 1 an eine gefaltete Position in der gefalteten Seitenwand 18 des Beutels zurückgezogen werden kann. Der Griff 10 weist somit ein unauffälliges Erscheinungsbild auf und kann schnell und bequem an dem leeren Beutel angebracht werden, der daraufhin gelagert und gehandhabt werden kann, während sich der Griff gemäß der Darstellung an der unauffälligen Position befindet. Der Griff 10 kann auch nach der Befüllung des Beutels an der eingezogenen Stellung gehalten werden, wobei der Griff später bei Bedarf manuell gegriffen und an die in den Figuren 2, 3 und 7 abgebildete Stellung ausgefahren werden kann. An der ausgefahrenen Stellung kann der Griff durch die Schlaufe 50 schnell und einfach manuell gegriffen werden, um den Beutel und dessen Inhalt zu gebrauchen.
  • Die ersten und zweiten Griffelemente 30 und 32 können in jeder beliebigen Farbe oder transluzent bzw. transparent gestaltet werden (für die Zwecke der vorliegenden Erfindung stehen die beiden letztgenannten Begriffe gemeinsam für "lichtdurchlässig"). In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das zweite Griffelement lichtdurchlässig, während das erste Griffelement farbig bzw. lichtundurchlässig ist, so daß es außerhalb des Griffes sichtbar ist. Das erste und das zweite Griffelement weisen jeweils Markierungen 52 auf, wie etwa Werbelogos oder Gebrauchsanweisungen für den Beutel.
  • Während dem Einsatz sieht der erfindungsgemäße Griff im Vergleich zu herkömmlichen Bandgriffen gemäß der vorstehenden Beschreibung eine verbesserte Haftfähigkeit vor. Dies ist in der Abbildung aus Figur 2A dargestellt, wobei eine in die Richtung 54 auf den Griff ausgeübte Kraft auf das Endstück 46 (abgebildet in den Figuren 1 und 2) des zweiten Griffelements 32 übertragen wird, das an der Hauptseite 16 des Beutels haftet, und zwar allgemein in einem "Abziehmodus" ungefähr in die Richtung 56. Ein Teil der Kraft wird jedoch auch auf den Abschnitt des ersten Griffelements 30 übertragen, das angrenzend an die Seite 16 entlang der Richtung 58 an der gefalteten Seitenwand 18 haftet, und zwar allgemein in einem "Schermodus", wodurch allgemein eine festere Bindung vorgesehen wird. Das erste Griffelement verstärkt somit das zweite Griffelement während dem Einsatz.
  • Wenn der erfindungsgemäße Griff ferner gemäß der Darstellung aus Figur 28 in die Richtung 60 gezogen wird, so wird die Kraft auf das erste Griffelement 30 übertragen, das angrenzend an die Seite 16 entlang der Richtung 62 an der gefalteten Seitenwand 18 haftet, oder allgemein in einem Abziehmodus, und wobei das zweite Griffelement das erste Griffelement verstärkt, wobei ein Teil der Kraft entlang der Richtung 64 übertragen wird, und zwar allgemein in einem Schermodus. Wenn der Griff somit in eine laterale Richtung gezogen wird, wird eine Seite des Griffs gemäß der Beschreibung in bezug auf Figur 2A belastet, während die andere Seite des Griffs einer entgegengesetzten Belastung ausgesetzt ist, wie dies in bezug auf Figur 2B beschrieben worden ist, wobei sich beide Seiten selbst verstärken. Der erfindungsgemäße Griff gewährleistet somit, daß der Griff unabhängig davon, wie der Griff gegriffen oder gehandhabt wird, nicht nur in einen Abziehmodus an dem Beutel haftet, und wobei das Haftvermögen und die Sicherheit des Griffs deutlich verbessert werden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Festigkeit des Griffes bei einem Einsatz in Verbindung mit mehrwandigen flexiblen Beuteln können die Beutel so gestaltet werden, daß die Abschnitte der Schichten, die an die Stellen angrenzen und sich unter diesen befinden, an denen die beabstandeten Teilstücke bzw. Abschnitte 46, 48 des zweiten Griffelements an der äußersten Schicht des Beutels haften, gegenseitig aneinander haften (wie etwa bei 66 aus Figur 3).
  • Gemäß den Abbildungen aus den Figuren 1, 2 und 4A sorgt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dafür, daß sich die entgegengesetzten Endstücke 38 und 40 des ersten Griffelements 30 angrenzend an einen dazwischenliegenden und vorzugsweise einen mittleren Abschnitt des zweiten Griffelements 32 überlappen, so daß die Schlaufe 50 gebildet wird. In der Abbildung aus Figur 5 ist ein Verfahren zur Gestaltung des Ausführungsbeispiels aus Figur 4A dargestellt. Aus einer ersten Bahn 70 mit einer Klebstoffseite 72 und einer Rückseite 74 wird eine kontinuierliche Röhre gebildet, wobei die Kontaktklebstoffseite 72 nach außen zeigt, und wobei sich lateral beabstandete Seitenkanten 76 bzw. 78 in einer longitudinalen Richtung überlappen. Eine zweite Bahn 80 mit einer Kontaktklebstoffseite 82 und einer nicht-haftenden Rückseite (nicht abgebildet) ist mit der ersten Bahn 70 ausgerichtet. Die Kontaktklebstoffseiten 72 und 82 der ersten und zweiten Bahnen haften an einer dazwischenliegenden und vorzugsweise an einer mittleren Linie an der zweiten Bahn 80 gegenseitig aneinander. Ein Abschnitt der auf diese Weise gebildeten Konstruktion wird quer gelöst, wie etwa entlang der Linie 86, so daß ein Griff 10 mit einem ersten Griffelement 30 und einem zweiten Griffelement 32 mit der gewünschten Breite gebildet wird. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl derartiger Griffe nacheinander auf die gleiche Art und Weise erzeugt werden.
  • Gemäß der Darstellung aus Figur 4B kann ein alternatives Ausführungsbeispiel 10a des erfindungsgemäßen Griffs gebildet werden, ohne daß die Endstücke des ersten Griffelements überlappt werden. Gemäß der Darstellung kann ein Segment eines Inaktivierungs- bzw. Passivierungsmittels 90 zwischen den entsprechenden zweiten Seiten 36 und 44 des ersten und des zweiten Griffelements angeordnet werden. Wenn die ersten und zweiten Griffelemente in Form von Segmenten eines Kontaktklebstoffbande-vorgesehen sind, so kann das Segment des Inaktivierungsmaterials nicht-haftend sein. Wie dies bereits vorstehend im Text in bezug auf die ersten und zweiten Bandsegmente beschrieben worden ist, kann das Passivierungsmaterial 90 ebenfalls lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig sein und Markierungen (nicht abgebildet) aufweisen.
  • In der Abbildung aus Figur 4C ist ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel 10b der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die erste Seite 34 des ersten Griffelements 30 eine Klebstoffschicht 34' aufweist. Ein dazwischen angeordneter und vorzugsweise mittlerer Abschnit der ersten Seite 34 des ersten Griffelements 30 wird durch die Schicht 34' an einen dazwischenliegenden und vorzugsweise mittleren Abschnitt der zweiten Seite 44 des zweiten Griffelements 32 geklebt. Die beabstandeten Endstücke 38, 40 der ersten Seite 34 des ersten Griffelements an entgegengesetzten Seiten des an dem zweiten Griffelement haftenden Abschnitts werden durch die Schicht 34' an die gefaltete Seitenwand 18 des Beutels geklebt, und wobei die Endstücke 46, 48 der zweiten Seite des zweiten Griffelements 32 entgegengesetzt zu dem an dem ersten Griffelement haftenden Abschnitt, an die Hauptseiten 14, 16 des Beutels geklebt werden, um den Grifflob an dem Beutel 12 zu befestigen, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. Gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung können sich die entgegengesetzten Endstücke 38 und 40 des ersten Griffelements 30 überlappen und an der Seitenwand 18 kleben, und zwar im Vergleich zu der Abbildung aus Figur 4A auf die gleiche jedoch umgekehrte Art und Weise, wobei dies in den Figuren der Zeichnungen nicht abgebildet ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sehen im Vergleich zu herkömmlichen Griffen für flexible Beutelkonstruktionen die vorstehend im Text beschriebenen Vorteile vor.
  • In der Abbildung aus Figur 6A ist ein Ausführungsbeispiel 10c des erfindungsgemäßen Griffs dargestellt, wobei sich das erste Griffelement 30 über die Kanten der Oberseite 98 eines starren, rechteckigen, gleichmäßig geschlitzten Kartons (RSC) 92 (wobei nur ein Ende des Kartons dargestellt ist) erstreckt und vor dem Einsatz an die Seiten 94 (nicht abgebildet) und 96 sowie an die zweite Seite des zweiten Griffelements 32 geklebt wird. In diesem Ausführungsbeispiel sorgt der die Enden 94 (nicht abgebildet) und 96 des Kartons 92 berührende Abschnitt der Schlaufe 50 dafür, daß die aneinanderstoßenden Abdeckungsklappen (in Figur 6A nicht abgebildet) allgemein bündig auf der Oberseite 98 gehalten werden, wenn der Griff gegriffen und der Karton angehoben wird. Eine solche Anordnung erfordert ferner, daß die Schlaufe 50 mit einer größeren Materiallänge gestaltet werden muß als wie dies sonst erforderlich wäre, wodurch sich die Kosten für den Griff erhöhen würde, oder wodurch sich die für den manuellen Eingriff verfügbare Schlaufengröße verringert. In der Abbildung aus Figur 6B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 10d des Griffs dargestellt, wobei sich das Ende der Schlaufe 50 nicht über die Kanten der Oberseite 98 des Kartons 92 (wobei nur ein Ende abgebildet ist) auf die Seiten 94 und 96 (nicht abgebildet) erstreckt. Der Griff aus diesem Ausführungsbeispiel ist kostengünstiger als der Griff aus dem Ausführungsbeispiel aus Figur 6A, wobei die aneinanderstoßenden Abdeckungsklappen (in Figur 6B nicht abgebildet) des Kartons dazu neigen, sich beim Anheben des Kartons zu trennen und nach oben zu erstrecken.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, daß die Schlaufe 50 des Griffs lösbar an dem Beutel angebracht wird, so daß sie vor dem Einsatz allgemein bündig mit dem Beutel verbleibt. Die Schlaufe kann später gegriffen und zum Einsatz von dem Beutel gelöst werden, wie dies hierin beschrieben wird. Die Vorrichtung zur Gestaltung oder zur Befüllung des Beutels kann die gefaltete Seitenwand des Beutels zum Beispiel derart berühren, daß eine Seitenkante des Griffs gestriffen wird, wodurch die Funktionsweise der Vorrichtung beeinträchtigt und der Griff unter Umständen beschädigt wird.
  • In der Abbildung aus Figur 8 ist der Griff 10e dargestellt, wobei die entgegengesetzten Enden 38 und 40 des ersten Griffelements 30 mit Zwischenabständen angeordnet sind. Der Streifen 100 umfaßt eine Rückseite 102 und eine Seite 104, die mit einer Klebstoffschicht 106 überzogen ist, wobei es sich dabei vorzugsweise um einen Kontaktklebstoff handelt. Die Klebstoffseite 106 des Streifens 100 wird über die beabstandeten Enden 38, 40 auf die erste Seite 34 des ersten Griffelements 30 geklebt. Ein Teilstück der Klebstoffseite 106 des Streifens 100 liegt für einen Kontakt mit einem Abschnitt der zweiten Seite 36 des ersten Griffelements 30 frei. Folglich wird die Schlaufe 50 so angebracht, daß sie vor dem Einsatz allgemein bündig mit dem Beutel ausgerichtet ist. Nach dem Lösen des ersten Griffelements 30 von dem Streifen 100 liegt ein kleiner Abschnitt der Klebstoffschicht 106 des Streifens frei, wobei die Funktionsweise des Griffs dadurch jedoch nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • In der Abbildung aus Figur 9 ist der Griff 10f dargestellt, wobei die entgegengesetzten Enden 38 und 40 des ersten Griffelements 30 nebeneinander mit Zwischenabständen angeordnet sind, so daß sich ein Abschnitt der zweiten Oberfläche 44 des zweiten Griffelements 32 dort hindurch erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel haftet die Klebstoffseite 44' des zweiten Griffelements an einem Abschnitt der ersten Seite 34 des ersten Griffelements, wodurch kein extra Streifen erforderlich ist. Ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel 10e aus Figur 8 liegt ein kleiner Abschnitt der Klebstoffoberfläche 44' des zweiten Griffelements 32 nach der Trennung frei, wobei die Funktionsfähigkeit des Griffes dadurch jedoch nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • In der Abbildung aus Figur 10 ist ein Ausführungsbeispiel 10g des Griffs dargestellt, das dem Ausführungsbeispiel des Griffs aus Figur 8 entspricht, mit der Ausnahme, daß der Streifen 100 eine Klebstoffschicht 108 auf der Rückseite 102 aufweist, wobei es sich vorzugsweise um einen Kontaktklebstoff handelt. Der Streifen 100 wird durch Klebstoffschichten 106 und 108 sowohl an den Beutel 12 als auch an das erste Griffelement 30 geklebt, so daß die Schlaufe vor dem Einsatz lösbar an dem Beutel angebracht wird.
  • In der Abbildung aus Figur 11 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 10h dargestellt, wobei das erste Griffelement 30 eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite des zweiten Griffelements 32. Ein Abschnitt 110 der Klebstoffoberfläche 44' (in Figur 11 nicht abgebildet) des zweiten Griffelements 32 bildet die Vorderkante des Griffs, die die Beutel-Gebrauchsvorrichtung zuerst berührt bzw. kontaktiert. Der freiliegende Abschnitt 110 der Klebstoffoberfläche 44' des zweiten Griffelements sieht ein ausreichendes Haftvermögen an dem Beutel 12 vor, um zu verhindern, daß sich der Griff vorzeitig von dem Beutel löst, wobei bei Bedarf jedoch eine einfache und bequeme Handhabung des Griffs möglich ist.
  • In den Abbildungen aus den Figuren 12 und 13 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 10i dargestellt, wobei ein Streifen 120 an die Außenseite des Griffs (z.B. die erste Seite 42 des zweiten Griffelements 32) und angrenzend an den Griff an den Beutel 12 geklebt wird, wie etwa durch eine Klebstoffschicht 120'. Das Haftvermögen des Streifens an dem Griff und an dem Beuteb sieht eine ausreichende Haftfähigkeit an dem Beutel vor, so daß eine vorzeitige Ablösung des Griffs von dem Beutel verhindert wird, wobei ferner bei Bedarf eine einfache und bequeme Handhabung des Beutels ermöglicht wird.
  • In der Abbildung aus Figur 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 10j des Streifens 120 aus den Figuren 12 und 13 dargestellt. Der Streifen 120 weist die Abreißlinien 122 auf, welche das Ablösen des Griffs von dem Beutel erleichtern. Die Abreißlinie 122 kann durch eine gekerbte oder perforierte Linie definiert werden, die sich parallel zu der Kante des Griffs über den Streifen erstreckt (sind beide nicht abgebildet). In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die Abreißlinie 122 durch einen oder mehrere Schlitze in dem Streifen definiert, die sich einwärts und parallel zu der Kante des Griffs erstrecken. Die Schlitze unterstützen ein Aufreißen des Streifens, wenn der Griff zum Trennen des Streifens 120 angehoben wird, und wodurch die Schlaufe von dem Beutel gelöst wird.
  • In der Abbildung aus Figur 15 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 10k dargestellt, wobei das zweite Bandsegment 32 mindestens eine gewellte Längskante 130 aufweist, wobei mindestens ein Teilstück der Kante 130 ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel loh aus Figur 11 über die Kante 132 des ersten Bandsegments vorsteht. Auf diese Weise wird ein Teilstück der Kontaktklebstoffoberfläche 44' des zweiten Bandsegments freigelegt und dafür vorgesehen, die Schlaufe 50 vor dem Einsatz allgemein bündig mit dem Beutel lösbar zu befestigen. Vorzugsweise ist gemäß der Darstellung aus Figur 15 auf jeder Seite einer Mittellinie 138 ein Paar von Vorsprüngen bzw. konvexen Teilstücken 134 und 136 mit Zwischenabständen angeordnet, wobei die Mittellinie mit der gefalteten Seite der Beutelseitenwand 18 ausgerichtet ist, wenn der Griff daran angebracht wird. Gemäß der Darstellung umfaßt das zweite Bandsegment 2 ferner eine entgegengesetzte gewellte Kante 140 mit konkaven Teilstücken 140, 142, die die gleiche Größe und Form wie die konvexen Teilstücke 134 und 136 aufweisen, und wobei sie mit diesen ausgerichtet sind, so daß das ganze zweite Bandsegment gewellt gestaltet ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, daß eine Mehrzahl zweiter Bandsegmente von einer ununterbrochenen Bahn eines Bandmaterials auf ähnliche Weise wie in Figur 5 abgetrennt werden kann, wobei die konkaven Abschnitte eines Bandsegments mit den konvexen Abschnitten des nächsten zu lösenden zweiten Bandsegments zusammenpassen. Die freiliegenden Abschnitte der Klebstoffoberfläche 44' des zweiten Griffelements unterhalb der konvexen Abschnitte 134 und 136 sehen eine ausreichende Haftfähigkeit an dem Beutel 12 vor, um ein vorzeitiges Ablösen des Griffs von dem Beutel zu verhindern, wobei bei Bedarf jedoch eine einfache und bequeme Handhabung des Griffs möglich ist. Ein Streifen eines Passivierungsmaterials 90 wird zwischen dem ersten und dem zweiten Griffelement 30 und 32 angeordnet, um den ungeschützten Klebstoff des ersten Griffelements 30 abzudecken.
  • In der Abbildung aus Figur 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 10l der Erfindung dargestellt, das dem Ausführungsbeispiel 10a aus Figur 48 entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel ist an Stelle des einen Streifens des Passivierungsmaterials 90 aus Figur 48 jedoch ein Paar beabstandeter Passivierungsmaterialstreifen 90a, 90b vorgesehen, wobei der Streifen 90a angrenzend an das Endstück 40 an die Klebstoffseite 36' der zweiten Seite 36 des ersten Griffelements 30 und an die Klebstoffseite 44' der zweiten Seite 44 des zweiten Griffelements 32 geklebt wird. In ähnlicher Weise wird der Streifen 90b angrenzend an das Endstück 38 an die Klebstoffseite 36' der zweiten Seite 36 des ersten Griffelements 30 und an die Klebstoffseite 44' der zweiten Seite 44 des zweiten Griffelements 32 geklebt. Der Zwischenraum zwischen den Streifen 90a und 90b ermöglicht es, daß ein Teilstück bzw. ein Abschnitt der Klebstoffseite 44' des zweiten Griffelements 32 die erste Seite 34 des ersten Griffelements berührt, und wobei die Schlaufe vor dem Einsatz allgemein bündig mit dem Beutel befestigt wird, und zwar auf ähnliche Art und Weise wie in den Ausführungsbeispielen aus den Figuren 8-10. Ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel 10d aus Figur 8 liegt nach dem Trennvorgang ein kleiner Abschnitt der Klebstoffoberfläche 44' des zweiten Griffelements 32 frei, wobei die Funktionsfähigkeit des Griffs dadurch jedoch nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • In den jeweiligen obengenannten Ausführungsbeispielen können die Mittel bzw. die Einrichtungen zur allgemein bündig mit dem Beutel angeordneten Befestigung der Schlaufe auf einer beliebigen bzw. auf beiden Seiten der Griffe eingesetzt werden, um dafür zu sorgen, daß der Griff vor dem Einsatz ein unauffälliges Erscheinungsbild aufweist.

Claims (30)

1. Griff (10, 10a-10l)- zum Einsatz in Verbindung mit einer Tasche bzw. mit einem Beutel, wobei der Griff folgendes umfaßt:
(a) ein erstes flexibles Griffelement (30) mit einer ersten Seite (34) und einer zweiten Seite (36) sowie mit entgegengesetzten Endstücken (38, 40);
(b) ein zweites flexibles Griffelement (32) mit einer ersten Seite (42) und einer zweiten Seite (44) sowie mit entgegengesetzten Endstücken (46, 48);
(c) eine Einrichtung (36') zum Kleben eines Teilstücks der genannten zweiten Seite (36) des genannten ersten Griffelements an die Tasche bzw. an den Beutel;
(d) eine Einrichtung (44') zum Kleben eines Teilstücks des genannten zweiten Griffelements an die genannte zweite Seite (36) des genannten ersten Griffelements, wobei die Griffelemente eine Schlaufe bilden, wenn der Griff an eine Tasche geklebt wird, wobei die Schlaufe manuell gegriffen werden kann, um die Tasche handhaben zu können;
dadurch gekennzeichnet, daß folgendes vorgesehen ist:
(e) eine Einrichtung zum Kleben der genannten entgegengesetzten Endstücke (48, 46) der genannten zweiten Seite (44) des genannten zweiten Griffelements (32), die das genannte an dem genannten ersten Griffelement angebrachte Teilstück flankieren, an die Tasche;
und wenn das erste Griffelement (30) an der Stelle, an der es an dem genannten Teilstück des zweiten Griffelements (32) angebracht ist, nicht zusammenhängend oder überlappend ist,
(f) wird ein Streifen eines Inaktivierungs- bzw. Passivierungsmaterials (90) zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Griffelement (30, 32) positioniert.
2. Griff (10, 10a-10l) zum Einsatz in Verbindung mit einer Tasche, wobei der Griff folgendes umfaßt:
(a) ein erstes flexibles Griffelement (30) mit einer ersten Seite (34) und einer zweiten Seite (36) sowie mit entgegengesetzten Endstücken (38, 40);
(b) ein zweites flexibles Griffelement (32) mit einer ersten Seite (42) und einer zweiten Seite (44) sowie mit entgegengesetzten Endstücken (46, 48);
(c) eine Einrichtung (36') zum Kleben eines Teilstücks der genannten zweiten Seite (36) des genannten ersten Griffelements an die Tasche bzw. an den Beutel;
(d) eine Einrichtung (44') zum Kleben eines Teilstücks des genannten zweiten Griffelements an die genannte zweite Seite (36) des genannten ersten Griffelements, wobei die Griffelemente eine Schlaufe bilden, wenn der Griff an eine Tasche geklebt wird, wobei die Schlaufe manuell gegriffen werden kann, um die Tasche handhaben zu können;
dadurch gekennzeichnet, daß folgendes vorgesehen ist:
(e) eine Einrichtung zum Kleben der genannten entgegengesetzten Endstücke (48, 46) der genannten zweiten Seite (44) des genannten zweiten Griffelements (32), die das genannte an dem genannten ersten Griffelement angebrachte Teilstück flankieren, an die Tasche; und
(f) eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung der genannten Schlaufe allgemein flach an der Oberfläche der Tasche anliegend, wenn der Griff vor dem Einsatz an die Tasche geklebt wird.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei der genannten Klebeeinrichtung aus (c), (d) und (e) jeweils um eine Schicht eines Kontaktklebstoffs (36', 44') handelt, die auf das genannte erste Griffelement (30) bzw. auf das zweite Griffelement (32) aufgetragen wird.
4. Griff nach Anspruch 1, wobei der Griff ferner eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, die genannte Schlaufe bündig mit der Tasche lösbar zu befestigen, wenn der Griff vor dem Einsatz an die Tasche geklebt wird.
5. Verfahren zur Gestaltung eines Griffs zum Einsatz in Verbindung mit einer Tasche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Bereitstellung einer Tasche;
(b) Bereitstellung eines ersten flexiblen Griffelements (30) mit einer ersten Seite (34) und mit einer zweiten Seite (36) sowie mit entgegengesetzten Teilstücken (38, 40);
(c) Bereitstellung eines zweiten flexiblen Griffelements (32) mit einer ersten Seite (42) und mit einer zweiten Seite (44) sowie mit entgegengesetzten Endstücken (46, 48);
(d) Kleben der zweiten Seite (36) des genannten ersten Griffelements (30) an die genannte zweite Seite (44) des genannten zweiten Griffelements (32) sowie an die Tasche;
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner folgendes vorsieht;
(e) Kleben der genannten entgegengesetzten Endstücke der genannten zweiten Seite des genannten zweiten Griffelements an die Tasche, wobei das genannte Teilstück flankiert wird, das an dem genannten ersten Griffelement angebracht ist, wobei der Griff eine Schlaufe bildet, die manuell gegriffen werden kann, um die Tasche handhaben zu können; und
wobei das erste Griffelement entweder an der Stelle, an der es an dem zweiten Griffelement angebracht ist, zusammenhängend oder überlappend ist, oder wobei der weitere folgende Schritt vorgesehen ist:
(f) Bereitstellung eines Streifens eines Inaktivierungsbzw. Passivierungsmaterials (90) und entsprechendes Ankleben, so daß sich der Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Element (30, 32) befindet.
6. Verfahren zur Gestaltung eines Griffs zum Einsatz in Verbindung mit einer Tasche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Bereitstellung einer Tasche;
(b) Bereitstellung eines ersten flexiblen Griffelements (30) mit einer ersten Seite (34) und mit einer zweiten Seite (36) sowie mit entgegengesetzten Teilstücken (38, 40);
(c) Bereitstellung eines zweiten flexiblen Griffelements (32) mit einer ersten Seite (42) und mit einer zweiten Seite (44) sowie mit entgegengesetzten Endstücken (46, 48);
(d) Kleben der zweiten Seite (36) des genannten ersten Griffelements (30) an die genannte zweite Seite (44) des genannten zweiten Griffelements (32) sowie an die Tasche;
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner folgendes vorsieht;
(e) Kleben der genannten entgegengesetzten Endstücke der genannten zweiten Seite des genannten zweiten Griffelements an die Tasche, wobei das genannte Teilstück flankiert wird, das an dem genannten ersten Griffelement angebracht ist, wobei der Griff eine Schlaufe bildet, die manuell gegriffen werden kann, um die Tasche handhaben zu können;
(f) lösbare Befestigung der Schlaufe an der Tasche, um die Schlaufe vor dem Einsatz allgemein bündig anzubringen; und (g) Lösen der Schlaufe von der Tasche, um den Griff für eine Handhabung der Tasche manuell in der Schlaufe greifen zu können.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren ferner den Schritt der Bereitstellung eines Streifens eines Inaktivierungs- bzw. Passivierungsmaterials (90) sowie des entsprechenden Anklebens des Streifens umfaßt, so daß dieser zwischen dem ersten und dem zweiten flexiblen Element (30, 32) positioniert wird.
8. Verfahren zur Gestaltung des Griffs (10, 10a-10l) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Bereitstellung einer ersten flexiblen Bahn (70) mit entgegengesetzten ersten und zweiten Hauptoberflächen (72, 74);
(b) Bereitstellung einer zweiten flexiblen Bahn (80) mit entgegengesetzten ersten und zweiten Hauptoberflächen (82, 84);
(c) Falten der ersten flexiblen Bahn (70) um die mittlere Längsachse, so daß eine Röhre gebildet wird, wobei die genannte erste Hauptoberfläche (72) nach außen zeigt;
(d) Kleben der ersten Bahn (70) an die zweite Bahn (80) um einen longitudinalen, zentralen Streifen; und
(e) Abtrennen ausgerichteter, transversaler Segmente der ersten und zweiten Bahnen zur Gestaltung des Griffs.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt umfaßt:
(f) Kleben unbefestigter Teilstücke der zweiten Hauptoberfläche der zweiten Bahn (80) und eines Teilstücks der ersten Bahn (70) an die Außenseite einer Tasche, um den Griff an der Tasche anzubringen.
10. Griff nach Anspruch 1 oder 2 in Kombination mit einem Behälter (12) mit einer Außenseite; wobei das genannte erste flexible Griffelement (30) ein erstes Bandsegment (30) mit einer Rückseite (34) und einer Kontaktklebstoffseite (36, 36') und den genannten entgegengesetzten Endstücken (38, 40) bildet, wobei ein Teilstück der genannten Kontaktklebstoffseite des genannten ersten Bandsegments an der genannten Außenseite des Behälters klebt; wobei das genannte zweite flexible Griffelement (30) ein zweites Bandsegment (32) mit einer Rückseite (42) und einer Kontaktklebstoffseite (44, 44') sowie den genannten entgegengesetzten Endstücken (46, 48) bildet, wobei ein Teilstück der genannten Kontaktklebstoffseite an der genannten Kontaktklebstoffseite des genannten ersten Bandsegments klebt, wobei das erste und das zweite Bandsegment (30, 32) einen Griff in Form einer Schlaufe bilden, wenn sie sich an dem Behälter an einer Position befinden, an der sie zur Handhabung des Behälters manuell gegriffen werden können, und wobei beabstandete Teilstücke der genannten Kontaktklebstoffseite des genannten zweiten Bandsegments an dem Behälter haften, wobei sich die genannten beabstandeten Teilstücke auf entgegengesetzten Seiten des genannten Teilstücks befinden, das an der genannten Kontaktklebstoffseite des genannten ersten Bandsegments klebt; wobei die Kombination ferner eine Einrichtung (106, 44') zur lösbaren Befestigung der genannten Schlaufe allgemein bündig mit dem Behälter aufweist, wenn der Griff vor dem Einsatz an den Behälter geklebt wird.
11. Kombination nach Anspruch 10, wobei es sich bei dem Behälter um eine flexible Taschenkonstruktion handelt.
12. Kombination nach Anspruch 11, wobei es sich bei der genannten Tasche um eine mehrschichtige, flexible, röhrenförmige Taschenkonstruktion handelt, die ein Paar entgegengesetzter Hauptseiten sowie eine gefaltete Seitenwand aufweist, und wobei das genannte erste Bandsegment an die genannte gefaltete Seitenwand geklebt wird, und wobei die genannte Kontaktklebstoffseite des genannten zweiten Bandsegments an entgegengesetzten Enden an die genannten entgegengesetzten Hauptseiten der genannten Tasche geklebt wird.
13. Kombination nach Anspruch 12, wobei die genannte Mehrzahl von Schichten der genannten Tasche reziprok angrenzend an die Stelle angebracht werden, an der das genannte zweite Bandsegment an der äußersten Schicht der genannten Tasche angebracht wird, um dadurch die Festigkeit des Griffs zu erhöhen.
14. Kombination nach Anspruch 12, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Endstücke des genannten ersten Bandsegments an die genannte gefaltete Seitenwand der genannten Tasche geklebt werden, um die genannte Schlaufe zu bilden.
15. Kombination nach Anspruch 14, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zur lösbaren Befestigung der genannten Schlaufe allgemein bündig mit dem Behälter, wenn der Griff vor dem Einsatz an den Behälter geklebt wird, Endstücke des genannten ersten Bandsegments aufweist, die beabstandet sind, und ferner mit einen Streifen(100) mit einer Rückseite (102) und mit einer Kontaktklebstoffseite (104, 106), die angrenzend an die genannten Enstücke an die genannte erste Seite (34) des genannten ersten Bandsegments und an die genannte zweite Seite des genannten ersten Bandsegments zwischen den genannten Endstücken des genannten ersten Bandsegments geklebt wird, um die genannte Schlaufe vor dem Einsatz allgemein bündig mit der genannten Tasche lösbar zu befestigen.
16. Kombination nach Anspruch 15, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rückseite des genannten Streifens an die Tasche geklebt wird.
17. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzte Enden der genannten Kontaktklebstoffseite des genannten ersten Bandsegments an die genannte Kontaktklebstoffseite des genannten zweiten Bandsegments geklebt werden, um die genannte Schlaufe zu bilden.
18. Kombination nach Anspruch 17, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Endstücke des genannten zweiten Bandsegments Zwischenabstände aufweisen, und wobei die genannte Kontaktklebstoffseite des genannten zweiten Bandsegments zwischen den beabstandeten Endstücken an die genannte erste Seite (34) des genannten ersten Bandsegments geklebt wird, um die genannte Schlaufe vor dem Einsatz allgemein bündig lösbar an der genannten Tasche zu befestigen.
19. Kombination nach Anspruch 17, ferner dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannten Endstücke des genannten ersten Bandsegments angrenzend an das genannte zweite Bandsegment überlappen.
20. Kombination nach Anspruch 17, ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen eines Passivierungsmaterials (90) zwischen den genannten Kontaktklebstoffseiten der genannten ersten und zweiten Bandsegmente positioniert wird.
21. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zweite Bandsegment lichtdurchlässig ist, und wobei das genannte erste Bandsegment durch das genannte zweite Bandsegment sichtbar ist.
22. Kombination nach Anspruch 21, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das genannte erste Bandsegment Markierungen bzw. Zeichen aufweist, die durch das genannte zweite Bandsegment sichtbar sind.
23. Kombination nach Anspruch 12, ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück der genannten Kontaktklebstoffseite des genannten zweiten Bandsegments (32) lösbar an die genannte gefaltete Seitenwand der genannten Tasche und an Teilstücke der genannten Hauptseiten der genannten Tasche geklebt wird, um den genannten Griff vor dem Einsatz allgemein bündig mit der genannten Tasche zu halten.
24. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zur lösbaren Befestigung der genannten Schlaufe allgemein bündig mit dem Behälter, wenn der Griff vor dem Einsatz an den Behälter geklebt wird, einen Streifen (100) umfaßt, der an das genannte zweite Bandsegment und an die genannte Tasche geklebt wird, um die genannte Schlaufe vor dem Einsatz allgemein bündig mit der Tasche zu befestigen.
25. Kombination nach Anspruch 24, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Streifen eine Einrichtung zum Teilen des Streifens umfaßt, um das Lösen der genannten Schlaufe von der genannten Tasche zu erleichtern.
26. Kombination nach Anspruch 25, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Teilungseinrichtung einen Schlitz bzw. eine perforierte Linie (122) aufweist, die angrenzend an das zweite Bandsegment in dem Streifen ausgebildet ist.
27. Kombination nach Anspruch 25, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Teilungseinrichtung eine gekerbte Linie aufweist, die angrenzend an das genannte zweite Bandsegment in dem genannten Streifen ausgebildet ist.
28. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zur lösbaren Befestigung ein Teilstück des zweiten Bandsegments aufweist, das über eine Kante des genannten ersten Bandsegments vorsteht, um ein Teilstück der genannten Klebstoffschicht an dem genannten zweiten Bandsegment offen zu legen, so daß der genannte Kontaktklebstoff den genannten Griff lösbar an der genannten Tasche befestigt, um die genannte Schlaufe vor dem Einsatz bündig mit der genannten Tasche zu halten.
29. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zur lösbaren Befestigung das genannte zweite Bandsegment mit einer gewellten Seitenkante (130) aufweist, wobei mindestens ein Teilstück der genannten gewellten Seitenkante über die Seitenkante des genannten ersten Bandsegments vorsteht, um ein Teilstück der genannten Schicht oder des genannten Kontaktklebstoffs an dem genannten zweiten Bandsegment offen zu legen, so daß die genannte Kontaktklebstoffschicht den genannten Griff lösbar an der genannten Tasche befestigt, so daß die genannte Schlaufe vor dem Einsatz bündig mit der genannten Tasche gehalten wird.
30. Kombination nach Anspruch 29, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zweite Band eine zweite gewellte Seitenkante aufweist.
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