DE6918745U - Behaelter - Google Patents

Description

Behälter

Die vorliegend® Keueruüg betrifft einen Behälter aus Kunststoff, der Insbesondere zur Aufnahme einer Harnleuchte best leant 1st. Ein derartiger Behälter eignet sich zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und gewährleistet« dass die Warnleuchte bei Bedarf stets am gleichen Platz greifbar 1st.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten des Behälters zu senken. Dies wird gemäss der vorliegenden Neuerung dadurch erreicht, dass aneinander angrenzende Oberflächenabschnitte des als einteiligen Blaskörper ausgebildeten Behälters einen durchgehenden Schlitz aufweisen» der einen schwenkbaren Decket oder Klappenteil begrenzt, dessen eins Kante ganz oder teilweise mit dem Behälterhauptteil verbunden ist und ein Gelenk bildet, um das

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der Deckel· oder Klappenteil verschwenkbar ist.

Durch diese Ausbildung wird es möglich, den Behälter und den zugehörigen Behälterdeckel einteilig herzustellen, so dass eine nachträgliche Befestigung des Deckels am Behälter entfällt .

Die Neuerung wird anschliessend an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht des Behälters, Figo 2 eine Seitenansicht des Behälters,

Fig. 5 eine Draufsicht des lotrecht angeordneten Behälters

und ν

Fig. 4 eine Schnittansicht durch die Oelenkachse des Deckels> wobei der Schnitt längs der Linie 4-4 der Figo 1 erfolgt .

Der im dargestellten AusfUhrungsbeispiel gezeigte Behälter ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, obwohl auch eine andere Grundrissform ohne weiteres möglich ist. Der Behälter besteht aus einem Behälterhauptteil 1 und einem Deckeloder Klappenteil 2, wobei der Deckelteil 2 einteilig mit dem Behälterhauptteil ausgebildet und um die Verbindungsstelle, die als Schwenkkante 4 ausgebildet ist, verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist die Wandstärke im Bereich der Schwenkkante durch eine Nut 4a verringert.

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Der Behälter wird zusammen mit dem Deekel als einteiliger Blaskörper 1 hergestellt, worauf duroh die Anordnung eines durchgehenden Schlitzes, der sich aus den Abschnitten 5» 6 und 7 zusammensetzt, ein Deckel·* oder Klappenteil geschaffen wird, der längs einer Kante mit dem Behälter verbunden bleibt, Der Deckel« oder Klappenteil 2 1st mit einer Lasche 8 ausgestattet, die an einem Flansch 9 der rückwärtigen Behälterwand anliegt, wobei die Lasche 8 und der Planseh 9 ineinein ander greifende Teile 15 aufweisen, die eine Halterung der Lasche 8 an der Rückwand 3 des Behälters gestatten und damit den Deckel- oder Klappenteil in seiner Lage sichernο Die Rückwand 3 des Behälters weist neben dem oberen Plansch 9 einen weiteren unteren Plansch 10 auf, wobei diese Plansch» teile mit Bohrungen versehen werden können, um eine Befestigung der Behält errlickwand an einer Fahrzeugwand zu ermöglichen. Zur Versteifung des Behälters sind Längsrippen 11 und 14 sowie Querrippen 12 und 13 vorgesehen, die wahlweise nach innen oder aussen gerichtet sein können»

Es 1st offensichtlich, dass der Deckel- oder Klappenteil auch eine andere als die gezeigte Lage einnehmen kann; Insbesondere könnte der Klappenteil auch um eine senkrechte Achse verschwenkbar sein.

In Fig. 2 ist die geöffnete Stellung des Deckel- oder Klappenteils in gestrichelten Linien eingezeichnete Wie ersichtlich kann in dieser Stellung eine Warnleuchte von oben in den Behälter eingesetzt werden.

Claims (1)

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   3. Mai 1969 Schutzanaprttohe

   1. Behälter, insbesondere zur Aufnahme einer Warnleuchte« dadurch gekennzeichnet, dass aneinander angrenzende Oberf läohenahsohnltte des als einteiligen Blaskörjper ausgebildeten BehÄltere einen durchgehenden Schiit» (5*6,7) aufweisen» jjter βίηβκι schwenkbaren Deckel- oder Klappenteil (2) begrenzt.» dessen eine Kante (4) ganz oder teilweise mit dem Behälterhauptteil (1) verbunden ist und ein Gelenk bildet, um das der Deckel- oder Klappenteil verschwenkbar ist .

   2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Teile (15) am Blaskörper und Deckel, die eine Halterung für den Deckel- oder Kläppentell bilden.

   3. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch obere, untere oder seitliche Befestigungsflansche (9,10), welohe die Befestigung des Blaskörpers an einer Wand ermöglichen.

   4. Behälter »sofc Anspruch £ bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberflächenabschnitt (3) des Blaskörpers eben ist.

   5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch zur Versteifung dienende nach innen oder aussen gerichtete Quer- und/oder Längsrippen (12,11).

   6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke längs der Gelenkachse durch eine Mut (4) verringert ist.