DE6918343U - Schnappschloss - Google Patents

Schnappschloss

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Publication number
DE6918343U
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DE
Germany
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locking
snap lock
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DE19696918343
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Amiet & Hofmann Inh Franz Amie
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Amiet & Hofmann Inh Franz Amie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Amiet & Hofmann, Inh. Franz Amiet, Oberdorf / SO (Schweiz)
Weissensteinstraße 102
Schnappschloß
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schnappschloß mit einem Hauptteil und einem in diesen eingreifenden Einsteckteil, wobei der Hauptteil zur Befestigung an einem mit Deckel versehenen Behälter und der Einsteckteil zur Befestigung am Deckel des Behälters bestimmt sind.
Ein Schnappschloß dieser Art kann bei entsprechender Ausbildung für Behälter der verschiedensten Art, z.B. für Schmuckkästen mit Klappdeckel oder als Taschenschluß, beispielsweise für Aktentaschen, verwendet werden.
Für derartige Behälter bestimmte Schnappschlösser sind bereits in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, Es ist allgemein üblich, solche Schlösser mit einem Schlüssel auszustatten, durch den das Schloß im geschlossenen Zustand gesperrt werden kann, so das ein ungewolltes öffnen verhindert wird. Bei den bekannten Schlössern sind im allgemeinen zusätzlich verschiebbare, verfederte Sperrorgane vorgesehen, die auch im entsperrten Zustand den Eingriff der beiden Schloßteile aufrecht erhalten und die erst von Hand durch Betätigen eines Schiebers oder zweier Schieber gelöst werden müssen, bevor das Schloß geöffnet werden kann.
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. Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Schnappschlosses, bei dem zum Oeffnen des Schloss.es die Betätigung eines Schiebers nicht erforderlich ist. Beim erfindungsgemässen Schloss wird vielmehr im entsperrten Zustand der Eingriff der beiden Schlossteile durch eine Federkraft aufrechterhalten, die durch Auseinanderziehen der beiden Schlossteile überwunden werden kann. Es entfällt somit die vielfach, insbesondere bei kleinen Behältern, umständliche Art des Oeffnens, bei der die eine Hand zum Lösen des bzw. der Schieber und zum Festhalten des Hauptteils des Behälters und die andere Hand zum Abheben oder Abziehen des Deckels benötigt wird.
Das erfindungsgemässe Schnappschloss ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil mit einem federnd ausgebildeten, mit dem Einsteckteil in Eingriff zu bringenden Verriegelungs- und Rastorgan und einem Spe^relement versehen ist, das im entsperrten Zustand vom Verriegelungs- und Rastorgan freigeht und im gesperrten Zustand das in Eingriff mit dem Einsteckteil befindliche Verriegelungs- und Rastorgan blockiert.
( Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Schnappschlosses der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert:
In Fig. 1-5 ist eine Ausführungsform dargestellt, die als Kleinschloss zur Anbringung an einem Kästchen, z.B. Schmuckkästchen, ausgebildet ist, und zwar zeigen
Fig. 1-5 das Schloss im geschlossenen und gesperrten Zustand in Vorderansicht bzw. in zwei geschnittenen Darstellungen, und
Fig. 4 dasselbe Schloss in Vorderansicht gemäss Fig. 1, jedoch in geöffnetem Zustand, und
Fig. 5 das Verriegeluns- und Rastorgan in seitlicher Ansicht;
Fig. 6 zeigt in Draufsicht auf das Schloss eine weitere Ausführungsform eines Teils desselben.
Der Hauptteil 1 des Schnappschlosses weist ein flaches, dosenartiges Gehäuse auf, das aus dem in den Vorderansichten gemäss Fig. 1 und 4 rechteckigen Deckelteil 10 und dem entsprechend geformten, in den Deckelteil eingesetzten Bodenteil 9 besteht. Der Bodenteil 9 nimmt das als Feder mit flachem Querschnitt aus· , gebildete Verriegelungs- und Rastorgan 5 und das mit diesem zusammenwirkende Sperrelement 7> welches am Boden des Bodenteils drehbar gelagert ist, auf.
Der Einsteckteil 2 besteht, wie dies aus dem Schnitc der Fig. 2 hervorgeht, aus einem rechtwinklig gebogenen Winkelstück, das an seiner einen geraden Kante einen mit einem Auge 12 versehenen Ansatz 8 trägt, siehe insbesondere Fig. 4, der das Eingriffselement des Einsteckteils 2. bildet.
Das Verriegelungs- und Rastorgan 5 ist in Fig. 5 in seitlicher Ansicht und in Draufsicht dargestellt. Es bildet eine ί Feder, die aus einem Stück bandförmigen Federstahls hergestellt ist. Der Mittelteil 4 ist im wesentlichen gerade, jedoch ist in seiner Mitte ein warzenförmiger Αηε-atz angeformt, der das Rastelement 6 bildet. Die beiden Enden 5 sind gegenüber dem Mittelteil etwas breiter und hakenförmig vom Mittelteil abgebogen. Die Höhe dieser hakenförmigen Endteile 5 in Richtung senkrecht zur Ebene des Mittelteils 4 ist so bemessen, dass die Feder 2 nach dem Einlegen in den Bodenteil 9 des Gehäuses und nach Aufsetzen des Deckelteils 10 auf den Bodenteil in der genannten Richtung im Gehäuse festgelegt .ist; die Länge der Feder 5 ist so bestimmt, dass sie In ihrer Längs-• richtung im Bodenteil des Gehäuses festgelegt ist, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Am Bodenteil 9 befinden
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sich zwei Ansätze 11, welche die Feder 3 in ihrer Querrichtung - . im Bodenteil 9 festlegen.
Im Bodenteil 9 und im Deckelteil 10 ist in je einer Bohrung ein Schlüsselzapfen 13 drehbar gelagert, der mit einem radialen, in axialer Richtung durch den Zapfen 13 hindurchgehenden Schlitz Ik zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schlüssels versehen ist. Auf das bodenseitige Ende des Zapfens ist das als Plättchen geformte, mit einer Bohrung versehene Sperrelement 7 aufgesetzt, derart, dass beim Drehen des Zapfens 13 mittels des Schlüssels das Sperrelement 7 entsprechend gedreht wird. In Fig. 1 bis 3 ist das Sperrelement 7 in seiner sperrenden Stellung dargestellt, in welcher es an der Unterseite der Feder 3 anliegt und diese mit ihrem Rastelement 6 in Eingriff mit einem Auge 12 des Ansatzes 8 des Einsteckteils hält.. In dieser Stellung ist also das Schloss gesperrt.
In der entsperrten Stellung und geöffneten Stellung gemäss Fig. 4 ist das Sperrelement gegenüber der in Fig. 1 dargestellten gesperrten Stellung um 90° nach links geschwenkt, so dass es von der Feder 3 völlig freigeht. Die Feder bzw. ihr \ Rastelement 6 kann in dieser Stellung in Richtung zum Boden des Bodenteils 9 hin gedruckt werden. In dieser Stellung kann das gemäss Fig. 4 freie Einsteckteil 2 nach unten durch einen Schlitz 15 des Gehäuses eingeführt werden, wobei das vordere Ende des Ansatzes 8 auf die konische Seitenfläche der Warze 6 aufläuft und diese nach unten drückt, bis der Ansatz 8 üDer die Warze hinweggleiten kann und das Auge 12 in die federnd nach oben zurückschnappende Warze 6 einrastet. Ein entsprechender Vorgang, jedoch in entgegengesetzter Richtung, νοίΐτ zieht sich beim Oeffnen des entsperrten Schlosses, wenn der Einsteckteil 2 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen wird.
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Gemäss Fig. 6 ist das Verriegelungs- und Rastorgan in Richtung senkrecht zur Längsachse des Mittelteils 4, aber in dessen Ebene verlaufenden abgewinkelten Fahnen versehen, die mit dem Mittelteil zusammen einen etwa U-fÖrmigen Bauteil bilden. Die Aussenabmessungen dieses Bauteils sind so bemessen, dass das Verriegelungs- und Rastorgan allseitig im Gehäuse 1 festgelegt ist.

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Schnappschloss mit einem Hauptteil und einem in diesen eingreifenden Einsteckteil, wobei der Hauptteil zur Befestigung an einem mit Deckel versehenen Behälter und der Einsteckteil zur Befestigung am Deckel des Behälters bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (l) mit einem federnd ausgebildeten, mit dem Einsteckteil (2) in Eingriff zu bringenden Verriegelungs- und Rastorgan
    und einem Sperrelement (7) versehen ist, das im entsperrten Zustand vom Verriegelungs- und Rastorgan (5) freigeht und im gesperrten Zustand das in Eingriff mit dem Einsteckteil (2) befindliche Verriegelungs- und Rastorgan blockiert.
    2. Schnappschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteii (l) ein rechteckiges, dosenförmiges Gehäuse mit einem Bodenteil (9) und einem diesen übergreifenden Deckelteil (10) aufweist, der die Vorderseite des Gehäuses bildet.
    ('*, 5. Schnappschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Verriegelungs- und Rastorgan (3) als Feder mit einem im wesentlichen flachen Mittelteil (4) und von diesem aus dessen Ebene heraus abgewinkelten Auflageteilen (5) ausgebildet \st, welche an der Innenseite des Bodenteils (9) und des Deckelteils (10) anliegen, und dass am Mittelteil (4) ein Rastelement (6) angeordnet ist, welches bei in den Hauptteil eingestecktem Einsteckteil (2) durch die Kraft der Feder in Eingriff mit einem Eingriffselement (8) des Einsteckteils (2) gehalten wird.
    4. Schnappschloss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs- und Rastorgan (3) mit in Rieh-
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    senkrecht zur Längsachse des Mittelteils aber in dessen Ebene verlaufenden abgewinkelten.. Fahnen (l6) versehen ist, derart, dass das Verriegelungs- und Rastorgan einen U-förmigen Bauteil bildet, dessen Aussenabmessungen so bemessen sind, dass das Verriegelungs- und Rastorgan all seitig im Gehäuse (l) festgelegt ist (Fig. 6).
    5. Schnappschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (7) als drehbares Plättchen ausgebildet ist, welches im gesperrten Zustand auf der vom Rastelement abgewandten Seite unter den geraden Mittelteil (4) der Feder (5) greift und das Rastelement (6) der Feder in Eingriff mit einem Eingriffselement (8) des Einsteckteils hält.
    6. Schnappschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (γ) am Bodenteil (9) und am Deckelteil (10) drehbar montiert und mittels eines Schlüssels in den gesperrten bzw. enteperrten Zustand drehbar ist.
DE19696918343 1969-03-18 1969-05-05 Schnappschloss Expired DE6918343U (de)

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