DE691757C

DE691757C - Verfahren zum Herstellen einer Atemschutzhalbmaske aus Schwammgummi

Info

Publication number: DE691757C
Application number: DE1934C0049868
Authority: DE
Original assignee: CLORA ATEMSCHUTZGERAETE SCHLEI
Current assignee: CLORA ATEMSCHUTZGERAETE SCHLEI
Priority date: 1933-05-22
Filing date: 1934-11-15
Publication date: 1940-06-05

Description

Verfahren zum Herstellen einer Atemschutzhalbmaske aus-Schwammgununi Gegenstand des Anspruchs i des Patents 642 224 ist ein Verfahren zum Herstellen einer' At-emschutzhalbmaske aus Schwammgummi mit einem die Nase- umschließenden Ansatz. Nach diesem Verfahren wird die Maske aus einem ebenen, ausgestanzten Formstück hergestellt, dessen seitliche Schnittränder nach außen gekrümmt sind und dessen unterer Schnittrand nach unten gekrümmt ist; das Formstück weist am Nasenteil einen stumpfwinkligen Ausschnitt auf, dessen Randstreifen flach aufeinandergelegt lind miteinander verklebt werden, und hat am Kinnteil zwei spitzwinklige Ausschnitte, deren Ränder stumpf miteinander verklebt -werden.
Bei dem Verfahren naä der Erfindung ist am Nasenteil des ebenen Formstückes statt des stumpfwinkligen Ausschnittes ein spitzwinkliger Ausschnitt angeordnet, und die seitlichen, nach außen gekrümmten Schnittränder des ausgestanzten Formstückes weisen je einen spitzwinkligen Auss-ch-nitt oder je zwei solche Ausschnitte auf, deren Ränder stumpf miteinander verklebt werden.
Bei einer anderen Ausführun#gsform des Verfahrens nach der Erfindi-mg ist am Nasen.-teil statt des stumpfwinkligen Ausschnittes ein spitzwinkliger Ausschnitt angeordnet, und die seitlichen, nach außen gekrümmten Schnittränder des ausgestanzten Formstückes wei-sen je einen spitzwinkligen Ausschnitt auf, dessen Ränder stumpf miteinander verklebt werden; fern-er werden die Ränder der spitzwinkligen Ausschnitte am Kinnteil nicht stumpf miteinander verklebt, sondern die Ränder des Kinn.-teiles werden an die Innenwandung, des Formkörpers entlang der Ränder angeklebt.
Fern-er brauchen die Ränder der beiden seitlich der Nase angeordneten spitzwinkligen Ausschnitte nicht stumpf miteinander verklebt zu werden, sondern die unteren Ränder können an die Außenwand des Nasenrückem. entlang der Räfider angeklebt werden.
Bei nach diesem Verfahren hergestellten Atemschutzhalbmasken wird infolge der zahlreichen Einschnitte am Rande des Maskenkörpers ein dichtes Anliegen der Maske am Gesicht und eine gute Versteifung des Maskenkörpers erreicht.
In der Zeichnung sind Formstücke zum Herstellen von Atemschutzhalbmasken nach der Erfindung und nach dem Verfahren nach der Erfindur#g hergestellte Atemschutzhalbmasken dargestellt. Abb. i stellt ein zur Herstellung einer Atemschutzhalbmaske dienendes ebenes Formstück mit sieben am Rande angeordneten Aussch:nitten dar.
Abb. ?, ist die Vorderansicht, und Abb. 3 ist eine Seitenansicht einer aus (einm#II Formstück nach Abb. i 'hergestellten Atem, schutzhalbmaske. .
Abb.4 stellt ein Formstück mit fünf am Rande angeordneten Ausschnitten dar.
Abb. 5 ist die Rückansicht, und Abb, 6 ist eine Seitenansicht ein-er aus einern Formstück nach Abb. 4 hergestellten Atemschut7halbmaske.
Abb - 7 bis 9 stellen mehrere Ausf ührun gsformen von Atemschutzhalbmasken dar.
Die in den Abb, 2, 3 und 8 dargestellten Elalbmasken a mit dem Nasenansatz b sind aus einem Formstück mit sieben Ausschnitten am* Rande (Abb. i) hergestellt.
Die I4albmasken nach den Abb. 5, 6, 7 und 9 sind aus einem Formstück mit fünf Ausschnitten (Abb.4) hergestellt.
Die Randstreifenp, und q des spitzwinkligen Ausschnittesz am Nasenteil sind flach aufeinandergelegt und dann miteinander verllebt. Die ScImittränderf,k der Ausschnittee werden entweder stumpf aneinandergeklebt (Abb. 1, 2, 4, 5 und 7), oder die unteren Schnittkantenf werden an die Außenflächen der Nasen-,vandungen entlang der oberen Ränder k angeklebt (Abb. 8 und 9).
DieSchnittkantenit undin derAusschnittee (Abb.i) werden stumpf aneinandergeklebt. Die Schnittkanten.r und s der Ausschnitte( (Abb. i und 4) werden stumpf aneinandergeklebt, oder es werden die unteren Schfiittkanten s des Kinnteiles d, das die Ausbuchtung o aufweist, an die Innenwandung des Maskenkörpers entlang der oberen Ränder r der Ausschnitte t (Abb. 5 und 9) angeklebt.
Die schwarz markierten Ecken der Abb. 8 und 9 werdeft nach dem Aneinanderkleben der Ausschnitte abgeschnitten.

Claims

PA TE N TA NS PRÜ C 111:: i. Verfahren zum Herstellen einer Atemschutzhalbmaskea!us-Schwanun-umminach ,.,Anspruchi des Patents 6422 dadurch -24, ,gekennzeichnet, daß am Nasenteil statt des stumpfwink)Igen Alisschnittes ein spitzwinklig-er Ausschnitt (Z) angeordnet ist und daß die seitlichen, nach außen gekrümmten Schiütirä-ader (n) des ausgestanzt-en Formstückes je einen spitzwinkligen Ausschnitt (e) oder je zwei solche Ausschmtte (c, e) aufweisen, der-en Ränder (J, k bzw. f, k, m, u) stumpf miteinander verklebt werden (Abb. i bis 7). 2. Verfahren zum Herstellen einer Atemschutzlialbmaske aus Schivammgummi nach Anspruch i des Patents 64z 224, dadurch gekennzeichnet, daß am Nasenteil statt des stumpfwinkligen Ausschnittes ein spitzwinkliger Ausschnitt (z) angeordnet ist und daß die seitlichen, nach außen gekrümmten Schnittränder (n) des ausgestanzt-en Formstückes je ein-en spitzwinkligi#n Ausschnitt (c) aufweisen, dessen Ränder (f, k bzw. J, k, in, u) stumpf miteinander verklebt werden, und daß fern-er die Ränder (s, r) der spitzwinkligen Ausschnitte (1) am Kinnteil nicht stumpf miteinander verklebt werden, sondern daß die Ränder (s) des Kinnteiles an die Innenwandung des Formkörpers entlang der Ränder (r) angeklebt werden (Abb. 4 bis 7). 3. Verfahren zum Herstellen einerAtemschutzhalbinaske aus Schwammgummi nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der beiden seitlich der Nase angeordneten spitzwinkligenAusschnitte nicht stumpf miteinander verklebt werden, sondern daß die unteren Ränder (m) an die Außenwand des Nasenrückens entlang der Ränder (a) angeklebt w-erden (Abb. 8 und 9).