DE6916602U - Federlager fuer eine das trommelaggregat einer auch zum schleudern dienenden trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem maschinengehaeuse verbindenden zugfeder - Google Patents
Federlager fuer eine das trommelaggregat einer auch zum schleudern dienenden trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem maschinengehaeuse verbindenden zugfederInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/20—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2340/00—Apparatus for treating textiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
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SIEMENS-ELECTROGERAtfE GMBH Erlangen, 21.4.1969
Berlin und München. Werner-von-Siemens-Str- 50
Unser Zeichen: PLA 69/5007 Gre/Zp
Federlager für eine das Trommelaggregat einer auch zum Schleudern dienenden Trommelwas chmas chine schwingbeweglich mit dem
Maschinengehäuse verbindenden Zugfeder
Die Neuerung betrifft ein Pederlager für eine das Trommelaggregat
einer auch zum Schleudern dienenden Trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem Maschinengehäuse verbindenden Zugfeder,
das als Hingscheibe mit ei. jr konzentrischen, an der
die Feder aufnehmenden Oberseite der Ringscheibe kegelig verbreiterten Bohrung ausgebildet ist.
Bei bekannten Trommelv/as chmas chinen mit elastisch gelagertem
Aggregat erfolgt die elastische Verbindung zwischen dem Aggregat und den feststehenden Teilen der Waschmaschine sehr
häufig mit Hilfe von Zugfedern. Die vom Trommelaggregat abgekehrten
Enden der Zugfeder sind hierbei gekröpft und werden unmittelbar am Gehäuse oder an am Gehäuse angeordneten Tragschienen
aufgehängt. Ss sind ferner Waschmaschinen bekannt, bei denen die vom Trommelaggregat abgekehrten Federenden eine
Mutter aufnehmen, in die jeweils ein Schraubenbolzen eingeschraubt ist. Der Schaft dieser Schraubenbolzen trägt am
Kopfende einen Kalottenring. Die Schrauben sind durch Bohrungen,
in den Tragschienen oder in geeigneten Teilen des Maschinengehäuses derart hindurchgeführt, daß jede Kalotte in kugelförmige,
im Bereich der Bohrungen eingedrückte Auflageflächen lastet.
Bei diesen bekannten Anordnungen besteht jedoch der Nachteil, daß bei schwingendem Trommelaggregat auch die Federn bzw. die
die Federn haltenden Schraubenbolzen die Schwingbewegungen
mitmachen, wodurch entweder bei der zuerst erwähnten Ausfüh-
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rungsart der Aufhängung das Federende am Gehäuse oder an einer Tragschiene oder bei der zweiten Form die Kalotten störende
Geräusche verursachen. Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden ,(Gm 6 752-636), ;) das Federlager als
eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Ringscheibe auszubilden, die einen kegelförmigen konzentrischen Ringbund besitzt,
wobei der Querschnitt der die Bohrung umgebenden Wandung der Ringscheibe nahezu kreisförmig gekrümmt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federlager der zuletzt ervrähnten Art so auszubilden, daß mit möglichst einfachen
Mitteln das Trommelaggregat in bezug auf die Beschikkungsöffnung
der Maschine justiert werden kann. Dieses Justieren ist aus einer Reihe von Gründen notwendig:
a) Durch die nicht vermeidbaren Toleranzen des Federdrahtes (seiner Dicke und seiner Steigung) ergeben sich unterschiedliche
Federraten-.
b) Durch Gewichtstoleranzen der einzelnen Teile des Trommelaggregates,
insbesondere des Ballastgewichtes, ergibt sich meist eine Abweichung von der zu fordernden Normallage.
c) Im laufe einer Serienfabrikation werden die Gewichtsverhältnisse
des Trommelaggregates durch veränderte Anordnungen an diesem Aggregat (z„ B. veränderte Schwerpunktlage
durch Änderungen im Heizsystem oder der Druck- oder Temperaturfühler, Änderungen der Blechdicke des Trommelsystems)
verändert und ergeben dadurch eine Abweichung von der Normallage des Trommelaggregates.
-3-
Zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Oberseite der Ringscheibe in mehrere
sektorförmige Bereiche unterteilt ist, die in bezug auf die Auflagefläche der Ringscheibe unterschiedliche Höhen aufwei- f
sen. Auf diese Yieise kann lediglich durch Drehen einer Ringscheibe
gemäß der Neuerung die Höhenlage der einzelnen Zugfedern verändert werden- Dadurch ist ein Justieren des Trom-
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melaggregates mit ganz einfachen Mitteln, die praktisch keinen
besonderen Aufv/and erfordern, möglich» Im Falle einer nachträglichen Justierung werden keine Spezialwerkzeuge benötigt.
Die Justierung kann leicht vom Kundendienst und sogar auch von technisch begabten Laien durchgeführt v/erden.
Gremäß einem v/eiteren Merkmal der Neuerung besitzt der mittlere Teil eines jeden sektorförmigen Bereiches eine geringere Höhe
als seine Randbezirke. Auf diese Weise bildet jeder einzelne Bezirk eine Mulde, deren im allgemeinen in der Mitte dieses
Bereiches liegende tiefste Stelle die Lage der Zugfeder fixiert. Man kann aber die einzelnen sektorförmigen Bereiche
der Ringscheibe auch mit etwa radial vorlaufenden Nuten versehen, die zur Aufnahme der Zugfedern dienen. In Anpassung an
die im allgemeinen übliche Form des Federdrahtes empfiehlt es
sich, die Nuten als Halbrundnuten auszuführen.
Die Neuerung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigt:
Figur 1 die Ansicht einer Trommelwaschmas chine mit abgenomme- ?·. ner Gehäusevorderwand,
Figur 2 die vergrößerte Darstellung einer Zugfeder und ihres Federlagers,
Figur 3 die zu Figur 2 entsprechende Draufsicht und Figur 4 eine Abwicklung der Umfangslinie der Oberseite der in
äen Figuren 2 und 3 dargestellten Ringscheibe.
Die Figuren 5 und 6 zeigen anhand von Abwicklungen analog Figur 4 Varianten der Oberflächengestaltung der Ringscheiben.
Im Gehäuse 11 der Waschmaschine ist das aus dem Laugenbehälter
12 mit der darin um eine waagerechte Achse 13 umlaufenden Waschtrommel 14 sowie dem Antriebsmotor 15 bestehende Trommelaggregat
16 an zwei Zugfedern 17 und 17' hängend gelagert. Die
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beiden Seitenwände 18 des Gehäuses sind von einer Tragschiene 19 überbrückt, in der sich Bohrungen 20 zum Einhängen der Federenden
21 der beiden Federn 17 und 17' befinden.
Yfie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, wird in die Bohrungen
20 jeweils eine als Federlager dienende, aus Kunststoff bestehende Ringscheibe 30 eingesetzt. Diese Ringscheibe besitzt
eine zentrale senkrecht gerichtete Bohrung 31, wobei die die Bohrung begrenzenden Wandteile 32 nahezu kreisförmig gekrümmt
sind. Die Hingscheibe besitzt ferner einen kegelstumpfförmigen,
konzentrisch zur Bohrung 31 angeordneten Kragen 33, der der Ringscheibe in der Bohrung 20 dar Tragschiene 19 einen
festen Halt verleiht.
Die Ringscheibe weist an ihrer als Federlager dienenden Oberseite etwa sektorförmige Bereiche 35, 37, 39 und 41 auf, die
je mit einer radial gerichteten Halbrundnut 36, 38, 40 und 42
versehen sind. Jede einzelne Nut hat in bezug auf die Auflagefläche 34 der Ringscheibe eine andere Höhe h^ bis h^, wie
insbesondere die in Figur 4 dargestellte Abwicklung der Umfangslinie der Ringscheibe erkennen läßt. Die Oberfläche der
Ringscheibe steigt etwa keilförmig an.
Andere Oberflächenformen der Ringscheibe zeigen die analog der Figur?4 gebildeten Abwicklungen gemäß der Figuren 5 und
6. Im Falle der Figur 5 handelt es sich um eine Ringscheibe mit drei horizontal verlaufenden, terrassenförmig abgestuften
Bereichen 51, 53 und 55, in deren Mitte jeweils eine radial gerichtete Halbrundnut 52, 54 und 56 angeordnet ist, während
im Fall der Figur 6 die drei terrassenförmig abgestuften Bereiche
61, 63 und 65 jeweils muldenförmig ausgebildet sind, so daß die Anordnung einer besonderen Nut zur Fixierung der
Zugfeder nicht erforderlich ist.
4 Ansprüche
6 Figuren
6 Figuren
Claims (4)
1. Federlager für eine das Trommelaggregat einer auch zum
Schleudern dienenden Trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem Maschinengehäuse verbindenden Zugfeder, das als Ringscheibe
mit einer konzentrischen, an der die Feder aufnehmenden Oberseite der Ringscheibe kegelig verbreiterten Bohrung
ausgebildet ist, dadurch.gekennzeichnet fm daß die Oberseite
der Ringscheibe .30) in mehrere sektorförmige Bereiche (35»
37, 39, 41) unterteilt ist, die in bezug auf die Auflagefläche (34) der Ringscheibe unterschiedliche Höhen auf v/eisen.
2. Federlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Teil eines jeden sektorförmigen Bereiches (61,
63, 65) eine geringere Höhe als seine Randbezirke aufweist«
3ο Federlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder sektorförmige Bereich (35, 37, 39, 41) mit einer etwa radial'verlaufenden Nut (36, 38, 40, 42) versehen ist»
4. Federlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (36, 38, 40, 42) als Halbrundnuten ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6916602U DE6916602U (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Federlager fuer eine das trommelaggregat einer auch zum schleudern dienenden trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem maschinengehaeuse verbindenden zugfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6916602U DE6916602U (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Federlager fuer eine das trommelaggregat einer auch zum schleudern dienenden trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem maschinengehaeuse verbindenden zugfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6916602U true DE6916602U (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=34109873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6916602U Expired DE6916602U (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Federlager fuer eine das trommelaggregat einer auch zum schleudern dienenden trommelwaschmaschine schwingbeweglich mit dem maschinengehaeuse verbindenden zugfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6916602U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2604455A1 (fr) * | 1986-09-26 | 1988-04-01 | Ciapem | Lave-linge a cuve en matiere synthetique |
DE4108094A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Miele & Cie | Waschmaschine mit einem im gehaeuse schwingbeweglich aufgehaengten laugenbehaelter |
-
1969
- 1969-04-22 DE DE6916602U patent/DE6916602U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2604455A1 (fr) * | 1986-09-26 | 1988-04-01 | Ciapem | Lave-linge a cuve en matiere synthetique |
EP0263741A1 (de) * | 1986-09-26 | 1988-04-13 | Ciapem | Waschmaschine mit einem Laugenbehälter aus Synthetikmaterial |
DE4108094A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Miele & Cie | Waschmaschine mit einem im gehaeuse schwingbeweglich aufgehaengten laugenbehaelter |
DE4108094C2 (de) * | 1991-03-13 | 1998-04-16 | Miele & Cie | Waschmaschine mit einem im Gehäuse schwingbeweglich aufgehängten Laugenbehälter |
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