DE6916052U

DE6916052U - Stauden- oder strauchhalter

Info

Publication number: DE6916052U
Application number: DE19696916052
Authority: DE
Original assignee: Meller Werkzeugbau Kluth & Sch
Current assignee: Meller Werkzeugbau Kluth & Sch
Priority date: 1969-04-21
Filing date: 1969-04-21
Publication date: 1969-09-18

Description

Patentanwalt» ' " ^; ",: Dr. O. Loesenbeck , Dipl.-lng. Stracke

Dipl.-Ing. Loesenbeck ti Bielefeld, Herforder S»r»Jje 17

V5

Meller Werkzeugbau χ-luth c* ochmidt Else Plastik, 4-52 Welle / Harm. ,

Oststr. 27- 29

Stauden- oder .Strauchhalter

Die Neuerung bezieht sich, auf einen Stauden- oder Strauchhalter,

ϊ bestehend aus in den Boden eintreibbaren Stangen, die über einen

die Staude oder den Strauch umgreifenden Hing verbunden sind.

Es ist ein Stauden- oder Strauchhalter dieser Art bekannt, bei

dem die Stangen und der Ring aus Hetall gefertigt sind. Die Stangen weisen Schlitze auf, durch die der aus einem »Stahlband bestehende Ring geführt wird. Zur Veränderung des Kingdurchmessers ist das eine Hingende mit einer Lochreihe versehen, in die ein am anderen dingende befestigter Kupplungs'oolzen einge- -^ führt wird.

Der bekannte Stauden- oder Strauchhalter ist in der Fertigung aufwendig und muß mit einer wasserabweisenden Oberfläche versehen werden, die ständig erneuert werden muß.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wartungsfreien, leicht montierbaren Stauden- oder Strauchhalter zu entwickeln, der preisgünstig gefertigt werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Ring aus Segmenten besteht, deren Anzahl mit der Anzahl der Stangen übereinstimmt, die Segmente an den Enden mit Kopplungsösen versehen sind und die Stangen am oberen Ende in die Kopplungsösen einführbare Zapfen aufweisen.

Stangen- und Ringsegmente werden zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften,beispielsweisen Ausführungsform. Ss zeigen:

Fig. 1 den Stauden- oder Strauchhalter in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 eine Stange im Aufriß und die mit dieser Stange verbindbaren finden zweier Ringsegmente,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2.

Der in der Fig. 1 aufgezeigte Stauden- oder Strauchhalter besteht aus den Ringsegmenten 1, 2, 3 und den Stangen 4, 5 und 6. Aus der Fig_o Λ ergibt sich, daß die Stangen mit ihren unteren zugespitzten Enden in das Erdreich 7 eingetrieben werden.

Weitere konstruktive Einzelheiten der Stangen-und der Ringsegmente ergeben sich aus den Fig. 2 bis 4.

In dem Ausführungsbeispiel sind Stangen- und Ringsegmente aus Kunststoff gefertigt. Aus den Fig. 3 und 4 folgt, daß die Ringsegmente und die Stangen einen kreuzförmigen Querschnitt besitzen. Durch die Wahl dieses Querschnitts ist eine hohe Verwindungssteifigkeit der Bauteile des Halters gegeben.

Die Stangen weisen am oberen Ende je einen Zapfen 8 auf, der in Kopplungsösen 9) 10 an den Enden der Ringsegmente einführbar ist, so dafj zwischen den Ring segment en und den Stangen eine leicht lösbare Steckverbindung vorhanden ist.

Jedes Ringsegment weist eine Kopplungsöse 9 und eine Kopplungsöse 10 auf. Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, sind die an den Enden eines jeden Ringsdgments vorgesehenen Kopplungsösen 9> 10 in der

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Höhe zueinander versetzt. An der Kopplungsstelle überlappen sich die beiden Kopplungsösen 9, 10 zweier benachbarter Ringsegmente derart, daß die aufeinander gelegten Kopplungsösen 9, 10 zusammen die Stärke der fiingsegmente besitzen.

Obwohl die Steckverbindung zwischen den Stangen und den Ringsegmenten in einfacher Weise, also ohne Werkzeuge zu montieren und zu demontieren sind, kann man ein Lösen der Verbindung bei geringen Beanspruchungen durch eine entsprechende Tolerierung der Zapfen 8 bzw. der Durchsteckbohrungen in den üsen 9, 10 vermeiden.

Claims

Schutzansprüche

1. Stauden- oder Strauchhalter, bestehend aus in den Boden eintreibbaren Stangen, die über einen die Staude oder den Strauch umgreifenden Ring verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus Segmenten (1,2,5) besteht, deren Anzahl mit der Anzahl der Stangen (4,5,6) übereinstimmt;, die Segmente an den Enden mit Kopplungsösen (9»10) versehen sind und die Stangen am oberen Ende in die Kopplungsösen einführbara Zapfen (8) aufweisen.

2. Stauden- oder Strauchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsösen (9,10) an den Enden der Ringsegmente (1,2,3) in der Höhe zueinander versetzt sind und die beiden Kopplungsösen einer Kopplungsstelle sich überlappen.

3. Stauden- oder Strauchhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4,5,6) und die Ringsegmente (1,2,3) einen kreuzförmigen Querschnitt besitzen (Fig. 3» ^).