DE6915683U - Einheit zur reibungslosen und schnellen abwicklung der im krankenhaus zu taetigenden arbeitsablaeufe. - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Lieselotte Welling

Patentanwalt "Anlage sum Schreiben

Köln, Lothringer Str.81 vom" "5.8.1971

Aktz.: G 69 15 683.8 Gbm

Anm.: Pa.Heinrich Dennhöfer EG

mein Zeichen: 273o/g

^Einheit zur reibungslosen und schnellen Abwicklung der im Krankenhaus zu tätigenden Arbeitsabläufe ;

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einheit zur reibungslosen und schnellen Abwicklung der in einem Krankenhaus zu tätigenden Arbeitsabläufe, bestehend aus einem aus senkrecht stehenden und durch waagerechte Teile versteiftem Grundgestell mit ein oder mehreren horizontalen eingebauten Platten und mit Mitteln für die Anbringung von Türen, Blenden, Schrankteilen, Schubladenführungen und Zwischenwänden.

Solche Grundgestelle, die als Transportwagen bezeichnet werden, können durch Ansetzen von Türen, Schrankseitenteilen, Schubladenführungen und Zwischenwänden für verschiedene Zwecke brauchbar gemacht werden. Es sind auch solche Einheitselemente bekannt, die mit Kupplungen versehen sind, um sowohl hintereinander als auch übereinander solche Elemente zusammen zu kuppeln und wieder auseinandernehmen zu können.

Durch diese bekannten Transportwagen besteht die Möglichkeit, Transportwagen verschiedener Größen für den Transport der vielseitigen Gegenstände und auch für die Aufbewahrung von Gegenständen in einem Krankenhaus zu lösen.

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Die Elemente können wieder auseinander genommen und zu anderen Transportwagen zusammen gesetzt v/erden.

Die Aufgabe der Neuerung bestand darin, diese Transportwagen in ihrem Verwendungszweck noch wesentlich zu erweitern.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Transporteinheit gemäß dem Oberbegriff an eine in der Wand angebrachte Medienleiste zwecks Versorgung und Entsorgung mit Wasser, Strom, Druckluft usw. anschließbar ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, aus dem Transportwagen beliebig Yiele und beliebig vielseitige feste Arbeitsstationen zu schaffen, die jederzeit wieder auseinander genommen und zu anderen Arbeitsstationen zusammen gestellt werden können.

Die Arbeitsstationen können also an beliebigen Stellen aufgebaut, dort vergrößert oder geändert und wieder abgebaut, dann wieder als Transportwagen und weiterhin zu anderen Arbeitsstationen an anderen Stellen zusammen gesetzt werden. Während bekannte Transportwagen zum Aufbau von Arbeitsstationen nicht in Präge kommen können, können also bei de» neuerungsgemäßen Einheiten beliebig viele Arbeitsstationen, in beliebigen Größen, für beliebige Zwecke und an beliebigen Stellen aufgebaut und immer wieder geändert, also verkleinert oder vergrößert und für andere Zwecke umgestellt und an anderen Stellen wieder aufgebaut werden, je nachdem wie die Umstände es erfordern. Die Arbeitsstationen sind dabei von allen Seiten leicht reinigbar und leicht zugänglich.

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Zum Beispiel kann man sie direkt Tor dem Fenster anordnen, wo sie genügend Licht erhalten und auch eine ausreichende Luftzirkulation vorhanden ist.

Nach einei "onderen Ausführungsform der Neuerung kann die Medienleiste aus einer Rohrleitungsträgerplatte "bestehen, die an der Wand befestigt ist und die Installationen für die Yer- und Entsorgung der Einbauteile enthält, wobei die Installationen durch eine Haube abgedeckt sind, die im mittleren Bereich eine Vertiefung hat, in die die Tischplatte eingreift.

Dabei kann nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung die Haube im oberen Teil Öffnungen zum Einbau von Armaturen haben, während im unteren Teil Schlauchleitungen angebracht sind, mit denen der Arbeitstisch und die Medienleiste energiemäßig verbindbar sind.

Schließlich kann nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung im oberen Bereich der Rohrleitungsträger— platte der Medienleiste ein Yerschlußstück angebracht sein, in das der Verschlußkopf des Arbeitstisches einrastet, wenn der Arbeitstisch an der Medienleiste arretiert ist, wozu die Haube an dieser Stelle eine Aussparung hat.

Dabei kann nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung die Haube an der Rohrleitungsträgerplatte durch Einstecken der unteren Längskante der Haube in einem PaIz an der Trägerplatte befestigt sein, und zwar zum Beispiel durch Einrasten einer Kugel in ein Loch in der Trägerplatte.

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Schließlich besteht nach der Neuerung weiterhin die Möglichkeit Grundeinheiten als fahrbare Klärbecken oder als Sisternenwagen oder als Gerätewagen auszubilden. Damit wird die Gefahr ausgeschlossen, daß Abflußleitungen durch Textilien, Zellstoffe oder durch Gipsreste verstopft werden. Pußbodenentwässerungen brauchen von vornherein nicht immer da vorgesehen ha werden, wo sie eines Tages zweckmässigerweise vorgesehen sein sollten.

Durch die Neuerung ist die Flexibilität der Anlagen in den einzurichtenden Räumen ein gelöstes Problem. Die Räume können sogar bei Bedarf komplett einer anderen Nutzung zugeführt werden, wenn dies im Laufe der Jahre nach ihrer Erstausstattung erforderlich sein würde, ohne daß ein baulicher oder sonstiger Aufwand entsteht.

Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, bei Katastrophen oder Epidemien, vom übrigen Krankenhaus unabhängige Abteilungen oder Aussensteilen ohne Schwierigkeiten einzurichten. Nach Abklingen des Notstandes kann der vorherige Zustand, ebenfalls ohne große Schwierigkeiten, wieder hergestellt werden, da die benutzten Grundeinheiten völlig desinfiziert oder sterilisiert werden können.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.

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Fig. 1a zeigt eine Grundeinheit gemäas der Erfindung.

Fig. 1b zeigt ein Fahrgestell, auf das die Grundeinheit aufmontiert werden kann.

Fig. 1o zeigt die Grundeinheit mit anmontiertem Fahrgestell.

Fig. 2a zeigt die Kupplung zweier Grundeinheiten in horizontaler Richtung.

Fig. 2b zeigt die KujiLung zweier Grundeinheiten in vertikaler Richtung.

Fig. 3a zeigt die Aueführungsform einer Kupplung, mit der die Einheiten verbunden werden können, in geöffneter Stellung während

Fig. 3b den gleichen Verschluss in geschlossener Stellung zeigt.

Fig. 4- zeigt ein Verbindungsstück zwischen einer Grundeinheit, die aus einem Oberteil und aus einem Unterteil besteht.

Fig. 5 zeigt eine Grundeinheit mit einer Einlageplatte und einem Zwischenstück gemäss Flg. 4·

Fig. 6 zeigt einen Sterilisier- Iransportwagen aus Einzelteilen gemäss der Erfindung.

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Pig. 7 zeigt eine Kombination bestehend auβ

einer Grundeinheit gismäss Pig. 5 und einem Sterilisier-Transportwagen gemäaa Tig. 6.

Pig. 8a zeigt die Kombination aus dem Fahrgestell und dem Zwischenstück gemäss Pig. 4·.

Pig, 8b zeigt eine Kombination aua zwei Crundeinee heiten in rertikaler ZusammensetBung (Oberteil und Unterteil) und einer KombinatIodl gemäas Pig. 3a.

Pig. 9 zeigt ein^kegalwagen.

Pig. 1o zeigt einen ie»» Iransportwagen für Speisetablette.

Pig. 11 zeigt einen Schmutzwäschetransportwagen. Pig. 12 zeigt einen Subladenschrank. Pig. 13 zeigt ein offenes Schrankfach. Pig. 14- zeigt einen Schrankwagen. Pig. 15a zeigt eine Medienleiste in der Ansicht.

und im Schnitt.

Pig. 15b zeigt, wi.e die Haube an der Rohrleitungsträgerplatte befestigt ist.

Pig. 16 zeigt einen Arbeitstisch, also eine feste Arbeitsstation.

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Yig. 17 zeigt einen Arbeitstisch mit eingebaute» Heisaluftsterilisator.

Hg. 18 zeigt zwei gekoppelte Arbeitstisohe. Fig. 19 zeigt einen Regalvagen.

Tig. 2o zeigt die Tischplatte, mit einer Blende in der Ansicht.

7ig. 21 zeigt einen Längsschnitt durch eine Tischplatte genäse Tig. 2o.

Tig. 22 zeigt die Aufhängung der Einlageplatten.

Sie Grundeinheit gemäsa TIg. 1a besteht aus den Grundrahmen. 1, in den am den vier Ecken je ein Pfosten 2 senkrecht au§-6bra5ht ist. Sie Kupplung 3 (sohematisch angedeutet) dient zur Zusammensetzung mit anderen gründeinheiten.

Das In Tig. 1b dargestellte Tahrgestell besteht aus einem aus Vierkantrohron zusammengesetzten Bahmen^ alt Yersteifung und vi<»r schwenkbaren Laufrollen 5, von denen wenigstens 2 feststellbar sind.

In TIg. 1o ist die Zusammensetzung des Tahrgestells gemäss TIg. 1b und der Grundeinheit gemäss TIg. 1a gezeigt.

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Die Tier Kupplungen 3 greifen in den Rahmen ein und stellen eine feetβ Verbindung her.

Pig. 2a seigt swei horisontal gekoppelte Grundeinheiten gemäss Pig. 1b. Dabei iat auf den Pfosten, genau wie in der Grundeinheit gemäes Pig. 1a,ein Bahnen angebracht, der dem unteren Rahmen 1 entspricht.

In Pig. 2b sind die beiden Grundeinheiten in vertikaler Riohtung susamaengesetEt. Ia übrigen entsprioht sie der Pig. 2a.

In don Pig. 3a und 3b ist 1 wieder der Grundrahmen mit den Pfosten 2. 6 ist der Kupplungsträger, 7 der Kupplungskopf, 8 das Steuerstüok, 9 sind die Verriegelunger ollen, 1o ist der Bedienungs- und Antriebsteil, 11 ist das Yersohlusstttok und 12 sind die Verriegelungskerben. Zum Verriegeln wird das Bedienungsund Antriebeteil 1o in die Riohtung des ansukoppelnden Gerätes gesohoben. Der Versohlusskopf 7 bewegt sich dabei soweit in das Versohlusstück 11 hinein, bis die Verriegelungsrollen 9 neben den Verriegelungskerben 12 liegen. Dann drüokt das Steuerstück 8 die Rollen 9 in die Kerben 12 hinein, woduroh die Verbindung hergestellt ist.

Das in Pig. 4 daxgestellte Zwisohenstück, das sur Verbindung einer oberen und einer unteren Grundeinheit dient, besteht aus Oberteil 13 und Unterteil 14. Das Oberteil dient sum Iransport eines Oberwagens, der hauptsächlich als Sohargierwagen in Präge kommt, sun Beispiel in «iner automatischen Sterilisieranlage.

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Das Unterteil 14 dient zum Koppeln von Transportwagen zum Beispiel in einer automatischen Sterilisieranlage oder in anderen Anlagen und gleichzeitig auch zum Steuern des Chargierwagendurchlaufs in Verbindung mit der Automatik des Sterilisators.

Der in Pig. 5 gezeigte Chargierwagen ist aus einer aus oberen und unteren Rahmen 1 mit senkrecht dazwischen stehenden Pfosten 2 zusammengesetzten Grundeinheit kombiniert. Sr hat Kupplungen 3 und ist außerdem mit einer Einlageplatte 15 versehen.

Der in Pig. 6 gezeigte aus der Grundeinheit bestehende Wagen dient als Sterilisiergut-Transportwagen und besteht aus dem Grundrahmen 1 mit Pfosten und einer Einlageplatte 15, dem Fahrgestell 4 mit Rollen 5 und einem Unterteil 14 des Zwischenstücks gemäß Fig. 4.

In Fig. 7 ist eine Chargiereinheit gezeigt, die aus einem Chargierwagen gemäß Fig. 5 und einem Transportwagen gemäß Fig. 6 zusammengesetzt ist.

Fig. 8 zeigt die Kombination einer Grundeinheit für einen Großraumsterilisator, bestehend aus zwei Grundrahmen 1 mit Kupplungen 3, Einlageplatten 15, Zwischenstück 13/14 und Fahrgestell 4/5.

Fig. 8b zeigt den in Fig. 8a verwendeten Sterilisiergut-Sransportwagen für einen Großraumsterilisator, der aus einem Zwischenstück 13/14 und einem Fahrgestell 4/5 besteht.

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Fig. 9 zeigt einen Regalwagen, der aus dem Grundrahmen 1 mit Pfosten 2, Kupplungen 3, Fahrgestell 4/5 und Einlagebrettern 15 besteht.

Pig. 1o zeigt den gleichen Transportwagen für Speisetabletts, der mit einer Vieleahl von Einlagebrettern versehen ist.

Pig. 11 eeigt einen Iransportwagen für Sehrautzwäsohe, bei dem «swei Wäschebeutel 16 in der Grundeinheit angebracht sind.

Bei der Ausführungsform gemüse Pig. 12 ist die Grundeinheit als Schubladcnsehrank ausgebildet die beliebig viele Schubladen 17 enthalten kann, wobei der Vagen durch ein Einlagebrett 18 unterteilt 1 ■':.

In Pig. 13 ist die Grundeinheit als offenes Schrankfach ausgebildet. Dabei ist sie mit einer abnehmbaren Tischplatte 19 ausgestattet, die sum Ablegen dient und auf einer Blend« 2o angebracht ist.

Sie Grundeinheit gemüse Pig. U ist als Schrank ausgebildet. Sie besteht wieder aus dem Grundrahmen 1 mit Kupplungen 3, die bei den übrigen sämtlichen Zeilen ebenfalls vorhanden sind, und eine Einlageplatte 15. Ausserdcm ist sie mit sw«i Plügeltüren 21 versehen und hat ein Soekelbleoh

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Me Medienleiste gemäß der Feuerung (Pig. 15a und 15b) besteht aus einer Rohrleitungsträgerplatte 23, die an der Wand "befestigt ist und enthält die Installationen 24 für die Ver- und Entsorgung der Tischtilatten-Einbauteile. Die Installationen werden durch eiu. Haube 25 ει/bgedeckt, die im mittleren Bereich eine Vertiefung 26 hat, in die die Tischplatte eingreift.

Die neuerungsgemäße Haube 24 hat im oberen Teil Öffnungen 27 zum Einbau von Übertisch-Armaturen. Im unteren Teil sind Schlauchleitungen 28 angebracht, mit denen der Arbeitstisch und die Medienleiste energiemässig verbunden werden. Die Schläuche 28 hängen bei Nichtgebrauch an Haken 29 unter der Medienleiste. Im oberen Bereich der Rohrleitungsträgerplatte 25 gemäß der Neuerung ist ein Verschlußatüclc 3oa angebracht, in das der Verschlußkopf des Arbeitstisches einrastet, wenn der Arbeitstisch an der Medienleiste arretiert ist. Die Haube 25 hat an dieser Stelle eine Aussparung 31.

Zur Befestigung der Haube an der Rohrleitungsträgerplatte 23 wird die untere Längskante der Haube in den PaIz an der Trägerplatte eingesteckt. Dann wird die Haube 25 nach oben über die Installation geschwenkt und gegen die Trägerplatte gedrückt. Eine Kugel 32 rastet unter dem Druck einer Feder 3ob in ein Loch in der Trägerplatte ein.

Der Arbeitstisch in Pig. 6 enthält eine Tischplatte mit einem Reinigungsbecken 33. Zur Versorgung dieses Beckens mit Wasser und Abflußleitungen ist der Arbeitstisch

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vor eine Medienleiste gefahren und an dieser arretiert worden. Zur Ableitung von Abwasser befindet sich hinter dem Arbeitstisch eine abnehmbare Abflußleitung 34.

In den in Fig. 17 gezeigten Arbeitstisch aus einer Grundeinheit ist ein Heißluftsterilisator 36 eingebaut.

In Fig. 18 sind zwei gekoppelte Arbeitstische gemäß der Ausführung von Pig. 16 dargestellt.

Der in Fig. 19 gezeigte Regalwagen ist aus zwei Grundrahmen 1 mit Kupplungen 3 zusammengesetzt und enthält zwei Einlageplatten 15 und ein Fahrgestell 4/5.

Die auf eine Grundeinheit aufzulegende Tischplatte kann mit einer Blende 2o versehen sein, wobei die Tischplatte vorn und hinten einen erhöhten Rand haben kann. Die Tischplatte kann, wie in Fig. 21 zu ersehen ist, aus einer oberen Strebe des Grundrahmens bestehen, dabei ist hier eine Chromnickelstahlabdeckung 38 angebracht, die auf einer Holzunterleimung befestigt sein kann. Zwischen der Holzunterleimung und der Tischplatte ist ein Distanzbefestigungsstück 4o angebracht, 41 ist eine Gummidichtung.

Die Einlageplatten können aufgehängt werden, wie es in Fig. 22 gezeigt ist. D_abei sind in den senkrechten Pfosten der Grundeinheit Langlöcher 42 eingebracht, in die

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Drahtbügel 43 nit abgebogenen Enden eingesteckt werden. Die Einlageplatte besteht dabei aus einer Holeuntorleimung 44 und einer OhromniokelatahlAbdeokun^ic 45,l(ii ihren umgebogenen Bnden wird lie Platte auf die Drahtbügel aufgelegt.

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Claims (7)

Pipl.-Ing. Lieselotte Welting An].age ami Schreiben vom ^ Palen'anwalf t- ο 1Q71 Ko!η, Lothringer Sir.81 *' Aktenzeichen: G 69 15 683.8 Anm.: Pa. Heinrich Dennhöfer KG mein Zeichen: 273o/g Schutzansprüche

1. Einheit zur reibungslosen und schnellen Abwicklung der im Krankenhaus zu tätigenden Arbeitsabläufe bestehend aus einem aus senkrecht stehenden und durch waagerechte Teile versteiftem Grundgestell mit ein oder mehreren horizontalen eingebauten Platten und mit Mitteln für die Anbringung von Türen, Blenden, Schrankteilen, Schubladenführungen, Zwischenwänden und KupjLungen zum hintereinander oder übereinander Zusammenkuppeln verschiedener Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit an eine in der Wand angebrachte^ Medienleiste (23) zur Versorgung und Entsorgung mit Wasser, Strom, Druckluft usw. anschließbar ist.

2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Medienleiste (23) aus einer Rohrleitungsträgerplatte besteht, die an der Wand befestigt ist und a» die Installationen (24a) für die Ver- und Entsorgung der Einbauteile enthält, wobei die Installationen (24) durch eine Haube (25) abgedeckt sind, die im mittleren Bereich eine Vertiefung (26) hat, in die die Tischplatte (26a) eingreift.

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3. Einheit nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25) im oberen Teil Öffnungen (27) zum Einbau von Armaturen bat, während im unteren Teil Schlauchleitungen (28) angebracht sind, mit denen der Arbeitstisch und die Medienleiste energiemäßig verbindbar sind.

4. Einheit nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Rohrleitungsträgerplatte der Medienleiste (23) ein Verschlußstück (3oa) angebracht ist, in das der Verschlußkopf des Arbeitstisches einrastet, wenn der Arbeitstisch an der Medienleiste (23) arretiert ist, wozu die Haube (25) an dieser Stelle eine Aussaprung (31) hat.

5. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25) an der Rohrleitungsträgerplatte (23) durch Einstecken der unteren Längskante der Haube in einen Falz an der Trägerplatte befestigt ist, und zwar zum Beispiel durch Einrasten einer Kugel (32) in ein Loch (24b) in der Trägerplatte.

6· Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Grundeinheiten Klärbecken oder Sisternen oder Waschapparaturen oder sonstiges angebracht sind.

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7. Einheit nach. Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte einer Grundeinheit mit einem Reinigungsbecken (33) versehen ist, das zur Versorgung mit Wasser und Abflußleitungen an eine Medienleiste (23) angeschlossen und dort arretierbar ist, wobei hinter dem Arbeitstisch eine abnehmbare Abflußleitung (34) für das Abwasser angebracht ist.

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