DE9100870U1 - Altstoff-Sammeleinrichtung - Google Patents
Altstoff-SammeleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Altstoff-Sammeleinrichtung ge
mäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Altstoff-Sammeleinrichtungen gewinnen heutzutage mehr und
mehr an Bedeutung, da es nicht zuletzt aus ökonomischen Gründen erforderlich geworden ist, die Altstoffe bzw. Abfälle
nach Fraktionen getrennt zu sammeln. Eine derartige Altstoffsammlung bietet sich zum Beispiel im Krankenhausbereich,
in Großküchen, Restaurants, usw., an. Aber auch in anderen öffentlichen und privaten Bereichen erscheint die
Sammlung von Altstoffen nach Fraktionen getrennt sinnvoll, beispielsweise auf öffentlichen Verkehrsplätzen oder im
privaten Haushalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Altstoff-Sammeleinrichtung
zu schaffen, mit der sich Altstoffe nach zwei Fraktionen getrennt sammeln lassen, die eine kompakte
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und leicht handhabbare Einheit bildet dennoch relativ großvolumig ist und sich insbesondere dafür eignet, unterhalb
von Waschbecken positioniert zu werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Altstoff-Sammeleinrichtung nach der Erfindung zeichnet
sich aus durch
- einen auf dem Boden stehenden Grundrahmen,
- zwei Altstoffsammler, die auf dem Grundrahmen im Abstand
voneinander angeordnet sind, und
- einen mit dem Grundrahmen verbundenen Handgriff im Bereich zwischen den AltstoffSammlern.
Die erfindungsgemäße Altstoff-Sammeleinrichtung ist relative
großvolumig, da sie zwei Altstoffsammler aufweist. Beide Altstoffsammler können ferner gemeinsam transportiert
werden, da nur ein einziger Grundrahmen zur Halterung beider Altstoffsammler vorgesehen ist. Der Grundrahmen läßt
sich mit den AltstoffSammlern unterhalb eines Waschbeckens so positionieren, daß das Abflußknie des Waschbeckens zwischen
den beiden AltstoffSammlern zuliegen kommt. Die AItstoff-Sammeleinrichtung
nimmt somit keinen zusätzlichen Platz zum Beispiel innerhalb eines Badezimmers oder eines
Krankenzimmers ein, was ihre Akzeptanz und damit die Bereitschaft zur fraktionsmäßigen Altstoffsammlung erhöht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Grundrahmen der Altstoff-Sammeleinrichtung aus
einem horizontal liegenden U-Rahmen, dessen Verbindungsschenkel mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen
im Bereich der kurzen Schenkel des U-Rahmens versehen ist, wobei die Stützprofile zur Halterung der Altstoffsammler
dienen, von denen jeweils einer auf einem der kurzen
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Schenkel ruht.
Durch diese Ausgestaltung des Grundrahmens läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung sehr nahe an einer Wand positionieren,
an der sich auch das Waschbecken befindet. Die Altstoff-Sammeleinrichtung
kann daher ausgesprochen weit unter das Waschbecken geschoben werden. Der Handgriff ragt
nach vorn vor, kann also leicht über die Altstoffsammler
hinausstehen, so daß sich die Altstoff-Sammeleinrichtung in einfacher Weise wieder nach vorn ziehen läßt. Die Positionierung
des Handgriffs ist dabei so gewählt, daß er nicht mit dem Abflußknie des Waschbeckens in Berührung kommt. Beide
Altstoffsammler sind mit einem Deckel versehen und so ausgerichtet,
daß sich der Deckel von vorn öffnen läßt, also von einer Person, die vor dem Waschbecken steht. Die Altstoffsammler
bzw. die Deckel sind also in gleicher Weise ausgerichtet, so daß man auf ihre Vorderseite schaut, wenn man vor
dem Waschbecken steht.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundrahmen aus einem horizontal liegenden &EEgr;-Rahmen hergestellt,
dessen Verbindungsschenkel mittig mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen versehen ist. Die Stützprofile
dienen zur Halterung der Altstoffsammler, von denen jeweils einer auf einem der freien Querschenkel des H-Rahmens
und zum Teil auf dem Verbindungsschenkel ruht.
Auch in diesem Fall läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung
sehr weit unter das Waschbecken schieben, wobei jetzt allerdings die Vorderseiten der jeweiligen Altstoffsammler
zu den Waschbeckenseiten weisen. Die Altstoffsammler können somit also von den Seiten des Waschbeckens aus beschickt
werden. Zwischen den AltstoffSammlern und unterhalb des Abflußknies
des Waschbeckens ist wiederum der Handgriff der Altstoff-Sammeleinrichtung positioniert.
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Um die Altstoffsammler am Grundrahmen befestigen zu können, ist jeweils am oberen Ende eines jeden Stützprofils wenigstens
ein Vorsprung vorhanden, der zum Beispiel hakenförmig nach oben abgebogen sein kann, und der eine Rückwand des entsprechenden
AltstoffSammlers hintergreift, wenn dieser auf dem Grundrahmen ruht. Beim Aufsetzen der Altstoffsammler
auf den Grundrahmen wird also zunächst der jeweilige Vorsprung durch eine Öffnung in der Rückwand des AltstoffSammlers
hindurchgeführt, so daß der Altstoffsammler danach abgesenkt bzw. auf den Grundrahmen aufgesetzt werden kann. Der
Altstoffsammler ist dann gegen ein seitliches Verschieben auf dem Grundrahmen gesichert.
Nach einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Handgriff durch ein Profilelement gebildet, das
mittig am Verbindungsschenkel des Grundrahmens angreift und
in einer Ebene verläuft, die zwischen der durch den Grundrahmen aufgespannten und der durch den Verbindungsschenkel
des Grundrahmens und die Stützprofile aufgespannten Ebene liegt.
Der Handgriff kann zum Beispiel U-förmig oder T-förmig sein und sich schräg nach vorn erstrecken, also auf einen Benutzer
zu, der vor dem Waschbecken steht. Für den Fall eines U-förmigen Grundrahmens ist der Handgriff direkt am Verbindungsschenkel
dieses Grundrahmens befestigt, zum Beispiel mit diesem verschweißt. Besteht dagegen der Grundrahmen aus
einem &EEgr;-Profil, so ist der Handgriff über die Stützprofile am Verbindungsschenkel des Grundrahmens befestigt. Dies
führt zu einer gewissen Materialersparnis, da in diesem Fall der Handgriff nicht so lang wie im zuerst genannten Fall ausgebildet
zu werden braucht. Die genannten Grundrahmen und Handgriffe können zum Beispiel aus Stahlprofil (Vierkantprofil)
hergestellt werden.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
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steht der Grundrahmen auf vier Füßen, von denen die beiden auf der Seite des freien Ende des Handgriffes als feste
Stücke und die anderen beiden als Lenkrollen ausgebildet sind. Beim Hervorziehen der Altstoff-Sammeleinrichtung unter
Benutzung des Handgriffs rollt somit die Altstoff-Sammeleinrichtung unter dem Waschbecken hervor, da beim Anheben
über dem Handgriff die Altstoff-Sammeleinrichtung leicht gekippt wird und sich somit über die Lenkrollen am Boden
abstützt. Auch der weitere Transport der Altstoff-Sammeleinrichtung
von der Sammelstelle bzw. vom Waschbecken zur Entsorgungsstelle kann unter Zuhilfenahme der Lenkrollen
erfolgen, so daß die Altstoff-Sammeleinrichtung nicht getragen sondern nur geschoben zu werden braucht. Wird der
Handgriff entlastet bzw. losgelassen, so kippt die AItstoff-Sammeleinrichtung
bzw. ihr Grundrahmen wieder in die Horizontallage zurück, so daß die nicht als Lenkrollen ausgebildeten
und starren Füße auf dem Boden zuliegen kommen. Hierdurch wird die Altstoff-Sammeleinrichtung gegen ein unbeabsichtigtes
Verschieben gesichert.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Altstoff-Sammeleinrichtung
mit einem U-förmigen Grundrahmen,
Fig. 2 eine Rückansicht der Altstoff-Sammeleinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Altstoff-Sammeleinrichtung
nach Fig. 1 bei abgenommenen AltstoffSammlern und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Altstoff-Sammeleinrichtung nach der Erfindung mit H-förmigem Grundprofil, auf dem Altstoffsammler positioniert sind, deren Vorderseiten voneinander wegweisen.
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Altstoff-Sammeleinrichtung nach der Erfindung mit H-förmigem Grundprofil, auf dem Altstoffsammler positioniert sind, deren Vorderseiten voneinander wegweisen.
Die Fig. 1 zeigt eine Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Altstoff-Sammeleinrichtung
enthält zwei Altstoffsammler 1 und 2, die
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auf einem Grundrahmen 3 positioniert sind. Die Altstoffsammler 1 und 2 können zum Beispiel aus Kunststoff oder Blech
hergestellt sein. Sie sind jeweils mit einem Deckel 4 und 5 verschlossen, der eine um eine Achse schwenkbare Klappe 7
bzw. 8 aufweist.
Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, besteht der Grundrahmen 3 der Altstoff-Sammeleinrichtung aus einem U-förmigen
Rahmen, der zwei parallel verlaufende kurze Schenkel 9 und 10 aufweist, die über einen langen Verbindungsschenkel
11 miteinander verbunden sind. Im Eckbereich zwischen einem jeweiligen Ende des Verbindungsschenkels 11 und einem kurzen
Schenkel 9 bzw. 10 ist mit dem Grundrahmen 3 jeweils ein Stützprofil 12, 13 verbunden, das vertikal nach oben verläuft,
also senkrecht zu der vom Grundrahmen 3 aufgespannten Ebene. Die Stützprofile 12 und 13 und der Verbindungsschenkel
11 bilden somit eine zweite Ebene, die senkrecht zu der zuerst genannten Ebene bzw. vertikal liegt. Sowohl der
Grundrahmen 3 als auch die Stützprofile 12, 13 können aus Vierkant-Profilrohr, beispielsweise aus Stahl, hergestellt
sein.
An den freien bzw. oberen Enden der Stützprofile 12, 13 sind Platten 14, 15 angeordnet, die in der durch die Stützprofile
12 und 13 sowie durch den Verbindungsschenkel 11 aufgespannten
Ebene und an der vorderen Seite der Stützprofile 12, 13 liegen, also an der Seite, die zu den kurzen Schenkeln 9 und
10 weist. Diese Platten 14 und 15 tragen jeweils Vorsprünge 16, 17, die in entsprechende Löcher 18, 19 eingreifen, welehe
sich in der Rückwand der jeweiligen Altstoffsammler 1 und 2 befinden. Die Höhe der Vorsprünge 16 und 17 über dem
Grundrahmen 3 ist so gewählt, daß die Altstoffsammler 1 und 2 mit ihrem Boden auf den kurzen Schenkeln 9 und 10 des Grundrahmens
3 liegen, wenn die Vorsprünge 16 und 17 in die Löcher 18 und 19 greifen. Die Vorsprünge 16 und 17 können auch an ihren
freien Enden nach oben abgewinkelt sein, so daß sie die
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Rückwand der Altstoffsammler 1, 2 nach oben hintergreifen.
In diesem Fall wird eine noch bessere Sicherung der Altstoff sammler 1 und 2 gegen Verkippen bzw. Verschieben auf
dem Grundrahmen 3 erhalten.
Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß die Vorderwände der Altstoffsammler 1 und 2 in dieselbe Richtung weisen, wenn
diese auf dem Grundrahmen 3 nebeneinander und im Abstand voneinander angeordnet sind. Jeder Altstoffsammler 1, 2
steht also auf einem kurzen Schenkel 9, 10 des Grundrahmens und stützt sich an einem der Stützprofile 12, 13 ab.
Der gesamte Grundrahmen 3 steht auf vier Füßen, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Unterhalb der freien Enden der kurzen
Schenkel 9 und 10 des Grundrahmens 3 sind mit diesen feste Fußstücke 20, 21 verbunden. Diese festen Fußstücke 20, 21
dienen zur Sicherung der Altstoff-Sammeleinrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben. In den Eckbereichen zwischen
den Verbindungsstellen der kurzen Schenkel 20, 21 mit den jeweiligen Enden des VerbindungsschenkeIs 11 sind dagegen
Lenkrollen 22, 23 als Füße vorgesehen. Kippt man also die Altstoff-Sammeleinrichtung so, daß die festen Füße 20, 21
vom Boden abheben, so läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung mit Hilfe der Lenkrollen 22, 23 leicht verschieben.
Ein Handgriff trägt in den Figuren 1 bis 3 das Bezugszeichen 24. Dieser Handgriff besteht vorliegend ebenfalls aus einem
ü-förmigen Rahmen, dessen freie Schenkel mit dem Verbindungsschenkel 11 des Grundrahmens 3 verbunden bzw. verschweißt
sind. Der Handgriff 24 erstreckt sich in einer Ebene, die zwischen der genannten ersten und der genannten
zweiten Ebene liegt, zum Beispiel unter 45° zur Richtung der kurzen Schenkel 9, 10. Der Handgriff 24 steht dabei soweit
vor, daß er bis in die Nähe der vorderen Wände der Altstoffsammler
1 und 2 kommt oder diese gegebenenfalls noch um ein kurzes Stück überragt.
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Im montierten Zustand läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel platzsparend unter
einem Waschbecken positionieren, wobei die Rückwände der Altstoffsammler 1 und 2 praktisch an der Wand zu liegen kommen,
an der auch das Waschbecken befestigt ist. Der Abstand zwischen der AltstoffSammlern 1 und 2 sowie die Neigung des
Handgriffs 24 sind so gewählt, daß ein Abflußrohr des Waschbeckens oder ein Knie seines Abflußrohrs im Bereich zwischen
den AltstoffSammlern zu liegen kommen kann, wenn dieser vollständig unterhalb des Waschbeckens positioniert ist.
Beide Altstoffsammler 1 und 2 weisen dabei zur Vorderseite des Waschbeckens.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Altstoff-Sammeleinrichtung
nach der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin,
daß jetzt der Grundrahmen aus einem horizontal liegenden H-Rahmen 25 gefertigt ist. Der H-förmige Grundrahmen 25 enthält
einen Verbindungsschenkel 26 mit zwei Querschenkeln 27 und 28, die senkrecht zum Verbindungsschenkel 26 verlaufen
und in einer gemeinsamen Ebene (Horizontalebene) liegen. Mit dem Verbindungsschenkel 26 sind zwei Stützprofile 29, 30
verbunden, die mittig zum Verbindungsschenkel 26 angeordnet sind und einen Abstand voneinander aufweisen. Die Stützprofile
29, 30 liegen in einer zweiten Ebene, die senkrecht nach oben zur Ebene des H-förmigen Rahmens 25 verläuft. In
gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die freien Enden der Stützprofile 29, 30 wiederum mit den genannten
Platten 14 und 15 verbunden, die jetzt jedoch senkrecht zur zweiten Ebene verlaufen bzw. parallel zu den Querschenkeln
27 und 28, wobei die Platten 14, 15 (in Fig. 4 der Übersicht wegen nicht dargestellt) an der Seite der Stützprofile
29, 30 befestigt sind, die zu den Querschenkeln 27, 28 weist. Durch entsprechende Vorsprünge 16, 17 an den Platten
14, 15 werden wiederum die Altstoffsammler 1 und 2 gesi-
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chert, die auf dem H-förmigen Grundrahmen 25 ruhen. Die Altstoffsammler
1 und 2 stützen sich jetzt auf den jeweiligen Querschenkeln 27 bzw. 28 sowie jeweils auf einem Endbereich
des Verbindungsschenkels 2 6 ab. Die Vorderseiten der AItstoffsammler
1 und 2 sind voneinander weggerichtet, so daß Fig. 4 einen Blich auf die Seitenwände der Altstoffsammler 1
und 2 zeigt. Altstoffsammler 1 ist von links zu füllen, während Altstoffsammler 2 von rechts zu füllen ist. Befindet
sich die Altstoff-Sammeleinrichtung unter einem Waschbecken, so sind die Altstoffsammler 1 und 2 also von den Seiten
des Waschbeckens aus zu beschicken.
Ein Handgriff 31 besteht wiederum aus einem U-förmigen Bügel, dessen freie Schenkel jeweils im oberen Bereich der
Stützprofile mit diesen befestigt sind. Der Handgriff 31 braucht daher nicht mehr vom Verbindungsschenkel 2 6 auszugehen,
was zu einer Materialersparnis führt. Der bügeiförmige Handgriff 31 liegt wiederum in einer Ebene, die gegenüber
der Horizontalebene bzw. der Ebene des H-förmigen Rahmens 25 nach oben geneigt ist. Insgesamt sind der Abstand der
Stützprofile 29 und 30 und die Höhe des Handgriffs 31 so gewählt, daß die Altstoff-Sammeleinrichtung wiederum unter
einem Waschbecken Platz hat und das Abflußknie des Waschbeckens zwischen den Altstoffsammlern 1 und 2 zu liegen kommen
kann.
Die Altstoff-Sammeleinrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4 kann ebenfalls auf vier Füßen ruhen, von denen jeweils einer unterhalb eines freien Endes
eines Querschenkels 27, 28 zu liegen kommt. Die in Fig. 4 gezeigten vorderen Enden der Querschenkel 27 und 28 können auf
festen Füßen ruhen, während die nicht zu erkennenden hinteren Enden der Querschenkel 27, 28 auf Lenkrollen ruhen können.
Beim Anheben der Altstoff-Sammeleinrichtung über den Handgriff 31 wird der Grundrahmen 25 dann so verkippt, daß
die vorderen Füße vom Boden abheben und die Altstoff-Sam-
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1 meleinrichtung über die hinteren Lenkrollen verschoben werden kann.
Claims (9)
1. Altstoff-Sammeleinrichtung, gekennzeichnet durch
- einen auf dem Boden stehenden Grundrahmen (3; 25) ,
- zwei Altstoffsammler (1, 2), die auf dem Grundrahmen (3;
25) im Abstand voneinander angeordnet sind, und
- einen mit dem Grundrahmen (3; 25) verbundenen Handgriff (24; 31) im Bereich zwischen den AltstoffSammlern (1, 2) .
2. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (3) aus einem horizontal liegenden U-Rahmen besteht, dessen Verbindungsschenkel (11) mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen
(12, 13) im Bereich der kurzen Schenkel (9, 10) des U-Rahmens versehen ist, wobei die Stützprofile (12, 13) zur
Halterung der Altstoffsammler (1, 2) dienen, von denen jeweils einer auf einem der kurzen Schenkel (9, 10) ruht.
3. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (25) aus einem horizontal liegenden &EEgr;-Rahmen besteht, dessen Verbindungsschenkel (26) mittig mit zwei vertikal nach oben stehenden
Stützprofilen (29, 30) versehen ist, wobei die Stützprofile (29, 30) zur Halterung der Altstoffsammler (1, 2) dienen,
von denen jeweils einer auf einem der freien Querschenkel (27, 28) des &EEgr;-Rahmens und zum Teil auf dem Verbindungsschenkel (26) ruht.
4. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da-
durch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Stützprofils wenigstens ein Vorsprung (16, 17) vorhanden ist, der
eine Rückwand des AltstoffSammlers (1, 2) hintergreift, wenn dieser auf dem Grundrahmen (3; 25) ruht.
5. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24; 31) durch
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SCHIX)SSER & CO. GMBH case: ms 02 25.1.1991
ein Profilelement gebildet ist, das mittig am Verbindungsschenkel (11, 26) das Grundrahmens (3; 25) angreift und in
einer Ebene verläuft, die zwischen der durch den Grundrahmen (3; 25) aufgespannten und der durch den Verbindungsschenkel
(11; 26) des Grundrahmens (3; 25) und die Stützprofile (12, 13; 29, 30) aufgespannten Ebene liegt.
6. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 3 und 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Handgriff (31) über die Stützprofile (29, 30) am Verbindungsschenkel (26) des
Grundrahmens (25) angreift.
7. Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (3;
25) auf vier Füßen steht, von denen die beiden auf der Seite des freien Endes des Handgriffs (24; 31) als feste Stücke
(20, 21) und die anderen beiden als Lenkrollen (22, 23) ausgebildet sind.
8. Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen hohlkastenförmig ausgebildet ist und die Altstoffsammler (1, 2)
von oben in diesen eingesetzt sind.
9. Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Handgriffs (31) eine Flaschenhalterung zur Halterung bzw. Aufnahme
wenigstens einer Flasche angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100870U DE9100870U1 (de) | 1991-01-25 | 1991-01-25 | Altstoff-Sammeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100870U DE9100870U1 (de) | 1991-01-25 | 1991-01-25 | Altstoff-Sammeleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9100870U1 true DE9100870U1 (de) | 1991-04-18 |
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ID=6863692
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9100870U Expired - Lifetime DE9100870U1 (de) | 1991-01-25 | 1991-01-25 | Altstoff-Sammeleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9100870U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118622C1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-11-19 | Medisafe S.A.,, Basel, Ch |
-
1991
- 1991-01-25 DE DE9100870U patent/DE9100870U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118622C1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-11-19 | Medisafe S.A.,, Basel, Ch |
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