DE9100870U1 - Altstoff-Sammeleinrichtung - Google Patents

Altstoff-Sammeleinrichtung

Info

Publication number
DE9100870U1
DE9100870U1 DE9100870U DE9100870U DE9100870U1 DE 9100870 U1 DE9100870 U1 DE 9100870U1 DE 9100870 U DE9100870 U DE 9100870U DE 9100870 U DE9100870 U DE 9100870U DE 9100870 U1 DE9100870 U1 DE 9100870U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base frame
waste
collection device
waste collection
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9100870U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlosser & Co 8062 Markt Indersdorf De GmbH
Original Assignee
Schlosser & Co 8062 Markt Indersdorf De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlosser & Co 8062 Markt Indersdorf De GmbH filed Critical Schlosser & Co 8062 Markt Indersdorf De GmbH
Priority to DE9100870U priority Critical patent/DE9100870U1/de
Publication of DE9100870U1 publication Critical patent/DE9100870U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Altstoff-Sammeleinrichtung ge mäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Altstoff-Sammeleinrichtungen gewinnen heutzutage mehr und mehr an Bedeutung, da es nicht zuletzt aus ökonomischen Gründen erforderlich geworden ist, die Altstoffe bzw. Abfälle nach Fraktionen getrennt zu sammeln. Eine derartige Altstoffsammlung bietet sich zum Beispiel im Krankenhausbereich, in Großküchen, Restaurants, usw., an. Aber auch in anderen öffentlichen und privaten Bereichen erscheint die Sammlung von Altstoffen nach Fraktionen getrennt sinnvoll, beispielsweise auf öffentlichen Verkehrsplätzen oder im privaten Haushalt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Altstoff-Sammeleinrichtung zu schaffen, mit der sich Altstoffe nach zwei Fraktionen getrennt sammeln lassen, die eine kompakte
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -2~
SCHLOSSER&CO. GMBH case: msO2 25.1.1991
und leicht handhabbare Einheit bildet dennoch relativ großvolumig ist und sich insbesondere dafür eignet, unterhalb von Waschbecken positioniert zu werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Altstoff-Sammeleinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich aus durch
- einen auf dem Boden stehenden Grundrahmen,
- zwei Altstoffsammler, die auf dem Grundrahmen im Abstand voneinander angeordnet sind, und
- einen mit dem Grundrahmen verbundenen Handgriff im Bereich zwischen den AltstoffSammlern.
Die erfindungsgemäße Altstoff-Sammeleinrichtung ist relative großvolumig, da sie zwei Altstoffsammler aufweist. Beide Altstoffsammler können ferner gemeinsam transportiert werden, da nur ein einziger Grundrahmen zur Halterung beider Altstoffsammler vorgesehen ist. Der Grundrahmen läßt sich mit den AltstoffSammlern unterhalb eines Waschbeckens so positionieren, daß das Abflußknie des Waschbeckens zwischen den beiden AltstoffSammlern zuliegen kommt. Die AItstoff-Sammeleinrichtung nimmt somit keinen zusätzlichen Platz zum Beispiel innerhalb eines Badezimmers oder eines Krankenzimmers ein, was ihre Akzeptanz und damit die Bereitschaft zur fraktionsmäßigen Altstoffsammlung erhöht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Grundrahmen der Altstoff-Sammeleinrichtung aus einem horizontal liegenden U-Rahmen, dessen Verbindungsschenkel mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen im Bereich der kurzen Schenkel des U-Rahmens versehen ist, wobei die Stützprofile zur Halterung der Altstoffsammler dienen, von denen jeweils einer auf einem der kurzen
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISfER & PARTNER 3-
SCHLOSSER&CO. GMBH case: msOÜ 25.1.1991
Schenkel ruht.
Durch diese Ausgestaltung des Grundrahmens läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung sehr nahe an einer Wand positionieren, an der sich auch das Waschbecken befindet. Die Altstoff-Sammeleinrichtung kann daher ausgesprochen weit unter das Waschbecken geschoben werden. Der Handgriff ragt nach vorn vor, kann also leicht über die Altstoffsammler hinausstehen, so daß sich die Altstoff-Sammeleinrichtung in einfacher Weise wieder nach vorn ziehen läßt. Die Positionierung des Handgriffs ist dabei so gewählt, daß er nicht mit dem Abflußknie des Waschbeckens in Berührung kommt. Beide Altstoffsammler sind mit einem Deckel versehen und so ausgerichtet, daß sich der Deckel von vorn öffnen läßt, also von einer Person, die vor dem Waschbecken steht. Die Altstoffsammler bzw. die Deckel sind also in gleicher Weise ausgerichtet, so daß man auf ihre Vorderseite schaut, wenn man vor dem Waschbecken steht.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundrahmen aus einem horizontal liegenden &EEgr;-Rahmen hergestellt, dessen Verbindungsschenkel mittig mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen versehen ist. Die Stützprofile dienen zur Halterung der Altstoffsammler, von denen jeweils einer auf einem der freien Querschenkel des H-Rahmens und zum Teil auf dem Verbindungsschenkel ruht.
Auch in diesem Fall läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung sehr weit unter das Waschbecken schieben, wobei jetzt allerdings die Vorderseiten der jeweiligen Altstoffsammler zu den Waschbeckenseiten weisen. Die Altstoffsammler können somit also von den Seiten des Waschbeckens aus beschickt werden. Zwischen den AltstoffSammlern und unterhalb des Abflußknies des Waschbeckens ist wiederum der Handgriff der Altstoff-Sammeleinrichtung positioniert.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -4-
SCHLOSSER&CO. GMBH ouse: j^02 25.1.1991
Um die Altstoffsammler am Grundrahmen befestigen zu können, ist jeweils am oberen Ende eines jeden Stützprofils wenigstens ein Vorsprung vorhanden, der zum Beispiel hakenförmig nach oben abgebogen sein kann, und der eine Rückwand des entsprechenden AltstoffSammlers hintergreift, wenn dieser auf dem Grundrahmen ruht. Beim Aufsetzen der Altstoffsammler auf den Grundrahmen wird also zunächst der jeweilige Vorsprung durch eine Öffnung in der Rückwand des AltstoffSammlers hindurchgeführt, so daß der Altstoffsammler danach abgesenkt bzw. auf den Grundrahmen aufgesetzt werden kann. Der Altstoffsammler ist dann gegen ein seitliches Verschieben auf dem Grundrahmen gesichert.
Nach einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Handgriff durch ein Profilelement gebildet, das mittig am Verbindungsschenkel des Grundrahmens angreift und in einer Ebene verläuft, die zwischen der durch den Grundrahmen aufgespannten und der durch den Verbindungsschenkel des Grundrahmens und die Stützprofile aufgespannten Ebene liegt.
Der Handgriff kann zum Beispiel U-förmig oder T-förmig sein und sich schräg nach vorn erstrecken, also auf einen Benutzer zu, der vor dem Waschbecken steht. Für den Fall eines U-förmigen Grundrahmens ist der Handgriff direkt am Verbindungsschenkel dieses Grundrahmens befestigt, zum Beispiel mit diesem verschweißt. Besteht dagegen der Grundrahmen aus einem &EEgr;-Profil, so ist der Handgriff über die Stützprofile am Verbindungsschenkel des Grundrahmens befestigt. Dies führt zu einer gewissen Materialersparnis, da in diesem Fall der Handgriff nicht so lang wie im zuerst genannten Fall ausgebildet zu werden braucht. Die genannten Grundrahmen und Handgriffe können zum Beispiel aus Stahlprofil (Vierkantprofil) hergestellt werden.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -5-
SCHLOSSER & CO. GMBH case: maOi 25.1.1991
steht der Grundrahmen auf vier Füßen, von denen die beiden auf der Seite des freien Ende des Handgriffes als feste Stücke und die anderen beiden als Lenkrollen ausgebildet sind. Beim Hervorziehen der Altstoff-Sammeleinrichtung unter Benutzung des Handgriffs rollt somit die Altstoff-Sammeleinrichtung unter dem Waschbecken hervor, da beim Anheben über dem Handgriff die Altstoff-Sammeleinrichtung leicht gekippt wird und sich somit über die Lenkrollen am Boden abstützt. Auch der weitere Transport der Altstoff-Sammeleinrichtung von der Sammelstelle bzw. vom Waschbecken zur Entsorgungsstelle kann unter Zuhilfenahme der Lenkrollen erfolgen, so daß die Altstoff-Sammeleinrichtung nicht getragen sondern nur geschoben zu werden braucht. Wird der Handgriff entlastet bzw. losgelassen, so kippt die AItstoff-Sammeleinrichtung bzw. ihr Grundrahmen wieder in die Horizontallage zurück, so daß die nicht als Lenkrollen ausgebildeten und starren Füße auf dem Boden zuliegen kommen. Hierdurch wird die Altstoff-Sammeleinrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben gesichert.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Altstoff-Sammeleinrichtung mit einem U-förmigen Grundrahmen,
Fig. 2 eine Rückansicht der Altstoff-Sammeleinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Altstoff-Sammeleinrichtung nach Fig. 1 bei abgenommenen AltstoffSammlern und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Altstoff-Sammeleinrichtung nach der Erfindung mit H-förmigem Grundprofil, auf dem Altstoffsammler positioniert sind, deren Vorderseiten voneinander wegweisen.
Die Fig. 1 zeigt eine Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Altstoff-Sammeleinrichtung enthält zwei Altstoffsammler 1 und 2, die
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -6-
SCHLOSSER&CO.GMBH case: ms Oi 25.1.1991
auf einem Grundrahmen 3 positioniert sind. Die Altstoffsammler 1 und 2 können zum Beispiel aus Kunststoff oder Blech hergestellt sein. Sie sind jeweils mit einem Deckel 4 und 5 verschlossen, der eine um eine Achse schwenkbare Klappe 7 bzw. 8 aufweist.
Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, besteht der Grundrahmen 3 der Altstoff-Sammeleinrichtung aus einem U-förmigen Rahmen, der zwei parallel verlaufende kurze Schenkel 9 und 10 aufweist, die über einen langen Verbindungsschenkel 11 miteinander verbunden sind. Im Eckbereich zwischen einem jeweiligen Ende des Verbindungsschenkels 11 und einem kurzen Schenkel 9 bzw. 10 ist mit dem Grundrahmen 3 jeweils ein Stützprofil 12, 13 verbunden, das vertikal nach oben verläuft, also senkrecht zu der vom Grundrahmen 3 aufgespannten Ebene. Die Stützprofile 12 und 13 und der Verbindungsschenkel 11 bilden somit eine zweite Ebene, die senkrecht zu der zuerst genannten Ebene bzw. vertikal liegt. Sowohl der Grundrahmen 3 als auch die Stützprofile 12, 13 können aus Vierkant-Profilrohr, beispielsweise aus Stahl, hergestellt sein.
An den freien bzw. oberen Enden der Stützprofile 12, 13 sind Platten 14, 15 angeordnet, die in der durch die Stützprofile 12 und 13 sowie durch den Verbindungsschenkel 11 aufgespannten Ebene und an der vorderen Seite der Stützprofile 12, 13 liegen, also an der Seite, die zu den kurzen Schenkeln 9 und 10 weist. Diese Platten 14 und 15 tragen jeweils Vorsprünge 16, 17, die in entsprechende Löcher 18, 19 eingreifen, welehe sich in der Rückwand der jeweiligen Altstoffsammler 1 und 2 befinden. Die Höhe der Vorsprünge 16 und 17 über dem Grundrahmen 3 ist so gewählt, daß die Altstoffsammler 1 und 2 mit ihrem Boden auf den kurzen Schenkeln 9 und 10 des Grundrahmens 3 liegen, wenn die Vorsprünge 16 und 17 in die Löcher 18 und 19 greifen. Die Vorsprünge 16 und 17 können auch an ihren freien Enden nach oben abgewinkelt sein, so daß sie die
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER "7-
SCHLOSSER & CO. GMBH case: ins 02 25.1.1991
Rückwand der Altstoffsammler 1, 2 nach oben hintergreifen. In diesem Fall wird eine noch bessere Sicherung der Altstoff sammler 1 und 2 gegen Verkippen bzw. Verschieben auf dem Grundrahmen 3 erhalten.
Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß die Vorderwände der Altstoffsammler 1 und 2 in dieselbe Richtung weisen, wenn diese auf dem Grundrahmen 3 nebeneinander und im Abstand voneinander angeordnet sind. Jeder Altstoffsammler 1, 2 steht also auf einem kurzen Schenkel 9, 10 des Grundrahmens und stützt sich an einem der Stützprofile 12, 13 ab.
Der gesamte Grundrahmen 3 steht auf vier Füßen, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Unterhalb der freien Enden der kurzen Schenkel 9 und 10 des Grundrahmens 3 sind mit diesen feste Fußstücke 20, 21 verbunden. Diese festen Fußstücke 20, 21 dienen zur Sicherung der Altstoff-Sammeleinrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben. In den Eckbereichen zwischen den Verbindungsstellen der kurzen Schenkel 20, 21 mit den jeweiligen Enden des VerbindungsschenkeIs 11 sind dagegen Lenkrollen 22, 23 als Füße vorgesehen. Kippt man also die Altstoff-Sammeleinrichtung so, daß die festen Füße 20, 21 vom Boden abheben, so läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung mit Hilfe der Lenkrollen 22, 23 leicht verschieben.
Ein Handgriff trägt in den Figuren 1 bis 3 das Bezugszeichen 24. Dieser Handgriff besteht vorliegend ebenfalls aus einem ü-förmigen Rahmen, dessen freie Schenkel mit dem Verbindungsschenkel 11 des Grundrahmens 3 verbunden bzw. verschweißt sind. Der Handgriff 24 erstreckt sich in einer Ebene, die zwischen der genannten ersten und der genannten zweiten Ebene liegt, zum Beispiel unter 45° zur Richtung der kurzen Schenkel 9, 10. Der Handgriff 24 steht dabei soweit vor, daß er bis in die Nähe der vorderen Wände der Altstoffsammler 1 und 2 kommt oder diese gegebenenfalls noch um ein kurzes Stück überragt.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -8-
SCHLOSSER & CO. GMBH case: ms 02 25.1.1991
Im montierten Zustand läßt sich die Altstoff-Sammeleinrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel platzsparend unter einem Waschbecken positionieren, wobei die Rückwände der Altstoffsammler 1 und 2 praktisch an der Wand zu liegen kommen, an der auch das Waschbecken befestigt ist. Der Abstand zwischen der AltstoffSammlern 1 und 2 sowie die Neigung des Handgriffs 24 sind so gewählt, daß ein Abflußrohr des Waschbeckens oder ein Knie seines Abflußrohrs im Bereich zwischen den AltstoffSammlern zu liegen kommen kann, wenn dieser vollständig unterhalb des Waschbeckens positioniert ist. Beide Altstoffsammler 1 und 2 weisen dabei zur Vorderseite des Waschbeckens.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Altstoff-Sammeleinrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß jetzt der Grundrahmen aus einem horizontal liegenden H-Rahmen 25 gefertigt ist. Der H-förmige Grundrahmen 25 enthält einen Verbindungsschenkel 26 mit zwei Querschenkeln 27 und 28, die senkrecht zum Verbindungsschenkel 26 verlaufen und in einer gemeinsamen Ebene (Horizontalebene) liegen. Mit dem Verbindungsschenkel 26 sind zwei Stützprofile 29, 30 verbunden, die mittig zum Verbindungsschenkel 26 angeordnet sind und einen Abstand voneinander aufweisen. Die Stützprofile 29, 30 liegen in einer zweiten Ebene, die senkrecht nach oben zur Ebene des H-förmigen Rahmens 25 verläuft. In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die freien Enden der Stützprofile 29, 30 wiederum mit den genannten Platten 14 und 15 verbunden, die jetzt jedoch senkrecht zur zweiten Ebene verlaufen bzw. parallel zu den Querschenkeln 27 und 28, wobei die Platten 14, 15 (in Fig. 4 der Übersicht wegen nicht dargestellt) an der Seite der Stützprofile 29, 30 befestigt sind, die zu den Querschenkeln 27, 28 weist. Durch entsprechende Vorsprünge 16, 17 an den Platten 14, 15 werden wiederum die Altstoffsammler 1 und 2 gesi-
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER "9-
SCHLOSSER&CO. GMBH case: r.jsCE 25.1.1991
chert, die auf dem H-förmigen Grundrahmen 25 ruhen. Die Altstoffsammler 1 und 2 stützen sich jetzt auf den jeweiligen Querschenkeln 27 bzw. 28 sowie jeweils auf einem Endbereich des Verbindungsschenkels 2 6 ab. Die Vorderseiten der AItstoffsammler 1 und 2 sind voneinander weggerichtet, so daß Fig. 4 einen Blich auf die Seitenwände der Altstoffsammler 1 und 2 zeigt. Altstoffsammler 1 ist von links zu füllen, während Altstoffsammler 2 von rechts zu füllen ist. Befindet sich die Altstoff-Sammeleinrichtung unter einem Waschbecken, so sind die Altstoffsammler 1 und 2 also von den Seiten des Waschbeckens aus zu beschicken.
Ein Handgriff 31 besteht wiederum aus einem U-förmigen Bügel, dessen freie Schenkel jeweils im oberen Bereich der Stützprofile mit diesen befestigt sind. Der Handgriff 31 braucht daher nicht mehr vom Verbindungsschenkel 2 6 auszugehen, was zu einer Materialersparnis führt. Der bügeiförmige Handgriff 31 liegt wiederum in einer Ebene, die gegenüber der Horizontalebene bzw. der Ebene des H-förmigen Rahmens 25 nach oben geneigt ist. Insgesamt sind der Abstand der Stützprofile 29 und 30 und die Höhe des Handgriffs 31 so gewählt, daß die Altstoff-Sammeleinrichtung wiederum unter einem Waschbecken Platz hat und das Abflußknie des Waschbeckens zwischen den Altstoffsammlern 1 und 2 zu liegen kommen kann.
Die Altstoff-Sammeleinrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 kann ebenfalls auf vier Füßen ruhen, von denen jeweils einer unterhalb eines freien Endes eines Querschenkels 27, 28 zu liegen kommt. Die in Fig. 4 gezeigten vorderen Enden der Querschenkel 27 und 28 können auf festen Füßen ruhen, während die nicht zu erkennenden hinteren Enden der Querschenkel 27, 28 auf Lenkrollen ruhen können. Beim Anheben der Altstoff-Sammeleinrichtung über den Handgriff 31 wird der Grundrahmen 25 dann so verkippt, daß die vorderen Füße vom Boden abheben und die Altstoff-Sam-
TER MEER - MÜLLER - STEINMFISTER & PARTNER -10-
SCHLOSSER & CO. GMBH case: msCQ 25.1.1991
1 meleinrichtung über die hinteren Lenkrollen verschoben werden kann.

Claims (9)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -"- SCHLOSSER & CO. GMBH Case msü2 25.1.1991 Patentansprüche
1. Altstoff-Sammeleinrichtung, gekennzeichnet durch
- einen auf dem Boden stehenden Grundrahmen (3; 25) ,
- zwei Altstoffsammler (1, 2), die auf dem Grundrahmen (3; 25) im Abstand voneinander angeordnet sind, und
- einen mit dem Grundrahmen (3; 25) verbundenen Handgriff (24; 31) im Bereich zwischen den AltstoffSammlern (1, 2) .
2. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (3) aus einem horizontal liegenden U-Rahmen besteht, dessen Verbindungsschenkel (11) mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen (12, 13) im Bereich der kurzen Schenkel (9, 10) des U-Rahmens versehen ist, wobei die Stützprofile (12, 13) zur Halterung der Altstoffsammler (1, 2) dienen, von denen jeweils einer auf einem der kurzen Schenkel (9, 10) ruht.
3. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (25) aus einem horizontal liegenden &EEgr;-Rahmen besteht, dessen Verbindungsschenkel (26) mittig mit zwei vertikal nach oben stehenden Stützprofilen (29, 30) versehen ist, wobei die Stützprofile (29, 30) zur Halterung der Altstoffsammler (1, 2) dienen, von denen jeweils einer auf einem der freien Querschenkel (27, 28) des &EEgr;-Rahmens und zum Teil auf dem Verbindungsschenkel (26) ruht.
4. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- durch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Stützprofils wenigstens ein Vorsprung (16, 17) vorhanden ist, der eine Rückwand des AltstoffSammlers (1, 2) hintergreift, wenn dieser auf dem Grundrahmen (3; 25) ruht.
5. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24; 31) durch
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -12-
SCHIX)SSER & CO. GMBH case: ms 02 25.1.1991
ein Profilelement gebildet ist, das mittig am Verbindungsschenkel (11, 26) das Grundrahmens (3; 25) angreift und in einer Ebene verläuft, die zwischen der durch den Grundrahmen (3; 25) aufgespannten und der durch den Verbindungsschenkel (11; 26) des Grundrahmens (3; 25) und die Stützprofile (12, 13; 29, 30) aufgespannten Ebene liegt.
6. Altstoff-Sammeleinrichtung nach Anspruch 3 und 5, da durch gekennzeichnet, daß der Handgriff (31) über die Stützprofile (29, 30) am Verbindungsschenkel (26) des Grundrahmens (25) angreift.
7. Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (3;
25) auf vier Füßen steht, von denen die beiden auf der Seite des freien Endes des Handgriffs (24; 31) als feste Stücke (20, 21) und die anderen beiden als Lenkrollen (22, 23) ausgebildet sind.
8. Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen hohlkastenförmig ausgebildet ist und die Altstoffsammler (1, 2) von oben in diesen eingesetzt sind.
9. Altstoff-Sammeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Handgriffs (31) eine Flaschenhalterung zur Halterung bzw. Aufnahme wenigstens einer Flasche angeordnet ist.
DE9100870U 1991-01-25 1991-01-25 Altstoff-Sammeleinrichtung Expired - Lifetime DE9100870U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100870U DE9100870U1 (de) 1991-01-25 1991-01-25 Altstoff-Sammeleinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100870U DE9100870U1 (de) 1991-01-25 1991-01-25 Altstoff-Sammeleinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9100870U1 true DE9100870U1 (de) 1991-04-18

Family

ID=6863692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9100870U Expired - Lifetime DE9100870U1 (de) 1991-01-25 1991-01-25 Altstoff-Sammeleinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9100870U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118622C1 (de) * 1991-06-06 1992-11-19 Medisafe S.A.,, Basel, Ch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118622C1 (de) * 1991-06-06 1992-11-19 Medisafe S.A.,, Basel, Ch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69724829T2 (de) Zusammenklappbarer tisch
DE19813222C1 (de) Rahmengestell für einen Schaltschrank
EP3150781B1 (de) Sanitärkabinen-einrichtung
EP0124773A2 (de) Zusammenschiebbarer Tisch
DE9100870U1 (de) Altstoff-Sammeleinrichtung
EP0807371A1 (de) Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte
EP0496990B1 (de) Altstoff-Sammeleinrichtung
DE1974440U (de) Palettenartiges transportmittel.
DE69718273T2 (de) Struktur mit modularen Elementen für die technische und funtionsfähige Innenausstattung, insbesondere Regale
DE19842666A1 (de) Schienenausfahrbare Behältnisse in einem Schrank
DE4335742A1 (de) Schrankauszug für herausnehmbare Einsätze, insbesondere Korbeinsätze für Wäsche etc.
DE9417521U1 (de) Transportbehälter
DE4039836A1 (de) Zusammenklappbarer behaelter
DE2018825A1 (de) Metallschreibtisch
DE3138326C2 (de)
EP0582241A1 (de) Wäschesackständer
EP1053700A2 (de) Untergestell für Tische, Hocker oder dgl.
DE2702295B2 (de) Einteilige Badewanne
DE2930599A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen ver- und entriegeln an aufhaengeeinrichtungen
DE8508069U1 (de) Traggestell für einen Installationsblock, insbesondere mit einem WC-Becken oder einer Bidet-Schüssel
DE29708828U1 (de) Verstellbare Liege
DE3239083A1 (de) Buerotisch
DE2440263A1 (de) Zusammenlegbares sitzmoebel fuer mehrere personen
DE1840560U (de) Zerlegbares regal.
DD231821A1 (de) Vorrichtung zum schnellen manuellen verlegen von gehwegplatten