DE6915597U - Spardose - Google Patents

Description

"Spardose"

Es ist eine Vielzahl von Spardosen bekannt, die die unterschiedlichsten Formen aufweisen und ihrer Gestaltung entsprechend verschieden ausgebildet sird. Gemeinsam ist ihnen im allgemeinen ein Einwurfschlitz für die Münzen oder zusammengefalteten Scheine und eine verschließbare Entnahmeöffnung.

Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Spardose in Form eines Hauses zu gestalten, was, da ein Haus vielfach bevorzugtes Objekt des Sparens sein kann, gegebenenfalls einem Hinweis auf die Zweckbestimmung der Spartätigkeit gleichkommen kann.

Da eine solche Ausbildung einer Spardose eine ihrer Formgebung besondere Konstruktion erfordert, sieht die Erfindung vor, daß die in Form eines Hauses gestaltete Spardose mit zumindest teilweise aufklappbarem Dach versehen ist,welches in der Schließstellung arretiert werden kann. Pie Dachgestaltung kann beliebig gewählt werden und zwar vom Flachdach bis zu jedwedem G-iebel- oder Walmdach. Eine bevorzugte Weiterbildung erfährt die Erfindung dadurch,daß ein Giebeldach vorgesehen ist, dessen eine Seite um die Firste aufklappbar ist.Die Firste werden dabei zweckmäßig als Scharnier ausgebildet. In entsprechender Weise kann natürlich aucheine Fläche eines Walmdaches aufklappbar als Entnahmeöffnung vorgesehen sein.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die die feste Seite das Daches, bevorzugt des Giebeldache^₅ tragenden Wandteile verstärkt sind. Auf diese Weise wird bei sonst vergleichsweise geringer Wanddicke eine ausreichend breite Auflagefläche geschaffen, die zur Avflage der festen Dachteile dient.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an einer Seitenwand des Hauses ein das aufklappbare Dach in Schließstellung arretierendes Schloß angeordnet. Dieses kann, der Gestaltung der Spardose als Haus entsprechend,

als Zubehör der Hauswand, z.B. als Tür, Fenster, Fensterladen o.dglc gestaltet sein.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:

Pig. 1 die Spa"rdose in Form eines Hauses mit G-iebeidach in perspektivischer Darstellung;

Fig. 2 einen Querschnitt durch das Haus nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt etwa nach Linie III-III in Fig.

Die Spardose besteht aus Vorderwand 1, Rückwand 2 und den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden 3, die aus Holz, Metall, Kunststoff, Karton o.dgl. gefertigt und beispielsweise mit einem äußeren Überzug 4 versehen sein können.

Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform eines Hauses mit Giebeldach ist die eine ^läche 5 dieses Daches fest auf den hierzu mit einer Verstärkungsplatte 6 versehenen Seitenwänden 3 befestigt.

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Diese· feste Dachfläche 5 ist mit dem Einwurfschlitz versehen. Die andere Dachfläche 8 ist im Bereich der Firste 9 an die Dachfläche 5 anscharniert, und, wie aus . 2 ersichtlich, um dis Firste 9 aufklappbar.

Zur Arretierung der Dachfläche 8 in der Schließstellung gem. Fig. 1 dient ein Schloß 10, das an der ^vorderwand 1 befestigt ist und beit pielsweise als Tür, Fenster, Fensterladen o.dgl. gestaltet sein kann. Im Bereich des freien Endes der aufklappbaren Dachfläche 8 ist die im Schloß 10 arretierbare Schloßklappe 1" angeordnet.

Der Boden des Hauses ist mit 12 bezeichnet.

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Claims (5)

Schutzansprüche:

1) Spardose mit Einwurfschlitz und verschließbarer Entnahmeöffnung, gekennzeichnet durch die Ausbildung in Form eines Hauses mit zumindest teilweise aufklappbarem und in Schließstellung arretierbarem Dach.

2) Spardose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Giebeldach, dessen eine Fläche (8) um die Firste (9) aufklappbar ist.

3) Spardose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die feste Fläche (5) des Giebeldachs tragenden Seitenwände (3) eine Verstärkungsplatte (6) aufweisen.

4) Spardose nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß an einer Wand des Hauses ein die aufklappbare Dachfläche in Schließstellung arreatierendes Schloß (10) angeordnet ist.

5) Spardose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (10) als Zubehör der Hauswand, z.B. als Tür, Fenster, Fensterladen o.dgl. ausgebildet ist.