DE6915224U - Verstaerkte transportkiste. - Google Patents

Description

Verstärkte Transportkiste.

Die Neuerung betrifft verstärkte Transportkisten, insbesondere Tragkisten für den Transport von Früchten und Gemüse. Es sind bereits derartige Kisten in Vorschlag gebracht worden, die ein e Grundplatte, zwei Seitenflächen in Längsrichtung und zwei Seitenflächen in Querrichtung besitzen, wobei diese Grundplatte und die Seitenflächen mit Hilfe von zwei Klammerdrähten an den Enden in Querrichtung und mindestens mit einem Zwischendraht in der Mitte ebenfalls in Querrichtung zusammengehalten werden. Die beiden an den Enden angeordneten Drähte werden dabei an den zur Verstärkung der Grundplatte dienenden Querhölzern und an den Seitenflächen in Längsrichtung befestigt.

Diese Kisten haben insgesamt gesehen keinerlei Anlass zu Beanstandungen gegeben. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass einige Verbesserungen vorgenommen werden könnten. Es geht insbesondere um eine vereinfachte Anfertigung und somit billigere Herstellung der Kisten. Diese Frage stellt sich insbesondere bei Überschreiten einer bestimmten Höhe der Seitenflächen in Längsrichtung oder der Stirnflächen.

Gegenstand der Neuerung ist somit eine Kiste gemäss der bereits in Vorschlag gebrachten Bauart, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass an jeder Ecke der Kiste eine Verstärkungsleiste vorgesehen ist, die in etwa senkrecht zur Grundplatte angeordnet ist und an der die Seitenflächen in Längsrichtung bzw. in Querrichtung befestigt sind.

Betrachtet man das Volumen der Kiste, dann können die Leisten entweder innerhalb oder ausserhalb der Kiste angebracht werden. Bei einer Anordnung dieser Leisten innerhalb der Kiste haben diese Leisten vorzugsweise einen in etwa dreieckigen Querschnitt in Querrichtung, zumindest an ihrem der Grundplatte der Kiste am nächsten gelegenen Teil.

Andere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden im Zuge der nachstehenden Beschreibung aufgezeigt.

Auf der beigefügten Zeichnung, die lediglich als Beispiel dienen soll, zeigen die Abb. 1 und 2 perspektivische Teilansichten von zwei Ausführungsformen einer derartigen Kiste.

Zunächst soll im Zusammenhang mit der Abb, I eine verstärkte Kiste zum Transport von Früchten und Gemüse beschrieben werden, die aus einer Grundplatte A, zwei Seitenflächen in Längsrichtung B und zwei Stirnflächen C besteht.

Die Grundplatte wird gebildet aus Brettern in Längsrichtung und Querhölzern 2 an den Enden der Grundplatte und einem Mittelholz 2 a. Die Seitenwände B setzen sich jeweils zusammen aus einem senkrecht zur Grundplatte verlaufenden und gegen die obere Fläche der Querhölzer 2 und 2 a angesetzten Bretter.

Das von den Flächen A und B gebildete Ganze wird wie im Hauptpatent mit Hilfe von drei Metalldrähten J> und 1> a verbunden, die rechtwinklig zu den Brettern 2 und 2 a angeordnet sind.

Die Stirnflächen C bestehen auf der Abb. 1 aus zwei Brettern 4 a_ und 4 b_, die zwischen den Platten B über die Enden dieser Platten hinaus senkrecht zur Grundplatte A angeordnet sind, wobei das Brett 4 a sich auf den diese Grundplatte bildenden Brettern 1 abstützt.

Zusammengefügt werden die Platten A und B einerseits und C andererseits durch Leisten 5 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt in Querrichtung (auf der Abb. l). Diese Leisten sind in dem Flächenwinkel D,, der durch die Platten B und C gebildet wird, angeordnet. Dieser Flächenwinkel D-, liegt ausserhalb des durch die Kiste begrenzten Volumens.

Die diese Platten bildenden Bretter werden durch Klammern 6 an den anliegenden Flächen der Leisten 5 befestigt.

Bei dieser Art sind die Stirnflächen C und die Leisten 5 - von der Höhe h - höher als die Seitenflächen B.

Ausserdem befinden sich die äusseren Seitenflächen der Bretter 2 in einem Abstand χ von dem äusseren Parallelrand der Kiste, der etwas grosser ist als die Stärke des Teiles Y, das durch das Brett 4 b und die Leiste 5 gebildet wird.

Dank dieser Anordnung können die Kisten ohne weiteres aufeinandergestapelt werden, da die Leisten die nötige Festigkeit aufweisen, um das Gewicht mehrerer - eventuell gefüllter Kisten zu tragen.

Ausserdem ermöglicht der freie Raum zwischen den Leisten und der Aussenflache einer Jeden Platte C ein bequemes Greifen der verschiedenen einen Stapel bildenden Kisten.

Das Vorhandensein der Leisten 5 und d^'e Art der Befestigung der Flächan B und C, die sich daraus ergibt, bewirken eine gute Gesamtsteifigkeit der Kiste, und zwar selbst dann, wenn diese verhältnismässig grosse Abmessungen aufweist.

Es brauchen daher kaine stärkeren Bretter mehr für die Stirnflächen C vorgesehen werden, wodurch mit Sicherheit 3ine Einsparung bei den Verpackungskosten erreicht wird.

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Auf der Abb. 2 wurde eine zweite Ausführungsform der neuartigen Kiste dargestellt, die dieselben Vorteile wie die auf der Abb. dargestellte Kiste aufweist, die sich jedoch in einigen Punkten von dieser unterscheidet.

Insbesondere besitzt diese Kiste Verstärkungsleisten 7, die jeweils in dem Flächenwinkel Dp angeordnet sind, der durch die Flächen B und C begrent wird und innerhalb des Volumens V der Kiste liegt.

Die Platte C besitzt bei diesem Beispiel nur ein Brett 4 c_, das angeklammert ist, sowie das Brett, das die Platten B an der Leiste 7 bildet.

Diese Leiste ragt über den oberen Teil der Kiste, d.h. über die Platten B und C hinaus. Sie hat in dem unteren innerhalb des Volumens V der Kiste liegenden Teil 7 a einen dreieckigen Querschnitt, während sie in dem überstehenden Teil 7 b_ einen rechteckigen Querschnitt aufweist.

Diese Anordnung vermeidet eine Beschädigung der in der Kiste enthaltenen Produkte und ermöglicht ein zufriedenstellenderes Packen dieser Produkte. Ausserdem wird durch die quadratische Form des Endes 7 b der Leisten ein einwandfreies Stapeln und wirksames Festsetzen einer Kiste gegenüber der unmittelbar darunterliegenden Kiste innerhalb eines Stapels möglich, da die Innenränder einer jeden Leiste der unteren Kiste an den äusseren Seitenflächen der querverlaufenden Bretter der darüberliegenden Kiste ein Widerlager finden.

Natürlich ist die Neuerung nicht auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Diese wurden nur als Beispiele angeführt.

Es kann insbesondere für die Leisten jeglicher entsprechender Querschnitt, z.B. dreieckig, quadratisch oder rechteckig auf der ganzen Länge der Leiste oder nur auf einem Teil dieser Leiste gewählt werden.

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Claims (6)

Schutzansprüche

1. Verstärkte Transportkiste, bestehend aus einer* Grundplatte,

2 Seitenflächen in Längsrichtung und zwei Seitenflächen in Querrichtung, bei der die Grundplatte und die Seitenflächen in Längsrichtung mit Hilfe von zwei in Querrichtung angeordneten Metalldrähten und mindestens einem in Querrichtung angeordnet3n Metalldraht in der Mitte zusammengehalten werden, wobei die Drähte an den Enden an Verstärkungsquerbrettern der Grundplatte und an den Seitenplatten in Längsrichtung befestigt sind; dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Ecke der Kiste eine Verstärkungsleiste (5 oder 7) vorgesehen ist, die in etwa rechtwinklig zur Grundplatte (A) angeordnet ist und an der die Seitenplatten in Längsrichtung (B) und die Stirnflächen (C) befestigt sind.

2. Kiste gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (B) eine Länge aufweisen, die grosser ist als der Abstand, der die äusseren Seitenflächen der Stirnplatten (C) trennt, und die Leisten (5) sind in den Flächenwinkel D₁ angeordnet, die durch diese Platten (B und C) am Ende des durch die Kiste begrenzten V olumens V gebildet werden.

3. Kiste gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (7) in den Flächenwinkel Dp angeordnet sind, die durch die Seitenplatten (B) und die Stirnplatten (C) innerhalb des durch die Kiste begrenzten Volumens V gebildet werden.

4. Kiste gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (5) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.

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5. Kiste gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (7) zumindest auf einem Teil ihrer Höhe (7a) einen in etwa dreieckigen Querschnitt in Querrichtung haben.

6. Kiste gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (5 oder 7) eine Höhe aufweisen, die mindestens grosser ist als die einer der Seitenplatten (B) oder der Stirnplatten (C).

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