DE6915129U - Vorrichtung zur erfassung von quetschfalten, knoten oder aehnlichen fehlstellen in durchlaufenden material-, insbesondere papierbahnen - Google Patents

Description

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Pa. Sr.-Ing. Rudolf Hell
23) Kiel U
Orezusetr. 1-5

Gtbm-Anmeldung Hr. 69/331
Kennworts "Sohabeklinge für
Paplerprttfer"

ff · · ·

Kiel, den 24. Märe I969 Wf/ibe.

Vorrichtung but Erfassung von Quetschfalten« Knoten oder ähnlichen Fehlstellen In durchlaufenden Material-, Insbesondere Papierbahnen

Sie Heuerung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Quetschfalten« Knoten oder Shnliöhen Tehietellen in durchlaufenden Material-, insbesondere Papierbahnen, bei weloher auf der duroh eine Laufwaise untersttttsten Naterialbahn eine beweglich gelagerte lastwalie aufliegt.

Die in bereite bekannten rehlerprttfrorrlohtungen für Materialbahnen verwendeten Ϊästwalaen sind aus ZweckmäfilgkeitsgrUnden je etwa 40 mm lang, und entsprechend der !bahnbreite sind mehrere, u.U. so-

gar 30-50 solche Waisen quer sur Bahn lückenlos enei nand ergereiht aageordaet.

Jeds dieser Sastwalsen arbeitet beispielsweise mit einer photoelektrleohon Idohtsohranke eueammen, derart, daß sie beim Auflaufen auf eine der erwähnten, Erhebungen bildenden Fehlstellen den auf die Photoselle der Lichtschranke fallenden Lichtstrahl gans oder teilweise abblendet.

Bit hat sloh nun gezeigt, dafi das durchlaufende Material bei jeder Umdrehung der lastwalse auf dieser eine gewisse Menge Staub eurtiok-

läßt, und daß die eioh ansammelnde Staubschicht im laufe der Zeit eohließlich eine Stärke erreicht, die der Höhe einer nicht mehr zuzulassenden Fehlstelle gleichkommt.

IJm einer durch eine solohe Tortäusohung von Fehlstellen verursach- § ten Betriebsstörung zuvorzukommen, mußte man bisher die Tastwalzen von Zeit zu Zeit vorsorglich ausbauen und reinigen·

Diese unerwünschten Betriebsunterbrechungen lassen eioh jedoch gänzlich vermeiden, wenn an jeder lastwalze gemäß der Feuerung eine elastisoh nachgiebig gelagerte Stahlklinge vorgesehen und so angebracht ist, daß sie, einen spitzen Winkel (Anstellwinkel) mit der Tangente an die !fastwalze bildend, mit ihrer Sohneidenkante an der Taetvalze anliegt und die Sohneidenkante der Laufrichtung der Taetwalze entgegengeriohtet ist·

Mittels dieser Stahlklinge wird der eioh auf der Waise absetzende Staub laufend sogleich wieder entfernt, so daß die Taetwalsen ständig sauber bleiben.

Als günstigster Anstellwinkel hinsiohtlioh wirksamer Säuberung bei gleichzeitiger Sohonung der Tastwalze hat sich ein Winkel von 15° orwiesen.

Sin Ausführungen!spiel den Gegenstandes der Heuerung ist in der Zeichnung dargestellt_o

Avf der duroh eine Lau:walze 2 unterstützten Papierbahn 1 liegt die flastwalae 3« Di.eae wird duroh die freien Sohenkel eines U- :ägors 4 a:i i.hrer Mitnahme .gehindert, während si© in Rieht<.m« frei beweglloh let« An dem Träger 4 eind eine

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Lampe 5 «ad dieser gegenüber tin» Photocell· 6 angebracht» die suaammen die Llohtetihrank· bilden» mit weloher die Tartwalae 3 »xxiaeaenarbeitet. ^v

Der fr·!· Schenkel 7 des Trägers 4 weist einen 8ohliti auf» in den die Stahlklinge 8 eingelegt und dort mittels zweier aus Oterni I oder Kunststoff bestehender Wülste 9 festgeklemmt ist· Diese Wülste bilden gleiohceitig ein elaetlsoh nachgiebiges Widerlager für die Sta&lklings Θ.

Per Anstellwinkel ι unter dem die Stahlkling· β an der Tastwaise mit ihrer 8ohneide anliegen soll« wird duroh die Orientierung dee Sohlitaee bestimmt.

2 Sohutsanspraohe
1 Blatt Zeichnungen. ,

Claims (2)

iI «It la. Dr.-lax. Rudolf Hell *1·1, den 24« MaM 1969 25) IUIiI Wf/Äbe· r (trense tr. 1-5 Gbm-Anaeldung Ir* 69/331 Kennworts N8ohabeklinge für Papierprttfer"

1) Yc !richtung sur Brfaeeuag von Queteohfalt·*» Knoten odor Umliohon foAletollon In durohlaufenden Material-, inebeeondere Papierbahaea, eel weloher auf der duroh eine laufwalse ontersttttvten Materialbahn eine beweglich gelagerte Saetvals* ·λ!" liegt, daduroh ge^f^^tA^FTt' *** ^eisw elaetleoh nachgiebig gelagerte 8tahlklinge Torgeeehen und ao angebracht let» dafl eie_# einen spitien Winkel (Anstellwinkel) mit der Sangente an die Saetvalse bildend, aft ihrer Sohneidenkante an der faatwalse anliegt und die Sohneidenkante der Laufrichtung der Saetv&lee entgegengerlohtet iet« '

2) Torrlohtung nach Anepruoh 1, ^^litTob^aekejiiBelhtowt, dafi der An— etellwinkel 15° betrugt, .

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