DE6915025U - Landwirtschaftliches anghaenge-transportfahrzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches anghaenge-transportfahrzeug

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DE6915025U
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agricultural trailer
trailer transport
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DE19696915025
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Description

Landwirtschaf tliche/Anhänge-Transportfahrzeugi
Die Erfindung betrifft landwirtschaftliche Anhänge-Transport-Fahrzeuge, insbesondere deren Fahrgestell. Im allgemeinen dienen die Fahrgestelle gezogener Transportfahrzeuge mehr oder weniger lediglich dem Zweck, einen Transportbehälter irgendwelcher Art fahrbar zu machen und ihn mit einem Zuggerät, beispielsweise einem Schlepper, verbinden zu können. Ferner sind die Fahrgestelle fast ausnahmslos zur Aufnahme nur eines bestimmten Behälters geeignet, beispielsweise eines kastenförmigen Behälters für Schüttgüter oder eines Fasses für flüssige Medien, wie Jauche oder Gülle oder dergleichen. Soll mit einem solchen Behälter, gleich welcher Art, eine weitere Vorrichtung zum Be- oder Entladen oder zur Behandlung des geladenen Gutes verbunden werden, so wird die Vorrichtung als solche und auch deren Antriebsteile, Getriebe oder dergleichen, am Fahrgestell angebracht. Die genannten Teile sind dadurch einer erhöhten Beschädigungsgefahr ausgesetzt. Die Anbringung der genannten Vorrichtung stößt auf größere Schwierigkeiten und das Aussehen des Fahrzeuges wird gemindert.
Hier schließt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, das Fahrgestell eines Anhängefahrzeuges mit einem zentralen Tragrahmenrohr und einer angebauten oder einer anbaubaren Vorrichtung zur Be- oder Verarbeitung des Ladegutes so auszubilden, daß die genannten Mangel behoben werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebsteile für die Behandlung des Ladegutes im Zentralrohr des Fahrgestelles angeordnet und die Vorrichtung zur Behandlung oder Verarbeitung \
des Ladegutes unmittelbar mit dem Zentralrohr verbunden werden. Ferner sind an dem Zentralrohr Armaturen angeordnet, die zur Aufnahme verschiedener Behältnisse für das jeweilige Ladegut geeignet oder gegen solche leicht auswechselbar sind.
Es ist bereits ein ähnliches Fahrzeug bekannt geworden (Schweizer Patent Nr. 261 893). Dieses Fahrzeug weist ebenfalls ein zentrales Tragrahmenrohr auf, in welchem eine Antriebswelle gelagert ist, die beidendig aus dem Zentralrohr herausragt und zur Aufnahme von Antriebs- und Abtriebsteilen dient. Hierbei handelt es sich jedoch um ein selbstfahrendes Fahrzeug und die im Zentralrohr gelagerte Antriebswelle entspricht weitgehend den heck- und frontseitigen Zapfwellen eines Schleppers, wie solche seit langem zum bekannten Stande der Technik gehören. Daß diese vorbekannte Ausführung keinen Hinweis auf die vorliegende Erfindung gab, geht schon daraus hervor, daß die gesamte Fachwelt nach nun mehr als 20 Jahren nach Bekanntwerden dieser Patentschrift nicht die Konsequenzen gezogen hat, die der Erfindung zugrunde liegen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Figuren, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit einem aufgesattelten Kasten,
Fig. 2 die gleiche Ansicht als Faßwagen,
Fig. 3 das Zentralrohr mit verschiedenen Anschlußteilen, Fig. 4 ein komplettes Zentralrohr mit eingebauter Antriebswelle, Fig. 5 einen Längsschnitt durch Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht eines Zentralrohres mit angeflanschter Exzenterschneckenwellenpumpe,
Fig. 7 einen Schnitt durch Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
Mit 1 ist das Zentralrohr des Fahrgestelles bezeichnet. An ihm sind Stützen 2 angebracht, auf denen nach Fig. 1 ein kastenförmiger Behälter 3 ruht. Sie sind entweder so ausgebildet, daß sie auch zur Aufnahme eines Fasses 4 nach Fig. 2 dienen können, oder sie sind gegen solche auswechselbar mit dem Zentralrohr 1 verbunden. In gleicher Weise könnten natürlich auch noch weitere Aufbauten für verschiedene Zwecke vorgesehen werden. Zur Verbindung der Stützen mit dem Zentralrohr dienen am Zentralrohr 1 angeordnete Flansche 5. Unter dem Zentralrohr 1 ist heckseitig eine Achse 6 für zwei seitliche Laufräder 7 angeordnet. Frontseitig ist das Zentralrohr mit einer Zugdeichsel 8 versehen, die in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Verschwenken um 180°, höhenveränderbar ist.
Gemäß den Figuren 4 und 5 ist in dem Zentralrohr eine Welle 9 gelagert, die zur Verbindung mit An- und Abtriebsteilen beidendig mit einem Keilprofil versehen ist. Nach Fig. 5 ist die Welle beidendig in normaler Weise gelagert.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist nach den Figuren 6 und 7 an dem Zentralrohr 1 und in dessen axialer Verlängerung eine Exzenterschneckenwellenpumpe 10 angeordnet. Hierfür eignet sich das Zentralrohr in besonderer Weise, da es neben der Aufnahme der Abtriebswelle auch als Leitungsrohr dienen kann, wie der Fig. 2 und auch der Fig. 7 zu entnehmen ist. Hierzu ist das Zentralrohr vorderseitig mit einem Flansch 11 versehen, mit dem ein ebenfalls mit dem Faß 4 in Verbindung stehender Mehrwegehahn 12 verbunden ist. Weiterhin ist die genannte Pumpe über einen
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Rohikrümmer 13 und einem Mehrwegehahn 14 auch an anderer Stelle, vorzugsweise am gegenüberliegenden Ende, mit dem Faß verbunden. Hierdurch kann in an sich bekannter Weise das Faß sowohl gefüllt als auch geleert und auch sein Inhalt gründlich durchmischt werden, je nachdem, wie die Mehrwegehähne geschaltet und mit den Zu- oder Ableitungen verbunden sind und mit welcher Drehrichtung die Pumpe angetrieben wird. Der Richtungsänderung für die Pumpe dient in an sich bekannter und daher bildlich nicht dargestellter Weise ein Wechselgetriebe. Gemäß einem eigenen Merkmal der Erfindung ist die Exzenterschneckenwellenpumpe 10 vermittels Ankerschrauben 15 mit einem mit dem Zentralrohr verschweißten Spezialflansch 19 verschraubt, sie kann natürlich auch in anderer Weise mit dem Zentralrohr verbunden werden. Die Antriebswelle besteht hierbei aus zwei Teilen 9 a und 9 b, die durch eine Kupplung 16 miteinander verbunden sind. Letztere ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie eine Pendelbewegung des Wellenteiles 9 b, der mit der Exzenterschneckenwelle 17 verbunden ist, ermöglicht. Ferner ist die Kupplung 16 aucn imstande, Axialkräfte aufzunehmen, die von der Exzenterschneckenwelle 17 auf die Antriebswelle übertragen werden. Der Vollständigkeit halber sei hier noch darauf hingewiesen, daß das in der Nähe der Kupplung 16 liegende Lager 18 in an sich bekannter Weise mit einer die Welle in axialer Richtung abdichtenden Dichtung versehen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, da auch eine ganze Reihe weiterer Ausführungen und Ausgestaltungen denkbar ist, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So wäre es beispielsweise ohne weiteres möglich, den Wagenkasten nach Fig. 1 am rückwärtigen Ende mit einem Dungstreuaggregat oder einer sonstigen Einrichtung für die Bearbeitung des Ladegutes zu versehen und diese durch die Welle 9 anzutreiben. Es besteht weiter die Möglichkeit, frontseitig auf dem Fahrgestell einen in an sich bekannter Weise mit der Antriebswelle 9 verbundenen Antriebsmotor vorzusehen. Hierdurch wäre das erfindungsgemäße Fahrzeug auch beispielsweise hinter einem Schlepper ohne Zapfwelle oder für Pferdezug zu verwenden. Ferner bietet das erfindungsgemäße Fahrgestell sehr günstige Voraussetzungen für folgende beispielhaft genannte Ausführungen: Schwang- oder starre Achse; Achse in Fahrtrichtung versetz- oder verschiebbar; Zugöse für Hitch oder normale Anhängung u.dgl. mehr.

Claims (10)

1. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug mit einem zentralen Tragrahmenrohr und einer angebauten oder einer anbaubaren Vorrichtung zur Be- oder Verarbeitung des Ladegutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile für die Behandlung bzw. Verarbeitung des Ladegutes im Zentralrohr des Fahrgestelles angeordnet und die Vorrichtung zur Behandlung oder Verarbeitung des Ladegutes unmittelbar mit dem Zentralrohr verbunden sind bzw. ist.
2. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das rückwärtige Ende des Zentralrohres (1) eine Exzenterschneckenwellenpumpe (10) angeordnet ist.
3. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahr zeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter schnecke nwellenpumpe (10) vermittels Ankerschrauben (15) mit einem mit dem Zentralrohr (1) verschweißten Spezialflansch (19) verschraubt ist.
4. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (1) vorderseitig durch einen mit einem Flansch (11) verbundenen Mehrwegehahn (12) und die Exzenterschneckenwellenpiunpe (10)* rückseitig durch einen Mehrwegehahn (14) mit dem Faß (4) verbunden ist.
5. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) einteilig und beidendig in normaler Weise im Zentralrohr gelagert ist.
6. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle aus zwei Teilen (9a, 9b) besteht, die durch eine Kupplung (16) miteinander verbunden sind, wobei die Kupplung (16) sowohl ein Pendeln der Welle (9b) um die Kupplung ermöglicht,
als auch Axialschübe aufzunehmen vermag.
7. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Nähe der Kupplung (16) liegende Lager (18)
eine Axialdichtung aufweisg.9 15025 1 7. 9. 70
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8. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (L) Flansche (5) zur Aufnahme verschiedener Stützen (2) aufweist.
9. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) zur Aufnahme verschiedenartiger Aufbauten ausgebildet sind.
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10. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der
ü vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (8) höhen-
veränderbar an dem Zentralrohr (I) angeordnet ist.
ill. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen frontseitig am Fahrgestell angeordneten und antriebsmäßig mit der Antriebswelle (9, 9a) verbundenen Antriebsmotor.
12. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) starr mit dem Tragrohr Q) verbunden ist.
13. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Tragrohr Q) angeordnete Achse (6) in an sich bekannter Weise als Schwingachse ausgebildet ist.
14. Landwirtschaftliches Anhänge-Transportfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) in Fahrtrichtung verschieb- oder versetzbar mit dem Zentralrohr Q) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029037B4 (de) * 2008-09-01 2013-08-01 Steindl Krantechnik Ges.M.B.H. Forstanhänger mit Knickdeichsel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029037B4 (de) * 2008-09-01 2013-08-01 Steindl Krantechnik Ges.M.B.H. Forstanhänger mit Knickdeichsel
DE102009029037C5 (de) 2008-09-01 2018-11-29 Steindl Krantechnik Ges.M.B.H. Forstanhänger mit Knickdeichsel

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