DE6914534U - Verbindungsteil zwischen den eckteilen von rahmen, insbesondere schutzrahmen von schleppern - Google Patents

Verbindungsteil zwischen den eckteilen von rahmen, insbesondere schutzrahmen von schleppern

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DE6914534U DE19696914534 DE6914534U DE6914534U DE 6914534 U DE6914534 U DE 6914534U DE 19696914534 DE19696914534 DE 19696914534 DE 6914534 U DE6914534 U DE 6914534U DE 6914534 U DE6914534 U DE 6914534U
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Paul Erich Kettler
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Herrn I'r un ""irich Kettler
6361 Ockstadt /Kr r .?ri^ri tor;;
An der Au tob ahn
Verbindungsteil zwischen den Tickteilen von Rahmen, insbesondere Schutzrahmen von Schleppern.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Yerbindungsteil zwischen den Eckteilen von Rahmen, insbesondere Schutzrahmen von Schleppern.
Nachdem es in den letzten Jahren mehr und mehr in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und im Eauwesen zu ε ^weren Schlepperunfällen gekommen war, ist man dazu übergegangen, die Schlepper mit sog. Schutz- bzw. Sicherheitsrahmen auszurüsten. Diese aus Stahlprofilen hergestellten Schutzrahmen überdecken aen Fahrer- und Eeifahrersitz und haben die Aufgabe, irgendwelche Schläge und Stöße, wie sie beispielsweise beim Umkippen eines Schleppers auftreten, aus dem Böreich des Schlepperfahrers fernzuhplten.
So sind bereits 3chutzrahmen aus rohrartigen Profilen in vielerlei Ausführungen bekannt. Diese Rohrprofile setzen den bei Stoßen auftretenden hohen dynamischen !Beanspruchungen hinsichtlich einer Verformung ein hohes Widerstandsmoment entgegen. Sie haben jedoch die Eigenschaft, daß sich bei Verformungen an den höchstbelasteten Zonen ihr Widerstandsmoment drastisch verändert. Diese Veränderung des Widerstandsmomentes kann je nach der Beanspruchungsart zu einer starken Einschnürung bzw. Abknickung des Profiles führen. Hierdurch wird das konstruktiv vorgesehene Widerstand.smon.ent deutlich verändert und dabei weitgehendet abgebaut, was zwangsläufig ein Versagen und Zusammenbrechen der Konstruktion zur Folge h?.t.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden bereits Rahmenkonstruktionen aus Vollmaterial vorgeschlagen. Hierbei wurden die Rahmenprofile durchgehend auf die jeweils am größten auftretende Belastung ausgelegt.
Dadurch wurde ein solcher Schutzrahmen sehr schwer, was sich sehr nachteilig für die Schlepperleistung, den Versand und auch bei der Montage auswirkte. Selbstverständlich wirkte sich dieses auch auf die Preisgestaltung aus, da praktisch alle verhältnismäßig gering beanspruchten Zonen ebenfalls entsprechend der zu erwartenden Höchstbelastung dimensioniert waren.
Diese Nachteile traten auch bei Rohrkonstruktionen auf, da auch hier der Konstrukteur sein Profil nach der zu erwartenden maximalen Stoßkraft auslegt.
Ein weiterer Nachteil bei den bisher bekannten Rahmenkonstruktionen bestand darin, daß sie verhältnismäßig starr ausgebildet und nicht dazu geeignet waren, die auftretende Stoßenergie wenigstens zum größten Teil,zu vernichten. Vielmehr wurde diese ungedämpft weitergeleitet. Dadurch kam es durch die über Hebelarme vergrößerten Momente zu einer unerwünschten Überbelastung der Befestigungs- bzw. Anschlußteile und auch zwangsläufig der Schlepperachse. Brüche der Schlepperachse waren bei Unfällen somit keine Seltenheit. Hier setzt nun die vorliegende Neuerung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, die vore^-.-ähnten Nachteile in einfachster Art und Weise zu vermeiden und ein leichtes Verbindungsteil für die geringer beanspruchten Zonen des Schutzrahmens zu schaffen, das trotz erheblicher Gewichtseinsparung in Verbindung mit stärker dimensionierten Eckteilen eine ausreichende Stabilität des gesamten ochutzrahmens gewährleistet. Das neue Verbindur.gsteil soll dabei so gestaltet sein, daß ein günstiger Übergang des Widerstandsverhaltens zu den Eckteilen gegeben ist und bei einer Verformung ein Großteil der bei starken Stößen auftretenden Energie vernichtet wird»
MiM Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung ein Verbindungsteil der eingangs genannten . jtungsart vorgeschlagen, das gekennzeichnet wird durch ein an jich bekanntes Rohrprofil, das mit seinen Enden über Eckansätze der Eckteile greift und an diesen befestigt wird und ein im Rohrprofil liegendes Vollprofil, das sich mit seinen Enden in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen der Eckansritze abstützt. Durch 'iicjr;,e Ausbildung ergibt sich durch die Verwendung des
PiOhrprofilen nine erhebliche Gowlchtscinnparune, wobei dann ci:^ i/irierlr:! h Her Ho'iT-profilon ljo;;enie Vollprofil beim Ein-
-A-
dadurch ein Zusammenbrechen des gesamten Widerstandsmomentes des Rohrprofiles verhindert.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung wird darin gesehen, daß der Raum zwischen dem Rohrprofil und dem Vollprofil mit einem plastischen Material ausgefüllt ist. Als plastisches Material kann hier vorzugsweise ein plastischer Kunststoff, Bitumen od. dgl. vorgesehen sein. Durch dieses plastische Material erfolgt beim Einknicken des Rohres eine weitere Vernichtung der auftretenden Stoßenergie. Auch kann es gemäß der Neuerung von Vorteil sein, daß das Rohrprofil insbesondere in den Zonen geringer Beanspruchung gelocht ausgebildet ist. Dadurch wirken die entsprechenden Löcher, aus denen beim Einknicken des Rohres das plastische Material herausgedrückt wird, wie eine Bremse, wodurch eine Stoßdämpfung durch Vernichtung kinetischer Energie vergrößert wird.
Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel im Längsschnitt zeigt, näher erläutert.
Das Rohrprofil 1 übergreift mit seinen Enden 1a und 1b die Eckansätze 2 und 3 der der Einfachheit halber nicht näher dargestellten Eckteile und ist mittels Verbindungsschrauben 5 an denselben befestigt. Mittig zum Rohrprofil 1 liegt ein Vollprofil 4, dessen Enden 4a und 4b in Ausnehmungen 2a und 3a der Eckansätze 2 und 3 eingreifen. De" zwischen dem Rohrprofil 1 und dem Vollprofil 4 liegende Raum 7 ist dabei mit einem Plastikmaterial, wie plastischer Kunststoff, Bitumen od. dgl. ausgefüllt.
Mit 8 sind Löcher im Rohrprofil 1 angedeutet, durch die bei einer Verformung des Rohrprofiles das im Raum 7 befindliche Plastikmaterial nach außen herausgedrückt werden kann.
S c hut zans prli ehe

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Verbindungsteil zwischen den Eckteilen von Rahmen, insbesondere Schutzrahmen von Schleppern, gokennzeichnet durch ein an sich bekanntes Rohrprofil (1), das mit seinen Enden (1, 1b) über Eckansätze (2,3) der Eckteile greift und an diesen befestigt -"ird und ein im Rohrprofil (1) liegendes Vollprofil (4), das sich mit seinen Enden (4a, 4b) in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen (2a, 3a) der Eckansätze (2,3) abstützt«
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (7) zwischen dem Rohrprofil (1) und dem Vollprofil (4) mit einem plastischen Material ausgefüllt ist.
3. Verbindungsprofil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (7) zwischen dem Rohrprofil (1) und dem Vollprofil (4) vorzugsweise mit plastischem Kunststoff, Eitumen od. dgl. ausgefüllt ist.
ο Verbindungsprofil nach, den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrprofil (1) insbesondere in den Zonen geringer Beanspruchung gelocht ausgebildet ist.
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