DE6914528U - Aus vollmaterial bestehendes eckteil fuer den anschluss von rohrprofilen zur bildung eines rahmens, insbesondere fuer schutzrahmen von schleppern. - Google Patents

Aus vollmaterial bestehendes eckteil fuer den anschluss von rohrprofilen zur bildung eines rahmens, insbesondere fuer schutzrahmen von schleppern.

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DE6914528U DE19696914528 DE6914528U DE6914528U DE 6914528 U DE6914528 U DE 6914528U DE 19696914528 DE19696914528 DE 19696914528 DE 6914528 U DE6914528 U DE 6914528U DE 6914528 U DE6914528 U DE 6914528U
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Paul Erich Kettler
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Cebrauchsrausterfmmeldun^J' des
Herrn Paul Erich Kottier
6361 Ockstadt /Krs. Fried be rp;
An ier Autobahn
Aus 'Vollmstprial "bestehendes Eckteil für der. inschluß von P.ohrprofil.pn zur Slidung eines Böhmens, insbesondere für Schutzrahmen von Schleppern,
Die vorliegende Neuerung bezieht sich r.uf ein aus Vollmaterial bestehendes Eckteil für den Anschluß von Rohrprofilen zur Bildung eines Rahmens, insbesondere für Schutzrahmen an Schleppern.
Nachdem es in den letzten Jahren mehr und mehr in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und im Bauwesen zu schweren Schlepperunfällen gekommen war, ist man dazu übergegangen, die Schlepper mit sog. Schutz- bzw. Sicherheitsrahmen auszurüsten. Diese aus Stahlprofilen hergestellten Schutzrahmen überdecken den Fahrer- und Beifahrersitz und haben die Aufgabe, irgendwelche Schläge und Stöße, wie sie beispielsweise beim Umkippen eines Schleppers auftreten, aus dem Bereich des Schlepperfahrers fernzuhalten.
So sind bereits Schutzrahmen aus rohrartigen ?rofi'en in vielerlei Ausführungen bekannt. Diese Rohrprofile oetzen den bei Stoßen auftretenden hohen dynamischen Beanspruchungen hinsichtlich einer Verformung ein hohes Widerstandsmoment entgegen. Sie haben jedoch die Eigenschaft, daß sich bei Verformungen an den höchstbelasteten Zonen ihr Widerstandsmoment drastisch verändert. Diese Veränderung des Widerstandsmomentes kann je nach der Beanspruchungsart zu einer starken Einschnürung bzw. Abknickung des Profiles führen. Hierdurch wird dus konstruktiv vorgesehene Widerstandsmoment duetlich verändert und dabei weitgehendst abgebaut, was zwangsläufig ein Versagen und Zusammenbrechen der Konstruktion zur Folge hat.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden bereits Rahmenkonstruktionen aus Vollmaterial vorgeschlagen. Hierbei wurden die Rahmenprofile durchgehend auf die jeweils am größten auftretende Eelastung ausgelegt.
Dadurch wurde ein solcher Sch^tzrahmen sehr schwer, was sich sehr nachteilig für die Schlepperleistung, den Versand und auch bei der Montage auswirkte. Selbstverständlich wirkte sich dieses auch auf die Preisgestaltung aus, da praktisch alle verhältnismäßig gering beanspruchten Zonen ebenfalls entsprechend der zu erwartenden Höchstbelastung dimensioniert waren.
Diese Nachteile traten auch bei Rohrkonstruktionen auf, da auch hier der Konstrukteur sein Profil nach der zu erwartenden maximalen Stoi;kraft auslegte
Ein weiterer Nachteil bei den bisher bekannten Rahmenkonstruktionen bestand darin, daß sie verhältnismäßig starr ausgebildet und nicht dazu geeignet waren, die auftretende Stoßenergie wenigstens zum größten Teil zu vernichten. Vielmehr wurde diese ungedämpft weitergeleitet. Dadurch kam es durch die über Hebelarme vergrößerten Momente zu einer unerwünschten ifberbelastung der Befestigungs- bzw. Anschlußteile und auch zwangsläufig der Schlepperachseo Brüche der Schlepperachse waren bei Unfällen somit keine "Seltenheit. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die Eckteile des Schutzrahmens aus Vollmaterisl zu erstellen und zwischen den Eckteilen leichtere Rohrprofile vorzusehen. Hierbei sind insbesondere -Ke Rohranschlußbereiche bei auftretenden Belastungen stark gefährdet.
Hier rietzt nun .ii = vorliegende Neuerung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, Iir aus Yollmaterial hergestellten Eckteile des !Jchutzrahmens so auszubilden, daß ein Zusammenbrechen des Widerstandsmomentes in ien Rohranschlußuereichen verhindert und dadurch die bei Rohrkonstruktionen auftretenden, vorbesch 'iebenen Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß ein Eckteil der eingangs beschriebenen G-attungsart vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Eckansätze des Eckteiles mit Endstücken versehen sind, deren Außenflächen einen gewissen Abstand von der Innenfläche der "'iohrprofile aufweisen. Dabei ist es von Vorteil, daß die Endstücke konisch ausgebildet sind.
t · · ι
Die Endstücke können beispielsweise aus dem Vollmaterial des Eckteiles herausgearbeitet sein. Auch ist es möglich, daß die Endstücke !bolzenförmig ausgebildet sind und vorzugsweise
mittels Schweißnähten an den Eckansätzen befestigt sind.
Durch diese neuartigen Eckteile können die Rohrprofile in den besonders gefährdeten Anschlußbereichen nur soweit durchbiegen bzw. abknicken, bis sich ihre Innenflächen auf den Außenflächen der Endstücke der Eckansätze auflegen. Dadurch wird ein Zusammenbrechen des Widerstandsmomentes der Rohrprofile vermieden.
Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Eckteil in Seitenansicht mit geschnitten dargestellten Rohranschlußbereichen und
to*
Fig. 2 eine Teilansicht gemäß Fig. 1 mit einer anderen
Endstückausbildung des Eckansatzes des Eckteiles.
Das aus Vollmate^ial bestehende Eckteil 1 besitzt zwei Eckansätze 2 und 3, an denen mittels der angedeuteten Schrauben 5 die Rohrprofile 4 des Schutzrahmens angeschlossen werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 schließen sich an die Eckansätze 2 und 3 Endstücke 2a und 3a an. Gemäß Fig. 1 sind diese Endstücke 2a und 3 a konisch ausgebildet, so daß dip
Außenflächen 2b und 3b der Endstücke 2a und 3a in einem bestimmten Abstand von der Innenfläche 4a der Rohrprofile 4
liegen. Diese Endstücke 2a und 3a wirken einem Einknicken der Rohrprofile 4 entgegen. Sie können, wie dargestellt, aus dem Vollmaterial des Eckteiles 1 herausgearbeitet sein.
Gemäß Fi^. 4 ist der Eckansatz 2 mit einem bolzenförmigen
Endstück 6 über eine Schweißnaht 7 verbunden. Auch hier wird ein gewisser Abstand zwischen der Außenfläche 2b und der Innenfläche 4a des Rohrstückes 4 eingehalten.
Schutzansprüche - 4 -

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Aus Vollmaterial bestehendes Eckteil für den Anschluß
von Rohrprofilen zur Bildung eines Rahmens, insbesondere für Schutzrahmen von Schleppern, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckansätze (2,3) des Eckteiles (1) mit Endstücken (2a, 3a) versehen sind, deren Außenflächen (2b, 3b) einen gewissen Abstand von der Innenfläche (4a) der Rohr-r
profile (4) aufweisen.
2. Eckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (2a, 3a) konisch ausgebildet sind.
3ο Eckteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (2a, 3a) aus dem Vollmaterial des Eckteiles (1) herausgearbeitet sind.
4. Eckteil nach den Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, dalä die Endstücke bolzenförmig (6) ausgebildet sind.
5, Eckteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bolzenförmigen Endstücke (6) vorzugsweise mittels Schweißnähten (7) an den Eckansätzen (2,3) befestigt sind.
DE19696914528 1969-04-11 1969-04-11 Aus vollmaterial bestehendes eckteil fuer den anschluss von rohrprofilen zur bildung eines rahmens, insbesondere fuer schutzrahmen von schleppern. Expired DE6914528U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360273A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-28 Benteler Automobiltechnik Gmbh Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102006038757A1 (de) * 2006-08-17 2008-02-28 Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit mindestens einem Überrollbügel

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