DE6914099U - Lagerbock fuer aufrollbare markisen - Google Patents

Description

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HELMUT MISSLING bsgiessen, DIPL..ING. RICHARD SCHLEE PATENTANWÄLTE M/P 9930

8.4.1969

Dr. Krüger K.S., Sinn /Dillkrs, Lagerbook für aufrollbare Markisen

Die Neuerung bezieht eich, auf aufrollbare Markisen, bei denen die zum Aufwickeln des Harkisentuob.ee dienende Markieenwalze an einem Tragbügel gelagert ist. Dieser Bügel kann entweder über die ganze Länge der Markieenwalze durchgehen oder auch aus einzelnen Teilen bestehen. Ua die Winkellage der Markise zur Befestigungswand oder Decke ändern zu kSnnen, ist es bekannt, die Tragbügel aus Rohr ζ α verwenden und das Rohr in KlenMBtücken zu befestigen, die eine Befestigung des Bohre- Mit verschiedener Winkellage zulassen. Die Kiemetücke selbst bilden dabei swei Schellen, die gegen das Rohr gepreßt werden·

Die bekannten Klemnetüoke sind meist aus eines Aluminiumguß hergestellt und den hohen Kräften nicht gewachsen, die notwendig sind, üb den nötigen Reib^ngesehlue ewieohen Rohr und Bügel herzustellen. Diesen Mangel behebt die Weuerung.

leuerungsgemäß ist ein zur Befestigung des Tragbügel?ohree dienender Lagerbock so ausgebildet, daß der Lagerbock zwei im wesentlichen halbrunde, durch einen Gelenkzapfen, miteinander verbundene und aus Eieenrohlingen gepreßte oder geschmiedete

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Bügel aufweist, von denen mindestens einer einen oder mehrere aus der halbrunden Anlagefläche der Bügel am Tragbügel vorstehende! Stege hat, die parallel oder im wesentlichen parallel zur Gelenkachse der Bügel verlaufen.

Bei einem Klemmbügel gemäß der Heuerung können einmal wesentlich höhere Preßdrücke erreicht werden als mit den bisher hierfür bekannten Schellen, gleichzeitig wird zum anderen durch die genannten Stege der notwendige Preßdruck herabgesetzt, da sich diese Stege in die Mantelfläche des Tragbügelrohres einpressen und so die Reibung zwischen Rohr und Klemmeehe11en erhöhen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen :

Abb. 1 eine Seitenansicht eines Lagerbockes gemäß der Neuerung und

Abb. 2 eine Aufsicht auf den gleichen Lagerbock.

( Wie die Zeichnung zeigt, hat der Lagerbock zwei halbrunde Bügel 1 und 2, die durch einen Gelenkzapfen 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Jeder Bügel ist durch Pressen oder Schmieden aus ! einem Eisenrohling in einem Gesenk hergestellt. Der Bügel 1 bildet einmal ein Lagerauge 4-, das den Gelenkzapfen 3 aufnimmt, und weiter einen bügeiförmigen Ansatz 5 mit einer durchgehenden öffnung 6. Diese nimmt einen Gewindebolzen 7 mit rundem Kopf 8 auf, der sich beim Spannen der Schelle mit Hilfe der Mutter 10 gegen die Unterseite 9 des bügeiförmigen Teiles 5 legt. Die

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halbrunde Klemmfläche des Bügele 1 ist mit 11 bezeichnet. Aus dieser Fläche stehen zwei Stege 12 vor, die sich beim Zusammenpressen der Bügel in das nicht dargestellte Rohr des Tragbügels einpressen.

Der obere Bügel 2 ist ebenfalls aus einem Rohling gepreßt oder geschmiedet. Er hat zu beiden Seiten seiner gleichfalle halbrunden Klemmflache 13 je zwei Ansätze 14» 15 bzw. 16, 17. Die Ansätze

auf
14, 15 nehmen den Gelenkzapfen y, die Ansätze 16, 17 bilden Wider-

^v lager für die Mutter 10 der Schraube 7.

Der Bügel 1 ist am Steg 18 eines TJ-Eieenabsehnittes angeschweißt, dessen Schenkel 19, 20 am Schenkel 21 eines Winkeleisens angeschweißt sind, dessen anderer Schenkel mit 22 bezeichnet ist. Der Schenkel 21 hat vier Löcher 23, der Schenkel 22 zwei Löcher 24. Sie dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit denen der Lagerbock an einer Wand oder Decke befestigt werden kann.

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Claims (2)

ι ι ι ι ■ · · · t * ι ι in ι ι · t' f · · · · f < 4 91 Il f · · t * ·« Sohutzansprüche :

1. Lagerbock für die aus einem Rohr bestehenden Tragbügel aufrollbarer Markisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock zwei im wesentlichen halbrunde» durch einen Gelenkzapfen miteinander verbundene und aus Eisenrohlingert gepreßt· oder geschmiedete Bügel (1, 2) aufweist, von denen mindestens einer einen oder mehrere aus der halbrunden Anlagefläche der Bügel am Tragbügel vorstehende Stege hat, die parallel oder im wesentlichen parallel zur Gelenkachse der Bügel verlaufen«

2. Lagerbook nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bügel (1) am Steg (17) eines U-Eisenabschnittes angeschweißt ist, daß die Schenkel (18, 19) des TT-Msenabsohnittes mit einem Schenkel (20) eines Winkeleisens verschweißt ist, das zur Befestigung des Lagerbockes an einer Wand oder Decke dient.