DE8203269U1

DE8203269U1 - Verstellbarer salingbeschlag durch spannelement

Info

Publication number: DE8203269U1
Application number: DE19828203269
Authority: DE
Original assignee: Hadler Wolf-Ruediger Dipl-Ing 3582 Felsberg De
Current assignee: Hadler Wolf-Ruediger Dipl-Ing 3582 Felsberg De
Priority date: 1982-02-08
Filing date: 1982-02-08
Publication date: 1982-08-12

Description

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Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 03. Februar 1982 Anmelder: Dipl-Ingenieur Wolf-Rüdiger Hadler, Zum Kreuzstein 17, 3582 Feieberg 1

dortiges Aktenzeichen der Gebrauchemueteranmeldung: G 82 03 269.6

Beschreibung Zweck dee verstellbaren Salingbeechlagee mittele der |_s

Spannschlösser iet es, den Salingwinkel äußeret exakt den gegebenen Windverhältnissen anpassen zu können. Durch diesen Winkel wird die Naetbiegung bei den unterschiedlichen Windstärke maßgeblich beeinflußt, welche wiederum das Profil dee Segele und damit die Geschwindigkeit dee Bootee bestimmt.

Nach dem bisherigen Stand der Technik befinden eich an der Maetmanechette Metallzungen mit Perforationebohrüngen § in welche mittele Schrauben die Saling in einem vorgege- f, benen Winkel festgeschraubt wird. Nachteilig bei dieser Ausführung ist die erschwerte Veränderbarkeit des einmal festgelegten Salingwinkels, weil zu diesem Zwecke zunächst ψ die Wanten entspannt werden müssen und zu dem ee erforderlich ist, einen Mann im Bootsmannstuhl zu dem Salingbeschlag zu hieven. Aus diesem Grunde wird bisher nur einmal im Jahr der Salingwinkel fest eingestellt und bleibt entsprechend bestehen.

Ziel des verstellbaren Salingbeschlagee durch Spannelement ist ee, den Salingwinkel durch einfügen je eines Spannelementes für jede Saling verändern zu können.

Der Salingbeschlag selbst besteht dabei aus der Manschette,

die der Halterung des Beschlages am Mast dient und der ringförmigen Versteifung, welche so ausgebildet ist, daß sie einmal die Aufnahme der Salinge und zum anderen die Halterung der Spannelemente für die Salinge ermöglicht.

Diese Versteifung, welche die Manschette über den gesamten Mast umgreift, hat außerdem die Aufgabe, die von den Salingen auf den Mast ausgeübten Kräfte so aufzunehmen und auf den gesamten Beschlag zu verteilen, daß ein Verbiegen des Mastes verhindert wird. Die Verbindung zwischen Salingmanschette und Manschette-Spannelement-Saling ist frei schwenkbar um die horizontpale Bewegung bei Veränderung des Salingwinkels zu ermöglichen.

Das Spannelement zwischen Salingen und Salingbeschlag kann auf mehrfache Weise hergestellt werden:

Die erste Möglichkeit stellt die Verwendung einer einseitig oder beidseitig wirkenden Spannschraube dar, welche durch Verdrehen ihre Länge ändert und damit gleichzeitig den Winkel der Salinge zum Salingbeschlag.

Weitere Möglichkeiten zur Ausbildung des Spannelementes ist die Verwendung eines Hydraulikzylinders, welcher über eine Hydraulikpumpe und eine im Mast verlegte Hydraulikleitung von Ferne (Bootsdeck) bedient werden kann oder die Verwendung einer elektromotorisch betriebenen Verstellschraube.

Claims

> 111« . Anlage zur Gebrauchemusteranmeldung vom 3. Februar 1982 Anmelder: Dipl.-Ingenieur Wolf-Rüdiger Hadler, Zum Kreuzbein 17, 3582 Felsberg 1 dortiges Aktenzeichen der Gebrauchsmusteranmeldung: G 82 03 269.6 Schutzansprüche

1. Salingbeschlag dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer Manschette zur Halterung am Mast und einer ringförmigen Versteifung besteht.

2. Salingbeschlag nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich an der ringförmigen Versteifung beidseitig je zwei Lager befinden, die der schwenkbaren Befestigung der Salinge und Spannelemente dienen.

3. Salingbeschlag nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Salinge am mastseitigen Ende ein Lager zur schwenkbaren Befestigung an der ringförmigen Versteifung aufweist.

4. Salingbeschlag nach Anspruch 1., 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeder Saling ein weiteres Lager zur schwenkbaren Befestigung eines Spannelementes befindet.

5. Salingbeschlag nach Anspruch 1., 2., 3., und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Salinge zusätzlich mittels je einem schwenkbar angebrachten Spannelementes mit dem an der ringförmigen Versteifung befindlichen weiteren Lager verbunden sind.

6. Salingbeschlag nach Anspruch 1., 2., 3., 4. und 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem

einseitig oder beidseitig wirkenden Spannschloß besteht, an dessen Enden sich die Gegenstücke zur Befestigung an den Lagern der Saling und der ringförmigen Versteifung befinden.

7. Salingbeechlag nach Anspruch 1-, 2., 3., 4., 5. und 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem vom Bootsdeck verstellbaren Hydraulikzylinder besteht.

8. Salingbeechlag nach Anspruch 1., 2., 3., 4., 5a, 6. und 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einer elektromotorisch.betriebenen Verstellschraube besteht.