DE69131916T2 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Rollladen-Anordnung, insbesondere für einen Rollladen, der zur Verwendung als Garagentor bestimmt ist.
  • Durch Feder unter Zugspannung gesetzte Rollläden oder Blenden sind für viele Anwendungen, beispielsweise als Schrankläden, Tür- oder Fensterläden usw. weitverbreitet bekannt. Bei solchen Konstruktionen ist es üblich, dass die Anordnung eine allgemein zylindrische Rolle umfasst, auf die der Laden oder die Blende aufgerollt wird, wobei die Rolle an jedem Ende durch Tragemittel angelenkt ist, die in Bezug darauf fixiert sind. Die Rolle ist durch einen koaxialen Mittelkern oder ähnliche Anordnung und durch eine Spiralfeder mit dem Tragemittel verbunden, so dass das Drehen der Rolle in eine Richtung das Unter-Zugspannung-Setzen der Feder verursacht. Wenn die Spannung gelockert wird, verursacht das Drehung der Rolle in die entgegengesetzte Richtung.
  • Daher ist festzustellen, dass auf diese Weise ein an einer Rolle befestigter Laden entfaltet werden kann, wodurch die befestigte Feder unter Zugspannung gesetzt wird und dann durch eine Sperrklinke oder einen ähnlichen Mechanismus in Position gehalten wird. Wenn die Sperrklinke gelöst wird, bewirkt die Spannung in der Feder, dass die sich die Rolle dreht, wodurch der Laden wieder darauf aufgerollt und aus seiner geschlossenen Position hochgehoben wird.
  • Eine solche Anordnung weist mehrere Probleme auf. Zunächst ist es nicht einfach, die Anordnung funktionstüchtig zu halten, insbesondere, wenn es zum Bruch der Spiralfeder kommt, deren Reparatur vollständiges Zerlegen erfordert. Weiters muss die Spiralfeder vor der Verwendung vorgespannt werden, was besonders schwierig sein kann, wenn der Rollladen zur Verwendung als Garagentor bestimmt ist und folglich ein beträchtliches Gewicht aufweist. Weiters lässt sich die beschriebene Konstruktion nicht leicht mit Motor versehen, da der Antrieb auf die zylindrische Rolle erfolgen muss und nicht auf die Tragemittel, die leichter zugänglich sind. Die EP-A-0187685 offenbart einen Rollladen, bei dem eine Feder abnehmbar gleitend auf einer Rohrlänge montiert ist.
  • Weitere Nachteile der bekannten Konfiguration werden besonders deutlich, wenn die bekannte Konstruktion für ein Garagentor verwendet wird, das eine Vielzahl von Lamellen aus Metall oder Ähnlichem umfasst. Die beträchtliche Größe eines Garagentors hat zur Folge, dass die betreffende Blende unausweichlich ziemlich schwer ist und die Lamellen eine ziemlich große Breite aufweisen. Das führt zu einem Problem mit dem ungehinderten Aufrollen der Lamellen, die aufgrund ihrer Dicke eine unregelmäßig geformte Rolle bilden. Weiters gibt es immer einen Übergangspunkt zwischen einer Lamellenlage um die Rolle und der nächsten, wodurch eine Erhebung oder ein Vorsprung auf der Oberfläche des aufgerollten Ladens entsteht. Die FR- 2344705 offenbart einen als Garagentor geeigneten Laden, der einen verminderten Reibungskoeffizienten aufweist, um das Aufrollen und Abrollen des Ladens zu erleichtern.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rollladen-Anordnung bereitzustellen, deren Konstruktion im Vergleich zu Anordnungen nach dem Stand der Technik vereinfacht ist und die leicht zu motorisieren ist.
  • Mit diesem Ziel vor Augen wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine verbesserte Rollladen-Anordnung bereitgestellt, umfassend einen Laden, der eine Vielzahl miteinander verbundener Lamellen umfasst; einen länglichen Kern; an jedem Ende des Kerns einen Endblock, der so montiert ist, dass er sich um einen tragenden Montageblock dreht; wobei jeder Endblock einen größeren Durchmesser als der längliche Kern hat und auf ihn der Laden aufgerollt bzw. von ihm abgerollt wird; und in einem Raum zwischen dem tragenden Montageblock und dem Endblock eine Spiralfeder, von deren gegenüberliegenden Enden eines mit dem Endblock und das andere mit dem tragenden Montageblock verbunden ist, so dass sie durch die Drehung des Endblocks in Bezug auf den tragenden Montageblock während des Aufrollens oder Abrollens des Ladens unter Zugspannung gesetzt wird; dadurch gekennzeichnet, dass jeder Endblock ein solches Profil aufweist, dass er eine Umfangsnockenfläche mit einer im Wesentlichen radial angeordneten Stufe bereitstellt, wobei die Stufen der jeweiligen Endblöcke miteinander ausgerichtet sind, so dass jeweilige Sitze für eine Endlamelle des Ladens bereitgestellt werden; und jeder tragende Montageblock einen federbelasteten zurückziehbaren Montagestift aufweist, der in einem Gehäuse aufgenommen ist, das im tragenden Montageblock vorgesehen ist, so dass die Anordnung in einer Stützklammer abnehmbar montiert sein kann.
  • Somit ist, um für ein gleichmäßigeres Auf- und Abrollen eines Ladens mit Lamellen zu sorgen, jeder Endblock so geformt, dass er eine Nockenfläche mit einer im Wesentlichen radial angeordneten Stufe aufweist, an der ein Ende des Ladens anzuordnen ist.
  • Es ist festzustellen, dass bei einer solchen radial angeordneten Stute die Konfiguration vorteilhaft für einen Rollladen verwendet wird, der eine Vielzahl starrer Lamellen aufweist. Bei einer solchen Anordnung grenzt die erste Lamelle des Ladens radial an die Stufe an, so dass es zum ungehinderten Aufrollen aufeinanderfolgender Lagen um den Endblock der Rollenblendenanordnung kommt.
  • Wenn die Länge des Lamellenladens mehr als 1 m beträgt, ist es vorteilhaft, den länglichen Kern mit einem zusätzlichen Mittelblock zu versehen, der so geformt ist, dass er dem Endblock entspricht, um für zusätzlichen Halt zu sorgen.
  • Das Federnmittel hat die Form einer Spiralfeder, wobei ein Ende mit dem Endblock verbunden ist und das andere Ende mit dem tragenden Montageblock verbunden ist. Eine solche Feder ist vorteilhaft um den tragenden Montageblock in einem Raum angeordnet, der zwischen dem tragenden Montageblock und dem umgebenden Endblock vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist der tragende Montageblock mit einem federbelasteten zurückziehbaren Montagestift versehen, der in einem Gehäuse aufgenommen ist, das im tragenden Montageblock vorgesehen ist, so dass die Anordnung in einer Stützklammer montiert sein kann.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung ist der Kern des Ladens so angeordnet, dass er durch Motormittel gedreht wird, und die Anordnung ist weiters mit Sensormitteln versehen, die im Betrieb Widerstand gegen Abrollen des Ladens erfühlen und, wenn sie diesen Widerstand erfühlen, im Betrieb die Drehung des Rollladens durch Schalten des Motormittels unterbrechen.
  • Vorteilhaft erfolgt das Schalten des Motormittels so, dass die Richtung des Motorantriebs automatisch umgedreht wird, so dass der Laden bei seiner nächsten Betätigung auf den Kern aufgerollt und somit aus seiner geschlossenen Position hochgehoben wird.
  • Vorteilhaft ist ein eigener Sensor vorgesehen, der im Betrieb den Laden in seiner hochgehobenen oder vollständig aufgerollten Position detektiert und weitere Drehung des Kerns durch Umschalten des Motormittels verhindert.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines Endblocks einer Rollladen-Anordnung ist. Wie nachstehend erklärt, fällt die Anordnung nicht in den Schutzumfang des beiliegenden Anspruchs 1, zeigt aber deutlich die Konstruktion eines tragenden Montageblocks, der sich für eine Rollladen-Anordnung eignet, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Endansicht eines Endblocks einer verbesserten Rollladen-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild ist, das eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Zunächst auf Fig. 1 Bezug nehmend umfasst die dargestellte Rollladen-Anordnung 10 einen länglichen rohrförmigen Rollenkern 12, an dem an jedem Ende ein Endblock 14 befestigt ist, von denen aus Gründen der Vereinfachung nur einer gezeigt wird. Der Endblock hat kreisförmige Gestalt und passt in das offene Ende des rohrförmigen Kerns 12 und ist daran beispielsweise durch eine Schraube oder ein anderes ähnliches Befestigungsmittel befestigt (nicht gezeigt). Obwohl ein solcher kreisförmiger Endblock keine Ausführungsform der Erfindung darstellt, gilt ein Großteil der folgenden Ausführungen auch für die Ausführungsform von Fig. 2.
  • Ein tragender Montageblock 16 ist mit einem Wellenabschnitt 18 versehen, der drehbar in einem Loch 20 montiert ist, das im Endblock 14 vorgesehen ist. Die Welle 18 wird im Loch 20 durch vorragende Nasen 19 gehalten, die sich mit dem Endblock in Eingriff befinden. Auf diese Weise ist der Endblock 14 um den Block 16 drehbar. Um für das lösbare Montieren einer zusammengebauten Rolle zwischen zwei (nicht gezeigten) Stützklammern zu sorgen, sind Montagestifte 22 in einem Gehäuse 24 eines jeden tragenden Montageblocks 16 vorgesehen. Um das Niederdrücken des Montagestifts 22 zu ermöglichen, ist eine Feder 26 innerhalb des Gehäuses 24 angeordnet und drängt im Betrieb den Montagestift 22 aus dem Gehäuse 24 hinaus. Die Auswärtsbewegung des Montagestifts 22 wird durch das Vorsehen einer Kappe 28 eingeschränkt, die über dem Gehäuse 24 befestigt ist und eine nach innen gerichtete Lippe 38 aufweist, die mit Ansätzen 29 auf dem Stift 22 ineinandergreift.
  • Da der tragende Montageblock 16 so von den Stützklammern getragen werden sollte, dass er in Bezug auf die Rolle relativ nicht-drehbar ist, ist es vorteilhaft, den einen oder den anderen der Montagestifte 22 als Ausbildung mit quadratischem oder anderem regelmäßigem polygonalem Querschnitt vorzusehen. Auf diese Weise wird Drehung des Stifts 22 innerhalb der Stützklammer verhindert. Beide Stifte könnten mit dem erforderlichen quadratischen Querschnitt versehen ein, dies ist jedoch nicht notwendig, und zum korrekten Betrieb des Rollladens muss nur ein solcher Stift vorgesehen sein.
  • Wenn der Laden (nicht gezeigt) heruntergelassen ist, ist Drehung der Rolle erforderlich, um ihn wieder aufzurollen. Um das zu erreichen, ist eine Spiralfeder 30 in einem Raum 32 angeordnet, der zwischen dem Endblock 14 und dem tragenden Montageblock 16 ausgebildet ist. Dieser Raum 32 ist in etwa ringförmig, und die Spiralfeder ist darin auf solche Weise angeordnet, dass das innerste Ende der Feder mit dem tragenden Montageblock 16 verbunden ist und das äußerste Ende der Feder mit dem Endblock 14 verbunden ist. Daher wird, da der Endblock in bezug auf den tragenden Montageblock 16 gedreht wird, die Feder entsprechend der relativen Rotationsrichtung unter Zugspannung gesetzt oder entspannt. Die Feder 30 ist vorzugsweise so angeordnet, dass das Entfalten eines Ladens, der an der Rolle 12 befestigt ist, die Feder 30 in ausreichendem Maße unter Zugspannung setzt, um für eine Aufrollkraft auf die Rolle 12 zu sorgen, wenn der Laden wieder hochgelassen wird.
  • Damit der Laden gegen die Wirkung der Feder 30 in seiner aufgerollten Konfiguration gehalten wird, ist eine Sperrklinke oder ein ähnlicher Mechanismus (nicht gezeigt) vorgesehen, so dass die Rolle selektiv in jeder gewünschten Position gehalten und leicht freigegeben werden kann, um sie unter der Wirkung der unter Zugspannung stehenden Feder 30 wieder aufzurollen.
  • Nun auf Fig. 2 Bezug nehmend wird ein Beispiel für eine verbesserte Rollladen- Anordnung gemäß vorliegender Erfindung dargestellt, bei der die Umfangsfläche des Endblocks als Nockenprofil 40 ausgebildet ist, das an einem Punkt auf seinem Umfang im Wesentlichen radial zur Rotationsachse eine Stufe 42 aufweist. Diese Anordnung ist zur Verwendung bei einem Rollladen bestimmt, der eine Vielzahl miteinander verbundener Lamellen aufweist (nicht gezeigt).
  • Bei einem Rollladen, bei dem die Blende aus einem Gewebe oder ähnlichem dünnen flexiblen Material gebildet ist, ist Festzustellen, dass am Ausgangspunkt für das Aufrollen des Materials um die Rolle keine erkennbare Stufe ausgebildet ist. Daher gibt es während des Aufrollens und Abrollens eine kontinuierlich glatte Aufnahme.
  • Jedoch stellt im Fall einer Ladenkonstruktion mit Lamellen gemäß vorliegender Erfindung der Ausgangspunkt eine beträchtliche radiale Stufe um die Rotationsachse dar und weist aufgrund dessen Probleme auf, wenn es darum geht, die Lamellen ungehindert und kontinuierlich auf der Rolle aufzunehmen. Bei der vorgeschlagenen Anordnung ist die Stufe 42, die auf der Peripherie des Nockenprofils 40 vorgesehen ist, dazu bestimmt, einen Sitz für die erste Lamelle des Ladens bereitzustellen. Es versteht sich, dass, wenn der Laden um das Nockenprofil gerollt wird, die zweite Lamellenlage glatt und leicht um die erste gerollt werden kann, ohne dass es zu einer plötzlichen Vergrößerung des Rotationsradius kommt, wie das normalerweise der Fall wäre.
  • Bei einer solchen Anordnung werden die Lamellen vom Nockenprofil und nicht auf der zylindrischen Rolle 12 getragen. Daher wird die Rolle im Vergleich zur in Fig. 1 dargestellten Anordnung vorzugsweise durch einen rohrförmigen Kern, vorteilhaft mit quadratischem Querschnitt, ersetzt, der in den Endblock 14 passt, so dass das Profil aus der Oberfläche des Kerns herausragt.
  • Es versteht sich auch, dass es bei dieser Konfiguration nicht notwendig ist, dass eine zylindrische Rolle 12 um das Endprofil vorgesehen ist, und es kann eine zylindrische oder rohrförmige Welle vorgesehen sein, die sich zwischen zwei Endblöcken 14 erstreckt, wobei die Welle die Lamellen der Ladenkonstruktion nicht berührt.
  • Wenn die Breite der Lamellen 1 m übersteigt, kann es erforderlich sein, zumindest in der Mitte derartiger Lamellen (und in manchen Fällen auch an anderen Punkten) zusätzliche Stützung vorzusehen. In einem solchen Fall ist ein drittes (oder mehr) Nockenprofil 40 vorgesehen, das entlang der Mittelwelle im Abstand von den anderen Profilen ist, wobei sich seine Stufe 42 mit jeweiligen Stuten 42 auf den Endblock- Nockenprofilen 40 in Ausrichtung befindet. Auf diese Weise können die Lamellen des Ladens über die gesamte Länge abgestützt werden, wenn das erforderlich ist.
  • Nun auf Fig. 3 Bezug nehmend ist eine vollständige Garagentor-Rollladen-Anordnung als Blockschaltbild dargestellt, um den Betrieb gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung zu veranschaulichen, der eine Feedback-Steuervorrichtung, die im Betrieb die Position eines Rollladens abfühlt, und ein daran angebrachtes Steuerantriebsmittel umfasst. In der Figur umfasst eine Rollladen-Anordnung eine Rolle 50, um den ein Laden 52 gerollt ist. Bei herkömmlichen Garagentor-Konfigurationen umfasst der Laden 52 eine Vielzahl starrer Lamellen, um ein Tor bereitzustellen, das eine erforderliche strukturelle Integrität aufweist.
  • Die Rolle 50 weist eine Welle 54 auf, an der Motorantriebsmittel 56 angebracht sind, die im Betrieb Drehung der Welle als Reaktion auf die Betätigung eines Schalters 58 bewirken.
  • Eine Sensor 62 ist an der Welle 54 oder in deren Nachbarschaft montiert, um Widerstand gegen Drehung der Welle zu erfühlen, wie er dadurch bewirkt wird, dass eine Unterkante der Blende Bodenhöhe erreicht. Beim Abfühlen eines Widerstands gegen Drehung der Welle gibt der Sensor 62 ein Steuersignal an den Regler 64 ab. Als Reaktion auf den Empfang dieses Signals sendet der Regler 64 ein Steuerungssignal an den Schalter 58, wodurch dieser in die Aus-Position geschaltet und so die Drehung der Welle 54 unterbrochen wird. Weiters betätigt der Regler auch zweite Schaltmittel 60, die so arbeiten, dass sie die Polarität der Stromzufuhr zum Schalter 58 umkehren, so dass dessen Betätigung nun die Drehung der Welle 54 in die entgegengesetzte Richtung bewirkt.
  • Ein zweiter Sensor 66 ist unterhalb der Welle in Nachbarschaft zu einer Kante des Ladens 52 montiert. Dieser zweite Sensor 66 detektiert im Betrieb den Laden 52, wenn er sich in seiner hochgehobenen Position befindet und betätigt den Regler 65, wodurch erstens die Drehung der Welle 54 unterbrochen und zweitens die Polarität umgedreht wird, so dass eine weitere Betätigung des Schalters 58 ein Herunterlassen des Ladens 52 bewirkt.
  • Es versteht sich, dass die dargestellte Regelschaltung an jeder Rollenblendenkonstruktion angebracht sein kann. Sie wird jedoch vorteilhaft mit dem Nockenprofil 40 einer Rollladen-Anordnung gemäß vorliegender Erfindung kombiniert, was Vorteile beim Aufrollen eines Rollladen mit Lamellenkonstruktion bringt. Die Erfindung kann für Büroschränke oder andere Rollladen-Anordnungen eingesetzt werden und ist nicht auf Garagentore beschränkt.

Claims (4)

1. Verbesserte Rolladen-Anordnung, umfassend:
einen Laden, der eine Vielzahl miteinander verbundener Lamellen umfaßt;
einen länglichen Kern;
an jedem Ende des Kerns einen Endblock (14), der so montiert ist, daß er sich um einen tragenden Montageblock (16) dreht;
wobei jeder Endblock (14) einen größeren Durchmesser als der längliche Kern hat und auf ihn der Laden aufgerollt bzw. von ihm abgerollt wird; und
in einem Raum zwischen dem tragenden Montageblock (16) und dem Endblock (14) eine Spiralfeder, von deren gegenüberliegenden Enden eines mit dem Endblock (14) und das andere mit dem tragenden Montageblock (16) verbunden ist, so daß sie durch die Drehung des Endblocks (14) in bezug auf den tragenden Montageblock (16) während des Aufrollens oder Abrollens des Ladens unter Zugspannung gesetzt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Endblock (14) ein solches Profil aufweist, daß er eine Umfangsnockenfläche (340) mit einer im wesentlichen radial angeordneten Stufe (42) bereitstellt, wobei die Stufen (42) der jeweiligen Endblöcke (14) mit einander ausgerichtet sind, so daß jeweilige Sitze für eine Endlamelle des Ladens bereitgestellt werden; und
jeder tragende Montageblock (16) einen federbelasteten zurückziehbaren Montagestift (22) aufweist, der in einem Gehäuse (24) aufgenommen ist, das im tragenden Montageblock (16) vorgesehen ist, so daß die Anordnung in einer Stützklammer abnehmbar montiert sein kann.
2. Verbesserte Rolladen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Kern so angeordnet ist, daß er durch einen Motor (56) gedreht wird, und daß die Anordnung weiters mit einem Sensor (62) versehen ist, der im Betrieb Widerstand gegen Abrollen des Ladens (52) erfühlt, und, wenn er diesen Widerstand erfühlt, im Betrieb die Drehung des länglichen Kerns durch Schalten (58, 60) des Motors (56) unterbricht.
3. Verbesserte Rolladen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalten (58, 60) des Motors so erfolgt, daß die Richtung des Motorantriebs automatisch umgedreht wird, so daß der Laden (52) bei seiner nächsten Betätigung auf den Kern (50) aufgerollt und somit aus seiner geschlossenen Position hochgehoben wird.
4. Verbesserte Rolladen-Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Sensor (66) vorgesehen ist, der im Betrieb den Laden (52) in seiner hochgehobenen bzw. vollständig aufgerollten Position detektiert und weitere Drehung des Rolladens durch Schalten des Motors verhindert.
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