DE6913145U - Werkzeugmaschine mit konzentrischen spindeln - Google Patents

Werkzeugmaschine mit konzentrischen spindeln

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DE6913145U
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spindle
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sleeve
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • B23Q1/287Means for securing sliding members in any desired position using a hydraulically controlled membrane acting directly upon a sliding member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

PATENTANWALT
Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOLKE
DOSSELDORF-OBERKASSEL RHEINALLEE 147 · TEL. 0491O GPR 6609 DEUTSCHE BANK AQ DÜSSELDORF ZW.-ST. OBERKASSEL, KONTO NR. 64401 g2 POSTSCHECKKONTO! KÖLN NR. 140 07
Maschinenfabrik PRORIEP G.m.b.H. in Rheydt / RhId.
Werkzeugmaschine mit konzentrischen Spindeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit konzentrischen, in einer Hülse angeordneten Spindeln, insbesondere Waagerecht-Bohr- und Präswerk, dessen Spindelstock eine drehbare, axial unverschiebbar in einer undrehbaren Traghülse gelagerte Prässpindel und eine in dieser axial verschiebbare Bohrspindel aufweist, wobei zwischen uer äußeren der beiden konzentrischen Spindeln und der inneren Spindel eine wahlweise durch Druckmittel zu betätigende Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
Eine Klemmvorrichtung zum gegerseitigen Pestlegen zweier konzentrischer Spindeln wird namentlich dann benutzt, wenn mit einer der Spindeln Bearbeitungsoperationen durchgeführt werden sollen, die keine axialen Spindelbewegungen erfordern, beispielsweise Planfräsoperationen mit jeweils fester Spantiefe. In solchen Fällen und insbesonde-
re bei großen Zerspanleistungen muß eine besonders sichere Lage der betreffenden Spindel gewährleistet sein. Dazu soll die Fixierung der inneren Spindel in der äußeren Spindel mit Hilfe der Klemmvorrichtung beitragen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art in Verbindung mit Mitteln zum gegenseitigen klemmenden Pestlegen der konzentrischen Spindeln weiter zu verbessern und die Steifigkeit und Starrheit des Spindelsystems während der Klemmverbindung noch zu erhöhen.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung zwischen der Hülse und der äußeren Spindel wenigstens einen Druckmittelraum vor, der mit einem Leitungsweg zur Zuführung von Druckmittefyder Klemmvorrichtung in Verbindung steht oder Teil eines solchen ist, wobei im Weg des Druckmittels zwischen der Klemmvorrichtung und dem Druckmittelraum einerseits und einem Abströmweg für das Druckmittel andererseits wenigstens eine Drosselstelle für das Druckmittel vorhanden ist.
Bei einer solchen Ausführung wird bei betätigter Klemmvorrichtung ständig eine gewisse Menge an Druckmittel zugeführt und es fließt auch ständig Druckmittel ab, sobald die Klemmvorrichtung in der gewünschten Weise wirksam ist. Durch den sich infolge der gedrosselten Abströmung des Druckmittels in dem Druckmittelraum einstellenden er-
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höhten Druck wird in vorteilhafter Weise eine wirksame zusätzliche Unterstützung und Stabilisierung der Spindeln erzielt. Die Notwendigkeit der während der Klemmung ständig aufrechterhaltenen Druckmittelzufuhr bedingt einen besonders ins Gewicht fallenden Aufwand, weil bei einer Werkzeugmaschine der hier in Rede stehenden Art ohnehin eine Druckmittelquelle vorhanden ist. Während bekannte Klemmvorrichtungen vielfach eine manuel- ( Ie Kraftaufbringung erfordern, kann bei der erfindungs
gemäßen Ausführung die Betätigung der Klemmvorrichtung durch einfaches Verstellen eines Ventils oder sonstigen Schaltelements erfolgen.
Für die Ausbildung des Druckmittelraumes bestehen verschiedene Möglichkeiten. Es kann sich z.B. um einen in Umfangsrichtung verlaufenden Ringraum oder um mehrere über den Umfang verteilte, miteinander in Verbindung ste-'lende Einzelräume handeln. Insbesondere läßt sich die ν Ausbildung so treffen, daß der Druckmittelraum selbst
eine oder mehrere Drosselstellen bildet.
Der Druckmittelraum kann ganz oder teilweise die Form eines Ringspaltes haben. Dabei lassen sich in weiterer Ausgestaltung im Bereich eines solchen Ringspaltes in der Frässpindel und/oder in der Traghülse eine oder mehrere Ringnuten bzw. einzelne miteinander verbundene Kammern od.dgl. vorsehen.
Die Klemmvorrichtung kann hydraulische und mechanische Elemente, z.B. Spannglieder oder Spannhülsen, aufweisen. Eine zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß die Klemmvorrichtung in an sich bekannter T>Tr5ise ein aufweitbares Element enthält.
Die Erfindung ist grundsätzlich bei Maschinen mit Traghülsen verschiedener Art vorteilhaft anwendbar. Darüber hinaus ist sie in besonderer Weise geeignet für Waagerecht-Bohr- und Präswerke mit axial unverschiebbarer Traghülse. In einer solchen lassen sich dann ein oder mehrere Leitungswege zur Zuführung des Druckmittels anordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser ist der vordere Teil des Spindelsystems eines Waagerecht-Bohr- und Präswerkes im Schnitt wiedergegeben.
An der Vorderwand 1 des im übrigen nicht dargestellten Spindelstockes der Maschine ist mit Schrauben eine auskragende Traghülse 2 d befestigt, die in ihrem vorderen Teil Wälzlager 3 und 4 für die radiale und axiale Lagerung der Prässpindel 5 enthält. In der Frässpindel ist die axial verschiebbare Bohrspindel 6 angeordnet.
Um die Bohrspindel 6 im Bedarfsfall relativ zur Frässpindel 5 festzulegen, ist eine Klemmvorrichtung 7 vorgesehen. Diese enthält einen Blähkörper in Form eines ringförmigen Schlauches 8, der bei Zufuhr von Druckmittel
die ihn u.ngebenden Ringteile 9 und 10 in radialer Richtung auseinanderzudrücken sucht und dadurch das Klemmen von Prässpindel 5 und Bohrspindel 6 bewirkt.
In der Traghülse 2 ist ein Leitungsweg 11 vorgesehen, dem von einer nicht dargestellten Pumpe aus über ein ebenfalls nicht dargestelltes Ventil Druckmittel, beispielsweise Hydrauliköl, zugeführt werden kann. Von die- f sem Leitungsweg 11 aus gelangt das Druckmittel in einen
zwischen der Traghülse 2 und der Frässpindel 5 vorgesehenen, insgesamt mit der Ziffer 12 bezeichneten Raum und von dort aus über einen in der Prässpindel 5 befindlichen Leitungsweg 16 zum Schlauch 8 der Klemmvorrichtung 7.
Der zwischen der Traghülse 2 und der Frässpindel 5 vorhandene Druckmittelraum 12 gliedert sich in eine Ringnut 13 und zwei beiderseits derselben liegende Ringspalv te Ik. Letztere werden an ihren Enden begrenzt durch wei
tere Ringnuten 15 in der Frässpindel 5» denen die Zweigbohrungen 17 einer Rücklaufleitung 18 gegenüber liegen. Die Ringspalte Ik bilden zugleich Drosselstellen für das Druckmittel. Bei betätigter Klemmvorrichtung 7 ist daher in dem Raum 12 ständig ein erhöhter Druck vorhanden, wodurch sich eine zusätzliche Unterstützung und Stabilisierung der Prässpindel 5 ergibt.
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Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich erwähnt sind.
Schutzansprüche

Claims (6)

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    Schutzansprüche
    It Werkzeugmaschine mit konzentrischen, in einer Hülse angeordneten Spindeln, insbesondere Waagerecht-Bohr- und Präswerk, dessen Spindelstock eine drehbare, axial unverschiebbar in einer undrehbaren Traghülse gelagerte Frässpindel und eine in dieser axial verschiebbare Bohrspindel aufweist, wobei zwischen der äußeren Spindel und der inneren Spindel eine wahlweise durch Druckmittel zu betätigende Klemmvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (2) und der äusseren Spindel (5) wenigstens ein Druckmittelraum (12) vorhanden ist, der mit einem Leitungsweg (11) zur Zuführung von Druckmittel zu der Klemmvorrichtung (7) in Verbindung steht oder Teil eines solchen ist, und daß im Weg des Druckmittels zwischen der Klemmvorrichtung (7)
    l() und dem Druckmittelraum (12) einerseits und einem Abström
    weg (18) für das Druckmittel andererseits wenigstens eine Drosselstelle (14) für das Druckmittel vorgesehen ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelraum (12) selbst eine oder mehrere Drosselstellen (14) für das Druckmittel bildet.
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  3. 3. Werkezeugniaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelraum ganz oder teilweise die Form eines Ringspaltes (I1O hat.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ringspaltes (14) in der äußeren Spindel (5) und/oder in der Hülse (2) wenigstens eine Ringnut (13) bzw. eine Anordnung von einzelnen, miteinander verbundenen Kammern vorgesehen ist.
  5. 5. Werkezeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis M, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (7) in an sich bekannter Weise ein aufweitbares Element (8) enthält.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Leitungswege (11) zur Zuführung des Druckmittels in einer axial unf) verschiebbaren Traghülse (2) angeordnet sind.
DE19696913145 1969-04-01 1969-04-01 Werkzeugmaschine mit konzentrischen spindeln Expired DE6913145U (de)

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GB1540370A GB1249433A (en) 1969-04-01 1970-04-01 Machine tool with concentric spindles

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JPS56110491A (en) * 1980-02-01 1981-09-01 Inoue Japax Res Inc Controller for driving of motor
CN117798679B (zh) * 2023-12-21 2024-09-27 江苏博尚工业装备有限公司 一种多主轴加工的车铣磨复合机床

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GB1249433A (en) 1971-10-13

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