DE6913073U - Fadenwaechter zur gleichzeitigen ueberwachung von spulen- und nadelfaden, insbesondere bei naehautomaten - Google Patents
Fadenwaechter zur gleichzeitigen ueberwachung von spulen- und nadelfaden, insbesondere bei naehautomatenInfo
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Description
Altenbiirg, den 24· 3. 1969
7EB Nähmaschinenwerke Altenburg DDR-74 Altenburg
Käthe-Kollwitz-Str. 43/44
Käthe-Kollwitz-Str. 43/44
Fadenwächter zur gleichzeitigen überwachung von Spulen-
und Nadelfaden, insbesondere bei Nähautomaten
Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter, der eine gleichzeitige Überwachung von Spulen- und Nadelfaden,
insbesondere an Nähautomaten vornimmt·
Es ist bekannt, Spulen- und Nadelfaden getrennt zu überwachen. Die Überwachung des Nadelfadens erfolgt
dadurch, daß durch den beim Sticheinzug gespannten Nadelfaden ein als Eontakt ausgebildeter Tastbügel
bewegt wird und dabei einen Stromkreis öffnet, so daß
durch eine in diesem Augenblick angelegte Spannung ein für das Anhalten der Maschine vorgesehenes Element
nicht betätigt werden kann. Ferner ist bekannt, die Überwachung des Unterfadens durch ein zwischen Stichplatte
und Greifer den Unterfaden abtastendes Element vorzunehmen, das einen Bestandteil eines Schalters in
einem Steuerstromkreis darstellt und beim Vorhandensein des Spulenfadens, gehindert durch dessen Spannung
oder auch isolierenden Wirkung, den Gegenkontakt nicht
erreicht.
1 Solle
2 Hadelfaäen
3} 4 Fadenbremse 5 Waohelement
5.1 Indoktioneeoheibe
5.5 Magnetkopf ' !
6 Sclieibe, ~ gelocht oder geschlitzt
7 llojtitempf anger
8 Mohtsender
Diese bekannten Fadenwächter sind für eine sichere Überwaohang des Spulenfadens von Knopflochnähautomaten
für Perlsticha^führung nicht geeignetf da an
diesen die geringe Spannung des Spulenfadens das Auslenken eines nur sehr welch federnden Tastelementes
-verhindern kann, das sehr störanfällig und als Kontakt wenig geeignet ist. Sie die isolierende Wirkung des Spulenfadens ausnutzenden Wächter können
In ihrer Betriebssicherheit durch den an den Maschinen
vorhandenen Staub- und Flusenanfall beeinträchtigt werden. Sine Anbringung der Elemente der bekannten
Wächter in. dem Baum zwischen Greifer und Stichplatte
ist wegen des Platzbedarfes der Spulenfadensehere an
vielen Maschinen nicht möglich) so daß diese Elemente direkt an der Spulenkapsel angebracht werden müssen,
wodurch ein Einlegen des Spulenfadens erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässig arbeitenden Unterfadenwächter zu schaffen, der
eine gleichzeitige Überwachung des Hadelfadens mit vornimmt und auch für den Einsatz an Knopflochnähautomaten geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die bei
ungestörter Stichbildung durch den gleichmäßig ruckartigen Abzug des Spulenfadens von der Bolle durch ein
Wacheier.ent erzeugten Spannungsimpulse zur Verhinderung
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des Anzages eines den Steuerstromkreis schaltenden Relais
dienen. Das Wachelement besteht beispielsweise aas einem durch den nadelfaden bewegten radial geschlitzten
Rotationskörper, der zwischen zwei Fadenbremsen angeordnet ist, in dessen Nähe sich ein Magnetkopf
befindet. Das Wachelement kann auch aas einer gelochten
oder geschlitzten Scheibe» einem Lichtempfänger
and einem Lichtsender bestehen, wobei die durch den Nadelfaden bewegte Scheibe abwechselnd einen vom
Lichtsender nach dem Lichtempfänger zielenden Lichtstrahl unterbricht, so daß in dem Lichtempfänger Spannungs-
oder Widerstandsänderungen entstehen, die durch die nachfolgende elektronische Schaltung in bekannter
Weise ausgewertet werden. Die mit einem Bruch von Spulen- oder Nadelfaden verbundene Verringerung im Nadelfadenverbrauch
führt zu einer Verkürzung der Dauer der durch das Wachelement Induzierten Spannungsimpulse und
somit zu einer Änderung der An?,ugsverhinderung des Relais,
wodurch das Beiais anzieht and einen an sich bekannten
Schaltstromkreis zur Stillsetzung der Haschine oder zur Verhinderung des Messereinschlages an einem
Knopflochnähautomaten oder auch zur Verhinderung der
Ausführung anderer Te ilf unkt ionen schließt.
Bin solcher Wächter arbeitet sehr sicher untsr den an
einer Nähmaschine herrschenden Bedingungen, da er nicht durch anfallenden Staub und Flusen in seiner Punktion
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beeinflußt werden kann. Er ist am Arm der Maschine anbringbar, wodurch keine Behinderung der Bedienung eintritt. Eine Erhöhung der Bruchgefahr für Nadel- oder
Spulenfaden tritt durch diesen Fadenwächter nicht ein.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen
Der von der Bolle 1 abgezogene Nadelfaden 2 läuft Über
eine Fadenbremse 3 zu einer Fadenbremse 4. Zwischen den Fadenbremsen 3 und 4 umschlingt er eine Bolle 5*2, die
drehbar gelagert 1st. Mit der Bolle 5*2 fest verbunden ist eine Induktionsscheibe 5·1, die sich mit der Bolle
5 »2 gemeinsam drehen kann. Nahe der Indukti ons scheibe
5.1 befindet sich % in Magnetkopf 5.3, dessen luftspalt
durch die Induktionsscheibe 5*1 beeinflußt wird· Die
Induktionsscheibe 5*1 ist am Bande radial geschlitzt,
so daß sie bei einer Drehung im Magnetkopf 3*3 eine
Spannung Induziert. In Bewegung gebracht wird die Induktionsscheibe 5·1 durch den Nadelfaden 2 bei dessen
Abzug von der Bolle 5*2, da durch die Fadenbremse^ and \
4 eine konstante Fadenspannung erzeugt wird und dadurch die Mitnahme der Bolle 5*2 durch die auftretende Seilreibung zwischen Bolle 5*2 und Nadelfaden 2 gesichert
ist.
5 -
Boron eine zwischen A. and B (Pig. 2) angelegte Gleich»
spannung lädt sich der Kondensator C über den liderstand B- auf. Nach einer bestimmten Zeit würde an dem
Kondensator eine solche Spannung anliegen, wie sie für den Stromfliiß durch, das Heiais Bei zu dessen A-^ug
erforderlioh ist. Horch den elektronischen Schalter wird ein solches Ansteigen der Spannung an C verhindert, da dieser den Kondensator 0 immer kurz vor dem
Irreichen der Anzugsspannung für das Relais KeI bis
auf einen bestimmten, unterhalb der Anzugsspannung liegenden Wert entlädt· Der elektronische Schalter
wird immer dann and so lange geöffnet, wenn im Magnetkopf 5·3 durch die Drehung der Induktionsecheibe 5*1
Spannung induziert wird. Dabei wird C über den elektronischen Schalter und R- entladen·
Durch die Dimensionierung der Bauelemente ist zu erreichen, daß der Anzug des Beiais Bei nach dem Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fadenabzügen
erfolgt. Nur die in diesen Zeitraum fallende und durch den elektronischen Schalter vorgenommene teilweise Entladung von C über H^ verhindert den Anzug des Relais
Bei und somit das Schließen des Schaltstromkreises. Wird vom Magnetkopf 5·3 kein Impuls oder ein in der
Dauer kürzerer Impuls gegenüber normaler Stichbildong
zum Offnen des elektronischen Schalters gegeben, so ist das ein sicheres Zeichen einer Störung der Stich-
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6 -
« J
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die Spannung an θ steigt, Aas Relais ReI
sieht an euiA sohlieflt den Schaltetromkre Ie.
6913013
Claims (3)
1. Fadenwächter zur gleichzeitigen Überwachung von Spulen-
und nadelfaden, insbesondere bei Nähautomat en, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei Fadenbremsen (3f 4)"
ein Wachelement (5)» bestehend aas einer Indaktiohsscheibe
(5*1), die mit einer durch den Nadelfaden (2) angetriebenen Bolle (5*2) starr verbanden ist, and
einem nahe der Indoktionsscheibe (5*1) angeordneten
Magnetkopf (5·3), angeordnet ist.
2. Fadenwächter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkopf (5.
3) Bestandteil einer Schalteinrichtung
ist, die ein Verbindungsglied zu einer elektronischen Schaltung aufweist·
3· Fadenwächter nach den Ansprüchen 1 and 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem Idchtsender (8) und einem Lichtempfänger (7) eine beim Fadenabzog sich
drehende gelochte oder geschlitzte Scheibe (6) angeordnet ist.
5iwe Üntefage JBogohfelbung und ächufzonspr!) ist die zuletzt eingereichte; sie welcTit von (W Wort·
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tanung dar unprtlngllch elngerelchren Unrsrlocian a\.i. Die rscf.Hlche Bedeutung dw Ahweici.u:^ ist nicht oeprOft.
Dl* ureprOngttoh elnaeielchtin Untyrionfei ^-fi.vdin si·;;, in dsn Arntsakteii. Sie kori'n-.·-! jc-oi*.:.-.;i ahne Nachwels
•Ims raohWohwi Interesses gebühreafmi eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Wm-
zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterrtelto.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6913073U DE6913073U (de) | 1969-04-01 | Fadenwaechter zur gleichzeitigen ueberwachung von spulen- und nadelfaden, insbesondere bei naehautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6913073U DE6913073U (de) | 1969-04-01 | Fadenwaechter zur gleichzeitigen ueberwachung von spulen- und nadelfaden, insbesondere bei naehautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6913073U true DE6913073U (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=34087775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6913073U Expired DE6913073U (de) | 1969-04-01 | Fadenwaechter zur gleichzeitigen ueberwachung von spulen- und nadelfaden, insbesondere bei naehautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6913073U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019912A1 (de) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Unterfadenspannvorrichtung fuer eine naehmaschine |
DE3800717A1 (de) * | 1987-10-21 | 1989-05-11 | Pfaff Ind Masch | Naehmaschine mit einem fadenwaechter |
DE3818663A1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-12-07 | Pfaff Ind Masch | Fadenwaechter |
-
1969
- 1969-04-01 DE DE6913073U patent/DE6913073U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019912A1 (de) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Unterfadenspannvorrichtung fuer eine naehmaschine |
DE3800717A1 (de) * | 1987-10-21 | 1989-05-11 | Pfaff Ind Masch | Naehmaschine mit einem fadenwaechter |
DE3818663A1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-12-07 | Pfaff Ind Masch | Fadenwaechter |
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