DE69130343T2 - Verfahren zur Herstellung von Estergruppen enthaltenden Polycarbonaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Estergruppen enthaltenden Polycarbonaten

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Polycarbonaten, welche Ester-Gruppen enthalten, und insbesondere die Herstellung von Polycarbonaten dieser Art, welche relativ niedrige Glasübergangstemperaturen besitzen.
  • Polycarbonate wie Bisphenol-A-Polycarbonate sind zähe, klare thermoplastische Harze mit hoher Schlagzähigkeit, die sehr vielfältig benutzt werden können. Sie haben jedoch verhältnismäßig hohe Schmelzviskositäten und Glasübergangstemperaturen, wobei die letztere für Bisphenol A in der Größenordnung von 150 bis 154ºC beträgt. Deshalb fließen sie unter normalen Verarbeitungsbedingungen auch nicht so leicht. Als Ergebnis sind damit oft nachteilige Konsequenzen verbunden einschließlich geringer Benetzung von faserigen Verstärkungsmaterial, Schwierigkeiten beim Füllen von komplizierten Formhohlräumen und die Notwendigkeit hohe Gußtemperaturen zu benutzen.
  • Es sind verschiedene Methoden entwickelt worden, um die Fließcharakteristika von Polycarbonaten zu verbessern. Diese schließen ein, das Einverleiben von Weichmachern, die Verwendung von Kettenabbruchmitteln in verhältnismäßig großen Mengen, um Polycarbonate mit niedrigem Molekulargewicht zu produzieren, und die Verwendung von Bisphenolen, welche lange aliphatische Ketten aufweisen. Diese Maßnahmen bringen im allgemeinen aber andere Probleme mit sich wie Versprödung und eine Abnahme der Schlagzähigkeit.
  • EP-A-0439829 und EP-A-0460206 beschreiben die Herstellung von Copolyestercarbonaten, die verhältnismäßig niedrige Glasübergangstemperaturen aufweisen, indem man in eine Polycarbonatbildungsreaktion eine C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;aliphatische Dicarbonsäure oder ein Salz davon einbringt. Während die entstehenden Copolyestercarbonate gute Verarbeitungseigenschaften haben als Resultat ihrer relativ niedrigen Glasübergangstemperaturen, sind die verwendeten aliphatischen Dicarbonate in ihrer Herstellung relativ teuer. Zusätzlich schließt die Methode zur Herstellung der besagten Polyestercarbonate die Reaktion eines Bisphenol und der Dicarbonsäure oder des Salzes davon mit Phosgen ein, um eine Verbindung zu erhalten, die eine gemischte Carbonsäureanhydrid-Bindung aufweist, die Kohlendioxid verliert um eine Esterbindung zu bilden; das Resultat ist Verschwendung eines großen Anteils des benutzten Phosgens.
  • Es wäre wünschenswert Copolyestercarbonate mit niedriger Glasübergangstemperatur durch eine Methode herzustellen, die einen effizienten Gebrauch von Phosgen macht und die Dicarbonsäuren oder deren Derivate mit niedrigerem Molekulargewicht benutzt wie Bernsteinsäure oder Bernsteinsäureanhydrid. Verschiedene Patente deuten an, daß dies erzielt werden kann. Es wird Bezug genommen z. B. auf US-A-3 030 331, 3 169 121, 4 130 548, 4 286 083, die allesamt die Herstellung von Copolyestercarbonaten unter Grenzflächenbedingungen offenbaren, wobei Dicarbonsäuren oder Salze davon benutzt werden, die sowohl niedrige als auch relativ hohe Molekulargewichte besitzen. Beispiele der Säuren mit niedrigen Molekulargewicht sind Oxalsäure, Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und Adipinsäure. Es wird jedoch oft gefunden, daß diese Verfahren keinen optimalen Gebrauch von solchen Säuren machen und im allgemeinen weniger als etwa 10% davon in die Polyestercarbonate einbauen.
  • Entsprechend US-A-4 238 596 und 4 238 597 können Copolyestercarbonate des gleichen Typs durch Verwendung von Disäurechloriden hergestellt werden. Diese Reagenzien sind jedoch viel teurer als die freien Säuren und in vielen Fällen als ihre Anhydride. Darüber hinaus sind die Polymere, die durch den Gebrauch von Disäurechloriden erhalten werden, üblicherweise stark gefärbt.
  • Die vorliegende Erfindung basiert darauf, daß man gefunden hat, daß ein großes Problem bei der Einverleibung von aliphatischen Dicarboxylsäure-Gruppen mit niedrigerem Molekulargewicht in die Copolyestercarbonate die relativ hohe Löslichkeit der Dicarbonsäuren in Wasser ist und folglich ihre Tendenz zu der relativ nicht reaktiven wässrigen Phase zu wandern anstatt in der reaktiven organischen Phase zu bleiben oder an der Grenzfläche des Grenzflächensystems, das normalerweise für die Herstellung von Polycarbonaten durch Phosgenierung verwendet wird. Es ist weiter gefunden worden, daß die Anhydride solcher Säuren viel mehr löslich in organischen Medien sind und eine reduzierte Tendenz zum Wandern in die wässrige Phase haben. Deshalb werden sie mit mehr Wirksamkeit in die Copolyestercarbonate einverleibt. Die dabei resultierenden Polymere haben Eigenschaften ähnlich denjenigen von analogen Homopolycarbonaten, sie haben jedoch wesentlich niedrigere Glasübergangstemperaturen und können folglich auf einfache Weise bei niedrigeren Temperaturen verarbeitet werden.
  • Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines aromatischen Polycarbonats, welches aliphatische Dicarboxylsäureestergruppen enthält, das die Schritte umfaßt:
  • (A) Herstellen eines Zwischenproduktes durch Reaktion in Abwesenheit von Phosgen und in einem alkalischen Medium von mindestens einer dihydroxiaromatischen Verbindung und wenigstens einem Anhydrid einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen; und
  • (B) Durchführen einer Reaktion zwischen besagtem Zwischenprodukt und Phosgen in einer Mischung, die ein alkalisches Reagenz, Wasser, eine im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit und einen Katalysator für die Grenzflächenbildung von Polycarbonats enthält und bei einem pH im Bereich von 8 bis 14.
  • Die dihydroxiaromatischen Verbindungen, welche bei der Methode dieser Erfindung nützlich sind, schließen solche ein, welche die Formel haben
  • (I) HO-A¹-OH,
  • wobei A¹ ein zweiwertiger aromatischer Rest ist. Geeignete A¹ Reste schließen ein m- Phenylen, p-Phenylen, 4,4'-Biphenylen, 4,4'-Bi(3,5-dimethyl)phenylen, 2,2-Bis(4-phenylen)propan und ähnliche Reste wie diejenigen, welche den Dihydroxiverbindungen entsprechen, welche namentlich oder durch Formel (allgemein oder speziell) in US-A-4 217 438 offenbart werden. Ebenfalls eingeschlossen sind Reste, welche Bausteine enthalten, welche keine Kohlenwasserstoffbausteine sind. Diese können Substituenten sein, wie Chlor, Nitro, Alkoxi und dergleichen und auch verbindende Reste wie Thio, Sulfoxi, Sulfon, Ester, Amid, Ether und Carbonyl. Am häufigsten ist A¹ jedoch ein Kohlenwasserstoffrest.
  • Der A¹-Rest hat vorzugsweise die Formel
  • (II) -A²-Y-A³-,
  • worin A² und A³ jeweils ein monozyklischer zweiwertiger aromatischer Rest ist und Y ein Brückenglied ist, in dem ein oder zwei Atome A² von A³ trennen. Die freien Valenzbindungen in Formel II sind gewöhnlich in der Meta- oder Parastellung von A² und A' in Beziehung zu Y. Verbindungen, in welchen A¹ die Formel II hat, sind Bisphenole, und aus Gründen der Kürze wird der Begriff Bisphenol im Rahmen der Erfindung manchmal benutzt, um die dihydroxiaromatischen Verbindungen zu bezeichnen; es soll darauf hingewiesen, daß Nicht-Bisphenolverbindungen dieses Typs ebenfalls benutzt werden können, wenn geeignet.
  • In Formel II können die A² und A³ unsubstituiertes Phenylen oder substituierte Derivate davon sein, zur Erläuterung der Substituenten (einer oder mehrerer) seien genannt Alkyl, Alkenyl, Halo (insbesondere Chlor und/oder Brom), Nitro, Alkoxy und dergleichen. Unsubstituierte Phenylenreste werden bevorzugt. Sowohl A² als auch A¹ sind vorzugsweise p- Phenylen, obwohl beide auch o- oder m-Phenylen oder einer o- oder m-Phenylen und der andere p-Phenylen sein können.
  • Der Brückenrest Y ist einer, in welchem ein oder zwei Atome, vorzugsweise ein Atom A² von A³ trennt. Er ist meistens ein Kohlenwasserstoffrest und insbesondere ein gesättigter Rest wie Methylen, Cyclohexylmethylen, 2-[2.2.1]-Bicycloheptylmethylen, Ethylen, Isopropyliden, Neopentyliden, Cyclohexyliden, Cyclopenthadecyliden, Cyclodecyliden oder Adamantyliden, insbesondere ein gem-Alkylen (Alkyliden) Rest. Ebenfalls eingeschlossen sind jedoch ungesättigte Reste und Reste, die andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten; z. B. 2,2-Dichlorethyliden, Carbonyl, Phthalidyliden, Oxy, Thio, Sulfoxy und Sulfon. Aus Gründen der Zugänglichkeit und insbesondere der Eignung für die Zwecke dieser Erfindung ist der bevorzugte Rest gemäß Formel II der 2,2-Bis(4-phenylen)propan-Rest, der sich vom Bisphenol A ableitet und in dem Y Isopropyliden ist und A² und A³ jeweils p-Phenylen sind.
  • Auch wird bei der Methode gemäß dieser Erfindung wenigstens ein Anhydrid einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 6 Kohlenstoff Atomen verwendet. Die verwendeten Anhydride können innere Anhydride sein sowie die cyklischen Bernsteinsäure- und Glutarsäureanhydride oder intermolekulare und/oder oligomere Anhydride sowie die oligomeren Anhydride von Adipinsäure. Aus Gründen seiner Verfügbarkeit, der relativ niedrigen Kosten und besonderen Eignung wird gewöhnlich Bernsteinsäureanhydrid bevorzugt.
  • Im Schritt A der Methode gemäß dieser Erfindung wird das Bisphenol und das Anhydrid veranlaßt, zu reagieren um ein Zwischenprodukt zu bilden. Diese Reaktion findet in einem alkalischen Medium statt. Das alkalische Reagenz ist meistens eine wässrige Lösung eines Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxid so wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Calciumhydroxid, wobei Natriumhydroxid gewöhnlich bevorzugt wird wegen seiner Verfügbarkeit und relativ niedrigen Kosten. Die Verwendung von Aminen und anderen Verbindungen, die nützlich sind als Grenzflächen Polycarbonat-Bildungs-Katalysatoren (wie anschließend beschrieben) ist ebenfalls in Betracht zu ziehen, insbesondere wenn ein homogenes organisches Reaktionsmedium verwendet wird.
  • Das alkalische Reagenz wird gewöhnlich portionsweise zugegeben, wobei dessen Konzentration nicht kritisch ist, solange als es in ausreichenden Mengen vorhanden ist, um die Reaktion zu fördern. Typische Mengen sind ungefähr ein bis zwei Äquivalente pro Äquivalent Anhydrid. (Für die Zwecke dieser Erfindung sind die Äquivalent-Gewichte von Bisphenolen und Dicarbonsäurenanhydriden die Hälfte ihrer Molekulargewichte.)
  • Das Zugeben des Bisphenols und des Anhydrids kann in beliebiger Reihenfolge geschehen. Besonders in heterogenen Reaktionsmedien, wie anschließend beschrieben, ist es häufig vorteilhaft, das alkalische Reagenz zu einer Mischung von Bisphenol und Anhydrid zuzugeben. Ebenfalls in Betracht zu ziehen ist jedoch auch zunächst ein alkalisches Gemisch herzustellen, welches das Bisphenol enthält, und anschließend das Anhydrid zuzufügen.
  • Im allgemeinen enthält das Reaktionsmedium vorzugsweise zusätzlich zu Wasser eine im wesentlichen inerte, im wesentlichen wasserunlösliche organische Flüssigkeit. Geeignete Flüssigkeiten für diesen Zweck sind solche, welche im allgemeinen für Grenzflächen- Polycarbonatbildungs Reaktionen benutzt werden, welche ohne weiteres für den Fachmann offensichtlich sind. Zur Erläuterung seien genannt Flüssigkeiten wie chlorierte aliphatische Verbindungen wie Methylenchlorid und Chloroform und chlorierte aromatische Verbindungen wie Chlorbenzol. Aliphatische Verbindungen werden im allgemeinen bevorzugt, wobei Methylenchlorid besonders bevorzugt wird.
  • Wenn auch nicht unbedingt notwendig ist die Gegenwart eines Grenzflächen- Polycarbonatbildungs-Katalysator des Typs, wie er anschließend im Hinblick auf Schritt B beschrieben wird, häufig auch vorteilhaft in Schritt A, wenigstens zum Zweck die Methode dieser Erfindung einfach und in effizienter und schneller Weise durchzuführen. In manchen Fällen kann die Gegenwart des besagten Katalysators notwendig sein, z. B. wenn ein Amin als alkalisches Reagenz und auch als der Katalysator benutzt wird.
  • Ein Kettenabbruchmittel kann auch in das Reaktionsgemisch von Schritt A einverleibt werden. Geeignete Kettenabbruchmittel sind solche, die gewöhnlich bei der Bildung von Polycarbonat benutzt werden und schließen ein monohydroxiaromatische Verbindungen so wie Phenol, p-t-Butylphenol und p-Cumylphenol. Der Anteil des Kettenabbruchmittels wird so eingestellt um als Endprodukt ein Polymer zu erhalten, das das gewünschte Molekulargewicht hat; ungefähr ein bis fünf Äquivalente pro 100 Äquivalente des kombinierten Bisphenols und Anhydrids sind typisch.
  • Im allgemeinen ist der Anteil an Anhydrid eine Menge, um ein Endprodukt zu erhalten, das die gewünschten Eigenschaften hat, einschließlich einer relativ niedrigen Glasübergangstemperatur. Das ist meistens ungefähr 5 bis 40 mol%, bezogen auf die Summe von Bisphenol und Anhydrid.
  • Die Reaktion von Schritt A findet in Abwesenheit von Phosgen statt und wird typischerweise bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 75ºC meistens 20 bis 50ºC durchgeführt. Das Produkt dieser Reaktion ist ein Zwischenprodukt, das in der organischen Phase des Lösungsmittels löslich ist und ist in der Lage ist, leicht als Struktureinheit in einem in der Grenzfläche hergestellten Polycarbonat eingebaut zu werden.
  • Man ist der Ansicht, daß dieses Zwischenprodukt zusätzlich zu Bisphenol oder dessen Salze wenigstens eine hydroxiaromatische Säure oder ein Salz davon umfaßt, welches das Reaktionsprodukt von je einem Mol des Biphenols und des Dianhydrids ist. Im Falle von Bisphenol A und Bernsteinsäureanhydrid hat diese hydroxiaromatische Säure die Formel
  • Im Schritt B reagiert das oben beschrieben Zwischenprodukt mit Phosgen und zwar in dem gleichen wässrig organisch alkalischen Medium, welches in Schritt A benutzt wurde. Die Bedingungen für Schritt B schließen ein einen pH-Wert im Bereich von 8 bis 14, der meistens durch den Zusatz, falls notwendig von weiterer wässriger Base eingestellt wird, und die Gegenwart eines Katalysators für die Grenzflächenbildung von Polycarbonat.
  • Geeignete Katalysatoren dieser Art schließen ein die tertiären Amine, welche in den vorstehend erwähnten US 4 217 438 und 4 368 315 offenbart werden. Sie schließen ein aliphatische Amine wie Triethylamin, Tri-n-propylamin, Diethyl-n-propylamin und Tri-n- butylamin und stark nukleophile heterocyclische Amine wie 4-Dimethylaminopyridin (welches für die Zwecke dieser Erfindung nur eine aktive Amingruppe enthält). Die bevorzugten Amine sind solche, die sich vorzugsweise in der organischen Phase des Reaktionssystems lösen; das heißt für welche der organisch-wässrige Verteilungskoeffizient größer als 1 ist. Meistens enthalten diese Amine wenigstens etwa 6 und vorzugsweise etwa 6 bis 14 Kohlenstoffatome.
  • Die günstigstens Amine sind Trialkylamine, welche keine Verzweigung an den Kohlenstoffatomen in der 1- und 2-Stellung enthalten. Besonders bevorzugt sind Tri-n- alkylamine, in welchen die Alkylgruppen bis zu etwa 4 Kohlenstoffatome enthalten. Triethylamin wird am meisten bevorzugt aus Gründen seiner Verfügbarkeit, niedrigen Kosten und Wirksamkeit. Ebenfalls nützlich sind quaternäre Ammonium- und Phosphonium-Salze und Amidine, die im Stand der Technik bekannt sind bei der Reaktion von Phosgen mit Bisphenol wirksam zu sein. Der Anteil an Katalysator ist meistens etwa 1 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Summe des in Schritt A benutzten Bisphenols und Anhydrids.
  • Die Reaktionstemperaturen für Schritt B liegen im allgemeinen im gleichen Bereich wie für Schritt A. Falls gewünscht können auch Kettenabbruchmittel zugegen sein; dies ist besonders dann der Fall, wenn ein solches Agenz während des Schritt A nicht zugegen war.
  • Die Methode der Erfindung ist wirtschaftlicher im Hinblick auf die Benutzung Phosgen, als es die Methoden des Stands der Technik sind. Darüber hinaus fördert die Löslichkeit des Zwischenprodukts in der organischen Phase den Einbau der weichen Segmente in das Polycarbonat in Verhältnissen, welche stöchiometrische Werte erreichen.
  • Das Weichsegment Polycarbonat kann aus dem Reaktionsgemisch von Schritt B durch übliche Trennschritte isoliert werden. Diese können einschließen Trennung der wässrigen und organischen Schichten und Fällung des Polycarbonats aus der organischen Schicht durch Kombinieren mit einem Antilösungsmittel wie Methanol.
  • Es sind eine Reihe von Vorteilen gegeben, wenn man Anhydride gemäß der Methode der Erfindung benutzt anstelle der langkettigen Dicarboxylsäuren oder deren Salze, wie es in den vorstehend erwähnten EP-A-0 439 829 und EP-A-0 460 206 beschrieben wird. Zum ersten ist Bernsteinsäureanhydrid leichter zugänglich, oft auch in reinerer Form als die längerkettigen Säuren. Zum zweiten kann Bernsteinsäureanhydrid einfach als geschmolzenes Material oder auf andere Weise zu jedem Stadium der Reaktion zugefügt werden; längerkettige Säuren oder ihre Salze auf der anderen Seite müssen gewöhnlich in Wasser vorgelöst werden und als erstes zugegeben werden, um einen maximalen Einbau in das Polymer zu gewährleisten. Zum dritten ist die benötigte Phosgenierungszeit oft kürzer mit Bernsteinsäureanhydrid als mit längerkettigen Säuren. Zum vierten wird Bernsteinsäureanhydrid leicht eingebaut in das Polymer und wird nicht zu relativ unreaktiven intramolekularen Anhydridfunktionalitäten umgewandelt, wie es manchmal mit längerkettigen Säuren vorkommt.
  • Im allgemeinen haben die Weichsegment-Polycarbonate, die gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, Eigenschaften, die denen von konventionellen aromatischen Polycarbonaten ähnlich sind. Die größte Ausnahme ist ihre Glasübergangstemperaturen und entsprechend ihre Verarbeitungstemperaturen, die häufig wesentlich niedriger sind.
  • Die Herstellung der Weichsegment-Polycarbonate entsprechend der Methode der vorliegenden Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele 1 bis 7
  • Ein 500-ml Fünfhals-Mortonkolben wurde mit einem mechanischen Rührer, einem Rückflußkühler, einer pH-Elektrode, einer Zuführung für wässriges Alkali und einem eintauchenden Rohr für die Phosgen-Zuleitung versehen. Der Kolben wurde mit 100 Microliter verschiedener Mischungen von Bisphenol A und Bernsteinsäure oder Glutarsäureanhydrid, 200 ml Methylenchlorid, 278 Microlitern (2 mmol) Triethylamin und 637 mg (3 mmol) von p-Cumylphenyl beschickt. Die Mischung wird bei Raumtemperatur gerührt, 1 N wässrige Natriumhydroxidlösung wurde während 2 bis 3 Minuten in einer Menge zugegeben um 1,5 Äquivalente pro Äquivalent Anhydrid einzubringen.
  • Wasser wurde hinzu gegeben, um 50 ml wässrige Phase zu erzeugen, und Phosgen wurde in die Mischung mit einer Geschwindigkeit von 1 g pro Minute während 5 Minuten eingeleitet, während der pH-Wert auf 8,0 gehalten wurde. Der pH wurde dann auf 10,5 bis 11 durch Einführen zusätzlicher Base erhöht, und die Phosgenzugabe wurde während 7 Minuten fortgesetzt.
  • Die wässrigen und organischen Schichten wurden getrennt, und die organische Schicht wurde mit verdünnter wässriger Salzsäure und entsalztem Wasser gewaschen. Sie wurde dann zu 600 ml Methanol in einem Mischer zugegeben, und das Polymer, welches sich als Niederschlag bildete, wurde mit Methanol und Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Produkte waren die gewünschten Weichsegmentpolycarbonate und hatten die Eigenschaften, welche in der folgenden Tabelle aufgelistet sind. BEISPIELE
  • * Bezogen auf Bisphenol-Anhydrid Gemisch
  • ** Bestimmt durch Proton-Kern-Magnet-Resonanz
  • *** Bestimmt durch Gel-Permeations-Chromatographie bezogen auf Polystyrol, korrigiert für Polycarbonat
  • Zum Vergleich, ein Bisphenol-A-homopolycarbonat, das ein Gewichts- und Zahlenmittel Molekulargewicht von 3400 bzw. 10500 hat, besitzt eine Glasübergangstemperatur von 154 Cº.

Claims (20)

1. Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Polycarbonats, welches aliphatische Dicarbonsäureestergruppen enthält, das die Schritte umfaßt:
(A) Herstellung eines Zwischenprodukts durch Reaktion von wenigstens einer aromatischen Dihydroxyverbindung und wenigstens einem Anhydrid einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4-6 Kohlenstoffatomen in Abwesenheit von Phosgen und in einem alkalischen Milieu,
(B) Durchführung einer Reaktion zwischen besagtem Zwischenprodukt und Phosgen in einem Gemisch, welches ein alkalisches Reagenz, Wasser, eine im wesentlichen mit Wasser nicht mischbare organische Flüssigkeit und einen Katalysator für die Grenzflächenbildung von Polycarbonat enthält, wobei das Gemisch einen pH-Wert im Bereich von 8-14 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Dihydroxyverbindung ein Bisphenol der Formel HO A²-Y A³-OH ist, wobei sowohl A² als auch A³ ein monocyclischer divalenter aromatischer Rest ist und Y ein Brückenrest ist, in dem ein oder zwei Atome A² von A³ trennen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte organische Flüssigkeit auch bei dem Schritt A vorhanden ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Flüssigkeit Methylenchlorid ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator für die Grenzflächenbildung von Polycarbonat auch beim Schritt (A) vorhanden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhydrid Bernsteinsäureanhydrid oder Glutarsäureanhydrid ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalische Milieu beim Schritt (A) durch schrittweise Zugabe eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxids erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Grenzflächenbildung von Polycarbonat bewirkende Katalysator ein Trialkylamin ist, das keine Verzweigung an den Kohlenstoffatomen in 1- und 2-Stellung aufweist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Anhydrids etwa 5-40 Mol-% beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge aromatische Dihydroxyverbindung und Anhydrid.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch von Schritt (A) auch einen Kettenregler enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxid in Mengen von 1-2 Äquivalenten pro Äquivalent Anhydrid verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Katalysator etwa 1-5%, bezogen auf die Gesamtmenge aromatische Dihydroxyverbindung und Anhydrid beträgt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (A) und Schritt (B) bei einer Temperatur im Bereich von etwa 20-50ºC durchgeführt werden.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol Bisphenol A ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Trialkylamin Triethylamin ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhydrid Bernsteinsäureanhydrid ist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 1, welches die Schritte umfaßt:
(A) Reagierenlassen eines Bisphenols der Formel HO-A²-Y A³-OH, worin sowohl A² als auch A³ ein monocyclischer zweiwertiger aromatischer Rest und Y ein Brückenrest ist, in welchem ein oder zwei Atome A² von A³ trennen, und Bernsteinsäure- oder Glutarsäureanhydrid bei einer Temperatur im Bereich von 0-75ºC in Abwesenheit von Phosgen in einem Gemisch aus Wasser und einer im wesentlichen mit Wasser nicht mischbaren organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Trialkylamins als Katalysator für eine Grenzilächenbildung von Polycarbonat, wobei schrittweise ein alkalisches Reagenz hinzugefügt wird und
(B) Reagierenlassen des Produkts von Schritt (A) und Phosgen im gleichen Milieu und bei einem pH im Bereich von 8-12.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bisphenol Bisphenol A ist.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhydrid Bernsteinsäureanhydrid ist und dessen Anteil 5-40 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge Bisphenol und Bernsteinsäureanhydrid, beträgt.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Trialkylamin Triethylamin, die organische Flüssigkeit Methylenchlorid und das alkalische Reagenz Natriumhydroxid ist.
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ES2125226T3 (es) 1999-03-01

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