DE69129620T2 - Verfahren und vorrichtung zur vervielfältigung von audio- oder digitalen signalen mit erhöhter geschwindigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vervielfältigung von audio- oder digitalen signalen mit erhöhter geschwindigkeit

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft generell eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Information von einem Hauptmedium auf ein Arbeitsoder Nebenmedium, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum übertragen von Audiosignalen von einem Hauptmedium, wie z.B. einem Ursprungsband, mit hoher Geschwindigkeit auf ein Arbeitsmedium, z.B. das Magnetband einer Audiokassette.
  • Bisher verwendeten Dupliziereinrichtungen bei der Massenproduktion vorher auf genommener Magnetbänder, die Musik- oder Sprachprogramme enthalten, eine Vorrichtung zum Reproduzieren einer Hauptquelle oder dergleichen und eine Vorrichtung zum Aufnehmen der reproduzierten Information auf Arbeitsbänder. Nach einem Versuch wird eine "laufende Hauptquelle/running master" auf einer Playback-Einrichtung installiert und läuft während des Playbacks als Endlosschleife durch ein temporäres Ablagemagazin oder -spule. Ein Arbeitsband in Form eines "Pfannkuchens" mit einer ausreichenden Länge zur vielfachen Wiederholung der Programme, die auf dem Endlosschleifenband gespeichert sind, wird auf jedem der mehrfachen Arbeitstransporte plaziert und mit einer Geschwindigkeit bewegt, die ein synchrones Vielfaches der Aufnahmegeschwindigkeit des Ursprungshauptmediums ist. Das Hauptband durchläuft das temporäre Ablagemagazin eine ausreichende Anzahl von Malen, um die Programminformation auf einer gewünschten Anzahl von Segmenten jedes Arbeitsbandes zu reproduzieren, was üblicherweise mit einer Geschwindigkeit getan wird, die das Vielfache der Geschwindigkeit darstellt, mit der die Information auf dem Master- oder Hauptband aufgenommen wurde, typischerweise der 64-fachen Geschwindigkeit.
  • Der "running master"-Duplizierungsversuch besitzt viele Nachteile, des Durchreißens sowohl von Haupt- als auch Arbeitsband, was das Abschalten erfordert, um die Hauptbandabnutzung zu korrigieren, was einen häufigen Ersatz erfordert, und somit das Erfordernis für viele Kopien des Hauptbandes, sowie Abrieb des Playbackkopfes durch die Bewegung des Hauptbandes darüber, wodurch eine Verschlechterung im Frequenzansprechen des Systems resultiert. Die Kostenkonsequenz solcher Fehler ist der Zeitverlust, das Duplizierungsverfahren anzuhalten, um das Hauptband zu ersetzen, das Arbeitsband zu ersetzen und/oder am geeigneten Anfangspunkt wieder neu einzustellen und das Duplizierungsverfahren wieder aufzunehmen.
  • Eine weitere frühe Bandduplizierungsvorrichtung zum Überspielen von Information von einem Hauptband auf zahlreiche Arbeitsbänder setzte den Hauptbandtransport von Spule zu Spule ein und beim Überspielen wurde die Information auf jedes der Arbeitsbänder aufgenommen. Danach mußte das Hauptband zurückgespult und dann wieder abgespielt werden, um die Haupt- oder Masterinformation auf die Arbeitsbänder ein zweites Mal zu überführen usw.; ein offensichtlich unannehmbar langsames Verfahren für die Massenproduktion vorher auf genommener Programme.
  • Eine Bandduplizierungsvorrichtung, die in dem US-Patent Nr. 4,410,917 von Newdoll et al beschrieben worden ist, beschäftigt sich mit der Bandabnutzung und dem Zerreißproblem solcher früherer Systeme und versucht, die Duplizierungsgeschwindigkeit zu steigern. Bei diesem System wird die auf dem Masterband aufgenommene Information, die entweder in analoger digitaler Form vorliegen kann, vom Haupt- oder Mastermedium mit der gleichen Geschwindigkeit reproduziert, wie sie aufgenommen wird, normalerweise in Realzeit oder einem geringem Vielfachen (z.B. das 2- oder 4-fache) der Realzeit. Die reproduzierte Information wird in einer digitalen Speichereinrichtung gespeichert (im analogen Fall nach der Umwandlung in die digitale Information) mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sie reproduziert wurde. Die Digitalinformation wird danach aus dem digitalen Speicher mit einer Geschwindigkeit wiedergewonnen, die ein Vielfaches der digitalen Aufnahmegeschwindigkeit ist, wird danach in analoge Information umgewandelt und an eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen auf einem Arbeitsmedium angelegt. Die Geschwindigkeit, mit der die Digitalinformation aus der Digitalspeichereinrichtung wiedergewonnen und an das Arbeitsband angelegt wird, ist nicht angegeben, abgesehen davon, daß sie schneller ist; jedoch schlägt die beschriebene Ausrüstung vor, daß das Vielfache lediglich etwa das 6-fache der Realzeit betrug. Ferner muß man bei dem Verfahren der Bit-Geschwindigkeitsverringerung, die eingesetzt wird, um diese Geschwindigkeit zu erzielen, die Audioqualität des duplizierten Erzeugnisses anzweifeln. Während Newdoll et al im wesentlichen die Hauptbandabnutzung, sowie die Abnutzung und Beanspruchung des Playbackkopfes der reproduzierenden Hauptvorrichtung eliminierten und etwas die Duplizierungsgeschwindigkeit gegenüber den Systemen des Standes der Technik steigerten, würde das System unzureichend und unpraktisch in einer produktionsmäßigen Umgebung sein. Nimmt man z.B. eine typische Reihe an, bei der Digitalinformation aus dem Digitalspeicher in analoge Information umgewandelt und parallel an 15 Duplizierungsmaschinen angelegt wird, so hält der Betreiber sie an, wenn die "Pfannkuchen" auf die Duplizierungsmaschinen vollständig aufgelegt sind und entfernt die vollständig bespielten "Pfannkuchen" und belädt die Maschinen mit neuen "Pfannkuchen". Das Auswechseln von 15 "Pfannkuchen", ihre Säuberung und das Einfädeln in die Maschinen dauert etwa 2 min, was keinen großen Zeitverlust darstellt, falls der Herstellungszeitplan zusätzliche Wiederholungen des Programms vorsieht, die im Digitalspeicher gespeichert sind; sollte der Zeitplan jedoch die Duplizierung einer unterschiedlichen Auswahl vorsehen, muß das Hauptband ebenfalls geändert werden, und wie die Programminformation auch immer aufgenommen ist, sie muß in Realzeit in den Digitalspeicher geladen werden. Ein typisches 1-Stunden-Programm, d.h. bis zu 30 min auf jeder Seite eines Kassettenbandes, erfordert 1 Stunde, was zu einem Verlust von mindestens 15 Maschinenstunden bei der Herstellung führt. Diese Zahl wird besonders bedeutsam bei einer größeren Duplizierungsanlage, die typischerweise 70 Auswahlveränderungen während einer 8- Stunden-Produktionsschicht besitzt, von denen es zwei und gelegentlich drei pro Tag gibt.
  • Ein weiteres Band-Duplizierungssystem, bei dem Analogsignale auf einem Masterband aufgenommen sind, in Digitalform umgewandelt werden, in einer Digitalspeichervorrichtung gespeichert werden und anschließend nach der Umwandlung in Analogform auf Arbeitsbänder überspielt werden, wird im US-Patent Nr. 4,355,338 beschrieben. Der Digitalspeicher umfaßt Magnetplatten, die jeweils mehrere Magnetkopfgruppen besitzen, auf denen Digitalsignale an einer zeitachsenkomprimierten Basis aufgenommen und parallel angetrieben werden, um eine gesteigerte Signalübertragungsgeschwindigkeit zu erzielen; wobei das Patent vorschlägt, daß die Arbeitsbänder leicht mit einer 1/32 der normalen Bandtranslationsgeschwindigkeit erhalten werden können. Dieses System leidet unter dem gleichen Nachteil wie das Newdoll-et-al-System, nämlich, daß jedesmal wenn eine Auswahlveränderung stattfindet, die Arbeitsmaschinen so lange im Leerlauf betrieben werden, wie es erforderlich ist, um die neue Programminformation zu laden, typischerweise eine Stunde für ein Kassettenband, das auf beiden Seiten bespielt ist.
  • Die EP-A-0 363 152 offenbart ein Verfahren zum Kopieren von Audiodaten von einer CD, DAT oder dergleichen auf ein digitales Videoband. Danach werden die Daten mit hoher Geschwindigkeit in einen RAM-Speicher überführt, von wo sie mit hoher Geschwindigkeit eine Vielzahl von Malen auf Arbeitsbänder überspielt werden können.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Information vorzusehen, die von einem Mastermedium auf ein Arbeitsbandmedium reproduziert wird, die bedeutend die Verwendbarkeit der Arbeitsbandmaschinen steigert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Informationen vorzusehen, die von einem Mastermedium reproduziert wird, die ermöglicht, Information auf ein Arbeitsmedium in der gleichen Zeit aufzunehmen, wie die Information vom Mastermedium reproduziert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Duplizieren von Information vorzusehen, die auf einem Mastermedium gespeichert ist, wobei die Abnutzung des Masterbands und ein Zerreißen desselben im wesentlichen eliminiert wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Information vorzusehen, die von einem Haupt- oder Mastermedium auf ein Arbeitsbandmedium bei Signalüberführungsgeschwindigkeiten reproduziert wird, die große Vielfache der Realzeit darstellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein großes Duplizierungssystem zu schaffen, das viele Gruppen von Duplikatoren besitzt und jede Gruppe dazu in der Lage ist, Information aus unterschiedlichen Quellen zu reproduzieren, wobei sämtliche oder eine gewünschte Anzahl die Information aus einer einzigen Quelle reproduzieren oder überspielen können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt, werden diese und weitere Aufgaben durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 8 gelöst, wobei die auf einem Studio-Masterband aufgenommene Information, die entweder in analoger oder digitaler Form vorliegen kann, mit einer Geschwindigkeit reproduziert wird, mit der sie aufgenommen wurde, normalerweise in Realzeit, dann (falls notwendig) in digitale Information umgewandelt wird und in einer ersten Speichereinrichtung aufgenommen wird, die, der Bequemlichkeit halber, als Master/Haupt- oder Zwischenspeicher bezeichnet wird. Diese Speichereinrichtung besitzt vorteilhafterweise eine Kapazität zum Speichern von Digitalinformation, die mehr als eine Audioauswahl (Programm) repräsentiert, und programmiert wird, um entweder eine Seite zur Zeit oder gleichzeitig sowohl die "A"- und "B"-Seiten des Kassettenproduktes aufnehmen kann und die Fähigkeit besitzt, die gespeicherte Information mit sehr viel höherer Geschwindigkeit auszulesen, als sie eingelesen worden ist. Die Digitalinformation wird, falls erforderlich, vom Zwischenspeicher überführt, vorteilhafterweise über eine Bi-Zwei- Richtungsschaltmatrix zu einer zweiten Digitalspeichervorrichtung, die als Kopfendspeicher bezeichnet wird, mit einer zweiten Geschwindigkeit, die ein großes Vielfaches, typischerweise etwa das 90-fache der Realzeit, darstellt, wodurch weniger als etwa eine halbe Minute erforderlich ist, um die Digitalinformation für eine typische Auswahl sowohl auf die "A"- und "B"-Seiten entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend vom Zwischenspeicher zum Kopfendspeicher zu übertragen. Der Kopfendspeicher ist von der gleichen Art wie der Zwischenspeicher und besitzt die Kapazität, gleichzeitig mehrere Auswahlstücke zu speichern, und die Fähigkeit, die gespeicherte Information mit hoher Geschwindigkeit auszulesen, und zwar in einer Größenordnung der 90-fachen Realzeit für die übertragung auf eine Reihe von Duplikatoren.
  • Im Gebrauch können mehrere Auswahlstücke, die zur Duplizierung geplant sind, während einer Produktionsschicht vorher im Zwischenspeicher gespeichert werden und nach Erreichen der vorbestimmten Zeit kann die Replizierung einer abweichenden Auswahl beginnen und werden die Digitalinformation für diese Auswahl und die nachfolgenden Auswahlstücke, falls erhältlich, jeweils in etwa einer halben Minute vom Zwischenspeicher auf eine ausgewählte Speicheradresse im Kopfendspeicher überführt, von dem die Information mit hoher Geschwindigkeit wiedergewonnen wird, typischerweise in der Größenordnung des 90-fachen der Realzeit und auf ein Arbeitsmedium aufgenommen, das z.B. 15 Duplizierungsmaschinen sein können, an deren Aufnahmeköpfe die wiedergewonnenen Signale parallel angelegt werden. Die vom Kopfendspeicher gewonnene Information kann auf den Arbeitsbändern, falls es gewünscht wird, in digitaler Form aufgezeichnet werden, oder kann zuerst in analoge Form zur Aufnahme auf das Arbeitsmedium umgewandelt werden.
  • Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß da die im Zwischenspeicher gespeicherte Information nicht direkt in der Produktion verwendet wird, die Duplizierungsreihen eine oder mehrere Auswahlstücke herstellen können, die vorher vom Zwischenspeicher zum Kopfendspeicher übertragen wurden, während zur gleichen Zeit Information von einem Hauptband reproduziert und in Realzeit in den Zwischenspeicher geladen wird. Dieses ergibt eine bedeutende Steigerung in der Verwendbarkeit der Duplikatoren gegenüber dem, was mit den beschriebenen Systemen des Standes der Technik möglich war, so daß die Arbeitsmaschinen lediglich zwischen den Auswahlstücken für die Zeit abgeschaltet werden müssen, die der Betreiber benötigt, die Pfannkuchen auszutauschen und die Aufnahmeköpfe an den Duplizierungsmaschinen zu säubern, normalerweise etwa 1 min für 15 Maschinen, wodurch die Duplikatoren beim Realzeitladen der Masterbandinformation nicht im Leerlauflaufen, was einen Punkt beträchtlicher wirtschaftlicher Bedeutung bei einem Bandduplizierungsbetrieb darstellt, der viele Auswahlveränderungen pro Schicht durchführen muß.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, so daß ihr Aufbau und Betrieb besser verstanden wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufnehmen von Information auf ein Arbeitsmedium, das von einem Master- oder Hauptmedium reproduziert wird;
  • Fig. 2 eine perspektivische grafische Darstellung der Magnetplatten und der Lese-/Schreibköpfe einer magnetischen Speichereinrichtung, die in dem System der Fig. 1 eingesetzt wird;
  • Fig. 3 ein funktionsmäßiges Blockdiagramm eines Systems zum Steuern der magnetischen Speichereinrichtung;
  • Fig. 4 eine Schemansicht, die aufzeigt, wie die Daten auf den Magnetplatten der Speichereinrichtung formatiert sind;
  • Fig. 5 eine Darstellung eines Bildschirms eines Computerterminals, der ein Beispiel eines Menüs zum Betrieb des Systems zeigt;
  • Fig. 6 ein Diagramm, das eine Installation aufzeigt, die aus mehreren Systemen der in Fig. 1 gezeigten Art umfaßt;
  • Fig. 7 eine Darstellung des Bildschirms eines Computerterminals, das den Status der Betriebsabläufe der in Fig. 6 dargestellten Installation zeigt, und
  • Fig. 8 ein schematisches Diagramm, das Serienanschlußverbindungen eines Systems zur Computersteuerung der schematischen in Fig. 6 gezeigten Installation.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 zeigt in Blockdiagrammform die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufnehmen von Information auf ein Arbeitsmedium 10, die von den Master- oder Hauptmedien 12A und 12B durch entsprechende Bandabspielgeräte abgespielt wird, die entsprechend die "A" und "B"-Seiten des steroeakustischen Kassettenerzeugnisses darstellen. Das Ursprungsband stellt typischerweise ein digitales Studiomasterband dar, das die Umwandlung der reproduzierten Informationssignale von der digitalen in die analoge Form erfordert, damit sie Dolby "B" codiert in einer analogen Form der Dolby "B" Kodiervorrichtung sind, so daß das Kassettenprodukt der gegenwärtigen Industriepraxis der Herstellung von Kassetten entspricht, die Dolby "B" codiert sind. In dieser Hinsicht sind die reproduzierten Digitalsignale in die analoge Form durch entsprechende Digital- Analog-Umwandler 14 und 16 umgewandelt, die miteinander durch Zeitsignale synchronisiert sind, die durch einen gemeinsamen Zeitgeber 18 erzeugt werden, wobei die entstehenden Analogsignale an die entsprechenden Analogdolby "B" Kodiervorrichtungen 20 und 22 mit bekanntem Aufbau angelegt werden. Im Fall, daß eine Digitalform des Dolby "B" Kodierers anfällt, könnte er natürlich direkt die Digitalsignale von den Masterursprüngen nach geeigneter Einstellung des Niveaus empfangen, so daß das Erfordernis nach D/A-Wandlern 14 und 16 eliminert würde. Nach der Dolby "B"-Kodierung werden die Analogsignale, die die "A"- und "B"-Seiten darstellen, zurück zur Digitalform durch entsprechende "A/D-Wandler 24 und 26 bekannter Konstruktion zur weiteren Verarbeitung zurückgewandelt. Die Digitalsignale, die die "A"- und "B"-Seiten darstellen, werden an die entsprechenden Multiplexer und Kodierer 28 und 30 angelegt, die die digitalen linken und rechten Kanalsignale jeder Seite in einer Form aufbauen, die zur Speicherung in den digitalen Speichereinrichtungen 32 bzw. 34 geeignet sind. Im "A"-Seitenfall wird die Speichereinrichtung 32 in der normalen Vorwärtsrichtung geladen und der Multiplexer 28 pakettiert die Digitalinformation in einem Format, das zum Laden in dieser Richtung geeignet ist. Wenn die "A"- Seiteninformation vollständig in die Speichereinrichtung 32 geladen ist, die nachfolgend gelegentlich als "Master- oder "Hauptspeicher" oder "Zwischenspeicher" bezeichnet wird, wird der Vorwärtsmulitplexer 28 abgeschaltet und der andere Multiplexer 30 wird eingeschaltet zum Multiplexen und Kodieren der "B"-Seiteninformation vorbereitend zu ihrem Laden in den "B"- Seitenspeicher 34. Da das "A"-Seiten und "B"-Seiten-Hauptband 12A und 12B sich in der gleichen Richtung bewegen, während sie reproduziert werden, um die Digitalinformation zu erzeugen, wohingegen während des Playbacks der Bandkassette die "B"-Seite in entgegengesetzter Richtung zur "A"-Seite läuft, während des Aufzeichnens der Arbeitsbänder "C" müßten die Daten, die das Programm auf einer Seite darstellen, vom Digitalspeicher in entgegengesetzter Richtung reproduziert werden; wobei in dieser Hinsicht MUX und der Kodierer 30 die "B"-Seitendigitalinformation in die Speichereinrichtung 34 in umgekehrter Richtung pakettiert und anlegt, in Vorwärtsweise von hinten zum vorderen Ende des Bandabschnitts.
  • Die beschriebene Verfahrensweise des Ladens der Speicher 32 und 34 wird durch einen Ladungscomputer 36 gesteuert, der so programmiert, daß er die Größe und Stelle der Bandabschnitte feststellt, in denen die Information gespeichert ist, um die Multiplexer 28 und 30 zu den geeigneten Zeiten ein- und auszuschalten, um die Masterbandabspieler zu den geeigneten Zeiten zu starten und anzuhalten, und generell sämtliche Funktionen durchzuführen, die erforderlich sind, um das Laden der Programminformation in die Masterspeicher durchzuführen. Microfichekopien eines ausgedruckten Programms, das den Titel besitzt "DHSM-Ladeprogramm", das ausgelegt ist, um die Magnetplattenantriebsspeichereinrichtungen (die noch beschrieben werden) und eines Hilfsprogramms zu steuern, das den Titel besitzt "Mangelprogramm für den Ablauf der Ladeprogramme" sind hier beigefügt und als "Anhang I" und bzw. "Anhang II" bezeichnet. Die Digitalinformation wird mit einer ersten relativ langsamen Geschwindigkeit in die Haupt- oder Masterspeicher geladen, typischerweise einer Geschwindigkeit, mit der die Programminformation ursprünglich auf den Studiohauptbändern aufgezeichnet wurde, normalerweise in Realzeit.
  • Wenn es gewünscht wird, die in den Speichern 32 und 34 gespeicherte "A"- und "B"-Seiteninformation zu duplizieren, werden die Daten mit einer zweiten Geschwindigkeit überführt, die viel höher ist als die erste Geschwindigkeit, und zwar zu den "A"- und "B"-Seitenspeichern 40 bzw. 42 durch Schließen der Schalter, die schematisch bei 44 und 46 gezeigt sind, durch einen Überführungsschalter 48, der wiederum durch einen Ladecomputer 36 gesteuert wird, und mit einem Abspielcomputer 50 verbunden und programmiert ist, um die Information von den Zwischenspeichern 32 und 34 zu den Kopfendspeichern 40 und 42 mit hoher Geschwindigkeit und in der richtigen Reihenfolge zu überführen. Das Überführungsverfahren wird im Detail später beschrieben.
  • Nach Abschluß der Überprüfung der Daten und Wiederöffnen der Schalter 44 und 46, ist es möglich, daß sich zwei Dinge ereignen: Die in den Kopfendspeichern gespeicherte Programminformation kann unter Steuerung des Computers mit hoher Geschwindigkeit gegenüber der Übertragungsgeschwindigkeit ausgelesen werden, jedoch in einer Geschwindigkeit, die ein exaktes Vielfaches der Duplizierungsgeschwindigkeit der Duplikatoren 10 darstellt, typischerweise das 64-fache oder mehr der Realzeit, und da die Schalter 44 und 46 geoffnet sind, besteht nicht länger der Bedarf für den Abspielcomputer 50, mit dem Ladecomputer 36 zu kommunizieren, so daß der Ladecomputer damit beginnen kann, ein neues Programm in die Zwischenspeicher 32 und 34 zu laden. Microfichekopien des Ausdrucks des Abspielprogramms mit dem Titel "Playback-Programm für das DHSM-Projekt", das zur Verwendung mit den Plattenantriebsspeichervorrichtungen ausgelegt ist und eines Hilfsprogrammes zum Verwalten oder Abgeben des Playback-Programm mit dem Titel "Mantelprogramm zum Laufen der Playback-Programme", sind hier angefügt und als Anhang III bzw. Anhang IV bezeichnet.
  • Während der Hochgeschwindigkeitswiedergabe der in den Speichern 40 und 42 gespeicherten Information, die für so viele Male wie erforderlich immer wiederholt wird, um die gewünschte Anzahl der Kopien herzustellen, wird die Information an die entsprechenden Pufferspeicher 54 und 56 bekannten Aufbaus angelegt, welche den intermittierenden Datenstrom von den Speichern 40 und 42 glätten, wobei der Grund hierfür vollständiger später erklärt wird, und produzieren Ausgangsbitströme mit einer konstanten Geschwindigkeit. Diese Bitströme werden an die entsprechenden De-Multiplexer 58 und 60 angelegt, die im wesentlichen die entgegengesetzte Funktion der Multiplexer 28 und 30 ausführen, nämlich die Signalinformation auf ihre wesentliche ursprüngliche links- und rechtsseitige Kanalform wiederherzustellen, die dann an die entsprechenden D/A-Wandler 62 und 64 angelegt wird, die jeweils einen üblichen Wiedergewinnungsdurchlaßfilter 66 bzw. 68 besitzen, um vier Analogsignale herzustellen und am Duplikator 10 anzulegen, der z.B. 15 übliche Arbeitsbandantriebe besitzen kann, wobei die vier Analogsignale den linken und rechten Kanal für sowohl die "A"- als auch die "B"-Seite des zu produzierenden Kassettenbandes darstellen. Das Audioband der Filter, das die Duplikationsgeschwindigkeit darstellt, reguliert die Audiobandbreite des duplizierten Bandes, typischerweise 15 kHz, im Fall einer Duplikationsgeschwindigkeit des 80-fachen der Realzeit würde sie etwa 1,2 MHz betragen.
  • Die Lade- und Abspielcomputer 36 und 50 besitzen jeweils einen Terminal 38 bzw. 52, einschließlich einer Tastatur zur Steuerung der oben aufgezeichneten Funktionen. Das System ist menüangetrieben, in dem sogenannten Prompts oder Optionen auf den Terminalbildschirmen erscheinen, die den Betreiber fragen, welche Funktion er/sie auszuführen wünscht; z.B. "wünschen Sie zu laden?", "wünschen Sie zu überführen?", "wünschen Sie mit hoher Geschwindigkeit zu duplizieren?" Ebenfalls wird der Titel des Programms, seine Länge und andere Information, die das Programm betreffen, über diese Terminal und Tastaturen eingegeben.
  • Das System ist ebenfalls dazu in der Lage, Programminformationen mit hoher Geschwindigkeit zu duplizieren, die in Form der "A"-Seite und "B"-Seite digitaler Bänder 70 bzw. 72 erhältlich sind, in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt, die Dolby "B" kodiert sein können oder nicht, jedoch typischerweise einiger Bitgeschwindigkeitsverringerung und einer vorangegangenen Mastervorbereitung unterworfen worden sind, durch direktes Anlegen der Digitalinformation an die Multiplexer 28 bzw. 30, zum Formatieren der Daten zur Vorbereitung auf die Speicherung in den Zwischenspeichern 32 bzw. 34. In diesem Fall könnte man auf sämtliche Bestandteile, die den MUXs vorangehen, verzichten, und falls die Duplikate Digitalbänder sein sollen, so würden dann die D/A-Wandler 62 und 64 und die ihre dazugehörigen niedrigen Durchlaßfilter nicht erforderlich sein; es würde hingegen die Funktion der demultiplexer 58 und 60 sein, die Signale in einem Format vorzubereiten, das geeignet ist, für die direkte Aufnahme auf die Duplikatorbänder, typischerweise durch Aufteilen des Signals in eine Vielzahl von Kanälen und Zuführen der Signale zu einer Vielzahl von Köpfen, die in einem Stapel mit gemeinsamen vertikalen Achsen angeordnet sind, was man mit einem Digitalaufnahmegerät anstelle eines Analogaufnahmegeräts tun würde.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte einleuchten, daß ein grundlegendes Erfordernis des Systems der Fig. 1 eine digitale Speichereinrichtung ist, die im Fall der Speicher 32 und 34 in der Lage dazu ist, mit hoher Geschwindigkeit auszulesen und im Fall der Speicher 40 und 42 sowohl mit hoher Geschwindigkeit geladen als auch ausgelesen werden kann. Erst relativ vor kurzem erhältliche Speichereinrichtungen konnten Bitgeschwindigkeiten in der Größenordnung von Zehnerwerten von Megabytes pro Sekunde nicht umsetzen, die erforderlich waren, das Analogsignal vollständig wiederherzustellen und zur gleichen Zeit eine hohe Duplizierungsgeschwindigkeit zu erzielen. Es sind z.B. mindestens 15 bis 30 Megabyte pro Sekunde zur Audiosignalreplizierung vom 64-fachen bis zum 128-fachen der Realzeit erforderlich. Von den mehrfachen Möglichkeiten, die heutzutage erhältlich sind, ist die gegenwärtig bevorzugte Einrichtung ein Magnetplattenspeicher, der eine Vielzahl nebeneinander liegender Scheiben oder Platten besitzt, die sich z. B. mit 3600 Upm drehen, sowie Vielfachköpfe, die gleichzeitig Information einlesen oder auslesen können, die tatsächlich einen Multikanal-Plattenspeicher bilden, der eine ausreichend hohe Bitgeschwindigkeit besitzt. Ein weiteres potentiell erhältliches, jedoch gegenwärtig teureres Digitalspeichermedium sind RAM- oder EEPROM-Einrichtungen, die die erforderliche Geschwindigkeitsmöglichkeit besitzen und die in ausreichender Anzahl die erforderliche Speicherkapazität schaffen und leichter ausgelesen werden können als mechanische Speicher. Da ihre Kosten pro Megabyte der Speicherung gegenwärtig jedoch in der Größenordnung des 5- bis 20-fachen der Magnetplattenspeichereinrichtung liegen, werden die letzteren im vorliegenden System eingesetzt.
  • Insbesondere kann jede Speichereinrichtung 32, 34, 40 und 42 z.B. das Modell 1012 Magnetplattenlaufwerk sein, das durch IBIS Systems of Westlake, California hergestellt und vertrieben wird, das nunmehr im ausreichenden Detail beschrieben wird, um zu verstehen, wie es eingesetzt wird, um die Erfindung auszuführen. Bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt die Kopf/Plattenanordnung der Einrichtung drei starre Magnetmediaplatten, die auf einer horizontalen Spindel gelagert sind, die durch einen Gleichstrommotor (nicht gezeigt) mit 3600 Upm rotationsmäßig angetrieben wird. Jede der fünf Datenflächen, die durch die Platten vorgesehen werden, besitzen zwei konzentrische Speicherbänder; wobei die außenliegenden Plattenflächen an den Enden des Stapels für ein einziges Spurband der Servobezugsmuster reserviert sind. Die Datenspuren sind magnetisch durch fliegende Köpfe zugänglich, die von einem Kopfpositionierungssystem getragen werden, das einen Lese/Schreibarm 74 umfaßt, an dem vier Köpfe 76, 78, 80 und 82 über entsprechende Blattfedern angebracht sind; z.B. ein Kopfpaar hat Zugang zu einer Fläche einer Scheibe 84, während das alternierende Kopfpaar Zugang zur gegenüberliegenden Plattenfläche besitzt. Jeder Kopf hat Zugang zu einem getrennten Band 86 der Spuren auf jeder Plattenfläche; weshalb jede Plattenfläche zwei konzentrische Bänder an Datenspuren besitzt. Lediglich einer der vier Köpfe kann jedoch aktiv sein, d.h. entweder schreiben oder lesen zu jeglichem Zeitpunkt, sonst ist er passiv. Die außenliegende Plattenf läche an einem Ende des Stapels, die bei 88 gezeigt wird, ist für die Servopositionierung der Bezugsmuster reserviert und besitzt lediglich ein einziges Band der Spuren mit doppelter Dichte gegenüber den Datenspuren auf den anderen Platten, wobei jedes Band durch einen einzigen Nur-Lesekopf zugänglich ist.
  • Daten werden zu und von den Magnetplatten in 16-Bit Worten überführt, die auf den Platten an genauen Stellen (Adressen) durch das Steuerungssystem gespeichert sind, das funktionsmäßig in Fig. 3 gezeigt wird. Jegliche fehlerhaften Adressen werden wirksam durch Einsatz eines Verfahrens zur Aufzeichnung defekter Spuren entfernt, was durch ein Programm erreicht wird, das den Titel "DHSM-IBIS Formatierungsprogramm" trägt, von der eine Microfichekopie als "Anhang V" beigefügt ist. Dieses System teilt sich in vier grundlegende Funtionsbereiche: Interface oder Schnittstelle 100; Mikroprozessorsteuerung 102; Kopfpositionierungsservosystem 104; und Schreib/Lesesystem 106. Das Interface oder die Schnittstelle 100 besitzt zwei Zugänge, den Zugang A und Zugang B, die mit den entsprechenden Hauptprozessoren 108 und 110 verbunden werden können, von denen jeder den Antrieb auswählen kann, von denen lediglich einer zu einer vorgegebenen Zeit logisch verbunden sein kann. Der nicht ausgewählte I/O-Prozessor kann jedoch die Auswahl beantragen, indem er einen Befehl herausgibt, der, falls erfolgreich, den ausgewählten Prozessor freigibt und logisch mit dem dieses beantragenden Prozessor verbindet. Zwei Kabel, nämlich ein Bus- oder Hauptwegkabel und ein Steuerungskabel, verbinden jeden Zugang mit seinem entsprechenden Prozessor. Das Bus-Kabel enthält einen 16-bitbidirektionalen Datenübertragsweg, einschließlich ungerader Parität, und das Steuerungskabel enthält einen fünf-bit Funktionscodebus, einschließlich ungerader Parität (vom Hauptprozessor) und Statusleitungen vom Antrieb zum Prozessor.
  • Nachdem einmal eine Befehlsinstruktion von irgendeinem der zwei Eingabezugänge aufgenommen worden ist, werden die aufeinanderfolgenden Ereignisse, die erforderlich sind, um die Befehlsfunktionen durchzuführen, durch zwei Mikroprozessoren gesteuert: einer ist der überwachende 112 und der andere ist ein 68000 (oder 68K) Mikroprozessor 114. Die Hauptsteuerung 112 ist ein ein-bit Prozessor, der automatisch sämtliche ankommenden Funktionscodes dekodiert und sämtliche Hochgeschwindigkeitsschaltungen steuert, die notwendig sind, um die Daten durch den Antrieb zu und von den Speichermedien laufen zu lassen und verschiebt zeitlich zusätzlich die Kopfpositionierungsbefehle zum 68000 Mikroprozessor. Der 68000 Mikroprozessor 114, zusammen mit dem ihn stützenden Speicher ist das Hauptsteuerungselement für sämtliche Kopfposition, Leistungsschaltfolge und Sicherheitsüberwachung. Diese Abläufe geschehen relativ langsamer als diejenigen, die durch den Supervisor oder überwachenden 112 durchgeführt werden. Der 68K Mikroprozessor 114 ist ferner so aufgebaut, daß er Teile seines RAMs mit programmierten Diagnostikabläufen über einen seriellen RS232 Zugang lädt, zu daß dem Antrieb ermöglicht wird, Fehlerisolierungsselbsttests durchzuführen. Eine elektronische Servoeinheit 116 umfaßt das oben in Verbindung mit Fig. 2 diskutierte Kopfpositionierungssystem.
  • Wie es bei Datenspeichersystemen auf Plattenbasis üblich ist, werden die Daten in Sektoren formatiert, wie es in Fig. 4 gezeigt wird, wobei dieses der kleinste zugängliche Datenblock ist, die reihenfolgemäßig von einem Ende startend und fortlaufend bis zum anderen Ende einer logischen Platte eingeschrieben sind. Während Bandabschnitte oder Dateien aufeinanderfolgend geschrieben werden, füllt sich die Platte in Richtung zu einem Ende. Das Löschen eines Bandabschnitts, der zwischen zwei anderen Bandabschnitten angeordnet ist, erzeugt einen Freiraum in den Daten der nächste Bandabschnitt bzw. Datei, die eingeschrieben wird, verwendet die Sektoren, die durch den gelöschten Bandabschnitt verfügbar gemacht worden sind. Sollte dieser neue Bandabschnitt in der Größe größer sein als der gelöschte Bandabschnitt, so wird etwas von diesem Bandabschnitt in dem Bereich gespeichert, der vorher durch den gelöschten Bandabschnitt eingenommen worden ist und das übrige wird im dichtest verfügbaren Raum gespeichert. Falls viele Bandabschnitte schon auf der Platte gespeichert sind, kann es erforderlich sein, daß übrige an einer oder mehreren Stellen zu speichern, die körperlich und logisch durch beträchtliche Entfernungen von anderen Teilen des Bandabschnitts getrennt sind. Dieses Verfahrens des Aufbrechens und Verteilens der Bandabschnitte, was als Fragmentierung bekannt ist, verlangsamt die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die in den meisten Computersystem tolerierbar ist, in einem Ausmaß, das für die Hochgeschwindigkeitsdatenverarbeitung ungeeignet ist. Computersysteme, die Hochgeschwindigkeitsdatenbandabschnitte mit Bandabschnitte normaler Geschwindigkeit vermischen, verwenden einen speziellen Algorithmus, der die Hochgeschwindigkeitsdaten in zusammenhängenden Datenbereichen einsetzt und lediglich die Bandabschnitte mit normaler Geschwindigkeit fragmentiert.
  • Im vorliegenden System sind sämtliche Dateien oder Bandabschnitte Hochgeschwindigkeitsbandabschnitte und, aus Gründen die in Kürze deutlich werden, sämtlich zusammenhängend sein müssen; ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Algorithmus zum Sicherstellen, daß sämtliche Bandabschnitte/Dateien zusammenhängend in einem Magnetplattenspeicher sind, der insbesondere zur Hochgeschwindigkeitsduplizierung von Audio- oder Digitalsignalen ausgelegt ist. Im Fall von Audiosignalen sind die Datenbandabschnitte, die digitale Darstellungen von Musikselektionen sind, auf einer oder mehreren Spuren auf einer mehreren der Magnetplatten des Antriebs gespeichert. Diese Selektionen besitzen eine Abspielzeit pro Seite im Bereich zwischen 5 min und 45 min, wobei die Durchschnittsabspielzeit für normale Selektionen etwa 25 min und der Durchschnitt für sogenannte "Kassettensingles" etwa 5 min beträgt. Relativ wenige Auswahlmöglichkeiten sind länger oder kürze als diese Durchschnittswerte. Basierend auf diesen Statistiken der anzutreffenden Dateigrößen, teilt dieser Algorithmus, der in dem oben erwähnten "DHSM Ladeprogramm" und anderen vorliegt, den Antrieb in Dateiabschnitte, die jeweils eine Abspielzeit besitzen, die etwas länger ist als die Durchschnittsprogrammlänge. Die Mehrheit der Programme ist kürzer oder gleich der Abspielzeit der Abschnitte, so daß sie aufgenommen und gelöscht werden können, ohne irgendeine Fragmentierung oder Aufteilung hervorzurufen. Für den Fall, daß eine Auswahl länger ist als die zugewiesene Abschnittslänge, ermöglicht der Algorithmus automatisch die Auswahl (Programm), damit eine überlappung mit dem nächsten daran anschließenden Abschnitt eintreten kann, um dadurch eine lange Datei herzustellen, obwohl lediglich ein Teil des angrenzenden Abschnitts verwendet werden kann, um den Teil des Programms zu speichern, der die Länge eines Abschnitts überschreitet. Wenn diese Datei gelöscht wird, werden beide Abschnitte zur weiteren Verwendung freigestellt, ohne irgendeine Fragmentierung hervorzurufen. Aus diesen Gründen sind sämtliche Hauptspeicher und Kopfendspeicher in der gleichen Art und Weise organisiert bzw. aufgebaut. Auf diese Weise schließen sich sämtliche Dateien aneinander an und können mit hohen Geschwindigkeiten ausgelesen werden, was für den Betrieb des Bandduplizierungssystems äußerst wichtig ist. Ferner können die aufgeteilten Dateien das Laden des kontinuierlichen Stromes neuer Programme handhaben, die geladen und in den Kopfendspeicher zum Einsatz beim Duplizieren überführt werden müssen. Ohne dieses Organisationssystem der Daten würde die Fragmentierung der Dateien schnell zu einem Chaos führen und die Geschwindigkeit der Datenüberführung in einem solchen Ausmaß verlangsamen, daß das System nicht verwendbar sein würde; während die beschriebene Organisation des Antriebs die Fähigkeit besitzt, bis zu 48 unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten pro Tag zu handhaben.
  • Kurz zurückkehrend zur Fig. 1 wird das Multiplex- Digitalsignal L und R von MUX 28, das die "A"-Seite darstellt, an den "A"-Seitenspeicher 32 angelegt und das Multiplex L und R Digitalsignal vom Multiplexer 30, das die "B"- Seite darstellt, wird an den zweiten Magnetantriebsspeicher 34 angelegt. Die Multiplexsignale werden als 16-Bit- Worte an den I/O Zugang des Plattenlaufwerks (Fig. 3) übertragen und auf den vorbestimmten Spuren auf einer oder mehreren seiner Magnetplatten abgelegt. Aufgrund der großen Anzahl der Köpfe ist es möglich, gleichzeitig Daten aufzunehmen und miteinander zu verbinden, um sehr schnelle Datengeschwindigkeiten hinein und heraus vorzusehen. Die verfügbare Hochgeschwindigkeit wird jedoch nicht während des Ladevorgangs eingesetzt, was mit einer Geschwindigkeit getan wird, die derjenigen Geschwindigkeit entspricht, mit der die Information ursprünglich auf dem Hauptband aufgenommen wurde, normalerweise, jedoch nicht notwendigerweise Realzeit; weshalb das system, da die Platten mit einer einheitlichen Geschwindigkeit von 3600 Upm werden des Ladens drehen, das System die meiste Zeit inaktiv ist, da die Daten von den Multiplexer 28 und 30 in Blocks von einigen Paketen von 4096 Bytes jeweils zusammengefaßt und an einem geeigneten Punkt schnell auf der Speicherplatte abgelegt werden, wobei der L- oder R-Kanal jeder Seite innerhalb jedes Pakets überlappen. Das Programm des Ladecomputers 36 organisiert die Daten zur Überführung in die Speicher 32 und 34 und wird durch einen Operator beim Terminal 38 gesteuert, der vorteilhafterweise körperlich in Nähe zu den Masterabspielgeräten 12A und 12B angeordnet ist. Wie schon vorher erwähnt, wird der Ladecomputer programmiert, um den Überwachungsprozessor 112 (Fig. 3) auszurichten, daß er "damit beginnt, die Daten von der Spur Nr. XXX im Datenbereich Nr. ablegt" und weitere normal erforderliche Steuerfunktionen durchführt.
  • Da der Magnetspeicher sehr schnell ist, jedoch nur für einen geringen Teil der Zeit während des Ladeverfahrens eingesetzt werden muß, ist er dazu in der Lage, ein weiteres nützliches Merkmal des Systems durchzuführen, nämlich die "A"- und "B"- Seiten des Kassettenproduktes in entgegengesetzten Richtungen zu laden. Dieses ist eine einfache Aufgabe, wenn man berücksichtigt, daß die "A"-Seiten- und "B"-Seiten-Masterbänder sich in der gleichen Richtung bewegen, während sie reproduziert werden, um die Digitalinformation zu erzeugen, die an den Speichern anliegt, wohingegen während des Playbacks des endgültigen Kassettenproduktes die "A"-Seite sich in entgegengesetzter Richtung zur "B"-Seite bewegt. Da dies so ist, müssen, während ein Arbeitsband aufgenommen wird, die Daten, die das Programm auf einer seiner Seiten darstellt, vom Digitalsystem umgekehrt zu den Daten reproduziert werden, die die andere Seite darstellen. Dieses könnte ganz leicht mit einem elektronischen RAM oder ähnlichem Speicher durchgeführt werden, so daß man durch einfaches Adressieren des Speichers in der umgekehrten Reihenfolge die Daten in einer Richtung speichert und in umgekehrter Richtung abspielt. Beim hier verwendeten Plattenantrieb werden die Daten jedoch in Sektoren verdichtet und diese können lediglich in einer Richtung aufgezeichnet oder ausgelesen werden, wie es durch die Rotationsrichtung der Platten vorgegeben ist. Es gibt keinen praktischen Weg um Daten von einem Sektor in entgegengesetzter Richtung zu lesen, aus der sie abgelegt worden sind, weshalb eine Kombination externer Hardware und Software eingesetzt wird, um die Daten für eine der Seiten umzukehren, bei der gegenwärtigen Ausführungsform die "B"-Seite des Kassettenproduktes. Eine erforderliche Software ist im "DHSM Ladeprogramm" (Anhang 1) enthalten.
  • Um die hohen Datenabspielgeschwindigkeiten zu erzielen, die zum schnellen Überführen von Daten aus den Zwischenspeichern 32 und 34 zu den Kopfendspeichern 40 und 42 erforderlich sind, müssen die Sektoren in inkrementaler Weise gelesen werden; anderenfalls treten unannehmbare Spalten oder Löcher im Datenstrom auf, während sich die Scheiben unter den Köpfen aufgrund der Wartezeit für den nächsten korrekten Sektor drehen, bis er erscheint. Die Umkehrung des Datenstromes, z.B. für die "B"-Seite des Kassettenproduktes wird deshalb am wirksamsten während des Ladebetriebs mit relativ langsamer Geschwindigkeit erreicht.
  • Zwei Umkehrungsarten müssen stattfinden, um die Daten in einer Datei umzukehren: (1) Umkehrung der Reihenfolge des Schreibens der Sektoren, so daß der letzte eingeschriebene Sektor der erste ausgelesene Sektor ist und der erste eingeschriebene Sektor der letzte ausgelesene Sektor ist; und (2) Umkehrung der Daten in jedem Sektor, so daß die Reihenfolge jedes individuellen Wortes (16-Bit Datengruppe) innerhalb des Sektors beim Abspielen umgekehrt wird. Dieses wird erreicht, in dem Blocks oder Gruppen von Daten, die acht Plattensektoren entsprechen, aufeinanderfolgend in einen elektronischen Speicher in einer Richtung eingeschrieben und danach in umgekehrter Reihenfolge ausgelesen werden, durch Umkehrung der Richtung des Leseadressengenerators. Die Gruppen von acht Sektoren werden danach auf den Plattenantrieb als ein Block eingeschrieben, wobei man vom Ende her in Richtung zum Anfang der Datei fortschreitet. Jeder Block mit umgekehrten Daten wird jedoch in Vorwärtsrichtung auf den Plattenantrieb eingeschrieben, wobei der erste Sektor des ersten eingeschriebenen Blocks acht Sektoren vom Ende der Datei ist, während der zweite eingeschriebene Sektor sieben Sektoren vom Ende der Datei ist, usw. bis der achte Sektor des ersten Blocks in die letzte Dateiposition eingeschrieben wird. Wenn die Zeit erreicht ist, den nächsten Block von acht Sektoren zu überführen, wird der erste Sektor zu einer Position 16 Sektoren vom Ende der Datei überführt, während der zweite Sektor zu einer Position 15 Sektoren vom Ende überführt wird, usw., bis der letzte Sektor des zweiten Blocks neun Sektoren vom Ende der Datei positioniert ist. Durch diese Verfahrensweise werden die umgekehrten acht Sektorblocks jeweils auf der Platte in Vorwärtsschreibweise aufgenommen, wobei jeder acht Sektoren vor dem Start des vorangegegangenen Blocks beginnt und fortgeführt wird, bis der letzte Block am Anfang der Datei plaziert wird. Das System wird ebenfalls programmiert, um einen Acht-Abschnittsblock zu schreiben, wobei am Ende der Datei begonnen wird, wodurch der Antrieb mit einer wahren umgekehrten Kopie der "B"-Seite geladen wird. Beim Abspielen werden die Daten auf der Platte in vorwärtsrichtung in der gleichen Weise ausgelesen, wie die Daten für die "A"-Seite gelesen werden, um die Geschwindigkeit des Datenflusses zu den Kopfendspeichern nicht zu beeinträchtigen.
  • Es dürfte einleuchten, daß falls die "A"-Seiten des Kassettenproduktes jeweils die gleiche Durchschnittslänge besitzen und die Hauptbänder 12A und 12B reihenfolgegemäß reproduziert werden, es weniger als eine Stunde dauern würde, um die zwei Auswahlmöglichkeiten in die entsprechenden Zwischenspeicher 32 und 34 zu laden. Die beschriebenen IBIS Laufwerke besitzen eine ausreichende Kapazität, um Information zu speichern, die Auswahlmöglichkeiten zusätzlich zu den von den Masterbändem 12A und 12B reproduzierten Daten darstellen; tatsächlich besitzt jeder die Kapazität, um fünf unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten zu speichern, von denen jedes etwa 26 min lang ist.
  • Während die Daten, die ein oder mehrere Programme darstellen, in unbestimmter Weise in den Hochgeschwindigkeitsspeichern 32 und 34 gespeichert werden können, werden die gespeicherten Daten normalerweise prompt über die Schalter 44 und 46 überführt zu einem zweiten Paar von Hochgeschwindigkeitsspeichern 40 und 42 der gleichen Art, für die "A"- bzw. "B"- Seitendaten, und zwar unter der Kontrolle der Lade- und Abspielcomputer 36 und 50 und der beiden Überführungsprogramme mit dem Titel "Überführungsprogramm für das "DHSM-Projekt" und "Hochgeschwindigkeitsüberführungsprogramm für das DHSM- Projekt", die beigefügt und als "Anhang IV" bzw. "Anhang VII" bezeichnet worden sind. In den Überführungsverf ahren sind die Rollen der Lade- und Abspielcomputer in dem Sinn umgekehrt, daß der Computer 36 nunmehr Daten mit hoher Geschwindigkeit ausspielt und der Computer 50 Daten in die Kopfendspeicher hineinlädt. Die in den "A"- und "B"-Speichern 32 und 34 gespeicherte Information wird zu den Speichern 40 bzw. 42 überführt, nicht in Realzeit, sondern in einer viel höheren Geschwindigkeit, die für das beschriebene Laufwerk etwa 90- fache Realzeit beträgt. Für andere Laufwerke, die eine Fähigkeit noch höherer Datenübertragungsgeschwindigkeiten besitzen, würde die Übertragungsgeschwindigkeit dementsprechend höher liegen. Bei einigen Installationen mag es nicht notwendig sein, die Daten derart schnell zu übertragen; z.B. kann es geeigneter sein, daß die Übertragungsgeschwindigkeit lediglich die 32-fache Realzeit beträgt. Ein wichtiger Punkt ist der, daß die Übertragungszeit von den Zwischenspeichern 32 und 34 zu den Kopfendspeichern 40 und 42, um die Daten den Duplikatoren erhältlich zu machen, nicht bei der Herstellung stört, indem die Überführung abgeschlossen wird, bevor die Duplikatoren vorbereitet worden sind, um das nächste Programm zu akzeptieren. Die Kopfendspeicher 40 und 42 besitzen ebenfalls Kapazität, eine Vielzahl von Programmen zu speichern; z.B. kann jeder fünf Dateien besitzen, die dazu in der Lage sind, eine 26 Minuten Auswahl jeweils zu speichern. Es ist geeignet, jedoch nicht wichtig, daß die Länge der Kopfendabspieldateien so angeordnet wird, daß sie die gleiche ist, wie diejenige im Hauptspeicher, insbesondere in einem System, mit einer Vielzahl von Haupt- und Abspielspeichern. Dieses vereinfacht den Austausch von Programmen von Speicher zu Speicher. Wiederum kann die Information, die zu den Speichern 40 und 42 überführt worden ist, unbestimmt gespeichert werden und tatsächlich ist es häufig wünschenswert, sie für ausgedehnte Perioden von Programmauswahlmöglichkeiten zu speichern, die zur Duplizierung von Schicht zu Schicht oder Woche zu Woche gedacht sind, um so zu vermeiden, daß die Selektion(en) durch die zeitaufwendige Realzeit-Ladeverfahrensweise geführt werden müssen.
  • Während sich die geplante Zeit für den Beginn eines Herstellungslaufes des Programms, das in den Kopfendspeichern 40 und 42 gespeichert ist, nähert, verändert der Betreiber die Bandpfannkuchen auf sämtlichen Duplikatoren für diese Linie, die eine oder eine Vielzahl, typischerweise 15 umfassen kann, und wenn alles zufriedenstellend eingestellt ist, und gibt leicht eine geeignete Eingabe in den Terminal 52 des Abspielcomputers 50 ein, der vorteilhafterweise körperlich nahe der Duplikatorlinie angeordnet ist. Der Betreiber wird dann durch ein Playbackhauptmenü geführt, das in Fig. 5 wiedergegeben ist, welches aufgerufen und auf dem Bildschirm des Terminals 52 dargeboten wird, vorbereitend, bevor das Playback von den Speichern 40 und 42 eingeleitet wird. Es wird dafür gesorgt, daß die Anzeige den Betreiber instruiert, einen der fünf möglichen Punkte auszuwählen, nämlich Playback/Wiedergabe, Directory/Inhaltsverzeichnis, neue Antriebseinstellung, Überprüfen des Status, Verlassen des Menüs; wenn eine Auswahl durchgeführt worden ist, ruft der Computer auf dem Bildschirm ein Hilfs- oder Menüprogramm auf, und bildet dieses ab, das der Menüauswahl geeignet ist, einschließlich eines "DHSM-DIR Programms", deren Microfichekopie beigefügt und mit "Anhang VIII" markiert ist. Das DIR-Programm, welches zum Einsatz in einer Installation ausgelegt ist, einschließlich fünf Zwischenspeichern und 10 Kopfendspeichern (die in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben werden), stellt auf dem Bildschirm dar, welche Selektionen in welchen Abschnitten auf einem bestimmten Laufwerk gespeichert sind und enthält die Information, die durch den Betreiber während des Ladeverf ahrens eingegeben worden ist, z.B. den Titel, die Auswahlnummer, die Länge der Auswahl in Minuten, und die Größe der Datei, die zur Speicherung erforderlich ist. Während des Überführens einer Auswahl von einem Zwischenspeicher zu einem Kopfendspeicher wird diese Inhaltsverzeichnisinformation zusammen mit den Programmdaten zu einem Kopfendlaufwerk überführt, auf das die Daten, die die Auswahl darstellen, überführt werden. Auf diese Weise begleitet die Identität des gesamten Programms im Speicher immer die Audioprogrammdaten, um im Fall eines Netzausfalls oder Abschaltens aus anderen Gründen nicht verlorenzugehen. Nach der Auswahl von "Playback/Wiedergabe", startet das DHSM- Playbackprogramm (Anhang III) gleichzeitig sämtliche Arbeitsrecorder und initiiert zur gleichen Zeit das Auslesen der Programminformation, die in den "A"- und "B"-Seitenspeichern 40 und 42 gespeichert sind. Die Daten werden von den Speichern 40 und 42 mit einer dritten Geschwindigkeit ausgelesen, die sowohl von der ersten als auch zweiten abweicht, die 64, 72, 80 oder ein Vielfaches der Realzeit sein können, werden demultiplexiert in entsprechenden De-Multiplexern 58 und 60, um die L- und R-Kanalinformation der entsprechenden Seiten wiederzugewinnen, werden umgewandelt in Analoginformation durch entsprechende D/A-Wandler 62 und 64 und danach parallel an die Aufnahmeköpfe sämtlicher Duplikatoren in der Linie angelegt.
  • Je höher offensichtlich die Duplizierungsgeschwindigkeit ist, desto größer kann die Anzahl der Kassettenbänder in einer vorgegebenen Zeit gemacht werden, so daß immer ein Druck vorliegt, die Duplizierungsgeschwindigkeit zu steigern, die jedoch letztendlich durch mechanischen Eigenschaften der Duplikatoren begrenzt ist. Bei einer Datengeschwindigkeit z.B. des 80-fachen der Realzeit, muß das Arbeitsband sich mit 150 inches pro Sekunde fortbewegen, damit es mit 1-7/8 inches pro zweiter Bandgeschwindigkeit des verbraucherartigen Bandabspielgerätes abgespielt werden kann. Bei dieser und höheren Geschwindigkeiten müssen die Zuführ und Aufnahmescheiben der Duplikatoren äußerst sorgfältig eingestellt werden, um Rukkein und Verheddern des Bandes zu verhindern; ferner ist bei diesen Geschwindigkeiten der Kopf-Bandkontaktbereich ungünstig durch aerodynamische Probleme beeinträchtigt. Die Geschwindigkeit mit der die Daten aus den Speichern 40 und 42 gelesen werden, wird dadurch festgelegt, daß man die Taktfrequenz der D/A-Wandler 62 und 64 durch die Taktfrequenz der A/D-Wandler 24 und 26 teilt, mit der das Audiosignal zuerst abgetastet wurde, unter der Voraussetzung, daß die Speicher 40 und 42 dazu in der Lage sein müssen, die Daten mit einer schnelleren Geschwindigkeit zu liefern als die gewünschte Ausgangsgeschwindigkeit, da man sonst schnell mit den Daten ausläuft, bevor die Auswahl fertig ist, was "Lücken" oder "leerstellen" im Audiokassettenprodukt erzeugen würde.
  • Das Abspielprogramm bewirkt, daß die Speicher 40 und 42 die aufgenommene Information sowohl für die "A"- als auch die "B"-Seite in der richtigen Reihenfolge ausgelesen herauskommen, und wenn das Ende der längsten Auswahl erreicht wird, an den Anfang der "A"- und "B"-Seiten Dateien zurückspringen und das Verfahren nochmals wiederholen, bis die Anzahl der Replikationen gemacht worden sind, die durch den Betreiber festgelegt wurden, oder aus anderen Gründen die Duplikatoren abgeschaltet werden, um die Bandpfannkuchen nachzulegen. An jedem Ende des Ausleseprogramms setzt der Computer automatisch wie es üblich ist, einen Ton auf das Band, so daß wenn die aufgenommenen Pfannkuchen auf die Wickelmaschinen gehen, um die Kassetten zu füllen, die Feststellung des Tons mit niedriger Frequenz verwendet werden kann, um sicherzustellen, daß das Band an der richtigen Stelle geschnitten wird.
  • Während Fig. 1 ein einziges vollständiges Bandduplizierungssystem zeigt, das für Anlagen mit niedrigem Volumen ausreichend sein kann, kann eine größere Anlage, bei der viele Auswahlveränderungen auftreten, und die eine größere tägliche Ausgangsleistung aufgenommener Kassetten erfordert, eine Vielzahl solcher Systeme einsetzen, wie es schematisch in Fig. 6 bei der repräsentativen Installation gezeigt wird. Die gezeigte Anordnung umfaßt fünf Paare von Ursprungsbandabspielgeräten 120 bis 128, wobei jedes Paar den Abspielgeräten 12A und 12B in Fig. 1 entspricht und wobei jedes Paar unabhängig von den anderen betrieben werden kann, sowie zur gleichen Zeit, wie die anderen betrieben werden. Die durch jedes Abspielgerät reproduzierte Information wird weiterverarbeitet, wie es in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist und mit niedriger Geschwindigkeit, z.B. in Realzeit in eine entsprechende IBIS-Speichereinrichtung geladen, die angeordnet in Paaren 132 bis 140 gezeigt wird, wobei jedes fünf Speicherdateien besitzt, die jeweils dazu in der Lage sind, eine Auswahl mit mindestens 26 Minuten Länge zu speichern. Die Ausgänge der Speichereinrichtungen sind sämtlich an einen Übertragungsschalter 142 angelegt, der, ungleich zum Schalter 48 in Fig. 1, der lediglich die Zwischenspeicher 32 und 34 mit den entsprechenden Kopfendspeichern 40 und 42 verbindet, dazu in der Lage ist, Daten, die in irgendeiner Datei in irgendeinem der Zwischenspeicher 132 bis 140 gespeichert sind, zu irgendeiner gewünschten der fünf Speicherdateien irgendeiner der zehn unterschiedlichen Kopfendspeicher 144 bis 162 zu übertragen, wobei jeder ein Paar der oben beschriebenen IBIS- Laufwerke umfaßt. Auf diese Weise umfaßt die gezeigt Installation insgesamt 30 Magnetplattenspeichereinrichtungen, wobei die Signalverarbeitungsschaltung für jede erforderlich ist. Der Übertragungsschalter 142 ist ein hochgeschwindigkeitsdigitales kreuzpunktartiges Schaltsystem, das die Fähigkeit besitzt, Datengeschwindigkeiten in der Größenordnung von 10 Megabytes pro Sekunde für jedes "A"- und "B"- Seitenspeicherpaar zu handhaben, bei insgesamt 20 Megabytes pro Sekunde, die Übertragung von den Zwischenspeichern zu den Kopfendspeichern mit einer Datengeschwindigkeit der 90-fachen Realzeit zu erzielen. Der Schalter umfaßt vorteilhafterweise eine Vielzahl üblicher 3-Zustandspuffer, deren Eingänge und Ausgänge durch einen entsprechenden Parallelbus verbunden sind, der 25 Leitungen zu jedem Zwischenspeicher und jedem Kopfendspeicher besitzt, um Wege zu besitzen, Daten zusätzlich zu den 16 zu steuern, die zum parallelen Übertragen der 16-bit-Datenworte erforderlich sind. Unter Steuerung des Datentransferprogramms (Anhänge VI und VII) werden die 3- Zustandspuffer, die zur 16-Bit-Linie gehören, die mit dem Zwischenspeicher verbunden ist, aus dem Daten überführt werden sollen, freigegeben, und an der Ausgangsseite wird ein weiterer Satz ebenfalls freigegeben, der zu dem Bus gehört, der die Daten zu einem der zehn Kopfendabspielgeräte führen soll. Die 3-Zustandspuffer, die zum Zwischenspeicher 136 und dem Kopfendspeicher 154 gehören, können z.B. freigegeben werden, wobei zu dieser Zeit sämtliche anderen Schaltungen abgeschaltet oder ausgeschaltet sind. Die Steuerungsleitungen der Busse liefern den Austausch von Synchronisationsimpulsen zwischen dem Steuergerät für jeden Speicher, wie es übliche Praxis bei Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungs systemen ist. Vorteilhafterweise ist der Übertragungsschalter 142 doppelrichtend, damit er in der Lage ist, Daten zwischen dem Zwischen- und Kopfendspeicher hin und her zu übertragen. Jeder der Kopfendspeicher 144 bis 162 ist mit einer entsprechenden Duplikatorlinie verbunden, die jeweils, wie es in der Beschreibung zur Fig. 1 angedeutet wurde, 15 Arbeitsaufnahmegeräte umfassen kann. Das Fig. 6-Diagramm zeigt grafisch die Flexibilität und Vielseitigkeit, die durch das unabhängig vom Rechner arbeitende Laden der Hauptbandinformation in irgendeinen der Zwischenspeicher 132 bis 140 möglich gemacht wird, und die Verwendung eines 2-Richtungsschalters 142 zum Hinund Herüberführen von Daten zwischen den Zwischen- und Kopfendspeichern. Programme, die zur Wiederholung geplant sind, werden zeitweilig von einer Bandbücherei 170 entfernt und entweder reihenfolgemäßig oder gleichzeitig auf eines oder mehrere der fünf Paare der Bandspielgeräte 120 bis 128 reproduziert und in Realzeit in die ausgewählten Dateien der Speicherkanäle der Hochgeschwindigkeitsspeicher 132 bis 140 geladen. Wenn die "A"- und "B"-Seiten gleichzeitig reproduziert werden, entspricht die abgelaufene Zeit zwischen dem Start der Bandspielgeräte und der Zeit, in der die Information in einen Zwischenspeicher geladen wird, der Länge in Minuten der längsten Seite. Letzteres bedeutet, daß wenn alle fünf Paare der Bandspielgeräte zur gleichen Zeit betrieben werden und die längste Auswahl 26 Minuten beträgt und die "A"- und "B"-Seiten, die durch jedes Paar der Bandspielgeräte reproduziert wird, gleichzeitig in entsprechende Zwischenspeicher geladen werden, die Daten dann für 10 Seiten (5 komplette Programme) in die Zwischenspeicher in 26 Minuten geladen werden können. Selbstverständlich braucht es 52 Minuten, um fünf vollständige Programme zu laden, falls die "A"- und "B"-Seiten reihenfolgemäßig reproduziert werden.
  • Unter Steuerung des Computers 172, der funktionell die Computer 36 bzw. 50 (Fig. 1) laden und abspielen kann, und programmiert ist, auf Instruktionen anzusprechen, die an einem zugehörigen Terminal eingegeben werden, führt der Übertragungsschalter 142 Daten, die in einer vorgegebenen Datei in irgendeinem der fünf Zwischenspeicher gespeichert sind, zu einer der 50 Dateien in den Kopfendspeichern 144 bis 162, was von der Verfügbarkeit nach dem vorher angeordneten Produktionspian abhängt.
  • Um die beschriebene Flexibilität und hohe Geschwindigkeit des Datentransfers zu erzielen und zur gleichen Zeit die hohe Qualtität des Kassettenproduktes aufrechtzuerhalten, wird die in Fig. 6 abgebildete Installation durch ein Computersystem gesteuert, das wie beschrieben programmiert ist, um die oben diskutierten Funktionen auszuüben. Schnelle Computer sind erforderlich, um die vielen Hochgeschwindigkeitsinstruktionen auszuführen, die erforderlich sind, das System zu steuern, z.B. ein 68010VME Einzelplatzcomputer. In Fig. 8 ist ein Diagramm der RS-232 Verbindungen des digitalen Hochgeschwindigkeitshauptsystems (DHSM), das in Fig. 6 dargestellt ist, wobei diese Seriendatenverbindungen darstellen, durch die unterschiedliche Teile des Systems miteinander kommunizieren. Ein Statusterminal oder -anschluß 180, der mit einem Hauptcomputer 182 verbunden ist (der dem Ladecomputer 36 in Fig. 1 entspricht) zeigt den gegenwärtigen Zustand des Gesamtsystems in dem Format, welches in Fig. 7 gezeigt ist, einschließlich des gegenwärtigen Betriebs jedes Lade- und jedes Kopfendabspielgeräts, d.h. ob es lädt, abspielt, Daten überträgt oder ruht, und zu welchem Abschnitt der Titel und die Anzahl der Auswahl reproduziert wird, die Minuten der Speicherzeit, die zur Vervollständigkeit einer Eingabe in einen besonderen Zwischenspeicher übrigbleiben, sowie die Anzahl der Duplikate, die schon durch jedes der Kopfendabspielgeräte gemacht worden ist. Der Statusterminal wird vorteilhafterweise in einem Laderaum positioniert, getrennt vom Produktionsstockwerk, damit ein Betreiber weiß, wenn eine Übertragung aus einem Zwischenspeicher zu einem Kopfendabspielgerät initiiert werden kann, was natürlich erfordert, daß sowohl ein Kopfendabspielgerät und ein Übertragungsschalter frei sind. Ein Statusterminal kann ebenfalls in einem Büro des Überwachungspersonals installiert werden, um den Betrieb des gesamten Systems überwachen zu können.
  • Ein Betreiber eines Mastereingabeterminais 184 (das dem Termin 38 in Fig. 1 entspricht) beginnt mit der Eingabe von Information, die von den Hauptbändern in die Hauptspeicher 132 bis 140 reproduziert wird, sowie mit der Übertragung zwischen diesen Hauptspeichern und den Kopfendabspielgeräten 144 bis 162. Der Hauptcomputer 182 führt sämtliche notwendige Information über einen dem Hauptcomputer untergeordneten Computer 188, der sämtliche Information zusammenstellt, die in die Kopfendabspielgeräte geht und von Ihnen kommt und führt sie zum Hauptcomputer 182.
  • Ein Hauptfehlerdrucker 186, der mit dem Hauptcomputer verbunden ist und typischerweise im Eingaberaum angeordnet ist, speichert eine Liste jeglicher Fehler und druckt sie aus, die im System aufgetreten sind, einschließlich der Art des Fehlers und wo er im System aufgetreten ist, wobei diese Fehlerinformation zur Qualitätskontrolle und Wartung des Systems eingesetzt wird.
  • Der Übertragungsschalter 142, die digitale Schaltungsmatrix, die vorher beschrieben worden ist, unter programmierter Steuerung des Hauptcomputers 182, erstellt die notwendigen Verbindungen zur Übertragung von Daten zwischen den Hauptspeichern 132 bis 140 und den Kopfendabspielgeräten 144 bis 162. Jedes Kopfendabspielgerät besitzt einen zugehörigen Terminal und Tastatur 190, die typischerweise im bandduplizierenden Bereich angeordnet sind, damit der Produktionsbetreiber auswählen kann, welche der möglichen fünf gespeicherten Auswahlmöglichkeiten dupliziert werden soll. Jedes Kopfendabspielgerät besitzt seinen eigenen Drucker 192, der jegliche Fehler ausdruckt und dem Betreiber anzeigt, daß etwas beim Duplizierungsverfahren schief gegangen ist. Der Terminal oder Anschlußbildschirm wird nicht nur für die Auswahl der zu duplizierenden Selektion eingesetzt, sondern zeigt ebenfalls den Status seines zugehörigen Kopfendabspielgerätes und die Duplikatorlinie an, wenn sie läuft.
  • Um die Qualität des aufgenommenen Kassettenbandes sicherzustellen, ist es wichtig, daß das System irgendetwas an digitaler Fehlererfassung und an Korrektursystem umfaßt, siehe wiederum Fig. 1. Während viele solche Schemata in der Audioindustrie mit unterschiedlichem Ausmaß an hoher Entwicklung und Komplexität im Gebrauch sind, sind die Datengeschwindigkeiten beim vorliegenden System so besonders hoch, daß der Einsatz extrem aufwendiger Kodierungs- und Dekodierungsalgorithmen aufgrund der damit verbundenen Kodierungsund Dekodierungsverarbeitungszeiten praktisch unmöglich gemacht wird. Ferner ist es ein wichtiger Grundsatz jeglichen Fehlerkorrektursystems, das es so ausgelegt sein sollte, daß es die statistische Art der Fehler, die durch das Speichermedium hervorgerufen wird, aufnimmt. Im Fall der Mediamagnetplattenlaufwerke oder der elektronischen RAM-Speicher, wurde ein relativ einfaches Verfahren eingesetzt. Man hat jedoch herausgefunden, daß einfache Paritäts-Bit-Schutzverfahren unzureichend waren. In dieser Hinsicht umfaßt das Vorwärts- und Rückwärts-MUX und die Kodiervorrichtungen 28 und 30 jeweils ferner einen Fehlerkorrekturkodierer, der jedem Block von 48 Bits, die vom A/D-Wandler ankommen, acht Fehlerkodierungsbits hinzufügt, die mit den Daten multiplexiert und in einem entsprechenden Zwischenspeicher 32 oder 34 gespeichert werden. Nach dem Wiederabspielen dieser Daten durch ein Kopfendabspielgerät dekodiert eine Dekodiervorrichtung, die in einem entsprechenden DE-MUX 58 oder 60 angeordnet ist, die acht Fehlerbits und vergleicht sie mit den zugehörigen, hindurchkommenden Datenproben, um festzustellen, ob irgendwelche Fehler entweder in den fehlerkorrigierenden Bits selbst oder dem Block als Ganzes aufgetreten sind. Wenn ein Bit fehlerhaft ist, erfaßt die Dekodierungsvorrichtung nicht nur sein Vorhandensein, sondern identifiziert und korrigiert ferner das fehlerhafte Bit. Wenn mehrere Bits fehlerhaft sind, lehnt der Dekodierer die zusammengehörenden Datenproben ab und interpoliert stattdessen linear zwischen den vorangegangenen gültigen Proben, um neue Datenproben zu erzeugen, um die zurückgewiesenen zu ersetzen. Falls der Dekodierer beim Versuch eine lineare Interpolation durchzuführen, herausf indet, daß die Proben vor und nach der inkorrekten Proben ebenfalls fehlerhaft sind, dann hält der Dekodierer an und wiederholt die letzte gültige Probe, bis ein vollständig gültiger Probenblock ankommt. Dieses entspricht im Konzept den automatische Gerauschsperre, die bei digitalen Bandrecorder und CD- Abspielgeräten eingesetzt werden, abgesehen davon, daß anstelle auf Null-Signal geräuschmäßig abzusperren, der vorangegangene gültige Wert gehalten wird; es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß es einen geringeren Audiodefekt gibt, wenn letzteres durchgeführt wird, wobei durch solche Vorgehensweise ein Defekt, der einen Millisekunde oder so ähnlich lang ist, dem Hörer häufig unhörbar bleibt.
  • Die Fehlerkorrektur ist wichtig, um vom endgültigen Bandprodukt sogenannte "pops" und "ticks" zu entfernen, die aus digitalen Fehlern in den de-Multiplexierten Signalen entstehen, die an die D/A-Wandler 62 und 64 angelegt werden. Falls ein äußerst bedeutender Bit fehlerhaft ist, könnte die "Pop- Amplitude" äußerst hoch sein, während das "Pop", das durch ein weniger bedeutendes Bit hervorgerufen wird, nicht hörbar 4 ist, und falls sie häufig auftreten, werden hörbare "pops" und "ticks" auftreten. Man muß sich nur erinnern, daß in der Praxis etwa 2,4 Millionen Bits für jede Seite eines Kassettenbandes verarbeitet werden, die jeweils ein durchschnittliches 25 Minuten Programm enthalten, um zu realisieren, daß eine Fehlergeschwindigkeit von lediglich einem Teil in 1010 zu einem möglich hörbaren "tick" pro Seite führt, der selbst beanstandungsfähig sein würde.
  • Neben der Erhöhung der Geschwindigkeit bei Senkung der Kosten der Bandduplizierung besitzt das vorliegende System gegenüber dem Running-master-Verfahren den wichtigen Vorteil, das digital gespeicherte Information so viele Male wie gewünscht wieder abgespielt werden kann, ohne daß im fertigen Produkt Veränderungen auftreten. Ungeachtet gelegentlicher Zufalisfehler kann ein gespeichertes Programm 1 Million Male abgespielt werden, wobei sich das letzte wie das erste abspielt, während ein "Running Master" maximal 2000-fach wiedergegeben werden kann, bevor es entsorgt werden muß. Ferner trägt der Running Master zu einem bedeutenden Geräuschausmaß beim endgültigen Produkt bei, während Geräusche im digitalen Fall, falls überhaupt, weniger auftreten, und natürlich ist es die Qualität des Kassettenbandes selbst, die das Signal-Geräusch- Verhältnis des endgültigen Produkts begrenzt.
  • Ebenfalls liefert eine Kassette, die durch das vorliegende System dupliziert worden ist, ein besseres Stereobild als eine, die durch das "Running-Master-Verfahren" produziert worden ist, aufgrund der Tatsache, daß im digitalen Fall die Daten, die den linken und rechten Kanal bilden; vollständig synchron sind, d.h. es gibt keine Phasenverzögerung zwischen den Kanälen, während beim "Running-Master"-Fall dynamische Verzögerungen zwischen den Kanälen in beiden Masterbändern auftreten können, die zusätzlich zu denjenigen des endgültigen Kassettenproduktes gemeinsam soviel wie 30 bis 400 oder mehr sein können, was die Genauigkeit des Stereobildes ungünstig beeinträchtigt.
  • Während es in der Beschreibung zu Fig. 1 angedeutet wurde, daß die "A"- und "B"-Seiten nacheinander reproduziert und in die entsprechenden Speichereinrichtungen eingegeben würden, ist es möglich und vorteilhaft, beide Seiten gleichzeitig zu reproduzieren und zu speichern. In dieser Hinsicht wird er, anstelle der Programmierung des Eingabecomputers 36 mit dem "DHSM-Ladeprogramm" (Anhang 1), er, durch ein ähnliches Programm mit dem Titel "DHSM-Gleichzeitiges Eingabeprogramm" programmiert, deren Microf ichekopie hier beigefügt und mit "Anhang IX" bezeichnet ist, die ebenfalls durch das "Shell Programm" des Anhangs II verwaltet werden kann.
  • Beigefügt wird ein Microficheanhang, der aus neun (9) fiches besteht, die mit 1 bis 9 numeriert sind und als Anhang 1 bis Anhang IX identifiziert werden und die unten aufgezeigte Anzahl an Fenstern enthalten:

Claims (15)

1. Verfahren zum Aufnehmen von Information, die von einem Hauptmedium (12A, 12B) auf ein magnetisches Arbeitsaufnahmemedium überspielt wird, folgende Stufen umfassend:
(a) Reproduzieren / Überspielen von Information von einem Hauptmedium (12A, 12B) und Speichern der überspielten Information als digitale Information mit einer ersten Geschwindigkeit in einem ersten digitalen Speicher (32, 34);
(b) Überführen der im ersten Digitalspeicher (32, 34) gespeicherten Digitalinformation zu einem zweiten Digitalspeicher (40, 42) mit einer zweiten Geschwindigkeit, die viel schneller als die erste Geschwindigkeit ist,
(c) wiederholtes Playback/Abspielen der im zweiten Digitalspeicher (40, 42) gespeicherten Digitalinformation mit einer dritten Geschwindigkeit, die langsamer als die zweite Geschwindigkeit und viel schneller als die erste Geschwindigkeit ist, und
(d) Aufnehmen der vom zweiten Digitalspeicher (40, 42) abgespielten Information auf ein magnetisches Arbeitsband, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Digitalspeicher (32, 34) ein Direktzugriffspeicher (RAM) oder eine Magnetplatte mit direkter oder wahifreier Zugriffsmöglichkeit ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Aufnahmestufe (d) die Umwandlung der Digitalinformation umfaßt, die vom zweiten Digitalspeicher (40, 42) als Analoginformation abgespielt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Information auf dem Hauptmedium (12A, 12B) eine Digitalinformation darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Information auf dem Hauptmedium (12A, 12B) eine Analoginformation darstellt, und wobei die Reproduktions- und Speicherstufe (a) die Umwandlung der reproduzierten Analoginformation in Digitalinformation umfaßt.
5. Verfahren nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Information auf dem Hauptmedium (12A, 12B) Daten umfaßt, die erste und zweite Audioprogramme ausgewählter Länge umfassen, die auf entsprechenden Spuren eines magnetischen Arbeitsbandes aufgenommen werden sollen, und wobei die Reproduktions- und Speicherstufe (a) die Reproduktion der ersten und zweiten Programme in der gleichen Richtung und die Speicherung der reproduzierten ersten Programminformation in vorwärtsrichtung und die Speicherung der reproduzierten zweiten Programminformation in Rückwärtsrichtung umfaßt.
6. Verfahren nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die erste Geschwindigkeit ein geringes Vielfaches, einschließlich eins der Realzeit ist, und die zweite Geschwindigkeit zwischen etwa dem 64- und etwa 160-fachen der Realzeit liegt, und wobei die dritte Geschwindigkeit im Bereich zwischen etwa dem 40- und etwa 128-fachen der Realzeit liegt.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Abspielstufe (c) gleichzeitig mit der Reproduktionsstufe (a) durchgeführt wird.
8. Vorrichtung zum Aufnehmen von Information auf ein magnetisches Arbeitsaufnahmemedium, die von einer Hauptquelle (12A, 12B) reproduziert wird, umfassend:
einen ersten Digitalspeicher (32, 34);
erste Mittel (28, 30) zum Reproduzieren von Information von der genannten Hauptquelle (12A, 12B) mit einer ersten Geschwindigkeit und Speichern der reproduzierten Information als Digitalinformation im ersten Digitalspeicher (32, 34) mit der ersten Geschwindigkeit;
einen zweiten Digitalspeicher (40, 42);
zweite Mittel (48) zum Überführen der Digitalinformation aus dem ersten Digitalspeicher (32, 34) zum zweiten Digitalspeicher (40, 42) mit einer zweiten Geschwindigkeit, die schneller als die erste Geschwindigkeit ist;
eine Aufnahmevorrichtung (10), und dritte Mittel zum wiederholten Abspielen der Digitalinformation, die im zweiten Digitalspeicher (40, 42) mit einer dritten Geschwindigkeit gespeichert ist, die viel schneller als die erste Geschwindigkeit und langsamer als die zweite Geschwindigkeit ist und Anlegen der abgespielten Information an die Aufnahmevorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, daß der erste Digitalspeicher (32, 34) ein Direktzugriffsspeicher (RAM) oder eine Magnetplatte mit direkter oder wahlfreier Zugriffsmöglichkeit ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das dritte Mittel (62, 64) zum Umwandeln der abgespielten Digitalinformation zu Analoginformation umfaßt, die auf dem Arbeitsmedium aufgenommen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Information auf der Hauptquelle (12A, 12B) Analoginformation darstellt, und wobei das erste Mittel Mittel zum Reproduzieren der Analoginformation von der Hauptquelle (12A, 12B) und Mittel (24, 26) zum Umwandeln der reproduzierten Information in Digitalinformation zur Speicherung im ersten Digitalspeicher (32, 34) umfaßt.
11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, und derart angeordnet, daß sie erste und zweite Programme von einer Hauptquelle (12A, 12B) auf entsprechende Seiten eines magnetischen Arbeitsbandes reproduziert, wobei:
der erste Digitalspeicher (32, 34) erste und zweite Speichereinrichtungen (32, 34) zum Speichern des ersten bzw. zweiten Programms umfaßt,
der zweite Digitalspeicher (40, 42) dritte und vierte Speichereinrichtungen (40, 42) umfaßt, und
wobei das zweite Mittel Information von den ersten und zweiten Speichereinrichtungen (32, 34) auf die dritte bzw. vierte Speichereinrichtung (40, 42) überführt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die ersten und zweiten Speichereinrichtungen (32, 34) Magnetplatten darstellen, und bei der die Information, die das erste Programm darstellt, in einer Richtung gespeichert ist, entgegengesetzt zu der Information, die das zweite Programm darstellt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei dem das zweite Mittel einen Digitalschalter (48) umfaßt, um die Digitalprogramm repräsentierende Information von einer ausgewählten Speicherstellung auf einer Platte oder Scheibe (32, 34) eines Magnetplattenlaufwerks eines ersten Digitalspeichers (32, 34) zu einer ausgewählten Speicherstelle auf einer Platte eines Magnetplattenlaufwerks (40, 42) eines zweiten Digitalspeichers (40, 42) zu führen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei dem der Digitalschalter (48) ein Zwei-Richtungs-Schaltermittel umfaßt, um die Digitalprogramm repräsentierende Information zwischen dem ersten und zweiten Digitalspeicher (32, 34, 40, 42) hin und her zu überführen.
15. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 14, bei der die von der Master- oder Hauptquelle (12A, 12B) reproduzierte Information eine Digitalinformation ist.
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