DE69128825T2 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen von wäsche oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen von wäsche oder dergleichen

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
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    • D06F43/086Recovering the solvent from the drying air current

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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen und zur gleichen Zeit Entfernen des Reinigungslösungsmitteis von der Wäsche und anderen Gewebestücken, die gereinigt worden sind, unter Verwendung eines auf Petroleum basierenden Trockenreinigungslösungsmittels.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Übliche Trockner zum Trocknen von Wäsche und anderem Gewebe, die bzw. das unter Verwendung chemischer Reinigungsmittel auf Petroleumbasis gereinigt worden sind, bedürfen, wie es z.B. im offengelegten japanischen Gebrauchsmuster 73298/1984 beschrieben wird, der Rück oder Umlaufführung von Luft, indem Luft in einer Erwärmungskammer erwärmt und dann in eine Trockenkammer geführt wird, Abkühlen der Luft, die von der Trocknungskammer in eine Kühlungskammer austritt, Verflüssigung des Lösungsmitteldampfes und der Feuchtigkeit, die in der Abluft enthalten ist, anschließendes Erwärmen der Luft wiederum, aus der der Lösungsmitteldampf entfernt worden ist, in der Erwärmungskammer und Überführen in die Trocknungskammer, um die genannten Gegenstände zu trocknen, während das chemische Reinigungslösungsmittel wiedergewonnen wird.
  • Unter solchen Trocknungsvorrichtungen ist ein Mechanismus zur Ermittlung der Lösungsmittelkonzentration im Kreislauf bekannt, um die äußere Atmosphäre in die Trocknungskammer hineinzulassen und die Luft abzulassen, die die Trocknungskammer zur Außenseite der Vorrichtung durchlaufen hat, wenn die Konzentration als hoch genug ermittelt wird und die Explosionsgefahr des Lösungsmitteldampfes vorliegt - eine hohe Konzentration kann durch einen Stillstand oder eine Abnahme in der Ventilation hervorgerufen werden -, so daß die Explosion verhindert werden kann.
  • Wenn der Lösungsmitteldampf hochkonzentriert wird, sind Trocknungsvorrichtungen, die einen üblichen Aufbau wie oben besitzen, dazu in der Lage, die Konzentration des Lösungsmitteldampfes in der Trocknungskammer zu verdünnen, indem Außenluft hereingelassen wird, wodurch die Gefahr einer Explosion eliminiert wird. Andererseits lassen sie Lösungsmittel gemeinsam mit der Auslaßluft in die Außenatmosphäre ab, anstelle den Lösungsmitteldampf wiederzugewinnen, was das Problem des Freilassens eines unangenehmen Geruchs des Lösungsmitteldampfes darstellt.
  • Im Fall des Trocknens der gewaschenen Wäschestücke läuft bei üblichen Trocknungsvorrichtungen Luft durch eine Kühlkammer, die mit einer Kondensationsvorrichtung in der gleichen Weise ausgerüstet ist, wie bei der Trocknung chemisch gereinigter Gegenstände. Als Ergebnis dessen ist die Trocknungswirksamkeit beim Trocknen gewaschener Gegenstände aufgrund des hohen Ventilationswiderstandes schlecht.
  • Wegen der Einzelheiten einer Trocknungsvorrichtung, die im wesentlichen dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, wird auf das Verfahren Bezug genommen, wie es in der US-A-4,281,465 offenbart ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Trocknen von Wäsche und dergleichen, die die obigen Probleme üblicher Wäschetrockner mittels Kühlluft lösen, die die Trocknungskammer durchläuft, bevor sie an die äußere Atmosphäre abgegeben wird, um so viel Lösungsmitteldampf von der Ablaßluft wie möglich wiederzugewinnen und ferner den Geruch des noch so geringen Lösungsmitteldampfes durch Kühlung zu verringern, der in der Ablaßluft übrigbleiben kann.
  • Ein weiterer Gegenstand oder Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen einer Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche und dergleichen, bei dem das Reinigungslösungsmittel aus den chemisch gereinigten Gegenstände wiedergewonnen wird, während sie in einem Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren getrocknet werden, und im Fall der Trocknung normal gewaschener Wäschestücke und dergleichen bei dem auf Petroleum basierende Trockenreinigungslösungsmittel nicht verwendet werden, die Ablaß- oder Auslaßluft einen Ventilationsweg mit geringem Ventilationswiderstand durchläuft, wodurch eine hohe Trocknungswirksamkeit erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche und dergleichen, einschließlich eines Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs angegeben, umfassend,
  • eine Trocknungskammer, die eine Trockentrommel, und einen Luftauslaßkanal besitzt, der mit einem Gebläse versehen und mit einer Auslaßöffnung der Trocknungskammer verbunden ist, einen Lufteinlaßkanal, der mit einer Lufteinlaßöffnung der Trocknungskammer verbunden ist, wobei der Lufteinlaßkanal eine Heizvorrichtung umfaßt, und wobei eine Kühlungskammer zwischen dem Lufteinlaßkanal und dem Luftauslaßkanal angeordnet und mittels eines ersten Auslaßkanals mit dieser verbunden ist, wobei die Kühlungskammer Teil eines Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs ist, der den ersten Auslaßkanal umfaßt,
  • und wobei der Lufteinlaßkanal des Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs eine Freilufteinlaßöffnung zum Einlassen von Außenluft in den Lufteinlaßkanal besitzt, und wobei sich die Freilufteinlaßöffnung leicht Öffnen und Schließen läßt,
  • einen Verschiebungsdämpfer am Auslaßende der Kühlungskammer und eine Entlüftungsöffnung zur Atmosphäre hin für den ersten Auslaßkanal, wobei der Dämpfer derart aufgebaut und angeordnet ist, daß er selektiv den Auslaß der Kühlungskammer mit der atmosphärischen Entlüftungsöffnung oder mit dem Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf verbindet,
  • welche gekennzeichnet ist durch einen zweiten Auslaßkanal, der parallel zum ersten Auslaßkanal, einschließlich der Kühlungskammer angeordnet ist, um ein wahlweises Umgehen der Kühlungskammer durch Luft zu ermöglichen, die aus der Trommel abgelassen wird, und einen weiteren Verschiebungsdämpfer zwischen dem Luftauslaßkanal, dem Einlaßende des ersten Auslaßkanals, der die Kühlungskammer umfasst, und zwischen einem Einlaß des zweiten Auslaßkanals, wobei dieser weitere Dämpfer derart aufgebaut und angeordnet ist, daß er von der Trocknungskammer abgelassene Luft entweder durch den ersten Auslaßkanal, einschließlich der Kühlkammer, oder durch den zweiten Auslaßkanal strömen läßt.
  • Wenn Wäsche oder andere zu trocknende Gegenstände in der Trocknungskammer getrocknet werden, wird Luft in der Erwärmungskammer erwärmt und in die Trocknungskammer geführt, um das Lösungsmittel und die Feuchtigkeit, die in den Gegenständen der Trocknungskammer enthalten ist, zu verdampfen, die Luft, die das verdampfte Lösungsmittel und die Feuchtigkeit enthält, wird dann in die Kühlkammer überführt, um darin abgekühlt zu werden, so daß die Feuchtigkeit und das Lösungsmittel verflüssigt und so von der Luft getrennt werden, und wobei die abgekühlte Luft wiederum in der Erwärmungskammer erwärmt und anschließend in die Trocknungskammer überführt wird. Auf diese Weise zirkuliert die Luft von der Erwärmungskammer zur Trocknungskammer und zur Kühlkammer, wobei das Lösungsmittel im Verfahren wiedergewonnen wird. Wenn das Konzentrationsniveau des Lösungsmitteldampfes zu hoch wird oder wenn die äußere Atmosphäre in das Kreislaufverfahren der Lösungsmittelwiedergewinnung eingeführt wird, oder Luft von der Trocknungskammer an die Außenluft am Ende des Trocknungsverfahrens abgegeben wird, wird die Luft abgekühlt, bevor sie abgelassen wird. Der Lösungsmitteldampf in der Luft wird so verflüssigt und von der Luft durch Abkühlen getrennt, und wird so wiedergewonnen. Die Wirksamkeit der Wiedergewinnung wird so verbessert und sogar, falls noch etwas Lösungsmittel in der an die Freiluft abgegebene Luft übrigbleibt, ist sein Geruch relativ gering, da es abgekühlt worden ist.
  • Die Kühlkammer eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners kann mit einer Kondensationsvorrichtung versehen sein, sowie mit einer Sichtöffnung, die an dessen Seite ausgebildet ist, durch die man das Innere der Kühlkammer von außen sehen kann.
  • Da das Innere der Kühlkammer leicht von außen durch die Sichtöffnung beobachtet werden kann, kann die Ausrichtung der Kühlkammer, z.B. die Kondensationsvorrichtung&sub1; leicht gewartet und überprüft werden.
  • Der erfindungsgemäße Wäschetrockner kann ebenfalls mit einem Konzentrationssensor versehen sein, der die Konzentration des Lösungsmitteldampfes im Lösungsmittelwiedergewinnungskanal ermittelt und wenn das Konzentrationsniveau in einem vorgegebenen Bereich liegt, die Freilufteinlaßöffnung öffnet und den Verschiebungsdämpfer zur gleichen Zeit verschiebt, so daß das Auslaßende der Kühlungskammer mit dem Freiluftende des Auslaßkanals verbunden wird.
  • Mit der obigen Ausgestaltung wird, wenn der Konzentrationssensor während der im Kreislauf betriebenen Lösungsmittelwiedergewinnung ermittelt, daß die Lösungsmitteldampfkonzentration in einem vorgegebenen Bereich liegt, die Freilufteinlaßöffnung geöffnet, während das Auslaßende der Kühlkammer mit dem Freiluftende des Ablaßkanals mittels Verschieben der Dämpfereinrichtung am Auslaßende der Kühlungskammer verbunden wird, um die Temperatur in der Trocknungskammer zu verringern und die Konzentration des Lösungsmitteldampfes zu reduzieren, wodurch eine Explosion verhindert wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Wäschetrockner kann ferner mit einem Temperatursensor versehen sein, der die Temperatur im Lösungsmittelwiedergewinnungskanal erfaßt und wenn die erfaßte Temperatur ein bestimmtes Ausmaß überschreitet, die Freilufteinlaßöffnung öffnet und den Verschiebungsdämpfer verschiebt, um das Auslaßende der Kühlungskammer mit dem Freiluftende des Auslaßkanals zu verbinden.
  • Mit der obigen Ausgestaltung wird, wenn der Temperatursensor während des Kreislaufs der Lösungsmittelwiedergewinnung ermittelt, daß die Temperatur zugenommen hat und ein bestimmtes Ausmaß überschreitet, die Freilufteinlaßöffnung geöffnet, während das Auslaßende der Kühlungskammer mit dem Freiluftende des Auslaßkanals mittels der Verschiebung der Dämpfungsvorrichtung am Auslaßende der Kühlungskammer verbunden wird, um die Temperatur in der Trocknungskammer sowie die Temperatur des Lösungsmitteldampfes abzusenken, um dadurch eine Explosion zu verhindern. Ein erfindungsgemäßer Wäschetrockner ist ferner mit einem Auslaßkanal versehen, der parallel zur Kühlungskammer des Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs ausgebildet und zur Außenatmosphäre geöffnet, wobei eine Freilufteinlaßöffnung im Lufteinlaßkanal des Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs vorgesehen ist, und wobei die Freilufteinlaßöffnung dazu in der Lage ist, geöffnet und geschlossen zu werden, um Luft von draußen hineinzulassen, und wobei eine Verschiebungsdämpfungsvorrichtung wahlweise die Kühlungskammer oder den Auslaßkanal mit dem Auslaßende des Luftablaßkanals verbindet.
  • Mit der obigen Ausgestaltung wird, wenn Wäsche und dergleichen, die ohne chemisches Reinigungslösungsmittel, sondern durch andere Mittel wie z.B. die Wäscherei gereinigt worden sind, getrocknet werden, die Dämpfungsvorrichtung verschoben, um den Auslaßkanal mit dem Auslaßende des Luftauslaßkanals zu verbinden, während die Freilufteinlaßöffnung geöffnet wird, um die äußere Atmosphäre in den Lufteinlaßkanal einzuführen, und wobei durch die Erwärmungsvorrichtung erwärmte Luft in die Trocknungskammer eingeführt wird, wo in den Gegenständen enthaltene Feuchtigkeit verdampft wird, und wobei die Dampf enthaltende Luft über den Luftauslaßkanal an die äußere Atmosphäre abgelassen wird, und so die Kühlungskammer umgeht. Da die Luft nicht durch die Kühlungskammer läuft, bewegt sich die erwärmte Luft wirksam aufgrund des niedrigen Ventilationswiderstandes durch die Trocknungskammer, wodurch eine wirksame Trocknungsleistung erzielt wird.
  • Ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche und dergleichen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet ein Kreislaufverfahren zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels, das daraus besteht, Luft, die in der Erwärmungskammer erwärmt worden ist, in die Trocknungskammer zuzuführen, in der die Trockentrommel installiert ist, wobei das Lösungsmittel aus der Wäsche und dergleichen verdampft wird, sowie Einführen des Lösungsmitteldampfes und der Luft aus der Auslaßöffnung der Trockenkammer in die Kühlungskammer über einen Luftauslaßkanal, Wiedergewinnung des Lösungsmittel aus dem Lösungsmittelwiedergewinnungskanals mittels Verflussigung des Lösungsmitteldampfes und Wiedererwärmung der Luft in der Erwärmungskammer und ihrer Überführung in die Trocknungskammer, und wobei das Freilufteinführungsverfahren das Öffnen einer geöffneten/geschlossenen Freilufteinlaßöffnung umfaßt, um Außenluft in die Trocknungskammer zu führen, Einführen von Lösungsmitteldampf und Luft in die Trocknungskammer, in die Kühlkammer über den Luftauslaßkanal, Wiedergewinnung des Lösungsmittels aus dem Lösungsmittelwiedergewinnungskanal mittels des sich verflüssigenden Lösungsmitteldampfes, und Auslaß von Luft über einen Auslaßkanal, der mit dem Auslaßende der Kühlungskammer verbunden ist, wobei dieses Verfahren wahlweise und alternativ das genannte Lösungsmittelwiedergewinnungs- Kreislaufverfahren und das Freilufteinlaßverfahren abwechselnd durchführt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner Außenluft von der Freilufteinlaßöffnung des Lufteinlaßkanals in die Trocknungskammer führen, um die Temperatur in der Trocknungskammer abzusenken, sowie die Konzentration des Lösungsmitteldampfes zu reduzieren, um dadurch eine Explosion zu verhindern.
  • Das Verfahren zum Trocknen von Wäsche und anderen Gegenständen kann das Umschalten und Wiederholen in vorbestimmten regelmäßigen Intervallen des Lösungsmittelwiedergewinnungs- Kreislaufverfahrens und des Freilufteinlaßverfahrens erfordern.
  • Das Verfahren zum Trocknen von Wäsche und anderen Gegenständen kann ferner das Erfassen der Konzentration des Lösungsmitteldampfes in der Trocknungskammer im Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf und das Umschalten des Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahrens auf das Freilufteinlaßverfahren vorsehen, wenn die Konzentration so festgestellt wird, daß sie in einem besonderen Bereich liegt.
  • Das Verfahren zum Trocknen von Wäsche und anderen Gegenständen kann ferner das Erfassen der Temperatur in der Trocknungskammer im Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf und das Umschalten vom Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren auf das Freilufteinlaßverfahren umfassen, wenn die Temperatur höher als ein vorbestimmter Wert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNTINGEN
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners.
  • BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen dieselbe erklärt.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Trocknungskammer, in der eine generell zylindrischförmige Trockentrommel 2 installiert ist, die aus gestanztem Metall oder ähnlichen Materialien hergestellt ist und eine Vielzahl von Ventilationslöchern rundherum besitzt. Zu trocknenden Gegenstände, wie z.B. Wäsche, können in die Trockentrommel 2 durch eine Tür (nicht gezeigt) an der Vorderseite der Trockenkammer 1 hineingegeben oder aus ihr herausgenommen werden. Ein Rührf lügel 3 zum Durchrühren der zu trocknenden Gegenstände ist in der Trockentrommel 2 installiert.
  • Eine Auslaßöffnung 4 ist am Boden der Trocknungskammer offen, und der Luftablaßkanal 6 ist mit einem Gebläse 5 versehen und mit der Auslaßöffnung 4 verbunden. Eine Lufteinlaßöffnung 7 ist an der Oberseite der Trocknungskammer 1 offen, und die Erwärmungskammer 11 wird mit einer Erwärmungsvorrichtung 10 versehen, die ein Dampfrohr 9 besitzt, das im Lufteinlaßkanal 8 ausgebildet ist, der mit der Lufteinlaßöffnung 7 verbunden ist. Die Kühlungskammer 14, die mit einer Kondensationsvorrichtung 13 versehen ist, die ein Kühlwasserrohr 12 besitzt, ist mit dem Luftablaßkanal 6 verbunden, wobei das Auslaßende der Kühlungskammer 14 zum Lufteinlaßkanal 8 führt. Der Lösungsmittelwiedergewinnungskanal 15, an dem der Lösungsmittel/Feuchtigkeitstrenner 16 befestigt ist, ist mit dem Boden der Kühlungskammer 14 verbunden, wobei der Lösungsmittel/Feuchtigkeitstrenner 16 eine Lösungsmittelauslaßöffnung 17 und die Wasserauslaßöffnung 18 besitzt, die senkrecht zueinander angeordnet sind, um das Lösungsmittel und das Wasser mittels des Unterschiedes in ihrer spezifischen Schwerkraft zu trennen.
  • Der Auslaßkanal 19, der parallel zur Kühlungskammer 14 installiert ist, ist mit dem Auslaßende des Luftauslaßkanals 6 verbunden, wobei das Auslaßende des Auslaßkanals 19 zur Außenluft geöffnet ist.
  • Der Luftablaßkanal 6 ist mit einem Linton-Filter 20 versehen, der an der Einlaßseite des Gebläses 5 installiert ist.
  • Die offene/geschlossene Freilufteinlaßöffnung 21 zum Einlaß der Außenluft führt zu einem Lufteinlaßkanal 8, wobei die Freilufteinlaßöffnung 21 mit der ersten Dämpfervorrichtung 22 versehen ist, der durch solche Mittel wie z.B. einen Luftzylinder, einen hydraulischen Zylinder oder eine elektromagnetische Vorrichtung, etc. geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Eine zweite Dämpfervorrichtung 23 zur wahlweisen Verbindung des Luftauslaßkanals 6 mit der Kühlungskammer 14 oder dem Auslaßkanal 19 wird am Auslaßende des Auslaßkanals 6 installiert. Eine dritte Dämpfervorrichtung 24 zum Umschalten der Verbindung der Kühlungskammer 14 zum Lufteinlaßkanal 8 oder zum Auslaßkanal 19 wird am Auslaßende der Kühlungskammer 14 installiert, wobei beide Dämpfervorrichtungen 23 und 24 dazu in der Lage sind, durch solche Mittel wie z.B. einen Luftzylinder, einen Hydraulikzylinder, eine elektromagnetische Vorrichtung, etc. zu öffnen und zu schließen.
  • Mit der obigen Ausgestaltung ist der Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf 25 mit der Trockenkammer 1 ausgebildet, der Luftauslaßkanal 6 ist mit der Auslaßöffnung 4 der Trockenkammer 1 verbunden und die Kühlungskammerl4 ist mit dem Auslaßende des Auslaßkanals 6 verbunden, wobei das Auslaßende der Kühlungskammer mit dem Lufteinlaßkanal 8 verbunden ist.
  • Das Dampfrohr 9 der Erwärmungsvorrichtung 10 ist mit einem Einstellventil 26 versehen, das eingestellt werden kann, um der Erwärmungsvorrichtung 10 zu ermöglichen, die Luft auf eine geeignete Temperatur für die zu trocknenden Gegenstände zu erwärmen.
  • Die Trockenkammer 1 ist ebenfalls mit einer Dampfblasdüse 27 versehen.
  • Die Kühlungskammer 14, die die Kondensationsvorrichtung 13 besitzt, ist ebenfalls mit einer offenen/geschlossenen Sichtöffnung 28 versehen, durch die ins Innere der Kühlungskammer von außen hinein gesehen werden kann.
  • Bei der obigen Ausgestaltung werden Wäsche und andere trocknende Gegenstände, die mit dem Trockenreinigungsmittel auf Petroleumbasis gereinigt worden sind, in die Trockentrommel 2 der Trockenkammer 1 hineingelegt. Der Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf 25 wird hergestellt durch Schließen der Freilufteinlaßöffnung 21 des Lufteinlaßkanals 8 mit der ersten Dämpfervorrichtung 22, die das Auslaßende des Luftauslaßkanals 6 mit der Kühlungskammer 14 durch die zweite Dämpfervorrichtung 23 verbindet, und wobei das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Lufteinlaßkanal 8 mittels der dritten Dämpfervorrichtung 24 verbunden wird.
  • Danach wird mittels Zirkulieren des Dampfes durch das Dampfrohr 9 der Erwärmungsvorrichtung 10 und Antrieb des Gebläses 5 Luft, die durch die Erwärmungsvorrichtung 10 des Lufteinlaßkanals 8 erwärmt worden ist, in die Trockenkammer 1 eingeführt, wobei das chemische Trockenreinigungsmittel auf Petroleumbasis und Feuchtigkeit in den zu trocknenden Gegenständen in der Trockentrommel 2 enthalten sind, die gedreht wird, verdampft und durch den Luftauslaßkanal 6 in die Kühlkammer 14 geführt, wo sie durch Abkühlen verflüssigt werden.
  • Das verflüssigte Lösungsmittel und die Feuchtigkeit werden in den Lösungsmittelwiedergewinnungskanal 15 abgelassen, und das Lösungsmittel, das aus dem Lösungsmittelwiedergewinnungskanal 15 in den Lösungsmittel/Feuchtigkeitsseparator 16 eingeführt worden ist, wird voneinander aufgrund der Unterschiede in der spezifischen Schwerkraft getrennt und an der Lösungsmittelauslaßöffnung 17 wiedergewonnen, während die Feuchtigkeit aus der Wasserauslaßöffnung 18 abgelassen wird, die unterhalb der Lösungsmittelauslaßöffnung 17 angeordnet ist. Die Luft, die vom Lösungsmittel und der Feuchtigkeit befreit worden ist, wird in den Lufteinlaßkanal 8 geführt und durch die Erwärmungsvorrichtung 10 wieder erwärmt. Da diese Verfahrensweise reihenfolgemäßig wiederholt wird, werden die Gegenstände getrocknet und das Lösungsmittel wird wiedergewonnen.
  • Während dieses Lösungsmittelwiedergewinnungs- Kreislaufverfahrens wird Frischdampf aus der Frischdampfblasdüse 27 in die Trocknungskammer 1 zu geeigneten Zeiten eingespritzt, um die Feuchtigkeit in der Trockenkammer 1 anzuheben und den Gegenständen in der Trockentrommel 2 etwas Feuchtigkeit zu verleihen, wodurch die Erzeugung statischer Elektrizität und dementsprechend die Explosion des Lösungsmitteldampfes verhindert wird, die sonst durch elektrostatische Entladung hervorgerufen werden könnte.
  • Wenn das obige Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren für eine beispielsgemäße Zeitspanne von 15 min durchgeführt worden ist, wird die Freilufteinlaßöffnung 21 zum kontinuierlichen Einlassen der Außenluft in den Lufteinlaßkanal 8 durch die erste Dämpfervorrichtung 22 unter Verwendung einer Zeitsteuerung geöffnet, während die dritte Dämpfervorrichtung 24 verschoben wird, um das Auslaßende der Kühlkammer 14 zur Freiluft über den Auslaßkanal 19 zu öffnen, um die Außenluft von der Freilufteinlaßöffnung 21 des Lufteinlaßkanals 8 in die Trockenkammer 1 zu richten, wodurch die Temperatur in der Trockenkammer 1 abgesenkt wird und die Konzentration des Lösungsmitteldampfes verringert und dementsprechend eine Explosion verhindert wird. Zur gleichen Zeit bleibt das Auslaßende des Luftauslaßkanals 6 mit der Kühlungskammer 14 mittels der zweiten Dämpfervorrichtung 23 verbunden.
  • Lösungsmitteldampf und aus der Trocknungskammer 1 abgelassene Luft wird durch den Luftauslaßkanal 6 in die Kühlungskammer 14 gerichtet, wo verdampftes Lösungsmittel verflüssigt und durch den Lösungsmittelwiedergewinnungskanal wiedergewonnen wird, wobei die abgekühlte Luft durch den Auslaßkanal 19 abgelassen wird. Auf diese Art und Weise werden das Freilufteinlaßverfahren und das Auslaßverfahren, wie sie oben beschrieben worden sind, für eine beispielsgemäße Zeitspanne von 5 sec durchgeführt. Danach wird das System ohne Unterbrechung auf das vorher beschriebene Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren gestaltet, indem mit der ersten Dämpfervorrichtung 22 die Freilufteinlaßöffnung 21 für den Einlaß der Außenluft in den Lufteinlaßkanal 8 geschlossen und das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Lufteinlaßkanal 8 verbunden, indem die dritte Dämpfervorrichtung 24 verschoben wird, während die Verbindung des Auslaßendes des Luftauslaßkanals 6 in die Kühlungskammer 14 mittels der zweiten Dämpfervorrichtung 23 aufrechterhalten bleibt, wobei das Lösungsmittelwiedergewinnungs- Kreislaufverfahren für eine beispielsgemäße Zeitspanne von 30 sec durchgeführt wird. Diese beiden Verfahrensweisen, d.h. das Freilufteinlaßverfahren und das Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren werden für beispielsgemäße Zeitspannen von 5 bis 10 min alternativ durchgeführt. Während die abgelassene Luft während des Freilufteinlaßverfahrens abgekühlt wird, nimmt das Lösungsmittelwiedergewinnungsverhältnis zu und selbst wenn etwas an Lösungsmitteldampfmenge in der Ablaßluft zurückbleibt, tritt nicht viel an Geruch auf.
  • Nach dem Verfahrenszyklus des Freilufteinlaßverfahrens und des Lösungsmittelwiedergewinnungsverfahrens im Kreislauf wird das Kühlungsverfahren im Kreislauf eingeleitet, ohne das System mittels der Zeitsteuerung anzuhalten, die Freilufteinlaßöffnung 21 zum Einführen der Außenluft in den Lufteinlaßkanal 8 wird durch die erste Dämpfervorrichtung 22 geschlossen, das Auslaßende des Luftauslaßkanals 6 wird mit der Kühlungskammer 14 mittels der zweiten Dämpfervorrichtung verbunden und das Auslaßende der Kühlungskammer 14 wird mit dem Lufteinlaßkanal 8 mittels der Verschiebung der dritten Dämpfervorrichtung 24 verbunden, die Erwärmungsvorrichtung 10 des Lufteinlaßkanals 8 wird gestoppt und die in der Kühlungskammer 14 abgekühlte Luft wird zur Trockenkammer 1 zirkuliert, wodurch die Trockenkammer 1, als auch die zu trocknende Gegenstände in der Trockentrommel 2 abgekühlt werden. Nachdem dieser kreislaufmäßige Kühlungsbetrieb für eine beispielsgemäße Zeitspanne von 5 bis 10 min durchgeführt worden ist, öffnet danach ohne Unterbrechung die Zeitsteuerung die Freilufteinlaß-ffnung 21, um Außenluft in den Lufteinlaßkanal 8 mit der ersten Dämpfervorrichtung 22 einzulassen, und verschiebt die dritte Dämpfervorrichtung 23, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit der Außenluft über den Auslaßkanal 19 zu verbinden, während das Auslaßende des Luftauslaßkanals 6 mit der Kühlungskammer 14 mittels der zweiten Dämpfervorrichtung 23 verbunden gehalten wird. In diesem Zustand wird die Erwärmungsvorrichtung 10 gestoppt, die Außenluft wird von der Freilufteinlaßöffnung 21 in den Lufteinlaßkanal 8 geliefert, um die Trocknungskammer 1 mit ihrer niedrigen Temperatur abzukühlen, und wird in der Kühlungskammer 14 abgekühlt und danach vom Freiluftende des Auslaßkanals 19 abgelassen. Auf diese Art und Weise wird die Trockenkammer 1 geruchlos gemacht und der Geruch der Auslaßluft wird ebenfalls durch die Abkühlung verringert. Nachdem dieses geruchlos machende Verfahren für eine beispielsgemäße Zeitspanne von 1 min durchgeführt worden ist, ist das gesamte Trocknungsverfahren abgeschlossen.
  • Im Falle des Trocknens gewaschener Gegenstände, ohne Verwendung chemischen Lösungsmittels auf Petroleumbasis wird die Freilufteinlaßöffnung 21 zum Einlassen von Außenluft in den Lufteinlaßkanal 8 durch die erste Dämpfervorrichtung 22 geöffnet, das Auslaßende des Luftauslaßkanals 6 wird mit dem Auslaßkanal 19 durch die zweite Dämpfervorrichtung 23 verbunden und das Einlaßende des Lufteinlaßkanals 8 wird durch die dritte Dämpfervorrichtung 24 verschlossen. Wenn Dampf durch das Dampfrohr der Erwärmungsvorrichtung 10 zirkuliert wird, während das Gebläse angetrieben wird, dann wird die durch die Erwärmungsvorrichtung 10 erwärmte Luft des Lufteinlaßkanals 8 in die Trockenkammer 1 eingeführt, wo Feuchtigkeit, die in den Gegenständen in der Trockentrommel 2 enthalten ist, welche gedreht wird, verdampft und die verdampfte Feuchtigkeit wird danach gemeinsam mit der Luft durch den Luftauslaßkanal 6 und den Auslaßkanal 19 an die Außenluft abgelassen. Da die so an die Aussenseite abgelassene Luft nicht durch die Kühlungskammer 14 verläuft, bewegt sie sich leicht ohne viel Ventilationswiderstand aufzunehmen, wodurch die Trocknungswirksamkeit deshalb verbessert wird.
  • Der Luftauslaßkanal 6 der Trockenkammer 1 ist mit einem Temperatursensor 30 versehen, so daß, wenn der Temperatursensor 30 ermittelt, daß die Temperatur der von der Trocknungskammer abgegebenen Luft einen besonderen Wert überschreitet, Signale vom Temperatursensor 30 bewirken, daß die erste Dämpfervorrichtung 22 der Freilufteinlaßöffnung 21 öffnet und die dritte Dämpfervorrichtung 24 verschiebt, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Freiluftende des Auslaßkanals 19 zu verbinden.
  • Bei der obigen Konfiguration wird, wenn der Temperatursensor 30 feststellt, daß die Temperatur während des Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahrens einen besonderen Wert überschreitet, die Freilufteinlaßöffnung 21 geöffnet, während die dritte Dämpfervorrichtung 24 am Auslaßende der Kühlungskammer 14 verschoben wird, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Freiluftende des Auslaßkanals 19 zu verbinden, wodurch die Temperatur des Lösungsmitteldampfes sowie die Temperatur in der Trockenkammer 1 abgesenkt und dementsprechend eine Explosion verhindert wird. Nachdem das Freilufteinlaßverfahren für eine spezifizierte Zeitspanne durchgeführt worden ist, wird die Freilufteinlaßöffnung 21 geschlossen, während die dritte Dämpfervorrichtung 24 am Auslaßende der Kühlungskammer 14 verschoben wird, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Lufteinlaßkanal 8 zu verbinden. Nach Durchführen dieses Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahrens für eine spezifizierte Zeitspanne, wird das System umgeschaltet, um das Freilufteinlaßverfahren wiederum durchzuführen und danach alternativ das Freilufteinlaßverfahren und das Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren alternativ zu wiederholen, wobei das gesamte Trocknungsverfahren mit dem vorher erwähnten Kühlungsverfahren abgeschlossen wird, dem das geruchlos machende Verfahren folgt.
  • Ferner ist es möglich, einen Konzentrationssensor zu installieren, um die Konzentration des Lösungsmitteldampfes zu erfassen, anstelle des Temperatursensors 30, so daß, wenn der Konzentrationssensor feststellt, daß die Konzentration des Lösungsmitteldampfes in einem angegebenen Bereich ist, wo die starke Wahrscheinlichkeit einer Explosion des Lösungsmitteldampfes vorliegt, Signale vom Konzentrationssensor bewirken, daß sich die Freilufteinlaßöffnung 21 öffnet und die dritte Dämpfervorrichtung 24 am Auslaßende der Kühlungskammer 14 verschiebt, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Freiluftende des Auslaßkanals 19 zu verbinden.
  • Bei der obigen Ausgestaltung wird, wenn der Konzentrationssensor 30 feststellt, daß die Konzentration des Lösungsmitteldampfes in einem bestimmten Bereich liegt, z.B. 1 % bis 6 %, während des Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahrens, die Freilufteinlaßöffnung 21 geöffnet, während die dritte Dämpfer vorrichtung 24 am Auslaßende der Kühlungskammer 14 verschoben wird, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Freiluftende des Auslaßluftkanals 19 zu verbinden, wodurch die Konzentration des Lösungsmitteldampfes verringert wird, und ebenso die Temperatur der Trocknungskammer 1 abgesenkt wird, wodurch dementsprechend eine Explosion verhindert wird. Nach Durchführen des Freilufteinlaßverfahrens für eine vorgegebene Zeitspanne, wird die Freilufteinlaßöffnung 21 geschlossen, während die dritte Dämpfervorrichtung 24 am Auslaßende der Kühlungskammer 14 verschoben wird, um das Auslaßende der Kühlungskammer 14 mit dem Lufteinlaßkanal 8 zu verbinden.
  • Nach Durchführen dieses kreislaufmäßigen Lösungsmittelwiedergewinnungsverfahrens für eine bestimmte Zeitspanne wird das system geschaltet, um das Freilufteinlaßverfahren wiederum durchzuführen und nachdem alternativ das Freilufteinlaßverfahren und das Lösungsmittelwiedergewinnungs-Kreislaufverfahren durchgeführt worden sind, ist das gesamte Trocknungsverfahren mit dem oben erwähnten Kühlungsverfahren abgeschlossen, dem das geruchlos machende Verfahren folgt.
  • Ferner kann, da das Innere der Kühlungskammer 14 leicht von draußen durch die Sichtöffnungen 28 beobachtet werden kann, die Ausrüstung der Kühlungskammer, wie z.B. die Kondensationsvorrichtung, leicht gewartet und überprüft werden.
  • Obwohl die obige Ausführungsform unter der Annahme erklärt wird, daß die Kondensationsvorrichtung 13 der Kühlungskammer 14 ein Kühlwasserrohr 12 verwendet, ist es möglich, Kreislaufwasser oder andere Kühlungsmittel zu verwenden, die durch eine Kühlvorrichtung abgekühlt werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu geeignet, Wäsche und dergleichen zu trocknen, die mit einem chemischen Trockenreinigungsmittel auf Petroleumbasis gereinigt worden sind.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche und dergleichen, einschließlich eines Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs und umfassend,
eine Trocknungskammer (1), die eine Trockentrommel (2), und einen Luftauslaßkanal (6) besitzt, der mit einem Gebläse (5) versehen und mit einer Auslaßöffnung (4) der Trocknungskammer (1) verbunden ist, einen Lufteinlaßkanal (8), der mit einer Lufteinlaßöffnung (7) der Trocknungskammer (1) verbunden ist, wobei der Lufteinlaßkanal (8) eine Heizvorrichtung (10) umfasst, und wobei eine Kühlungskammer (14) zwischen dem Lufteinlaßkanal (8) und dem Luftauslaßkanal (6) angeordnet und mittels eines ersten Auslaßkanals mit dieser verbunden ist, wobei die Kühlungskammer (14) Teil eines Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs (25) ist, der den ersten Auslaßkanal umfasst,
und wobei der Lufteinlaßkanal (8) des Lösungsmittelwiedergewinnungskreislaufs (25) eine Freilufteinlaßöffnung (21) zum Einlassen von Außenluft in den Lufteinlaßkanal (8) besitzt, und wobei sich die Freilufteinlaßöffnung (21) leicht Öffnen und Schliessen lässt,
einen Verschiebungsdämpfer (24) am Auslaßende der Kühlungskammer (14) und eine Entlüftungsöffnung zur Atmosphäre hin für den ersten Auslaßkanal, wobei der Dämpfer (24) derart aufgebaut und angeordnet ist, daß er selektiv den Auslaß der Kühlungskammer (14) mit der atmosphärischen Entlüftungsöffnung oder mit dem Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf (25) verbindet, gekennzeichnet durch einen zweiten Auslaßkanal (19), der parallel zum ersten Auslaßkanal, einschließlich der Kühlungskamrner (14) angeordnet ist&sub1; um ein wahlweises Umgehen der Kühlungskammer (14) durch Luft zu ermöglichen, die aus der Trommel (2) abgelassen wird, und
einen weiteren Verschiebungsdämpfer (23) zwischen dem Luftauslaßkanal (6), dem Einlaßende des ersten Auslaßkanals, der die Kühlungskammer (14) umfasst, und zwischen einem Einlaß des zweiten Auslaßkanals (19), wobei dieser weitere Dämpfer (23) derart aufgebaut und angeordnet ist, daß er von der Trocknungskammer abgelassene Luft entweder durch den ersten Auslaßkanal, einschließlich der Kühlkammer (14), oder durch den zweiten Auslaßkanal (19) strömen läßt.
2. Vorrichtung zum Trocknen nach Anspruch 1, die mit einem Konzentrationssensor versehen ist, um die Konzentration des Lösungsmitteldampfes im Lösungsmittelwiedergewinnungskanal zu ermitteln, und wobei, wenn die Lösungsmitteldampfkonzentration in einem besonderen Bereich erfaßt wird, der Konzentrationssensor die offene Freilufteinlaßöffnung (21) öffnen und den Verschiebungsdämpfer (24) verschieben kann, um das Auslaßende der Kühlungskammer (14) zum Freiluftende des ersten Auslaßkanals zu verbinden.
3. Vorrichtung zum Trccknen nach Anspruch 1, ferner umfassend
einen Temperatursensor (30), zum Erfassen der Temperatur im Lösungsmittelwiedergewinnungskreislauf (25), und wobei nach Erfassen einer Temperatur oberhalb einer vorgegebenen Temperatur der Sensor bewirkt, daß die Freilufteinlaßöffnung (21) geöffnet wird und der Verschiebungsdämpfer (24) verschoben wird, um das Auslaßende der Kühlungskammer (40) mit dem Freiluftende des ersten Auslaßkanals zu verbinden.
4. Vorrichtung zum Trocknen nach irgendeinem vorstehenden Anspruch, bei der der Auslaß des zweiten Auslaßkanals (19) mit dem Auslaßende des ersten Auslaßkanals, einschließlich der Kühlungskammer (14) verbunden ist, und wobei der Auslaß der Kühlungskammer (14) mit dem Lufteinlaßkanal (8) im Bereich des Dämpfers (24) verbunden ist.
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