DE69126394T2 - Reinigungsdüse - Google Patents

Reinigungsdüse

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsdüse, die zum automatischen Reinigen des Inneren von Produktionsanlagen, Behältern, Rinnen oder dergleichen für feststoffteilchenhaltiges Material in heißem Wasser oder anderem Fluid verwendet wird.
  • Hierzu sind verschiedene Reinigungsdüsen dieser Art bekannt, z.B. die Reinigungsdüse zum Drehen eines in einem Zylinder eingebauten Rotationselementes durch den in dem an ein Reinigungsfluidzuführungsrohr angeschlossenen Zylinder fließenden Fluidstrom und zum Injizieren des Reinigungsfluides aus einem Injektionsrohr während des Schwenkens des Injektionsrohres durch ein Untersetzungsrädergetriebe durch Drehen dieses Rotationselementes, die Reinigungsdüse zum Injizieren des Reinigungsfluides aus dem Injektionsrohr während das in dem unteren Teil des Zylinders eingebaute Injektionsrohr durch einen an dem oberen Teil des Zylinders befestigten Antriebsmotor über eine durch das Innere des Zylinders führende Antriebswelle gedreht wird, und die Reinigungsdüse zum drehbaren Anordnen des Injektionsrohres, das um den die axiale Mitte des Zylinders umgebenden Umfang zentriert ist und zum Drehen des Injektionsrohres um die axiale Mitte des Zylinders durch die Reaktionskraft des von dem Injektionsrohr injizierten Strahles.
  • In diesen herkömmlichen Reinigungsdüsen ist der Mechanismus kompliziert oder wird durch das Untersetzungsrädergetriebe vergrößert, und neben dem Reinigungsfluid sind Druckluft und elektrische Energie notwendig. Vor allem besteht der größte Mangel der herkömmlichen Reinigungsdüsen darin, daß der Düsenhauptkörper mit dem Feststoffteilchenmaterial verklebt, wenn das Feststoffteilchenmaterial in der Produktionsanlage, dem Behälter oder der Rinne für feststoffteilchenhaltiges Material behandelt wird, weil sie in dem vorstehenden Zustand in die Produktionsanlage, den Behälter oder die Rinne für das feststoffteilchenhaltige Material eingebaut ist, was je nachdem möglicherweise zur Unfähigkeit der mechanischen Rotation, Reinigungsunvermögen während der Reinigung, Unfähigkeit einer stabilen Arbeitsweise der Anlage aufgrund des Verschluß- oder Verstopfungsphänomens des Feststoffteilchenmaterials an der Reinigungsdüse oder Absinken der Produktionskapazität oder Senken der Produktqualität führen kann. Demzufolge wurde allgemein bei den herkömmlichen Reinigungsverfahren der Innenseite der Produktionsanlage, des Behälters, der Rinne oder dergleichen für feststoffteilchenhaltiges Material, bei denen die Reinigungsöffnung manuell geöffnet wurde, die herkömmliche Reinigungsdüse oder der Reinigungsschlauch zum Reinigen der Innenseite eingelegt, oder ansonsten war man gezwungen, die Anlage in einzelne Komponenten zu zerlegen, um sie manuell zu reinigen. Deshalb nahm es viel Arbeit und Zeit in Anspruch und war mit Gefahr verbunden, viele Teile oder schwer zugängliche Stellen zu reinigen, und es erhöhte außerdem die Reinigungskosten und verursachte Schwankungen in der Reinigungswirkung und der Reinigungsqualität. Außerdem war das Auslösen subjektiver Fehler wahrscheinlich, insbesondere in Produktionsanlagen für Arzneimittel, Lebensmittel und anderen. Um diese zu vermeiden, kann in Betracht gezogen werden, in jeder Fertigungsstraßeneinheit und in jeder Maschine oder auch, falls es notwendig ist, bei jeder Fertigung, den Reinigungszyklus [z.B. 1. Hauptwäsche in Leitungswasser/ Reinigen mit Reinigungsmittel, 2. Endwäsche durch entionisiertes oder destilliertes Wasser, 3. Trocknen durch Heißluft] und die Reinigungsbedingungen [z.B. 1. Waschdruck, 2. Waschtemperatur, 3. Waschgeschwindigkeit, 4. Heißlufttemperatur, 5. Waschzeit oder Wasservolumen, 6. Heißlufttrockenzeit, usw.] durch Programmieren folgerichtig zu steuern. Es besteht jedoch ein Hindernis für die Vollautomatisierung eines solchen Reinigungssystems, das Reinigungsfluid sparen kann, in der Nachtzeit anwendbar ist, unbemannte Arbeitsweise ermöglicht und wesentlich zur Steigerung der Arbeitsersparung und Produktivität beiträgt.
  • Das US-A-3 770 203 offenbart einen Sprühkopf, der ein hohles Zylinderrohr mit einem darin längsverschiebbaren Kolben besitzt. An einem hinteren Ende des Zylinderrohres ist eine Rohröffnung zum Anschluß eines Reinigungswasserzuführungsrohres vorgesehen. An dem vorderen Ende des Zylinderrohres ist ein Element zum Festlegen der vorderen Position des hohlen Kolbens befestigt. Eine Druckfeder ist angeordnet, um den hohlen Kolben zurückzudrücken. An dem vorderen Ende des Kolbens ist ein Sprühkopf befestigt und wird durch die Druckfeder an eine Schulter gedrückt.
  • Es ist deshalb ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, Mittel zum Lösen der bei diesen herkömmlichen Düsen festgestellten obigen Probleme zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Reinigungsdüse für eine Produktionsanlage für feststoffteilchenhaltiges Material vorgesehen, umfassend ein hohles Zylinderrohr, das einen in dem Zylinderrohr durch ein Dichtungselement längsverschiebbaren Kolben, eine an einem hinteren Ende des Zylinderrohres vorgesehene Rohröffnung zum Anschluß eines Reinigungswasserzuführungsrohres und eine mit einem Innenanschlag zum Festlegen der vorderen Position des Kolbens starr verbundene Stangenummantelung besitzt, die in einem vorderen Stirnflächenteil des Zylinderrohres eingesetzt und befestigt ist; eine hohle Kolbenstange, die in der Stangenummantelung verschiebbar und an dem Kolben befestigt ist; eine Druckfeder, die zusammengedrückt ist und sich zwischen dem Kolben und der Stangenummantelung erstreckt und ständig wirksam ist, um die Kolbenstange nach hinten zu drücken; eine Injektionsdüse, die eine an dem vorderen Ende der Kolbenstange befestigte Stange und einen an der Stange befestigten Kopf zum Injizieren von Reinigungswasser besitzt, während sie durch den Injektionsdruck des der Rohröffnung zugeführten Reinigungswassers gedreht wird; ein sich von der Vorderseite des Zylinderrohres erstreckendes zylindrisches Gehäuse, das einen an der vorderen Stirnfläche des Gehäuses ausgebildeten und sich von dieser nach innen verjüngenden Ventilsitz besitzt; und ein Tellerventil, das an dem vorderen Ende der Injektionsdüse befestigt ist und durch die Druckfeder beaufschlagt wird, um sich dicht an den Ventilsitz zu pressen, um geschlossen mit dem vorderen Stirnflächenöffnungsteil des zylindrischen Gehäuses bündig abzuschließen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsdüse wird die Injektionsdüse durch Injizieren des Reinigungswassers in das Zylinderrohr durch den Druck des Reinigungswassers aus der Einbauebene herausgedrückt und injiziert das Reinigungswasser während des Rotierens und reinigt dadurch die notwendigen Teile durch das Reinigungswasser. Wenn die Zuführung von Reinigungswasser unterbrochen wird, beendet die Injektionsdiise das Injizieren des Reinigungswassers und wird zur selben Zeit in das Gehäuse zurückgezogen, wodurch das Einbauteil durch das Tellerventil geschlossen wird.
  • - Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines hinteren Teiles der erfindungsgemäßen Reinigungsdüse, der oben die Nichtreinigungszeit und unten die Reinigungszeit zeigt.
  • - Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines vorderen Teiles der erfindungsgemäßen Reinigungsdüse, der genau wie in Fig. 1 oben die Nichtreinigungszeit und unten die Reinigungszeit zeigt.
  • In Figur 1 und 2 ist das Bezugszeichen 1 ein Zylinderrohr, das im Inneren einen durch ein Dichtungselement 3 verschiebbar eingesetzten Kolben 2 besitzt, und eine Rohröffnung 4 zum Anschluß eines Reinigungswasserzuführungsrohres ist an dem hinteren Endteil angeschraubt (das linke Endteil in Fig. 1) und ein zylindrisches Gehäuse 5 ist an dem vorderen Endteil (das rechte Endteil in Fig. 2) angeschraubt, und ein Ventilsitz 5a ist an der vorderen Stirnfläche dieses Gehäuses 5 ausgebildet und verjüngt sich von dieser nach innen. Das Bezugszeichen 6 ist eine Stangenummantelung, die in dem vorderen Ende des Zylinderrohres 1 eingesetzt und befestigt ist, und ein Innenanschlag 7 mit einer zylindrischen Form ist integral an der hinteren Stirnfläche ausgebildet, und die vordere Position des Kolbens 2 wird festgelegt, wenn der Kolben 2 an diesen Innenanschlag 7 stößt. Deshalb kann die vordere Position des Kolbens 2 durch Verändern der Länge des Innenanschlages 7 eingestellt werden. Das Bezugszeichen 8 ist eine hohle Kolbenstange, die durch ein Dichtungselement 9 verschiebbar in der Stangenummantelung 6 eingesetzt ist, und an ihrem hinteren Endteil ist der Kolben 2 integral befestigt und sie bewegt sich mit dem Kolben 2 hin und her. Das Bezugszeichen 10 ist eine Druckfeder, die zwischen dem Kolben 2 und der Stangenummantelung 6 zusammengedrückt und angeordnet ist, und sie drückt die Kolbenstange 8 durch den Kolben 2 ständig nach hinten. Das Bezugszeichen 11 ist eine an dem vorderen Ende der Kolbenstange 8 befestigte Injektionsdüse, und ein Rotations kopf 11b, der, obwohl nicht dargestellt, mehrfache Schlitze in die tangentiale Richtung in der Außenumfangsfläche bildet, ist an einem Zuführungsrohr 11 a der lnjektionsdüse 11 drehbar angeordnet, und das aus der Rohröffnung 4 durch die Kolbenstange 8 in das Zuführungsrohr 11 a strömende Reinigungswasser wird aus den Schlitzen in dem Rotationskopf 11b in die tangentiale Richtung injiziert und die Düse 11 wird durch die Gegenwirkung des aus den Schi itzen injizierten Reinigungswassers in die Gegenrichtung zur lnjektionsrichtung des Reinigungswassers gedreht. Das Bezugszeichen 12 ist ein Tellerventil, das an dem vorderen Ende der Injektionsdüse 11 konzentrisch mit dem Gehäuse 5 befestigt ist und wird von der Druckfeder 10 durch den Kolben 2, die Kolbenstange 8 und die Injektionsdüse 11 nach hinten gezogen und dicht an den Ventilsitz 5a des Gehäuses 5 gepreßt, so daß es mit der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 5 bündig abschließt und die vordere Stirnflächenöffnung des Gehäuses 5 gleichzeitig geschlossen ist. Das Bezugszeichen 13 ist ein Zylinderrohrständer, der an einer Außenwand 14 einer Produktionsanlage, eines Behälters, einer Rinne oder dergleichen für feststoffteilchenhaltiges Material so befestigt ist, daß seine Innenfläche und seine vordere Stirnfläche mit der Außenwand 14 bündig abschließen kann, und eine zylindrische Hülse 15 ist mit dem hinteren Ende stumpf aneinanderstoßend verbunden, und an dem hinteren Ende dieser zylindrischen Hülse 15 ist ein Befestigungsflansch 1 5a integral ausgebildet. Das Bezugszeichen 16 ist ein an der Außenumfangsfläche des Gehäuses 5 befestigter Befestigungsflansch, und das Gehäuse 5 ist in den Rohrständer 13 und die zylindrische Hülse 15 so eingesetzt, daß seine vordere Stirnfläche mit der vorderen Stirnfläche des Rohrständers 13 bündig abschließen kann, und durch Einsetzen des Zylinderrohres 1 und des Gehäuses 5 in den Befestigungsflansch 15a der zylindrischen Hülse 15 durch eine Klemmvorrichtung 17 werden diese an der Außenwand 14 befestigt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Reinigungsdüse, die wie hierin dargestellt zusammengesetzt ist, wird unten beschrieben.
  • Zur Zeit des Reinigens, wenn Reinigungswasser mit einem bestimmten Druck von der Rohröffnung 4 in das Zylinderrohr 1 geführt wird, bewegt sich der Kolben 2 vorwärts, wobei er durch den Druck des Reinigungswassers der Druckfeder 10 widersteht, und die Injektionsdüse 11 und das Tellerventil 12 werden durch die Kolbenstange 8 aus der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 5 herausgedrückt, und das Reinigungswasser wird gleichzeitig durch die Kolbenstange 8 in die Injektionsdüse 11 geführt, und die Injektionsdüse 11 injiziert Reinigungswasser, während sie rotiert. Zu dieser Zeit ist die Injektionsdüse 11 im Inneren der Produktionsanlage, des Behälters, der Rinne oder dergleichen für feststoffteilchenhaltiges Material mit einem Hub bis zum Anschlag des Kolbens 2 an den Innenanschlag 7 eingesetzt, und die Reinigungsteile, d.h., die Innenteile der Außenwand 14, werden durch das aus den Schlitzen injizierte Reinigungswasser gereinigt.
  • Nach dem Ablauf der Zeit für das Reinigen der Innenseite der Außenwand 14, wenn die Zuführung des Reinigungswassers aus der Rohröffnung 4 in das Zylinderrohr 1 unterbrochen wird, wird die Injektion des Reinigungswassers durch die Injektionsdüse 11 beendet, und der Kolben 2 wird gleichzeitig durch die Druckfeder 10 zurückgezogen, und dann werden die Injektionsdüse 11 und das Tellerventil 12 durch die Kolbenstange 8 in das Gehäuse 5 zurückgezogen, und das Tellerventil 11 preßt sich an den Ventilsitz 5a des Gehäuses 5 und schließt dadurch den vorderen Stirnflächenöffnungsteil des Gehäuses 5.
  • Danach, wenn die Druckluft zum Spülen aus der Rohröffnung 4 in das Zylinderrohr 1 geführt wird, auf die gleiche Art und Weise, wie oben erwähnt Reinigungswasser zugeführt wird, werden die Injektionsdüse 11 und das Tellerventil 12 durch den Druck der Druckluft nach außen gedrückt, bis der Kolben 2 an den Innenanschlag 7 stößt, und die Injektionsdüse 11 injiziert die Druckluft, während sie gleichzeitig rotiert. Infolgedessen wird das restliche Reinigungswasser durch die Druckluft abgeführt, um das Innere der Anlage vollständig zu trocknen.
  • Nach der Zeit zum vollständigen Trocknen des Inneren, wenn die Zuführung von Druckluft zum Spülen aus der Rohröffnung 4 in das Zylinderrohr 1 unterbrochen wird, auf die gleiche Art und Weise, wie oben die Zuführung des Reinigungswassers 1 unterbrochen wurde, beendet die Injektionsdüse 11 die Injektion von Druckluft und die Injektionsdüse 11 und das Tellerventil 12 werden in das Gehäuse 5 zurückgezogen und der vordere Stirnflächenöffnungsteil des Gehäuses 5 wird durch das Tellerventil 12 geschlossen. Dann behandelt die Produktionsanlage, der Behälter, die Rinne oder dergleichen für das feststoffteilchenhaltige Material das Feststoffteilchenmaterial.
  • Unterdessen ist die Erfindung nicht allein auf die obige Ausführungsform beschränkt, und z.B. können das Tellerventil 12 und der Ventilsitz 5a des Gehäuses 5 eine kugelförmige Fläche berühren, oder durch Verändern der Länge des Innenanschlages 7 kann der Hub der Injektionsdüse 11 eingestellt werden, und durch Verändern der Schlitzform, der Schlitzmaße, der Anzahl der Schlitze und anderer Voraussetzungen der Injektionsdüse 11 kann die optimale Reinigungsbedingung für das zu reinigende Objekt erreicht werden.
  • Wie hierin beschrieben ist, ragt die erfindungsgemäße Reinigungsdüse nicht aus dem Inneren des Gerätebefestigungsteiles heraus, während sie nicht reinigt, und der Gerätebefestigungsteil ist durch das Tellerventil vollständig geschlossen, und da die Innenseite des Gerätebefestigungsteiles flach ist, wird die Bewegung des Feststoffteilchenmateriales nicht behindert, selbst wenn das Feststoffteilchenmaterial behandelt wird, und Probleme der Verunreinigung und andere können vermieden werden.
  • Außerdem wird keine andere Energie benötigt, und die Arbeitsweise hängt vollständig von dem Druck des Reinigungswassers oder der Druckluft zum Spülen ab, und es ist ausreichend, das automatische Ventil durch An-/Ausschalten während der Überwachung zu steuern, und normale und entgegengesetzte Vorgänge und Feststellung der Position sind nicht notwendig. Deshalb ist die Steuerung sehr einfach und folglich werden subjektive Fehler kaum ausgelöst.
  • Daneben ist es möglich, da die Injektionsdüse durch den Injektionsdruck des Reinigungswassers selbst gedreht wird, in allen Richtungen von 360 Grad zuzuführen.
  • Es ist außerdem möglich, durch Druckluft zu spülen und durch Spülen mit einem richtigen Druck nach dem Reinigen wird das Auslaufen von Reinigungswasser während des Betriebes der Produktionsanlage vermieden.
  • Wenn SUS und Teflon für die Materialien der mit der Flüssigkeit in Kontakt stehenden Teile verwendet wird, kann beinahe kochendes Wasser verwendet werden, was beim herkömmlichen manuellen Reinigen gefährlich war, und der Reinigungs effekt ist hoch.
  • Im Vergleich mit dem herkömmlichen manuellen Reinigen kann durch automatisches Betreiben in einer vorgegebenen Arbeitsweise durch den Zuordner oder dergleichen zusammen mit anderen Mehrfachreinigungsdüsen ein Reinigungseffekt von immer gleichbleibendem Niveau erhalten werden.
  • Durch die automatische Arbeitsweise kann die Reinigungsanlage an einer Stelle eingebaut werden, die für die Arbeiter nicht leicht zugänglich ist.

Claims (3)

1. Reinigungsdüse für eine Produktionsanlage für feststoffteilchenhaltiges Material, umfassend ein hohles Zylinderrohr (1), das einen in dem Zylinderrohr (1) durch ein Dichtungselement (3) längsverschiebbaren Kolben (2), eine an einem hinteren Ende des Zylinderrohres (1) vorgesehene Rohröffnung (4) zum Anschluß eines Reinigungswasserzuführungsrohres und eine mit einem Innenanschlag (7) zum Festlegen der vorderen Position des Kolbens (2) starr verbundene Stangenummantelung (6) besitzt, die in einem vorderen Stirnflächenteil des Zylinderrohres (1) eingesetzt und befestigt ist; eine hohle Kolbenstange (8), die in der Stangenummantelung (6) verschiebbar und an dem Kolben (2) befestigt ist; eine Druckfeder (10), die zusammengedrückt ist und sich zwischen dem Kolben (2) und der Stangenummantelung (6) erstreckt und ständig wirksam ist, um die Kolbenstange (8) nach hinten zu drücken; eine an dem vorderen Ende der Kolbenstange (8) befestigte Injektionsdüse (11) zum Injizieren von Reinigungswasser, während sie durch den Injektionsdruck des der Rohröffnung (4) zugeführten Reinigungswassers gedreht wird; ein sich von der Vorderseite des Zylinderrohres (1) erstreckendes zylindrisches Gehäuse (5), das einen an der vorderen Stirnfläche des Gehäuses ausgebildeten und sich von dieser nach innen verjüngenden Ventilsitz (5a) besitzt; und ein Tellerventil (12), das an dem vorderen Ende der Injektionsdüse (11) befestigt ist und durch die Druckfeder (10) beaufschlagt wird, um sich dicht an den Ventilsitz (5a) zu pressen, um geschlossen mit dem vorderen Stirnflächenöffnungsteil des zylindrischen Gehäuses (5) bündig abzuschließen.
2. Produktionsanlage für feststoffteilchenhaltiges Material, die eine Reinigungsdüse gemäß Anspruch 1 umfaßt.
3. Produktionsanlage für feststoffteilchenhaltiges Material gemäß Anspruch 2, bei der das Reinigungsdüsengehäuse (5) einen vorderen Stirnflächenöffnungsteil besitzt, der sich zu einer Außenwand (14) der Anlage öffnet, so daß beim Fehlen von Wasserdruck auf den Kolben (2) das Tellerventil (1 2) und der vordere Stirnflächenöffnungsteil des Gehäuses (5) mit der Innenfläche der Außenwand (14) bündig abschließen.
DE69126394T 1990-09-26 1991-03-25 Reinigungsdüse Expired - Lifetime DE69126394T2 (de)

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