DE6912436U - Geraet zum abwickeln und spannen von draht. - Google Patents

Geraet zum abwickeln und spannen von draht.

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DE6912436U
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DE6912436U
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English (en)
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Anton Teeuwen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/32Stands or frameworks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/26Devices for erecting or removing fences
    • E04H17/261Devices for erecting or removing fences for post and wire handling
    • E04H17/266Devices for erecting or removing fences for post and wire handling for stretching or winding wire or wire mesh

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  • Architecture (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

) lilt
DR. RER. NAT. DIPL CHEM.
Anmelder: Anton Teeuwen, Lobberich, Jahnstraße 12HANS U'.iLMANN
PATENTANWALT
o V I ERS'u-N/RHLD.
Anlage zur Eingaoe vom2.5o.b9 gladbacher strasse
F'Lr.rr;!JF 15001
Gerät zum Abwickeln und Spannen von Draht
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Abwickeln und Spannen von Draht, insbesondere von Haltedraht in Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft und ist ganz besonders geeignet für den Anbau von Schnittblumen. Das der Neuerung zugrundeliegende technische Problem und die durch den neuen Gebrauchsgegenstand gegebene Lösung dieses Problems werden deshalb an Hand eines für den Anbau von Schnittblumen bestimmten Gerätes beschrieben.
Bei der Aufzucht von Schnittblumen in Gewächshäusern oder im Freiland besteht die Gefahr, daß die Blumenetengel nach Erreichen einer gewissen Wachstumehöhe sich zur Seite neigen oder gar abbrechen. Um dies zu verhindern, werden durch die Beete in mehreren Höhenebenen mit einem Abstand von ca* 10 20 cm Längsdrähte gespannt, die häufig noch in Querrichtung durch Schnüre in gleichen Abständen verbunden werden, und dadurch ein weitmaschiges Stütznetz bilden.
Zur Zeit ist es üblich, daß eine Person am Kopfende des Blumenbeetes steht und einen Drahtbund festhält, von dem sie den Draht abwedelt, während eine zweite Person mit dem Drahtende in der Hand an der Längsseite des beispielsweise 90 cm breiten Beetes bis zum Beetende entlanggeht und das Drahtende an einem dicken quergespannten Draht möglichst im richtigen Abstand zum vorher befestigten Längsdraht festbindet. Dann wird der Draht am Bund abgeschnitten und ebenso an einem Querdraht am Beetanfang befestigt. Diese Arbeit ist zeitraubend, umständlich und erfordert zwei Arbeitskräfte.
* ti
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Arbeit mit Hilfe eines einfachen Gerätes zu mechanisieren und dadurch Arbeitskräfte einzusparen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung mit einem Gerät zum Abwickeln und Spannen von Draht, insbesondere von Haltedraht in Gartenbau, Land- und forstwirtschaft dadurch gelöst, daß auf dem waagerechten Arm eines T-förmigen Trägers mindestens zwei die Drahtbunde aufnehmende Haspel angeordnet sind.
Dabei sind die Haspel in ihrem Abstand zueinander zweckmäßig verstellbar, so daß das Gerät für Blumenbeete und andere Pflanzungen mit unterschiedlichem Reihenabstand geeignet ist. Die Verstellbarkeit der Haspel zueinander kann dabei einmal mit Hilfe der Schraubbefestigung der Haspel erfolgen, so daß diese auf dem genügend breiten waagerechten Arm des T-Trägers im Abstand zueinander verschoben werden können. Die Haspel können aber auch fest angeordnet und der waagerechte Arm des T-Trägers teleskopartig ausgebildet sein, so daß durch Ausziehen oder Zusammenschieben der gewünschte Abstand eingestellt werden kann.
Um die Drähte in mehreren Höhenebenen und jeder gewünschten Höhe spannen zu können, sind die Haspel außerdem noch in ihrer Höhe verstellbar, was zweckmäßig dadurch geschieht, daß der senkrechte Schenkel des T teleskopartig ausziehbar bzw. zusammenschiebbar ist und in der gewünschten Höhe entweder durch eine Schraube, einen Klemmverschluß, oder mit Hilfe von in das innere Rohr eingebrachten Kerben und einem in diese eingreifenden SchnappVerschluß festgehalten werden kann.
Damit ein Selbstabwickeln des Drahtes von der Haspel verhindert wird, ist diese zweckmäßig mit einer Bremseinrichtung versehen, die im einfachsten Fall aus einer an dem Mittenrohr der Haspel angreifenden Schraube besteht.
Die Bedienung des neuen Gerätes wird zusätzlich erleichtert durch eine Abzugsvorrichtung, die mit einem Handgriff versehen ist und Befestigungsmittel für mindestens zwei Drahtenden aufweist, beispielsweise zwei Ösen, in die die Drahtenden eingehängt werden können. Dabei ist vorteilhaft auch bei dieser Abzugseinrichtung der seitliche Abstand der Befestigungsmittel und damit benachbarter Drähte einstellbar.
Die Handhabung des neuen Gerätes erfolgt dabei zweckmäßig so: Der T-förmige Träger wird am Beetanfang in der Mitte zwischen zwei Blumenreihen aufgestellt. Das kann einmal mit Hilfe eines am Fußende des T-förmigen Trägers befindlichen Betonklotzes erfolgen, beispielsweise aber auch durch Einlassen des Trägers in eine im Boden bereits verankerte Hülse, wie das von Wäschepfählen her bekannt ist, oder aber durch Einrammen eines angespitzten Trägers in das Erdreich. Die Haspel werden beim ersten Mal auf die gewünschte Höhe und den erforderlichen Abstand zwischen den Haspeln eingestellt. Die beiden freien Drahtenden werden mit einer Schlaufe in die ösen eingehängt und eine Person wickelt dann zwei Drähte auf einmal durch Entlanggehen am Beetrand, ab und befestigt sie dann nach dem Spannen an dem querverlaufenden Draht am Beetende. Dann werden die beiden Drähte am Bund abgeschnitten und am Querdraht am Beetanfang befestigt. Anschließend wiederholt sich der gesamte Vorgang. Sehr vorteilhaft ist es, zwei der Geräte einzusetzen, so daß ein Gerät am Beetanfang, eines am Beetende verwendet wird und so eine Arbeitskraft ohne jeden Weg- und Zeitverlust je zwei Drähte in jeder Richtung spannen kann.
Beim Einsatz des Gerätes auf Beeten und Feldern mit einem so großen Reihenabstand, daß fahrbare Geräte einsetzbar sind, kann vorteilhaft der T-förmige Träger mit den Haspeln oder aber die Abzugsvorrichtung auf dem fahrbaren Gerät befestigt werden, so daß dieses die Arbeit des Abziehens und Scannens des Drahtes übernimmt und nur noch die Befestigung an dem am Beetanfang und Beetende befindlichen Querdraht von Hand erfolgt.
Der Begriff Draht steht hier für alle geeigneten faden- und seilartigen Materialien ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Material. Statt eines Metalldrahtes können beispielsweise Bindfaden, Hanfseile oder Plastikdrähte Anwendung finden. Es ist außerdem offensichtlich, daß das Gerät außer bei der Aufzucht von Blumen überall dort eingesetzt werden kann, wo in einem gewissen Abstand zueinander mehrere Drähte zu spannen sind, so beispielsweise in Beerenkulturen und Weinbergen.
Das neue Gerät ist nachfolgend an Hand von zwei schematischen Figuren an einem Beispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des Gerätes, d.h. mit Blick auf die Schmalseite des Beetes,
Fig. 2 die Seitenansicht des Gerätes, d.h. mit Blick in Richtung der Schmalseite des Beetes.
Der T-förmige Träger besteht aus einem unteren Vierkantprofil 2, das in einem Betonklotz 4 befestigt ist. In das untere Vierkantprofil 2 ist eingeschoben das eigentliche T-Stück 12, das mit Hilfe einer Knebelschraube 3 in seiner Höhenlage festgelegt wird. Auf dem waagerechten Arm 1 des T-förmigen Trägers sind zwei Drahtbunde 15 tragende Haspel 8 und 9 mit verschiebbaren Manschetten 5 und einer Schraube 6 befestigt. Die Flügelschraube wirkt so auf das Mittenrohr 14 der Haspel 8 und 9 ein, daß dieser beim Abziehen der Drähte leicht gebremst wird. Das Abziehen der Drähte erfolgt mit Hilfe des Handgriffes 11 und der Abzugsvorrichtung 10, in deren beide Ösen 13 die Enden der Drähte eingehängt sind.
6912435

Claims (6)

■ I I)III Il It ' " ' " Il III » · · · • · III I " · · • « Il I · · · <ιιιι· Ii ,1 <"■* ' '' Anmelder; Anton Teeuwen, Lobberich, Jahnstr. 12 Anlage zur Eingabe vom25<»3.69 Schutzansprüche
1. Gerät zum Abwickeln und Spannen von Draht, insbesondere von Haltedraht im Gartenbau, in der Land- und Porstwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem waagerechten Arm (1) eines T-förmigen Trägers (1,2,12) mindestens zwei die Drahtbunde (15) aufnehmende Haspel (8,9) angeordnet sind.
2.)Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (8,9) in ihrem Abstand zueinander verstellbar sind.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (8,9) in ihrer Höhe verstellbar sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an den Haspeln (8,9) vorhandene Bremseinrichtung.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mit einem Handgriff (11) und mit Befestigungsmitteln (13) für mindestens zwei Drahtenden versehene Abzugsvorrichtung (10).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß entweder der T-förmige Träger (1,2,12) oder die Abzugsvorrichtung (IC) auf einem fahrbaren Gerät angeordnet sind.
DE6912436U 1969-03-25 1969-03-25 Geraet zum abwickeln und spannen von draht. Expired DE6912436U (de)

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