DE69124282T2 - Anorganische Oxydaerogel-Perlen mit einer schmalen Porendurchmesser-Verteilung - Google Patents

Anorganische Oxydaerogel-Perlen mit einer schmalen Porendurchmesser-Verteilung

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Description

  • Die Erfindung betrifft Mikroperlen von Aerogelen von einem oder mehreren anorganischen Oxiden, gekennzeichnet durch eine niedrige Dichte, hohe Porösität und eine enge Porendurchmesser-Verteilung, wobei die Mikroperlen besonders geeignet zur Verwendung als Träger für Katalysatoren für die Polymerisation von olefinisch ungesättigten Verbindungen sind. Sie betrifft auch das Verfahren zur Herstellung der Mikroperlen.
  • Nach dem Stand der Technik sind anorganische Oxid-Aerogele, insbesondere von Metalloxiden, in Bezug auf eine große Anzahl von Anwendungen gut bekannt. Zum Beispiel können sie als Katalysatoren, Katalysatorträger, Adsorptionsmittel, chromatographische Säulenfüllung, Pigmente, Trübungsmittel, Scheuermittel und für andere Zwecke verwendet werden. Beispiele für ihre Anwendung als Katalysatoren oder Katalysatorträger sind in dem U.S.-Patent 3 673 111 (Herstellung von Phosphorsäuren) und in dem Artikel in "Journal of Molecular Catalysis", Band 17, S. 291-223 (1983) (Radiumkatalysatorträger bei der Herstellung von Olefinen aus CO und H&sub2;) angegeben. Sie werden auch bei der Herstellung von Phthalsäureanhydrid und der Zersetzung von Wasserstoffperoxid als Katalysatorträger verwendet.
  • Normalerweise bestehen die bekannten Pulver, und insbesondere die als Katalysatorträger verwendeten, aus anorganischen Oxiden, welche erhalten wurden durch Fällen von Hydroxiden aus wässrigen Lösung der entsprechenden Kationen, gefolgt von Kalzinieren.
  • Auf diese Weise erhaltene Pulver weisen im allgemeinen eine sehr niedrige spezifische Oberfläche und Porösität auf, die sphärischen Partikel besitzen nicht immer geeignete mechanische Eigenschaften, und ihre Teilchengrößenverteilung ist sehr breit, was manchmal ihre Verwendung für die beabsichtigte Anwendung schwierig macht. In dieser Hinsicht ist es nicht selten der Fall, daß unter Verwendung derartiger Pulver erhaltene katalytische Systeme es nicht ermöglichen, die erforderlichen Reaktionen mit guter Produktivität durchzuführen, was bedeutet, daß zunehmende Katalysatormengen verwendet werden müssen, was anschließende kostenaufwendige Waschverfahren für die Katalysatorruckstände erforderlich macht.
  • Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Aerogelen bekannt, unabhängig von ihrer letztlichen Verwendung.
  • Zum Beispiel beschreibt der Artikel in "Advances in Colloid and Interface Science", 5 (1976) 245-273, ein allgemeines Verfahren zur Herstellung von SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3;, MgO und anderen Aerogelen durch Hydrolyse und Polykondensation des Alkoholats des betreffenden Metalls, gefolgt von Trocknung unter superkritischen Bedingungen. Allerdings ist es mit diesem Verfahren nicht möglich, die Größenverteilung der sphärischen Teilchen zu steuern und einen großen Prozentsatz innerhalb eines schmalen Porendurchmesserbereichs zu halten.
  • Das europäische Patent 213 987 betrifft Katalysatorträger in der Form von sphäroidalen Silica-Teilchen, welche durch Granulieren eines SiO&sub2;-Hydrosols mit einem SiO&sub2;- Aerogel und Trocknung erhalten wurden. Die Oberfläche des erhaltenen Produkts überschritt niemals 500 m²/g.
  • Das U.S.-Patent 4 246 137 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Silica- Zirconia-Xerogelen durch Umsetzten einer Zirconiumverbindung mit einem Alkalimetallsilicat, Altern des erhaltenen Hydrogels, Waschen und schließlich Trocknen. Das in dieser Weise erhaltene Produkt hat ein Gesamtporenvolumen von zwischen 1,5 und 3,5 ml/g, eine Oberfläche zwischen 200 und 600 m²/g, aber einen Porendurchmesserbereich von 20 bis 60 nm (200-600 Å).
  • Die Anmelder der vorliegenden Erfindung haben es für möglich befünden, Mikroperlen aus anorganischen Oxid-Aerogelen zu isolieren, welche als solche als Katalysator oder Katalysatorträger oder für andere Anwendungen gemäß den Erkenntnissen des bekannten Fachgebiets verwendet werden können, wobei die Mikroperlen durch niedrige Dichte, hohe Porösität und eine enge Porendurchmesserverteilung, innerhalb eines beliebigen gewünschten Wertebereichs, gekennzeichnet sind.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Pulver, bestehend aus Mikroperlen von Aerogelen von einem oder mehreren anorganischen Oxiden, gekennzeichnet durch eine Oberfläche von mehr als 300 m²/g, und besonders von mehr als 500 m²/g, ein Gesamtporenvolumen von mehr als 1 ml/g und einer engen Porenverteilung, womit gemeint ist, daß mindestens 90 % der in den Mikroperlen vorhandenen Poren im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen oder einen Durchmesser, welcher innerhalb eines Bereichs mit einer Breite liegt, welche 5 nm (50 Å) niemals überschreitet, wobei der Durchmesser zwischen 5 und 100 nm (50 und 1000 Å) beträgt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung der Mikroperlen, wobei das Verfahren im wesentlichen die folgenden Vorgehensweisen umfaßt:
  • - Hydrolysieren eines oder mehrerer Derivate der interessierenden Metalle;
  • - Umformen der kolloidalen Lösung in Tröpfchen des gewünschten Durchmessers;
  • - Sol/Gel-Umformung;
  • - Waschen des Gels;
  • - Trocknen unter hyperkritischen Bedingungen.
  • Spezifischerweise umfaßt das Verfahren zur Herstellung von Mikroperlen gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Grundarbeitsschritte:
  • a) Herstellen einer kolloidalen Lösung (Sol) eines Oxids von einem interessierenden Metall oder von einer Mischung von Oxiden durch Hydrolysieren eines Alkoxids oder einer Mischung von Alkoxiden in Gegenwart eines Katalysators und einer Substanz, welche die Bildung von Poren der gewünschten gleichförmigen Abmessungen in den wie unter c) dargestellt erhaltenen Gel-Teilchen begünstigt; Eines oder mehrere Alkoxide können durch die betreffenden Halogenide ersetzt werden;
  • b) Umformen der erhaltenen kolloidalen Lösung in Tröpfchen des gewünschten Durchmessers und Dispergieren dieser in einem mit dem Sol nicht mischbaren Medium;
  • c) Umformen der Sol-Tröpfchen in Gel-Teilchen;
  • d) Waschen der Gel-Teilchen mit einem geeigneten Lösungsmittel;
  • e) Trocknen unter hyperkritischen Bedingungen.
  • Das erhaltene Pulver kann schlußendlich kalziniert werden, um jegliche noch vorhandene organische Substanzen zu eliminieren oder dem Pulver besondere Eigenschaften zu geben.
  • Die kolloidale Lösung gemäß a) wird durch Mischen mindestens eines Alkoxids mit Wasser hergestellt. Dieses ist nicht mit dem Alkoxid mischbar, wohingegen die Hydrolyseprodukte mit Wasser mischbar sind, was eine Erklärung für die Klarheit der Lösung nach Vervollständigung der Alkoxid-Hydrolyse ist.
  • Alkoxide von Metallen, welche einer von Gruppe II bis Gruppe VI oder der Gruppe VIIB oder der Gruppe VIII des Periodensystems der Elemente angehörig sind, können für die Herstellung des interessierenden Sols verwendet werden. Die Verwendung von Alkoxiden von Al, Si, Ti, B, La, Zr, Cr, Sn und Mg ist besonders wichtig. Wie dargestellt, können die Pulver mit einem einzelnen Oxid oder mit gemischten Oxiden hergestellt werden, wobei in diesem Fall die Hydrolyse von Punkt a) bei einer geeigneten Mischung von Alkoxiden oder einer Mischung von Alkoxiden und Chloriden durchgeführt wird.
  • Die Hydrolyse wird in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt, welcher aus einer Säure, einer Base oder einem anorganischen Salz besteht. Die Hydrolysekinetik, die Teilchengröße und der Porendurchmesser können durch geeignetes Einstellen des Wasser/Alkoxid- Verhältnisses, des pH-Werts und/oder der Temperatur des Systems gesteuert werden. Wenn eine Oxidmischung hergestellt wird, kann die zweite Komponente als ein Salz (vorzugsweise Chlorid) zu dem bereits teilweise hydrolysierten Alkoxid der ersten Komponente zugegeben werden. Auf diese Weise wird ein Polykondensationsprodukt erhalten, in welchem die zwei Metalle gleichförmig dispergiert und miteinander über Sauerstoftbrücken verbunden sind.
  • Die Merkmale der kolloidalen Lösung im Anschluß an die Hydrolyse und die teilweise Polykondensation des Alkoxids können ferner durch Entfernung eines Teils des Lösungsmittels, bestehend aus dem überschüssigen Wasser und dem gebildeten Alkohol, zum Beispiel durch Niedertemperatur-Verdampfüng, gesteuert werden.
  • Modifikationen können ebenfalls durch Zugeben von Substanzen, die in der Lage, sind mit dem Polymer zu koordinieren, wie Glykolen, Dimethylformamid oder organischen Säuren, vorgenommen werden. Zusätzlich zu Dimethylformamid, sind Ethylenglykol und Oxalsäure von Interesse.
  • Aus dem Vorstehenden ist deshalb offensichtlich, daß die Sol-Polymerkonzentration und die Modifizierungsmittel-Konzentration variiert werden können, woraus eine Variation innerhalb enger Grenzen des mittleren Porendurchmessers, des Gesamtporenvolumens und der Oberfläche des Gels und Aerogels, welche im Anschluß an die Sol-Behandlung und die nachfolgende Trocknung und Kalzinierung erhalten werden, folgt.
  • Die gemäß a) hergestellte kolloidale Lösung wird dann in Sol-Tröpfchen der gewünschten Größe umgeformt. Die Operation b) kann mittels herkömmlicher Verfahren, einschließlich mechanischem Rühren oder Zerstäuben, durchgeführt werden.
  • Wenn mechanisches Rühren verwendet werden soll, wird das Sol zu einem organischen Lösungsmittel gegeben, mit welchem es nicht mischbar ist. Die Mischung wird gerührt, bis eine Emulsion erhalten wird, wobei dies durch Zugeben eines Tensids erleichtert wird. Während dieses Schritts ist es noch möglich, den mittleren Durchmesser der in dem Lösungsmittel dispergierten Sol-Tröpfchen so zu steuern, daß ihre Durchmesser innnerhalb eines ausreichend begrenzten Bereichs enthalten sind, indem zum Beispiel der Typ des Lösungsmittels und Tensids variiert werden, das Verhältnis des Volumens der kolloidalen Lösung zum Lösungsmittelvolumen variiert wird, der Typ und die Konzentration des Tensids variiert werden, oder die Rotationsgeschwindigkeit des Rühres variiert wird. Das mechanische Rührverfahren ist besonders geeignet, wo Tröpfchen von bis zu 100 µm Durchmesser erforderlich sind, wohingegen Tröpfchen von einem Durchmesser bis zu 1000 µm leichter durch Zerstäubung hergestellt werden, zum Beispiel durch direktes Injizieren des Sols in einen Lösungsmittel- Strom. Die durch eines dieser Verfähren hergestellten Sol-Tröpfchen werden dann in Gel- Mikroperlen umgeformt. Diese Umformung kann direkt als das Endergebnis der Polykondensationsreaktion geschehen, oder kann durch Extrahieren eines Teils des Lösungsmittels oder durch Extrahieren von Anionen geeignet beschleunigt werden. Die Extraktion eines Teils des Wassers aus den Sol-Tröpfchen wird unter Verwendung eines wasserfreien Lösungsmittels erreicht, in welchem das Wasser teilweise gelöst werden kann. Zum Beispiel kann ein Alkohol von hohem Molekulargewicht verwendet werden.
  • Die in den Sol-Tröpfchen vorhandenen Anionen können extrahiert werden, indem dem Lösungsmittel eine vorherbestimmte Menge eines flüssigen Anionenaustauschers, wie ein aliphatisches Amin, zugesetzt wird.
  • Der Grund für das Waschen der Gel-Teilchen besteht darin, das vorhandene Tensid und/oder den vorhandenen Anionenaustauscher zu entfernen und, falls angemessen, das für die Sol-Dispersion verwendete Lösungsmittel durch eine chemische Verbindung von niedriger kritischer Temperatur und Druck zu ersetzten.
  • Während des Trocknungsschritts unter hyperkritischen Bedingungen sind die am häufigsten verwendeten Medien Methylalkohol, Ethylalkohol und Kohlendioxid. Für ihre Trocknung unter hyperkritischen Bedingungen werden die Gel-Teilchen zusammen mit dem Lösungsmittel, in einer ausreichenden Menge, um sie vollständig zu bedecken, in ein Druckgefäß eingebracht. Dann wird ein inertes Gas in das Druckgefäß bei einem solchen Druck eingespeist, daß ein Sieden des Lösungsmittels verhindert wird, während es auf seine kritische Temperatur erwärmt wird. Während des Erwärmens des Druckgefäßes steigt der Druck und überschreitet den kritischen Druck des Lösungsmittels. Nach Überschreitung des kritischen Drucks und Temperatur des Lösungsmittels wird die Temperatur konstant gehalten, und der Druck wird langsam auf Atmosphärendruck verringert. An diesem Punkt kann der Erwärmungsofen des Druckgefäßes abgeschaltet werden, und das Druckgefäß kann natürlich auf Umgebungstemperatur abkühlen gelassen werden. Die Behandlung der Gel-Teilchen bei hoher Temperatur und Druck kann ihre Struktur und chemische Zusammensetzung modifizieren, um zum Beispiel die Fällung einer Komponente oder ihre Umformung vom amorphen zum kristallinen Zustand zu verursachen. Wenn zum Beispiel ein Gel erhalten wurde, daß besteht aus einem anorganischen Polymer, gebildet aus Silicium- und Titanatomen mit Sauerstoffatomen dazwischen, kann das Trocknen bei hoher Temperatur und hohem Druck verursachen, daß das Titanoxid gelöst und in der Form eines Anatas gefällt wird. Der gemischte Silicium- und Titanoxid-Träger ist dann dishomogen und besteht aus einer Silica- Matrix, welche Inseln von kristallinem Titanoxid (Anatas) enthält. Um dies zu verhindern, wird das die Gel-Teilchen enthaltende Lösungsmittel bei Umgebungstemperatur durch flüssiges Kohlendioxid in einem Druckgefäß ersetzt. Nachdem diese Ersetzung durchgeführt wurde, wird die Temperatur des Druckgefäßes auf mehr als die kritische Temperatur von Kohlendioxid (32ºC) angehoben. An diesem Punkt überschreitet auch der Druck den kritischen Druck von CO&sub2; (73 Bar), und der Druck kann deshalb verringert werden, während die Temperatur konstant gehalten wird, wie bereits beschrieben. Die auf diese Weise erhaltenen Silica-Titanoxid-Gel-Teilchen sind perfekt homogen und amorph.
  • Die Aerogel-Teilchen werden dann kalziniert, um alle Spuren einer noch vorhandenen organischen Verbindung zu entfernen und die notwendige chemische und mechanische Stabilität vorzusehen, wodurch deren einfache Verwendung als Katalysatorträger gestattet wird.
  • Die Aerogel-Teilchen sind von perfekt sphärischer Gestalt mit einer Größe von zwischen 10 und 1000 µm und einer Verteilung, welche 20 % nicht überschreitet. Ihre Porösität (Gesamtporenvolumen) und Oberfläche hängen vom mittleren Durchmesser der vorhandenen Poren ab.
  • Dieser Durchmesser kann innerhalb eines breiten Bereichs von zwischen 5 und 100 nm (50 und 1000 Å) variieren, aber mindestens 90 % der Mikroperlen haben den gleichen Durchmesser oder einen Durchmesser, welcher in einem sehr engen Bereich (zum Beispiel 10- 15 nm (100-150 Å); 2-3 nm (20-30 Å)) liegt.
  • Wie dargestellt hängt die Oberfläche vom Porendurchmesser ab, zu welchem sie umgekehrt prportional ist, aber in allen Fällen ist sie sehr hoch, wobei 300 m²/g, und insbesondere 500 m²/g überschritten werden.
  • Die Merkmale und Herstellung von Aerogelen gemäß der vorliegenden Erfindung wird beim Lesen der folgenden veranschaulichenden Beispiele offensichtlicher, welche jedoch keineswegs als für die Erfindung einschränkend angesehen werden sollten.
  • BEISPIEL 1
  • 100 ml TEOS (Tetraethylorthosilicat) werden zu 100 ml 0,01 N HCl gegeben und gründlichem mechanischen Rühren bei Umgebungstemperatur unterzogen.
  • Nach etwa 30 Minuten wird eine vollkommen klare kolloidale Lösung (Sol) erhalten.
  • Der pH-Wert dieser Lösung wird durch tropfenweises Zugeben von 0,1 N NH&sub4;OH von 2,4 auf 5 erhöht.
  • 100 ml der wie beschrieben erhaltenen kolloidalen Lösung werden in eine Mischung, bestehend aus 400 ml 1,1,1-Trichlorethan, 200 ml n-Hexan und 5 g SPAN 20, gegeben und mechanisch gerührt. Es wird eine Emulsion erhalten, welche aus kleinen Sol-Tröpfchen besteht, welche nach etwa 30 Minuten in sphärische Gel-Teilchen umgeformt werden.
  • Das Rühren wird unterbrochen und die Gel-Teilchen, welche sich auf dem Grund des Gefäßes sammeln, werden dreimal mit 100 ml Ethylalkohol gewaschen, wobei jedesmal dekantiert wird. Die Gel-Teilchen werden schließlich mit Ethylalkohol bedeckt und in ein Druckgefäß eingebracht. In das Druckgefäß wird Stickstoff bis zu einem Druck von 60 Bar eingespeist, wonach die Temperatur des Druckgefäßes von Umgebungstemperatur auf 300ºC angehoben wird. Der Druckgefäß-Druck erhöht sich unter der Wirkung der Erwärmung auf 110 Bar. Nach etwa einer Stunde wird der Druck im Druckgefäß schrittweise (50 Bar/Stunde) bis zum Atmosphärendruck veiringert, und das Druckgefäß wird abgekühlt.
  • Es wird ein Pulver erhalten, welches aus sphärischen SiO&sub2;-Teilchen mit einem Durchmesser von zwischen 60 und 90 µm, einer Oberfläche (BET) von 890 m²/g und einem Porenvolumen von 1,55 ml/g besteht. 90 % der in den Teichen vorhandenen Poren besitzen einen Durchmesser von zwischen 4,5 und 6 nm (45 und 60 Å).
  • BEISPIEL 2
  • Eine kolloidale Silica-Lösung wird auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
  • Diese Lösung wird mittels einer Pumpe in den Kolben der zentralen Kapillare (central capillary bub) eines Zwei-Flüssigkeiten-Zerstäubers eingespeist. Die zweite Flüssigkeit besteht aus einer wasserfreien Decanol-Lösung, enthaltend 1 Gew.-% SPAN 80. Die Fließgeschwindigkeiten des Sols und des Decanols werden so eingestellt, daß Sol-Tröpfchen von 200 µm Durchmesser erhalten werden, welche in eine Decanol enthaltende sehkrechte Glassäule von 1500 mm Höhe fallen.
  • Während ihrer Dekantierung extrahiert das wasserfreie Decanol genügend Wasser aus den Teilchen, um sie in ein Gel umzuformen. Es sammeln sich daher sphärische Silicagel- Teilchen auf dem Grund der Glassäule.
  • Die erhaltenen Gel-Teilchen werden mit Ethylalkohol bedeckt und in einem Druckgefäß unter hyperkritischen Bedingungen, wie in Beispiel 1 beschrieben, getrocknet.
  • Es wird ein Pulver erhalten, welches aus sphärischen SiO&sub2;-Teilchen mit einem Durchmesser von zwischen 200 und 250 µm, einer Oberfläche von 350 m²/g und einem Gesamtporenvolumen von 2,05 ml/g besteht. 93 % der in den Teichen vorhandenen Poren besitzen einen Durchmesser von zwischen 10 und 15 nm (100 und 150 Å).
  • BEISPIEL 3
  • 109,8 ml TEOS (Tetraethylorthosilicat), entsprechend 0,49 Mol SiO&sub2;, werden zu 50 ml Ethylalkohol und 9 ml 0,01 N HCl gegeben und 30 Minuten lang unter mechanischem Rühren bei 50ºC gehalten. 2,23 ml Titanisopropylat, entsprechend zu 0,0075 Mol TiO&sub2;, verdünnt in 20 ml Ethylalkohol, werden dann zugegeben. Nach 30 Minuten wird die erhaltene kolloidale Lösung auf 15ºC abgekühlt und 36 ml 2,01 N HCl, verdünnt in 50 ml Ethylalkohol, werden tropfenweise zugegeben. Die erhaltene kolloidale Lösung von SiO&sub2;-1,5%TiO&sub2; wird eine Stunde lang rühren gelassen und wird dann unter Vakuum bei 30ºC destilliert, um ihr Volumen auf 120 ml zu verringern.
  • 30 ml der wie beschrieben erhaltenen kolloidalen Lösung werden unter mechanischem Rühren in 100 ml Decanol, enthaltend 2,6 g SPAN 80, gegossen.
  • Unter Fortsetzen des Rührens werden 5 ml Primene JMT, verdünnt in 50 ml Decanol, tropfenweise zugegeben. Wenn die Zugabe des Primene JMT vollständig ist, werden die Sol- Tröpfchen in Gel-Teilchen umgeformt, welche sich auf dem Boden des Gefäßes sammeln.
  • Die erhaltenen Gel-Teilchen werden dreimal mit 50 ml Aceton gewaschen und werden dann in ein Druckgefäß eingebracht. Danach wird flüssiges Kohlendioxid in das Druckgefäß eingeleitet, und es vermischt sich mit dem vorhandenen Aceton. Eine Anzahl von Waschschritten mit flüssigem CO&sub2; wird durchgeführt, bis das Kohlendioxid, welches das Druckgefäß verläßt, kein Aceton mehr enthält. An diesem Punkt wird die Temperatur des Gefäßes auf 40ºC erhöht, was in Folge eine Druckerhöhung auf 80 Bar nach sich zieht. Nach etwa 30 Minuten wird der Druck im Druckgefäß auf Atmosphärendruck vermindert.
  • Es werden sphärische Teilchen aus SiO&sub2;-1,5%TiO&sub2;-Aerogel erhalten. Die Röntgenspektrometrie zeigt, daß ihre Struktur amorph ist. Der Teilchendurchmesser liegt zwischen 150 und 200 µm, die Oberfläche beträgt 920 m²/g, und das Gesamtporenvolumen beträgt 2,5 ml/g. 90% der Poren haben einen Durchmesser von zwischen 5 und 8 mm (50 und 80 Å).
  • BEISPIEL 4
  • 109,8 ml TEOS (Tetraethylorthosilicat), entsprechend 0,49 Mol SiO&sub2;, werden zu 50 ml Ethylalkohol und 9 ml 0,01 N HCl gegeben und 30 Minuten lang unter mechanischem Rühren bei 50ºC gehalten. 0,84 ml TiCl&sub4;, entsprechend zu 0,0075 Mol TiO&sub2;, werden dann zugegeben. Nach 30 Minuten wird die erhaltene Lösung auf 15ºC abgekühlt und 36 ml Wasser, verdünnt in 50 ml Ethylalkohol, werden tropfenweise zugegeben. Die erhaltene kolloidale Lösung von SiO&sub2;-1,5%TiO&sub2; wird eine Stunde lang gerührt und wird dann unter Vakuum bei 30ºC destilliert, um ihr Volumen auf 120 ml zu verringern.
  • Die Sol-Dispersion, die Gellierung in sphärische Gel-Teilchen und ihre Trocknung werden wie in Beispiel 3 beschrieben durchgeführt. Die erhaltenen Aerogel-Teilchen weisen die gleichen Merkmale auf, wie die in Beispiel 3 beschriebenen.

Claims (14)

1. Mikroperlen von Aerogelen von einem oder mehrern Oxiden von Metallen der Gruppen II bis VI, VIIB und VIII des Periodensystems, gekennzeichnet, durch eine Oberfläche von mehr als 300 m²/g, ein Gesamtporenvolumen von mehr als 1 ml/g und die Tatsache, daß mindestens 90 % der vorhandenen Poren einen Durchmesser innerhalb eines sehr engen Bereichs aufweisen, wobei der Unterschied zwischen dem Maximum und dem Minimum dieses Bereichs niemals 5 nm (50 Å) übersteigt.
2. Aerogel-Mikroperlen nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Metalloxid ausgewählt ist als eines oder mehrere von Al, Si, Ti, B, La, Zr, Cr, Sn und Mg.
3. Aerogel-Mikroperlen nach den vorangehenden Ansprüchen, wobei das Oxid SiO&sub2; ist.
4. Aerogel-Mikroperlen nach Anspruch 2, wobei das Oxid ein SiO&sub2;/TiO&sub2;-Gemisch ist.
5. Aerogel-Mikroperlen nach Anspruch 2, wobei das Oxid ein SiO&sub2;/MgO-Gemisch ist.
6. Verfahren zur Herstellung der Aerogele von einem oder mehreren Metalloxiden nach Anspruch 1, umfassend die folgenden Stufen:
- Hydrolysieren von mindestens einem Derivat der interessierenden Metalle;
- Umformen der kolloidalen Lösung in Sol-Tröpfchen;
- Umformen der Sol-Tröpfchen in Gel-Teilchen;
- Waschen der Gel-Teilchen;
- Trocknen dieser zuletzt genannten unter hyperkritischen Bedingungen.
7. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach den vorangehenden Ansprüchen, wobei die Anfangs-Hydrolyse an mindestens einem Metallalkoxid durchgeführt wird.
8. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach Anspruch 6, wobei die Anfangs-Hydrolyse durchgeführt wird an einem Gemisch von Alkoxiden und Halogeniden der interessierenden Metalle.
9. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach Anspruch 6, wobei die Anfangs-Hydrolyse durchgeführt wird in Gegenwart eines Katalysators, ausgewählt aus Säuren, Basen und anorganischen Salzen.
10. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach den vorangehenden Ansprüchen, wobei die Hydrolyse in Gegenwart einer Substanz durchgeführt wird, die den Erhalt der gewünschten Porosität begünstigt und dieses Substanz ausgewählt ist aus Ethylenglykol, Dimethylformamid und Oxalsäure.
11. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorausgehende Hydrolyse begleitet wird von der Entfernung eines Teils des Lösungsmittels.
12. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Lösungsmittel durch Abdampfen bei niedriger Temperatur entfernt wird.
13. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxiden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknen unter hyperkritischen Bedingungen durchgeführt wird in Gegenwart eines Alkohol, enthaltend eine kleine Anzahl Kohlenstoffatome.
14. Verfahren zur Herstellung von Aerogelen von einem oder mehreren Metalloxide nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknen unter hyperkritischen Bedingungen in Gegenwart von Kohlendioxid durchgeführt wird.
DE69124282T 1990-04-24 1991-04-19 Anorganische Oxydaerogel-Perlen mit einer schmalen Porendurchmesser-Verteilung Expired - Lifetime DE69124282T2 (de)

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