DE69122834T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Filmschichttrennung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur FilmschichttrennungInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine neuartige Vorrichtung und ein neuartiges Verfahren zur Schichttrennung und auf ein Laminat zur Benutzung hiermit, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung eines thermischen Bildaufzeichnungsmaterials und auf ein neuartiges laminares Bildaufzeichnungsmaterial.
- Es gibt einen umfangreichen Stand der Technik in bezug auf Vorrichtungen und Verfahren zur Trennung von Schichten von laminaren Filmeinheiten, beispielsweise um ein entwickeltes Bild sichtbar zu machen. Derartige Vorrichtungen und Verfahren werden am häufigsten in Verbindung mit sogenannten ''peel-apart''-Filmeinheiten benutzt, und sie können irgendein Messer aufweisen, das zwischen zwei vorbestimmte Lagen oder Blätter einer Filmeinheit eingefügt wird, die am Umfang einer rotierenden Trommel festgelegt ist; vergleiche beispielsweise US-A-4 670 085.
- Allgemein können die bekannten Vorrichtungen und Verfahren dadurch gekennzeichnet werden, daß sie ein Abschälen bewirken, d. h. die Entfernung der einen Schicht von einer anderen. Diese Vorrichtungen und Verfahren sind jedoch nicht geeignet zur Erreichung einer Schichtentrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung. Unter einer Schichtentrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung soll ein Verfahren zum Abtrennen eines Deckblattes oder Trägerblattes von gegenüberliegenden Oberflächen einer vertikal aufbrechbaren Schicht verstanden werden, wobei jedes Blatt verschiedene Abschnitte der aufbrechbaren Schicht trägt und die Abschnitte jeweils durch die Festigkeit der Adhäsionsbindung an jedem gegebenen Punkt zwischen der Oberfläche der Schicht und dem jeweiligen Blatt bestimmt werden. Unter einer vertikalen Aufbrechbarkeit der Schicht soll hierbei die Fähigkeit der Schicht verstanden werden, in einer Richtung normal zu den Oberflächen aufzubrechen; es soll jedoch ein Aufbrechen der Schicht zwischen den Oberflächen ausgeschlossen werden.
- Die DE-A-26 34 413 beschreibt ein Verfahren zum Abschälen einer flexiblen Folie. Die Folie wird auf der Oberfläche einer Trommel durch ein inneres Vakuum dieser Trommel festgehalten.
- Die US-A-3 936 343 beschreibt ein druckempfindliches Band, das am Vorderrand einer steifen Karte befestigt ist und sich über diese hinweg erstreckt, wobei das Band dadurch entfernt wird, daß das überstehende Ende mit den Klemmbacken einer Aufwickelrolle erfaßt wird. Durch Drehen der Rolle wird das Band darauf aufgewickelt, wobei es nach außen weist. Nach Vollendung der Aufwicklung wird die Rolle angehalten, und die Klemmbacken werden freigegeben, und der Bandwickel wird vom Ende der auslegerartig getragenen Rolle abgeschoben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Vorrichtung zur Schichtentrennung eines Verbundblattaufbaus zu schaffen, wobei die Schichtentrennung in der Weise erfolgt, daß vorbestimmte Abschnitte einer aufbrechbaren Schicht, die dazwischengefügt ist und lösbar mit den beiden Blättern verbunden ist, an einem der Blätter haften bleibt, während komplementäre benachbarte Abschnitte der Schicht auf dem anderen Blatt verbleiben.
- Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Schichttrennverfahren zu schaffen, durch welches die selektive Entfernung von Abschnitten einer aufbrechbaren Schicht möglich wird, die auf gegenüberliegenden Oberflächen der Blätter anhaften.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1, soweit es die Vorrichtung betrifft, und durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 11, soweit es das Verfahren betrifft.
- Demgemäß schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Schichtentrennung der erwähnten Art, wobei die Trennung eines Blattes von der Schicht die Entfernung eines kleinen Teils der Schicht enthält, wobei dieser Teil einen Durchmesser von 1 µm oder weniger besitzt und wobei die Trennung des Blattes von der Schicht die Gesamtheit bis auf einen Abschnitt der Schicht umfassen kann, die einen Durchmesser von 1 µm oder weniger besitzt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Behandlung einer thermographischen Filmeinheit durch Auftrennen zweier Blätter, die zwischen sich eine Schicht aus einer Bilderzeugungssubstanz aufweisen, wobei vorbestimmte Abschnitte aus der Schicht entfernt werden, um dadurch zwei komplementäre Bilder zu erzeugen.
- Die Erfindung betrifft ferner eine thermische Bildaufzeichnungseinheit, wie diese im Anspruch 6 definiert ist, die durch die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung zu Bildern extrem feiner Auflösung und überlegener optischer Dichte verarbeitet werden kann.
- Demgemäß schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Schichtentrennung eines Verbundblattaufbaus, der eine aufbrechbare Schicht besitzt, die mit einer ersten Oberflächenadhäsionskraft an einem ersten Blatt mit einer beträchtlichen gleichförmigen Festigkeit festgelegt ist, während eine gegenüberliegende Oberfläche, die die Oberflächenbereiche berührt, durch Adhäsion an einem zweiten Blatt anhaftet, wobei die Adhäsionskraft größer bzw. kleiner ist als die gleichförmige Festigkeit und wobei Randabschnitte an einem von erstem und zweitem Blatt angeheftet sind und sich über diese erstrecken, und wobei die Vorrichtung eine erste Walze aufweist, die einen axial verlaufenden Schlitz in ihrer Umfangsoberf läche besitzt, und außerdem eine zweite Walze, die parallel zu dem Schlitz angeordnet ist, und wobei schließlich Mittel vorgesehen sind, um den Randabschnitt in den Schlitz einzuführen und um die erste Walze in einer Richtung zwecks Aufwicklung des einen Blattes auf der ersten Walze anzutreiben und das andere Blatt von der ersten und zweiten Walze wegzubewegen.
- Das Laminat gemäß der Erfindung umfaßt erste und zweite flexible Blätter, die an gegenüberliegenden Oberflächen einer aufbrechbaren Schicht festgelegt sind, wobei eines der Blätter einen Randabschnitt besitzt, der sich über einen benachbarten Rand des anderen Blattes erstreckt.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Laminats,
- Fig. 2 einen Längsschnitt des Laminats gemäß Fig. 1, wobei verschiedene Aspekte der Schichttrennungscharakteristik dargestellt sind, wobei die Dicke der verschiedenen Blätter der Übersichtlichkeit wegen übertrieben dargestellt ist,
- Fig. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei diese Figur die Schichtentrennung in einer frühen Stufe veranschaulicht,
- Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt der Vorrichtung, wobei die Vorrichtung sich in einer anfänglichen Stufe der Zuführung eines verfügbaren Blattes des Laminats in einen Aufnahmebehälter nach der Schichtentrennung befindet,
- Fig. 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schichtentrennung,
- Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie V-V gemäß Fig. 5 in größerem Maßstab, wobei der Übersichtlichkeit wegen Teile aufgebrochen sind,
- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5 in kleinerem Maßstab.
- Ein Laminat 10 gemäß Fig. 1 und 2, welches bevorzugt als thermische Bildaufzeichnungseinheit ausgebildet ist, wie diese in der Internationalen Anmeldung PCT/US 87/03249 beschrieben ist, kann aus einem ersten und einem zweiten Trägerblatt 12 bzw. 14 bestehen, die jeweils durch Adhäsion mit gegenüberliegenden Oberflächen einer aufbrechbaren Schicht 16 verbunden sind. Bei einer Filmeinheit kann die aufbrechbare Schicht 16 ein Überzug aus einem Bildaufzeichnungsmaterial sein. Im ursprünglichen unbelichteten Zustand ist das Laminat 10 derart aufgebaut, daß die Adhäsionsverbindung zwischen der Schicht 16 und dem Blatt 12 schwächer ist als die Adhäsionsverbindung zwischen der Schicht 16 und dem Blatt 14. Die aufbrechbare Schicht 16 kann selbst aus mehreren Schichten bestehen, die zusammen ein Bild erwünschter hoher Auflösung und optischer Dichte infolge einer thermischen Belichtung und darauffolgenden Behandlung erzeugen, wobei diese Behandlung eine Schichtentrennung umfaßt, wie sie die vorliegende Erfindung vorsieht.
- Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung genügt es, festzustellen, daß die Schicht 16 derart ausgebildet ist, daß sie als Wärmeabschirmung dient und daß sie in Richtung normal zu ihren beiden Oberflächen längs Linien aufgebrochen werden kann, die durch ein thermisch belichtetes Bild definiert sind, wie dies beispielsweise in der oben erwähnten Internationalen Anmeldung beschrieben ist. Allgemein wird infolge der Belichtung die Verbindung zwischen jenen Abschnitten der aufbrechbaren Schicht 16 und dem Blatt 12 fester als die Verbindung, die ursprünglich zwischen den Abschnitten der Schicht 16 und dem Blatt 14 besteht, die nicht durch Wärme belichtet wurden.
- Die Belichtung kann durch ein Laserabtastverfahren durchgeführt werden, und bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel findet die Belichtung beispielsweise durch das dünnere Blatt 12 statt; es ist jedoch für den Fachmann klar, daß die Belichtung statt dessen auch durch das dickere Blatt 14 hindurch erfolgen kann. Eine solche Belichtung erfordert natürlich, daß die Bindungsfestigkeit zwischen dem Blatt 12 und der Schicht 16 fester ist als die ursprüngliche Verbindungsfestigkeit zwischen dem Blatt 14 und der Schicht 16. Außerdem wäre es möglich, anstelle der Verstärkung der Adhäsionsbindung durch Anwendung von Hitze diese Adhäsionsbindung zu schwächen.
- In jedem Falle ist es zweckmäßig zu verhindern, daß die Wärme durch die Schicht 16 hindurchtritt, um die Verbindung zwischen dem gegenüberliegenden Blatt und der Schicht im wesentlichen unbeeinflußt zu lassen. Dies kann durch Wärmeabschirmeigenschaften der Schicht 16 erreicht werden, beispielsweise durch Kohlenstoffpartikel oder einen Wärmeabsorptionsfarbstoff, beispielsweise einen IR-Absorptionsfarbstoff.
- Als Ergebnis der Wärmebehandlung werden die Abschnitte 16a der Schicht 16 fester am Blatt 12 angeheftet. Die Abschnitte 16a und die Abschnitte 16b auf dem Blatt 14, die durch die Wärme nicht beeinflußt wurden, können dann voneinander getrennt werden, wenn die Blätter 12 und 14 nach den Lehren der vorliegenden Erfindung schichtmäßig getrennt werden.
- Die Blätter 12 und 14 können aus dem gleichen oder einem unterschiedlichen Material bestehen, beispielsweise aus Polyäthylenterephthalat, Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen, Mischpolymerisaten von Styrol und Acrylnitril, Polyvinylchlorid, Polycarbonat und Vinylidenchlorid. Dies sind nur einige von Materialien, die als Trägerblatt geeignet sind. Sie können selbst einen laminaren Aufbau aufweisen und mit einem Hintergrund aus Papier (nicht dargestellt) oder irgendeinem anderen Material versehen sein, das jeweils für einen speziellen Zweck geeignet ist. Obgleich dies nicht unbedingt erforderlich ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eines der Blätter biegsamer, d. h. flexibler zu gestalten als das andere Blatt. Die Differenz der Biegsamkeit kann durch unterschiedliche Materialien erreicht werden, aus denen die Blätter 12 und 14 bestehen. Vorzugsweise wird jedoch die unterschiedliche Biegsamkeit dadurch erlangt, daß eines der Blätter 12 dünner ist als das andere Blatt 14.
- Zu einem noch zu beschreibenden Zweck ist das Blatt 12 mit einem Randabschnitt 18 versehen, der sich über den benachbarten Rand 20 des Blattes 14 hinaus erstreckt. Aus Gründen einer zweckmäßigen Herstellung und wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann der Randabschnitt 18 aus einem gleichen Abschnitt 22 des Blattes 14 bestehen, der über eine Trennlinie 24 längs seines Randes 20 abgetrennt wurde. Der Randabschnitt 18 muß aber nicht aus einem solchen gleichen Abschnitt bestehen.
- In einem gemeinsamen freien Rand 26 der Randabschnitte 18 und 22 und der Zwischenschicht 16 ist eine Kerbe 28 angebracht, die als Richtmittel dient, um die aus Schichten bestehende Filmeinheit 10 oder mehrere hiervon in einer nicht dargestellten Kassette richtig einzusetzen, welche Kassette mit einem komplementären Vorsprung in einer solchen Orientierung versehen ist, daß gewährleistet wird, daß das Blatt 12 nach oben weist, um innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ordnungsgemäß plaziert zu werden.
- Die Länge der geschichteten Filmeinheit 10, gemessen zwischen der Kerblinie 24 und dem rückwärtigen Rand, beträgt im typischen Fall etwa 25,5 cm (10 Zoll), und die Breite beträgt etwa 20 cm (8 Zoll), und die Abmessung des Randabschnitts 18 zwischen seinem Vorderrand 26 und der Kerblinie 24 kann etwa 6,5 mm (0,25 Zoll) betragen. Die Dicken der Blätter 12 und 14 betragen etwa 0,013 bis 0,178 mm (0,5 bis 7 mil) bzw. 0,038 bis 0,254 mm (1,5 bis mil). Gute Ergebnisse wurden mit Blättern erlangt, die eine Dicke zwischen 0,038 und 0,178 mm (1,5 und 7 mil) aufwiesen. Es können natürlich auch andere Abmessungen geeignet sein. Vorzugsweise sind die Ecken der Blätter 12 und 14 abgerundet.
- Fig. 3 beschreibt die Filmeinheit beim Verlassen einer Drucktrommel 30, auf der die Filmeinheit aufgewickelt und an ihren beiden Enden mittels nicht dargestellter Klemmen gehaltert wurde, die sich in Achsrichtung erstrecken und sich in den Umfang der Trommel 30 hinein erstrecken. Die Filmeinheit 10 ist in jener Stellung dargestellt, in der sie in die Schichttrennvorrichtung 32 gemäß der Erfindung über zwei horizontale parallele Führungen 34, 36 eintritt.
- Die Schichttrennvorrichtung 32 weist drei Walzen 38, 40, 42, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, auf, die drehbar parallel zueinander auf Achsstummeln 78, 78', 78'' über zwei Flansche 44, 46 gelagert sind. Die Flansche 44, 46 erstrecken sich vom vorderen Ende eines Aufnahmebehälters 70 und sind an ihren unteren Enden mit seitlich vorstehenden Füßen 72, 74 versehen, auf denen die Vorrichtung 32 ruhen kann.
- Die Länge der Walzen 38, 40, 42 entspricht der Breite der laminaren Filmeinheit 10 (d. h. 20 cm), oder sie sind etwas länger. In nicht dargestellter Weise können die Walzen 38, 40, 42 gegeneinander durch geeignete Federn vorgespannt sein, und vorzugsweise befindet sich ein kleiner Zwischen-5 raum zwischen den Umfängen der Walzen, und zwar aus Gründen, die aus der folgenden Beschreibung klar werden. Die Walze 40 kann durch einen Antriebsmotor 41 mit zwei Drehrichtungen angetrieben werden, und dieser Antriebsmotor 41 ist über ein schematisch durch die Linie 41a angedeutetes Getriebe mit einem Ritzel 76 verbunden. Die Walzen 38, 42 können zeitweise durch die Walze 40 angetrieben werden, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die Walzen 38 und 42 können mit einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi oder dergleichen, überzogen sein, wie dies durch die Bezugszeichen 48, 50 angedeutet ist. Die Walze 40 kann hohl und an ihrem Umfang mit einem Schlitz 52 versehen sein, der sich in Achsrichtung über den Umfang der Walze 40 erstreckt, wobei die Länge nicht kleiner ist als die Breite des Laminats 10. Der Schlitz 52 kann sich nach dem Inneren der Walze 40 hin verjüngen, und aus nachstehend erläuterten Gründen kann die Gesamttiefe des Schlitzes 52 mehr oder weniger gleich sein der Länge des Randabschnitts 18 der Filmeinheit 10.
- Rechts der Walzen 38, 40 und 42 (Fig. 6) befinden sich zwei Rampen oder Führungen 54, 56, die sich vom Aufnahmebehälter 70 her erstrecken und zur Ablenkung der Blätter 12, 14 der Filmeinheit 10 dienen, wie dies nachstehend beschrieben wird. Rechts der Rampen 54, 56 und am Einlauf des Aufnahmebehälters 70 befinden sich zwei Walzen 58, 60, die im wesentlichen die gleichen axialen Abmessungen besitzen wie die Walzen 38, 40, 42 und parallel zu diesen gelagert sind. Wie letztere, sind auch die Walzen 58, 60 drehbar an den Flanschen 44, 46 durch Achsstummel 84 gelagert, von denen nur einer dargestellt ist. Auf ihrem Umfang sind die Walzen 58, 60 mit einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi 62, 64 überzogen. Die Überzüge 62, 64 bilden mehrere abwechselnde Ringnuten 66 und Erhöhungen 68, wobei die gegenüberliegenden Erhöhungen 68 der Walzen 58, 60 in Reibungsberührung miteinander stehen.
- Wie oben erwähnt, wird die Walze 40 durch einen Motor 41 angetrieben. Die Bewegung des Motors 41 ist umkehrbar und kann auf die Walze 40 mittels eines Ritzels 76 übertragen werden, das koaxial auf dem Achsstummel 78 der Walze 40 gelagert ist. Auf dem Achsstummel 78 ist außerdem ein Ritzel 80 gelagert, welches mit einem gleichen Ritzel 82 kämmt, das auf dem Achsstummel 84 der Walze 58 montiert ist. Aus Gründen, die später klar werden, ermöglicht eine Einwegkupplung 83 einen Antrieb der Walze 58 nur im Gegenuhrzeigersinn.
- Der Aufnahmebehälter 70 hat die Gestalt eines Parallelepipeds und ist rechts der Walzen 58, 60 vorgesehen. Er ist über eine Öffnung zugänglich, die die Länge der Walzen 58, 60 überspannt und auf den Quetschspalt dieser Walzen ausgerichtet ist. Der Behälter 70 kann mit einer verklinkbaren Klappe (nicht dargestellt) ausgestaltet sein, so daß er periodisch geleert werden kann.
- Die Vorrichtung 32 arbeitet wie folgt:
- Wenn die laminare Filmeinheit 10 von der Drucktrommel 30 freigegeben und über die Führungen 34 und 36 in einer Weise zugeführt wird, die für die Erfindung unerheblich ist, dann weist der Randabschnitt 18 der Filmeinheit 10 mit der Kerblinie 24 nach unten, und dieser Randabschnitt 18 wird in den Schlitz 52 der Walze 40 eingeführt. Da, wie oben beschrieben, die Tiefe des Schlitzes 52 etwa gleich ist der Länge des Randabschnitts 18 der Filmeinheit 10, liegt die Kerblinie 24 der Filmeinheit 10 zwischen dem Schlitz 52 und der äußeren Oberfläche der Walze 40.
- Dann wird die Walze 40 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben und beginnt das Laminat 10 nach rechts in den Quetschspalt zwischen den Walzen 40 und 42 einzuziehen. Die Walze 58 bewegt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, weil die Einwegkupplung zwischen ihrem Ritzel 82 und dem Ritzel 80 der Walze 40 vorhanden ist. Sobald die Kerblinie 24 den Spalt zwischen den Walzen 40 und 42 durchlaufen hat, oder kurz danach, beginnt sich das Trägerblatt 14 wegen seiner höheren Steifigkeit von der Schicht 16 längs einer Linie zu trennen, die im wesentlichen parallel zum Spalt der Walzen 40, 42 verläuft, und zwar erfolgt die Trennung an all jenen Punkten der Adhäsivverbindung, die infolge der thermischen Belichtung des Laminats 10 schwächer sind als die Verbindungspunkte zwischen den Abschnitten 16a der Schicht 16 und dem flexibleren Trägerblatt 12. Wenn sich die Walze 40 weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann wird das flexiblere Trägerblatt 12 auf die Walze 40 aufgewickelt und führt mit sich all jene Abschnitte 16a der aufbrechbaren Schicht 16, die infolge der thermischen Belichtung fest daran anhaften. Infolge der Vorspannung der Walzen 38, 40, 42 aufeinander oder auf den Spalt dazwischen, je nachdem, wird das Blatt 12 fest um die Walze 40 aufgewickelt, und die Walzen 38 und 42 werden durch ihren Reibungseingriff mit der Walze 40 oder den weiteren Windungen des Blattes 12 darauf angetrieben. Gleichzeitig bewegt sich das steifere Blatt 14 auf einem im wesentlichen gerade nach unten gerichteten Pfad unter die Rampe 56 in einen nicht dargestellten Raum, der unterhalb des Behälters 70 vorgesehen ist.
- Nachdem das gesamte Blatt 12 auf der Walze 40 aufgespult ist, hat sich das steifere Blatt 14 mit den Bilderzeugungsabschnitten der Schicht 16 vollständig von dem Blatt 12 und denjenigen Abschnitten 16a der Schicht 16 getrennt, wobei darauf ein komplementäres, aber verwendbares Bild erzeugt wird.
- Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung der Walze 40 in Uhrzeigersinnrichtung umgekehrt, und wegen der Einwegkupplung 83 wird die Walze 58 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, was wiederum die Walze 60 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn veranlaßt. Das Blatt 12 beginnt sich von der Walze 40 abzuwickeln, und das Vorlaufende wird vom Quetschspalt zwischen den Walzen 58, 60 aufgenommen. Infolgedessen wickelt sich das Blatt 12 weiter von der Walze 40 ab und wird durch den Spalt zwischen den Walzen 58 und 60 in den Behälter 86 zur weiteren Verwendung gefördert. Nachdem das Blatt 12 vollständig in den Behälter 86 abgegeben ist, werden sämtliche Walzen stillgesetzt, und zwar vorzugsweise dann, wenn der Schlitz 52 sich in seine Anfangsstellung zurückbewegt hat, um das nächste laminare Blatt aufzunehmen. Es sind Mittel, beispielsweise in Gestalt nicht dargestellter flexibler Finger, am Einlauf des Behälters 70 hinter den Walzen 58, 60 vorgesehen, um zu verhindern, daß das Blatt 12 durch den Einlauf freikommt, nachdem es in den Aufnahmebehälter 70 abgegeben wurde.
- Der Übersichtlichkeit wegen sind Schaltung und Sensoren, wie mechanische oder Photozellenschalter, zur Steuerung des Zusammenwirkens zwischen der Bewegung der verschiedenen Walzen der Schichttrennvorrichtung 32 nicht dargestellt, da sie bekannt sind und ihre Funktion klar ist. Aus den gleichen Gründen wurde auch das Laminat 10 von jenem Moment an, wo es die Drucktrommel 30 verläßt, bis das Blatt 12 vom Behälter 70 aufgenommen wurde, nicht dargestellt und beschrieben.
- Es ist für den Fachmann klar, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele modifiziert oder geändert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Sämtliche Ausführungsbeispiele dienen nur der Veranschaulichung und sind in keiner Weise erschöpfend im Hinblick auf den Schutzumfang der Erfindung.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Schichttrennung eines
zusammengesetzten Blattaufbaus (10), der eine vertikal aufbrechbare
Schicht (16) besitzt, die mit einer ersten Oberfläche durch
Adhäsion an einem ersten Blatt (14) mit einer im
wesentlichen gleichförmigen Festigkeit anhaftet, während
gegenüberliegende Oberflächenbereiche jeweils durch Adhäsion mit
einem zweiten Blatt (12) mit einer Festigkeit anhaften, die
kleiner oder größer ist als die gleichförmige Festigkeit,
wobei ein Randabschnitt (18) sich über das erste Blatt (14)
heraus erstreckt, und wobei die Vorrichtung die folgenden
Merkmale aufweist:
- eine erste Walze (40) und eine zweite Walze (42) sind
parallel zueinander angeordnet und bilden dazwischen einen
Quetschspalt zum Durchtritt des zusammengesetzten
Blattaufbaus (10), wobei die erste Walze (40) einen axial
verlaufenden Schlitz (52) in ihrer Umfangsoberfläche
aufweist;
- Mittel (34, 36) zum Einfügen des Randbereichs (18) in
den Schlitz (52); und
- ein in beiden Richtungen beweglicher Antrieb (41) zur
Drehung der ersten Walze (40) in einer ersten Richtung zur
Aufwicklung des zweiten Blattes (12) auf der ersten Walze
(40) und zur Trennung des zweiten Blattes (12) mit jenen
Bereichen der aufbrechbaren Schicht, die mit einer
Festigkeit anhaften, die größer ist als die gleichförmige
Festigkeit, von dem ersten Blatt (14) und zur Drehung der ersten
Walze (40) in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung zum
Abwickeln des zweiten Blattes (12) von der ersten Walze
(40);
- dritte (58) und vierte (60) Walzen sind parallel
zueinander angeordnet und bilden dazwischen einen
Quetschspalt, wobei die dritte Walze (58) gemäß dem Antrieb (41)
die erste Walze (40) dreht, während das zweite Blatt (12)
von der ersten Walze (40) abgewickelt wird, und die Drehung
der dritten Walze (58) in einer Richtung entgegen der
Drehrichtung der ersten Walze (40) beim Abwickeln das nicht
abgewickelte Ende (18) des zweiten Blattes (12) in den
Spalt zwischen der dritten (58) und vierten (60) Walze
einfängt, wenn das Blatt (12) sich von der ersten Walze
(40) abwickelt und das Blatt (12) durch den Spalt in einer
Richtung von der ersten (40) und der zweiten (42) Walze weg
verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Tiefe
des Schlitzes (52) im wesentlichen gleich ist der Länge des
Randabschnitts (18).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine (58)
der dritten bzw. vierten Walze an den Antrieb (41) über
eine Einwegkupplung (83) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher Mittel
(70) vorgesehen sind, um das zweite Blatt (12) von der
dritten (58) und vierten (60) Walze aufzunehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche außerdem eine
fünfte Walze (38) aufweist, die parallel zum Schlitz
gegenüber der zweiten Walze (42) relativ zu der ersten
Walze (40) angeordnet ist.
6. Zusammengesetzter laminarer Aufbau (10) mit den
folgenden Bestandteilen:
- eine aufbrechbare Schicht (16) von im wesentlichen
gleichförmiger Dicke;
- ein erstes Blatt (14) mit einer ersten Biegsamkeit,
das durch Adhäsion mit einer vorbestimmten Festigkeit an
einer Oberfläche der Schicht (16) festgelegt ist;
- ein zweites Blatt (12) mit einer zweiten Biegsamkeit,
das durch Adhäsion an den anliegenden Bereichen der
gegenüberliegenden Fläche der Schicht (16) mit einer Festigkeit
festgelegt ist, die kleiner oder größer ist als die
vorbestimmte Festigkeit; und
- ein Randabschnitt (18) ist integral mit dem zweiten
Blatt (12) verbunden und erstreckt sich über den
benachbarten Rand (20) des ersten Blattes (14).
7. Laminarer Aufbau nach Anspruch 6, bei welchem der
Randbereich (18) mit Ausrichtmitteln (28) versehen ist.
8. Laminarer Aufbau nach Anspruch 7, bei welchem die
Ausrichtmittel aus einer Ausnehmung (28) in einem Rand (26)
des Randabschnitts (18) bestehen.
9. Laminarer Aufbau nach den Ansprüchen 6 bis 8, bei
welchem das erste Blatt (14) und das zweite Blatt (12)
kongruent sind und der Randabschnitt (18) durch eine
Kerblinie (20) gebildet ist, die den Randabschnitt (18) des
ersten Blattes (14) von dem Rest des Blattes trennt.
10. Laminarer Aufbau nach Anspruch 6, bei welchem die
erste Biegsamkeit größer ist als die zweite Biegsamkeit.
11. Verfahren zur Schichttrennung eines
zusammengesetzten laminaren Aufbaus (10), der eine aufbrechbare
Schicht (16) aufweist, die mit einer ersten Oberfläche
durch Adhäsion an dem ersten Blatt (14) mit einer im
wesentlichen gleichförmigen Festigkeit festgelegt ist,
während angrenzende Bereiche einer gegenüberliegenden
Oberfläche an einem zweiten Blatt (12) mit einer Festigkeit
anhaften, die kleiner oder größer ist als die gleichförmige
Festigkeit, wobei der laminare Aufbau (10) noch einen
Randabschnitt (18) aufweist, der sich über das erste Blatt
(14) hinaus erstreckt, mit den folgenden Schritten:
- der zusammengesetzte laminare Aufbau (10) wird in
einen Spalt eingeleitet, der von einer ersten Walze (40)
und einer zweiten Walze (42) gebildet ist, wobei die Walze
(40) einen axial verlaufenden Schlitz (52) in ihrer
Umfangsoberfläche aufweist;
- es wird der Randabschnitt (18) in den Schlitz (52)
eingefügt;
- es wird die erste Walze (40) in einer ersten Richtung
gedreht, um das zweite Blatt (12) auf der ersten Walze (40)
aufzuwickeln, wobei das zweite Blatt (12) mit sich
Abschnitte der Schicht führt, die daran mit einer Festigkeit
anhaften, die größer ist als die gleichförmige Festigkeit;
- es wird der zusammengesetzte Schichtenaufbau (10)
durch den Spalt geführt, und es wird das erste Blatt (14)
von dem zweiten Blatt (12) getrennt, wenn das zweite Blatt
(12) auf die erste Walze (40) aufgewickelt wird, wobei das
erste Blatt (14) mit sich Abschnitte der Schicht führt, die
mit der gleichförmigen Festigkeit anhaften;
- es wird die erste Walze (40) in einer zweiten Richtung
gedreht, um das zweite Blatt (12) von der ersten Walze (40)
abzuwickeln;
- es wird das nicht gewickelte Ende (18) des zweiten
Blattes (12) in einen Spalt eingeführt, der von einer
dritten Walze (58) und einer vierten Walze (60) gebildet
ist, die im wesentlichen parallel zu der ersten Walze (40)
und der zweiten Walze (42) gelagert sind, wobei die dritte
Walze (58) mit der Drehung der ersten Walze (40) in der
zweiten Richtung in Drehung versetzt wird und die Drehung
der dritten Walze (58) in einer Richtung verläuft, die der
zweiten Richtung entgegengesetzt ist; und
- es wird das zweite Blatt durch den Walzenspalt
zwischen der dritten Walze (58) und der vierten Walze (60)
hindurchgeführt
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem das zweite
Blatt (12) eine größere Biegsamkeit aufweist als das erste
Blatt (14).
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