DE6912240U - Atemmaske fuer ein geraet zur untersuchung der lungenfunktion - Google Patents

Atemmaske fuer ein geraet zur untersuchung der lungenfunktion

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Description

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8O24-69/Dr.v.B/E
Erich Jaeger, 87ΟΟ Würzburg, Röntgenring 5
Atemmaske für ein Gerät zur Untersuchung der Lungenfunktion
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Atemmaske für ein Gerät zur Untersuchung der Lungenfunktion mit einem Maskenkörper, der eine Inspirationsluft-Einlaßöffnung und eine unterhalb von dieser angeordnete Expirationrluft-Auslaßöffnung aufweist.
Aus der deutschen Gecrauchsmusterschrift 1 88Ο 846 ist eine Spirometrie-Atemmaske mit den oben angegebenen Merkmalen bekannt, bei der die Einlaß- und Auslaßöffnung jeweils mit einem Rohrstutzen versehen sind, die bei Benutzung der Maske über Schläuche mit einem Glocken-Spirometer verbunden werden. Diese Maske hat jedoch einen relativ großen Totraum und eignet sich auch nicht für Untersuchungen im "offenen System", also mittels eines sogenannten Pneumotachographen (siehe z.3. deutsche Gebraucnsmusterschrift 1 972 148 Kl.30a, 4/05). Bei der bekannten Maske ist es auch nicht möglich, die Expirationsluft zu sammeln, es sind lediglich Anschlußstutzen kleinen Querschnittes für die Entnahme.· von Luftproben vorgesehen.
Du-Ch die vorliegende feuerung soll eine Atemmaske für ein Gerät zur untersuchung der Luncenfunktion angegeben werden, die einen relativ kleinen Totraum hat, bequem zu tragen ist, was insbesondere bei Untersuchungen untei Belastung, z.B. auf einem Ergometer, erforderlich ist, und die die Sammlung und Untersuchung der Expirationsluft ermöglicht.
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Dies wird gemäß der vorliegenden Neuerung bei einer Atemmaske der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß unmittelbar an der Einlaßöffnung ein Inspirationsventil und vorzugsweise auch unmittelbar an der Auslaßöffnung ein Expirationsventil angeordnet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sind oberhalb der Expirationsluft-Auslaßöffnung zwei Inspirationsluft-Einlaßöff- ;
nungen vorgesehen, die jeweils mit einem Inspirationsluftven- ; til versehen sind. j
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung | sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte Schrittansicht eines ersten i Ausführungsbeispieles der Neuerung und
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Atemmaske gemäß einer Wei- ί terbildung der Neuerung. ;
Das in Fig. 1 in einem etwas vereinfachten Vertikalschnitt dargestellte Ausführungsbeispiel einer Atemmaske gemäß der ; Neuerung enthält einen Maskenkörper 1, der nach Art einer Narkosemaske ausgebildet sein kann und einen aufblasbaren Dichtungswulst 2 aufweist, der beim Gebrauch der Maske in üblicher Weise durch Gummibänder oder dergleichen dicht an das Gesicht einer zu untersuchenden Person angepreßt wird. Die Maske bedeckt nur Nase und Mund, läßt dagegen die Augen frei.
Im Vorderteil des Maskenkörpers befinden sich zwei öffnungen, und zwar oben eine Einlaßöffnung 3 für die Inspirationsluft und unten eine Auslaßöffnung 4 für die Expirationsluft. In die Eingangsöffnung 3 ist ein Auslaßstutzen 5 eines Inspirationsventiles 6, also eines Ventiles, das die eingeatmete Luft durchläßt, beim Ausatmen jedoch sperrt, eingesetzt. Um den Totraum möglichst klein zu halten, ist das Ventil möglichst nahe beim Maskenkörper angeordnet. Die Lufteintritts-
seite des Inspirationsventiles 6 mündet direkt im Freien.
In die Auslaßöffnung 4 des Maskenkörpers 1 ist ein Expirations luft stutzen 7 eingesetzt, der ein Expirationsventil 8 enthält, dessen Auslaßseite einen Rohrstutzen aufweist, an den ein Schlauch 9 relativ großen Querschnittes angeschlossen ist. Der Schlauch 9 führt zu einem Pneumotachographenrohr 10, das einen Strömungswiderstand 11 in Form eines Drahtnetzes enthält. An die Auslaßseite des Pneumotachographenrohres 10 ist mittels eines Gummi ringen?* 12 ein Kunststoffbeutel 13 angeschlossen, der unten Löcher 14 aufweist und zum Sammeln und Mischen der Expirationsluft dient. Aus dem Beutel 13 kann die gemischte und gesammelte Expirationsluft über einen Probeentnahmestutzen 15 zur Analyse entnommen werden.
Im Inneren des Maskenkörpers weist der Stutzen 7 einen rohrförmigen Ansatz 16 auf, der in Richtung auf den Mund· der zu untersuchenden Person vorspringt und sich dabei trichterartig erweitert. Vorzugsweise besteht dieser Einsatz aus einem elastischen Material. Durch den Einsatz 16 wird der effekt5^e Totraum der Maske erheblich verringert, da sich die durch die Öffnung 3 einströmende Inspirationsluft und die durch den Ansatz 16 ausströmende Expirationsluft nur wenig mischen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Weiterbildung der Neuerung sind anstelle der einen Einlaßöffnung 3 in Fig. 1 und des einen; Inspirationsventiles 6 zwei Einlaßöffnungen und zwei Inspirationsventile 6a, 6b vorgesehen. Hierdurch ist gewährleistet, ; daß die untersuchte Person auch bei stärkster körperlicher Belastung und entsprechend hohem Luftbedarf leicht und ohne Behinderung einatmen kann. i
Die mit den Ventilen 6a, 6b versehenen Einlaßöffnungen Ϊ befinden sich in der Praxis etwa auf der Höhe der Backenknochen.
Im übrigen entspricht die Maske gemäß Fig. 2 dem Ausfüh- ': rungsbeispiel nach Fig. 1.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Atemmaske für ein Gerät zur Untersuchung der Lungenfunk-' tion mit einem· Maskenkörper, der eine Inspirationsluft-Einlaß- ! öffnung und eine unterhalb von dieser angeordnete Expirationsluft-Auslaßöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der Einlaßöffnung (3) ein Inspirationsventil (6) angeordnet ist.
2. Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung des Inspirationsventils (6) unmittelbar ins Freie müdet.
3. Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der Auslaßöffnung (4) ein Expirationsventil (8) ngeordnet ist.
4. Atemmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (4) so angeordnet ist, daß sie sich bei aufgesetzter Maske vor dem Mund der untersuchten Person befindet.
5. Atemmaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung ein ins Innere der Maske vorspringender, rohrartiger, vorzugsweise elastischer Ansatz (16) angebracht ist.
6. Atemmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der rohrartige Ansatz nach innen trichterartig erweitert.
7. Atemmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auslaßöffnung zwei jeweils mit einem Inspirationsventil (6a,6b)
-5-versehene Einlaßöffnungen vorgesehen sind (Fig. 2).
8. Atemmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper (1) aus einem elastischen Formstück nach Art einer Narkosemaske besteht, welches nur Nase und Mund der untersucnten Person umschließt, die Augen jedoch freiläßt.
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