DE69120850T2 - Verfahren zur Behandlung von Wertkarten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Wertkarten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Karten wie beispielsweise Couponkarten, Kreditkarten oder dergleichen, die zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen verwendet werden, und insbesondere die Behandlung solcher Karten
  • Als Zahlungsmittel anstelle von Bargeld ist ein Coupon, der ein zum Erwerb eines Gegenstandes, einer Dienstleistung oder einer Unterbringung vorgelegter Wertschein ist, und eine Kreditkarte bekannt, die eine kleine Karte darstellt, welche die benannte Person zur Belastung mib Waren oder Dienstleistungen berechtigt.
  • Vor kurzem wurde eine Karte mit einem magnetischen Aufzeichnungsmedium anstelle des Coupons eingegeführt. Beispielsweise gibt eine öffentliche Telefongesellschaft derartige Karten mit darauf magnetisch aufgezeichneten vorbestimmten Geldbeträgen aus. Benutzer von öffentlichen Telefonen erwerben solche Karten und verwenden die Karten zur Bezahlung bei Benutzung eines öffentlichen Telefons Im einzelnen schiebt ein Benutzer, wenn er ein offentliches Telefon benutzen will, seine Karte in eine Karteneinschuböffnung des öffentlichen Telefongerätes. Das öffentliche Telefongerät besitzt eine Kartenbehandlungsvorrichtung oder eine Kartenlese/Schreibvorrichtung die als Auslesebetrag den auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der Karte auf magnetisch aufgezeichneten Betrag ausliest. Bei Beendigung der Benutzung des öffentlichen Telefons wird der Betrag oder Inhalt auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium durch die Kartenlese-/Schreibvorrichtung wieder aufgezeichnet. Dabei wird ein Belastungsbetrag für die Benutzung des öffentlichen Telefons von dem Auslesebetrag abgezogen und der Restbetrag wird auf der Karte wieder aufgezeichnet. Damit kann der Benutzer seine Schuld ohne Benutzung von Münzen bezahlen. Diese von der öffentlichen Telefongesellschaft ausgegebenen Karten werden als Telefonkarten bezeichnet.
  • Eisenbahngesellschaften, Warenhausketten usw. geben ebenfalls ähnliche Karten mit einem magnetisch aufgezeichneten, vorbestimmten Geldbetrag aus. Benutzer dieser Gesellschaften, Warenhausketten usw. erwerben derartige Karten und benutzen dann die Karten anstelle von Bargeld zur Bezahlung von Gebühren für Eisenbahnfahrscheine, Gegenstände oder Dienstleistungen.
  • Derartige Karten werden vorausbezahlte Karten oder Couponkarten genannt, dar durch Erwerb dieser Karten Geld im voraus für die zukünftige Bezahlung von Gütern oder Dienstleistungen wie beim Coupon bezahlt wurde.
  • Die Benutzer derartiger voraus bezahlter Karten werfen sie erst weg, wenn der Restbetrag zu Null wird.
  • Die Kreditkarten werden ebenfalls von Kreditkartenunternehmen an Einzelpersonen ausgegeben und ebenso von den Einzelpersonen für die Bezahlung verwendet. In Kreditkarten wird eine Gültigkeitsdauer zugeordnet. Die Einzelpersonen werfen ihre Karten erst nach dem Auslaufen der Gültigkeitsperiode weg.
  • Ferner werden Mitgliedskarten ebenfalls zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen in verschiedenen Mitgliedsclubs verwendet.
  • Die Verwendung von solcher Karten hat sich bis zu einem gewissen Maß ausgebreitet, aber noch keine große Popularität erreicht.
  • Das Dokument EP-A-0356121 beschreibt ein Durchführungssystem mit vorausbezahlten Karten. Der Geldbetrag der Karte wird in wieder-einschreibbarer, maschinenlesbarer Form auf einem Magnetband gespeichert und nach jeden Geschäft auf einen Anzeigebereich der Karte in sichtbarer Form aufgedruckt. Um die Ausgabekosten von Ersatzkarten zu reduzieren, wenn eine Karte erschöpft oder nahezu erschöpft ist, kann der gegenwärtige Wert der Karte unter der Bedingung erhöht werden, daß weniger als ein vorbestimmtes Gebiet des Anzeigebereichs bereits aufgebraucht wurde. Dem Restbetrag der Karte kann ein Bonus hinzu addiert werden, um den Benutzer anzuregen, anstelle des Erwerbs einer neuen Karte die Karte solange wie möglich zu benutzen.
  • Es ist die Aufgabe die Erfindung, die bekannten Karten und das bekannte Behandlungskartenverfahren derart zu modifizieren, daß die Karten weiter verbreitet werden.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Behandeln einer Karte mit darauf aufgezeichneten Daten zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen, wobei das Verfahren ein Auslesen der Daten bei jeder Benutzung der Karte umfaßt und die Daten einen Geldbetrag, eine Gültigkeitsdauer oder eine Benutzungshäufigkeit der Karte angeben, die ausgelesenen Daten mit einem gespeicherten vorbestimmten Wert verglichen werden und ein sichtbares Zeichen auf der Karte angezeigt wird, wenn die Daten dem vorbestimmten Wert entsprechen, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Behandeln von Karten, die zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen von einer Kartenbehandlungsvorrichtung verwendet werden&sub1; dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der von der Kartenbehandlungsvorrichtung behandelten Karten zum Bilden eines Zählwerts gezählt werden und ein sichtbares Zeichen auf derjenigen Karte angezeigt wird, die von der Kartenbehandlungsvorrichtung gerade behandelt wird, wenn der Zählwert einer vorbestimmten Zahl entspricht, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
  • Eine Kartenbehandlunysvorrichtung zum Annehmen und Behandeln einer Karte nach einem ersten Aspekt der Erfindung, wobei auf der Karte Daten zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen aufgezeichnet sind und die Daten einen Geldbetrag, eine Gültigkeitsdauer oder eine Benutzungshäufigkeit der Karte angeben, weist eine Lesevorrichtung zum Auslesen der Daten, wenn die Karte von der Vorrichtung angenommen wurde sowie eine Speichervorrichtung zum Abspeichern eines vorbestimmten Wertes auf und ist gekennzeichnet durch eine mit der Auslesevorrichtung und der Speichervorrichtung gekoppelte Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der ausgelesenen Daten mit dem vorbestimmten Wert zum Erzeugen eines Übereinstimmungssignals bei Übereinstimmung der ausgelesenen Daten mit dem vorbestimmten Wert, und durch eine mit der Vergleichsvorrichtung gekoppelte Erzeugungsvorrichtung, die auf das Vorlegen des Übereinstimmungssignals mit der Erzeugung eines sichtbaren Zeichens auf der Karte antwortet, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
  • Eine Kartenbehandlungsvorrichtung zum Behandeln von Karten, die zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen verwendet werden, gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Zählvorrichtung zum Zählen der von der Kartenbehandlungsvorrichtung behandelten Zahl von Karten, wobei die Zählvorrichtung bei Erreichen einer vorbestimmten Kartenzahl rückgesetzt wird und ein Zählerausgangssignal erzeugt, und eine mit der Zählvorrichtung gekoppelte Erzeugungsvorrichtung, die auf das vorliegende Zählerausgangssignal mit dem Erzeugen eines sichtbaren Zeichens auf derjenigen Karte antwortet, die gerade behandelt wird, wenn die Zählvorrichtung die vorbestimmte Kartenzahl zählt, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
  • Fig. 1a und 1b sind eine Draufsicht bzw. eine Rückansicht eines Beispiels einer herkömmlichen vorausbezahlten Karte;
  • Fig. 2a und 2b sind Draufsicht bzw. Rückansicht einer vorausbezahlten Karte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung verschiedenster Beispiele eines auf der Karte gemäß Fig. 2a und 2b erzeugten sichtbaren Zeichens;
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Kartenbehandlungsvor richtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Kartenbehandlungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
  • Die Fig. 1a und 1b stellen Draufsicht bzw. Rückansicht eines Beispiels einer herkömmlichen magnetischen vorausbezahlten Karte dar. In diesen Figuren bezeichnet 10 die Karte selbst, 11 eine Vorderseite der Karte und 12 eine Rückseite der Karte. Üblicherweise wird auf der Vorderseite 11 ein auf Druck zur Angabe der Individualität o.ä. der Karte vorgesehen, und eine (nicht gezeigte) Schicht eines magnetischen Aufzeichnungsmediums sowie eine (nicht gezeigte) Schutzschicht für die Schicht für das magnetische Aufzeichnunysmedium sind auf der Rückseite 12 mit zusätzlichen Angaben, wie durch die gepunkteten Linien dargestellt, vorgesehen. In der magnetischen Aufzeichnungsmediumsschicht wird der Kartentyp und der maximal verwendbare Geldbetrag oder Benutzungszahl der Karte magnetisch aufgezeichnet. Zur Benutzung der Karte wird diese in eine Kartenbehandlungsvorrichtung durch eine Einschuböffnung derselben eingeschoben. Die Kartenbehandlungsvorrichtung liest die auf der magnetischen Aufzeichnungsmediumschicht aufgezeichneten Daten aus und prüft, ob die Individualität der Karte zur Zulassung der Benutzung der Karte, wenn diese korrekt ist, zutrifft, und schreibt in die magnetische Aufzeichnungsmediumschicht den Differenzbetrag als Restbetrag zwischen dem ausgelesenen Betrag und einen von einem Eingabeterminal wie beispielsweise einer Zehner-Tastatur eingegebenen Wert.
  • Dieser Vorgang wird bei jeder Benutzung der Karte durchgeführt und die Karte wird ungültig, wenn der Restwert Null wird. Danach wird die Karte weggeworfen.
  • Es ist auch ein anderer Typ bekannt, der nicht einen Geldbetrag sondern die Benutzungszahl der Karte als auf der magnetischen Aufzeichnungsmediumsschicht aufgezeichnete Daten behandelt.
  • Die Fig. 2a und 2b sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht einer vorausbezahlten Karte nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Figuren stellt 20 den Kartenkörper der vorausbezahlten Karte, 21 und 22 die Vorder- und Rückseiten der Karte sowie 23 und 24 Bereiche zum sichtbaren Anbringen eines Zeichens, das eine Gewinnanzeige darstellt, dar. Die voraus bezahlte Karte 20 entspricht der in Verbindung mit den Fig. la und ib beschriebenen herkömmlichen vorausbezahlten Karte 10 mit der Ausnahme der sichtbaren Anzeigebereiche 23 und 24. Eine der sichtbaren Anzeigebereiche 23 und 24 kann vorausbezahlt sein.
  • Die vorausbezahlte Karte 20 wird von der Kartenbehandlungsvorrichtung bei jeder Benutzung der Karte in üblicher Weise verarbeitet. Zusätzlich wird das sichtbare Zeichen auf den sichtbaren Anzeigebereichen 23 und 24 angezeigt, wenn der Restbetrag zu einem vorbestimmten Wert oder zu Null wird. Wenn das sichtbare Zeichen angezeigt wird, dann kann der Benutzer der Karte einen Gewinn wie beispielsweise Geld, Waren oder anderes, in Abhängigkeit des angezeigten Zeichens erhalten.
  • Fig. 3 zeigt verschiedenste Beispiele eines auf den sichtbaren Anzeigebereichen 23 nach Fig. 2a angezeigten sichtbaren Zeichens. In Fig. 3 stellen die Zeichen 30, 32 und 34 auf der linken Seite der Figur "GLÜCK" dar und die Zeichen 31, 33 und 35 auf der rechten Seite "PECH" dar. Wenn das "GLÜCK" darstellende Zeichen sichtbar angezeigt wird, kann der Benutzer der Karte einen Gewinn erhalten, wenn aber das "PECH" anzeigende Zeichen sichtbar angezeigt wird, erhält der Kartenbenutzer keinen Gewinn. Es ist möglich, alle Karten mit "GLÜCK" darstellenden sichtbaren Zeichen zu versehen, wenn das so gewünscht wird.
  • Als Einrichtung zum Anzeigen dieser sichtbaren Zeichen ist in der im folgenden beschriebenen Weise in der Kartenbehandlungsvorrichtung eine Druckvorrichtung vorgesehen. In einem Fall ist das Zeichen von vorher mit wärmeempfindlicher Farbe unsichtbar aufgedruckt und die Kartenbehandlungsvorrichtung ist mit einer Heizvorrichtung als Druckvorrichtung versehen, um durch Erhitzen das Zeichen zu färben und damit eine sichtbare Darstellung des Zeichens zu erzeugen. Alternativ ist die Karte nicht bereits vorher präpariert und das Zeichen kann durch eine Druckvorrichtung in der Kartenbehandlungsvorrichtung mit Tinte aufgedruckt werden.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die sichtbaren Anzeigebereiche 23 oder 24 einen begrenzten freien Bereich bildet, wie dies in den Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Wenn der sichtbare Anzeigebereich nicht als begrenzte freie Fläche vorliegt ist es ohne weiteres möglich, beim Aufdrucken ähnlich der oben beschriebenen Art das sichtbare Zeichen an einer bestimmten begrenzten Fläche auf einer Oberfläche der Karte anzuzeigen.
  • Fig. 4 ist die Darstellung eines Blockschaltbilds der Kartenbehandlungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Anzeigen des sichtbaren Zeichens auf der Karte.
  • Gemäß Fig. 4 weist die Kartenbehandlungsvorrichtung 40 eine Öffnung 41 zum Einschieben der Karte 20, einen Magnetaufzeichnungs-Auslesebereich 42 mit einem Magnetkopf 43 zum Auslesen magnetisch aufgezeichneter Daten von der Karte als Auslesesignal, ein Register 44 zum vorübergehenden Ablegen des Auslesesignals, einen Speicher 45 zum Speichern eines vorbestimmten Werts zum Bestimmen des Drucks des sichtbaren Zeichens, einen Vergleicher 46 zum Vergleichen des Inhalts des Registers 44 mit aem Inhalt des Speichers 45, und eine Druckvorrichtung 46 mit einem Heizkopf 47 zum Drucken des sichtbaren Zeichens auf.
  • Der Magnetaufzeichnungs-Auslesebereich 43 liest die auf der magnetischen Aufzeichnungsmediumsschicht der Karte 20, die durch die Karteneinschuböffnung 41 eingeschoben wurde, aufgezeichneten Daten aus, entscheidet, ob die Karte zur Zulassung im positiven Falle korrekt ist oder nicht, und erzeugt als Auslesesignal fr den Geldbetrag als Auslesebetrag von der zugelassenen Karte. Das Register 44 hält vorübergehend das Auslesesignal fr von dem Magnetaufzeichnungs-Auslesebereich 43. Im Speicher 45 ist ein vorbestimmter numerischer Wert fp gespeichert. Der numerische Wert ist dann Null, wenn ein Gewinn bei Ungültigwerden der Karte ausgegeben werden soll, alternativ ein vorbestimmter Benutzungsbetrag (beispielsweise 500 Yen), falls das Zeichen ausgegeben werden soll, bevor die Karte ungültig wird.
  • Der Vergleicher 46 vergleicht den von dem Register 44 gehaltenen Inhalt fr mit dem im Speicher 45 gespeicherten numerischen Wert fp und gibt ein Übereinstimmungssignal fe an die Druckvorrichtung 46 nur dann aus, wenn beide übereinstimmen. In Antwort auf das übereinstimmungssignal fe steuert die Druckvorrichtung 46 den Heizkopf 47 zum Drucken des sichtbaren Zeichens auf die Karte 20.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung einer anderen Ausführungsform der Kartenbehandlungsvorrichtung.
  • Bei Fig. 5 weist die darin gezeigte Kartenbehandlungsvorrich tung 50 eine Karteneinschuböffnung 51, ein Magnetaufzeichnungs Auslesebereich 52 mit einem Magnetkopf 53, einen Zähler 54, eine Entscheidungsschaltung 55 und eine Druckvorrichtung 56 mit einem Heizkopf 57 auf.
  • Wenn die Karte 20 durch die Karteneinschuböffnung 51 eingeschoben wird, liest der Magnetaufzeichnungs-Auslesebereich 52 die magnetisch auf der eingeschobenen Karte aufgezeichneten Daten aus, entscheidet, ob die Karte 20 korrekt ist oder nicht, und läßt die Karte 20 im Falle der Korrektheit zu zum Erzeugen eines einzelnen Impulssignals fc. Der Zähler 54 zählt das Impulssignal fc und erzeugt ein Zählwerksignal fC.
  • Eine Entscheidungsschaltuny 45 entscheidet, ob das Zählwertsignal fC einer vorbestimmten Zahl entspricht oder nicht, und erzeugt ein Druckbeginnsignal fs, wenn es der vorbestimmten Zahl entspricht, und ein Rücksetzsignal fcL zum Rücksetzen des Zählers 54.
  • Der Zähler 54 wird durch das Rücksetzsignal fcl von der Entscheidungsschaltung 55 gelöscht. In Antwort auf das Druckbeginnsignal fs steuert die Druckvorrichtung 56 den Heizkopf 57 zum Aufdrucken des Zeichens auf eine Oberfläche der Karte 20.
  • Im Betrieb der Kartenbehandlungsvorrichtung 50 wird dann, wenn die Zahl der von der Kartenbehandlungsvorrichtung behandelten Karten gleich einem vorbestimmten Wert wird, das Zeichen auf eine Karte der Anzahl aufgedruckt, so daß der Benutzer der Karte ein Gewinn erhalten kann.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Kartenbehandlungsvorrichtung mit Heizvorrichtungen als Köpfen 47 und 57 gezeigt, vorausgesetzt, daß die Karte ein vorher mit wärmeempfindlicher Tinte aufgedrucktes Zeichen aufweist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können als sichtbares Zeichen Bilddarstellungen, Muster, Buchstaben und Kombinationen davon verwendet werden und diese können über auf die Karte gedruckte Zierbilder oder Texte gedruckt werden oder nach Auslöschen dieser aufgedruckten Sachen wiedergedruckt werden. Dieses Überdrucken oder Wiederdrucken kann mittels des oben genannten wärmeempfindlichen Systems erfolgen. Alternativ kann das Zeichen mit transparenter Tinte, die über eine chemische Reaktion ohne weiteres gefärbt werden kann, aufgedruckt werden und ein Färbmittel zum Färben der Tinte wird auf die Kartenoberfläche von einer Düse der Druckvorrichtung aufgesprüht
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit vorausbezahlten Karten beschrieben. Es ist jedoch für Fachleute klar, daß die vorliegende Erfindung auch auf andere Karten wie beipielsweise eine Kreditkarte, eine Mitgliedskarte oder dergleichen, welche zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen verwendet wird, angewendet werden kann.

Claims (9)

1. Verfahren zum Behandeln einer Karte (20) mit darauf aufgezeichneten Daten zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen, wobei das Verfahren ein Auslesen der Daten bei jeder Benutzung der Karte (20) umfaßt und die Daten einen Geldbetrag, eine Gültigkeitsdauer oder ein Benutzungshäufigkeit der Karte angeben, gekennzeichnet durch Vergleichen der ausgelesenen Daten mit einem gespeicherten vorbestimmten Wert und Anzeigen eines sichtbaren Zeichens (30, 35) auf der Karte (20) wenn die Daten dem vorbestimmten Wert entsprechen, wobei das Zeichen (30, 35) eine Gewinnanzeige darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, wenn die Daten einen Geldbetrag darstellen, Abziehen eines Belastungsbetrags von den Daten zum Erzeugen eines Restbetrags, Erneuern der Daten auf der Karte (20), wobei diese den Restbetrag darstellen, und vergleichen des Restbetrags mit dem vorbestimmten Wert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert Null ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, wenn die Daten eine Gültigkeitsdauer darstellen, Anzeigen des sichtbaren Zeichens (30, 35), wenn die Gültigkeitsdauer abgelaufen ist.
5. Verfahren zum Behandeln von Karten (20), die zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen von einer Kartenbehandlungsvorrichtung (40) verwendet werden, gekennzeichnet durch Zählen der von der Kartenbehandlungsvorrichtung 40 behandelten Zahl von Karten (20) zum Bilden eines Zählwerts und Anzeigen eines sichtbaren Zeichens (30, 35), auf derjenigen Karte (20) die von der Kartenbehandlungsvorrichtung (40) gerade behandelt wird, wenn der Zählwert einer vorbestimmten Zahl entspricht, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
6. Kartenbehandlungsvorrichtung (40) zum Annehmen und Behandeln einer Karte (20), auf der Daten zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen aufgezeichnet sind, wobei die Daten einen Geldbetrag, eine Gültigkeitsdauer oder eine Benutzungshäufigkeit der Karte angeben und die Vorrichtung eine Lesevorrichtung (42) zum Auslesen der Daten, wenn die Karte (20) von der Vorrichtung (40) angenommen wurde, und eine Speichervorrichtung (45) zum Abspeichern eines vorbestimmten Werts aufweist, gekennzeichnet durch eine mit der Auslesevorrichtung (42) und der Speichervorrichtung (45) gekoppelte Vergleichsvorrichtung (46) zum Vergleichen der augelesenen Daten mit dem vorbestimmten Wert zum Erzeugen eines Übereinstimmungssignals bei Übereinstimmung der ausgelesenen Daten mit dem vorbestimmten Wert, und eine mit der Vergleichsvorrichtung (46) gekoppelte Erzeugungsvorrichtung (46'), die auf das Vorliegen des Übereinstimmungssignals mit der Erzeugung eines sichtbaren Zeichens (30-35) auf der Karte 20 antwortet, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
7. Kartenbehandlungsvorrichtung (50) zum Behandeln von Karten (20), die zum Erwerb von Waren oder Dienstleistungen verwendet werden,
gekennzeichnet durch
eine Zählvorrichtung (54, 55) zum Zählen der von der Kartenbehandlungsvorrichtung (50) behandelten Zahl von Karten (20), wobei die Zählvorrichtung bei Erreichen einer vorbestimmten Kartenzahl rückgesetzt wird und ein Zählerausgangssignal erzeugt,
und
eine mit der Zählvorrichtung (54, 55) gekoppelte Erzeugungsvorrichtung (56), die auf das vorliegende Zählerausgangssignals mit dem Erzeugen eines sichtbaren Zeichens (30-35) auf derjenigen Karte (20) antwortet, die gerade behandelt wird, wenn die Zähivorrichtung (54, 55) die vorbestimmte Kartenzahl zählt, wobei das Zeichen eine Gewinnanzeige darstellt.
8. Kartenbehandlunysvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsvorrichtung (46) eine Druckeinrichtung aufweist.
9. Kartenbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 zur Verwendung mit einer Karte, die ein bereits vorher darauf mit wärmeempfindlicher Tinte gedrucktes unsichtbares Zeichen aufweist,
wobei die Kartenbehandlungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Erzeugungsvorrichtung (46) eine Heizvorrichtung zum Erhitzen der wärmeempfindlichen Tinte aufweist, um so die wärmeempfindliche Tinte zum Erzeugen des sichtbaren Zeichens zu färben
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