DE69120656T2 - Sitzneigungsverstellvorrichtung - Google Patents
SitzneigungsverstellvorrichtungInfo
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
- B60N2/2352—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzneigungsverstellvorrichtung gemäß den vorkennzeichnenden Abschnitten von Anspruch 1 und 7.
- Aus US-PS 4 913 494 ist eine Sitzneigungsverstellvorrichtung mit einer Grundplatte, einem Arm, welcher in schwenkbewegbarer Weise an jener Grundplatte angebracht ist, einem Sperrmechanismus und einem Betätigungshebel bekannt, welcher in schwenkbewegbarer Weise an jener Grundplatte befestigt ist, wobei der Sperrmechanismus ein oberes verzahnungsteil, welches in schwenkbewegbarer Weise an jenem Arm angebracht ist, ein unteres verzahnungsteil, welches in schwenkbewegbarer Weise jener Grundplatte angebracht ist, und ein Betätigungsteil umfaßt, welches mit dem Betätigungshebel gekoppelt ist, wobei diese Teile zwischen der Grundplatte und dem Arm angebracht sind, und wobei durch Betätigung des Betätigungshebels jenes Betätigungsteil das obere Verzahnungsteil mit dem unteren Verzahnungsteil in Eingriff oder außer Eingriff bringen kann, um jenen Arm gegenüber der Grundplatte zu verrasten oder zu entrasten.
- Aus GB-A 2 078 850 ist eine Sitzneigungsverstellvorrichtung mit einem Neigungsverstellmechanismus bekannt, der eine Grundplatte umfaßt, ein Armelement, das schwenkbar an der Grundplatte angebracht ist, einen an der Grundplatte separat von dem Armelement angebrachten Eingriffshebel, der mit einem Zahnbogen in Eingriff kommen kann, der an dem Armelement vorhanden ist, um so Schwenken des Arms in bezug auf die Grundplatte zu verhindern, wenn das Hebelelement mit dem Zahnbogen des Armelementes in Eingriff ist.
- Aus AU-B-475 001 sowie AU-B-481 270 sind Sitzneigungsverstellvorrichtungen bekannt, die jeweils den vorkennzeichnenden Abschnitten der unabhängigen Ansprüche 1 und 7 entsprechen. Diese Dokumente nach dem Stand der Technik betreffen eine Art Sitzmechanismus, bei der die Neigung der Lehne des Sitzes aus einer arretierten Position gelöst werden kann, um Verstellung durch anhaltende Betätigung eines Hebels zu ermöglichen. Wenn die Lehne eine maximale Neigungsposition erreicht hat, d.h. der Rücksitz zugänglich ist, bleibt die Lehne entarretiert, so daß der Hebel nicht betätigt werden muß.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sitzneigungsverstellvorrichtung zu schaffen, bei der der Mechanismus einfach, die Handhabung unkompliziert, die Funktion zuverlässig ist und die Produktionskosten gering sind, und für die auch dann geringere Betätigungskräfte zum Entarretieren des oberen und des unteren Verzahnungsteils erforderlich sind, wenn die Rücklehne des entsprechenden Sitzes in eine hintere Position geneigt ist.
- Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung durch Schaffung einer Sitzneigungsverstellvorrichtung geschaffen, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 7 definiert ist.
- Eine bevorzugte Ausführung der Sitzneigungsverstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Fußpedal als Zusatzbetätigungshebel zur Betätigung des Betätigungshebels über ein Verbindungsglied, das frei schwenkbar an der Grundplatte an der Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Rolle zum Eingriff mit dem unteren Verzahnungsteil vorhanden, das an dem Betätigungsteil an der Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorhanden ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Drahteinsatzteil über das Verbindungsglied, das frei schwenkbar an der Grundplatte an der Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung angebracht ist, mit dem Betätigungshebel verbunden.
- Eine weitere bevorzugte Ausführung der Sitzneigungsverstellvorrichtung wird durch das Vorhandensein eines Handhebels als Zusatzbetätigungshebel geschaffen, mit dem eine Person, wie beispielsweise ein auf dem Rücksitz sitzender Insasse, das Betätigungsteil betätigen kann, das an der Grundplatte an der Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung vorhanden ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Sitzneigungsverstellvorrichtung des weiteren ein Gleitkontaktteil mit einer Kurvenfläche, die fest an dem Arm ausgebildet ist, sowie ein Führungsteil, das fest an einer Führungsfläche ausgebildet ist und in Kontakt mit der Kurvenfläche des Gleitkontaktteils gleitet, so daß der Arm geschwenkt wird, wenn die Kurve des Gleitkontaktteils in Kontakt mit der Führungsfläche des Führungsteils gleitet, wenn der Arm nach vorn geneigt wird.
- Mittels der Struktur der Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, kann das Entarretieren des Arretiermechanismus, insbesondere das Lösen des oberen Verzahnungsteils ausgeführt werden, indem das untere Verzahnungsteil über das Betätigungsteil durch Betätigung des Betätigungshebels betätigt wird.
- Darüber hinaus ist es möglich, durch einfaches Lösen des Betätigungshebels aus dem entarretierten Zustand in den arretierten Zustand zu wechseln.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen im Zusammenhang mit den beigefügten zeichnungen deutlicher ersichtlich, wobei:
- Fig. 1 eine Vorderansicht ist, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 2 eine Seitenansicht entlang der Linie X-X in Fig. 9 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung ist.
- Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines Sperrmechanismus der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung in der Arretierposition ist.
- Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines Sperrmechanismus der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung in der entarretierten Position ist.
- Fig. 5 eine Vorderansicht ist, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 6 eine Seitenansicht entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 13 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung ist.
- Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines Sperrmechanismus der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung in der arretierten Position ist;
- Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines Sperrmechanismus der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung in der entarretierten Position ist.
- Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungen deutlich, die die Erfindung veranschaulichen und nicht einschränken sollen.
- Fig. 1 bis 4 sind Ansichten einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine Sitzneigungsverstellvorrichtung zeigt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht entlang der Linie X-X in Fig. 1 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung; Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion des Sperrmechanismus der vorliegenden Erfindung in der arretierten Position; und Fig. 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion des Sperrmechanismus der vorliegenden Erfindung in der entarretierten Position.
- Eine Sitzneigungsverstellvorrichtung E3 der ersten Ausführung umfaßt eine Grundplatte 10B, einen Arm 20B, der schwenkbar an der Grundplatte 10B angebracht ist, einen Sperrmechanismus R3, der sich zwischen der Grundplatte 10B und dem Arm 20B befindet, sowie einen Betätigungshebel 60B. Der Sperrmechanismus R3 enthält ein oberes Verzahnungsteil 30B, ein unteres Verzahnungsteil 40B, das mit dem oberen Verzahnungsteil 30B in Eingriff kommen kann, sowie ein Betätigungsteil 50B zum Betätigen des unteren Verzahnungsteils 40B. Durch Betätigung des Betätigungshebels 60B, der an der Grundplatte 10B frei schwenkbar angebracht ist, ist es möglich, das Betätigungselement 50B zu betätigen, um das untere Verzahnungsteil 40B in bezug auf das obere Verzahnungsteil 30B zu verrasten oder zu entrasten.
- Ein Merkmal der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Rolle 53 vorhanden ist, die mit dem unteren Verzahnungsteil 40B an dem Betätigungsteil 50B in Eingriff ist. Ein weiteres Merkmal dieser ersten Ausführung besteht darin, daß ein Handhebel 90 als Zusatzbetätigungshebel für einen auf dem Rücksitz sitzenden Fahrzeuginsassen oder dergleichen vorhanden ist, mit dem das Betätigungsteil 50B betätigt wird. Darüber hinaus ist ein Gleitkontaktteil 22 mit einer Kurvenfläche 22a fest an dem Arm 20B vorhanden; ein Führungsteil 23, an dem eine Führungst läche 23a, die die Kurvenfläche 22a des Gleitkontaktteils 22 gleitend führt, ausgebildet ist, ist fest an dem Betätigungsteil 50B vorhanden; und der Arm 20B ist so aufgebaut, daß er geschwenkt wird, wenn die Kurvenflächen 22a des Gleitkontaktteils 22 auf der Führungsfläche 23a des Führungsteils 23 gleitet.
- Im folgenden wird der Aufbau der ersten Ausführung ausführlich erläutert.
- Das obere Verzahnungsteil 30B ist fest verbunden mit dem Arm 20B ausgebildet und über einen ersten Drehzapfen 31 frei schwenkbar an der Grundplatte 10 angebracht, die an der Seite des Sitzpolsters S.c angebracht ist. An der Unterkante des oberen Verzahnungsteils 30B ist ein bogenförmiger Zahnabschnitt 30a vorhanden, der um den ersten Drehzapfen 31 herum zentriert ist. Der Arm 20B wird an der Seite der Sitzlehne S.B angebracht. Das Gleitkontaktteil 22 ist fest an dem Arm 20B angebracht, und die bogenförmige Kurvenfläche 22a ist um den ersten Drehzapfen 31 herum zentriert ausgebildet, der den Anbringungsabschnitt für den oberen Arm 30B darstellt. Das untere Verzahnungsteil 40B ist über einen zweiten Drehzapfen 41 frei schwenkbar an der Grundplatte 10B angebracht. Ein Zahnbogen 40a, der mit dem Zahnbogen 30a des oberen Verzahnungsteils 30B in Eingriff ist, ist an der Oberkante des freien Endes des unteren Verzahnungsteils 40B ausgebildet, und ein Kurvenabschnitt 40e ist am vorderen Ende ausgebildet.
- Das Betätigungsteil 50B ist mittels eines dritten Drehzapfens 61 frei schwenkbar an der Grundplatte 10B angebracht. Die Rolle 53, die mit der Unterseite des Kurvenabschnitts 40e des unteren Verzahnungsteils 40B in Kontakt ist, ist frei drehbar auf dem Zapfen 52 gelagert, der in das freie untere Ende des Betätigungselementes 50B eingebettet ist. Ein Vorsprung 51 ist an einer der Oberseite des Kurvenabschnitts 40e des unteren Verzahnungsteils 50B gegenüberliegenden Position in der Nähe des Anbringungsabschnitts des Betätigungselementes 50B ausgebildet. Das Führungsteil 23 ist fest an dem Betätigungsteil 50B angebracht. Die Führungsfläche 23a, die mit der Kurvenfläche 22a des Gleitkontaktteils 22 in Kontakt ist, wenn der Arm 20B nach vorn geneigt ist, ist an der Oberseite des Führungsteils 23 ausgebildet. In Fig. 1 ist ein Aussparungsloch 10c für die Rolle 53 vorhanden.
- Der Betätigungshebel 60B ist mit dem zweiten Drehzapfen 41 frei schwenkbar an der Grundplatte 10B angebracht, und ein Ende eines Verbindungsglieds 64 wird von einem Verbindungszapfen 65 schwenkbar an einer Position in der Nähe des Anbringungsabschnitts getragen. Das andere Ende des Verbindungsglieds 64 wird von einem Verbindungszapfen 66 am freien oberen Ende des Betätigungsteils 50B schwenkbar getragen. Darüber hinaus ist ein Ende der Zugfeder 62 mit dem Zapfen 52 in Eingriff. Das andere Ende der Zugfeder 62 ist mit einem Eingriffsteil 80b in Eingriff, das an einer weiter unten beschriebenen Halteplatte 50B ausgebildet ist. Der Betätigungshebel 60B wird durch die Zugf eder 62 so gespannt, daß er über das Betätigungsteil 50 und das Verbindungsglied 64 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
- Ein Ende des ersten, zweiten und dritten Drehzapfens 31, 41, 61 ist jeweils an der Grundplatte 10B befestigt, und die anderen Enden sind an der Halteplatte 80B befestigt. Darüber hinaus ist die Spiralfeder 21, die bewirkt, daß der Arm 20B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um den ersten Drehzapfen 31 herum gewickelt.
- Der Handhebel 90, der als Zusatzbetätigungshebel für den Insassen auf dem Rücksitz oder dergleichen vorhanden ist, ist ungehindert verschiebbar an einem Lagerungselement 91 gelagert, das an der Grundplatte 10B befestigt ist. Ein Griffabschnitt 90a, der am oberen Ende des Handhebels 90 angebracht ist, steht zur Rücksitzseite hin vor. Das untere Ende des Handhebels 90 wird schwenkbar von einem Verbindungszapfen 94 am freien unteren Ende eines Arretierungslösehebels 93 getragen, der mit einem vierten Drehzapfen 92 frei schwenkbar an der Grundplatte 10B gelagert ist. Der Arretierungslösehebel 93 wird durch eine Drehspiralfeder (nicht dargestellt), die um den vierten Drehzapfen 92 herumgewickelt ist, so gespannt, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und das freie obere Ende des Arretierungslösehebels 93 wird an die Rolle 53 gedrückt. Wenn der Handhebel 90 nach oben gezogen wird, wird der Arretierungslösehebel 93 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und an die Rolle 53 gedrückt, so daß das Betätigungsteil 50B im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und das untere Verzahnungsteil 50B in bezug auf das obere Verzahnungsteil 30B entrastet wird.
- Des weiteren ist ein Stellhebel 100 (mit einer gestrichelten Linie dargestellt) zur Betätigung einer Sitzverschiebevorrichtung (nicht dargestellt) frei schwenkbar an dem ersten Drehzapfen 31 angebracht. An einem freien Ende des Stellhebels 100 ist ein Draht 101, der mit der Sitzverschiebevorrichtung verbunden ist, angebracht. Das andere freie Ende des Stellhebels 100 ist mit dem in dem Arm 20B eingebetteten Betätigungszapfen 24 in Kontakt, wenn der Arm 20B nach vorn geneigt ist, und das Schwenken des Stellhebels 100 entgegen dem Uhrzeigersinn wird gesteuert, wenn ein freies Ende mit einem Anschlag 10d in Kontakt kommt, der an der Grundplatte 10B ausgebildet ist.
- Dementsprechend kommt, wenn der Arm 20B nach vorn geneigt wird, der Betätigungszapfen 24 mit dem anderen freien Ende des Stellhebels 100 in Kontakt, der Stellhebel 100 wird entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, und die Sitzverschiebevorrichtung wird über den Draht 101 betätigt. Dadurch bewirkt Vorwärtsneigung des Arms 20B, daß der Sitz in die vorderste Stellung bewegt wird.
- Im folgenden wird die Funktion der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung erläutert.
- Um die Neigung der Sitzlehne S.B zu verstellen, wird der Betätigungshebel 60B gegen die Kraft der Zugfeder 62 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Das Betätigungsteil 50B wird über das Verbindungsglied 64 in der gleichen Richtung geschwenkt, so daß die Rolle 53 aus dem Kontakt mit der Unterseite des Kurvenabschnitts 40e des unteren Verzahnungsteils 40B gelöst wird, und gleichzeitig kommt der Vorsprung 51 mit der Oberseite des Kurvenabschnitts 40e in Kontakt, so daß das untere Verzahnungsteil 40B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dadurch wird der Eingriff der Zahnbögen 30a, 40a des oberen Verzahnungsteils 30B und des unteren Verzahnungsteils 40B aufgehoben, der Arm 20B wird durch die Federkraft der Spiralfeder 21 so gespannt, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und die Arretierung wird, wie in Fig. 4 dargestellt, gelöst. Wenn die Sitzlehne S.B ihre maximale Vorwärtsneigung erreicht hat, wird der Arm 20B geschwenkt, während die Kurvenfläche 22a des Gleitkontaktteils 22 auf der Führungsfläche 23a des Führungsteils 23 gleitet, so daß das untere Verzahnungsteil 40B in bezug auf das obere Verzahnungsteil 30B entrastet gehalten wird.
- Dementsprechend wird, wenn die Person auf dem Sitz die Sitzlehne S.B in einen gewünschten Winkel einstellt und den Betätigungshebel 60B losläßt, der Betätigungshebel 60B durch die Federkraft der Zugf eder 62 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Durch diese Rückstellbewegung wird das Betätigungsteil 50B über das Verbindungsglied 64 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, der Vorsprung 51 wird von der Oberseite des Kurvenabschnitts 40e des unteren Verzahnungsteils 40B gelöst, und die Rolle 53 wird an die Unterseite des Kurvenabschnitts 40e nach oben gedrückt, so daß das untere Verzahnungsteil 40B im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dadurch sind der Zahnbogen 30a, 40a des oberen Verzahnungsteils 30B und des unteren Verzahnungsteils 40B wieder in Eingriff, und die Sperre ist, wie in Fig. 3 dargestellt, arretiert.
- Fig. 5 bis 8 sind Ansichten einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die eine Sitzneigungsverstellvorrichtung zeigt; Fig. 6 ist eine Seitenansicht entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 5 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung; Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion eines Sperrmechanismus der vorliegenden Erfindung in der arretierten Position; und Fig. 8 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktion des Sperrmechanismus der vorliegenden Erfindung in der entarretierten Position.
- Eine Sitzneigungsverstellvorrichtung E4 der zweiten Ausführung umfaßt eine Grundplatte 10C, einen Arm 20C, der frei schwenkbar an der Grundplatte 10C angebracht ist, einen Sperrmechanismus R4 und einen Betätigungshebel 60C, der frei schwenkbar an dem Arm 20C angebracht ist. Der Sperrmechanismus R4 ist an dem Arm 20C angebracht. Der Sperrmechanismus R4 enthält ein oberes Verzahnungsteil 30C, das fest an der Grundplatte LOC angebracht ist, ein unteres Verzahnungsteil 40C sowie ein Betätigungsteil 50C. Durch Betätigung des Hebels 60C ist es möglich, das Betätigungsteil 50C zu betätigen, um das untere Verzahnungsteil 40C in bezug auf das obere Verzahnungsteil 30C zu verrasten und zu entrasten.
- Im folgenden wird der Aufbau der zweiten Ausführung ausführlich erläutert.
- Eine Grundplatte 10C ist am Boden des Fahrzeugs, der Seite des Sitzpolsters S.C oder an einer anderen geeigneten Stelle angebracht. Das obere Verzahnungsteil 30C ist über drei Anbringungszapfen 32 an der Grundplatte 10C befestigt, und an seiner Oberkante ist der bogenförmige Zahnabschnitt 30a vorhanden, der um den ersten Schwenkzapfen 31 herum zentriert ist. Die Unterseite des Arms 20C, die an der Sitzlehne S.B angebracht wird, ist mit ersten Drehzapfen 31, der den Mittelpunkt der Schwenkbewegung des Bogens des Zahnabschnitts 30a des oberen Arms 30C darstellt, frei schwenkbar an dem oberen Verzahnungsteil 30C angebracht.
- Das Unterteil eines Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils ist mit dem zweiten Drehzapfen 41 frei schwenkbar am Mittelabschnitt des Arms 20C angebracht. Ein Kurvenabschnitt 42a und ein vorstehender Abschnitt 42b, der an das weiter unten beschriebene Betätigungsteil 50C gedrückt wird, sind an einem vorstehenden Abschnitt am freien Ende des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils ausgebildet. Der Zahnbogen 40a, der mit dem Zahnbogen 30a an dem oberen Verzahnungsteil 30C in Eingriff ist, ist an dem unteren Verzahnungsteil 40C ausgebildet, und das Unterteil des unteren Verzahnungsteils 40C ist mittels eines Verbindungszapfens 43 frei schwenkbar am freien Ende des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils angebracht. Der zweite Drehzapfen 41 paßt mit Spiel in einen gegabelten Abschnitt 40C, der am freien Ende des unteren Verzahnungsteils 40C ausgebildet ist.
- Das Betätigungsteil 50C hat die Form eines Winkelhebels. Die Unterseite des Betätigungsteils 50C ist mit dem ersten Drehzapfen 31 frei schwenkbar an dem oberen Verzahnungsteil 30C angebracht. Die Rolle 56, die mit einer Seitenfläche des Kurvenabschnitts 42a des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils in Druckkontakt ist, wird frei drehbar von einem Zapfen 55 getragen, der in ein freies Ende des Betätigungsteils 50C eingebettet ist. Darüber hinaus ist ein Verbindungszapfen 57 in dem anderen freien Ende des Betätigungsteils 50C eingebettet und mit einem weiter unten beschriebenen Betätigungshebel-Anbringungsteil 67 verbunden.
- Ein Betätigungshebel 60C (der mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist) ist an dem dritten Drehzapfen 68 befestigt, der an der Unterseite des Betätigungshebel-Anbringungsteils 67 vorhanden ist. Der Arm 20C ist frei schwenkbar an dem dritten Drehzapfen 68 angebracht, dessen Bewegung in axialer Richtung gesteuert wird. Eine längliche öffnung 67a ist am freien Ende des Betätigungshebel-Anbringungsteils 67 im rechten Winkel zu seiner Schwenkrichtung ausgebildet. Der Verbindungszapfen 57 des Betätigungsteils 50C ist in die längliche Öffnung 67a eingeführt
- Ein Ende des ersten Drehzapfens 31 ist an dem oberen Verzahnungsteil 30C befestigt, und je ein Ende des zweiten und des dritten Drehzapfens 41, 68 ist an dem Arm 20C angebracht. Die anderen Enden des ersten, des zweiten und des dritten Drehzapfens 31, 41, 68 sind an der Halteplatte 80C angebracht. Der Arm 20C wird durch die Federkraft einer Spiralfeder 21, die an dem ersten Drehzapfen 31 angebracht ist, so gespannt, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn an dem ersten Drehzapfen 31 geschwenkt wird. Darüber hinaus sind die beiden Enden der Zugfeder 62 mit einem Eingriffsabschnitt 80d, der an der Halteplatte 80C ausgebildet ist, bzw. mit dem Zapfen 55 des Betätigungsteils 50C in Eingriff. Das Betätigungsteil 50C wird durch die Zugf eder 62 so gespannt, daß es entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und gleichzeitig wird der Betätigungshebel 60C über den Verbindungszapfen 57 und das Betätigungshebel-Anbringungsteil 67 so gespannt, daß er im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Ein Führungsteil 34 mit einer Führungsfläche 34a, das mit der anderen Seitenfläche des Kurvenabschnitts 42a des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils in Druckkontakt kommt, wenn der Arm 20C nach vorn geneigt ist, ist fest an dem oberen Verzahnungsteil 30C ausgebildet. In Fig. 13 ist ein Aussparungsloch 80e für den Zapfen 55 in der Halteplatte 80C ausgebildet.
- Der Betätigungshebel 60C wird gegen die Kraft der Zugfeder 62 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Neigung der Sitzlehne S.B verstellt wird. Dabei wird das Betätigungsteil 50C über den Verbindungszapfen 57 und das Betätigungshebel-Anbringungsteil 67 im Uhrzeigersinn geschwenkt, und die Rolle 56 wird von einer Seitenfläche des Kurvenabschnitts 42a des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils gelöst. Dadurch kann sich das Anbringungsteil 42 des unteren Verzahnungsteils drehen. Das obere Ende des Betätigungsteils 50C wird an den vorspringenden Abschnitt 42b gedrückt, und das Anbringungsteil 42 des unteren Verzahnungsteils wird entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Zahnbögen 30a, 40a des oberen Verzahnungsteils 30 und des unteren Verzahnungsteils 40 getrennt werden und der Arm 20C durch die Federkraft der Spiralfeder 21 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und so den Sperrmechanismus R4 entrastet, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn die Sitzlehne S.B ihre maximale Vorwärtsneigung erreicht hat, wird der Arm 20C geschwenkt, während die andere Seite des Kurvenabschnitts 42a des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils an die Führungsfläche 34a des Führungsteils 34 gedrückt wird, so daß das untere Verzahnungsteil 40C in dem entrasteten Zustand in bezug auf das obere Verzahnungsteil 30C gehalten wird.
- Dementsprechend wird, wenn die Person auf dem Sitz die Sitzlehne S.B in einem gewünschten Winkel eingestellt hat und den Betätigungshebel 60C losläßt, der Betätigungshebel 60C durch die Federkraft der Zugfeder 62 im Uhrzeigersinn geschwenkt und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Durch diese Rückstellwirkung wird das Betätigungsteil 50C über das Betätigungshebel-Anbringungsteil 67 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, und die Rolle 56 wird an eine Seitenfläche des Kurvenabschnitts 42a des Anbringungsteils 42 des unteren Verzahnungsteils gedrückt, so daß das Anbringungsteil 42 des unteren Verzahnungsteils im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dadurch kommen die Zahnbögen 30a, 40a des oberen Verzahnungsteils 30C und des unteren Verzahnungsteils 40C wieder in Eingriff, und der Sperrmechanismus R4 ist, wie in Fig. 7 dargestellt, verrastet.
- Die Erläuterung der ersten und der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung erfolgte unter Bezugnahme auf eine Seite des Sperrmechanisrnus R3 und R4, jedoch kann die Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung natürlich auf ein aus Sperrmechanismen (R3, R3, R4, R4) auf der linken und der rechten Seite des Sitzes bestehendes Paar angewendet werden.
- Die Sitzneigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung läßt sich zu niedrigen Kosten einfach herstellen, und darüber hinaus ist sie leicht zu betätigen und gewährleistet zuverlässige Funktion.
Claims (12)
1. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E3) mit einer Grundplatte
(10B), einem Arm (20B), welcher in schwenkbewegbarer Weise an
jener Grundplatte (10B) angebracht ist, einem
Sperrmechanismus (R3), und einem Betätigungshebel (60B), welcher in
schwenkbewegbarer Weise an jener Grundplatte (10B) befestigt
ist, wobei der Sperrmechanismus (R3) ein oberes
Verzahnungsteil (30B), welches an jenem Arm (20B) angebracht ist, ein
unteres Verzahnungsteil (40B), welches in schwenkbewegbarer
Weise an jener Grundplatte (10B) angebracht ist, und ein
Betätigungsteil (50B) umfaßt, welches mit dem Betätigungshebel
(60B) gekoppelt ist, wobei diese Teile (30B,40B,50B) zwischen
der Grundplatte (10B) und dem Arm (20B) angebracht sind, und
wobei durch Betätigung des Betätigungshebels (60B) jenes
Betätigungsteil (50B) das obere Verzahnungsteil (30B) mit dem
unteren Verzahnungsteil (40B) in Eingriff oder außer Eingriff
bringen kann, um jenen Arm (20B) gegenüber der Grundplatte
(10B) zu verrasten oder zu entrasten, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Verzahnungsteil (40B) in schwenkbewegbarer
Weise mit dem Betätigungshebel (60B) verbunden ist, und daß
der Arm (20B) ein Gleitkontaktteil (22) mit einer
Kurvenfläche (22a) umfaßt, welche an dem Arm (20B) befestigt ist,
wobei das Betätigungsteil (50B) ein Führungsteil (23) mit einer
Führungsfläche (23a) aufweist, welche integral an dem
Betätigungsteil (50B) vorgesehen ist, wobei die Kurvenfläche (22a)
des Gleitkontaktteils (22) in Gleitkontakt mit jener
Gleitfläche (23a) des Führungsteiles (23) steht, so daß bei
Schwenken des Armes (20B) in Vorwärtsrichtung das
Gleitkontaktteil (22) auf dem Führungsteil (23) gleitet.
2. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E3) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Eingriff mit dem unteren
Verzahnungsteil (40B) vorgesehene Rolle (53) an dem
Betätigungsteil (50B) vorgesehen ist.
3. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E3) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzbetätigungshebel (90) an
der Grundplatte (106) vorgesehen ist zur Betätigung des
Betätigungsteiles (506).
4. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E3) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbetätigungshebel (90) ein
Fußpedal (63) ist, das in schwenkbewegbarer Weise an der
Grundplatte (106) befestigt ist zur Betätigung des
Betätigungsteiles (506).
5. Sitzneiqungsverstellvorrichtung (E3) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußpedal (63) derart betätigbar
ist, daß dieses das Betätigungsteil (50) über den
Betätigungshebel (606) betätigt.
6. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E3) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbetätigungshebel (90) ein
Handhebel für einen Rücksitzfahrgast ist.
7. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E4) mit einer Grundplatte
(10C), einem Arm (20C), welcher in schwenkbewegbarer Weise an
jener Grundplatte (10C) angebracht ist, einem Rastmechanismus
(R4), und einem Betätigungshebel (60C), welcher in
schwenkbewegbarer Weise an jenem Arm (10C) angebracht ist, wobei der
Rastmechanismus (R4) an jenem Arm (20C) befestigt ist, und im
wesentlichen aus einem oberen Verzahnungsteil (30C), welches
einstückig an jener Grundplatte (LOC) befestigt ist, einem
unteren Verzahnungsteil (40C), und einem Betätigungsteil
(50C) besteht, wobei durch Betätigung des Betätigungshebels
(60C) jenes Betätigungsteil (50C) das obere Verzahnungsteil
(30C) mit dem unteren Verzahnungsteil (40C) in Eingriff oder
außer Eingriff bringbar ist zum Verriegeln bzw. Entriegeln
des Armes (20C) gegenüber der Grundplatte (10c), dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem unteren Verzahnungsteil (40C)
in Wirkverbindung bringbare Rolle (56) an jenem
Betätigungsteil (50C) vorgesehen ist, wobei der Arm (20C) ein
Gleitkontaktteil (42) mit einer Kurvenfläche (42a) umfaßt, welches
mit jenem Arm (20C) verbunden ist, und daß das obere
Verzahnungsteil (30C) ein Führungsteil (34) mit einer
Führungsfläche
(34a) aufweist, welche integral an dem oberen
Verzahnungsteil (30C) befestigt ist, wobei eine Kurvenfläche (42a)
des Gleitkontaktteiles (42) mit der Gleitfläche (34a) des
Führungsteiles (34) in Gleitkontakt steht, so daß, wenn der
Arm (20C), in Richtung nach vorne geneigt wird, das
Gleitkontaktteil (42) auf dem Führungsteil (34) gleitet.
8. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E4) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzbetätigungshebel (63,90)
an der Grundplatte (10c) vorgesehen ist, zur Betätigung des
Betätigungsteiles (50C).
9. Sitzneigungsverstellvorrichtunq (E4) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbetätigungshebel (63) als
Fußpedal ausgebildet ist, welches in schwenkbewegbarer Weise
an der Grundplatte (loc) befestigt ist zur Betätigung des
Betätigungsteiles (50C).
10. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E4) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußpedal (63) zur Betätigung
des Betätigungsteiles (50C) vermittels des Betätigungshebels
(60C) betätigbar ist.
11. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E4) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbeätigungshebel als
Handhebel (90) für einen Rücksitzfahrgast ausgebildet ist.
12. Sitzneigungsverstellvorrichtung (E4) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Rastmechanismen
(R4,R4) miteinander über einen Draht (75) verbunden sind,
dessen beide Enden jeweils an Drahteinsatzteilen (70,70)
befestigt sind, von welchen wenigstens eines mit dem
Betätigungshebel (60C) operativ verbunden ist, so daß beide
Rastmechanismen (R4,R4) zusammen arbeiten.
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