DE6912037U - Spuelklosettkoerper. - Google Patents

Spuelklosettkoerper.

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DE6912037U
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Mengeringhausen Dr Ing Max
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

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Description

Dr. Ing. Max Mengeringhausen, WUrzburg, Steinachstraße 5
Spülklosettkörper
Die Erfindung betrifft einen Spulklosettkörper zur Anordnung in einer Rauraecke In Verbindung mit einen Druckspüler oder einen Spülkasten.
Es 1st bekannt, zur Erzielung eines relatir großen Bewegun&siraumes In Aborträuroen den Klosettkörper freistehend In einer Baumeckö so anzuosdniai, daß seine vertikale Symaetrieebene entweder senkrecht zu einer Wand verläuft oder mit der Winkelhalbierenden des Winkels zusararaenfäHt, den die aufeinanderstossenden Wände an der betreffenden Rauniecke einschließen. In Jeden Fall ist aber bei diesen {!blichen Anordnungen zwischen der Rückseite des Klosettkörpers und der Raumecke oder einer Wand der Rauoecke ein verlorener Zwiscbenraun vorhanden, der nur schwer zugänglich und zu reinigen ist und deshalb häufig unhygle«- nisch wirkt. Die beengten Raumverhältnisse hinter dem KXosettkörper erschweren darüber hinaus auch die Installation, Wartung und Pflege der Zuleitung des Spülwassers und der Ableitung des Abwassers. Die gleichen Problerae treten auch auf, wenn bei beengten Räumen, insbesondere bei Räumen mit geringer Bautiefe, ein freistehender Klosettkörper so angeordnet wird, daS seine vertikale Syutne*- trieebene die dahinter befindliche Viand in spitzen Winkel schneidet. Di« herkömmliehe Aufstellung von Klosettkörpern in einer Raunecke oder senkrecht vor einer Wand verringert also, insbesondere bei engen Aborträumen mit nach iimen zu öffnender Tür den ohnehin kleinen Bewegungsraua. Es wird in diesen Zusaaraenhang auf Klosett anlagen hingewiesen, die relativ kleinen Wohnräumen, wie z.B. In Hotels, Motels, Studentenwohnheimen u.dgl. zugeordnet sind. Die Reduzierung der der Gesaratgrundfläche solcher Aborträune durch die übliche Klosettkörperaufstellung ist daher häufig untragbar.
Zur Vermeidung von sog. Schmatzecken und schwer zugänglichen Wand- und Pußbodenflächen hinter einem Klosettkörper verwendet man in neuerer Zeit sog,''wandhängende" Klosettkörper, die also unmittelbar an die Wand anschließen. Zwischen der Unterseite des an'.:dei?eSand hängjBden. .Klosettkörpers und der Fußbodenoberfläche verbleibt jedoch auch hier ein relativ kleiner Raaiax der nur mühsam au reinigen ist. Die Aufhängung des Klosettkörpers an der Wand erfordert ferner in nachteiliger Weise umfangreiche und teuere Befesi^igisjgslsanstruktdonen, da der Klosettkörper als Wandkonsole wirkt und das Biegesjoasent des wandhängenden Klosettkörpers und des Benutzers von der BefestigungskonstrulEtion anfgenonEnen werden muß. Dies ist, abgesehen von den relativ holten Kosten, auch deswegen, nachteilig, weil diese Befestigungsart an leichten Trennwänden von Aborträumen, etwa an Fertigbaueleneäiten, praktisch unmöglich ist. _
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und einen Spulklosettkörper zu schaffen, der nach seiner Aufstellung die Wartung und Pflege des Abortraunses erleichtert, besonders für relativ beengte Räume geeignet ist und auch an leichten Wänden ohne aufwendige und teuere Befestigungskonstruktion angebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem SpUlklosettkörper der eingangs bezeichneten Art durch die Korabination folgender Merkmale gelöst :
a) Der Klosettkörper ist mit einer abgewinkelten oder abgerundeten Anbaufläche versehen, die vollständig oder zumindest im Bereich ihres Umfangs mit den beiden Wänden an der Raumecke satt in Anlage bringbar ist.
b) Der Klosettkörper ist als stehender Körper ausgebildet.
c) Die Anbaufläche ist seitlich durch zwei senkrechte Abschlußränder begrenzt und schließt unmittelbar an die Standfläche und die Oberseite des Klosettkörpers an, so daß die Raumecke in der Höhe des Klosettkörpers und in der Tiefe der Anbaufläche vollständig ausfilllbar ist*
d) Die Anbaufläche geht an ihren beiden seitlichen senkrechten Abschlußrändern über die gesamte Höhe des Klosettkörpers in einem rechten oder angenähert rechten Winkel in den Klosettkörper über.
Dadurch, daß die Raisasoke in der Höhe des Klosettkörpers und in der Tiefe der Anbaufläche vollständig ausfüllbar ist, werden sog. Schmutzecken und schwer zu reinigende wand- und Fuisbodenflachen hinter dem KLosettkorper vermieden. Da die Anbaufläche an den senkrechten Abschlußrändern über die gesamte Höhe des Klosettkörpers in einem rechten oder angenähert rechten Winkel in den KLosettkörper übergeht, ist gewährleistet, daß auch die Räume zwischen beiden Seiten des Klosettkörpers und den betreffenden Wänden der Raumecke relativ leicht zugänglich und zu reinigen sind. Die Wände., an die der Klosettkörper mit seiner Anbaufläche anschließt, können aus einer leichten Konstruktion bestehen, da der Klosettkörper stehend ausgebildet ist und die Wände nicht im geringsten belastet. Der Einbau des Klosettkörpers in eine Raumecke unter Vermeidung eines verlorenen Zwischenraums ergibt schließlich im Vergleich zu bekannten Anordnungen einen gröSeren Bewegungsraum, weahalb der erfindungsgemäße KLosettkörpeT besonders für enge Äborträuzse gut geeignet ist.
Vorzugsweise ict die Anbaufläche in Bezug auf den KLosettkörper synsnetriseh angeordnet.
Die abgewinkelte Anbaufläche kann einen rechten Winkel einschließen vend die IiIn-
891203721-.9.72
kelhalbierende feann mit der vertikalen Symraetrieebene des Klosettk'drpers zusaiimenfalien.
Bevorzugt weist das durch die abgewinkelte Anbaufläche im Grundriß eingeschlossene gleichschenklige Dreieck eine Tiefe auf- die etwa 1/5 bis 2O der Gesarottiefe des Klosettkörpers beträgt.
Die Anbaufläche kann auch asymmetrisch in Bezug auf den Kiosettkorper angeordnet sein, wodurch man besonderen Raum- oder Grundrißverhältnissen gerecht werden kann.
Der am Klosettkörper angeformte Anschlußstutzen für die Abwasserleitung kann einen senkrechten Auslauf aufweisen. Der AnschluSstutzen kann dann z.B. in das senkrechte Ende einer Abwasserleitung im Boden einmünden.
Vorzugsweise ist die Unterkante des AnschluSstutzens für die Abwasserleitung in einem solchen Abstand von der Standfläche des Klosettkörpers angeordnet, daß in bekannter Weise ein Rohrkrümmer zwischen dem AnschluSstutzen -und einer liegenden Abwasserleitung oberhalb des Fußbodens eingebaut werden kann. Der Rohrkrümmer kann aus einer handelsüblichen Ausführung bestehen, die eine Fortleixung des Abwassers in praktisch beliebiger Richtung durch Drehen des Rohrkrümmers um die senkrechte Achse des Anschlußstutzens ermöglicht.
Zur Zuleitung dss Spuls^sssrs kasn is bpVannter Weise ein seiikreeht von oben i~n •Jen Klosettkörper eingeführtes Spülrohr vorgesehen sein, das unter "verwendung eines Anschlußteils mit einem Druckspüler verbindbar ist, der wahlweise an der leinen oder anderen Wand der Rauaecke vorgesehen sein kann.
Zur Zuleitung des Spulwassers kann auch ein Spülkasten sit dreieckigem oder einem engenähert dreieckigen GrundriB vorgesehen sein, der in der Raisnecke auf dem hinteren Abschnitt der Oberseite des Spülklosettkörpers platzsparend angeordnet werden kann. Ξΐη solcher Spülkasten fl'Üi. dementsprechend einen »seite— reu Teil der betreffenden Raumecke «us.
Zwischen der Anbaufläche und der Standfläche des KLosettkorpers einerseits und den "Wanden der Uaumecke und dem Fußboden andererseits kann eine dauerelastische Sichtungsschicht angeordnet sein, die sowohl als Schalldämmung wie auch als Maßausgleich dient und Jegliches unerwünschtes Einsickern von Wasser zwischen dem Xlcsettkörper und den angrenzenden 'Viänden verhindert.
Bei reihenartig nebeneinanderliegenden, nur durch Zwischenwände getrennten Räumen, können die Klosettkörper abwechselnd paarweise in den gegenüberliegenden Raunieeken an einer gemeinsamen Zwischenwand angeordnet werden. Dadurch wird der weitere Vorteil erzielt, daß je zwei Klosettkörper an gemeinsame Leitungen in der betreffenden Zwischenwand angeschlossen werden können.
SaI ia Grundriß kreuzartig angeordneten Räumen können die Klosettkörper auch als Vierergruppe in den aneinanderstoßenden Ecken dieser Räume eingebaut sein. Die Vierergruppe läßt sich dann ebenfalls vorteilhaft mit gemeinsamen Leitungen im ivand-Kreuz verbinden.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann d.le abgewinkelte oder abgerundete Anbaufläche derart abgestumpft sein, daß zwischen dem Klosettkörper und dem betreffenden Teil der Raumecke ein Revisionshohlraum geringer Tiefe entsteht, der von oben abgedeckt ist. Durch die Abdeckung wird das Eindringen von Schmutz in den Revisionshohlraum zuverlässig vermieden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von .'usführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Schrägansicht des in einer Raumecke eingebauten Klosettkörpers geaäS der Erfindung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in der Jedoch ein Teil des Klosettkörpers abgebrochen ist, um den Anschlußstutzen für die Abwasserleitung mit anschließenden) Rohrkrümmer zu zeigen;
Fig. 5 eine Ansicht des Klosettkörpers gemäß der Erfindung von oben, in der die aufeinanderstoßenden 'Wände der Rajmfccke im Schnitt gezeigt sind;
Fig. % einen Grundriß von mehreren, nebeneinanderliegenden und verschieden tiefen Aborträuraen, wobei die Klosettkörper an gemeinsamen Zwischenwänden paarweise angeordnet sind;
Fig. 5 einen Grundriß einer sog. i'iini-Naßzelle mit dem erfindungsgemäßen Klosettkörper in Kombination mit einem Eckwasehbecken und einer Brausewanne.
Die Klosettkörper 1 bzw. V und l" in den Fig. 1-5 weisen eine rechtwinklige Anbaufläche 2 auf. Letztere steht bei der Anordnung nach den Fig. 1-3 vollständig in Anlage mit den zwei Wänden 3 und 4 der betreffenden Ecke eines Abortraumes. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß der Klosettkörper 1 stehend ausgebildet ist und auf übliche Weise durch nicht gezeigte Befestigungsmittel am Fußboden verankert
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ehe 2 grenzen unnitxelbar an die Standfläche 7 und die Oberseite 8 des Klosettkörpers an. Me Anbaufläche 2 geht ferner im Ausfüfcrungsbeispiel an ihren beiden ÄbschluSrändem 5*6 auf der gesamten Eöhe des Klosettkörpers in einem rech-T-en Kinkel in den Klosettkörper 1 über, so daß der Klosettkörper im Bereich der Abscnlu3r£nder 5,6 einen rechten Winkel QC mit den Wänden 4 und J3 einschließt. Dies erleichtert, wie bereits erwähnt, die Reinigung der Fußboden- und Wandabschnitte im Bereich des Klosettkörpers.
Pig« 3 zeigt deutlich, daß die "Winkelhalbierende des von der Anbaufläche 2 eingeschlossenen rechten >Jinkels mit der vertikalen Symmetrieebene 9 des Klosett- % körpers 1 fluchtet. Bn Ausführungsbeispiel ist der Klosettkörper ferner so ausgebildet, daß das durch die abgewinkelte Anbaufläche im Grundriß eingeschlossene gleichschenkelige Dreieck eine Tiefe T^ hat, die etwa 1/5 der Gesamttiefe T, des Klosettkörpers entspricht.
Ära Klosettkörper 1 ist ein Anschlußstutzen 10 mit senkrechtem Auslauf für das Abwasser angeformt. Der Anschlußstutzen 10 ist durch einen Rohrkrümmer 11 mit einer liegenden Abwasserleitung 12 (Fig. 3) oberhalb des Fußbodens 13 dicht verbunden. Die Abwasserleitung kann wahlweise in der einen oder anderen Vfend liegen. Die Abdichtung des Anschlußstützens mit dem Rohrkrümmer erfolgt mittels bekannter Dichtnittel dadurch, daS der senkrechte Stutzen des Klosettkörpers in eine Muffe eingedichtet wird.
Besonders vorteilhaft 1st die in Fig. 2 dargestellte Form eines liegenden Abfluß-Rohrkrünroers 11 mit einer kelchfönnlg erweiterten fiuffe 26. Zur Abdichtung wird auf den zylindrischen Anschlußstutzen 10 des Klosettkörpers ein Gummi-Rollring (nicht gezeigt) aufgezogen und durch Einschieben in die kelchförmige Pfciffe 26 die Dichtung hergestellt. Dabei entsteht selbsttätig ein Toleranzausgleich in der Höhe, weil die Höhe der Muffe so benessen ist, daß die Dichtung zuverlässig auch bei ifeßabweiehungen in der Höhenlage des Rohrkrümmers erfolgt.
Die Zuleitung des Spülwassers erfolgt durch eine Öffnung IM und zwar entweder über ein mit einem Druckspüler verbundenes Spülrohr (nicht gezeigt) oder durch einen Spülkasten (nicht gezeigt), der auf dem hinteren Abschnitt der Oberseite des Spülklosettkörpers 1 aufsetzbar ist. Bei Verwendung eines DruckspUlers kann dieser wahlweise an der Wand 3 oder 4 befestigt werden.
Im AusfUhrungsbeispiel ist zwischen der Anbaufläche 2 und der Standfläche 7 des
Klosettkörpers 1 raid den landen 3 taid h der Baumecke und dem FuSboden 13 eine dauerelastische IdebXungsschicht 25 eingebracht (vergl- Fig 5 !).
öle abge-sinkelte oder stich abgerundete Anbaufläche zur Ausbildung eines Revisionshohlrssaes (nicht gezeigt) geringer Tiefe zwischen dem Klosettkörper und dem betreffenden Teil der Bauaeeke abgestumpft wird, kann der Revisionshohlraun von oben z.3. durch einen Spülkasten siit dreieckigen Grundriß und /oder durch den hinteren Teil der Klosettkörperabdeckung {nicht gezeigt) dicht verschlossen werden.
ELg. 4 zeigt im Grundriß vier nebeneinanderliegende Aborträume unterschiedlicher Tiefe, von denen das eine Haunpaar :js3r?h innen zu öffnende Türen und das andere Paar nach außen su öffnende Türen aufweist. Die Klosettkörper 1' sind hier abwechselnd paarweise in den gegenüberliegenden Raunecken an je einer gemeinsamen Zwischenwand 15 1JTId 16 angeordnet. In den Zwischenwänden 15 und 16 befinden sich die Abwasserleitungen 17., 18 und die Zuleitungen 19, 20 für das Spülwasser mit eingebautem Druckspüler (nicht gezeigt), welche Leitungen Jeweils mit dem entsprechenden KlosettV.örperpaar in Verbindung stehen. Die Fig. 4 zeigt ferner deutlich, daß auch bei relativ beengten Rauraverhältnissen der erfindungsgenäße Klosettkörper na.ch dem Einbau in eine Raunecke noch einen ausreichenden Bewegungsraum freiläßt.
In vorteilhafter· 'Weise· kann ein Spülklosettkörper l" gemäß der Erfindung mit einem sog. Eck-Wachbee!i.en 20 in einer gegenüberliegenden Raumecke und einer Brausewanne 21 kombiniert v«rden (vergl. Fig. p)> wodurch der Jeweils zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt wird bzw. die Ausbildung von sog. Mini-Naßzellen, insbesondere für Fertigbauweise, ermöglicht wird. Der erfindungsgemäße Spülklosett körpar ermöglicht demnach eine wirtschaftliche Ausführung von Klosettanlagen, insbesondere dort, vio wenig Raum zur Verfugung steht.

Claims (11)

  1. anspriiche /^^
    Spiilklosettkörper zur Anordnung ±n einer Raumecke, ±n Verbindung mit einen Druckspüler oder einem Spülkasten» gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale :
    a.) Der Klosettkörper {ΐ,Ί1»!*1) ist mit einer abgewinkelten oder abgerundeten Anbaufläche {2) versehen, die vollständig oder zumindest im Bereich ihres Umfanges mit den beiden Wänden {3»^) an der Raumecke satt in Anlage bringhar ist«
    b) Der Klosettkörper (1,1',1") ist als stehender Körper ausgebildet «
    c) Die Anbaufläche {2) ist seitlich durch zwei senkrechte Abschlußränder (5,6) begrenzt und schließt unmittelbar an die Standfläche (7) und die Oberseite (8) des Klosett-Körpers an, so daß die ilaumecke in der Höhe des Klosett-Körpers und in der Tiefe der Anbaufläche vollständig ausfüllbar ist«
    d) Die Anbaufläche (2) geht sn ihren beiden seitlichen senkrechten Abschlußrandern (5.6) über die gesamte Höhe des Klosettkörpers in einem rechten oder angenähert rechten Winkel in den Klosettkörper über.
  2. 2. Spülklopettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaufläche (2) in Bezug auf den Klosettkörper (ι,Τ ,1") syräeirisch angeordnet ist. ^
  3. 3. Spülklosettkörper nach Anspruch lt dadurch gekonnzeichnet, daß die abgewinkelte Anbauflache (2) einen rechten Winkel einschließt und die Winke halbierende mit der vertikalen Syinetrieebene ^9) des Klosettkörpers zusammenfällt.^,
  4. ^o Spülklosettkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das durch die abgewinkelte Anbauflache (2) im Grundriß eingeschlossene gleichschenklige Dreieck eine TieTe (T2) aufweist, die etwa 1/5 bis 2/3 der Gesamttiefe (T-j) 'ies K3 osettkörpers beiträgt.
  5. 5= Spülklosettkörpex1 nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaufläche asymetrisch in Bezug auf den Klosettkörper angeordnet ist.
  6. /
    6„ Spiiiklosettkörper nach einem der Ansprüche 1 — 5- dadurch gekennzeichnet, daß der am Klosettkörper· (i) angeformt« Anschlußstutzen (1O) für die Abwasserleitung einen senkrechten Au3lauf aufwe is t„
  7. 7. Suülklosettkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Anschlußstutzens 0°) für die Abwasserleitung in einem solchen Abstand von der Standfläche (7) des Klosettkörpers (i) angeordnet ist, daß in bekannter Weise ein Rohrkrümmer (11) zwischen dem Anschlußstutzen und einer liegenden Abwasserleitung (12) oberhalb des Fußbodens
    (13) eingebaut werden kann.
  8. 8. Spiiiklosettkörper nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Zuleitung des Spülwassers in bekannter Weise ein senkrecht von oben in den Klosettkörper eingeführtes Spülrohr vorgesehen ist„ das unter Verwendung eines Anschlußteils mit einem Drucks;·Jler verbindbar ist, der wahlweise an der einen oder anderen Wand (3»Ό der Raumecke vorgesehen sein kanno
  9. 9. Spülklosettkörper nach den Ansprüchen 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuleitung des Spülwassers ein Spülkasten mit dreieckigem oder einem angenähert dreieckigen Grundriß vorgesehen ist, der in der Raumecke auf dem hinteren Abschnitt der Oberseite des Spulklosettkörpers angeordnet ist„
  10. 10o Spülklosettkörner nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anbaufläche (2) und der Standfloche (7) des Klosettkörpers (t) einerseits und den Wnnden (3,Ό der Räumecke und dem Fußboden (13) andererseits eine daucr-elastische Dichtungsschicht (25) angeordnet ist, die sowohl als Schalldämmung wie auch als Maßausgleich dient»
    881203721*9.72
    Il «I
  11. 11. Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei reihenartig nebeneinanderliegenden, nur durch Zwischenwänden(15,16) getrennten Räumen (Fig.k) die Klosettkörper (1') abwechselnd paarweise in den gegenüberliegenden Raumecken an einer gemeinsamen Zwischenwand(15»16) angeordnet sind ο
    IJi. Spülklosettkörper nach Ans-oruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Grundriß kreuzartig angeordneten Räumen die KIosettkö'rper als Vierergruppe in den aneinanderstoßenden Ecken dieser Räume einj^ebaut sind»/
    13o Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte oder abgerundete Anbaufläche derart abgestumpft ist, daß zwischen dem Klosettkörper und dem betreffenden Teil der Raumecke ein Revisionshohlraum geringer Tiefe entsteht, der von oben abgedeckt ist.
    69120372.fet.7E
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