DE1915180A1 - Spuelklosettkoerper - Google Patents

Spuelklosettkoerper

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DE1915180A1
DE1915180A1 DE19691915180 DE1915180A DE1915180A1 DE 1915180 A1 DE1915180 A1 DE 1915180A1 DE 19691915180 DE19691915180 DE 19691915180 DE 1915180 A DE1915180 A DE 1915180A DE 1915180 A1 DE1915180 A1 DE 1915180A1
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Germany
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toilet body
room
corner
flush
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Mengeringhausen dr-Ing Max
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Mengeringhausen dr-Ing Max
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Spülklosettkörper Die Erfindung betrifft einen Spülklosettkörper zur Anordnung in einer Raumecke in Verbindung mit einem DruckapUler oder einem Spülkasten.
  • Es ist bekannt, zur Erzielung eines relativ großen Bewegungeraumes in Aborträumen den Klosettkörper freistehend in einer Raumecke so anzuordnen, daß seine vertikale Symmetricebene entweder senkrecht zu einer Wand verläuft oder mit der Winkelhalbierenden des Winkels zusammenfällt, den die aufeinanderstossenden Wände an der betreffenden Raumecke einschließen. In jedem Fall ist aber bei diesen Ublichen Anordnungen zwischen der Rückseite des Klosettkörpers und der Raumecke oder einer Wand der Raumecke ein verlorener Zwischenraum vorhanden, der nur schwer zugänglich und zu reinigen ist und deshalb häufig unhygianisch wirkt. Die beengten Raumverhältnisse hinter dem Klosettkörper erschweren darüber hinaus auch die Installation, Wartung und Pflege der Zuleitung des Spülwassers und der Ableitung des Abwassers. Die gleichen Probleme treten auch auf, wenn bei beengten Räumen, insbesondere bei Räumen mit geringer Bautiefe, ein freistehender Klosettkörper so angeordnet wird, daß eine vertikale Symme@ trieebene die dahinter befindliche Wand tin spitzen Winkel schneidet. Die herkömmliche Aufstellung von Klosettkörpern in einer Raumecke oder senkrecht vor einer Wand verringert also, insbesondere bei engen Aborträumen mit nach innen zu öffnender Tur den ohnehin kleinen Bewegungsraum. Es wird in diesem Zusammenhang auf Klosettanlagen hingewiesen, die relativ kleinen Wohnräumen, wie z.B.
  • in Hotels, Motels, Studentenwohnheimen u.dgl. zugeordnet sind. Die Reduzierung der der Gesamtgrundfläche solcher Aborträume durch die Ubliche Klosettkdrpersutstellung ist daher häufig untragbar.
  • Zur Vermeidung von sog. Schmutzecken und schwer zugänglichen Wand- und Fußbodenflächen hinter einem Xlosettkbrper verwendet man in neuerer Zeit sog.'wandhängende" Klosettkörper, die also unmittelbar an die Wand anschließen. Zwischen der Unterseite des an@deteVand hängenden Klosettkörpers und der Fußbodenoberfläche verbleibt jedoch auch hier ein relativ kleiner Raum, der nur mühsam zu reinigen ist. Die Aufhängung des Klosettkörpers an der Wand erfordert ferner in nachteiliger Weise umfangreiche und teuere Befestigungskonstruktionen, da der Klosettkörper als Wandkonsole wirkt und das Biegemoment des wandhängenden Klosettkörpers und des Benutzers von der Befestigungskonstruktion aufgenommen werden muß. Dies ist, abgeschen von den relativ hohen Kosten, auch deswegen nachteilig, weil diese Befestigungsart an leichten Trennwänden von Aborträumen, etwa an Fertigbauelementen, praktisch unmöglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und einen Spülklosettkörper zu schaffen, der nach seiner Aufstellung die Wartung und Pflege des Abortraunes erlelchtert, besonders fUr relativ beengte Räume geeignet ist und auch It an leichten Wänden ohne aufwendige und teuere Befestigungskonstruktion angebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Spülklosettkörper der eingangs bezeichneten Art durch die Kombination folgender Merkmale gelöst a) Der Xlosettkörper ist mit einer abgewinkelten oder abgerundeten Anbaufläche versehen, die vollständig oder zumindest im Bereich ihres Umfangs mit den beiden Wanden an der Raumecke satt in Anlage bringbar ist.
  • b) Der Klosettkörper ist als stehender Körper ausgebildet.
  • c) Die Anbaufläche ist seitlich durch zwei senkrechte Abschlußränder begrenzt und schließt unmittelbar an die Standfläche und die Oberseite des Klosettkörpers m, so daß die Raumecke in der Höhe des Klosettkörpers und in der Tiefe der Anbaufläche vollständig ausftlllbar ist.
  • d) Die Anbaufläche geht an ihren beiden seitlichen senkrechten Abschlußrändern über die eesamte Höhe des Klosettkörpers in einem rechten oder angenähert rechten Winkel in den Klosettkörper Uber.
  • Dadurch, daß die Raumecke in der Höhe des Klosettkörpers und in der Tiefe der Anbaufläche vollständig ausfüllbar ist, werden sog. Schmutzecken und schwer zu reinigende Wand- und Fußbodenflächen hinter dem Klosettkörper vermieden. Da die Anbaufläche an den senkrechten Abschlußrändern Uber die gesamte Höhe des Klosettkörpers in einem rechten oder angenähert rechten Winkel in den Klosettkörper übergeht, ist gewährleistet, daß auch die Räume zwischen beiden Seiten des Klosettkbrpers und den betreffenden Wänden der Raumecke relativ leicht zugänglich und zu reinigen sind. Die Wände, an die der Klosettkörper mit seiner Anbaufläche anschließt, können aus einer leichten Konstruktion bestehen, da der Klosettkörper stehend ausgebildet ist und die Wände nicht im geringsten belastet. Der Einbau des Klosettkörpers in eine Raumecke unter Vermeidung eines verlorenen Zwischenra- ergibt schließlich im Vergleich zu bekannten Anordnungen einen größeren Bewegungsraum, weshalb der erfindungsgemäße Klosettkörper besonders für enge Aborträume gut geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist die Anbaufläche in Bezug auf den Klosettkörper symmetrisch angeordnet.
  • Die abgewinkelte Anbaufläche kann einen rechten Winkel einschließen und die Winkelhalbierende kann mit der vertikalen Symmetrleebene des Klosettkörpers zusammenfallen.
  • Bevorzugt weist das durch die abgewinkelte Anbaufläche im Grundriß eingeschlossene gleichschenklige Dreieck eine Tiefe auf. die etwa 1/5 bis 2f3 der Gesamttiefe des Klosettkörpers beträgt.
  • Die Anbaufläche kann auch asymmetrisch in Bezug auf den Klosettkörper angeordnet sein, wodurch man besonderen Raum- oder Grundrißverhältnissen gerecht werden kann.
  • Der am Klosettkörper angeformte Anschlußstutzen flir die Abwasserleitung kann einen senkrechten Auslauf aufweisen. Der Anschlußstutzen kann dann z.B. in das senkrechte Ende einer Abwasserleitung im Boden einmünden.
  • Vorzugsweise ist die Unterkante des Anschlußstutzens flir die Abwasserleitung in einem solchen Abstand von der Standfläche des Klosettkörpers angeordnet, daß in bekannter Weise ein Rohrkrümmer zwischen dem Anschlußstutzen und einer liegenden Abwasserleitung oberhalb des PuBbodens eingebaut werden kann. Der RohrkrUmmer kann aus einer handelsüblichen Ausführung bestehen, die eine Fortleitung des Abwassers in praktisch beliebiger Richtung durch Drehen des RohrkrUtmners um die senkrechte Achse des Anschlußetutzens enmoglicht.
  • Zur Zuleitung des SgIlwUseru kann in bekannter Weise ein senkrecht von oben in den Klosettkörper eingeführtes SpUlrohr vorgesehen sein, das unter Verwendung eines Anschlußteils litt einem Druckspüler verbindbar iat, der wahlweise an der einen oder anderen Wand der Raumecke vorgesehen sein kann.
  • Zur Zuleitung des Spülwassers kann auch ein Spülkasten mit dreieckigem oder einem angenähert dreieckigen Grundriß vorgesehen sein, der in der Raumecke auf dem hinteren Abschnitt der Oberseite des SpUlklosettkörpers platzsparend angeordnet werden kam. Ein solcher SpUlkasten füllt dementsprechend einen weiteren Teil der betreffenden Raumecke aus.
  • Zwischen der Anbaufläche und der Standfläche des Klosettkörpers einerseits und den Wänden der Raumecke und dem Fußboden andererseits kann eine dauerelastische Dichtungsschicht augeordnet sein, die sowohl als Schalldämmung wie auch als Maßausgleich dient und JegU?Ds unerwünschtes Einsickern von Wasser zwischen des Klósettkörper und den angrenzenden Wänden verhindert.
  • Bei reihenartig nebeneinanderliegenden, nur durch Zwischenwände getrennten Räumen, können die Klosettkörper abwechselnd paarweise in den gegenüberliegenden Raumecken an einer gemeinsamen Zwischenwand angeordnet werden. Dadurch wird der weitere Vorteil erzielt, daß Je zwei Klosettkörper an gemeinsame leitungen in der betreffenden Zwischenwand angeschlossen werden können.
  • Bei im Grundriß kreuzartig angeordneten Räumen können die Klosettkörper auch als Vierergruppe in den aneinanderstoßenden Ecken dieser Räume eingebaut sein. Die Vierergruppe läßt sich dann ebenfalls vorteilhaft mit gemeinsamen Leitungen im Wand-Kreuz verbinden.
  • In einer weiteren Ausbildung der Ertindung kann die abgewinkelte oder abgerundete Anbaufläche derart abgestumpft sein, daß zwischen dem Klosettkörper und dem betreffenden Teil der Raumecke ein Revisionshohlraum geringer Tiefe entsteht, der von oben abgedeckt ist. Durch die Abdeckung wird du Eindringen von Schoutz in den Revisionshohlraum zuverlässig vermieden.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von @usführungsbeispielen näher rlYutert. Es zeigen Fig. 1 eine Schrägansicht des in einer Raumecke eingebauten Klosettkörpers gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in der Jedoch ein Teil des Klosettkörpers abgebrochen ist, um den Auschlußstutzen für die Abwasserleitung mit anschließendem Rohrkrümmer zu zeigen; Fig. 3 eine Ansicht des Klosettkörpers gemäß der Erfindung von oben, in der die aufeinanderstoßenden Wände der Raumecke im Schnitt gezeigt sind; Fig. 4 einen Orundriß von mehreren, nebeneinanderliegenden und verschieden tiefen Aborträumen, wobei die Klosettkörper an gemeinsamen Zwischenwänden paarweise angeordnet sind; Fig. 5 einen Grundriß einer sog. Mini-Naßzelle mit dem erfindungsgemäßen Klosettkörper in Kombination mit einem Eckwaschbecken und einer Brausewanne.
  • Die Klosettkörper r 1 bzw. 1' und 1" in den Fig. 1 - 5 weisen eine rechtwinklige Anbaufläche 2 auf. Letztere steht bei der Anordmung nach den Fig. 1 - 3 vollständig in Anlage mit den zwei Wänden 3 und 4 der betreffenden Ecke eines Abortraum@s. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß der Klosettkörper 1 @tehend ausgebildet ist und auf übliche Weise durch nicht gezeigte Befestigungsmittel am Fußboden verankert werden kann. Die zwei zeitlichen senkrechten Abschlußränder 5 und 6 der Anbauflädhe 2 grenzen unmittelbar an die Standfläche 7 und die Oberseite 8 des Klosettkörpers an. Die Anbaufläche 2 geht ferner im Ausführungsbeispiel an ihren b.iden Abschlußrändern 5,6 auf der gesamten Höhe des Klosettkörpers in einem rechten Winkel in den Klosettkörper 1 über, so daß der Klosettkörper im Bereich der Abschlußränder 5,6 einen rechten Winkel Cc mit den Wänden 4 und 3 einschließt.
  • Dies erleichtert, wie bereits erwähnt, die Reinigung der Fußboden- und Wandabschnitte im Bereich des Klosettkörpers.
  • Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Winkelhalbierende des von der Anbaufläche 2 eingeschlossenen rechten Winkels mit der vertikalen Symmetrieebene 9 des Klosettkörpers 1 fluchtet. Im Ausführungsbeispiel ist der Klosettkörper ferner so ausgebildet, daß das durch die abgewinkelte Anbaufläche im Grundriß eingeschlossene gleichschenkelige Dreieck eine Tiefe T2 hat, die etwa 1/5 der Gesamttiefe T1 des Klosettkörpers entspricht.
  • Am Klosettkörper 1 ist ein Anschlußstutzen 10 mit senkrechtem Auslauf für das Abwasser angeformt. Der Anschlußstutzen 10 ist durch einen Rohrkrümmer limit einer liegenden Abwasserleitung 12 (Fig. 3) oberhalb des Fußbodens 13 dicht verbunden. Die Abwasserleitung kann wahlweise in der einen oder anderen Wand liegen.
  • Die Abdichtung des Anschlußstutzens mit dem Rohrkrümmer ertolat mittels bekamter Dichtmittel dadurch» daß der senkrechte Stutzen des Klosettkörper in eine Muffe eingedichtet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist die in Fig. 2 dargestellte Form eines liegenden Abfluß-Rohrkrümmers 11 mit einer kelchförmig erweiterten Muffe 26. Zur Abdichtung wird auf den zylindrischen Anschlußstutzen 10 des Klosettkörpers ein Gummi-Rollring (nicht gezeigt) aufgezogen und durch Einschleben in die kelchförmige Muffe 26 die Dichtung hergestellt. Dabei entsteht selbzttätig ein Toleranzausgleich in der Höhe, weil die Höhe der Muffe so bemessen ist, daß die Dichtung zuverlässig auch bei Maßabweichungen in der Höhenlage des @ohrkrümmers erfolgt.
  • Die Zuleitung des Spülwassers erfolgt durch eine Öffnung 14 und zwar entweder über ein mit einem Druckspüler verbundenes Spülrohr (nicht geseigt) oder durch einen Spülkasten (nicht gezeigt), der auf dem hinteren Abschnitt der Oberseite des Spülklosettkörpers 1 aufsetzbar ist. Bei Verw@ndung eines Druckspülers kann dieser wahlweise an der Wand 3 oder 4 befestigt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zwischen der Anbaufläche 2 und der Standfläche 7 des Klosettkörpers 1 und den Wänden 3 und X der Raumecke und dem Fußboden 13 eine dauerelastische Dichtungsschicht 25 eingebracht (vergl. Fig 3 !).
  • Wenn die abgewinkelte oder auch abgerundete Anbaufläche zur Ausbildung eines Revisionshohlraumes (nicht gezeigt) geringer Tiefe zwischen dem Klosettkörper und dem betreffenden Teil der Raumecke abgestumpft wird, kann der Revisionshohlraum von oben z.B. durch einen Spülkasten mit dreieckigem Grundriß und /oder durch den hinteren Teil der Klosettkörperabdeckung (nicht gezeigt) dicht verschlossen werden.
  • Fig. 4 zeigt ii Grundriß vier nebeneinanderliegende Aborträume unterschiedlicher Tiefe, von denen das eine Raumpaar nach innen zu öffnende TUren und das andere Paar nach außen zu öffnende Turen aufweist. Die Klosettkörper 1' sind hier abwechselnd paarweise in den gegenüberliegenden Raumecken an Je einer gemeinsam Zwischenwand 15 und 16 angeordnet. In den Zwischenwänden 15 und 16 befinden sich die Abwasserleitungen 17, 18 und die Zuleitungen 19, 20 für das Spülwasser mit eingebautem Druckspüler (nicht gezeigt), welche Leitungen jeweils mit dem entsprechenden Klosettkörperpaar in Verbindung stehen. Die Fig. 4 zeigt ferner deutlich, daß auch bei relativ beengten Raumverhältnissen der erfindungsgemäße Klosettkörper nach dem Einbau in eine Raumecke noch einen ausreichenden Bewegungsraum freiläßt.
  • In vorteilhafter Weise kann ein Spülklosettkörper 1" gemäß der Erfindung mit einem sog. Eck-Wachbecken 20 in einer gegenüberliegenden Raumecke und einer Brausewanne 21 kombiniert werden (vergl. Fig. 5), wodurch der Jeweils zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt wird bzw. die Ausbildung von sog. Mlni-Naßzellen, insbesondere für Fertigbauweise, ermöglicht wird. Der erfindungsgemäße Spülklosettkörper ermöglicht demnach eine wirtschaftliche Ausführung von Klosettanlagen, insbesondere dort, wo wenig Raum zur Verfügung steht.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Spülklosettkörper zur Anordnung in einer Raumecke, in Verbindung mit einem Druckspüler oder einem Spülkasten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale a) Der Klosettkörper (1,1',1") ist mit einer abgewinkelten oder abgerundeten Anbaufläche (2) versehen, die vollständig oder zumindest im Bereich ihres Umfanges mit den beiden Wänden (3,4) an der Raumecke satt in Anlage bringbar ist.
b) Der Klosettkörper (1,1',1") ist als stehender Körper ausgebildet.
c) Die Anbaufläche (2) ist seitlich durch zwei senkrechte Abechlußränder (5,6) begrenzt und schließt unmittelbar an die Standfläche (7) und die Oberseite (ß) des Klosett-Körpers an, so daß die Raumecke in der liöhe des Klosett-Körpers und in der Tiefe der Anbaufläche vollstindig ausfüllbar ist.
d) Die Anbaufläche (2) geht an ihren beiden seitlichen senk rechten Abschlußrändern (5,6) fiber die gesamte Höhe des Klosettkörpers in einem rechten oder angenähert rechten Winkel in den Klosettkörper über.
2. Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaufläche (2) in Bezug auf den Klosettkörper (1,1',1") synetrisch angeordnet ist.
3. Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Anbaufläche (2) einen rechten Winkel einschließt und die Winkelhalbierende mit der vertikalen Symetrieehene (9) des Klosettkörpers zusammenfällt.
4, Spülklosettkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennneichnet,daß das durch die abgewinkelte Anbaufläche (2) im Grundriß einer schlossene gleichschenklige Dreieck ein Tiefe (T2) aufweist, die etwa 1/5 bis 2/3 der Gesamttiefe (t1) es Klosettkörpers beiträgt.
5. Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbaufläche asymetrisch in Bezug auf den Klosettkdrper angeordnet ist.
6. Spülklosettkörper nach einem der Anspruche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Klosettkörper (1) angeformte Anschlußstutsen (10) ftlr die Abwasserleitung einen senkrechten Auslauf aufweist.
7. SptIlkiosettkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Anschlußstutzens (10) filr die Abwasserleitung in eine. solchen Abstand von der Standfläche (7) des Klosettkörpers (i) angeordnet ist, daß in bekannter Weise ein Rohrkrümmer (11) zwischen dem Anschlußstutzen und einer liegenden Abwasserleitung (12) oberhalb des Fußbodens (13) eingebaut werden kann.
8, Spülklosettkörper nach einem der Anspriiche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuleitung des Spülwassers in be kannter Weise ein senkrecht von oben in den Klosettkörper eingeführtes Spülrohr vorgesehen ist, das unter Verwendung eines Anschlußteils mit einem Druckspüler verbindbar ist, der wahlweise an der einen oder anderen Wand (3,4) der Raumecke vorgesehen sein kann.
9. Spülklosettkörper nach den Ansprüchen 3 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuleitung des Spülwassers ein Spülkasten mit dreieckigei oder einem angenähert dreieckigen Grundriß vorgesehen ist, der in der Raumecke auf dem hinteren Abschnitt der Oberseite des Spülklosettkörpers angeordnet ist.
1no Spülklosettkörper nach den Ansprilchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anbauflache (2) und der Standflache (7) des Klosettkörpers (1) einerseits nd den Wunden (3,4) der Raumecke und dem Fußboden (13) andererseits eine dauer-elastische Dichtungsschicht (25) angeordnet ist, die sowohl als Schalldämmung wie auch als Maßausgleich dient.
11. Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei reihenartig nebeneinanderliegenden, nur durch Zwischenwänden(15,16) getrennten Räumen (Fig.24) die Klosettkörper (1') abwechselnd paarweise in den gegenüberliegenden Raumecken an einer gemeinsamen Zwischonwand(15*16) angeordnet sind.
12. Spülklosettkirper nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß bei im Grundriß kreuzartig angeordneten Räumen die Klosettkörper als Vierergruppe in den aneinanderstoßenden Ecken dioser Räume einrebaut sind
13. Spülklosettkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte oder abgerundete Anbaufläche derart abgestumptt ist, daß zwischen dem Klosettkörper und dem be.
treffenden Teil der Raumecke ein Revisionshohlraum geringer Tiefe entsteht, der von oben Abgedeckt ist.
L e e r s e i t e
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