DE69120206T2 - Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents

Bildaufzeichnungsgerät

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DE69120206T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsgerät und insbesondere ein Bildaufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines auf extern eingegebenen mehrwertigen Bilddaten beruhenden Grauwertbildes. Ferner betrifft die Erfindung eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung extern eingegebener n- Grauwert Bilddaten (wobei n eine natürliche Zahl ist) und zur Ausgabe der verarbeiteten Bildaten an ein Aufzeichnungsgerät.
  • Bei einem herkömmlichen Gerät dieser Bauart und insbesondere bei einem Farbdruckgerät werden die gegebenen mehrwertigen Daten naturgetreu in einen internen Speicher entwickelt und die Daten werden verarbeitet, um wiedergegeben zu werden.
  • In einem Fall, in dem die zur Anwendung der Farbwiedergabeverarbeitung auf ein gesamtes Bild benötigte Speichermenge ungenügend ist, ist es jedoch bei dem Stand der Technik üblich, eine derartige Verarbeitung lediglich auf den Abschnitt des Bildes anzuwenden, für den die Wiedergabe möglich ist. Demzufolge fehlt ein Teil des Bildes in den ausgegebenen Ergebnissen.
  • Die US-A-4937681 beschreibt ein Bildkodiersystem für Dokumentbilder, bei dem Bilddaten sowohl durch Kodiereinrichtungen für eine komprimierte Betriebsart als auch eine nichtkomprimierte Betriebsart kodiert werden und Kodierbetriebsarts-Beurteilungseinrichtungen vorgesehen sind, um zu entscheiden, ob für ein besonderes Bild die Kodiereinrichtung für die komprimierte Betriebsart oder die nicht-komprimierte Betriebsart verwendet werden sollte, abhängig von dem Unterschied zwischen den Kodelängen der Daten, die jeweils durch die Kodiereinrichtung für die komprimierte Betriebsart und die Kodiereinrichtung für die nicht-komprimierte Betriebsart kodiert wurden.
  • Die EP-A-0320713 beschreibt ein Dokumentenbild-Verarbeitungssystem, bei dem Dokumente wie beispielsweise Banknoten optisch abgetastet und in Videobilddaten umgewandelt werden. Zwei getrennte Versionen der Daten, ein Schwarz-Weiß-Bild voller Auflösung und ein Grauwertbild geringerer Auflösung werden erzeugt. Die Videobildaten von dem Abtaster werden komprimiert und über einen Hochgeschwindigkeits-Datenkanal zu einer Hochgeschwindigkeits-Zwischenspeichereinrichtung übertragen. Eine Maskendaten-Speichereinrichtung geringerer Geschwindigkeit wie beispielsweise eine optische Platte empfängt die komprimierten Daten mit einer geringeren Datenübertragungsrate.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 geschaffen. Somit schafft die vorliegende Erfindung ein Bildauf zeichnungsgerät, bei dem kein Teil ausgelassen werden muß, selbst wenn die verwendbare Speichermenge zur Aufzeichnung eines Bildes geringer ist als die normalerweise erforderliche Speichermenge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein Bildauf zeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Bit-Bildes, das auf extern eingegebenen n-bit Druckdaten beruht, auf einem vorgeschriebenen Aufzeichnungsträger, mit einer ersten Auf zeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung der eingegebenen Druckdaten als ein n-bit Bild, einer zweiten Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung der eingegebenen Druckdaten als m-bit Bilddaten (m(n), und eine Auswahleinrichtung zur Auswahl entweder der ersten Auf zeichnungseinrichtung oder der zweiten Aufzeichnungseinrichtung.
  • Somit kann die Bit-Anzahl automatisch verringert werden, so daß kein Teil eines Bildes ausgelassen werden wird, selbst wenn die zur Aufzeichnung eines Bildes verwendbare Speichermenge geringer ist als die Speichermenge, die für die Orginalbilddaten erforderlich gewesen wäre.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft ein Bildauf zeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Bit-Bildes, das auf extern eingegebenen n-bit Druckdaten beruht, auf einem vorgeschriebenen Auf zeichnungsträger, mit einer Vergleichseinrichtung zum Vergleich einer zur Bitwiedergabe in einem Speicher des Geräts selbst verwendbaren Speichermenge, und einer zur auf den empfangenen Druckdaten beruhenden Bitwiedergabe benötigten Speichermenge, und einer Steuereinrichtung zur Durchführung der Aufzeichnung des Bildes auf die Verringerung der Anzahl von wiedergegebenen Bits hin, beruhend auf den Druckdaten, wenn durch die Vergleichseinrichtung bestimmt ist, daß die zur Bitwiedergabe benötigte Spei chermenge größer ist als die verwendbare Speichermenge.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Druckgerät gemäß der Erfindung darstellt;
  • Figur 2 ist ein Blockschaltbild, das den Fluß von Farbinf ormat ionen enthaltenden Druckdaten darstellt;
  • Figuren 3 und 4 sind Flußdiagramme zur Beschreibung des Inhalts der Verarbeitung von der Auswahl einer Verarbeitungsbetriebsart in Ubereinstimmung mit der Speicherkapazität bis zur Übertragung von Daten an eine Ausgabeeinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Figur 5 ist ein Flußdiagramm, das eine bei einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel hinzukommende Verarbeitung darstellt; und
  • Figur 6 ist ein Flußdiagramm, das den Inhalt einer Verarbeitung bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nun ausführlich mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung eines (mit Bezugszahl 2 bezeichneten) erfindungsgemäßen Druckgeräts.
  • In Figur 1 bezeichnet Bezugszahl 1 einen Host-Computer, der Druckdaten ausgibt (Druckdaten, die sowohl Farbinformationen als auch für das Druckgerät 2 geeignete Steuerbefehle enthalten).
  • Der Hauptteil des Druckgeräts 2 umfaßt eine Schnittstelle 21 zum Empfang von Daten von dem Host-Computer 1, eine Einheit 22 zur Speicherung von Farbwiedergabe-Verarbeitungsfunktionen, nämlich Informationen (eine Tabelle usw.) die erforderlich sind, wenn eine Farbwiedergabeverarbeitung ausgeführt wird, eine Farbwiedergabe-Verarbeitungseinheit 23, die die Farbwiedergabeverarbeitung durchführt, ein Bedienfeld 24 zur Einstellung/Veränderung von Parametern der Druckumgebung, eine Daten-Sammelleitung bzw. einen Datenbus 25, eine Steuereinrichtung 26 zur gesamten Gerätesteuerung, einen Befehlsanalysator 27 zur Analyse von von dem Host-Computer 1 gesendeten Daten, eine Punktentwicklungseinheit 28 zur Entwicklung von durch eine Farbwiedergabeverarbeitung erzeugten Bilddaten in Punkte, eine Ausgabeeinheit 29 zur Erzeugung eines permanent sichtbaren Bildes auf Papier in Übereinstimmung mit den in Punkte entwickelten Daten, sowie ein sowohl als Arbeitsspeicherbereich während des Betriebs der Steuereinrichtung 26 als auch als Bildspeicher bei der Punktentwicklung verwendeter Speicher wahlfreien Zugriffs RAM 30.
  • Die Steuereinrichtung 26 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) und einen Programm-Festwertspeicher bzw. Programm-ROM, der den Verarbeitungsablauf speichert (ein Programm entsprechend den Flußdiagrammen der Figuren 3 und 4), der durch die CPU ausgeführt wird. Obwohl ein beliebiger zur Grauwertwiedergabe befähigter Drucker als die Steuereinheit 29 verwendet werden kann, wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein allgemein bekannter Farb-Laserstrahldrucker als Beispiel herangezogen. Der Speicher wahlfreien Zugriffs RAM 30 wird ebenfalls als ein Empfangszwischenspeicher zur temporären Speicherung der von dem Host-Computer 1 empfangenen Druckdaten verwendet.
  • Figur 2 zeigt den Fluß von Druckdaten, die Farbinformationen enthalten, innerhalb des wie vorstehend beschrieben aufgebauten Druckgeräts. Bei diesem Ausführungsbeispiel sei angenom men, daß die Farbinformation Grauwertinformation bzw. Schattierungsinformation enthält, die aus 8 Bit pro Komponente bestehen. Zuerst werden die Druckdaten seitens des Host-Computers 1 erzeugt und dann über die Schnittstelle 21 von dem Druckgerät 2 empfangen. Als nächstes werden die Druckdaten dem Befehlsanalysator 27 zugeführt, um analysiert zu werden. Die Druckdaten werden dann abhängig von den Ergebnissen der Analyse der Farbwiedergabeverarbeitungseinheit 23 zugeführt. Die Farbwiedergabeverarbeitungseinheit 23 unterzieht die Farbinformationen einer Farbwiedergabeverarbeitung, wobei sie auf die Speichereinheit 22 zugreift, die die Farbwiedergabeverarbeitungsinformationen speichert. Die als Folge der Farbwiedergabeverarbeitung erzeugten Bilddaten werden zu der Punktentwicklungseinheit 28 gesendet, um die Daten in Punkte zu entwickeln. Auf der Grundlage dieser eingegebenen Bilddaten entwickelt die Punktentwicklungseinheit 28 die Informationen in den zugeordneten Bildspeicher innerhalb des Speichers wahlfreien Zugriffs RAM 30. Wenn die Verarbeitung aller Daten endet, werden die in das RAM 30 entwickelten Daten zu der Ausgabeeinheit 29 übertragen, die damit fortfährt, die Daten auf Papier auszudrucken und das Papier auszutragen. Es ist zu beachten, daß die Punktentwicklungseinheit 28 einen internen Schrifttyp-Festwertspeicher bzw. Font-ROM zur Erzeugung von Zeichenkodes entsprechenden Zeichenmustern hat.
  • Das Druckgerät dieses Ausführungsbeispiels ist derart beschaffen, daß die für die Steuereinheit 26 zur Ausführung der Farbwiedergabeverarbeitung benötigte Speichermenge mit der Speichermenge verglichen wird, die für die Farbwiedergabeverarbeitung nutzbar ist, und das Farb-Drucken wird auf die Entscheidung hin durchgeführt, ob eine herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart oder eine verkürzte Verarbeitungsbetriebsart für die Farbwiedergabeverarbeitung auszuwählen ist.
  • Der Grund dafür, warum die zur Durchführung einer Farbwiedergabeverarbeitung benötigte Speichermenge variiert ist wie folgt: Wenn ein Befehl zur Registrierung eines Zeichenmusters oder dergleichen beispielsweise durch einen Host-Computer ausgegeben wird, gibt es Fälle, in denen das registrierte Muster in dem RAM 30 gespeichert wird. Zur Verwaltung des registrierten Zeichenmusters wird selbstverständlich auch die Tabelle für das Muster in dem Speicher wahlfreien Zugriffs RAM erzeugt, und daher verringert sich der Bereich des RAM 30, der als Bildspeicher verwendbar ist, in seiner Größe. In einem Fall, in dem eine Seitenbeschreibungsspracheals das Format der Druckdaten verwendet ist, verändert sich die Menge der Druckdaten zum Drucken einer Seite abhängig davon, was zu drucken ist. Demzufolge muß die Speicherkapazität des Emp fangszwischenspeichers entsprechend groß sein, wenn die Zeichenbefehle pro Seite zahlreich sind. Der benötigte Arbeitsplatzspeicher des RAM 30 verändert sich auch aus diesem Grund.
  • Ferner überschreitet in einem Fall, in dem empfangene Druckdaten in der Seitenbeschreibungssprache Bilddaten enthalten, in denen 8-Bit-Abstufungswerte jeder der Farbkomponenten Y, M, C und BK zugewiesen wurden, die Gesamtinformationsmenge der empfangenen Daten die Druckdaten eines einzelnen Zeichenbefehls. Demzufolge wird die durch den Empfangszwischenspeicher belegte Speicherkapazität des RAM 30 in diesem Fall besonders groß. Als ein Ergebnis wird dem Speicherbereich, der die Bit-Maskendaten zur Aufzeichnung des Ausgabebildes entwickelt, eine Einschränkung auferlegt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Speicheradressen des RAM 30 beginnend von dessen unteren Adressen in aufsteigender Reihenfolge als der Arbeitsspeicherbereich der Steuereinrichtung 26 verwendet, und Speicheradressen von nicht benutzten Adressen bis zur Endadresse (bereits bekannt) sind der Farbwiedergabeverarbeitung zugewiesen. Demzufolge kann die zur Farbwiedergabe verwendbare Speicherkapazität durch Subtraktion der letzten als Arbeitsspeicher verwendeten Adresse von der letzten Adresse des RAM 30 berechnet werden. Zudem wird die zur Farbwiedergabe benötigte Speicherkapazität durch Multiplikation der auf der Größe des Druckpapiers und der durch die Ausgabeeinheit wiedergegebenen Auflösung be ruhenden Gesamtanzahl von Bildelernenten mit 32 Bit erhalten [acht Bit (256 Abstufungen) sind jeder der Farbkomponenten Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz (BK) zugewiesen]. Genauer, wird die zur Farbwiedergabe benötigte Speicherkapazität durch Mulitplikation der Gesamtanzahl aufgezeichneter Bildelemente (die von der Größe des Aufzeichnungsträgers abhängt) für eine Seite des Auf zeichnungsträgers (des Aufzeichnungspapiers) mit 32 Bit (vier Byte) erhalten.
  • In einem Fall, in dem die zur Farbwiedergabe verwendbare Speichermenge größer als die zur Farbwiedergabe benötigte Speichermenge ist, wird das Bild durch Durchführung herkömmlicher Farbwiedergabeverarbeitung aufgezeichnet. Wenn bestimmt ist, daß die zur Farbwiedergabe verwendbare Speichermenge geringer als die zur Farbwiedergabe benötigte Speichermenge ist, wird, wie vorstehend erwähnt, eine abgekürzte Farbwiedergabeverarbeitung ausgeführt. Bei einer abgekürzten Farbwiedergabeverarbeitung sind jeder Farbkomponente vier Bit (16 Abstufungen für jede Farbkomponente) zugewiesen, so daß die Farbwiedergabeverarbeitung verwirklicht werden kann, wobei eine Speichermenge verwendet wird, die nur halb so groß ist wie die bei der herkömmlichen Farbwiedergabeverarbeitung verwendete.
  • Für die Ausgabeeinheit 29 dieses Ausführungsbeispiels sei angenommen, daß ein Laserstrahldrucker zum Zweck der Abstufungs-Wiedergabe verwendet ist, und deshalb werden Abstufungen auf der allgemein bekannten Pulsbreitenmodulation (PWM) beruhend wiedergegeben. In einem Fall, in dem einer Farbkomponente acht Bit zugewiesen sind und die Bildelementdaten für jede Farbkomponente aus dem Bildspeicher in dem RAM 30 gelesen werden, werden die Daten in Einheiten von acht Bit gelesen und mittels eines (nicht dargestellten) D/A-Wandlers in ein analoges Signal umgewandelt. Danach wird eine Pulsbreitenmodulation durchgeführt, in dem das analoge Signal mit einer Dreieckwelle oder dergleichen verglichen wird, und ein sichtbares Bild wird auf der allgemein bekannten Elektrophotographie beruhend aufgezeichnet.
  • Im Fall der abgekürzten Betriebsart, wenn nämlich einer Farbkomponente vier Bit zugewiesen sind, wird die Verarbeitung durch Lesen der Daten in Einheiten von vier Bit und Umwandeln dieser Daten durch einen D/A-Wandler in ein analoges Signal durchgeführt. Die Differenz für jeden Abstufungswert kann als vergrößert angesehen werden, wenn die abgekürzte Betriebsart in Kraft ist.
  • Die durch das Druckgerät dieses Ausführungsbeispiels durchgeführte Funktion wird in Übereinstimmung mit den in Figuren 3 und 4 dargestellten Flußdiagrammen beschrieben. Es sei angenommen, daß die zuvor erwähnten Druckbefehle von einem Host- Computer oder dergleichen betreffenden Muster bereits in dem RAM 30 gespeichert wurden, obwohl dies nicht dargestellt ist.
  • Zuerst berechnet die Steuereinrichtung 26 bei Schritt S1 die zur Farbwiedergabe verwendbare Speichermenge, und bei Schritt S2 dann die Größe des zur herkömmlichen Farbwiedergabe, beruhend auf den empfangenen Druckdaten, benötigten Bildspeichers. Danach gelangt das Programm zu Schritt S3, bei dem die nutzbare Speichermenge, die berechnet wurde, mit der zur Farbwiedergabe benötigten Speichermenge verglichen wird. Wenn bei Schritt S3 bestimmt wird, daß eine nutzbare Speichermenge größer als die erforderliche Speichermenge zur Farbwiedergabe erhalten werden kann, gelangt der Programmablauf zu Schritt S4, bei dem die Druckverarbeitung auf die herkömmliche Betriebsart eingestellt wird. Wenn im Gegensatz dazu bei Schritt S3 bestimmt wird, daß eine nutzbare Speichermenge geringer als die zur Farbwiedergabe erforderliche Speichermenge ist, wird bei Schritt S5 die abgekürzte Verarbeitungsbetriebsart als die Druckverarbeitungsbetriebsart eingestellt. In jedem Fall sind die eingestellten Inhalte vorab in einer vorgeschriebenen Adresse des Arbeitsspeicherbereichs des RAM gespeichert, so daß eine darauffolgende Bezugnahme möglich sein wird.
  • Wenn die Verarbeitungsbetriebsart somit eingestellt wurde, gelangt der Programmablauf zu Schritt S12 (vgl. Figur 4), bei dem eine Einheit von Farbinformationen eingelesen wird. Wenn bei Schritt S13 bestimmt ist, daß keine Daten einzulesen sind, werden die in den Bildspeicher des RAM 30 entwickelten Bilddaten entsprechend der eingestellten Verarbeitungsbetriebsart an die Ausgabeeinheit 29 ausgegeben, und die Ausgabeeinheit 29 druckt das Bild auf das Auf zeichnungspapier in der eingestellten Betriebsart. In einem Fall, in dem die Farbinformation eingelesen wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S14 fort, bei dem bestimmt wird, welches die herrschende Verarbeitungsbetriebsart ist. Wenn es sich bei der Betriebsart um die herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart handelt, gelangt der Programmablauf zu Schritt S15, bei dem die Anzahl tatsächlicher Bits einer Farbkomponente der Farbinformationen zu acht Bit gemacht wird. Dies ist von Schritt S16 gefolgt, bei dem Bezug auf die Speichereinheit 22 genommen wird, die die Farbwiedergabeverarbeitungsinformationen speichert, und eine Farbwiedergabeverarbeitung wird durch die Farbwiedergabeverarbeitungseinrichtung 23 unter Verwendung von acht Bit Farbinformationen pro Farbkomponente ausgeführt. Der Programmablauf gelangt dann zu Schritt S19.
  • Im Fall einer abgekürzten Verarbeitungsbetriebsart gelangt das Programm zu Schritt S17, bei dem die gelesenen Farbinformationen von acht Bit pro Farbkornponente in aus vier Bit pro Farbkomponente bestehende Informationen umgewandelt werden, Bezug genommen wird auf die Informations-Speichereinheit 22, und der Programmablauf zu Schritt S18 gelangt. Hier wird eine Farbwiedergabeverarbeitung durch die Farbwiedergabeverarbeitungseinrichtung 23 unter Verwendung von vier Bit Farbinformationen pro Farbkomponente ausgeführt. Der Programmablauf gelangt dann zu Schritt S19. Wenn ein Bild, das einen acht- Bit Abstufungswert für jede der Farbkomponenten Y, M, C, BK hat, beispielsweise von einem Host-Computer gesendet wurde, ist die Anordnung derart, daß lediglich die vier höherwertigeren Bit dieser acht Bit Daten als die effektiven Abstufungswerte angesehen werden.
  • Bei Schritt S19 wird ein derartiger Befehl ausgegeben, daß die durch Farbwiedergabeverarbeitung ausgebildeten Bilddaten in der Punktentwicklungseinheit 28 anhand der entschiedenen wirksamen Bit entwickelt werden, wobei diese Daten in den in dem RAM 30 bereitgestellten Bildspeicher entwickelt werden, und der Programmablauf kehrt zu Schritt S12 zurück. Die vorstehend beschriebene Verarbeitung wird ausgeführt, bis bei Schritt S13 bestimmt wird, daß es keine weiter einzulesende Farbinformation gibt.
  • Wenn somit die Speichermenge zur Durchführung einer Farbwiedergabeverarbeitung unzureichend ist, wird die Farbwiedergabeverarbeitung in der abgekürzten Verarbeitungsbetriebsart ausgeführt. Demzufolge wird, obwohl acht Bit Speicher pro Farbkomponente herkömmlich erforderlich sind, die Verarbeitung unter Verwendung von vier Bit Speicher pro Farbkomponente ermöglicht, und deshalb kann eine Farbwiedergabeverarbeitung auf das gesamte Bild angewendet werden, selbst wenn der Speicher klein ist. Das bedeutet, daß bei dem ausgegebenen Ergebnis kein Teil eines Bildes fehlen wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Betriebszustand des Geräts an dem Bedienfeld angezeigt werden. In einem derartigen Fall kann der Bediener die Betriebsart bestimmen, in der das Drucken stattfindet.
  • Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Bei der Verarbeitung gemäß dem ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gibt die Steuereinrichtung 26 automatisch einen Befehl zur Auswahl der abgekürzten Verarbeitungsbetriebsart aus, wenn der Speicher zur Ausführung der Farbwiedergabeverarbeitung unangemessen ist. Jedoch kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei der dieser Befehl durch den Bediener eingegeben wird.
  • Zur Verwirklichung einer derartigen Anordnung werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die in Figur 5 dargestellten Verarbeitungsschritte hinzugefügt. Da der Aufbau des Geräts dergleiche wie der des ersten Ausführungsbeispiels ist, muß dieser nicht wieder beschrieben werden. Zudem ist das nachstehend mit Bezug auf Figur 5 beschriebene Programm ebenfalls in dem Programm-Festwertspeicher innerhalb der Steuereinrichtung 26 gespeichert.
  • Zuerst gibt der Bediener bei Schritt S21 in Figur 5 von dem Bedienfeld 24 aus Informationen ein, die anzeigen, ob die bestimmte Betriebsart die zuvor beschriebene automatische Betriebsart oder eine manuelle Betriebsart sein soll. Wenn bei Schritt S22 festgelegt ist, daß die durch den Bediener erfolgende Bestimmung die automatische Betriebsart anzeigt, dann wird eine Verarbeitung von Schritt S1 von Figur 3 an ausgeführt. Wenn andererseits bestimmt ist, daß die manuelle Betriebsart bestimmt wurde, gelangt der Programmablauf von Schritt S22 zu Schritt S23, bei dem der Bediener die herkömmliche Betriebsart oder die abgekürzte Betriebsart von dem Bedienfeld 24 aus eingibt. Die eingegebene Betriebsart wird an einer vorgeschriebenen Adresse des RAM 30 gespeichert, genau wie bei Schritten S4, S5 von Figur 3. Danach gelangt der Programmablauf zu Schritt S12 (vgl. Figur 4). Diese Verarbeitung wurde bereits beschrieben und braucht nicht erneut erläutert zu werden. Es sollte beachtet werden, daß die Auswahl entweder der automatischen Betriebsart oder der manuellen Betriebsart durch einen seitens des Host-Computers oder dergleichen ausgegebenen Steuerbefehls beurteilt werden kann.
  • Somit ist es wie zuvor ausgeführt möglich, eine zweier Bestimmungsbetriebsarten auszuwählen, bei dem die Steuereinrichtung 26 automatisch entweder die herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart oder die abgekürzte Verarbeitungsbetriebsart zur Verwendung bei der Farbwiedergabeverarbeitung verwendet, oder eine manuelle Bestimmungsbetriebsart, bei der der Bediener entweder die herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart oder die abgekürzte Verarbeitungsbetriebsart von dem Host-Computer 1 oder dem Bedienfeld 24 aus auswählt. Als ein Ergebnis wird eine Farbwiedergabeverarbeitung jederzeit auf das gesamte Bild angewendet, und den ausgegebenen Ergebnissen fehlt kein Teil des Bildes. Falls es gewünscht ist, ausgegebene Ergebnisse gemäß der herkömmlichen Verarbeitungsbetriebsart zu erhalten, selbst wenn ein Teil des Bildes fehlt, kann dies darüberhinaus gemäß dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, wie zuvor ausgeführt, wird die Bildauf zeichnung auf die Verringerung der Anzahl von Abstufungen hin durchgeführt, wenn die zur Aufzeichnung des Bildes nutzbare Speichermenge geringer als die für eine derartige Aufzeichnung benötigte Speichermenge ist. Als ein Ergebnis kann eine Situation verhindert werden, bei der ein Bild fehlt.
  • Nun wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Kurz gesagt, vergleicht die Steuereinrichtung 26 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel die zur Durchführung einer Farbwiedergabeverarbeitung erforderliche Speicherkapazität mit der zur Durchführung einer Farbwiedergabeverarbeitung nutzbaren Speichermenge. Wenn beurteilt ist, daß die zur Durchführung einer Farbwiedergabeverarbeitung erforderliche Speichermenge größer als die nutzbare Speichermenge ist, wird der Bediener diesbezüglich informiert- und wählt dann entweder die herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart oder die abgekürzte Verarbeitungsbetriebsart als die Betriebsart zur Farbwiedergabeverarbeitung aus. Farbdrucken wird in der ausgewählten Betriebsart ausgeführt.
  • Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels ist nun entsprechend dem Flußdiagramm gemäß Figur 6 beschrieben. Es sei angenommen, daß auf die Druckbestimmung bezogene Bildmusterdaten von dem Host-Computer oder dergleichen bereits in dem RAM 30 gespeichert wurden. Da der Aufbau des Geräts der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist, muß dieser nicht wieder beschrieben werden. Zudem ist das nachstehend beschriebene Programm gemäß Figur 6 ebenfalls in dem Programm-Festwertspeicher innerhalb der Steuereinrichtung 26 gespeichert.
  • Zuerst berechnet die Steuereinrichtung 26 bei Schritt S31 die zur Farbwiedergabe nutzbare Speichermenge und dann, bei Schritt S32, die zur herkömmlichen Farbwiedergabe beruhend auf den empfangenen Druckdaten benötigte Bildspeichergröße. Danach gelangt der Programmablauf zu Schritt S33, bei dem die zuvor berechnete nutzbare Speichermenge mit der zur Farbwiedergabe benötigten Speichermenge verglichen wird. Wenn bei Schritt S33 bestimmt wird, daß eine nutzbare Speichermenge erhalten werden kann, die größer als die zur Farbwiedergabe benötigte bzw. erforderliche Speichermenge ist, gelangt der Programmablauf zu Schritt S34, bei dem die Druckverarbeitung auf die herkömmliche Betriebsart eingestellt wird. Wenn im Gegensatz dazu bei Schritt S33 bestimmt wird, daß eine nutz bare Speichermenge geringer als die zur Farbwiedergabe erforderliche Speichermenge ist, dann gelangt der Programmablauf zu Schritt S35. Hier erfolgt eine Anzeige auf dem Bedienfeld, um den Bediener bezüglich der Tatsache zu informieren, daß die Speichermenge zur Verarbeitung unangemessen ist. Die Einrichtung zur Darbietung dieser Anzeige kann ein Warnton oder eine spezielle LED-Anzeige oder eine Kombination dieser beiden Einrichtungen sein. Der Programmablauf gelangt dann zu Schritt S36, bei dem das Gerät auf eine Ausgabe von dem Be diener wartet. In einem Fall, in dem die Eingabe eine Bestimmung zum Fortfahren mit der Verarbeitung in der herkömmlichen Betriebsart ist, gelangt der Programmablauf zu Schritt S34. Wenn andererseits die Eingabe eine Bestimmung zum Fortfahren mit der Verarbeitung in der abgekürzten Verarbeitungsbe triebsart ist, dann gelangt der Programmablauf zu Schritt S37, bei dem die Druckverarbeitung entsprechend der abgekürzten Verarbeitungsbetriebsart ausgeführt wird. Da die Verarbeitung in der herkömmlichen Betriebsart und der abgekürzten Betriebsart die gleiche wie beim ersten Ausführungs beispiel ist, ist eine Beschreibung derselben ausgelassen.
  • Somit wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wenn die Speicherkapazität zur Farbwiedergabeverarbeitung unangemessen ist, der Bediener dahingehend informiert und die Farbwiedergabeverarbeitung in der abgekürzten Betriebsart ausgeführt, wenn der Bediener dies wünscht. Demzufolge wird, obwohl acht Bit Speicher pro Farbkomponente herkömmlicherweise erforderlich sind, die Verarbeitung ermöglicht, indem vier Bit Speicher pro Farbe verwendet werden, und deshalb kann eine Farbwiedergabeverarbeitung auf das gesamte Bild angewendet werden, selbst wenn die Speicherkapazität klein ist. Das heißt, daß dem ausgegebenen Ergebnis kein Teil des Bildes fehlen wird.
  • Zudem wird bei der Durchführung einer Farbwiedergabeverarbeitung in der herkömmlichen Betriebsart der Bediener geeignet informiert, wenn bestimmt ist, daß ein Bild fehlt. Wenn der Bediener wünscht, das gesamte Bild ungeachtet einiger Verringerung der Anzahl von Bildabstufungen auszugeben, kann dann das gesamte Bild in der abgekürzten Betriebsart ausgegeben werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist ein Beispiel dargestellt, bei dem die herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart zur Farbwiedergabeverarbeitung acht Bit (256 Abstufungen) der Informationen pro Farbkomponente als die Farbinformation hat, wohingegen die abgekürzte Verarbeitungsbetriebsart vier Bit von Abstufungsinformationen pro Farbkomponente hat. Jedoch ist es selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung unabhängig von der Kombination der Anzahl von Bit der Abstufungsinformation anwendbar ist.
  • Obwohl das Verfahren, durch das die Anzahl von Bit an Abstufungsinformation in der Farbinformation von der Anzahl von Bit in der herkömmlichen Verarbeitungsbetriebsart zur Farbwiedergabe zur Anzahl von Bit in der abgekürzten Verarbeitungsbetriebsart zur Farbwiedergabe umgewandelt wird, nicht speziell dargestellt ist, ist es ausreichend, eine Anordnung vorzusehen, bei der die vier höherwertigen Bit von acht Bit verwendet werden, wenn angenommener Weise acht Bit einer Farbkomponente in vier Bit umgewandelt werden. Jedoch ist die Erfindung unabhängig vom angenommenen Umwandlungsverfahren anwendbar.
  • Obwohl es sich bei dem in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Beispiel um eines handelt, bei dem eine Zeichenmusterregistrierung und Seitenbeschreibungssprachedaten die Gründe für die Verringerung der Kapazität des Bildspeichers im RAM sind, ist es selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung unabhängig vom Grund der Verringerung verfügbarer Speicherkapazität anwendbar ist.
  • Beispielsweise kann eine Anordnung angenommen sein, bei der die herkömmliche Verarbeitungsbetriebsart und abgekürzte Verarbeitungsbetriebsart im Hinblick auf Aufzeichnungspapier einer vorbestimmten Größe unter Standardbedingungen auswählbar sind, wobei Funktionen in der abgekürzten Betriebsart ausgeführt werden, wenn ein Bild auf Aufzeichnungspapier aufgezeichnet wird, dessen Größe die vorgeschriebene Größe überschreitet. Das RAM 30 ist vorgesehen, um erweiterbar zu sein, und eine Funktion in der herkömmlichen Verarbeitungsbetriebsart wird aufgrund des Anstiegs der Speicherkapazität möglich, selbst im Hinblick auf Auf zeichnungspapier einer die vorgeschriebene Größe überschreitenden Größe. In einem derartigen Fall kann die Verarbeitungsbetriebsart automatisch oder manuell gewechselt werden, in Ubereinstimmung mit der Speicherkapazität des RAM 30, im Hinblick auf Aufzeichnungspapier, dessen Größe größer als die vorgeschriebene Größe ist.
  • Ferner wird in einem Fall, in dem die nutzbare Speichermenge geringer als die zur Verarbeitung bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen benotigte Speichermenge ist, eine diesbezügliche Anzeige auf dem Bedienfeld dargeboten und entweder wird die herkömmliche Betriebsart oder abgekürzte Betriebsart ausgewählt. Jedoch kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei der, wenn die abgekürzte Betriebsart ausgewählt wurde, der Grad der Abkürzung bestimmt werden kann. Anders ausgedrückt kann mit einer derartigen Anordnung das Ausmaß der Verringerung der Anzahl von wiederzugebenden Abstufungen bestimmt werden. Da die Anzahl von Abstufungen in einem derartigen Fall nicht länger gleichförmig sein wird, wird es möglich sein, den verwendeten Speicher effektiv zu nutzen und die Verringerung der Anzahl von Abstufungen zu minimieren.
  • Ferner kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei der, wenn die Steuereinrichtung 26 entscheidet, daß eine Verarbeitung in der abgekürzten Betriebsart auszuführen ist, die maximale Anzahl von einer Farbkornponente zugewiesenen Bit auf der nutzbaren Speichermenge beruhend berechnet wird, und das Bild wird auf der berechneten Anzahl von Bit beruhend aufgezeichnet. Eine derartige Anordnung wird es ermöglichen, die Beeinträchtigung der Abstufungen zu minimieren. Zudem kann aufgrund der Tatsache, daß die Entscheidung automatisch durch das Gerät erfolgt, die auf dem Bediener ruhende Belastung beseitigt werden.
  • Hinsichtlich der Berechnung der maximalen Anzahl von Bit sei tp die Gesamtanzahl aufgezeichneter Bildelemente, q Bit die nutzbare Speichermenge und nc die Anzahl aufgezeichneter Farbkomponenten (vier bei diesem Ausführungsbeispiel, nämlich Y, M, C und BK). Es wird dann ausreichen, die größte ganze Zahl m zu bestimmen, die die folgende Gleichung erfüllt:
  • Tp nc m ≤ q
  • Bei einem monochromatische Abstufungen auf zeichnenden Gerät wird selbstverständlich nc = 1 sein.
  • Obwohl ein Laserstrahldrucker als Beispiel bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen herangezogen wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern selbstverständlich auch auf andere Arten von Druckern anwendbar.
  • Obwohl das beschriebene Beispiel in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen eines ist, bei dem die Erfindung auf ein Druckgerät angewendet ist, ist es ferner zulässig, eine Anordnung vorzusehen, bei der ein lediglich aus den die vorstehend beschriebene Verarbeitung durchführenden Bauteilen bestehendes Gerät zwischen einer die Druckdaten übertragenden externen Einrichtung und einem Drucker anzuordnen.
  • Da offensichtlich viele unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen möglich sind, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele derselben beschränkt ist, sondern durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist.

Claims (15)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung, mit:
einer Einrichtung (21) zur Eingabe von Eingangsinformationen von einem externen Gerät (1); und
Einrichtungen (26 - 28) zur Erzeugung von Bilddaten für jedes Bildelement eines Bildes entsprechend den Eingangsinformationen und zur Speicherung der erzeugten Bilddaten in einer Speichereinrichtung (30),
dadurch gekennzeichnet, daß Auswahleinrichtungen zur Auswahl entweder einer ersten Betriebsart oder einer zweiten Betriebsart vorgesehen sind, und die Bilddatenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung und Speicherung in der Speichereinrichtung von den Eingangsinformationen entsprechenden Bilddaten betreibbar ist, wobei n Bit verwen det werden, um jedes Bildelement in der ersten Betriebsart darzustellen, und m Bit verwendet werden, wobei m und n ganze Zahlen sind und m kleiner als n ist, um jedes Bildelement in der zweiten Betriebsart darzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung vorgesehen ist, um entweder die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart auf der Grundlage der zur Speicherung der erzeugten Bilddaten verfügbaren Speicher kapazität der Speichereinrichtung (30) auszuwählen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtungen (26 - 28) einen Schrifttypspeicher umfassen, um Zeichenmuster entsprechend Zeichencodes zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines zur Speicherung der Bilddaten verwendbaren Speicherplatzes und eines zur Speicherung der Bilddaten unter Verwendung von n Bit zur Darstellung jedes Bildelements benötigten Speicherplatzes, wobei die Bilddatenerzegungseinrichtungen (26 - 28) die Bilddaten in der zweiten Betriebsart erzeugen, wenn der zur Speicherung der Bilddaten unter Verwendung von n-Bit für jedes Bildele ment benötigte Speicherplatz größer als der verwendbare Speicherplatz ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Mitteilungseinrichtung zur Benachrichtigung in bezug auf eine Verwendung eines Vergleichsergebnisses der Vergleichseinrichtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Speicherung der Bilddaten verwendbare Speicherplatz durch Berechnung des als Arbeitsspeicherbereich in der Speichereinrichtung (30) erforderlichen Speicherkapazität und durch Subtrahieren der berechneten Speicherkapazität des Arbeitsspeicherbereichs von der Gesamt-Speicherkapazität der Speichereinrichtung (30) bestimmt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherplatz der Speichereinrichtung zur Speicherung der Bilddaten auf der Grundlage der Größe eines Aufzeichnungsmediums bestimmt wird, auf welches die Bilddaten aufzuzeichnen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddatenerzeugungseinrichtungen eine Einrichtung zur Verringerung der Bitanzahl für jedes Bildelement von n Bit auf m Bit (m < n) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Bedienpult zur Auswahl entweder der ersten oder der zweiten Betriebsart.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich eines zur Speicherung der Bilddaten verwendbaren Speicherplatzes und eines zur Speicherung der Bilddaten unter Verwendung von n Bit zur Darstellung jedes Bildelements benötigten Speicherplatzes, und eine Mitteilungseinrichtung zur Benachrichtigung in bezug auf ein Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung, wenn der zur Speicherung der Bilddaten in n-Bit-Darstellung für jedes Bildelement benötigte Speicherplatz größer als der verwendbare Speicherplatz ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Bedienpult, wobei die zweite Betriebsart unter Verwendung des Bedienpults auswählbar ist, wenn die Mitteilungseinrichtung das Vergleichsergebnis mitteilt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinheit zur Aufzeichnung eines Bildes entsprechend den in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinheit zur Aufzeichnung eines Bildes unter Verwendung eines elektrophotographischen Verfahrens betreibbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddatenerzeugungseinrichtungen (26 - 28) zur Erzeugung und Speicherung von den Eingangsinformationen entsprechenden Bilddaten betreibbar ist, wobei n Bit zur Darstellung jedes Farbkomponenten-Bildelements in der ersten Betriebsart und m Bit (m < n) zur Darstellung jedes Farbkomponenten-Bildelements in der zweiten Betriebsart verwendet werden.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungsvorrichtung einen Farbdrucker zur Aufzeichnung eines Farbbildes entsprechend den in der Speichereinrichtung (30) gespeicherten Bilddaten umfaßt.
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