DE69119974T2 - Mehrfachleiterkabel und Träger und Maschine und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Mehrfachleiterkabel und Träger und Maschine und Verfahren zur Herstellung

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Description

    1. ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Katheter oder eine Sonde mit einem Sensor zur Einführung in einen Menschen oder ein Tier, um die direkte Beobachtung innerhalb des Körpers zu ermöglichen, und sie betrifft insbesondere einen flexiblen Mehrfachleiter und dessen Feingewinde-Auflage, der den In-vivo-Sensor mit dem Ex-vivo-Monitor dadurch verbindet, daß er durch den Schlauch des Katheters geführt wird. Diese Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Mehrfachleiters.
  • 2. HINTERGRUND
  • Katheter werden in Menschen und Tiere zum Zweck der Diagnose, Beobachtung und Behandlung eingeführt, und diese Katheter müssen in Größe und Struktur klein und flexibel sein, um zu funktionieren, ohne den Körperteil, in den sie eingebracht werden, zu reizen oder stören. Leiter, die zum Übertragen von Signalen vom distalen Ende zum proximalen Ende eines Katheters verwendet werden, haben einen geringeren Querschnitt als der Katheterhohl raum, um durch den Hohlraum eingeführt werden zu können. Da die Merkmale der Schaltungen bei Halbleiter-Bauelementen und bei aktiven und passiven monolithischen elektronischen Komponenten auch weiterhin schrumpfen und dichter gepackte integrierte Schaltungskonfigurationen auf den Markt kommen, ist die Technik der mikroelektronischen Verbindungen herausgefordert, die Größe von Feingewinde-Leitungen zu verringern, um mit den kleineren Eingangs-/Ausgangsport-Geometrien dieser Chips Schritt zu halten. Die dicht gepackten Port-Anschlußfelder von Mikrochips ermöglichen über mechanische Miniatur-Bindeglieder die elektrische Zusammenschaltung zwischen benachbarten mikroelektronischen Bauelementen, deren Auflagesubstrat und peripheren plattenseitigen Mikroschalt-Elementen. Im Ergebnis dessen nähert sich die Steigung der gegenseitigen Verbindungsleitungen 0,10 mm auf 0,05 mm breiten Terminals bei 0,05 mm Räumen an.
  • Wenn zum Zweck der Analyse mit Hilfe eines Katheters einem Patienten eine Probe einer Körperflüssigkeit entnommen wird, muß die Probe in ein Labor gebraucht werden, die Analyse muß vorgenommen und die Ergebnisse müssen an den Arzt übermittelt werden. Verzögerungen bei der Durchführung der Analyse und der Übermittlung der Daten könnten für den Patienten tödlich sein. Es wurden beachtliche Fortschritte bei der Schaffung einer kontinuierlichen Überwachung von Patienten erzielt, die meisten der Systeme aber basieren auf Ex-vivo-Sensoren. Durch den Einsatz eines Katheters und einer Verabreichungsleitung muß eine hydraulische Säule zur Übertragung von Druckwerten an einen außen befindlichen Sensor geschaffen werden. Es gibt zwar zahlreiche Arten von Sensoren, mit denen es möglich ist, Körperfunktionen zu überwachen, üblicherweise aber wird ein Sensor zur Anzeige des Drucks verwendet. In Verbindung mit den außerhalb des Patienten angeordneten Drucksensoren treten bei der hydraulischen Säule, die zur Übertragung des Signals gebraucht wird. Probleme durch Luftblasen, Knicke im Katheterschlauch um die Säule herum und Blutgerinnsel auf, die alle die Zuverlässigkeit, die Wiedergabegüte der Wellenform und die Genauigkeit und Präzision der Signale beeinträchtigen könnten.
  • Eine In-vivo-Sonde mit einem an der Spitze angebrachten Sensor löst diese Probleme und beinhaltet gleichzeitig zusätzliche Schwierigkeiten auf Grund der geringen Größe des Sensors, die durch den Platz bedingt ist, der in dem Einführungselement vorhanden ist, das zum Eindringen in die kleinen Gefäße des Körpers verwendet wird. Der Katheter sollte eine Feinheit von etwa zwanzig haben (ein Katheter mit einer Feinheit von zwanzig hat einen tatsächlichen Außendurchmesser von 0,950 bis 1,149 mm und hat im typischen Fall einen nominellen Innendurchmesser von etwa 0,79 mm), um ein Instrument für Therapie oder Diagnose zu ergeben, das leicht einzuführen und leicht anzuwenden ist, ohne das Gefäßsystem des Patienten zu reizen oder zu verletzen. Katheter der Feinheit zwanzig werden üblicherweise bei allen Patienten außer in der Pädiatrie ohne Probleme bei der Einführung oder mit Reizungen eingesetzt, wenn derartige Katheter vor allem im Zusammenhang mit peripheren Gefäßen eingesetzt werden. Durch einen Drucksensor an der distalen Spitze eines Katheters der Feinheit zwanzig oder einer Sonde würden die Notwendigkeit einer hydraulischen Säule und die damit verbundenen Schwierigkeiten entfallen.
  • An der Katheterspitze angeordnete Drucksensoren sind bisher verhältnismäßig groß, kompliziert in der Konstruktion und kostspielig in der Fertigung und Anwendung; daher können solche Katheter nicht als Wegwerf-Erzeugnisse eingesetzt werden. Um die Ausbreitung von Krankheiten und Infektionen zu verhindern, ist ein billiger und zuverlässiger Einweg- Katheter mit einem an der Spitze angeordnetem Drucksensor wünschenswert. Die Konstruktion eines Mehrfachleiters mit Auflage und ein Herstellungsverfahren, welche die Montage und Produktion eines solchen Katheters unterstützen würden.
  • Katheter mit Sensoren an ihrem distalen Ende werden in US-PS 3710781 offengelegt, bei denen ein Paar länglicher Drucksensor-Elemente, die auf den gegenüberliegenden Seiten einer Auflage angebracht sind, eine so große Sensorfläche bietet, wie das für den Zweck der Vermittlung einer genauen Wiedergabe der Blutdruck-Wellenformen praktisch ist. US-PS 3480083 legt eine Vorrichtung zum Messen des Speiseröhrenpreßdrucks offen; druckempfindliche Sensoren, die im Abstand über die Länge des Katheterschlauchs angeordnet und elastisch an diesem befestigt sind, messen Schwankungen im Druck, während sich der Katheter in der Speiseröhre befindet oder durch diese geführt wird. Die Sensoren sind miniaturisierte elektronische Einzelkomponenten, die mit einer auf Druck ansprechenden Membran verbunden sind und innerhalb des Schlauchs durch zylindrische Halterungen gehalten werden, die zum Tragen der Außenfläche der Membran in diesen eingepaßt wurden. US-PS 4772761 sieht vor, daß eine abgedichtete elektrische Schaltung, die auf einem Metallstanzteil ausgeführt wird, an einem Gehäuse angebracht wird, das aus einem Dielektrikum gepreßt wurde. Das Gehäuse trägt elektronische Komponenten.
  • US-PS 3545275 legt eine Vorrichtung offen, die auf die angewandte Impedanz anspricht, um mit einem miniaturisierten Sensor den Druck zu messen. Der Sensor spricht auf Diaphragma-Schwankungen an, wobei das Diaphragma im distalen Ende eines Schlauchs mit geringem Durchmesser angebracht ist. In US-PS 3811427 wird eine kleine Sonde offengelegt, bei der ein Elektrodenpaar in einer mit Flüssigkeit gefüllten Kammer montiert ist und auf Schwankungen an einem Diaphragma anspricht, das am distalen Ende eines Katheterschlauchs befestigt ist. Es wird ausgeführt, daß die Sonde kleiner als einen Millimeter ist, US-PS 4874499 zeigt einen Mikrochip-Sensor auf, der auf einmal eine Vielzahl von Chemikalien messen kann. Der Sensor hat Stoffe, die bei Vorhandensein der bestimmten Chemikalie, wie Kalium oder Calcium, elektrische Ladungen entwickeln.
  • US-PS 4274423 zeigt einen an der Katheterspitze angeordneten Druckmeßwandler, der elektrisch durch eine Reihe von parallelen Drähten verbunden wird, eine Struktur für den Draht oder das Kabel wird nicht offengelegt. US-PS 4610256 arbeitet offensichtlich mit einem Kabel, das aus einer Vielzahl von Drähten in einem Kanal zusammengesetzt ist, der durch ei nen formgepreßten Stecker geführt wird und mit dem Luftdruck in Verbindung steht. US-PS 4722348 legt Leiter offen, die durch die Röhre eines Katheters zu einer Stromversorgung und zu einer Detektorschaltung geführt werden. Der Meßwandler wird durch ein Band am Katheter gehalten, und es ist eine Öffnung vorgesehen, um die Anschlußfelder auf dem Halbleiter freizulegen, so daß elektrische Verbindungen zwischen den Leitern auf dem Anschlußfeld und den Leitern, die durch den Schlauch des Katheters geführt werden, hergestellt werden können.
  • US-PS 3748623 beschreibt einen ersten Leiter, der an eine Seite eines Anschlußfelds gelötet ist, und einen zweiten Leiter, der mit einem Endanschlußfeld verbunden ist. Ein dritter Leiter wird an einer gemeinsamen Verbindung mit Draht an den oberen und unteren Flächen des Endanschlußfeldes befestigt. Es wird zwar ein Druckmeßwandler am Ende eines Katheters mit einer durch diesen hindurchführenden Leitung offengelegt, nicht aber der Einsatz eines Mehrfachleiters mit einer Auflage. Ebenso werden bei US-PS 4672974 elektrische Leitungen durch den Katheter zu außen angeordneten elektronischen Elementen geführt. Für den Schutz der Leitung ist ein Kabelmantel vorgesehen, und zur Referenz kann eine Luftableitung einbezogen werden. US-PS 4785822 zeigt ein verstärktes Kabel, bei dem mit einem Sondenführer gearbeitet wird, um dem Kabel bei der Einführung die gewünschte Steifigkeit zu geben. Die Drähte in dem Kabel werden nicht auf eine besondere Weise gehalten.
  • US-PS 3946724 zeigt Verbindungsdrähte, die längs einer Rille verlaufen und mit elektrischen Leitern verbunden sind. Die Drähte sind nur in der Auflage für den Meßwertgeber befestigt. US-PS 3939823 zeigt elektrische Verbindungen, die durch den Katheterschlauch und ein Hohlrohr geführt werden, um eine Luftbahn zur Zuführung eines Atmosphären- Referenzdrucks zu bilden. US-PS 3831588 zeigt isolierte Drähte, die mit den Anschlußklemmen des Sensors und mit den Anschlußklemmen eines Steckers verbunden und gleichzeitig zum Äußeren eines Rohres hin hermetisch abgedichtet sind, wobei Paare der Drähte derart auf einem Schutzrohr zusammengefaßt sind, daß zwei selbständige Auflagen für jedes Paar gebildet werden. US-PS 3710781 legt Drahtdurchführungen offen, die mit dem rohrförmigen Schaft einer Auflage für den Sensor in Verbindung stehen. Eine Auflage für die Drähte im Schlauch des Katheters wird nicht gezeigt.
  • US-PS 3624714 legt Drähte offen, die durch Epoxidharz an Ort und Stelle gehalten werden, das den gesamten Hohlraum der Bohrung füllt, und in eine Bohrung mit einem größeren Durchmesser wird eine Isolatorstütze eingefügt und durch einen Innenabsatz an der Verbindungsstelle der Bohrungen mit dem größeren und dem kleineren Durchmesser an Ort und Stelle gehalten. Das proximale Ende des Kabels hat isolierte Drähte, die von den Enden her abgestreift werden, um die Metall-Leiter für Lötverbindungen mit dem Dehnungsmeßgerät freizulegen, und eine L-förmige Stütze hält sie zur leichten Verbindung mit den Leitungen des Dehnungsmeßgeräts im Abstand zueinander. US-PS 2976865 und 2634721 zeigen ein Vielzahl von Leitern, die in die Wand eines Katheters eingebettet sind.
  • US-PS 4823805 legt einen Katheterschlauch mit Durchgängen für eine Zugentlastung und für ein Paar isolierter Drähte offen; ein selbsttragendes Kabel wird nicht offengelegt. Eine Mehrfachleitung mit vier Leitern zur Übermittlung der Signale von einem monolithischen Druckmeßwandler zu einem Modul-Steckverbinder wird in US-PS 4825876 beschrieben. Der Mehrfachleiter wird abgestreift, so daß die Litzen verzinnt und gelötet werden können. Dieser Mehrfachleiter wird ex vivo eingesetzt, wie auch der Sensor dem außen eingesetzten Typ entspricht. Folglich ist die Größe des Mehrfachleiters bei dieser Konstruktion kein signifikantes Element.
  • Flexible gedruckte Schaltungen, die in US-PS 3936575 offengelegt werden und als kompakter dreidimensionaler Chip geeignet sind, schließen ein metallgekapseltes Laminat, das zum Tragen von integrierten Schaltungen und Kondensatoren genutzt wird, und ein Material auf Faserbasis mit beispielsweise Glasgewebe ein, das einem Harzfilm, auf die eine Metallfolie plattiert wird, Steifigkeit, chemische und Wärmebeständigkeit und Dimensionsstabilität gibt. Die Harzzusammensetzung, die zur Herstellung der flexiblen, chemisch- und wärmebeständigen Basisfolie verwendet wird, wird in US-PS 3936575 im einzelnen offengelegt. Eine Lage oder mehrere Lagen aus Harz werden auf eine Aluminium-, Zinn-, Nickel- oder Kupferfolie laminiert, dazwischen befindet sich eine Klebeschicht. Die bevorzugte Folienstärke beträgt etwa 0,05 mm bis etwa 0,08 mm, und die Harzlage ist etwa 0,3 bis 0,5 mm stark.
  • US-PS 4191800 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von elektronischen Bauteilen mit einem flexiblen, doppelseitigen Substrat, bei dem auf beiden Seiten ein mit einer Harzzusammensetzung imprägniertes Gewebe- oder Vliesmaterial und eine Kupferfolie angebracht sind. Der Schwerpunkt der Erfindung liegt in diesem Fall bei der speziellen Harzzusammensetzung und nicht notwendigerweise auf der Größe und Flexibilität des Bauteils
  • Bei US-PS 4353954 wird ein dielektrisches Harz im nassen Zustand auf die Oberfläche einer Metallfolie aufgebracht und getrocknet, um einen haftenden Überzug ohne einen Kleber zwischen der Folie zu bilden, so daß die Herstellung dadurch vereinfacht wird, daß der Kleber und der Vorgang des Pressens, der zur Ausführung der Kombination erforderlich ist, entfallen. US-PS 4647508 arbeitet mit einem Kleber zwischen dem flexiblen Substrat und dem Leiter. Der Kleber wird mit Glas versetzt, um die Dimensionsstabilität zu verbessern und das Dielektrikum zu senken. Ein Mikroglas verstärkt ein Fluorpolymer in dem Kleber zwischen einem mit Fluorpolymer beschichteten Polyimidlaminat und einem Leiterbild aus Kupfer.
  • US-PS 4851613 legt eine flexible Leiterplatte offen, auf deren Oberfläche Komponenten montiert werden können und die Substrate oder Schichten aus leitenden Stoffen und isolierende Schichten hat. Die Substrate werden mit einem Gewebe verstärkt, und die isolierenden Schichten haben eine Vielzahl von rechteckigen isolierenden Elementen, bei denen jeweils die längere Abmessung quer zur Länge des Substrats verläuft, und die im Abstand zueinander angeordnet sind, um Faltlinien zu bilden.
  • Keine der genannten flexiblen Leitungskonfigurationen weist eine Bauart auf, die einen extrem feinen Mehrfachleiter mit einer Auflage ergeben würde, der für die direkte Übertragung eines Signals vom distalen zum proximalen Ende eines langen In-vivo-Katheters von Nutzen ist. Ein extrem widerstandsfähiger, aber in der Längsrichtung dehnbarer Miniatur- Mehrfachleiter mit Auflage wurden nicht offengelegt. Folglich war das Einsetzen eines Sensors in einem Katheter kostspielig, langsam und arbeitsintensiv, da es Schwierigkeiten gab, wenn voneinander getrennte Drähte durch einen Schlauch des Katheters eingefädelt werden mußten, um die entsprechenden Sensor-Anschlußfelder mit der ex vivo befindlichen Schaltung zu verbinden.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Mehrfachleiter mit einer Auflage geschaffen, der dadurch für die Verwendung bei der Verbindung eines In-vivo-Sensors mit einem Ex-vivo-Monitor geeignet ist, daß er durch den Schlauch eines Katheters mit einer Feinheit von etwa 20 geführt werden kann (wobei ein Katheter mit einer Feinheit von 20 einen nominellen Außendurchmesser von etwa 1,1 mm hat), wobei der Mehrfachleiter mit der Auflage folgende Komponenten aufweist:
  • a) eine Vielzahl von leitenden Elementen, die jeweils im Verhältnis zu ihrer Mittellinie eine längliche Form haben, wobei jedes leitende Element um seine Mittellinie gebildet wird und längs derselben verläuft, wobei jedes leitende Element mit einem Paar von Anschlußklemmen an den entgegengesetzten äußeren Enden versehen ist und jedes der leitenden Elemente im Abstand zu den anderen leitenden Elementen angeordnet ist, wobei die entsprechenden Mittellinien in einem allgemein parallelen Verhältnis längs der Längsabmessungen liegen, so daß die Anschlußklemmen der entsprechenden nebeneinanderliegenden leitenden Elemente an den entgegengesetzten äußeren Enden nebeneinanderliegen;
  • b) ein längliches Auflageelement, das ein distales Ende und ein proximales Ende mit einem dazwischenliegenden Mittelteil hat, wobei das längliche Auflageelement nebeneinanderliegende leitende Elemente trägt, um das allgemein parallele Abstandsverhältnis zwischen diesen aufrechtzuerhalten, und
  • c) eine Vielzahl von Öffnungen, die dem länglichen Auflageelement zugeordnet sind und die dessen distales und proximales Ende definieren, wobei jede Öffnung mit den darüber verlaufenden leitenden Elementen ausgerichtet ist, wobei die distale Öffnung so im Verhältnis zu dem entsprechenden leitenden Element angeordnet ist, daß dessen Anschlußklemmen nicht durch das Auflageelement gestützt werden.
  • Ein solcher Mehrfachleiter mit Auflage kann auf einer Maschine hergestellt werden, die durch die vorliegende Erfindung offengelegt wird, wobei die Maschine folgende Komponenten aufweist:
  • eine Vielzahl von vorgespannten Spulen auf parallelen Achsen, wobei um jede Spule eine gespannte Zuführung aus leitenden Elementen gewickelt ist;
  • eine Vielzahl von positionierten Führungen, wobei jeder der Führungen eine aus der Vielzahl der Spulen zugeordnet ist, wobei jede Führung so positioniert ist, daß sie die Zuführung von der entsprechenden Spule erhält und die leitenden Elemente von dieser so positioniert, daß diese in aussetzender Bewegung in einer Ebene geführt werden, um dadurch periodisch zu bewirken, daß ein Abschnitt der leitenden Elemente über einer ebenen Oberfläche liegt und im Abstand zu dieser angeordnet sind, wobei die Führung für jede Spule so angeordnet ist, daß die Abschnitte der leitenden Elemente im Abstand und parallel zu Abschnitten von leitenden Elementen von anderen Führungen positioniert werden und dadurch alle zugeführten leitenden Elemente im Abstand zueinander und über der ebenen Oberfläche angeordnet sind;
  • eine Materialzuführung für das Auflageelement für den Transport durch die Maschine zwischen der senkrechten Ebene der leitenden Elemente und über der ebenen Oberfläche, wobei die Zuführung Mittel einschließt, um in dem Material in einem Abstand, der dem distalen und dem proximalen Ende eines Auflageelements entspricht, Öffnungen anzubringen, wobei die Maschine das Material aussetzend, aber synchron mit den darüber befindlichen parallelen leitenden Elementen bewegt, so daß periodisch ein Teil des Auflageelements und die leitenden Elemente bewegungslos und genau miteinander ausgerichtet sind und ein Paar bilden;
  • wobei eine Schneidvorrichtung vorhanden ist, um jedes Paar im wesentlichen quer zu trennen und einen einzelnen Mehrfachleiter mit Auflage herzustellen, wobei die Öffnungen in dem Auflageelement eine Stelle darstellen, an der die leitenden Elemente nicht aufliegen; und
  • eine Platte, die über den leitenden Elementen und über der ebenen Oberfläche angeordnet ist, wobei die Platte zur hin- und hergehenden Bewegung zu dem periodisch bewegungslosen Paar hin und von diesem weg angeordnet ist, um das Paar gegen die ebene Oberfläche zu pressen und dadurch das Paar zu einem Mehrfachleiter mit Auflage zu verbinden.
  • Der Mehrfachleiter und die Auflage können nach einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte einschließt:
  • aussetzendes Bewegen mehrerer leitender Elemente in einem parallelen Abstandsverhältnis in einer Ebene;
  • aussetzendes Bewegen von Material für das Auflageelement in einer anderen Ebene, die parallel zu der Ebene der leitenden Elemente positioniert ist, wobei das Material in einem Abstand, der dem distalen und dem proximalen Ende eines Auflageelements entspricht, Öffnungen hat; und
  • Zusammenpressen der parallelen leitenden Elemente und des Auflageelements, um ein Paar derselben zu bilden, wenn die leitenden Elemente und das Auflageelement periodisch bewegungslos sind und sich in den entsprechenden Ebenen befinden, und Abtrennen von einzelnen Baugruppen aus leitenden Elementen und Auflageelement, um einen Mehrfachleiter mit Auflage nach Anspruch 1 zu ergeben.
  • Die Herstellung eines Mehrfachleiters mit Auflage zum Einsatz in der Telekommunikation wird in der CH-PS 273515 beschrieben.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Mehrfachleiters mit Auflage kann eine Vielzahl von länglichen leitenden Elementen mit Anschlußklemmen an den gegenüberliegenden äußeren Enden haben. Jedes leitende Element wird um eine Mittelachse gebildet und erstreckt sich längs dieser im Abstand zu den anderen leitenden Elementen. Der Mehrfachleiter mit Auflage ist vorzugsweise flexibel und hat eine feine Steigung oder einen geringen Abstand zwischen den leitenden Elementen. Die jeweiligen Mittellinien sind in einem allgemein parallelen Verhältnis längs der Längsdimensionen der leitenden Elemente angeordnet, so daß deren Anschlußklemmen an den gegenüberliegenden äußeren Enden nebeneinanderliegen. Ein längliches Auflageelement hat ein distales Ende und ein proximales Ende mit einem Mittelteil zwischen diesen, und das längliche Auflageelement trägt nebeneinanderliegende leitende Elemente, um zwischen diesen das allgemein parallele Abstandsverhältnis aufrechtzuerhalten. Das Auflageelement bildet auch die Zugentlastung in der Axial- oder Längsrichtung für den Mehrfachl eiter mit Auflage. Die Zugentlastung kann Teil des Auflageelements sein oder, wenn das gewünscht wird, dieser in Form von einem oder mehreren längs angeordneten zusätzlichen Fäden aus einem Material mit hoher Zugfestigkeit oder ähnlichem hinzugefügt werden. Das Auflageelement kann mit einem Metallüberzug versehen sein, um als Interferenz-Abschirmung zu dienen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn am distalen und am proximalen Ende des länglichen Auflageelements eine Vielzahl von Öffnungen vorhanden ist und durch dieses hindurchführen. Dazu gehören Öffnungen, die mit den über das Auflageelement geführten leitenden Elementen ausgerichtet sind, so daß deren Anschlußklemmen nicht aufliegen. Das längliche Auflageelement kann ein Streifen eines dielektrischen Polymers mit einem Paar Hauptflächen sein, auf dem die leitenden Elemente angebracht sind, auf das die leitenden Elemente auf wenigstens einer der Hauptflächen geklebt sind. Zusätzliche Öffnungen können vorgesehen und zur Zuführung der leitenden Elemente zu dem Streifen während der Montage und zum Zwecke der genauen Ausrichtung genutzt werden.
  • Auf der Hauptfläche des Streifens, an der die leitenden Elemente befestigt werden, kann sich vorzugsweise ein Kleber befinden, und auf die gegenüberliegende Hauptfläche kann, wenn das gewünscht wird, eine Metallschicht aufgebracht werden. Die leitenden Elemente können den Querschnitt eines Parallepipeden haben, oder sie können rund im Querschnitt sein. Die leitenden Elemente können mit einer Isolierung umhüllt sein. Als Alternative dazu kann das Auflageelement durch eine Vielzahl von länglichen Abstandshaltern gebildet werden. Die Abstandshalter können aus einem dielektrischen Material bestehen und können so angeordnet werden, daß jeweils ein Abstandshalter zwischen den nebeneinanderliegenden leitenden Elementen angeordnet wird, um zwischen diesen die allgemein parallele Beziehung aufrechtzuerhalten. Die länglichen Abstandshalter, die sich zwischen dem proximalen und dem distalen Ende der leitenden Elemente erstrecken, sind vorzugsweise im Abstand zu den Enden angeordnet, damit die Anschlußklemmen der leitenden Elemente frei und ohne Auflage belassen werden. Wenn das bevorzugt wird, können die Abstandshalter einen runden Querschnitt haben, und ein oder mehrere der Abstandshalter könnten aus einem Hohlrohr oder einem Verstärkungsfaden bestehen. Die leitenden Elemente können einen runden Querschnitt haben, und die runden Abstandshalter können einen anderen Durchmesser als die leitenden Elemente haben, um einen passenden Abstand der Abmessungen zwischen nebeneinanderliegenden Anschlußfeldern auf dem ausgewählten Sensor-Chip zu gewährleisten. Abstandshalter mit einem rechteckigen Querschnitt können ein alternatives Ausführungsbeispiel darstellen.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung ist eine Maschine für die Montage des Mehrfachleiters mit Auflage, die eine Vielzahl von Spulen auf parallelen Achsen aufweist. Um jede Spule ist als Materialzuführung ein Vorrat an leitenden Elementen gewickelt. Eine Vielzahl von Führungen ist so angeordnet, daß sie die leitenden Elemente von einer Spule aufnehmen und die leitenden Elemente einer Ebene zuführen kann. Die Spulen sind vorgespannt, um an den leitenden Elementen eine festgelegte Spannung zu erhalten, wenn diese durch die Ebene geführt werden. Die leitenden Elemente bewegen sich aussetzend und periodisch in der Ebene, so daß ein Abschnitt der leitenden Elemente über einer ebenen Oberfläche liegt und im Abstand zu dieser gehalten wird. Die Führungen positionieren auch die leitenden Elemente, die im Abstand und parallel zueinander angeordnet sind.
  • Eine Materialzuführung für das Auflageelement wird zwischen den leitenden Elementen und über der ebenen Oberfläche transportiert. Jedes Auflageelement bewegt sich aussetzend, aber synchron mit den leitenden Elementen in der Ebene über diesen, so daß das Auflageelement und die leitenden Elemente periodisch bewegungslos und miteinander ausgerichtet sind, um ein Paar zu bilden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Maschine ist über den leitenden Elementen eine Platte angeordnet und zur hin- und hergehenden Bewegung zu den periodisch bewegungslosen leitenden Elementen und dem Auflageelement hin und von diesen weg befestigt, um diese zu einem Paar zusammenzupressen. Die flache Oberfläche hält dem Druck der Platte stand, wodurch das Paar verbunden wird.
  • Wenn das Auflageelement ein Polymerband mit einem durch Wärme aktivierten Kleber ist, kann die Platte erhitzt werden. Die Zuführung für das Auflageelement kann Mittel zur Ausführung von Öffnungen einschließen. Das Paar wird ausgerichtet positioniert, wodurch die Öffnungen in dem Auflageelement eine Stelle bilden, an der die leitenden Elemente nicht aufliegen. Wie bereits erklärt wurde, werden zusätzliche Öffnungen für die Bewegung und in dem Auflageelement vorgesehen, um dessen genaue Ausrichtung im Verhältnis zu den leitenden Elementen zu regulieren. Eine Schneidvorrichtung kann vorgesehen werden, um die Stelle quer durchzutrennen, an der die leitenden Elemente nicht aufliegen, um so einzelne Mehrfachleiter mit Auflage herzustellen.
  • Ein Verfahren für die Montage eines Mehrfachleiters mit einer Auflage ist ein weiterer Teil des bevorzugten Ausführungsbeispiels Die Verfahren schließen das aussetzende Bewegen mehrerer leitender Elemente in einem parallelen Abstandsverhältnis in einer Ebene und das aussetzende Bewegen eines Auflageelementes in einer anderen Ebene ein, die parallel zur Ebene der leitenden Elemente angeordnet ist. Das Verfahren weist den Schritt des Zusammenpressens der parallelen leitenden Elemente und des Auflageelementes zur Bildung einer Baugruppe derselben auf, wenn die leitenden Elemente und das Auflageelement in den entsprechenden Ebenen periodisch bewegungslos sind.
  • Das Verfahren kann das Trennen der einzelnen Baugruppen aus leitenden Elementen mit Auflageelement einschließen. Das Verfahren kann dahingehend geändert werden, daß der Schritt des Pressens das Erhitzen eines durch Wärme aktivierten Klebers, der sich auf dem Auflageelement befindet, einschließt. Zusätzlich könnte der Schritt der Beschichtung der leitenden Elemente angewendet werden, um eine isolierende Schicht zu bilden. Der Schritt des Pressens wird vorzugsweise durch die hin- und hergehende Bewegung einer Platte gegen das Auflageelement und hin zu einer ebenen Fläche ausgeführt, um das Paar zu bilden. Der Schritt des Erhitzens der Platte wird dazu genutzt, den Kleber auf dem Auflageelement zu aktivieren, um die leitenden Elemente an diesem zu befestigen. Das aussetzende Bewegen der leitenden Elemente im parallelen Abstandsverhältnis zueinander in der Ebene ist der Schritt, der nach dem Zuführen der leitenden Elemente von einer Vielzahl von Spulen in ein paralleles Abstandsverhältnis ausgeführt wird.
  • Das aussetzende Bewegen des Auflageelements in einer anderen Ebene, parallel zur Ebene der leitenden Elemente, ist ein Schritt, der vorzugsweise durch die aussetzende Zuführung des Auflageelements, das von einer Rolle eines Polymerbands dosiert abgegeben wird, ausgeführt wird. Um die Ausrichtung bei der Handhabung des Bandes zu erreichen, schließt sich an die dosierte Abgabe des Polymerbandes der Schritt der Ausführung von Öffnungen in dem Band an. Die Anordnung der Öffnungen in dem Auflageelement an den Anschlußklemmen der leitenden Elemente ergibt die nichtaufliegenden Abschnitte der leitenden Elemente. Der Schritt des Trennens der Baugruppe quer zu den Öffnungen und quer zu den nichtaufliegenden Abschnitten der leitenden Elemente bewirkt, daß die leitenden Elemente fertig für die Schaltung in einen Stromkreis sind.
  • Zusätzliche Öffnungen an den Rändern des Bandes werden dazu genutzt, das Band während der Montage zu bewegen. Das überschüssige Bandmaterial kann durch Schneiden mit einem Laser oder Messer auf die gewünschte Mindestbreite abgeschnitten werden. Das als Auflageelement verwendete Band ist im günstigsten Fall etwas breiter als die aufliegenden leitenden Elemente, so daß der Mehrfachleiter mit Auflage beim Beschneiden nicht breiter als die Leiter an den Rändern ist. Wenn zum Beschneiden ein Laser verwendet wird, kann eine Schicht aus einem metallischen Überzug auf derjenigen der Hauptflächen des Auflageelements, die der Fläche gegenüberliegt, auf der die leitenden Elemente angebracht sind, als Schablone benutzt werden, um die genaue Fläche für das Schneiden zu definieren und das Material des Auflageelementes, das erhalten werden muß, abzudecken. Auf die beschnittene Baugruppe kann auch eine weitere isolierende Schicht über den leitenden Elementen aufgebracht werden; als Abschirmung kann darüber ein metallischer Überzug aufgebracht werden.
  • Eine Alternative besteht darin, mit einem Band von doppelter Breite zu beginnen, das dann zur Hälfte gefaltet wird, um die leitenden Elemente zu überdecken. Das Abschneiden überschüssigen Bandes in der Längsrichtung zur Verringerung der Breitenabmessung der Baugruppe ist ein Schritt in dem Verfahren, durch den die Größe der Baugruppe verringert wird. Bei der Bildung der Öffnungen können die zusätzlichen Öffnungen für die Bewegung und Ausrichtung des Bandes im Verhältnis zu den leitenden Elementen ausgeführt werden. Die Öffnungen können zur Ausrichtung des Bandes beim Beschneiden auf die Breitenabmessung der Baugruppe genutzt werden. Die gefalteten Auflageelemente können als Abschirmung außen einen metallischen Überzug erhalten; das Aufbringen des metallischen Überzugs erfolgt vorzugsweise vor der Aufbringung der leitenden Elemente. Die metallische Abschirmung kann auf das Auflageelement durch Bedampfen aufgebracht werden.
  • Die Abschirmung dient dazu, die induktive Interferenz mit Signalen, die durch die leitenden Elemente übertragen werden, auf ein Minimum zu senken.
  • Die bevorzugte Anwendung des hier offengelegten Mehrfachleiters mit Auflage ist eine In-vivo-Druck-Überwachungssonde in einem Katheter. Er kann auch für eine Vielzahl anderer Erfordernisse von Mikrosensoren und mikroelektronischen Bauteilen mit hoher Packungsdichte angewendet werden, bei denen geringes Gewicht, langer Bereich, hohe Flexibilität, hohe Strombelastbarkeit und minimaler Raum von kritischer Bedeutung für die Notwendigkeit, Elektroenergie oder andere Signale durch Leiter zu übertragen, sind. Die Ausrüstung zur Herstellung des Mehrfachleiters mit Auflage verfügt über die Fähigkeit, verschiedene geometrische Querschnittsund Längsanordnungen von Leitern und Auflageelementen, ungeachtet des vorgesehenen eigentlichen Verwendungszwecks, zu montieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Gesamtansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Baugruppe aus an der Katheterspitze angeordnetem Drucksensor und Mehrfachleiter mit Auflage, der sich zur Entnahme von Blutproben zwischen einem Sensor und einem Verbinder erstreckt und durch einen Schlauch geführt wird, der den Sensor und den Verbinder verbindet, um Signale vom distalen Ende des Katheters auf einen Monitor zu übertragen.
  • Fig. 2 ist ein Frontaufriß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Maschine zur Montage eines Mehrfachleiters mit Auflage, der die Mechanismen zur Zuführung, Führung, Ausrichtung und Verbindung der leitenden Elemente mit dem Auflageelement zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Maschine aus Fig. 2, welche die Führungen zur Positionierung der leitenden Elemente in einem parallelen Abstandsverhältnis zueinander zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht eines typischen, gegenwärtig verfügbaren Mehrfachleiters, der im Querschnitt gezeigt wird, bei dem stark beschichtete, isolierte leitende Elemente durch Lösungsmittelbindung zur Bildung eines Mehrfachleiters miteinander verbunden sind.
  • Fig. 5 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer Form des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung mit parallelen und im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen, die an dem Auflageelement befestigt sind, das sich zwischen nebeneinanderliegenden Leitern befindet.
  • Fig. 6 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung ähnlich Fig. 5, bei der aber die leitenden Elemente eine andere Querschnittskonfiguration haben.
  • Fig. 7 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung, bei der parallele und im Abstand zueinander angeordnete, isolierte leitende Elemente an dem Auflageelement zwischen den nebeneinanderliegenden Leitern angebracht sind.
  • Fig. 8 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung ähnlich Fig. 7, bei der aber die leitenden Elemente eine andere Querschnittsform haben.
  • Fig. 9 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung ähnlich Fig. 5 mit leitenden Elementen und dem Auflageelement, wobei die Achsen der leitenden Elemente im Verhältnis zur Ebene der Achse des Auflageelementes versetzt sind, um die Breite der Kombination zu verringern.
  • Fig. 10 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente einen runden Querschnitt haben und mit einem Kleber am Auflageelement befestigt sind, das die Form von Abstandshaltern mit einem runden Querschnitt und dem gleichen Durchmesser wie die leitenden Elemente hat.
  • Fig. 11 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente einen runden Querschnitt haben und mit einem Kleber an einem Auflageelement in Form eines Streifens befestigt sind.
  • Fig. 12 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente einen rechteckigen Querschnitt haben und mit einem Kleber an einem Auflageelement in Form eines Streifens befestigt sind.
  • Fig. 13 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente einen runden Querschnitt haben und auf ähnliche Weise wie in Fig. 11 mit einem Kleber an einem Auflageelement in Form eines Streifens befestigt und außerdem mit einer isolierenden Schicht überzogen sind.
  • Fig. 14 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente einen rechteckigen Querschnitt haben und auf ähnliche Weise wie in Fig. 12 mit einem Kleber an einem Auflageelement in Form eines Streifens befestigt und außerdem mit einer isolierenden Schicht überzogen sind.
  • Fig. 15 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente einen runden Querschnitt haben und jeweils gesondert isoliert sind und dann in einer ähnlichen Weise wie in Fig. 11 mit einem Kleber an dem Auflageelement in Form eines Streifens befestigt sind.
  • Fig. 16 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer anderen Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente, die einen rechteckigen Querschnitt haben, mit einem Kleber am Auflageelement in Form eines Streifens befestigt sind und sich leitende Elemente auch auf der gegenüberliegenden Seite des Streifens befinden.
  • Fig. 17 ist eine im Querschnitt gezeigte Ansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage, bei der die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente, die einen runden Querschnitt haben, mit einem Kleber am Auflageelement in Form eines Streifens befestigt sind und sich leitende Elemente auch auf der gegenüberliegenden Seite des Streifens befinden, die leitenden Elemente aber gegeneinander versetzt sind, um die Breitenabmessung auf ein Minimum zu verringern.
  • Fig. 18 ist eine partielle Draufsicht der Anschlußklemmen des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegeriden Erfindung, die eine Form des Abstands zwischen den leitenden Elementen und das Verhältnis zu den Anschlußfeldern eines Sensors darstellt.
  • Fig. 19 ist eine partielle Draufsicht der Anschlußklemmen des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung, die eine andere Form des Abstands zwischen den leitenden Elementen und das Verhältnis zu den Anschlußfeldern eines Sensors darstellt.
  • Fig. 20 ist eine partielle Draufsicht der Anschlußklemmen des Mehrfachleiters mit Auflage nach der vorliegenden Erfindung, die eine andere Form des Abstands zwischen den leitenden Elementen und das Verhältnis zu den Anschlußfeldern eines Sensors darstellt.
  • Fig. 21 ist eine partielle Draufsicht des bevorzugten Auflageelements in Form eines Streifens mit Öffnungen, über welche die leitenden Elemente geführt werden.
  • Fig. 22 ist eine partielle Draufsicht des bevorzugten Auflageelements in Form eines Streifens mit Öffnungen, über welche die leitenden Elemente geführt werden, wobei vergrößerte Schnittlinien zum Beschneiden der Breite auf die abschließende Größe festgelegt sind.
  • Fig. 23 ist eine partielle Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Mehrfachleiters mit Auflage, gezeigt in der Befestigung an einem Sensor, der ebenfalls durch das Auflageelement getragen wird.
  • Fig. 24 ist eine partielle Draufsicht des Mehrfachleiters mit Auflage aus Fig. 23, gezeigt im gefalteten Zustand.
  • Fig. 25 ist eine Draufsicht des Mehrfachleiters mit Auflage aus Fig. 23, vollständig gefaltet und fertig zum Längsbeschneiden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zwar kann diese Erfindung durch Ausführungsbeispiele in vielen verschiedenen Formen verwirklicht werden, aber in den Zeichnungen gezeigt und im Detail beschrieben werden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und Alternativen der Erfindung unter dem Gesichtspunkt, daß die vorliegende Offenlegung als exemplarisch für die Prinzipien der Erfindung zu betrachten ist und nicht die Absicht hat, die Erfindung auf das gezeigte Ausführungsbeispiel zu begrenzen. Der Rahmen der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente bestimmt.
  • Der bevorzugte Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist Teil einer an der Spitze angeordneten Sensor-Baugruppe 11, wie das in Fig. 1 gezeigt wird, einer Gesamtansicht der Katheter-Druck-Vorrichtung 12, die den Mehrfachleiter mit Auflage 10, der von einem Drucksensor 13 ausgeht, einschließt. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 führt durch einen Schlauch zwischen dem Sensor 13 und einem elektrischen Verbinder (nicht gezeigt), um elektrische Signale auf einen Monitor, beispielsweise eine Braunsche Röhre, zu übertragen. Die Katheter-Druck-Vorrichtung 12 kann ein Sensor-Auflageelement 16 mit einem Durchgang in dem Element 16 haben, so daß der Sensor auf diesem getragen wird und den Durchgang bedeckt und die Durchgangsseite des Sensors 13 bei Umgebungsdruck ist, während die andere Seite des Sensors 13 dem In-vivo-Druck ausgesetzt ist.
  • Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist an einer Fläche des Sensors 13 in der Nähe des Durchgangs im Element 16 befestigt, um Signale vom Sensor 13 durch den Schlauch 15 zu übertragen. Die Katheter-Druck-Vorrichtung 12 wird in einer Patentanmeldung EP-A-360471, die US-Seriennr. 246476 entspricht, offengelegt und beansprucht, und das Element 16 wird in einer Patentanmeldung EP-A-419294, die US-Seriennr. 410564 entspricht, offengelegt und beansprucht.
  • Die Katheter-Druck-Vorrichtung 12 wirkt durch eine Lüer-Befestigung mit einem Einführungskatheter 17 zusammen, um das Einführen und anschließend die Entnahme einer Probe oder die Infusion eines Medikaments im Patienten zu ermöglichen. Im einzelnen wird der Einführungskatheter 17 durch Anwendung eines über eine Nadel ausgeführten Verfahrens in den Patienten eingeführt, anschließend wird die Nadel (nicht gezeigt) zurückgezogen und abgenommen und weggeworfen. Dann wird durch den eingesetzten Einführungskatheter 17 hindurch und in den Körper des Patienten und, wenn es um eine Blutdruckbestimmung geht, in das Gefäßsystem die Sensorspitzen-Baugruppe 11 eingeführt. Der Mehrfachleiter mit Auflage gelangt vom Sensor 13 durch die Sensorspitzen-Baugruppe 11 und befindet sich innerhalb des Schlauchs 15, getrennt von der Körperflüssigkeit, die zwischen dem Einführungskatheter 17 und der darin getragenen Sensorspitzen- Baugruppe 11 fließt, wie das in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Gezeigt wird in Fig. 2 der Frontaufriß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, die Maschine 18 zur Montage von Mehrfachleiter und Auflage 10 schließt einen Mechanismus für die Zuführung, Ausrichtung und Verbindung von leitenden Elementen 19 und einem Auflageelement 20 ein. Die Maschine 18 zur Montage eines Mehrfachleiters mit Auflage 10 hat eine Vielzahl von Spulen 21, die jeweils zur drehenden Bewegung um parallele Achsen 22 getragen werden. Um jede Spule 21 ist eine Materialzuführung von leitenden Elementen 19 gewickelt. An der Maschine 18 befindet sich eine Vielzahl von Führungen 23, die so angeordnet sind, daß sie mit den leitenden Elementen 19 zusammenwirken, die von den Spulen 21 zugeführt werden. Jede der Führungen 23 ist einer Spule 21 zugeordnet, siehe auch Fig. 3, so daß jede Führung 23 so positioniert ist, daß sie die zugeführten leitenden Elemente 19 aufnehmen und die leitenden Elemente 19 durch eine Ebene führen kann. Die Maschine 18 bewirkt, daß sich periodisch ein Abschnitt 25 der leitenden Elemente 19 in einem Überlagerungsverhältnis mit einer ebenen Fläche an der Maschine 18 und im Abstand zu dieser befindet. Die Spulen 21 sind vorgespannt, um bei den leitenden Elementen 19, die der Ebene 24 in einer aussetzenden Bewegung zugeführt werden, eine festgelegte Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Die Führungen 23 für die Spulen 21 sind so angeordnet, daß die Abschnitte 25 der leitenden Elemente 19 im Abstand und parallel zu anderen Abschnitten 25 von leitenden Elementen 19 gehalten werden, die ebenso durch andere derartige Führungen 23 positioniert werden, wodurch sich die leitenden Elemente 19 in der Ebene 24 befinden, die im Abstand zu einer ebenen Fläche 26 angeordnet ist und diese überlagert. Zwischen der Ebene 24 der leitenden Elemente 19 und über der ebenen Fläche 26 wird eine Zuführung 27 in Form einer Rolle eines Auflageelements 20 transportiert. Die Auflageelemente 20 werden aussetzend und synchron mit den parallelen leitenden Elementen 19 über diesen bewegt, so daß ein Teil 28 des Auflageelements 20 und der leitenden Elemente 19 periodisch bewegungslos und genau gegeneinander ausgerichtet ist.
  • Aus dem bewegungslosen Auflageelement 20 und den leitenden Elementen 19 kann durch die Maschine 18 ein Paar 29 gebildet werden. Eine von der Maschine 18 getragene Platte 30 ist über den leitenden Elementen 19 und über der ebenen Fläche 26 angeordnet. Die Platte 30 ist zur hin- und hergehenden Bewegung zu dem periodisch bewegungslosen Paar 29 hin und von diesem weg angebracht, um dieses zur Vereinigung gegen die ebene Fläche 26 zu pressen. Die Platte 30 und/oder die ebene Fläche 26 können erhitzt werden, wenn das Auflageelement 20 ein Polymerband ist. Wie hier noch zu beschreiben ist, ist das Paar 29 vorzugsweise sehr fein, dünn und fadenartig und hat eine viel größere Länge als Breite. Das besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel paßt leicht in einen runden Raum von 0,40 mm Durchmesser und kann mehr als einen Dezimeter Länge haben.
  • Obwohl flexibel, können feine linienartige Verbindungsstreifen wie TAB ("automatische Filmbonde") gebildet werden, um eine Steigung von 0,10 mm zu erzeugen, wobei diese dichte Steigung nur über einem sehr kurzen Abschnitt, im typischen Fall weniger als 2 mm, beibehalten wird, bevor die leitenden Spuren zu breiteren Geometrien von höherem Ertrag ausfächern. Durch die Anwendung des flexiblen Stromkreis-TAB-Verfahrens wurden keine Erfolge in der Vergrößerung der gegenseitigen Verbindungsbereiche bei dichter Steigung erzielt. Das TAB-Verfahren (automatisches Filmbonding-Verfahren) und verwandte "flexible" Zusammenschaltungsverfahren basieren auf einem fotolithografischen Fertigungsverfahren, und ihr Bereich ist durch das Belichtungsfeld der bilderzeugenden Ausrüstung begrenzt. Die verfügbaren Belichtungskammern haben eine Länge von 10 cm bis 30 cm. TAB-Zusammenschaltband wird unter Anwendung eines mehrstufigen subtraktiven Fotoätzverfahrens hergestellt, woraus sich ein hoher Stückpreis ergibt, der für eine Wegwerf-Baugruppe nicht annehmbar sind.
  • Eine weitere technische Unzulänglichkeit, die sich aus der Anwendung von TAB-Zusammenschaltungen ergibt, steht im Zusammenhang mit den Anschlußfeldern auf dem Mikrochip. Diese müssen durch zusätzliches Metallisieren aufgebaut werden ("bumped"), um nach der TAB-Anbringung eine zuverlässige Verbindung mit niedrigem Widerstand zu ergeben. Diese Maßnahme ("bumping") und der Vorgang der TAB-Zusammenschaltung fügen den Fertigungskosten für das Chip zusätzliche Ausgaben hinzu, stellen einen möglichen Widerstand für den Durchgang eines Kleinsignals hoher Energie oder eines Hochfrequenzsignals dar oder verzögern diesen und werfen schwerwiegende Gefahren bei der Handhabung der Halbleiterplättchen auf, insbesondere bei den zerbrechlichen, mikromaschinell bearbeiteten Silicium- Bauelementen wie Mikrosensoren, die sehr empfindliche, geformte Plättchen sind.
  • Physiologische In-vivo-Mikrosensoren müssen Signale zur Auswertung außerhalb des Körpers über große Entfernungen übertragen. Bei einer Anwendung zur Überwachung des Herzens wird ein durchschnittlicher Verbindungsbereich von 60 cm benötigt. Wichtige Eigenschaften einer Mikrosensor-Sonde sind geringe Kosten, Stabilität und geringer Durchmesser. Die ideale Verbindung für eine Mikrosonde sollte leicht in jeder Länge herstellbar sein, über den gesamten Bereich auf die hohe Bindungsdichte des Anschlußfelds des Chips abgestimmt sein, beschneidbar sein, um an jeder beliebigen Stelle längs des Bereichs Anschlußklemmen ausführen zu können, die Zugintegrität für die Sonde gewährleisten und gleichzeitig als Mittel zur Handhabung des Materials für nachfolgende zusätzliche Montageschritte dienen.
  • In Fig. 2 schließt die Zuführung 27 Mittel zur Ausführung von Öffnungen 31 im Auflageelement 20 ein, die Öffnungen 32 dienen der Ausrichtung und definieren die Abschnitte zum Schneiden der leitenden Elemente 19 und zum Beschneiden des Auflageelements 20. Wie insbesondere in Fig. 21 und 22 gezeigt wird, ist das Paar 29 so angeordnet, daß die Öffnungen 32 im Auflageelement 20 eine Stelle 33, an der die leitenden Elemente 19 nicht aufliegen, und eine weitere Stelle 34 bilden, um die Ausrichtung des Auflageelements 20 im Verhältnis zu den parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 zu regulieren. Eine Schneidvorrichtung (nicht gezeigt) ist so angeordnet, daß sie die Stelle 33 durchtrennt, an der die leitenden Elemente nicht aufliegen, um einen einzelnen Mehrfachleiter mit Auflage 10 abzutrennen. Der Schnitt erfolgt quer zur Längsabmessung des Mehrfachleiters mit Auflage 10 und wird vorzugsweise an der Stelle 33 quer zu den Öffnungen 32 im Auflageelement 20 ausgeführt. Die leitenden Elemente 19 bleiben frei und werden nicht durch das Auflageelement 20 getragen, um nach dem Schnitt die Anschlüsse herstellen zu können. Bei der bevorzugten Anordnung sind die leitenden Elemente 19 an einer der distalen Anschlußklemmen 35 mit dem Sensor 13 verbunden. Durch den Schnitt in Querrichtung ergibt sich eine proximale Anschlußklemme 35; die leitenden Elemente 19 liegen dort über dem Auflageelement 20 und sind nicht mit diesem verbunden.
  • Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 weist eine Vielzahl von leitenden Elementen 19 auf, die jeweils eine längliche Form um eine Mittellinie 36 haben. Jedes leitende Element 19 erstreckt sich längs seiner Mittellinie 36 und weist gegenüber den anderen leitenden Elementen 19 mit deren entsprechenden Mittellinien 36 einen Abstand auf. Alle leitenden Elemente 19 sind vorzugsweise in einem allgemein parallelen Verhältnis längs ihrer Längsabmessung angeordnet, so daß die Anschlußklemmen der leitenden Elemente 19 an deren gegenüberliegenden äußeren Enden nebeneinanderliegen, wie das in Fig. 5 bis einschließlich 17, 21 und 22 gezeigt wird.
  • Das längliche Auflageelement 20 hat ein distales Ende 38 und ein proximales Ende 39 mit einem dazwischenliegenden Mittelteil 40 und trägt unter Beibehaltung des allgemein parallelen Abstandsverhältnisses zwischen diesen nebeneinanderliegende leitende Elemente 19. Bei einem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 21 und 22 gezeigt wird, befindet sich auf dem und führt durch das längliche Auflageelement 20 am distalen Ende 38 und am proximalen Ende 39 eine Vielzahl von Öffnungen 32, wobei jede Öffnung 32 dazu dient, die Anschlußklemmen 35 des darüberführenden leitenden Elements zu definieren. Die Öffnungen 32 sind im Verhältnis zu den jeweiligen leitenden Elementen 19 so angeordnet, daß diese nicht aufliegen, um leicht mit dem Sensor 13 verbunden werden zu können.
  • Die Querschnitte der verschiedenen Ausführungsbeispiele des länglichen Auflageelements 20, die in Fig. 11 bis einschließlich 17 gezeigt werden, schließen einen Streifen 41 aus einem dielektrischen Polymerband, beispielsweise Polyimid, ein, das vorzugsweise etwa 0,025 mm stark und vor dem Beschneiden bis zu 13 mm breit ist. Das Band hat ein Paar Hauptflächen 42 und 43, und die leitenden Elemente 19 sind vorzugsweise an einer der Hauptflächen 42 angebracht. Als Alternative dazu können eine metallische Abschirmung oder ein zusätzlicher Leiter 44 auf die Hauptfläche 42 gegenüber derjenigen, auf der alle leitenden Elemente 19 durch Kleben befestigt sind, aufgebracht werden. Die metallische Abschirmung kann bei jeder der Konfigurationen angewendet werden, sie wird aber in Form eines Beispiels nur in Fig. 13 und 14 gezeigt. Die leitenden Elemente 19 können aus jeder leitenden Substanz wie Kupfer. Aluminium oder Gold hergestellt werden, und die metallische Abschirmung oder der zusätzliche Leiter 44 können durch jedes beliebige Verfahren, beispielsweise Plattieren, Aufdampfen, Spritzmetallisieren, Elektroplattieren, Spritzen oder ähnliche, aufgebracht werden. In Abhängigkeit von der Art der Herstellung und dem Material der leitenden Elemente 19 können sie den Querschnitt eines Parallelepipeden oder einen runden Querschnitt haben. Die leitenden Elemente 19 können auch mit einem Überzug aus Isoliermaterial versehen werden, beispielsweise aus einem polymeren dielektrischen Material, das durch Tauchen, Spritzen oder Aufbringung eines zusätzlichen Streifens aufgebracht wird. Auf Wunsch kann auch die metallische Abschirmung 44 in den Überzug 45 einbezogen werden.
  • Als Alternative dazu kann das längliche Auflageelement 20 eine Vielzahl von länglichen Abstandshaltern 46 aus einem dielektrischen Material einschließen, beispielsweise aus einem Teflon-Polymerstab, Glas, Polyaramid oder anderen Verstärkungsfäden oder Schlauchelementen von rundem Querschnitt, wie das in Fig. 5 bis einschließlich 10 gezeigt wird. Die leitenden Elemente 19 könnten einen runden Querschnitt haben und mit Abstandshaltern 46 eingesetzt werden, die den gleichen oder einen kleineren Durchmesser als die leitenden Elemente 19 haben, siehe beispielsweise Fig. 10. Alternativ dazu könnten die Abstandshalter 46 einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben. Zum Zweck der Übertragung des Luftdrucks der Umgebung in den Durchgang unter dem Sensor 13 können ein oder mehrere der Abstandshalter 46 als ein Hohlrohr ausgeführt sein. Jeder Abstandshalter 46 wird zwischen den nebeneinanderliegenden leitenden Elementen 19 angeordnet, um zwischen diesen das allgemein parallele Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die länglichen Abstandshalter 46 verlaufen zwischen dem proximalen und dem distalen Ende 38 und 39, weisen aber einen Abstand zu diesen auf, damit die Anschlußklemmen 35 der leitenden Elemente 19 frei bleiben. Die Maschine 18. die in Fig. 2 und 3 gezeigt wird, dient der Herstellung des Mehrfachleiters mit Auflage 10 in Fig. 11 bis einschließlich 17, für den Mehrfachleiter mit Auflage 10 von Fig. 5 bis einschließlich 10 ist hinsichtlich der Schaffung der freiliegenden Anschlußklemmen 35 ein anderer Fertigungstyp erforderlich. Beispielsweise können die Abstandshalter 46 mit den leitenden Elementen 19 zusammengebracht werden, wie das beschrieben wird.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das längliche Auflageelement 20 der Streifen 41 aus einem dielektrischen Polyimid Polymerfilm, und die leitenden Elemente 19 sind Aluminiumdrähte mit einem Überzug 45, der mit einem anderen dielektrischen Film an dem Streifen 41 befestigt ist, wie das in Fig. 13 gezeigt wird. Der Streifen 41 hat einen durch Wärme aktivierten Kleber 47, um durch Schmelzen an der Grenzfläche 48 zwischen diesen eine Bindung zwischen dem Streifen 41, dem dielektrischen Film und den leitenden Elementen 19 herzustellen. Der Streifen 41 kann auf der Fläche 43 eine metallische Abschirmung oder einen zusätzlichen Leiter 44 tragen. Längs des Randes oder der Kante des Streifens 41 können zusätzliche Öffnungen 49 vorgesehen werden, um den Streifen 41 während der Montage den leitenden Elementen 19 zuzuführen und/oder ihn vorwärts zu bewegen, wie das in Fig. 21 bis einschließlich 24 gezeigt wird. Das Band 47 hat auf der Hauptfläche 42, an der die leitenden Elemente 19 befestigt werden, einen Kleber 47, beispielsweise ein schmelzklebendes Wachs. Wenn die leitenden Elemente 19 auf beiden Hauptflächen 42 angebracht werden, wie das beispielsweise in Fig. 16 und 17 gezeigt wird, dann befindet sich der Kleber 47 auf beiden Hauptflächen 42 und 43.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung wird im Querschnitt in verschiedenen alternativen Konfigurationen von Mehrfachleitern mit Auflage 10 in Fig. 5 bis einschließlich 17 gezeigt. Fig. 4 zeigt den gegenwärtigen Stand, der ein verfügbares Element ergibt, das aber zu groß ist, um in dem Raum eingesetzt werden zu können, der in einem Katheter mit der Feinheit 20 oder kleiner vorhanden ist. Bei der gegenwärtigen Technologie wird eine Vielzahl von stark beschichteten, isolierten leitenden Elementen 19 eingesetzt, die im typischen Fall durch Lösungsmittel miteinander verbunden werden, um ein flaches Kabel zu bilden, wie das in Fig. 4 gezeigt wird. Um die relative Größe dieser Anordnung zu veranschaulichen, ist der relative Maßstab der gegenwärtigen Technologie in Fig. 4 und der verschiedenen Beispiele des Mehrfachleiters mit Auflage 10 in Fig. 4 bis einschließlich 10 so angeordnet, daß die Mittellinie 36 oder Achse des leitenden Elements 19 auf der linken Seite längs einer vertikalen Linie A mit der Mittellinie 36 jedes Ausführungsbeispiels in Fig. 5 bis 17 ausgerichtet ist. Da Fig. 4 nicht auf demselben Blatt wie Fig. 11 bis 17 angeordnet ist, dient die vertikale Linie A dem Vergleich.
  • Vor allem besteht die Notwendigkeit, die Querschnittfläche des Mehrfachleiters mit Auflage 10 so zu minimieren, daß sie auf die Größe des Katheterschlauchs abgestimmt ist, damit eine leichte Einführung und In-vivo-Anordnung des Sensors 13 möglich ist. Dann wird das Signal, das vom In-vivo-Sensor 13 am distalen Ende 38 des Mehrfachleiters mit Auflage 10 gemessen wird, einem außerhalb des Patienten befindlichen Monitor zugeführt. Die Vorrichtungen, die in Fig. 5 bis einschließlich 17 gezeigt werden, können auf der Maschine 18 der Fig. 2 und 3 hergestellt werden, wobei nur geringfügige Abstimmungen an den Komponenten erforderlich sind, um den verschiedenen Querschnitten des Auflageelements 20 und der leitenden Elemente 19 Rechnung zu tragen. Ebenso können die Anzahl der Leiter und/oder die Länge des Paares 29 im erforderlichen Maße erhöht oder verringert werden, ohne von der beanspruchten Erfindung abzuweichen. Während in Fig. 5 bis einschließlich 17 nur die Querschnitte gezeigt werden, kann die Länge des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach Wunsch gewählt werden und jede Längenabmessung haben, auch wenn die Querabmessung fadenartig ist.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittansicht einer der verschiedenen alternativen Formen von Mehrfachl eiter mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung mit parallelen und im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19, die auf dem Auflageelement 20 angebracht sind. Obwohl das Auflageelement 20 in den verschiedenen Ansichten als massiv gezeigt wird, kann es, wie bereits erwähnt, auch hohl sein, um Flüssigkeiten zu leiten oder andere Formen von Kommunikation zu ermöglichen. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,03 mm bis 0,04 mm für den Durchmesser jedes der leitenden Elemente 19. Das Auflageelement 20 in Form von Abstandshaltern 46 hat einen Durchmesser von etwa 0,08 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,08 mm stark und hat eine Querabmessung von 0,36 mm.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht einer anderen der alternativen Formen des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung, die Fig. 5 ähnlich ist, aber leitende Elemente 19 mit rundem Querschnitt und ein Auflageelement 20 in Form von Abstandshaltern 46 mit einem quadratischen Querschnitt hat. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,03 mm bis 0,04 mm Breite für jedes leitende Element 19, und jedes Auflageelement 20 hat einen Durchmesser von etwa 0,08 mm. Die Querabmessung beträgt 0,36 mm, und der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist 0,08 mm stark.
  • Fig. 7 ist eine Querschnittansicht einer zusätzlichen alternativen Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung mit parallelen und im Abstand zueinander angeordneten, isolierten leitenden Elementen 19, die auf dem Auflageelement 20 angebracht sind. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,03 mm bis 0,05 mm für den Durchmesser jedes isolierten leitenden Elements 19, und jeder Abstandshalter hat einen Durchmesser von etwa 0,06 mm bis 0,08 mm. Die Querabmessung beträgt 0,32 mm. und die Höhe liegt bei etwa 0,06 mm.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittansicht einer anderen modifizierten Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung, ähnlich der alternativen Form von Fig. 7, wobei aber die leitenden Elemente 19 eine quadratische Querschnittform haben, die isoliert ist, so daß sich ein runder Querschnitt ergibt. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,03 mm bis 0,05 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements 19, und das Auflageelement 20 in Form von Abstandshaltern 46 hat einen Durchmesser von etwa 0,08 mm. Die Querabmessung beträgt 0,30 mm, und die Stärke oder Höhe liegt bei etwa 0,06 mm.
  • Fig. 9 ist eine Querschnittansicht noch einer weiteren alternativen Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung, ähnlich der Fig. 5, wobei aber die leitenden Elemente 19 und das Auflageelement 20 versetzte Achsen haben, um die Gesamtbreite des Paares 29 zu verringern. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,03 mm bis 0,05 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements 19, und das Auflageelement 20 hat einen Durchmesser von etwa 0,08 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,08 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,34 mm.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittansicht noch einer weiteren alternativen Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente 19 einen runden Querschnitt haben und mit Kleber an einem Auflageelement 20 in Form von runden Abstandshaltern 46 mit demselben Durchmesser wie die leitenden Elemente 19 angebracht sind. Diese besondere Form der Erfindung ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel, wenn mit Abstandshaltern 46 als dem Auflageelement 20 gearbeitet wird. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,025 mm bis 0,05 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements, und die Abstandshalter 46 haben einen Durchmesser von etwa 0,025 mm bis 0,05 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,025 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,18 mm. Diese besondere Kombination von Mehrfachleiter und Auflage 10 hat die kleinste Querschnittkonfiguration.
  • Fig. 11 ist eine Querschnittansicht einer weiteren bevorzugten Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elemente 19 jeweils einen runden Querschnitt haben und mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,025 mm bis 0,05 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements 19, und das Auflageelement ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,050 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,34 mm.
  • Fig. 12 ist eine Querschnittansicht einer weiteren alternativen Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10 mit parallelen, im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt haben und mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,013 mm Stärke und 0,038 mm Breite für jedes leitende Element 19, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,038 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,40 mm.
  • Fig. 13 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Elemente 19 einen runden Querschnitt haben und in ähnlicher Weise wie in Fig. 11 mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind. Bei dieser Alternative sind der Streifen 41 und die leitenden Elemente 19 außerdem mit einem Überzug 45 aus einer isolierenden Schicht 45 versehen. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,025 mm bis 0,038 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements 19, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Die Stärke der Überzugsschicht 45 beträgt etwa 0,010 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,052 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,36 mm. Der Streifen 41 und der Überzug 45 werden mit einer zusätzlichen Schicht eines Metallüberzugs auf der äußeren Fläche gezeigt, die als Abschirmung 44 dient, und die Stärke des Mehrfachleiters mit Auflage 10 erhöht sich in Abhängigkeit davon, wie der Metallüberzug aufgebracht wird.
  • Fig. 14 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Elemente 19 einen rechteckigen Querschnitt haben und in ähnlicher Weise wie in Fig. 12 mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind. Bei dieser Alternative sind der Streifen 41 und die leitenden Elemente 19 mit einer isolierenden Schicht überzogen. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,038 mm Breite und 0,013 mm für jedes leitende Element, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Die Stärke der Überzugsschicht 45 beträgt etwa 0,010 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,039 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,40 mm. Der Streifen 41 und die Überzugsschicht 45 werden mit einer zusätzlichen Schicht eines Metallüberzugs auf der äußeren Fläche gezeigt, die als Abschirmung 44 dient, und die Stärke des Mehrfachleiters mit Auflage 10 erhöht sich in Abhängigkeit davon, wie der Metallüberzug aufgebracht wird.
  • Fig. 15 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Elemente 19 jeweils einen runden Querschnitt haben und in ähnlicher Weise wie in Fig. 13 jeweils mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind. Bei dieser Alternative können der Streifen 41 und die leitenden Elemente 19 mit einem Überzug aus einer isolierenden Schicht 45 überzogen sein. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,025 mm bis 0,050 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements 19, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Die Stärke des Überzugs 45 kann etwa 0,010 mm betragen. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,050 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,36 mm.
  • Fig. 16 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Elemente 19 einen rechteckigen Querschnitt haben und in ähnlicher Weise wie in Fig. 12 mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind, wobei sich aber leitende Elemente 19 auf den beiden gegenüberliegenden Flächen 42 und 43 des leitenden Streifens 41 befinden. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,038 mm Breite bis 0,013 mm Stärke für jedes leitende Element 19, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,051 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,40 mm. Obwohl das nicht ausdrücklich gezeigt wird, können die leitenden Elemente 19 anstelle des rechteckigen Querschnitts auch einen runden Querschnitt haben, bei dieser Anordnung würde sich die Stärke vergrößern.
  • Fig. 17 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei die parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Elemente 19 einen runden Querschnitt haben und in ähnlicher Weise wie in Fig. 16 mit einem Kleber an einem Auflageelement 20 in Form eines Streifens 41 befestigt sind, wobei sich aber leitende Elemente 19 auf den beiden gegenüberliegenden Flächen 42 und 43 des leitenden Streifens 41 befinden. Bei dieser Alternative sind die leitenden Elemente 19 quer zueinander auf dem Streifen 41 angeordnet, um die Querabmessung zu minimieren. Die Abmessungen der bevorzugten Konfiguration liegen im Bereich von 0,025 mm bis 0,050 mm für den Durchmesser jedes leitenden Elements 19, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,20 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 ist etwa 0,075 mm stark, und die Querabmessung beträgt 0,20 mm. Obwohl das nicht ausdrücklich gezeigt wird, können die leitenden Elemente 19 anstelle des runden Querschnitts auch einen rechteckigen Querschnitt haben, bei dieser Anordnung würde sich die Stärke verringern.
  • Die festen, planen Konfigurationen von Mehrfachleiter mit Auflage 10, die hier offengelegt werden, ermöglichen eine leichte Ausrichtung und Mehrfachbindung der Anschlußklemmen während der Befestigung der Drähte an dem Sensor. Da die leitenden Elemente außerdem im Raum fixiert, nicht gebündelt, sind, bleibt die "Polarität" der Zusammenschaltung erhalten und wird die zeitraubende Kennzeichnung und Handhabung von einzelnen Drähten vermieden. Herkömmliche Verfahren des Draht-Bondings (Thermodruckverbindung. Thermo-Schall-Verbindung und Ultraschallverbindung) von feinen Drähten auf Mikrochips forcieren die Drähte sofort zu Leiterschleifen, wenn sie aus den Anschlußfeldern auf dem Chip austreten. Wenn diese Leiterschleifenverbindungen bei einer Meßsonde angewendet werden, bewirken sie, daß die Baugruppe an der Spitze der Sonde ein hohes Profil hat (d. h., einen größeren Schlauch bedingt). Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird in einer partiellen Draufsicht das distale Ende 38 des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, dabei wird eine Form des Abstands der leitenden Elemente 19 und deren Verhältnis zu den Verbindungsstellen 50 oder Anschlußfeldern auf dem Sensor veranschaulicht. Die Mehrfachleiter mit Auflage 10 werden vorzugsweise auf der beschriebenen Maschine 18 und nach einem Verfahren, das noch zu beschreiben ist, hergestellt. Nach Fertigstellung des Paares 29 erfolgt das Durchtrennen, um diese in einzelne Teile 28 mit bis zu einigen Zentimetern oder mehr Länge zu trennen. Das Verhältnis des Abstandes zwischen den Mittellinien 36 und der Breite eines der leitenden Elemente 19 beträgt in Fig. 18 etwa drei zu eins.
  • Fig. 19, eine partielle Draufsicht des distalen Endes 38 des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung, zeigt eine andere Form des Abstands der leitenden Elemente 19 und deren Verhältnisses zu den Verbindungsstellen 50 oder Anschlußfeldern auf einem Sensor. Bei dieser Konfiguration liegen die Abmessungen im Bereich von 0,025 mm bis 0,038 mm für die Breite jedes leitenden Elements, und das Auflageelement ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,075 mm. Dieser Querabstand kann mit dem Abstand der Verbindungsstellen 50 auf dem Sensor 13 identisch sein. Das Verhältnis des Abstandes zwischen den Mittellinien 36 und der Breite eines der leitenden Elemente 19 beträgt etwa zwei zu eins.
  • Fig. 20 ist eine partielle Draufsicht des distalen Endes 38 des Mehrfachleiters mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung, die eine alternative Form des Abstands der leitenden Elemente 19 und deren Verhältnisses zu den Verbindungsstellen 50 oder Anschlußfeldern auf dem Sensor zeigt. Bei dieser Konfiguration liegen die Abmessungen im Bereich von 0,025 mm bis 0,050 mm in der Breite für jedes leitende Element, und das Auflageelement 20 ist etwa 0,025 mm stark und etwa 0,40 mm breit. Der Querabstand zwischen den im Abstand zueinander angeordneten leitenden Elementen 19 beträgt etwa 0,050 mm. Dieser Querabstand kann mit dem Abstand der Verbindungsstellen 50 auf dem Sensor 13 identisch sein. Das Verhältnis des Abstandes zwischen den Mittellinien 36 und der Breite eines der leitenden Elemente 19 beträgt etwa eins zu eins.
  • Fig. 21 ist eine partielle Draufsicht des bevorzugten Auflageelements in Form des Streifens 41 mit Öffnungen 32, über welche die leitenden Elemente 19 geführt werden, wenn sie mit dem Streifen 41 kombiniert werden. Die Öffnungen 32 sind aus verschiedenen Gründen wichtig. Zunächst werden Öffnungen 32 in den Streifen 41 gestanzt. mit Laser ausgeführt oder geschnitten, um in regelmäßig voneinander getrennten Intervallen Öffnungen 31 (?) mit sehr genauen Abmessungen zwischen diesen zu schaffen, um so den Anfang oder das distale Ende des fertiggestellten Mehrfachleiters mit Auflage 10 einzurichten. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, daß dessen Länge in Abhängigkeit davon bestimmt wird, wo das Paar 29 geschnitten wird. Diese Phase der Konfiguration des Streifens 41 wird nicht gezeigt, da die Anfangsöffnungen 32 einfach quadratisch sind und im Verhältnis zu den zusätzlichen Öffnungen 49, die bereits längs der Kanten des Bandes vorhanden sind, längs angeordnet sind. Die zusätzlichen Öffnungen 49 sind dafür vorgesehen, den Streifen 41 in der bekannten Weise wie einen fotografischen Film durch eine Perforationswalze zu transportieren. An der Stelle 33 erhält die Anfangsöffnung 32 eine andere Form und mehr Größe, wie das in Fig. 21 gezeigt wird. Eine weitere Öffnung wird am proximalen Ende 39 an der anderen Stelle 34 angeordnet, die in der Richtung des Pfeils B im Verhältnis zu der umgeformten Anfangsöffnung 32 angeordnet ist. Die Öffnungen 32 definieren die Lage des Sensors im Verhältnis zum Mehrfachleiter mit Auflage 10.
  • Fig. 22 ist eine partielle Draufsicht des bevorzugten Auflageelements in Form des Streifens 41, wobei die umgeformte Anfangsöffnung 32 und die andere Öffnung an der anderen Stelle 34 zu einer größeren Öffnung 51 vergrößert sind, um eine Führung zum Ausrichten des Schnitts zum Beschneiden der Breite auf die abschließende Größe zu bilden. Die leitenden Elemente 19 werden zur Veranschaulichung gezeigt, um eine Vorstellung vom relativen Maßstab und von den Positionen der Öffnungen 32 und der Breite des Streifens 41 vor dem Beschneiden zu vermitteln. Die leitenden Elemente 19 werden, wie hier detailliert beschrieben wird, nach den Schritten der Herstellung des Streifens 41, wie sie in Verbindung mit Fig. 21 und 22 erklärt werden, aufgebracht. In der gleichen Weise wird der Sensor 13 als Teil von Fig. 22 gezeigt, obwohl er nicht zu diesem Zeitpunkt bei der Bearbeitung des Streifens 41 mit den leitenden Elementen 19 verbunden wird. Die umgeformte und die andere Öffnung 32 werden verbunden, wenn die größere Öffnung 51 in dem Streifen 41 gebildet wird. Wie in Fig. 22 gezeigt wird, hat die größere Öffnung 51 Führungsschlitze 52 für das Beschneiden, die bei der Ausrichtung des Schnitts längs der Seiten der leitenden Elemente 19 genutzt werden können, um die abschließende Breite des Mehrfachleiters mit Auflage 10 zu erhalten.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die leitenden Elemente 19 quer an der Mitte der größeren Öffnung 51 geschnitten, um einen einzelnen Mehrfachleiter mit Auflage 10 zu bilden, wobei die in Fig. 21 mit C bezeichnete Schnittlinie die ungefähre Stelle des quer geführten Schnitts an den leitenden Elementen 19 ist. Der Sensor wird wie beschrieben an den Verbindungsstellen 50 angebracht, und es ergibt sich ein Paar 29, wie es in Fig. 18 bis einschließlich 22 gezeigt wird, wobei aber das Paar 29 durchgetrennt und das distale Ende 38 des Streifens 41 abgeschnitten ist. Die leitenden Elemente 19, die sich an der proximalen Seite befinden, überlagern den Streifen 41 vorzugsweise ohne Bindung, wobei ein kleiner Abschnitt oder auch kein Teil derselben ohne Auflage bleiben können. Diese Anordnung unterstützt die Handhabung des Mehrfachleiters mit Auflage 10 während des Einfädelns durch den Katheterhohlraum des Schlauchs 15 und der anschließenden Verbindung.
  • Fig. 23 ist eine partielle Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Mehrfachleiters mit Auflage 10, wobei, wie gezeigt wird, der Sensor 13 und die Elemente 19 von dem Auflageelement 20 getragen werden. Bei dieser Konfiguration sind die zusätzlichen Öffnungen 49 für die Perforationswalze rechteckig, und es ist ein rechteckiges Verbindungsfenster 53 vorhanden. Der Streifen 41 hat doppelte Breite und ist, wie noch zu erklären ist, so aufgebaut, daß er um eine Linie D über die leitenden Elemente 19 und den Sensor 13 gefaltet werden kann. Fig. 24 ist eine partielle Draufsicht des Mehrfachleiters mit Auflage 10 aus Fig. 23, wobei der Sensor 13 einbezogen wurde. Es wird gezeigt, daß das Auflageelement 20 darüber gefaltet ist.
  • Fig. 25 ist eine Draufsicht des Mehrfachleiters mit Auflage 10 von Fig. 23 und 24, vollständig gefaltet und fertig zum Längsbeschneiden. Das abgeschnittene Paar 29 wird zwar nicht im einzelnen gezeigt, aber die Linie E in Fig. 25 bezeichnet die bevorzugte Lage des Längsschnitts, der ausgeführt wird, um den überschüssigen Abschnitt mit den zusätzlichen Öffnungen 49 des Auflageelements 20 durchzutrennen. Es versteht sich von selbst, daß die Öffnungen 32, die für die genaue Ausrichtung genutzt werden, auch für die Positionierung der Lage des Schnitts genutzt werden können.
  • Teil der Erfindung ist auch ein Verfahren für die Montage von Mehrfachleiter und Auflage 10, Das Verfahren schließt vorzugsweise die folgenden Schritte ein: aussetzendes Bewegen mehrerer leitender Elemente 19 in einem parallelen Abstandsverhältnis in der Ebene 24, aussetzendes Bewegen des Auflageelements 20, das parallel zur Ebene 24 der leitenden Elemente 19 positioniert ist, und Zusammenpressen der parallelen leitenden Elemente 19 und des Auflageelements 20 zur Bildung des Paares 29. Der Schritt des aussetzenden Bewegens des Auflageelements 20 in der Ebene 24 parallel zu den leitenden Elementen 19 wird durch den Schritt der aussetzenden Zuführung des Auflageelements durch dosierte Abgabe des Polymerbands von der Spule oder Rolle 21 ausgeführt. Der Schritt der aussetzenden Zuführung des Polymerbandes durch dosierte Abgabe kann den Schritt einschließen, in dem Streifen 41 zuerst die zusätzlichen Öffnungen 49 auszuführen, um die Ausrichtung für die weitere Handhabung zu gewährleisten. Der Schritt des Ausführens der zusätzlichen Öffnungen 49 schließt den Schritt des Auffindens der Öffnungen 32 im Verhältnis zu den distalen Enden 38 der leitenden Elemente 19 ein, so daß nach der Bildung des Paares 29 Abschnitte der leitenden Elemente 19 vorhanden sind, die zur Verbindung mit dem Sensor 13 nicht aufliegen.
  • Ein zusätzlicher Schritt des Pressens erfolgt, wenn die leitenden Elemente 19 und das Auflageelement 20 periodisch bewegungslos und in einem entsprechenden parallelen Verhältnis zueinander sind. Der Schritt des aussetzenden Bewegens der leitenden Elemente 19 in einem parallelen Abstandsverhältnis zueinander wird durch den zusätzlichen Schritt ausgeführt, die leitenden Elemente 19 von einer Vielzahl von Spulen 21 in ein paralleles Abstandsverhältnis zueinander zu führen. Der Schritt des Pressens wird vorzugsweise durch eine hin- und hergehende Bewegung der Platte 30 hin zu der ebenen Fläche 26 ausgeführt, um die leitenden Elemente 19 und das Auflageelement 20 dazwischen zusammenzupressen und das Paar 29 zu bilden. Der Schritt der Erwärmung der Platte 30 oder der Fläche 26 dient dazu, den Kleber 47 auf dem Aufl ageel ement 20 zu aktivieren, um dadurch die leitenden Elemente zu befestigen. Der Verfahrensschritt des Pressens kann einfach das Erhitzen eines durch Wärme aktivierten Klebers 47, beispielsweise eines schmelzklebenden Wachses, der sich auf dem Auflageelement 20 befindet, einschließen.
  • Ein zusätzlicher Schritt des Abtrennens eines einzelnen Paares 29 aus leitenden Elementen 19 und Auflageelement 20 ist Teil des bevorzugten Verfahrens. Das Durchtrennen erfolgt längs der Schnittlinie C, die in Fig. 21 und 22 gezeigt wird. Wenn das gewünscht wird, kann der zusätzliche Schritt ausgeführt werden, die leitenden Elemente 19 zur Bildung einer isolierenden Schicht 45 zu überziehen. Durch den zusätzlichen Schritt des Abtrennens des Paares quer zu den Öffnungen 32 und quer zu den leitenden Elementen 19 werden die distalen Enden 38 der leitenden Elemente 19 nicht durch das Auflageelement 20 getragen. Um eine alternative Form des Mehrfachleiters mit Auflage 10 fertigzustellen, werden die zusätzlichen Schritte des Längsfaltens des Auflageelements 20 in Form eines Polymerbandes zur Überlagerung der leitenden Elemente 19 und anschließend der Längsbeschneidung überschüssigen Bandes zur Verringerung der Querabmessung des Paares 29 ausgeführt. Der Schritt der Ausführung von Öffnungen 32 zum genauen Ausrichten des Bandes im Verhältnis zu den leitenden Elementen 19 schließt den späteren Schritt der Nutzung der zusätzlichen Öffnungen 49 zur Ausrichtung des Bandes beim Beschneiden der Querabmessung des Paares 29 ein.
  • Der bevorzugte Mehrfachleiter mit Auflage 10 nach der vorliegenden Erfindung ist Teil eines an der Spitze eines Katheters angebrachten In- vivo-Druckmeßgebers, wie er in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10 wird durch den Katheterhohlraum eingeführt, um eine Sensor-Spitzenbaugruppe 11 mit einer ausreichend geringen Größe zu ergeben, um innerhalb eines Katheters mit einer Feinheit 20 plaziert werden zu können. Der Mehrfachleiter mit Auflage 10, wie er hier beschrieben wurde, wird an dem Sensor 13 angebracht, und die Kombination wird durch den Katheterhohlraum geführt, um Signale von der Spitze des Katheters zur Anschlußfläche zu übertragen. Im einzelnen wird die bevorzugte Kombination nach Fig. 22 bis 24 ausgeführt.

Claims (13)

1. Mehrfachleiter mit Auflage (10), der dadurch, daß er durch den Hohlraum eines Katheters (17) mit einer Feinheit von etwa 20 (wobei ein Katheter mit einer Feinheit von 20 einen tatsächlichen Außendurchmesser von 0,950 mm bis 1,149 mm hat) geführt wird, zur Verwendung bei der Verbindung eines In-vivo-Sensors (13) mit einem Ex-vivo-Monitor geeignet ist, wobei der Mehrfachleiter mit Auflage (10) folgende Komponenten aufweist:
a) eine Vielzahl von leitenden Elementen (19), die jeweils im Verhältnis zu ihrer Mittellinie (36) eine längliche Form haben, wobei jedes leitende Element (19) um seine Mittellinie (36) gebildet wird und längs derselben verläuft, wobei jedes leitende Element (19) mit einem Paar von Anschlußklemmen (35) an den entgegengesetzten äußeren Enden versehen ist und jedes der leitenden Elemente (19) im Abstand zu den anderen leitenden Elementen (19) angeordnet ist, wobei die entsprechenden Mittellinien (36) in einem allgemein parallelen Verhältnis längs der Längsabmessungen liegen, so daß die Anschlußklemmen (35) der entsprechenden nebeneinanderliegenden leitenden Elemente (19) an den entgegengesetzten äußeren Enden nebeneinanderliegen;
b) ein längliches Auflageelement (20), das ein distales Ende (38) und ein proximales Ende (39) mit einem dazwischenliegenden Mittelteil (40) hat, wobei das längliche Auflageelement (20) nebeneinanderliegende leitende Elemente (19) trägt, um das allgemein parallele Abstandsverhältnis zwischen diesen aufrechtzuerhalten, und
c) eine Vielzahl von Öffnungen (32), die dem länglichen Auflageelement (20) zugeordnet sind und die dessen distales und proximales Ende (38, 39) definieren, wobei jede Öffnung (32) mit den darüber verlaufenden leitenden Elementen (19) ausgerichtet ist, wobei die distale Öffnung (32) so im Verhältnis zu dem entsprechenden leitenden Element (19) angeordnet ist, daß dessen Anschlußklemmen (35) nicht durch das Auflageelement (20) gestützt werden.
2. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1, bei dem das längliche Auflageelement (20) ein Streifen (41) aus einem dielektrischem Polymer mit einem Paar Hauptflächen (42,43) ist und die leitenden Elemente (19) an einer der Hauptflächen (42 oder 43) befestigt sind, der Streifen (41) einen druckempfindlichen oder durch Wärme aktivierten Kleber auf der Hauptfläche hat, auf der die leitenden Elemente (19) angebracht werden, und der gegenüberliegenden Hauptfläche eine Metallschicht als Abschirmung zugeordnet ist.
3. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1, bei dem die leitenden Elemente (19) den Querschnitt eines Parallelepipeden oder einen runden Querschnitt haben.
4. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1, bei dem die leitenden Elemente (19) mit einer Isolationsschicht überdeckt oder mit einer dielektrischen Isolierung überzogen sind, die an die leitenden Elemente (19) und den Streifen (41) gebunden ist.
5. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1, bei dem das längliche Auflageelement (20) einen Sensor (13) trägt, der eine Vielzahl von voneinander getrennten (28) Anschlußfeldern (50) hat, und der parallele Abstand der leitenden Elemente (19) gleich dem Abstand der Anschlußfelder (50) ist.
6. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1, bei dem das längliche Auflageelement (20) eine Vielzahl von länglichen Abstandshaltern (46) aus einem dielektrischen Material einschließt, jeder Abstandshalter zwischen den nebeneinanderliegenden leitenden Elementen (19) positioniert ist, um zwischen diesen das allgemein parallele Verhältnis aufrechtzuerhalten, und sich die länglichen Abstandshalter (46) zwischen dem proximalen und dem distalen Ende (38, 39) erstrecken, aber einen Abstand zu diesen haben, um Öffnungen (32) wenigstens im Verhältnis zu den distalen Anschlußklemmen (35) der leitenden Elemente (19) zu lassen.
7. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1, bei dem wenigstens einer oder mehrere der Abstandshalter (46) ein Hohlrohr sind oder eine Längsverstärkung darstellen.
8. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der leicht in einen runden Raum von 0,4 mm Durchmesser eingepaßt werden kann.
9. Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, an dessen einem Ende ein Spitzen-Sensor (13) angeordnet ist.
10. Katheter-Baugruppe (17), die einen Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 9 einschließt, wobei der Katheter (17) einen Schlauch oder ein Hohlrohr hat, der sich von einem distalen Schlauchende zu einem proximalen Schlauchende erstreckt, und der Mehrfachleiter mit Auflage (10) durch den Schlauch des Katheters (17) verläuft und eine Spitze des Sensor (13) am distalen Schlauchende und einen Verbinder am proximalen Schlauchende zur Herstellung einer Verbindung zu einem Ex-vivo-Monitor hat.
11. Katheter-Baugruppe (17) nach Anspruch 10, bei welcher der Katheter (17) ein Katheter (17) mit einer Feinheit von 20 ist.
12. Maschine (18) zur Montage eines Mehrfachleiters mit Auflage (10) nach Anspruch 1, wobei die Maschine (18) folgende Komponenten aufweist:
eine Vielzahl von vorgespannten Spulen (21) auf parallelen Achsen, wobei um jede Spule (21) eine gespannte Zuführung aus leitenden Elementen (19) gewickelt ist;
eine Vielzahl von positionierten Führungen (23), wobei jeder der Führungen (23) eine aus der Vielzahl der Spulen (21) zugeordnet ist, wobei jede Führung (23) so positioniert ist, daß sie die Zuführung von der entsprechenden Spule (21) erhält und die leitenden Elemente (19) von dieser so positioniert, daß diese in aussetzender Bewegung in einer Ebene (24) geführt werden, um dadurch periodisch zu bewirken, daß ein Abschnitt der leitenden Elemente (19) über einer ebenen Oberfläche liegt und im Abstand zu dieser angeordnet ist, wobei die Führung (23) für jede Spule (21) so angeordnet ist, daß die Abschnitte der leitenden Elemente (19) im Abstand und parallel zu Abschnitten von leitenden Elementen (19) von anderen Führungen positioniert werden und dadurch alle zugeführten leitenden Elemente im Abstand zu und über der ebenen Oberfläche angeordnet sind;
eine Materialzuführung für das Auflageelement (20) für den Transport durch die Maschine zwischen der senkrechten Ebene (24) der leitenden Elemente (19) und über der ebenen Oberfläche, wobei die Zuführung Mittel (31) einschließt, um in dem Material in einem Abstand, der dem distalen und dem proximalen Ende eines Auflageelements (20) entspricht, Öffnungen anzubringen, wobei die Maschine das Material aussetzend, aber synchron mit den darüber befindlichen parallelen leitenden Elementen (19) bewegt, so daß periodisch ein Teil (28) des Auflageelements (20) und die leitenden Elemente (19) bewegungslos und genau miteinander ausgerichtet sind und ein Paar (29) bilden;
wobei eine Schneidvorrichtung vorhanden ist, um jedes Paar (29) im wesentlichen quer zu trennen und einen einzelnen Mehrfachl eiter mit Auflage (10) herzustellen, wobei die Öffnungen in dem Auflageelement (20) eine Stelle (33) bilden, an der die leitenden Elemente (19) nicht aufliegen; und
eine Platte (30), die über den leitenden Elementen (19) und über der ebenen Oberfläche angeordnet ist, wobei die Platte (30) zur hin- und hergehenden Bewegung zu dem periodisch bewegungslosen Paar (29) hin und von diesem weg angeordnet ist, um das Paar (29) gegen die ebene Oberfläche zu pressen und dadurch das Paar (29) zu einem Mehrfachleiter mit Auflage (10) zu verbinden.
13. Verfahren zur Montage eines Mehrfachleiters mit Auflage (10) nach Anspruch 1, das folgende Schritte einschließt:
aussetzendes Bewegen mehrerer leitender Elemente (19) in einem parallelen Abstandsverhältnis in einer Ebene (24);
aussetzendes Bewegen von Material für das Auflageelement (20) in einer anderen Ebene, die parallel zu der Ebene der leitenden Elemente (19) positioniert ist, wobei das Material in einem Abstand, der dem distalen und dem proximalen Ende eines Auflageelements (20) entspricht, Öffnungen (32) hat; und
Zusammenpressen der parallelen leitenden Elemente (19) und des Auflageelements (20), um ein Paar (29) derselben zu bilden, wenn die leitenden Elemente (19) und das Auflageelement (20) periodisch bewegungslos sind und sich in den entsprechenden Ebenen befinden, und Abtrennen von einzelnen Baugruppen aus leitenden Elementen (19) und Auflageelement (20), um einen Mehrfachleiter mit Auflage (10) nach Anspruch 1 zu ergeben.
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