DE69119442T2 - Verfahren zur Herstellung von Tetrahydroisoalpha- und Hexahydroisoalphasäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tetrahydroisoalpha- und Hexahydroisoalphasäuren

Info

Publication number
DE69119442T2
DE69119442T2 DE69119442T DE69119442T DE69119442T2 DE 69119442 T2 DE69119442 T2 DE 69119442T2 DE 69119442 T DE69119442 T DE 69119442T DE 69119442 T DE69119442 T DE 69119442T DE 69119442 T2 DE69119442 T2 DE 69119442T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acids
mixture
added
thiaa
range
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69119442T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69119442D1 (de
Inventor
Bruce Allan Hay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haas Hop Products Inc Washington Dc Wash U
Original Assignee
Pfizer Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfizer Inc filed Critical Pfizer Inc
Publication of DE69119442D1 publication Critical patent/DE69119442D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69119442T2 publication Critical patent/DE69119442T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C5/00Other raw materials for the preparation of beer
    • C12C5/02Additives for beer
    • C12C5/026Beer flavouring preparations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • C12C3/08Solvent extracts from hops
    • C12C3/10Solvent extracts from hops using carbon dioxide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/12Isomerised products from hops
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C9/00Methods specially adapted for the making of beerwort
    • C12C9/02Beerwort treatment; Boiling with hops; Hop extraction
    • C12C9/025Preparation of hop extracts ; Isomerisation of these extracts; Treatment of beerwort with these extracts; Surrogates of the hop

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Heterocyclic Compounds Containing Sulfur Atoms (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Seasonings (AREA)

Description

  • Das Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, ist die Herstellung von das Bier bitter machenden Mitteln aus Hopfen und genauer, die Herstellung von Tetrahydroisoalpha- und Hexahydroiso-α-säuren.
  • Hopfen wurde seit Jahrhunderten verwendet, um dem Bier einen reinen bitteren Geschmack zu geßen. Die Analyse der Hopfenbestandteile hat gezeigt, daß die wichtigsten bitter machenden Verbindungen, die natürlicherweise aus dem Hopfen stammen, eine Gruppe von Isomeren und analogen Verbindungen sind, die allgemein als α-Säuren (Humulone) und deren Derivate Iso- α-säuren (Isohumulone) bekannt sind. Andere Derivate [z.B. Dihydroiso-α-säuren, Tetrahydroiso-α-säuren (THIAA, Tetrahydroisohumulone) und Hexahydroiso-α-säuren (HHIAA, Hexahydroisohumulone)] werden kommerziell hergestellt.
  • Bei den üblichen Brauverfahren werden Hopfendolden mit der Stammwurze in einem Kupferkessel etwa 1 bis 2 Stunden lang gekocht und dann wird die Würze abfiltriert und abkühlen gelassen. Iso-α-säuren werden durch Isomerisierung von α-Sä ren während des Kochens der Würze erzeugt. Jedoch ist die Isomerisierungsausbeute bei dem Siedeverfahren gering und daher wurden kommerzielle Verfahren verwendet, um die aktiven Verbindungen (α-Säuren und β-Säuren) aus dem Hopfen zu extrahieren und sie in das gewünschte Hopfenaroma (z.B. Iso-α-säuren, Tetrahydroiso-α-säuren) mit relativ hoher Ausbeute umzuwandeln. Die kommerziell gewonnenen Hopfenaromastoffe können dann nach der Fermentation zugegeben werden, so daß sie nicht negativ beeinflußt werden während des Kochens der Würze.
  • Bei einem kommerziellen Verfahren werden die α-Säuren isomerisiert und zu Dihydroiso-α-säuren unter basischen Bedingungen mit einem Reduktionsmittel, wie Natriumborhydrid bei erhöhten Temperaturen reduziert. Bei einem anderen kommerziellen Verfahren werden α-Säuren unter basischen Bedingungen bei erhöhten Temperaturen zu Iso-α-säuren isomerisiert.
  • Tetrahydroiso-α-säuren werden kommerziell auf einem mehrstufigen Weg aus β-Säuren hergestellt und Hexahydroiso-α- säuren werden kommerziell durch Reduktion von Tetrahydroiso- α-säuren hergestellt.
  • Außerdem lehrt die Literatur die Hydrierung normaler homologer Iso-α-säuren bei einem pH von ungefähr 3, was in geringer Ausbeute zu Tetrahydroiso-α-säure führt (P.M. Brown, G. A. Howard und A.B. Tatchell, J. Chem. Soc. 545 (1959)). Diese Literaturstelle lehrt auch die Hydrierung von normalen homologen Iso-α-säuren bei einem pH von etwa 10 mit Platinoxid, was eine geringe Ausbeute an Iso-α-säuren mit nur einer hydrierten Doppelbindung liefert. Die Literaturstelle lehrt auch die Hydrierung von normalen homologen Iso-α-säuren bei einem pH von etwa 3, was ein desoxygeniertes THIAA liefert. Eine weitere Literaturstelle lehrt die Reduktion von THIAA zu desoxygenierten Produkten durch Hydrierung mit Palladium auf Kohlenstoff in Methanol bei einem pH von etwa 3 (E. Byrne und S.J. Shaw, J. Chem. Soc. (C), 2810 (1971)).
  • US-Patent Nr. 3,079,262 lehrt die Hydrierung von Hopfenextrakten über Pd/Al&sub2;O&sub3; in Hexan. Obwohl eine Vielzahl von Methoden bekannt sind, um α-Säuren in das gewünschte Hopfenaroma umzuwandeln, besteht eine kontinuierliche Suche auf diesem Gebiet nach Verfahren, die einfach, billig sind und eine hohe Ausbeute haben.
  • Die Erfindung ist auf ein Verfahren zur Umwandlung von α- Säuren in Hopfenaromastoffe gerichtet, indem die α-Säuren einer Umgebung ausgesetzt werden, in der die α-Säuren im wesentlichen gleichzeitig isomerisiert und reduziert werden, um entweder THIAA oder HHIAA zu bilden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist auf ein Verfahren zur Reduktion von Hopfenaromastoffen gerichtet, indem eine Iso-α- säure, eine Dihydroiso-α-säure oder eine Mischung davon Bedingungen ausgesetzt wird, die dazu geeignet sind, die Säuren zu reduzieren, um THIAA, HHIAA oder eine Mischung davon bei einem pH von etwa 5 bis etwa 12 in einem reaktionsinerten protischen Lösungsmittel herzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist auf ein Verfahren zur Reduktion von Hopfenaromastoffen gerichtet, das umfabt, daß man eine Iso-α-säure, eine Dihydroiso-α-säure oder eine Mischung davon Bedingungen aussetzt, die geeignet sind, um die Säuren zu reduzieren, um THIAA, HHIAA oder eine Mischung davon in einem reaktionsinerten aprotischen Lösungsmittel herzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Das Verfahren ist anwendbar auf α-Säuren mit der Formel
  • In kommerziellen Verfahren stammen die α-Säuren aus Hopfen, wo sie in Form von verschiedenen Homologen, Stereoisomeren, optischen Isomeren und Kombinationen davon vorliegen. Typischerweise sind die primären Homologe die, bei denen R ein Isopropyl-, Isobutyl- und sek. -Butylrest ist. Die α- Säuren können aus dem Hopfen isoliert werden mit einem Verfahren, bei dem die organischen Komponenten der zerkleinerten Hopfendolden mit flüssigem CO&sub2; extrahiert werden. Die β- Säuren werden dann von den α-Säuren getrennt unter Verwendung einer wäßrigen Extraktion bei einem pH von etwa 8 bis etwa 8,3. Außerdem wurde die synthetische Herstellung von α- Säuren, allerdings bei geringen Ausbeuten, z.B. von E. Collins, G.D. John, P.V.R. Shannon, J. Chem. Soc. Perkin I, 96 (1975) beschrieben.
  • Die Verfahren der Erfindung werden verwendet, um reduzierte Iso-α-säuren, bevorzugt Tetrahydroiso-α-säuren (THIAA) und Hexahydroiso-(1-säuren (HHIAA) mit der Formel:
  • herzustellen, worin X C=O (THIAA) oder CHOH (HHIAA) ist und R ein Isopropyl-, Isobutyl- und sek.-Butylrest ist.
  • Da diese Verbindungen aus den oben beschriebenen α-Säuren hergestellt werden (die, wenn sie aus Hopfen extrahiert werden, in Form von Homologen, Stereoisomeren, optischen Isomeren und Kombinationen davon vorliegen), liegen THIAA und HHIAA, wenn sie mit den Verfahren der Erfindung hergestellt werden, im allgemeinen in Form der entsprechenden Homologen, Stereoisomeren und optischen Isomeren und Kombinationen der oben beschriebenen α-Säuren vor.
  • Das Hauptverfahren der Erfindung umfaßt die im wesentlichen gleichzeitige Isomerisierung und Reduktion von α-Säuren zu THIAA und/oder HHIAA. Wenn es erwünscht ist, die α-Säuren in THIAA umzuwandeln, betrifft das Verfahren die Verwendung eines reduzierenden Mediums, das Wasserstoffgas, bevorzugt in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, umfaßt. Wenn es erwünscht ist, die α-Säuren in HHIAA umzuwandeln, betrifft das Verfahren die Verwendung eines reduzierenden Mediums, das Wasserstoffgas (bevorzugt in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators) und ein Hydridreduktionsmittel umfaßt. Unter im wesentlichen gleichzeitig wird verstanden, daß die Isomensierung und Reduktion im gleichen Reaktionsmedium auftreten. Es wird jedoch angenommen, daß die Isomerisierung der Reduktion innerhalb des Reaktionsmediums voranschreitet.
  • Bevorzugt umfaßt das Verfahren, daß man, falls notwendig, den pH einer Lösung der α-Säure auf den gewünschten Bereich einstellt, und, falls notwendig, Puffer-, Komplexierungs- und Reduktionsmittel (unten beschrieben), je nach Wunsch, zugibt und die α-Säure Wasserstoff bei erhöhten Temperaturen und Drücken aussetzt, typischerweise in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators. Das Produkt kann dann durch saure Ausfällung isoliert und z.B. durch Abtreiben, wie in den Beispielen im Detail ausgeführt, und in dem gleichzeitig übertragenen US-Patent 5,013,572 mit dem Titel "Steam Stripping of Odor Forming Impurities From Hop Flavors" beschrieben, gereinigt werden.
  • Jede Quelle für Wasserstoffgas kann bei der Hydrierung der Erfindung verwendet werden. Jedoch können die Reaktionen unter einer Mischung von Wasserstoff mit einem sicheren und reaktionsinerten Gas, wie Stickstoff, durchgeführt werden.
  • Bevorzugt wird für das Verfahren ein Hydrierungskatalysator, z.B. ein Edelmetall, verwendet, der die Geschwindigkeit der Reaktion erhöht. Es ist besonders bevorzugt, daß Palladium verwendet wird, da gefunden wurde, daß es hohe Ausbeuten, eine gute Reinheit und kurze Reaktionszeiten liefert, im Gegensatz zu anderen Hydrierungskatalysatoren. Typischerweise ist der Katalysator auf einem fein verteilten Trägermaterial angeordnet. Bevorzugte Trägermaterialien schließen feinverteilten Kohlenstoff, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Calciumcarbonat und Aluminiumoxid ein. Geeignete Palladiumkatalysatoren auf Kohlenstoff als Träger sind im Stand der Technik wohlbekannt.
  • Der pH der α-Säurelösung sollte so sein, daß die gleichzeitige Isomerisierung und Reduktion das gewünschte Endprodukt liefert. Bevorzugt ist der pH so, daß die α-Saure in dem Lösungsmittelsystem, das unten beschrieben wird, löslich ist. Abhängig von der Form der α-Säure (Öl, Salz etc.) kann es erforderlich sein, den pH einzustellen. Dies wird mit üblichen Methoden erreicht, z.B. durch Zugabe einer geeigneten Base (z.B. KOH). Es ist besonders bevorzugt, daß der pH etwa 8 bis etwa 12 ist, da bei einem pH unter etwa 8 die Isomerisierung nicht wirksam ist, während bei einem pH über etwa 12 eine Abspaltung von Seitenketten auftreten kann. Es wurde gefunden, daß ein pH von etwa 10 bis etwa 11 die besten Ergebnisse liefert.
  • Ein Puffer kann vorteilhafterweise in Mengen verwendet werden, die ausreichen, um den gewünschten pH aufrechtzuerhalten (wie oben beschrieben). Typischerweise kann ein Basenpuffermittel, wie Kalium- oder Natriumcarbonat verwendet werden.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, daß ein Erdalkalisalz zugegeben wird, das die Reaktion erleichtert. Beispielhafte Erdalkalisalze schließen Magnesiumchlorid und Calciumchlorid ein, von denen sich Magnesiumchlorid als besonders wirksam erwiesen hat. Bevorzugt wird eine Menge an Erdalkalisalz verwendet, die wirksam ist, um die gewünschte Isomerisierung zu erzielen. Jedoch wird bevorzugt eine Menge von Erdalkalisalz (z.B. Magnesiumchlorid) verwendet, die die Löslichkeit des Hopfenöls nicht negativ beeinflußt, da Magnesium z.B. in den Hydroiso-α-säuren zurückgehalten werden kann. Die zugegebene Menge ist typischerweise etwa 1 bis etwa 5 % bezogen auf die α-Säuren.
  • Für die Herstellung von Hopfenölen wie HHIAA ist es bevorzugt, ein Reduktionsmittel zuzugeben für diesen Plan der gleichzeitigen Isomerisierung und Reduktion, um gleichzeitig die nicht konjugierte Carbonylgruppe in der Seitenkette zu einer Alkoholgruppe zu reduzieren (im Gegensatz zu THIAA). Es ist besonders bevorzugt, daß ein Reduktionsmittel, wie Natriumborhydrid oder Kaliumborhydrid verwendet wird, wegen seiner Reaktivität und Spezifität Natriumborhydrid ist besonders geeignet, da es als wäßrige Lösung, die mit Natriumhydroxid stabilisiert ist, im Handel erhältlich ist. Typischerweise wird eine Menge an Reduktionsmittel verwendet, die wirksam ist, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Bevorzugt werden etwa zwei Hydridäquivalente bis etwa drei Hydridäquivalente eines Reduktionsmittels, wie Natriumborhydrid, verwendet. Ein Hydridäquivalent wird definiert als die Anzahl von Wasserstoffatomen, die für die Substratreduktion verfügbar sind, z.B. hat Natriumborhydrid vier Hydridäquivalente.
  • Typischerweise wird die vereinigte Isomerisierung und Reduktion bei einem Druck von etwa Atmosphärendruck bis etwa 100 psig und mehr (z.B. 2000 psig) durchgeführt. Im allgemeinen erhöht ein höherer Druck die Reaktionsrate. Bevorzugt wird die Reaktion bei einem Druck von etwa 40 psig bis etwa 60 psig durchgeführt, wegen der Beschränkungen einer typischen Anlage. Jede Temperatur kann verwendet werden, bei der die α-Säure in Lösung ist (z.B. solche, die unten beschrieben werden); bevorzugt ist jedoch die Temperatur etwa 50ºC bis etwa 200ºC, da unter etwa 50ºC die α-Säure sich von der Lösung absondem kann und über etwa 200 ºC die Reaktanden abgebaut werden können. Im allgemeinen variiert die Reaktionszeit mit dem Druck, der Temperatur, der Reaktandenkonzentration, der Katalysatormenge etc.; jedoch sind für typische Bedingungen von 50 psig, 100ºC, 20 Gew.-% α-Säuren und 2 Gew.-% Katalysator, Reaktionszeiten von etwa 4 Stunden bis etwa 6 Stunden normal.
  • Jedes Lösungsmittelsystem, das zu den gewünschten Endprodukten führt, kann verwendet werden; jedoch wird typischerweise ein System verwendet, das ausreichend protisch ist, um den gewünschten pH zu erreichen, da dies die Isomerisierung erleichtert. Bevorzugt werden protische Lösungsmittel verwendet. Beispielhafte protische Lösungsmittelsysteme schließen Wasser, wäßrige Alkohole, Alkohole und Essigsäure ein. Bevorzugt ist das Lösungsmittelsystem reaktionsinert. Der Ausdruck "reaktionsinertes Lösungsmittel" wie er hier überall verwendet wird, bezieht sich auf ein Lösungsmittel, das nicht mit Ausgangsmaterial, Reagenzien, Zwischenprodukten oder gewünschtem Produkt in einer Weise eine Wechselwirkung eingeht, die die Ausbeute des gewünschten Produktes negativ beeinflußt.
  • Zusätzlich können nichtprotische Lösungsmittel in Kombination mit protischen Lösungsmitteln verwendet werden. Dies schließt chlorierte Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Dichlorethylen oder Trichlorethylen und Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie Hexan ein. Typischerweise wird die Reaktion bei einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 30 % an α-Säuren durchgeführt, um die Produktivität und die Lösung zu erleichtern. Bevorzugt wird die Reaktion mit einer α-Säure-Konzentration von etwa 20 bis etwa 30 % durchgeführt, da dies die Produktivität erhöht.
  • Das obige Verfahren liefert hohe Ausbeuten (z.B. 90 % und mehr) von THIAA, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren einschließlich der Temperatur, der Zeit, der Katalysatorbeladung etc. Die Ausbeuten von HHIAA sind typischerweise geringer.
  • Beispiel 1
  • 100 g einer wäßrigen α-Säurelösung mit pH 8, die 14,4 % α- Säuren, nachgewiesen durch HPLC-Analyse, enthielt, wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 75 ml Wasser wurden zugegeben und 20 % wäßrige Kaliumhydroxidlösung wurde langsam unter Stickstoff und unter Rühren und langsamem Erwärmen zugegeben, um den pH auf 10,5 einzustellen. Es wurde achtgegeben, um sicherzustellen, daß der pH nicht über 10,5 hinausging. Nachdem sich alles Material gelöst hatte und der pH stabilisiert war, wurden 1 g Kaliumcarbonat und 1 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat zugegeben. Nach dem Rühren wurde der pH wieder auf 10,5 mit 20% wäßriger Kaliumhydroxidlösung eingestellt, 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 100ºC 6 Stunden lang hydriert. Die Reaktionsmischung wurde gekühlt, 100 ml Ethanol wurden zugegeben und der Katalysator wurde durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung wurde auf einen pH unter 2 mit 50% Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl wurde abgetrennt, was 19,8 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß 65% THIAA waren bei einer 89%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren. Das Material wurde dann abgetrieben mit dem folgenden Verfahren.
  • 10 g THIAA-Öl mit einem merklichen Ethylestergeruch wurden zu 50 g Wasser zugegeben. Die Mischung wurde unter Stickstoffatmosphäre unter Rühren auf 100ºC erhitzt und der pH wurde langsam mit 20 Gew.-% wäßriger Kaliumhydroxidlösung auf 10,5 gebracht. Nachdem alles Öl in Lösung war und der pH sich stabilisiert hatte, wurde die Wärme verstärkt auf Rückflußbedingungen und Wasser wurde aus der Mischung destilliert. Alternativ wurde bei der obigen Synthese von THIAA nach der Entfernung von Ethanol durch Rotationsverdampfen die Wärme verstärkt auf Rückflußbedingungen und die Dampfdestillation begann an diesem Punkt. Frisches Wasser wurde durch einen Zugabetrichter zugegeben, um das Volumen der Lösung konstant zu halten, als die Destillation fortschritt. Sobald die Temperatur des Destillats 100ºC erreicht hatte, wurden weitere 50 g Wasser abdestilliert. Die Mischung wurde dann abgekühlt und auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 50 ml Wasser wurden zu dem Öl zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl wiederum abgetrennt. Das Produkt war 10 g THIAA-Öl ohne merkliche ethylesterartige Düfte.
  • Beispiel 2
  • 100 g wäßrige α-Säure-Lösung mit einem pH von 8, die 14,4 % α-Säuren gemäß HPLC-Analyse enthielt, wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 75 ml Wasser wurden zugegeben und 20 % wäßrige Kaliumhydroxidlösung wurde langsam unter Stickstoff unter Rühren und langsamem Erwärmen zugegeben, um den pH auf 9 einzustellen. Es wurde achtgegeben, um sicherzustellen, daß der pH nicht über 10,5 stieg, während basisch gemacht wurde. Nachdem sich alles Material gelöst hatte und der pH stabilisiert war, wurde 1 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat zugegeben. Nach dem Rühren wurde der pH wieder mit 20% wäßriger Kaliumhydroxidlösung auf 9 eingestellt, 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 100ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde abgekühlt, 100 ml Ethanol wurden zugegeben und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl wurde abgetrennt, was 20 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es 58 % THIAA enthielt, bei einer 80%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren.
  • Beispiel 3
  • 100 g einer wäßrigen α-Säurelösung mit pH 8, die 14,4 % α- Säuren gemäß HPLC-Analyse enthielt, wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 75 ml Wasser wurden zugegeben und 20 % wäßrige Kaliumhydroxidlösung wurde langsam unter Stickstoff unter Rühren und langsamem Erwärmen zugegeben, um den pH auf 11 einzustellen. Es wurde achtgegeben, um sicherzustellen, daß der pH nicht über 11 stieg, während basisch gemacht wurde. Nachdem alles Material sich gelöst hatte und der pH stabilisiert war, wurden 1 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat und 1 g Kaliumcarbonat zugegeben. Nach dem Rühren wurde der pH wieder auf 11 eingestellt mit 20 % wäßrigem Kaliumhydroxid, 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung wurde bei 50 psig und 100ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt, 100 ml Ethanol wurden zugegeben und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 19 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es 66% TTHIAA enthielt bei einer 89%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren.
  • Beispiel 4
  • 100 g wäßrige α-Säure-Lösung mit pH 8, die 14,4 % α-Säuren gemäß HPLC-Analyse enthielt, wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 75 ml Wasser wurden zugegeben und 20% wäßrige Kahumhydroxidlösung wurde langsam unter Stickstoff unter Rühren und langsamem Erwärmen zugegeben, um den pH auf 10,5 einzustellen. Es wurde aufgepaßt, um sicherzustellen, daß der pH nicht über 10,5 stieg. Nachdem sich alles Material gelöst hatte und der pH sich stabilisiert hatte, wurde 1 g Kaliumcarbonat zugegeben. Nach dem Rühren wurde der pH wieder auf 10,5 mit 20% Kaliumhydroxid eingestellt, 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 100ºC 7 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt, 100 ml Ethanol wurden zugegeben und der Katalysator wurde durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung wurde auf einen pH unter 2 mit 50% Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 20,1 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es 57 % THIAA enthielt, bei einer 79%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren.
  • Beispiel 5
  • 100 g wäßrige α-Säure-Lösung mit pH 8, die 14,4 % α-Säuren gemäß HPLC-Analyse enthielt, wurden auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 30 ml Wasser und 35 ml Ethanol wurden zugegeben und 20 % Kaliumhydroxid wurde langsam unter Stickstoff unter Rühren und langsamem Erwärmen zugegeben, um den pH auf 10,5 einzustellen. Es wurde aufgepaßt, um sicherzustellen, daß der pH nicht über 10,5 stieg. Nachdem sich alles Material gelöst hatte und der pH sich stabilisiert hatte, wurden 1 g Kaliumcarbonat und 1 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat zugegeben. Nach dem Rühren wurde der pH wieder auf 10,5 mit 20 % Kaliumhydroxid eingestellt, 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 100ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt, 100 ml Ethanol wurden zugegeben und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 21 g Material lieferte.Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es 61 % THIAA enthielt bei einer 89%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren.
  • Beispiel 6
  • 100 g wäßrige α-Säure-Lösung mit pH 8, die 14,4 % α-Säuren gemäß HPLC-Analyse enthielt, wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 30 ml Wasser und 35 ml Methylenchlorid wurden zugegeben und 20 % wäßriges Kaliumhydroxid wurde langsam unter Stickstoff unter Rühren und langsamem Erwärmen zugegeben, um den pH auf 10,5 einzustellen. Es wurde achtgegeben, um sicherzustellen, daß der pH nicht über 10,5 stieg. Nachdem sich alles Material gelöst hatte und der pH sich stabilisiert hatte, wurden 1 g Kaliumcarbonat und 1 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat zugegeben. Nach dem Rühren wurde der pH wieder mit 20 % Kaliumhydroxid auf 10,5 eingestellt, 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 100ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt, 100 ml Methylenchlorid wurden zugegeben und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Methylenchlorid wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 19,1 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es 67 % THIAA enthielt bei einer 89%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren.
  • Beispiel 7
  • Eine Lösung von 50 ml Methanol, 1 g Kaliumcarbonat, 1 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat und 20 ml Wasser wurde zu 100 g einer wäßrigen Lösung, die 16,4 % α-Säuren enthielt, zugegeben. Der pH der Mischung wurde mit 20 % Kaliumhydroxid auf 10,5 eingestellt, dann wurden 9,7 g einer Lösung von 12 % Natriumborhydrid in 14 M Natriumhydroxid zugegeben. Dann wurden 2 g 10% Palladium auf Kohlenstoff zugegeben und die Mischung auf einen Parr-Schüttler gebracht mit 10 psig Wasserstoff und auf 100ºC erhitzt. Als der Druck in dem Kolben anstieg, wurde entlüftet, um sicherzustellen, daß der Druck unter 50 psig blieb. Nach 3 Stunden wurden weitere 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff zugegeben und die Hydrierung bei 50 psig und 100ºC 3 Stunden lang fortgesetzt. Die Mischung wurde gekühlt, 100 ml Methanol wurden zugegeben und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Methanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt, die Mischung auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert und das Öl abgetrennt, was 23,6 g Material lieferte. Die HPLC zeigte, daß HHIAA ein Hauptprodukt war.
  • Das Material wurde dann mit Dampf abgezogen gemäß dem folgenden Verfahren.
  • 10 g HHIAA-Öl mit einem merklichen Ethylestergeruch wurden zu 50 g Wasser zugegeben, was einen pH von etwa 3 erzielte. Die Mischung wurde auf 100 C unter Stickstoffatmosphäre unter Rühren erhitzt und Wasser wurde aus der Mischung destilliert. Frisches Wasser wurde durch einen zugabetrichter zugegeben, um das Volumen der Lösung konstant zu halten, als die Destillation fortschritt. Sobald die Temperatur des Destillats 100ºC erreicht hatte, wurden weitere 50 g Wasser abdestilliert. Die Mischung wurde dann gekühlt, das Öl abgetrennt, 50 ml Wasser zugegeben, die Mischung geschüttelt und das Öl wiederum abgetrennt. Das Produkt waren 10 g HHIAA-Öl ohne merkliche ethylesterartige Düfte.
  • Bei einem alternativen Isomerisierungs- und Reduktionsweg von den α-Säuren zu THIAA und HHIAA werden die α-Säuren (wie oben beschrieben) zuerst isomerisiert zu den Iso-α-säuren und Dihydroiso-α-säuren. Iso-α-säuren haben die folgende Formel:
  • worin R ein Isopropyl-, Isobutyl- und sek.-Butylrest ist.
  • Dihydroiso-α-säuren haben die folgende Formel:
  • worin R ein Isopropyl-, Isobutyl- und sek.-Butylrest ist.
  • Typischerweise existieren diese Verbindungen, wenn sie von Hopfen stammen, als Mischung von Homologen, Stereoisomeren und optischen Isomeren. Die Umwandlung von Hopfen-Verbindungen in Iso-α-säuren und Dihydroiso-α-säuren kann durchgeführt werden, z.B. unter Verwendung der im Abschnitt über den Stand der Technik beschriebenen bekannten Verfahren. Die isomerisierten α-Säure-Hopfenöle werden dann zu den oben beschriebenen THIAA und HHIAA, wie unten beschrieben, reduziert.
  • Bei dem Reduktionsverfahren der Erfindung wird, wie oben beschrieben, Wasserstoff verwendet. Außerdem werden bevorzugt die oben beschriebenen Hydrierungs-Katalysatoren verwendet. Wie vorher kann die Reaktion in Gegenwart sicherer und reaktionsinerter Gase (z.B. Stickstoff) durchgeführt werden.
  • Wie bei der einstufigen Isomerisierung und Reduktion ist der pH bevorzugt so, daß die Ausgangsmaterialien in der verwendeten Lösung löslich sind. Es ist besonders bevorzugt, daß der pH etwa 5 bis etwa 12 ist, da unter etwa 5 Hopfenöl ausfällt und eine Desoxygenierung auftreten kann und über etwa 12 eine Abspaltung von Seitenketten auftreten kann. Es hat sich erwiesen, daß ein pH von etwa 7 bis etwa 11 die besten Ergebnisse zeigt.
  • Typischerweise wird die Reduktion in einem protischen Lösungsmittelsystem, wie Wasser oder wäßrigem Alkohol, durchgeführt. Jedoch können eine Vielzahl aprotischer Lösungsmittel, die Hopfenöle lösen, verwendet werden, z.B. chlorierte Lösungsmittel (z.B. Methylenchlorid) und Kohlenwasserstoff- Lösungsmittel. Wie vorher angegeben, kann es abhängig von der Form der α-Säure (Öl, Salz etc.) erforderlich sein, den pH einzustellen. Dies wird erreicht mit üblichen Methoden, z.B. die Zugabe einer geeigneten Base (z.B. KOH). Außerdem kann vorteilhafterweise ein Puffer in Mengen verwendet werden, die ausreichen, um den gewünschten pH aufrechtzuerhalten.
  • Typischerweise können der gleiche Druck und die gleiche Temperatur verwendet werden, die für die kombinierte Isomerisierung und Reduktion verwendet werden. Jedoch kann abhängig von dem Lösungsmittelsystem die Temperatur niedriger sein, wenn auch bei einer Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit. Die Reaktionszeit für die Reduktion alleine ist typischerweise etwa die gleiche wie für die kombinierte Isomerisierung und Reduktion (d.h. etwa 6 Stunden bis etwa 8 Stunden). Die gleichen Parameter für das Lösungsmittelsystem, die für die gleichzeitige Isomerisierung und Reduktion zutreffen, treffen auch für die alternative Reduktionsreaktion zu.
  • Anschließend an die Reduktion kann das Produkt, wie vorher, durch Säureausfällung isoliert und durch Abziehen des Dampfes gereinigt werden.
  • Typischerweise kann das obige Verfahren Ausbeuten bis etwa 100% des gewünschten THIAA und HHIAA liefern.
  • Beispiel 8
  • 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zu 100 g wäßriger Iso-α-säure-Lösung bei einem pH von 10, die 20 % Iso-α-säuren gemäß HPLC-Analyse enthielt, zugegeben. Die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 100ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt, 100 ml Ethanol wurden zugegeben und der Katalysator wurde durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung wurde auf einen pH unter 2 mit 50% Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 31,1 g Material lieferte. Von diesem Material wurde festgestellt mit HPLC, daß es 61 % THIAA enthielt, bei einer 95%igen Ausbeute bezogen auf α-Säuren.
  • Beispiel 9
  • Eine wäßrige Lösung von Iso-α-säuren mit einem pH von 10 wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt und in 100 ml einer 2:1-Mischung von Ethanol und Wasser gelöst. Der pH wurde auf 3 eingestellt mit einer 20%igen wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxid und 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben. Die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 30ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt und die Lösung auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 27,8 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es 55 % THIAA enthielt, bei einer 76%igen Ausbeute bezogen auf Iso-α- säuren.
  • Beispiel 10
  • Eine wäßrige Lösung von Iso-α-säuren mit einem pH von 10 wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt und in 100 ml einer 2:1-Mischung von Ethanol und Wasser gelöst. Der pH wurde mit einer 20%igen wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxid auf 7 eingestellt und 2 g 10% Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben. Die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler mit 50 psig bei 30ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt, die Lösung auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert und das Öl abgetrennt. Zu dem Öl wurden 100 ml Wasser zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Ol abgetrennt, was 28,8 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß 69 % THIAA waren, bei einer 99%igen Ausbeute bezogen auf Iso-α-säuren.
  • Beispiel 11
  • Eine wäßrige Lösung von Iso-α-säuren mit einem pH von 10 wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt und in 100 ml einer 2:1-Mischung von Ethanol und Wasser gelöst. Der pH wurde mit einer 20%igen wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxid auf 10,0 eingestellt und 2 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben. Die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler mit 50 psig und bei 30ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampfen entfernt, die Lösung auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert und das Öl abgetrennt. Zu dem Öl wurden 100 ml Wasser zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 28,2 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß 66 % THIAA waren, bei einer 93%igen Ausbeute bezogen auf Iso-α-säuren.
  • Eine wäßrige Lösung von Iso-α-säuren mit einem pH von 10 wurde auf einen pH unter 2 mit 50 % Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt und in 100 ml Methylenchlorid gelöst, 2 g 10% Palladium auf Kohlenstoff wurden zugegeben und die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler mit 50 psig bei 30ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Methylenchlorid wurde durch Rotationsverdampfen entfernt, was 27,5 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß 73 % THIAA waren, bei einer 100%igen Ausbeute bezogen auf Iso-α-säuren.
  • Beispiel 13
  • 1 g 10 % Palladium auf Kohlenstoff wurde zu 10 g Dihydroiso- α-säureöl in 100 ml Ethanol zugegeben. Die Mischung wurde an einem Parr-Schüttler bei 50 psig und 25ºC 6 Stunden lang hydriert. Der Ansatz wurde gekühlt und der Katalysator durch Filtration entfernt. Das Ethanol wurde durch Rotationsverdampf en entfernt und die Lösung auf einen pH unter 2 mit 50% Schwefelsäure angesäuert. Das Öl wurde abgetrennt, 100 ml Wasser wurden zugegeben, die Mischung wurde geschüttelt und das Öl abgetrennt, was 11,1 g Material lieferte. Von diesem Material wurde mit HPLC gezeigt, daß es hauptsächlich HHIAA war.
  • Die Erfindung macht einen wesentlichen Beitrag zu dem Gebiet der Bierherstellung, indem ein wirksames effizientes Verfahren zur Herstellung von THIAA und HHIAA bereitgestellt wird. Das erfindungsgemäß hergestellte THIAA ist von hoher Reinheit. Die Reaktionsfolge mit hoher Ausbeute führt zu weniger Nebenprodukten, was zu einem Material führt, das von hoher Reinheit ist und für die Verwendung in einem Nahrungsmittelprodukt, wie Bier, gut geeignet ist.
  • Diese Verfahren beginnen mit α-Säuren, wodurch der Bedarf für die Oxidationsstufe, die typischerweise bei den Verfahren, die von einer β-Säure ausgehen, notwendig ist, vermieden wird. Die gleichzeitige Isomerisierung und Reduktion bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liefert hohe Ausbeuten des gewünschten THIAA im Gegensatz zu den Hydrierungen von α- Säure im Stand der Technik.
  • Zusätzlich liefert die Erfindung eine Iso-α-säure-Reduktion in hoher Ausbeute und mit hoher Reinheit. Diese Reaktion ist überraschend wirksam in protischen Lösungsmitteln bei einem pH von etwa 5 bis etwa 11, was viel höhere Ausbeuten an THIAA gibt, als bei Hydrierungen des Standes der Technik bei niedrigerem pH Auch überraschend ist, daß die Hydrierung von Iso-α-säuren in deren saurer Form (d.h. ohne pH-Einstellung) in aprotischen Lösungsmitteln ausgezeichnete Ausbeuten an THIAA ergibt.
  • Schließlich geht der einzig bekannte Weg zu HHIAA über eine Reduktion von THIAA. Die Erfindung liefert zwei effiziente Wege zu HHIAA aus α-Säuren oder Dihydroiso-α-säuren.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von THIAA und/oder HHIAA umfassend, daß man im wesentlichen gleichzeitig α-Säuren isomerisiert und reduziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion aus einer Hydrierung besteht bei einem pH im Bereich von 8 bis 12.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Hydrierung ausgeführt wird durch Kontakt mit Wasserstoffgas und einem Metallkatalysator auf einem Träger in einem reaktionsinerten Lösungsmittel.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Katalysator Palladium ist und die gleichzeitige Isomerisierung und Reduktion in einem protischen Lösungsmittelsystem bei einem Druck im Bereich von atmosphärischem Druck bis 138 bar (2000 psig) und einer Temperatur im Bereich von 50 bis 200ºC erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin der pH auf etwa 10 bis 11 gehalten wird durch Zugabe von Kaliumcarbonat vor der Hydrierung.
5. Verfahren zur Herstellung von HHIAA nach Anspruch 4, worin das Reduktionssystem weiterhin aus einem Borhydridsalz besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin das Borhydridsalz Natriumborhydrid ist.
7. Verfahren zur Herstellung von THIAA und/oder HHIAA umfassend die Hydrierung einer Iso-α-säure oder einer Dihydroiso-α-säure oder einer Mischung davon in einem reaktionsinerten protischen Lösungsmittel bei einem pH im Bereich von 5 bis 12.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Säuren reduziert werden durch Kontakt mit Wasserstoffgas bei einem Druck im Bereich von atmosphärischem Druck bis 138 bar (2000 psig) und einer Temperatur im Bereich von 50 bis 200ºC in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators auf einem Träger in einer wäßrigen Lösung.
9. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Säuren reduziert werden durch Kontakt mit Palladium bei einem Druck im Bereich von atmosphärischem Druck bis 138 bar (2000 psig) und einer Temperatur im Bereich von 50 bis 200ºC in einem Lösungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus chlorierten Lösungsmitteln und Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln.
DE69119442T 1990-01-31 1991-01-22 Verfahren zur Herstellung von Tetrahydroisoalpha- und Hexahydroisoalphasäuren Expired - Lifetime DE69119442T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/473,268 US5013571A (en) 1990-01-31 1990-01-31 Methods for making tetrahydroisoalpha and hexahydroisoalpha acids

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69119442D1 DE69119442D1 (de) 1996-06-20
DE69119442T2 true DE69119442T2 (de) 1996-09-26

Family

ID=23878861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69119442T Expired - Lifetime DE69119442T2 (de) 1990-01-31 1991-01-22 Verfahren zur Herstellung von Tetrahydroisoalpha- und Hexahydroisoalphasäuren

Country Status (11)

Country Link
US (1) US5013571A (de)
EP (1) EP0442621B1 (de)
JP (2) JPH0737414B2 (de)
AT (1) ATE138097T1 (de)
DE (1) DE69119442T2 (de)
DK (1) DK0442621T3 (de)
ES (1) ES2087239T3 (de)
GR (1) GR3020279T3 (de)
IE (1) IE73636B1 (de)
MX (1) MX169175B (de)
PT (1) PT96589B (de)

Families Citing this family (60)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2125267T3 (es) * 1991-07-15 1999-03-01 Steiner Inc S S Agentes estabilizantes de espuma y que proporcionan amargor derivados del lupulo.
US5200227A (en) * 1992-05-11 1993-04-06 Kalamazoo Holdings, Inc. Stable aqueous solutions of tetrahydro and hexahydro iso-alpha acids
ATE170919T1 (de) * 1992-06-04 1998-09-15 Steiner Inc S S Herstellung von isomerisiertem hopfenextrakt
US5370863A (en) * 1992-12-16 1994-12-06 Miller Brewing Company Oral care compositions containing hop acids and method
US5296637A (en) * 1992-12-31 1994-03-22 Kalamazoo Holdings, Inc. Production of odor-free tetrahydroisohumulates from alpha acids via their tetrahydrohumulates and subsequent isomerization
CN1035993C (zh) * 1994-01-15 1997-10-01 沈阳佳源国际医疗科技有限公司 由酒花浸膏制备四氢异葎草酮的方法
US5583262A (en) * 1994-11-10 1996-12-10 Maye; John P. Solid salts of hop acids
US5523489A (en) * 1995-02-07 1996-06-04 Miller Brewing Company Preparation of tetrahydroisohumulones
US5600012A (en) * 1995-04-06 1997-02-04 John I. Haas, Inc. Process for producing tetrahydroisoalpha acids
US6020019A (en) * 1996-03-26 2000-02-01 Miller Brewing Company Hydrogenation of hop soft resins using CO2
DE19620171A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-27 Nigu Chemie Gmbh Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Terpenoiden
US5965777A (en) * 1996-10-29 1999-10-12 Cultor Food Service, Inc. Process to remove catalyst poisons from hop extracts
US5874633A (en) * 1996-10-30 1999-02-23 Miller Brewing Company Concentrated single phase aqueous solutions of tetrahydroiso-α-acids and methods of preparing the same
US5767319A (en) * 1996-10-30 1998-06-16 Miller Brewing Company Preparation of tetrahydroiso-α-acids by the hydrogenation of the metal salts of iso-α-acids
CN1058699C (zh) * 1998-10-06 2000-11-22 新疆大学 以酒花浸膏为原料制备四氢异α酸的方法
US6198004B1 (en) 1999-06-10 2001-03-06 Haas Hop Products, Inc. Process for hydrogenation of isoalpha acids
US6303824B1 (en) * 1999-11-11 2001-10-16 Miller Brewing Company Method of hydrogenating iso-α acids in a buffered solution
JP2004500349A (ja) 1999-11-18 2004-01-08 エス・エス・シュタイナー・インコーポレーテッド ホップ樹脂酸の水素化方法
US6583322B1 (en) 2000-02-25 2003-06-24 Kalamazoo Holdings, Inc. Dihydro and hexahydro isoalpha acids having a high ratio of trans to cis isomers, production thereof, and products containing the same
AU7785001A (en) 2000-06-30 2002-01-14 Steiner Inc S S Improvements to the bittering of beer
US20060193960A1 (en) * 2000-06-30 2006-08-31 Wilson Richard J Improvements to the bittering of beer
US7718198B2 (en) * 2001-06-20 2010-05-18 Metaproteomics, Llc Treatment modalities for autoimmune diseases
US7205151B2 (en) * 2001-06-20 2007-04-17 Metaproteomics, Llc Complex mixtures exhibiting selective inhibition of cyclooxygenase-2
US7270835B2 (en) * 2001-06-20 2007-09-18 Metaproteomics, Llc Compositions that treat or inhibit pathological conditions associated with inflammatory response
US8206753B2 (en) * 2001-06-20 2012-06-26 Metaproteomics, Llc Anti-inflammatory botanical products for the treatment of metabolic syndrome and diabetes
US8168234B2 (en) * 2001-06-20 2012-05-01 Metaproteomics, Llc Compositions that treat or inhibit pathological conditions associated with inflammatory response
US7666449B2 (en) * 2001-06-20 2010-02-23 Metaproteomics, Llc Anti-inflammatory pharmaceutical compositions for reducing inflammation and the treatment or prevention of gastric toxicity
US20040115290A1 (en) 2001-06-20 2004-06-17 Tripp Matthew L. Modulation of inflammation by hops fractions and derivatives
US8142819B2 (en) * 2002-10-21 2012-03-27 Metaproteomics, Llc Synergistic compositions that treat or inhibit pathological conditions associated with inflammatory response
US20040219240A1 (en) * 2001-06-20 2004-11-04 Babish John G. Anti-inflammatory pharmaceutical compositions for reducing inflammation and the treatment or prevention of gastric toxicity
US7901713B2 (en) * 2001-06-20 2011-03-08 Metaproteomics, Llc Inhibition of COX-2 and/or 5-LOX activity by fractions isolated or derived from hops
US7901714B2 (en) * 2001-06-20 2011-03-08 Metaproteomics, Llp Treatment modalities for autoimmune diseases
US7279185B2 (en) * 2001-10-26 2007-10-09 Metaproteonics, Llc Curcuminoid compositions exhibiting synergistic inhibition of the expression and/or activity of cyclooxygenase-2
US20090263522A1 (en) * 2001-10-26 2009-10-22 Babish John G Curcuminoid Compositions Exhibiting Synergistic Inhibition Of The Expression And/Or Activity Of Cyclooxygenase-2
US8158160B2 (en) 2001-11-13 2012-04-17 Eric Hauser Kuhrts Anti-inflammatory cyclooxygenase inhibitors
ATE522207T1 (de) * 2002-02-14 2011-09-15 Kirin Brewery Zusammensetzungen und nahrungsmittel zur verbesserung des fettstoffwechsels
US7413758B2 (en) * 2002-03-26 2008-08-19 Millercoors Llc Preparation of light stable hop products
US7258887B2 (en) * 2002-03-26 2007-08-21 Miller Brewing Company Preparation of light stable hops
MXPA05004288A (es) * 2002-10-21 2005-08-02 Metaproteomics Llc Composiciones para tratar o inhibir los estados patologicos asociados con la respuesta inflamatoria.
GB0306568D0 (en) * 2003-03-21 2003-04-30 Unilever Plc Compositions of natural products and use thereof
US7811610B2 (en) * 2003-05-22 2010-10-12 Metaproteomics, Llc Anti-inflammatory pharmaceutical compositions for reducing inflammation and the treatment or prevention of gastric toxicity
US7914831B2 (en) 2004-02-27 2011-03-29 Metaproteomics, Llc Synergistic anti-inflammatory pharmaceutical compositions and related methods using curcuminoids or methylxanthines
US20050192356A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-01 Babish John G. Synergistic anti-inflammatory pharmaceutical compositions and methods of use
EP1817941A4 (de) * 2004-11-13 2009-11-11 Metaproteomics Llc Cyclooxygenase-2-hemmung aufweisende zusammensetzungen
EP2248532A1 (de) * 2005-08-09 2010-11-10 Metaproteomics, LLP Proteinkinase-Modulation durch Hopfen- und Akazien-Produkte
WO2007067812A2 (en) * 2005-12-09 2007-06-14 Metaproteomics, Llc Protein kinase modulation by hops and acacia products
US20080026088A1 (en) * 2006-06-20 2008-01-31 Metaproteomics, Llc Reduced isoalpha acid based protein kinase modulation cancer treatment
US20080051466A1 (en) * 2006-06-20 2008-02-28 Metaproteomics, Llc Isoalpha acid based protein kinase modulation cancer treatment
CN1966638B (zh) * 2006-11-11 2011-04-20 玉门拓璞科技开发有限责任公司 异构化二氧化碳酒花浸膏的生产方法
CA2679847A1 (en) * 2007-03-19 2008-09-25 Metaproteomics, Llc. Methods and compositions for promoting bone and joint health
US8241674B2 (en) * 2007-05-11 2012-08-14 Metaproteomics, Llc Methods and compositions for heavy metal detoxification
CA2708613A1 (en) * 2007-12-10 2009-06-18 Metaproteomics, Llc Substituted 1,3-cyclopentadione multi-target protein kinase modulators of cancer, angiogenesis and the inflammatory pathways associated therewith
US20100222262A1 (en) * 2008-04-02 2010-09-02 Metaproteomics, Llc Substituted 1, 3-cyclopentadione attenuated endothelial inflammation and endothelial-monocyte interactions
WO2011059486A1 (en) 2009-11-13 2011-05-19 Kalamazoo Holdings, Inc. Process for the preparation of tetrahydroisohumulone compositions
US8871978B2 (en) * 2010-05-21 2014-10-28 Millercoors Llc Preparation of hop acids and their derivatives
GB201009873D0 (en) 2010-06-14 2010-07-21 Univ Leuven Kath Method for hydrogenation of isoalpha-acids (isohumulones) to hexahydro-iso-alpha-acids (hexahydro-isohumulones) by using heterogeneous ruthenium
GB201016430D0 (en) 2010-09-30 2010-11-17 Univ Leuven Kath Improved method for isomerisation of hop alpha-acids to iso-alpha-acids
US9222064B1 (en) 2014-08-18 2015-12-29 Hop Ting Resources, LLC Solvent-free processes for making light stable ISO-alpha-acids derivatives from both hop alpha-acids and beta-acids resins
CN110951559A (zh) * 2019-12-31 2020-04-03 齐鲁工业大学 一种通过添加四氢或六氢异构酒花浸膏提高啤酒泡沫性能的方法
GB202400585D0 (en) 2024-01-16 2024-02-28 Greenhouse Gmbh & Co Kg Natural foam enhancer

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3044879A (en) * 1959-02-11 1962-07-17 Miller Brewing Anactinic malt product and hop extract therefor
GB1140545A (en) * 1965-03-01 1969-01-22 Kalamazoo Spice Extract Co Hop flavours for malt beverages and the like
US4002683A (en) * 1971-05-03 1977-01-11 Kalsec, Inc. Process for isomerizing alpha acids to iso-alpha acids
US4123561A (en) * 1977-02-01 1978-10-31 S.S. Steiner, Inc. Method for processing hops for brewing
US4644084A (en) * 1984-01-25 1987-02-17 Miller Brewing Company Preparation of tetrahydroisohumulones
US4590296A (en) * 1984-01-25 1986-05-20 Miller Brewing Company Process for separation of beta-acids from extract containing alpha-acids and beta-acids
US4767640A (en) * 1985-10-29 1988-08-30 Miller Brewing Company Light stable hop extracts and method of preparation

Also Published As

Publication number Publication date
IE910312A1 (en) 1991-07-31
PT96589B (pt) 1998-08-31
JPH0737414B2 (ja) 1995-04-26
EP0442621B1 (de) 1996-05-15
PT96589A (pt) 1991-10-15
GR3020279T3 (en) 1996-09-30
EP0442621A1 (de) 1991-08-21
IE73636B1 (en) 1997-06-18
DE69119442D1 (de) 1996-06-20
MX169175B (es) 1993-06-23
JPH05148178A (ja) 1993-06-15
US5013571A (en) 1991-05-07
ES2087239T3 (es) 1996-07-16
JPH0769965A (ja) 1995-03-14
ATE138097T1 (de) 1996-06-15
JP2525133B2 (ja) 1996-08-14
DK0442621T3 (da) 1996-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69119442T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrahydroisoalpha- und Hexahydroisoalphasäuren
EP0677036A4 (de) Herstellung von geruchsfreien tetrahydroisocumulaten.
DE1618528B1 (de) Neue Alfa-Methylen-aldehyde
DE69710096T2 (de) Herstellung von tetrahydroiso-alpha-säuren durch hydrogenierung der metallsalze von iso-alpha-säuren
CH639053A5 (de) Verfahren zur herstellung von cis-isomeren von alkylcyclohexanolen.
DE3130805A1 (de) Neue ruthenium/kohle-hydrierkatalysatoren, deren herstellung und verwendung zur selektiven hydrierung von ungesaettigten carbonylverbindungen
DE69320984T2 (de) Herstellung von isomerisiertem hopfenextrakt
DE69712774T2 (de) Monophasige konzentriente wässerige Lösungen von Tetrahydroiso-alpha-säuren und Verfahren zu deren Herstellung
DE69934830T2 (de) Verfahren zur hydrierung von hopfenharzsäuren
EP0013385B1 (de) Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonylverbindungen
DE3888165T2 (de) Anaktinische Hopfenprodukte und Verfahren zur ihrer Herstellung.
US6198004B1 (en) Process for hydrogenation of isoalpha acids
EP0767769B1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,4-butandiol
EP1004564B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyethylcyclohexanen und Hydroxyethylpiperidinen
DE3246978A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminen
DE1302694B (de)
EP0919532A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gesättigten Alkoholen
DE1901089B2 (de) Verfahren zur herstellung von hexantriol-1,2,6
DE60303939T2 (de) Herstellung lichtstabiler hopfenprodukte
DE1925965A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure
EP1332140B1 (de) Verfahren zur herstellung von mintlacton
DE2343360C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus 3,4-Dihydrocumarin und Cumarin
DE1280835B (de) Verfahren zur Herstellung von Dihydrozimtaldehyden
DE69111209T2 (de) Herstellung und Reinigung von 3,4-Dihydrocumarin.
DE2153582B2 (de) Verfahren zur Reinigung von Methylethylketon

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CULTOR LTD., HELSINKI, FI

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DR.RER.NAT. RUEDIGER ZELLENTIN, DIPL.-ING. WIGER ZELLENTIN, DR. JUERGEN GRUSSDORF, 80331 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAAS HOP PRODUCTS, INC., WASHINGTON D.C., WASH., U

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: STIPPL PATENTANWAELTE, 90482 NUERNBERG