DE69118002T2 - Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trifluorchlorethan und 1,1,1,2-Tetrafluorethan - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trifluorchlorethan und 1,1,1,2-Tetrafluorethan

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: BEREICH DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trifluorchlorethan durch Reaktion von Trichlorethylen und Fluorwasserstoff, und die Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan durch weitere Fluorierung von 1,1,1-Trifluorchlorethan.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK:
  • 1,1,1,2-Tetrafluorethan (im folgenden bezeichnet als "R-134a") ist ein vielversprechender Ersatzstoff für Dichlordifluormethan (R-12), das weitverbreitet als Kühlmittel verwendet wird, und es ist äusserst erwünscht, ein Verfahren zur Herstellung von R-134a zu etablieren. 1,1,1-Trifluorchlorethan (im folgenden bezeichnet als "R-133a" ist ein geeignetes Zwischenprodukt in der Herstellung von R-134a oder als Rohmaterial zur Herstellung von Trifluorethanol.
  • Verschiedene Verfahren zur Herstellung von R-134a sind bekannt, jedoch zeigt jedes Verfahren seine eigenen Vor- und Nachteile.
  • Beispielsweise ist in einem Verfahren, das die Reduzierung von CF&sub3;CCl&sub2;F (R-114a) mit Wasserstoff umfasst, die Umsetzung hoch, jedoch die Lebenszeit des Katalysators ist sehr kurz.
  • In einem Verfahren, das die Reaktion von Trichlorethylen und Fluorwasserstoff unter Erhalt von R-133a und anschliessende Fluorierung von R-133a mit Fluorwasserstoff in der Gasphase umfasst (vgl. JP-OS Nr. 72105/1973), ist die Selektivität hoch und die Lebensdauer des Katalysators lang, jedoch das Verfahren hat die folgenden Nachteile:
  • (1) Da die Reaktion der Fluorierung von Trichlorethylen eine exotherme Reaktion ist, die eine grosse Menge Wärme freisetzt (etwa 30 kcal/Mol), ist die Steuerung der Reaktion schwierig.
  • (2) Da im Fluorierungsschritt von R-133a 1,1- Difluorchlorethylen (im folgenden bezeichnet als R-1112), das mit R-134a ein azeotropes Gemisch bildet, in der Reaktionsmischung enthalten ist, ist es schwierig, R-134a aus der Reaktionsmischung abzutrennen.
  • WO-A-90 08755 und EP-A-0 408 005 besitzen Veröffentlichungsdaten, die auf einen Zeitpunkt nach dem frühesten Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung fallen. WO-A-90 08755 stellt ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan durch Reaktion von HF mit Trichlorethylen in Gegenwart eines Katalysators bereit, in dem eine Mischung gebildet wird, die 2-Chlor-1,1,1- trifluorethan und 1,1,1,2-Tetrafluorethan umfasst. Die Reaktion wird in einer einzigen Reaktionszone durchgeführt, wonach 1,1,1,2-Tetrafluorethan aus der Mischung abgefangen wird, während 2-Chlor-1,1,1- trifluorethan und andere organische Nebenprodukte zusammen mit Trichlorethylen und HF recycliert werden.
  • EP-A-0 408 005 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan durch Reaktion von Trichlorethylen, 1,1,1-Trifluorchlorethan und Fluorwasserstoffsäure in der Gasphase in Gegenwart eines Chromtrioxidkatalysators. Das Verfahren kann kontinuierlich gemacht werden durch Recyclierung von nicht-reagiertem Trichlorethylen und 1,1,1- Trifluorchlorethan, wodurch der relativ geringe absolute Umsatz an Ausgangsmaterialien kompensiert wird.
  • EP-A-0 295 885 offenbart die Herstellung eines Katalysators auf Chromoxidbasis zur Verwendung in der Fluorierung von, u.a., Trichlorethan unter Bildung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan. Es wird angemerkt, dass die Verbindung 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan als eine Zwischenverbindung fungiert, und dass jeglicher Anteil dieser Verbindung in dem Endprodukt recycliert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Ein erfindungsgemässer Gegenstand ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von 1,1,1,2- Tetrafluorethan mit einer einfachen Apparatur unter reduziertem Kostenaufwand.
  • Gemäss einem ersten erfindungsgemässen Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan bereitgestellt, der die folgenden Schritte umfasst:
  • (i) Fluorierung von Trichlorethylen in der Gasphase mit Fluorwasserstoff in einem ersten Reaktor unter Bildung von 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan; und
  • (ii) Fluorierung des 1,1,1-Trifluor-2-chlorethans in der Gasphase mit Fluorwasserstoff in einem zweiten Reaktor unter Bildung einer ersten gasförmigen Mischung, die 1,1,1,2-Tetrafluorethan und nicht-reagiertes 1,1,1- Trifluor-2-chlorethan umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der ersten gasförmigen Mischung in den ersten Reaktor eingeführt wird, wo es als Verdünnungsmittel in dem Fluorierungsschritt (i) fungiert, und dass das 1,1,1,2-Tetrafluorethan aus der Gasmischung, die aus dem Fluorierungsschritt (i) resultiert, abgefangen wird.
  • Gemäss einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan, das die folgenden Schritte umfasst:
  • (1) die Reaktion von Trichlorethylen mit Fluorwasserstoff in der Gasphase in Gegenwart eines Fluorierungskatalysators unter Erhalt von 1,1,1- Trifluorchlorethan in einer ersten Reaktionszone;
  • (2) die Reaktion von 1,1,1-Trifluorchlorethan aus der ersten Reaktionszone mit Fluorwasserstoff in der Gasphase in der Gegenwart eines Fluorierungskatalysators, unter Erhalt von 1,1,1,2-Tetrafluorethan und dem Nebenprodukt 1,1-Difluorchlorethylen in einer zweiten Reaktions zone;
  • (3) Recyclierung der gesamten Reaktionsmischung einschliesslich 1,1,1,2-Tetrafluorethan und nicht- reagiertem 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan aus der zweiten Reaktionszone in die erste Reaktionszone;
  • (4) Reaktion des in der zweiten Reaktionszone erzeugten 1,1-Difluorchlorethylens mit Fluorwasserstoff, wodurch die Menge an 1,1-Difluorchlorethylen in der ersten Reaktionszone abgesenkt wird; und
  • (5) Abtrennung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan aus der Reaktionsmischung, die in der ersten Reaktionszone erhalten wird, bevor diese Mischung in die zweite Reaktionszone eingeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vervollständigt auf Basis der Erkenntnis, dass es, wenn Trichlorethylen und Fluorwasserstoff mit dem Verdünnungsgas verdünnt werden, das gegenüber der Reaktion nicht aktiv ist, sehr leicht ist, die Reaktionstemperatur zu steuern, und wenn ein erzeugtes Gas aus der Reaktion von R-133a und Fluorwasserstoff als Verdünnungsgas verwendet wird, die Erzeugung von R-1122 auf ein sehr geringes Niveau unterdrückt wird, während die Reaktion zwischen Trichlorethylen und Fluorwasserstoff nicht beeinflusst wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG:
  • Fig. 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäss einer erfindungsgemässen Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Das erfindungsgemässe Verfahren wird im folgenden im Detail erklärt.
  • Zur Durchführung der ersten Reaktion werden Trichlorethylen und Fluorwasserstoff in einen ersten Reaktor eingebracht, der das aus dem zweiten Reaktor stammende Verdünnungsgas enthält. Falls das Verdünnungsgas eine ausreichende Menge an Fluorwasserstoff enthält, so ist es nicht notwendig, Fluorwasserstoff hinzufügen. Die Menge an Fluorwasserstoff liegt im Bereich von 3 bis 100 Mol pro Mol Trichlorethylen. Liegt die Menge an Fluorwasserstoff unterhalb des unteren Grenzwerts, so nimmt die Menge an nicht-reagiertem Trichlorethylen zu, obwohl die Reaktion ablaufen kann. Liegt die Menge an Fluorwasserstoff oberhalb des oberen Grenzwerts, so wird der Reaktor gross und das Verfahren wird unwirtschaftlich.
  • Die Menge an Verdünnungsgas ist nicht kritisch. Obwohl die Menge an Verdünnungsgas einigen Einfluss auf die Steuerung der Reaktionstemperatur besitzt, kann die Reaktionstemperatur mehr oder weniger gesteuert werden. Wird jedoch eine sehr grosse Menge an Verdünnungsgas verwendet, so wird der Reaktor gross. Dementsprechend beträgt das Volumen des Verdünnungsgases üblicherweise das 1- bis 40-fache des Volumens an Trichlorethylen.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt bevorzugterweise 180 bis 300ºC. Ist die Reaktionstemperatur höher als 300ºC, so reagiert R-134a mit dem in der Reaktion zwischen Trichlorethylen und Fluorwasserstoff gebildeten Chlorwasserstoff und wird zu R-133a zurückverwandelt.
  • Das Verdünnungsgas, das aus dem zweiten Reaktor in den ersten Reaktor gegeben wird, kann bis zu etwa 25 Mol.% an R-1122 enthalten. R-1122 wird in Gegenwart von Fluorwasserstoff zu R-133a umgesetzt. Wird ein azeotropes Gemisch aus R-1122 mit R-134a als Verdünnungsgas verwendet, so wird R-1122 zu R-133a umgesetzt, wodurch die Menge an R-1122 abnimmt. In diesem Fall liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von 180 bis 300ºC zur effektiven Verringerung von R-1122. Liegt die Reaktionstemperatur unterhalb von 180ºC, so ist die Reaktionsgeschwindigkeit von Trichlorethylen mit Fluorwasserstoff gering, und ist die Reaktionstemperatur höher als 300ºC, so wird R-1122 nicht umgesetzt.
  • In dem erfindungsgemässen Verfahren kann ein Katalysator verwendet werden. Als Katalysator kann jeder Katalysator verwendet werden, der eine katalytische Aktivität auf die Fluorierungsreaktion zeigt. Im allgemeinen werden Katalysatoren auf Chromoxidbasis verwendet. Beispiele sind thermisch behandeltes Cr(OH)&sub3;, fluoriertes Chromoxid, das hergestellt wird durch Fluorierung von thermisch behandeltem Cr(OH)&sub3; mit Fluorwasserstoff, ein Katalysator, der hergestellt wird durch thermische Behandlung eines Hydrats von CrF&sub3; in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre, u.ä..
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Teil oder die Gesamtheit des in der zweiten Reaktion erzeugten Gases als Verdünnungsgas im ersten Reaktor verwendet.
  • Ein Flussdiagramm dieser Ausführung ist in Fig. 1 gezeigt.
  • In dem zweiten Reaktor werden R-133a und Fluorwasserstoff hinzugefügt. Das Reaktionsprodukt aus dem zweiten Reaktor ist eine gasförmige Mischung (die "erste gasförmige Mischung") aus dem gewünschten R-134a, nicht-reagiertem R-133a und Fluorwasserstoff, sowie Nebenprodukten, einschliesslich R-1122. Die erste gasförmige Mischung wird direkt in den ersten Reaktor eingeführt, zusammen mit dem Rohmaterial, nämlich Trichlorethylen.
  • Trichlorethylen reagiert mit Fluorwasserstoff in dem ersten Reaktor unter Bildung von R-133a. Gleichzeitig reagiert R-1122 mit Fluorwasserstoff und wird zu R-133a zurückverwandelt Daher enthält die Reaktionsmischung aus dem ersten Reaktor R-133a, R-134a, Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff, eine geringe Menge an Trichlorethylen und einige Nebenprodukte. Die Reaktionsmischung enthält jedoch im wesentlichen kein R-1122.
  • Aus dem in dem ersten Reaktor erzeugten Gas wird Chlorwasserstoff entfernt und anschliessend R-134a abgetrennt. Das zurückbleibende R-133a und Fluorwasserstoff werden in den zweiten Reaktor eingebracht. Eine zusätzliche Menge an Fluorwasserstoff wird zu dem zweiten Reaktor hinzugegeben.
  • In diesem Verfahren kann die Reaktionstemperatur in der ersten Reaktion sehr leicht gesteuert werden, da die in der ersten Reaktion erzeugte Wärme durch das Reaktionsprodukt aus der zweiten Reaktion abgekühlt wird, und die Anzahl der Reaktoren kann von 3 auf 2 gesenkt werden.
  • In Abhängigkeit von dem Volumen des ersten Reaktors enthält das in der ersten Reaktion erzeugte Gas eine geringe Menge an R-1122. In diesem Fall wird ein dritter Reaktor, der bei einer Temperatur von 180 bis 300ºC betrieben wird, hinter dem ersten Reaktor bereitgestellt. Ein solcher dritter Reaktor kann ein kleiner sein.
  • Die Reaktion in jedem Reaktor wird erklärt.
  • Zu dem zweiten Reaktor werden R-133a und Fluorwasserstoff, das bevorzugterweise wasserfrei ist, hinzugegeben. Das molare Verhältnis von HF zu R-133a beträgt mindestens 2. Auch wenn dieses Verhältnis unterhalb von 2 liegt, kann die Reaktion ablaufen, jedoch nimmt die Selektivität in nicht zu bevorzugender Weise ab. Der obere Grenzwert dieses Verhältnisses ist nicht limitiert. Wenn dieses Verhältnis ansteigt, so nimmt die Menge an zurückgewonnenem und recycliertem Fluorwasserstoff zu, so dass die Herstellungskosten ansteigen. Im allgemeinen ist der obere Grenzwert dieses Verhältnisses etwa 10. Zu dem zweiten Reaktor kann derselbe Katalysator wie oben beschrieben hinzugegeben werden.
  • Die Reaktionstemperatur ist bevorzugterweise von 300 bis 400ºC. Ist die Reaktionstemperatur unterhalb von 300ºC, so ist die Umsetzung aufgrund der Gleichgewichtslage sehr gering. Ist sie höher als 400ºC, so ist die Selektivität sehr gering.
  • In den ersten Reaktor wird eine gasförmige Mischung aus Trichlorethylen, Fluorwasserstoff und R-1122 eingebracht. Wenn das aus dem zweiten Reaktor austretende Gas direkt in den ersten Reaktor eingebracht wird, so wird gleichzeitig Trichlorethylen in der gleichen molaren Menge hinzugegeben wie R-133a in dem zweiten Reaktor verbraucht wird. Obwohl Fluorwasserstoff, das mit Trichlorethylen reagiert, hinzugegeben werden kann, ist es üblicherweise nicht notwendig, Fluorwasserstoff hinzugegeben, da das Gas aus dem zweiten Reaktor eine ausreichende Menge an Fluorwasserstoff enthält.
  • Der erste Reaktor kann denselben Katalysator wie oben beschrieben enthalten.
  • Die Reaktionstemperatur kann mit der Aktivität des Katalysators variieren. Im allgemeinen liegt sie, wie oben beschrieben, im Bereich von 180 bis 300ºC.
  • Jeder Reaktor kann von beliebigem Reaktortyp sein. Da die erfindungsgemässen Reaktionen Gas-Feststoff- Kontaktreaktionen sind, kann üblicherweise ein mehrröhriger Festbettreaktor oder ein Fliessbettreaktor verwendet werden. Zusätzlich kann ein Wirbelbettreaktor o.ä. verwendet werden. Der Typ des ersten und zweiten Reaktors kann identisch oder unterschiedlich sein.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele illustriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL
  • Durch Erhitzen von Chromhydroxid, das aus einer wässrigen Lösung von Chromnitrid mit wässrigem Ammoniak ausgefällt wurde, wurde ein Fluorierungskatalysator hergestellt. Vor der Verwendung wurde der Katalysator mit Fluorwasserstoff fluoriert. 40 g des Katalysators wurden in ein Hastelloy C-Rohr mit 20 mm Innendurchmesser und 700 mm Länge gefüllt und in einem Stickstoffstrom auf 320ºC erhitzt. Dann wurde die Zufuhr an Stickstoff unterbrochen und Trichlorethylen und Fluorwasserstoff mit Flussraten von 85 ml/min und 420 ml/min zugeführt. Sobald Trichlorethylen und Fluorwasserstoff zugeführt wurden, setzte eine exotherme Reaktion ein, und die maximale Temperatur erreichte 345ºC.
  • Nachdem das erzeugte Gas mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde, wurde die Zusammensetzung mittels Gaschromatografie analysiert.
  • Die Umsetzung an Trichlorethylen betrug 98 % und die Selektivität betrug 96 %.
  • Bei Fortführung der Reaktion unter denselben Bedingungen wurde nach 400 Stunden eine plötzliche starke Abnahme der Umsetzung beobachtet.
  • BEISPIEL 1
  • 10 g des gleichen Katalysators wie in dem Vergleichsbeispiel wurden in ein Hastelloy C-Rohr mit 20 mm Innendurchmesser und 700 mm Länge (ein zweites Reaktionsrohr) eingefüllt und in einem Stickstoffstrom auf 360ºC aufgeheizt. Dann wurde die Stickstoffzufuhr unterbrochen und R-133a und Fluorwasserstoff mit Flussraten von 60 ml/min und 360 ml/min zugeführt. Das austretende Gas wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und seine Zusammensetzung mittels Gaschromatografie analysiert. Die Umsetzung von R-133a betrug 30 %, und die Selektivitäten bezüglich R-134a und R-1122 betrugen 97 % bzw. 2 %.
  • 10 g des gleichen Katalysators wie oben beschrieben wurden in das gleiche Hastelloy C-Rohr (ein erstes Reaktorrohr) eingefüllt und in einem Stickstoffstrom auf 250ºC aufgeheizt. Dann wurde die Stickstoffzufuhr unterbrochen und Trichlorethylen mit einer Flussrate von 18 ml/min zusammen mit dem aus dem zweiten Reaktorrohr austretenden Gas in das erste Reaktorrohr zugeführt. Es wurde keine Wärmeentwicklung beobachtet. Das aus dem ersten Reaktorrohr austretende Gas wurde mittels Gaschromatografie analysiert, wobei festgestellt wurde, dass die Konversion bezüglich Trichlorethylen 99 % betrug und kein R-1122 nachgewiesen wurde. Die Menge an R-134a wurde im wesentlichen nicht verändert.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2- Tetrafluorethan, das die folgenden Schritte umfasst:
(i) Fluorierung von Trichlorethylen in der Gasphase mit Fluorwasserstoff in einem ersten Reaktor unter Bildung von 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan; und
(ii) Fluorierung des 1,1,1-Trifluor-2- chlorethans in der Gasphase mit Fluorwasserstoff in einem zweiten Reaktor unter Bildung einer ersten gasförmigen Mischung, die 1,1,1,2-Tetrafluorethan und nicht-reagiertes 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der ersten gasformigen Mischung in den ersten Reaktor eingebracht wird, wo es als Verdünnungsmittel in dem Fluorierungsschritt (i) fungiert, und dass das 1,1,1,2-Tetrafluorethan aus der Gasmischung, die aus dem Fluorierungsschritt (i) resultiert, abgetrennt wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste gasförmige Mischung ferner 1,1-Difluorchlorethylen als Nebenprodukt umfasst, das mit Fluorwasserstoff in dem ersten Reaktor zu 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan fluoriert wird.
3. Verfahren gemäss mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluorierungsschritt (i) durchgeführt wird bei einer Temperatur von 180 bis 300ºC.
4. Verfahren gemäss mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluorierungsschritt (ii) durchgeführt wird bei einer Temperatur von 300 bis 400ºC.
5. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt der Einführung der Gasmischung, die aus dem Fluorierungsschritt (i) resultiert, in einen dritten Reaktor, worin die Menge an 1,1-Difluorchlorethylen verringert wird, bevor 1,1,1,2-Tetrafluorethan aus der Gasmischung abgetrennt wird, umfasst.
6. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Reaktor bei einer Temperatur von 180 bis 300ºC betrieben wird.
7. Verfahren gemäss mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der ersten gasförmigen Mischung die in den ersten Reaktor eingebracht wird, das 1- bis 40-fache des Volumens an Trichlorethylen beträgt.
8. Verfahren gemäss mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Gasmischung, die aus dem Fluorierungsschritt (ii) resultiert, in den ersten Reaktor eingebracht wird.
9. Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2- Tetrafluorethan, das folgende Schritt umfasst:
(1) Reaktion von Trichlorethylen mit Fluorwasserstoff in der Gasphase in der Gegenwart eines Fluorierungskatalysators unter Erhalt von 1,1,1-Trifluorchlorethan in einer ersten Reaktionszone;
(2) Reaktion von 1,1,1-Trifluorchlorethan aus der ersten Reaktionszone mit Fluorwasserstoff in der Gasphase in Gegenwart eines Fluorierungskatalysators unter Erhalt von 1,1,1,2-Tetrafluorethan und dem Nebenprodukt 1,1-Difluorchlorethylen in einer zweiten Reaktions zone;
(3) Recyclierung der gesamten Reaktionsmischung, einschliesslich 1,1,1,2- Tetrafluorethan und nicht-reagiertem 1,1,1-Trifluor- 2-chlorethan aus der zweiten Reaktionszone in die erste Reaktionszone;
(4) Reaktion von 1,1-Difluorchlorethylen, das in der zweiten Reaktionszone erzeugt wurde, mit Fluorwasserstoff unter Reduzierung der Menge an 1,1- Difluorchlorethylen in der ersten Reaktionszone; und
(5) Abtrennung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan aus der in der ersten Reaktionszone erhaltenen Gasmischung, bevor diese Mischung in die zweite Reaktionszone eingeführt wird.
10. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur in der ersten Reaktionszone niedriger ist als in der zweiten Reaktions zone.
11. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Molverhältnis von Fluorwasserstoff zu 1,1,1-Trifluorchlorethan in der zweiten Reaktionszone im Bereich von 2:1 bis 10:1 liegt.
12. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluorwasserstoff, der für beide Reaktionen in den Schritten (1) und (2) benötigt wird, in die zweite Reaktionszone eingebracht wird.
13. Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Schritten (1) und (2) verwendeten Fluorierungskatalysatoren thermisch behandeltes Chromhydroxid umfassen.
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