DE69116831T2 - Zum Begrenzen des übertragbaren Drehmoments und zum Instandhalten der synchronen Drehbewegung von treibendem und getriebenem Element ausgelegte Antriebskupplung - Google Patents

Zum Begrenzen des übertragbaren Drehmoments und zum Instandhalten der synchronen Drehbewegung von treibendem und getriebenem Element ausgelegte Antriebskupplung

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DE69116831T2
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    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/204Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebskupplung, welche in der Lage ist, das übertragbare Drehmoment zu begrenzen und die synchrone Drehbewegung beizubehalten, insbesondere zwischen Wellen oder mechanischen Antriebselementen, die ein anderes Übersetzungsverhältnis als ein einheitliches haben. Die Verwendung von Antriebskupplungen, in der Lage, das Drehmoment zu begrenzen, ist von erheblicher Wichtigkeit beim Herstellen von Verbindungen zwischen den Antriebswellen von Anlagen oder Maschinen, die in Kaskade geschaltet oder in Reihe installiert sind, mit dem Zweck sicherzustellen, dass die Antriebswellen oder auf alle Fälle die Wellen, die oberhalb der kinematischen Kette der miteinander verbundenen Maschinen eingebaut sind, imtner dann leerlaufen können, weun die Antriebswelle sich deutlich verlangsamt oder aufgrund einer plötzlichen Störung aiillält, die beispielsweise entlang der Antriebskette oder durch einen Fehler des Bedienenden aufgetreten ist, um somit gefährliche Überlastungen zu vermeiden, welche die Maschine beschädigen und zu Gefahrenzuständen auch für das Personal führen könnten.
  • Mit diesem Zweck in Sicht, bestehen die Antriebskupplungen vom Typ enthaltend einen Drehinomentbegrenzer im wesentlichen aus zwei koaxialen Naben, deren querverlaufende Flächen, die eine der anderen zugewandt und dazu bestimmt sind, in gegenseitigen Kontakt miteinander zu gelangen, mit Rollenelementen ausgeführt sind, gelagert in entsprechenden Sitzen, sowie mit jeweiligen Aussparungen, in denen die Rollenelemente aufgenommen sind, wenn die querverlaufenden Flächen der Naben zusamtnengebracht werden.
  • Die beiden Naben sind durch Federmittel in mechanischem Kontakt miteinander gehalten. Für den Fall, dass die Widerstandskraft der angetriebenen Welle über die entsprechende Kraftkomponente, die durch die Federmittel während des Zusammenhaltens der Naben beschrieben wird, hin ausgeht, so werden die Federmittel zusarrunengedrückt und die Rollenelemente gehen aus den Aussparungen heraus, und zwar mit dem Ergebnis, dass die Antriebswelle in die Lage versetzt wird, sich im Verhältnis zu der angetriebenen Welle frei zu drehen. Solch eine Antriebskupplung ist aus dem Patent US-A- 3 722 644 bekannt.
  • Um zu vermeiden, dass die Antriebswelle für eine übermässig lange Zeit im Leerlauf trudelt, sind der Kupplung Abtastmittel zugeordnet, deren Zweck es ist, jede Verlangsamung der angetriebenen Welle zu erfassen, oder vorzugsweise jede Bewegung der Entfernung zwischen den beiden Naben, und somit jede weitere Umdrehung der Antriebswelle zu verhindern.
  • Weitere Probleme treten auf in dem Moment, wenn die Naben wieder einrasten, das heisst beim Wiederherstellen der kinematischen Kette enthaltend die Naben sowie die Antriebswelle und die angetriebene Welle.
  • Bei bestimmten Anwendungen könnte eine synchrone Umdrehung zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle auch nicht notwendig sein und jede gegebene mechanische Verbindung der beiden Naben ist akzeptabel, wobei auch eine entsprechende Umdrehung der Naben in einem grösseren oder geringeren Maß erlaubt ist. Umgekehrt müssen aber die Wellen häufig miteinander synchronisiert werden, in welchem Falle ebenso das Übersetzungsverhälmis ins Spiel gelangt.
  • Mit einem Übersetuungsverhältnis von 1, das heisst wenn eine volle Umdrehung sei es der Antriebswelle wie auch der angetriebenen Welle einem Arbeitszyklus der Maschihe entspricht, so ist die Synchronisierung dadurch gesichert, dass die Rollenelemente und die Aussparungen umlaufend um einen solchen Abstand voneinander entfernt werden, so dass die Rollenelemente und die entsprechenden Aussparungen nur dann, und auch nur dann einander zugewandt sind, wenn die eine Nabe in einem bestimmten Winkel im Verhältnis zu der anderen Nabe gedreht ist.
  • Wenn aber dagegen das Übersetzungsverhälmis zwischen den beiden Wellen ein anderes ist als ein einheitliches, so ist es bei der Wiederaufnahme des Betriebes der Antriebswelle erforderlich, dass die beiden Wellen in ganz genau der gleichen Weise im Verhältnis zueinander positioniert sind wie vor dem Erfassen des Fehlers, andernfalls die korrekte Synchronisierung verloren geht.
  • Dies wird augenblicklich dadurch erhalten, dass eine der beiden Naben, zum Beispiel die Antriebsnabe, die mit den Aussparungen versehen ist, auf eine zwischengesetzte genutete Nabe aufgezogen wird, welche mit Anschlägen versehen ist, von denen die aufgezogene Nabe gehalten wird. Der Abstand zwischen den Anschlägen ist ein solcher, dass der beweglichen Nabe eine axiale Längsverschiebung erlaubt ist, und zwar geringer als die Menge, um welche die Rollenelemente aus den jeweiligen Sitzen herausragen.
  • Dies bedeutet, dass die beiden Naben ständig im Eingriff miteinander verbleiben, auch wenn eine übermässige Reaktion auf die angetriebene Welle deren gegenseitiges Trennen voneinander bewirken. Wiederum sind Abtastmittel vorgesehen, durch welche jede Betriebsstörung erfasst und in ein Steuersignal umgewandelt wird, um die Antriebswelle anzuhalten. Das Erfassen des Fehlers und die anschliessende Entaktivierung der Antriebswelle erfolgen jedoch nicht unverzüglich und die miteinander gekoppelten Wellen können sich unter der Trägheitskraft weiterhin für wenigstens einen Bruchteil einer Umdrehung drehen, bevor sie schliesslich zum Stillstand gelangen, was den Zustand, der anfänglich zu der Betriebsstörung geführt hat, noch weiter verschlechtert.
  • In Übereinstiinmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebskupplung vorgesehen, in der Lage, das übertragbare Drehmoment zu begrenzen und die synchrone Drehbewegung zwischen Antriebswellen und angetriebenen Wellen beizubehalten, welche es der Antriebswelle erlaubt, sich im Verhältnis zu der angetriebenen Welle zu drehen, bevor sie zum Stillstand kommt.
  • Der gewünschte Zweck wird erreicht durch eine Antriebskupplung, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet ist, und zwar von einem Typ, der in der Lage ist, das übertragbare Drehmoment zu begrenzen und die synchrone Drehbewegung beizubehalten, insbesondere zwischen Wellen, die ein anderes Übersetzungsverhältnis als ein einheitliches haben, enthaltend zwei Naben, koaxial zu den mechanisch miteinander zu verbindenden Elementen angeordnet und an diesen befestigt, von denen eine der sich gegenüberliegenden querverlaufenden Flächen eine Anzahl von identischen Rollenelementen aufweist, die stabil in entsprechenden Sitzen liegen und in der Lage sind, sich frei wenigstens um jeweilige radiale Achsen im Verhältnis zu den Naben zu drehen und die andere eine entsprechende Anzahl von Aussparungen zur Aufnahme der Rollenelemente.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung weist jede der vorgenannten und sich gegenüberliegenden querverlaufenden Flächen einen entsprechenden hervorstehenden Ansatz auf der von der querverlaufenden Fläche ausgeht und, gemessen parallel zu der gemeinsamen Achse der Naben, kürzer ist als die Menge, um welche die Rollenelemente aus der entsprechenden Fläche herausragen, sowie wenigstens einen Sitz, vorgesehen zur Aufnahme des Ansatzes der gegenüberliegenden Nabe. Die Ansätze und die Sitze sind jeweils in einem Abstand von der Mitte der entsprechenden Nabe angeordnet, der anders ist als der Radius des Umfangs, um den die Rollenelemente und die entsprechenden Aussparungen verteilt sind, und zwar auf solche Weise, dass der Ansatz, welcher der Nabe der Antriebswelle zugeordnet ist, ausschliesslich mit dem Ansatz der Nabe der angetriebenen Welle in Kontakt kommt, und zwar erst wenn diese im Verhältnis zu der angetriebenen Nabe eine fast komplette Umdrehung ausgeführt hat.
  • Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • Abb. 1 eine zerlegte Darstellung von zwei eine Antriebskupplung nach der vorliegenden Erfindung bildenden Naben ist, die hier voneinander getrennt sind;
  • Abb. 2 zeigt die frontale Ansicht von einer der Naben einer Kupplung wie in Abbildung 1, überlagert in unterbrochener Linie von den die andere Nabe kennzeichnenden Elementen im normalen Betriebszustand.
  • Bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen besteht die Antriebskupplung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aus einem Paar von koaxialen Naben 1 und 2, deren sich gegenüberliegende Flächen 11 und 21 Rollenelemente 3 und jeweils entsprechende Aussparungen 4 aufweisen.
  • Die Rollenelemente 3, die kugelartig oder zylindrisch sein können, wie in Abbildung 1 gezeigt wird, oder auch von einer anderen geeigneten Form, sind in iliren jeweiligen Sitzen gelagert, die in die entsprechende Nabe 1 eingearbeitet sind, und sie sind in der Lage, sich in ihren Sitzen frei um ihre Achsen zu drehen und sind radial im Verhältnis zu der Nabe angeordnet, wobei sie nur zu einem Teil aus den Sitzen selbst herausragen, ähniich wie ein Rollengreifer. Es ist überflüssig zu sagen, dass die Rollenelemente 3 und die entsprechenden Aussparungen 4 um den Umfang konzentrisch zu den Naben 1 und 2 verteilt sind.
  • Die Kupplung enthält weiterhin Federmittel (hier nicht gezeigt), durch welche die Naben 1 und 2 gegeneinander gedrückt werden, wodurch das positive Ineinandergreifen der einen in die andere unter Einfügen der Rollenelemente 3 in die entsprechenden Aussparungen 4 bewirkt wird.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung sind die Flächen 11 und 21 der Naben 1 und 2, welche die Rollenelemente 3 und die Aussparungen 4 aufweisen, ebeufalls mit einem Ansatz 5 und 6 sowie mit einem Sitz 7 und 8 versehen. Wie leicht festgestellt werden kann, dient der von der Fläche 11 der Nabe 1 aufgewiesene Sitz 7 dazu, den Ansatz 6 aufzunehmen, der von der anderen Nabe 2 aufgewiesen wird, und der von der Fläche 21 letzterer aufgewiesene Sitz 8 zur Aufnahme des Ansatzes 5 der Nabe 1.
  • Kurz gesagt weist jede Nabe 1 und 2 einen Ansatz 5, 6 auf, der in einen entsprechenden Sitz 8, 7 der verbleibenden Nabe 2, 1 einfügbar ist.
  • Die axiale Tiefe eines jeden Ansatzes 5 und 6 ist geringer als die Menge, um welche die Rollenelemente 3 aus der entsprechenden Fläche 11 herausragen. Weiterhin sind die Ansätze 5, 6 und die Sitze 8, 7 in einem Abstand von der Achse der entsprechenden Nabe 1, 2 angeordnet, der ein anderer ist als der Radius des von den Rollenelementen 3 und den Aussparungen 4 belegten Umfangs.
  • Wenn nun also die Naben 1 und 2 sich im Verhältnis zueinander drehen, treten die Ansätze 5, 6 aus ihren entsprechenden Sitzen 8, 7 heraus und werden, ohne irgendein anderes Element der gegenüberliegenden Nabe zu berühren, in gegenseitigen Kontakt miteinander gebracht, sobald die Antriebsnabe 2 eine fast vollständige Umdrehung im Verhältnis zu der angetriebenen Nabe 1 ausgeführt hat. In den meisten Fällen, und unter Berücksichtigung der sich typischerweise in Bewegung befindlichen Massen, neigt die Antriebswelle dazu, noch vor der Ausführung einer kompletten Umdrehung zum Stillstand zu kommen. In den Fällen, in denen die Antriebswelle nicht zum vollständigen Anhalten kommt, bevor eine komplette Umdrehung ausgeführt ist, zum Beispiel durch das Fehlen entsprechender Bremsen, ist ein Abstand dicht vor 360º auf jeden Fall ausreichend, um die Winkelgeschwindigkeit der Nabe 2 erheblich zu reduzieren, so dass, weirn der entsprechende Ansatz 6 schliesslich mit dem Ansatz 5 der anderen Nabe in Kontakt kommt, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Nabe 2 gering und jeder Anschlag demgemäß leicht ist. Bevor der normale Betrieb wiederhergestellt wird, genügt es, die Antriebswelle von Hand in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, und zwar so, dass die Naben 1 und 2 wieder synchronisiert werden, das heisst der Zustand wiederhergestellt wird, in welchem sich keine im Verhältnis zu anderen drehen kann. Genauer gesagt wird die Antriebsnabe 2 von Hand in die entgegengesetzte Richtung zu der des normalen Betriebes bis zu dem Punkt gedreht, an dem der eine Ansatz 6 gegen den anderen 5 schlägt, und danach in die normale Antriebsrichtung auf solche Weise, dass die Rollenelemente 3 in ihren entsprechenden Aussparungen 4 liegen.
  • Eine weitere Gewährleistung der korrekten Synchronisierung zwischen den Wellen kann durch die Distanzierung der ringsum angeordneten Rollenelemente 3 und der Aussparungen 4 voneinander auf solche Weise erreicht werden, dass deren Positionen einem bestimmten präzisen Winkel der jeweiligen Umdrehung zwischen den Naben 1 und 2 entsprechen. Folglich ist es ausreichend, die Antriebsnabe 2 einfach in die umgekehrte Richtung zu drehen, um die Rollenelemente 3 wieder in ihre entsprechenden Aussparungen 4 hineingehen zu lassen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Drehrichtung der verschiedenen Wellen, an denen die Antriebskupplung befestigt werden kann, nicht immer die gleiche sein könnte, kann der der angetriebenen Nabe 1 zugeordnete Ansatz 5 ausserdem lösbar befestigt werden, zum Beispiel mit Hilfe einer Schraube in einer der beiden Positionen auf jeder Seite des Sitzes 7, der dem Ansatz 6 der Antriebsnabe 2 geboten wird, wobei letztere Nabe 2 zwei Sitze 8 aufweist, von denen einer auf jeder Seite des entsprechenden An satzes 6 angeordnet ist.
  • Somit kann der befestigte Ansatz 5 auf der linken oder der rechten Seite des Sitzes 7 gesichert werden, um die der Antriebsnabe 2 erlaubte Drehrichtung festzulegen, wann immer die Reaktion der angetriebenen Welle die Kraft der Federmittel überschreitet, welche die Naben 1 und 2 zusammenhalten. Wie in Abbildung 1 gezeigt wird, weist die angetriebene Nabe 1 zwei Sitze 9 auf, einen auf jeder Seite des entsprechenden Sitzes 7, in denen der Ansatz 5 auf geeignete Weise befestigt werden kann (s. insbesondere Abbildung 2).
  • Zusätzlich zu der Tatsache, dass der gewünschte Zweck realisiert wird, weist die vorliegende Erfindung noch den Vorteil auf, noch eine allgemein einfachere Struktur der Kupplung zu erreichen. Die zwischengesetzte Nabe der herkömmlichen Kupplung kann entfallen, und damit ebeufalls die Arbeitsgänge, die normalerweise erforderlich sind, um die aufgezogenen Befestigungen zwischen der Antriebsnabe und der zwischenliegenden Nabe auszuführen, woraus sich somit geringere Kosten und eine schnittigere Struktur ergeben.

Claims (3)

1. Antriebskupplung, in der Lage, das übertragbare Drehmoment zu begrenzen und die synchrone Drehbewegung beizubehalten, insbesondere zwischen Wellen, deren Übersetzungsverhältnis anders als einheitlich ist, vom Typ enthaltend zwei Naben (1, 2), koaxial zu den mechanisch miteinander zu verbindenden Elementen angeordnet und an diesen befestigt sind, deren sich gegenüberliegende querverlaufende Flächen (11, 21) jeweils eine Anzahl von identischen Rollenelementen (3) aufweisen, die stabil in entsprechenden Sitzen liegen und in der Lage sind, sich frei wenigstens um jeweilige radiale Achsen im Verhältnis zu den Naben (1, 2) zu drehen, sowie eine entsprechende Anzahl von Aussparungen (4), um die Rollenelemente (3) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der sich gegenüberliegenden querverlaufenden Flächen (11, 21) der beiden Naben (1, 2) einen jeweiligen hervorstehenden Ansatz (5, 6) aufweist, der von der querverlaufenden Fläche ausgeht und, gemessen parallel zu der gemeinsamen Achse der Naben, kürzer ist als die Menge, um welche die Rollenelemente (3) aus der entsprechenden Fläche herausragen, sowie wenigstens einen Sitz (7, 8), vorgesehen zur Aufnahme des Ansatzes (5, 6) der gegenüberliegenden Nabe in seiner Gesamtheit; und dadurch, dass die Ansätze (5, 6) und die Sitze (7, 8) jeweils in einem Abstand von der Mitte der entsprechenden Nabe (1, 2) angeordnet sind, anders als der Radius des Umfangs, um welchen die Rollenelemente (3) und die entsprechenden Ausspa rungen (4) verteilt sind, und zwar so, dass der Ansatz (5), der der von der Antriebswelle getragenen Nabe (2) zugeordnet ist, ausschliesslich mit dem Ansatz (6) der von der Antriebswelle getragenen Nabe (1) in Kontakt kommt, und zwar erst wenn diese im Verhältnis zu der angetriebenen Nabe eine fast komplette Umdrehungausgeführt hat.
2. Antriebskupplung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenelemente (3) und die Aussparungen (4) utnfangsmässig einen solchen Abstand voneinander haben, dass alle Rollenelemente sich nur dann in die entsprechenden Aussparungen einfügen, wenn sich die Naben (1, 2) in einer umfangsmässig passrechten Position befinden.
3. Antriebskupplung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einer Nabe (1, 2) zugeordnete Ansatz (5, 6) abnehmbar ist, und zwar auf solche Weise, dass er in einer von zwei verschiedenen Positionen befestigt werden kann, die sich auf jeder Seite des zur Aufnahme des verbleibenden Ansatzes (6 oder 5) bestimmten Sitzes (7 oder 8) befinden, und die gegenüberliegende Nabe (2 oder 1) zwei Sitze (8 oder 7) zur Aufnahme des abnehmbar befestigten Ansatzes (5 oder 6) aufweist.
DE69116831T 1990-11-28 1991-10-17 Zum Begrenzen des übertragbaren Drehmoments und zum Instandhalten der synchronen Drehbewegung von treibendem und getriebenem Element ausgelegte Antriebskupplung Expired - Lifetime DE69116831T2 (de)

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IT00375390A IT1244570B (it) 1990-11-28 1990-11-28 Giunto di trasmissione con limitazione della coppia trasmissibile e mantenimento della fase di rotazione.

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DE69116831D1 DE69116831D1 (de) 1996-03-14
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