DE69114975T2 - Steuerungssystem des Drehmoments eines Fahrzeugmotors. - Google Patents

Steuerungssystem des Drehmoments eines Fahrzeugmotors.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Motor-Ausgangsdrehmoment-Steuersystem für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem sogenannten Traktionssteuersystem wird das Ausgangsdrehmoment des Motors unabhängig von dem Ausmaß reduziert, mit dem das Gaspedal eines Fahrzeugs niedergedrückt wird, wenn der Schlupf der Antriebsräder des Fahrzeugs einen vorbestimmten Wert erreicht, so daß der Schlupf der Antriebsräder sich einem Zielwert nähert. Wenn allerdings das Ausgangsdrehmoment des Motors bei niedriger Motordrehzahl verringert wird, kann der Motor absterben.
  • Um dieses Problem zu überwinden, wird bei einem Traktionssteuersystem, das in der EP-A-0 320 007 offenbart ist und dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, eine Verringerung des Motor-Ausgangsdrehmoments dann verhindert, wenn die Motordrehzahl unter einer voreingestellten Referenz-Motordrehzahl (von beispielsweise 600 bis 2000 Upm) liegt. Das heißt, bei dem Traktionssteuersystem wird der Schlupf der Antriebsräder auf der Grundlage der Differenz zwischen der Radgeschwindigkeit der Antriebsräder und derjenigen der angetriebenen Räder festgestellt, und wenn der so festgestellte Schlupf der Antriebsräder einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die Kraftstoffzufuhr zu einem oder mehreren der Zylinder des Motors abgesperrt, um das Motor-Ausgangsdrehmoment zu reduzieren, damit der Schlupf der Antriebsräder gegen einen Zielwert konvergiert. Wenn die Motordrehzahl niedriger als die Referenz-Motordrehzahl ist, wird das Sperren des Kraftstoffs unterbunden.
  • Obschon das Traktionssteuersystem insofern vorteilhaft ist, als der Motor an einem Absterben verhindert wird, well das Sperren der Kraftstoffzufuhr dann verhindert wird, wenn die Motordrehzahl niedrig ist, ergeben sich dennoch folgende Probleme aufgrund der Tatsache, daß die voreingestellte Referenz-Motordrehzahl festliegt.
  • Wenn die erforderliche Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments beträchtlich ist, beispielsweise in einem Maß, daß die Kraftstoffzufuhr zu sämtlichen Zylindern gesperrt werden muß, kann der Motor deshalb absterben, weil die voreingestellte Referenz-Motordrehzahl für die erforderliche Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments relativ gering ist und das Motor-Ausgangsdrehmoment abrupt gesenkt wird. Wenn andererseits die erforderliche Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments gering ist, beispielsweise in dem Maß, daß die Kraftstoffzufuhr zu lediglich einem Zylinder bei jedem zweiten Einlaßhub gesperrt werden muß, kann das Motor-Ausgangsdrehmoment nicht in ausreichender Weise reduziert werden, obschon der Motor in diesen Zuständen nicht absterben kann, weil die voreingestellte Referenz-Motordrehzahl für die erforderliche Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments relativ hoch ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfmdung besteht darin, ein Motor-Ausgangsdrehmoment-Steuersystem für ein Kraftfahrzeug anzugeben, bei dem das Motor-Ausgangsdrehmoment ohne Befürchtung des Absterbens des Motors in zufriedenstellender Weise reduziert werden kann.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Einrichtung zum Reduzieren des Motor-Ausgangsdrehmoments kann verschiedene Formen annehmen. Beispielsweise kann es sich um eine Einrichtung zum Steuern der Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder des Motors handeln, um eine Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkts oder um eine Einrichtung zum Steuern der Ansaugluftmenge. Die Einrichtung zum Begrenzen der Verringerung des Motor-Ausgangsdrehmoments kann die Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments verhindern oder sie beschränken auf einen Bruchteil (z.B. eine Hälfte) der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments, wenn die Motordrehzahl unter einer voreingestellten Motordrehzahl liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Motor-Ausgangsdrehmoment-Steuersystem gemäb einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Kennlinie zum Festlegen der Referenz-Motordrehzahl,
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise der CPU bei der Steuerung des Motor-Ausgangsdrehmoments veranschaulicht,
  • Fig. 4 ist eine weitere Kennlinie zur Festlegung der Referenz- Motordrehzahl und
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches eine Modifizierung der Arbeitsweise der CPU bei der Steuerung des Motor-Ausgangsdrehmoments veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In Fig. 1 besitzt ein Motor 9 sechs Zylinder 10, nämlich Zylinder Nummer 1 bis Zylinder Nummer 6, obschon nur ein Zylinder zu sehen ist. Der Motor 9 besitzt einen Luftstromsensor 1, einen Drosselkörper 2, einen Ausgleichsbehälter 5 und einen Ansaugkrümmer 7, der einen Einlabkanal 6 für jeden Zylinder 10 mit dem Ausgleichsbehälter 5 verbindet. Kraftstoffeinspritzer 8 für jeden Zylinder 10 befinden sich in dem Ansaugkrümmer 10. Der Drosselkörper 2 besitzt eine Drosselkammer 3, und in der Drosselkammer 3 befindet sich eine Drosselklappe 4. Ein Einlaßventil 12 ist in jedem Ansaugkanal 6 vorgesehen. Eine Auslaßöffnung 11 für jeden Zylinder 10 steht mit einem stromabwärtigen Auslaßkanal 18 über einen Auspuffkrümmer 16 in Verbindung. Ein Abgasventil 13 ist in jeder Auslaßöffnung 11 vorhanden, und in dem Auspuffkrümmer 16 befindet sich ein O&sub2;-Sensor 17, während in dem stromabwärtigen Auspuffkanal 18 ein Katalysator 19 vorgesehen ist.
  • Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Zündkerze, Bezugszeichen 20 einen Ansaugluft-Temperatursensor, Bezugszeichen 21 einen Leeriaufsensor, Bezugszeichen 22 einen Drosselklappensensor, Bezugszeichen 23 einen Motorkühlmittelsensor, Bezugszeichen 26 einen Kopfsensor, Bezugszeichen 27 eine Zündspule und Bezugszeichen 28 einen Verteiler.
  • Der Motor ist in einem Frontmotor eines Fahrzeugs 29 mit Frontantrieb gelagert, welches ein linkes und ein rechtes Vorderrad (Antriebsräder) 33 und 31 sowie ein linkes und ein rechtes Hinterrad 32 und 33 (angetriebene Räder) besitzt. Die Radlaufgeschwindigkeiten der Räder 30 bis 33 werden von Radlaufsensoren 34 bis 37 ermitteft.
  • Eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 40 empfängt von den Radlaufsensoren 34 bis 37 für die Radlaufgeschwindigkeiten der Räder 30 bis 33 repräsentative Signale, empfängt von dem Luftstromsensor 1 ein Signal für die Menge Ansaugluft, von dem Leerlaufschalter 21 ein Leerlaufsignal, von dem Drosselklappensensor 22 ein für die Drosselklappenöffnung repräsentatives Signal, und vom Verteiler 28 ein Motordrehzahlsignal sowie ein Kurbelwinkelsignal. Die CPU 40 steuert die Zündspule 27, die Zündkerzen 15 und die Kraftstoffeinspritzer 8 auf der Grundlage dieser Signale gemäb einem in einem RAM 39 gespeicherten Programm. Der RAM 39 speichert die erforderlichen Daten, beispielsweise die in Fig. 2 und in der nachstehenden Tabelle angegebenen Kennwerte. Die Kennlinie nach Fig. 2 dient zum Festlegen der oben erwähnten voreingestellten Motordrehzahl, unterhalb der die Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments die Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments beschränken sollte, und die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Kennwerte dienen zum Festlegen der Art und Weise der Kraftstoff-Absperrung für eine gegebene erforderliche Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments. Tabelle Reduzierungsmaß
  • In der obigen Tabelle bedeutet "x", daß die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder bei jedem zweiten Ansaughub zu sperren ist, und "xx" bedeutet, dab die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder bei jedem Ansaughub zu sperren ist. Beispielsweise wird bei einem erforderlichen Reduzierungsmab für das Motor-Ausgangsdrehmoment (dies ist in der Tabelle mit "Reduzierungsmab" abgekürzt) von 3 die Kraftstoffzufuhr zu dem Zylinder Nr. 2 bei jedem Ansaughub gesperrt, und diejenige für den Zylinder Nr. 3 wird bei jedem zweiten Ansaughub gesperrt.
  • Die Arbeitsweise der CPU 40 bei der Steuerung des Motor-Ausgangsdrehmoments wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 dargestellte Flußdiagramm im folgenden erläutert.
  • Im Schritt S1 liest die CPU 40 die Motordrehzahl Ne und die Radlaufgeschwindigkeiten LFs, RFs, LRs und RRs des linken Vorderrads 30, des rechten Vorderrads 31, des linken Hinterrads 32 und des rechten Hinterrads 33. Dann berechnet die CPU 40 im Schritt S2 den Schlupf SF der Antriebsräder, d.h. des linken und des rechten Vorderrads 30 und 31 relativ zu der Fahrbahnoberfläche auf der Grundlage der Radlaufgeschwindigkeiten der Antriebsräder und der angetriebenen Räder. Wenngleich der Schlupf SF nach verschiedenen bekannten Formeln berechnet werden kann, wird bei dieser speziellen Ausführungsform der Schlupf der Antriebsräder SF anhand der Formel Ds - (LRs + RRs)/2 berechnet, wobei Ds die größere der Radlaufgeschwindigkeiten LFs und LRs des linken und des rechten Vorderrads 30 und 31 bedeutet. Dann berechnet die CPU 40 im Schritt S3 die erforderliche Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments, um die das Ausgangsdrehmoment des Motors verringert werden muß, um den Schlupf der Antriebsräder SF an einen Zielwert anzunähern, und zwar nach Maßgabe des Schlupfs SF der Antriebsräder, der in Schritt 2 berechnet wurde, und sie iegt das Maß der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments fest (Stufe 1 bis Stufe 12). Anschließend im Schritt S4 stellt die CPU 40 gemäß der obigen Tabelle die Art und Weise der Kraftstoffsperrung FC in Bezug auf die Kennlinie ein. Im Schritt S5 stellt die CPU 40 eine Referenz-Motordrehzahl auf der Grundlage des Maßes der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 dargestellte Kennlinie ein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Referenz-Motordrehzahl Nd schrittweise nach Maßgabe des Ausmaßes der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments derart eingestellt, dab das Maß am geringsten ist für Stufe 1 und Stufe 2 und am höchsten ist für Stufe 7 bis Stufe 12. Wenn die Ist-Motordrehzahl Ne niedriger ist als die Referenz-Motordrehzahl Nd, veranlaßt die CPU 40 die Kraftstoffeinspritzer 8 zum Durchführen der normalen Kraftstoffeinspritzung, und wenn ersterer Wert nicht niedriger als letzterer ist, verhindert die CPU 40 einen oder mehrere der Kraftstoffeinspitzer am Einspritzen von Kraftstoff entsprechend der Art und Weise der Kraftstoffabsperrung FC, die im Schritt S4 eingestellt wurde (Schritte S6 bis S8). Das heißt, bei dieser speziellen Ausführungsform wird die Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments unabhängig vom Ausmaß des Schlupfs SF der Antriebsräder dann verhindert, wenn die Ist-Motordrehzalll Ne niedriger ist als die Referenz-Motordrehzahl Nd.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist die Referenz-Motordrehzahl hoch eingestellt, wenn das Ausmaß der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hoch ist, und ist niedrig eingestellt, wenn das Maß der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments gering ist. Folglich wird der Motor an einem Absterben dann gehindert, wenn das erforderliche Ausmaß der Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments hoch ist, während jedoch das Motor-Ausgangsdrehmoment ausreichend dann reduziert werden kann, wenn das erforderliche Maß der Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments germg ist.
  • Wenngleich bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Referenz-Motordrehzahl Nd schrittweise abhängig von dem Maß der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments geändert wird, kann die Referenz-Motordrehzahl Nd auch linear mit der Änderung des erforderlichen Ausmaßes der Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments geändert werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Obschon in der obigen Beschreibung die Verringerung des Motor-Ausgangsdrehmoments unabhängig vom Schlupf SF der Antriebsräder verhindert wird, wenn die Ist-Drehzahl Me niedriger als die Referenz-Motordrehzahl Nd ist, kann man die Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments auch auf einen Bruchteil begrenzen, z.B. 1/2 der erforderlichen Reduzierung des Motor-Ausgangsdrehmoments, wie dies in dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm durch den Schritt S7' dargestellt ist.

Claims (6)

1. Motor-Ausgangsdrehmoment-Steuersystem für ein Kraftfahrzeug (29), umfassend eine Schlupfdetektoreinrichtung (34 - 37, 40), die den Schlupf (SF) von Antriebsrädern (30, 31) des Kraftfahrzeugs (29) erfaßt, eine Einrichtung (40) zum Festlegen der Verringerung des Motorausgangsdrehmoments, welche die erforderliche Verringerung des Motorausgangsdrehmoments festlegt, um welches das Ausgangsdrehmoment des Motors (9) verringert werden muß, damit er den Schlupf der Antriebsräder (30, 31) nach Maßgabe des von der Schlupfdetektoreimichtung (34 - 37, 40) erfaßten Schlupfs (SF) der Antriebsräder (30, 31) an einen Zielwert annähert, eine Motorausgangsdrehmoment-Reduziereinrichtung (40, 8), die das Ausgangsdrehmoment des Motors (9) um das erforderliche Reduzierungsmaß des Motorausgangsdrehmoments verringert, wie es durch die Einrichtung zum Festlegen des Verringerns des Motorausgangsdrehmoments festgelegt wird, eine Motordrehzahldetektoreinrichtung (28), die die Motordrehzahl (Ne) erfaßt, und eine Einrichtung (40) zum Begrenzen der Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments, die die Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments beschränkt, wenn die Motordrehzahl (Ne) geringer als eine voreingestellte Referenz-Motordrehzahl (Nd) ist, gekennzeichnet durch eine Referenz-Motordrehzahl-Änderungseinrichtung (40), welche die Referenzmotordrehzahl (Nd) nach Maßgabe der erforderlichen Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments derart ändert, daß die Referenzmotordrehzahl (Nd) bei großer erforderlicher Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments höher ist als bei geringer erforderlicher Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem die Referenz-Motordrehzahl (Nd) schrittweise in Abhängigkeit von der Höhe der erforderlichen Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments eingestellt wird.
3. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem die voreingestellte Motordrehzahl mit zunehmender erforderlicher Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments linear erhöht wird.
4. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung zum Begrenzen der Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments die Verringerung des Motorausgangsdrehmoments dann sperrt, wenn die Motordrehzahl (Ne) niedriger ist als die Referenzmotordrehzahl (Nd).
5. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung zum Begrenzen der Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments die Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments auf einen Bruchteil der erforderlichen Reduzierung des Motorausgangsdrehmoments beschränkt, wenn die Motordrehzahl geringer ist als die Referenz- Motordrehzahl (Nd).
6. Steuersystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung (8, 40) zum Verringern des Motorausgangsdrehmoments das Ausgangsdrehmoment des Motors (9) dadurch verringert, daß die Kraftstoffzufuhr zu einem oder zu mehreren Zylindern (10) des Motors (9) gesperrt wird.
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