DE69114457T2 - Sehr rasche feststellung von pilz-infektionen. - Google Patents

Sehr rasche feststellung von pilz-infektionen.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein sehr schnelles Verfahren für den Nachweis von Pilzinfektionen und einen Kit für die Verwendung in einem solchen Verfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einer gynäkologischen Praxis ist Vaginitis eine der Hauptgründe für Patientenbesuche bei Ärzten. Die durch Pilze, insbesondere durch Candida albicans, verursachte Vaginitis kann 5- 40% der weiblichen Population, die Arztpraxen oder Kliniken aufsucht, betreffen. Pilzinfektionen dieser Art werden durch jegliche Änderung der normalen Vaginaflora gefördert, und solche Veränderungen können wiederum mit Faktoren, wie Schwankungen der Ovarienhormonaktivität und eine individuelle Therapie mit Breitbandantibiotika, in Zusammenhang stehen. Die Diagnose und Behandlung solcher Infektionen findet weitgehend auf der Grundlage klinischer Symptome und der mikroskopischen Untersuchung des Vaginaausflusses statt; die häufigsten Symptome der Vulvovaginitis sind insbesondere starkes Jucken und Brennen, begleitet von Hauterosionen und manchmal Pusteln (an den Begleitvenen). Klinischer Verdacht kann durch aufwendige und zeitraubende Kulturtechniken bestätigt werden.
  • Im US-Patent Nr. 4 874 695, welches am 17. Oktober 1989 an Pincus erteilt wurde, ist ein Verfahren zur Identifizierung von Pilzmikroorganismen offenbart, das als "schnell" bezeichnet wird und das Kultivieren der Mikroorganismen für 2-3 Tage, das Herstellen eines Inokulums von der Kultur, das Mischen des Inokulums mit einem chromogenen Substrat (oder getrennt mit mehr als einem solchen Substrat) zum Nachweisen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit einer oder mehrerer Acetat-Esterasen, Leucylglycin-Aminopeptidasen und Glycylglycin-Aminopeptidasen durch Bildung eines gefärbten Produkts oder eines Produkts, das in ein gefärbtes Produkt umwandelbar ist und das Inkubieren der Inokulum/Substrat-Mischung(en) für 2-6 Stunden umfaßt, wodurch der unbekannte Mikroorganismus durch Vergleich mit der Enzymaktivität bekannter Gattungen und Arten identifiziert wird. Folglich dauert das Gesamtverfahren 2-3 Tage plus 2-6 Stunden.
  • Ein Verfahren zum Nachweisen von Candida-Hefen, Saccharomyces cerevisiae, Torulopsis glabrata und Aspergillus niger, in welchem der fragliche Mikroorganismus in einem Medium kultiviert wird, das Stickstoff- und Kohlenstoffquellen, Chloramphenicol und Kaliumtellurit (um das Wachstum gram-positiver und gramnegativer Organismen zu hemmen), wie auch einen biologischen pH-Indikator enthält, der die Farbe wechselt, wenn das Medium aufgrund der metabolischen Aktivität des Mikroorganismus sauer wird, ist im US-Patent Nr. 4 140 580 offenbart, das am 20. Februar 1979 an Gibson et al. erteilt worden ist. Im US-Patent Nr. 4 140 580 ist ausgeführt, daß der gesamte Test in 12-18 Stunden, verglichen mit den gegenwärtig 36-48 Stunden, vollständig durchgeführt werden kann.
  • Weitere bekannte Verfahren sind die sogenannte Gold-Standarddiagnose, die das Kultivieren in verschiedenen Medien anwendet; und ein Verfahren unter Verwendung von monoklonalen Antikörpern plus Latex-Agglutination. In einem gut etablierten Verfahren wird eine Kaliumhydroxidlösung auf eine Abstrichprobe auf einem Objektträger aufgebracht, wodurch alle Zellen außer Candida- Hyphen und -Sporen zerstört werden, wonach eine mikroskopische Untersuchung durchgeführt wird, um den Organismus zü identifizieren. Dieses (KOH)-Verfahren ist jedoch subjektiv und benötigt beträchtliche Laborerfahrung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sehr schnelles Verfahren für den Nachweis von Pilzinfektionen bereitzustellen; und es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Kit für die Verwendung in einem solchen Verfahren bereitzustellen. Weitere Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden.
  • Der Ausdruck "sehr schnell" im vorliegenden Zusammenhang bedeutet innerhalb höchstens 1-2 Stunden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Nachweis einer Pilzinfektion bereitgestellt, welches die folgenden Schritte umfaßt
  • (a) Zusammenbringen einer Probe, von der vermutet wird, daß sie einen Peroxidase-haltigen Pilz enthält, mit einem Gemisch, welches umfaßt (i) ein Peroxid, gewählt aus Wasserstoffperoxid und Additionsverbindungen davon, welche latentes Wasserstoffperoxid enthalten; (ii) eine Abfangverbindung, die wirksam Schwermetalle entfernt, welche möglicherweise das Peroxid katalytisch zersetzen können; (iii) eine alkalische Pufferlösung mit der Fähigkeit, den pH auf einen Wert im Bereich von 9,5 bis 14 zu halten; und (iv) ein farbloses, oxidierbares Substrat, welches bei der Reaktion mit Sauerstoff bei diesem pH-Wert ein sichtbar gefärbtes Oxidationsprodukt ergibt; und
  • (b) Beobachten, ob sich eine Farbe entwickelt, die das Vorhandensein des Peroxidase-enthaltenden Pilzes in der Probe anzeigt.
  • Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren auch die nachfolgenden Schritte:
  • (c) Stabilisieren der Farbe durch Absenken des pH-Wertes auf einen Bereich von 2,4 bis 3,0; und
  • (c) Vergleichen der Intensität der stabilisierten Farbe mit einer vorbestimmten Skala zur Abschätzung des Vorhandenseins und der Konzentration des Pilzes in der Probe.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Testkit für die Verwendung in einem Verfahren für den Nachweis einer Pilzinfektion aufgrund des Vorhandenseins einer Peroxidase in dem Pilz, welche bei hohem alkalischen pH reaktionsfähig ist, bereit, welches die folgenden Bestandteile in einem Behälter umfaßt:
  • (A) Ein Peroxid, gewählt aus Wasserstoffperoxid und Additionsverbindungen davon, welche latentes Wasserstoffperoxid enthalten;
  • (B) eine Abfangverbindung, um Schwermetalle zu entfernen, die möglicherweise das besagte Peroxid katalytisch zersetzen können;
  • (C) eine alkalische Pufferlösung mit der Fähigkeit, den pH auf einem Wert im Bereich von 9,5 bis 14 zu halten; und
  • (D) ein farbloses, oxidierbares Substrat, welches bei der Reaktion mit Sauerstoff bei dem besagten pH-Wert ein sichtbares Oxidationsprodukt ergibt;
  • und als wahlweise Zugaben einen weiteren Bestandteil, gewählt aus (E), (F), (G) und (H), nämlich
  • (E) einen Säurebestandteil zum Absenken des pH-Wertes eines Testgemisches, welches die Bestandteile (A), (B), (C) und (D) und eine Testprobe umfaßt, auf einen Bereich von 2,4 bis 3,0;
  • (F) eine Farbskala zum Vergleich einer Farbe, welche eine stabilisierte Farbe sein kann, die in einem Testgemisch, welches die Bestandteile (A), (B), (C), (D) und (E) umfaßt, erhalten werden kann;
  • (G) ein steriler Wischer zum Aufnehmen der zu untersuchenden Probe; und
  • (H) ein Testgefäß, das zum Vermischen von mindestens den Bestandteilen (A), (B), (C), (D) und der besagten Testproben eingerichtet ist.
  • Das farblose, oxidierbare Substrat umfaßt mindestens einen Bestandteil, ausgewählt aus DOPA, Kaffeesäure und Salzen davon, mit Ausnahme von Schwermetallsalzen.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Grundlage des Tests gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Bildung von Melanin aus L-DOPA und Sauerstoff. Durchschnittsfachleute werden anerkennen, daß die Erfindung in ihrer breiten Bedeutung auch die Verwendung eines anderen farblosen, oxidierbaren Substrats als L-DOPA umfaßt, welches unter den Reaktionsbedingungen ein sichtbar gefärbtes Produkt ergeben kann, wobei das gefärbte Produkt Melanine umfassen kann, jedoch nicht umfassen muß. Der Sauerstoff wird ausgehend von Wasserstoffperoxid (H&sub2;0&sub2;) oder einer Wasserstoffperoxid-Additionsverbindung, wie einer Harnstoff/Wasserstoffperoxid-Additionsverbindung, durch die Wirkung der in dem Pilz vorhandenen Peroxidase bei einem hochalkalischen pH, wie pH 10, erzeugt. Die Farbstärke des hergestellten, dunkel gefärbten Melanins ist proportional zu der Menge des Pilzes, die in der Probe, welche für den Test eingesetzt wird, vorhanden ist. Um die Empfindlichkeit und die Stabilität des Tests zu erhöhen und dessen Kosten zu reduzieren, war die Lösung dreier Probleme nötig, nämlich:
  • (i) Nicht-enzymatische Zersetzung des Wasserstoffperoxids durch Schwermetalle, was zu falsch positiven Ergebnissen führen würde;
  • (ii) falsch negative Ergebnisse aufgrund des Ausbleichens der Farbe durch einen Überschuß an Wasserstoffperoxid, welches übrig bleibt, nachdem sich die Farbe entwickelt hat;
  • (iii) der Bedarf für einen Puffer mit erheblicher Fähigkeit, einen hohen pH-Wert (z.B. 10) während der Reaktion aufrechtzuerhalten und während der Sterilisation stabil zu bleiben.
  • Diese Probleme wurden wie folgt gelöst. Die durch Schwermetalle katalysierte Zersetzung von Wasserstoffperoxid wurde durch Verwendung eines Maskierungsmittels, wie EDTA oder eines geeigneten Salzes davon, z.B. das Natriumsalz, verhindert. Das Ausbleichen durch überschüssiges Wasserstoffperoxid wurde durch Zugabe einer geeigneten Säure (z.B. Citronensäure) zu der Mischung nach etwa 5 Minuten der Farbentwicklung vermieden, wodurch der pH der Mischung auf 2,4 bis 3,0 reduziert wird. Betreffend den Wunsch, einen hohen pH aufrechtzuerhalten, wurde gefunden, daß ein 0,1M Natriumcarbonat-Hydrogencarbonat-Puffer, welcher für den alkalischen Phosphatase-Test oft verwendet wird und billiger als einige vorhandene Alternativen ist, zu diesem Zweck verwendet werden könnte. Das Markierungsmittel, wie EDTA oder ein geeignetes Salz davon, kann zu der Pufferlösung zugegeben werden; beispielsweise können 9 Volumina 0,1M Puffer mit 1 Volumen 0,02M EDTA-Dinatriumsalz gemischt werden, um pH 10 aufrechtzuerhalten und Schwermetalle zu entfernen.
  • Da Wasserstoffperoxid als Bleichmittel am wirksamsten bei einem alkalischen pH ist, verhinderte das Absenken des pH-Wertes der Mischung auf 2,4 bis 3,0, nachdem sich die Farbe vollständig entwickelt hatte, das Ausbleichen, selbst wenn die Mischung mehrere Tage lang stehengelassen wurde. Beispielsweise kann Citronensäure zu einer Konzentration von 2M verwendet werden, um den pH zu reduzieren; es wurde gefunden, daß Citronensäure per se nicht die Farbintensität des während der Reaktion gebildeten Melanins verändert.
  • Je mehr Peroxidase-haltiger Pilz in der Probe vorhanden ist, desto intensiver ist die Farbe. Das Pigment (in diesem Beispiel Melanin) besaß ein Absorptionsmaximum bei 272 Nanometern und ein Absorptionsminimum bei 240 Nanometern.
  • Um die Empfindlichkeit des Tests für hierin beschriebene Pilzinfektionen zu bestimmen, wurde gezeigt, daß das Kultivieren einer Testprobe von einem Patienten (infiziert mit Candida albicans) auf einem "Easy-Cult"-Medium nach 48 Stunden 10000 Organismen ergab. Die Kolonien wurden von der Oberfläche des Kulturmediums abgeschabt und in 1 ml Wasser resuspendiert, welcher folglich 10000 Organismen enthielt. Reihenverdünnungen des letzteren ergab 1 ml-Proben, enthaltend 4000, 3000, 2000, 1000, 100, 20 bzw. 10 Organismen. Die Durchführung des hierin beschriebenen Tests unter Verwendung von L-DOPA als farbloses, oxidierbares Substrat mit diesen verschiedenen Organismenkonzentrationen zeigte, daß 4000 oder mehr Organismen eine schwarze Farbe, 3000 eine braune Farbe, 2000 eine dunkelgelbe Farbe und 1000 und weniger eine gelbliche oder keine Farbe hervorriefen.
  • Um die Empfindlichkeit der hierin angewendeten Reaktion zu zeigen, wurden mehrere Kontrollexperimente unter Verwendung von L- DOPA als farbloses, oxidierbares Substrat durchgeführt. Die folgenden ergaben unter den hochalkalischen pH-Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens negative Ergebnisse:
  • Leukozyten, die von einem normalen Mundabstrich mit einem Wattestäbchen erhalten wurden;
  • ein normaler, klinisch negativer Abstrich der Vaginahöhle;
  • ein Abstrich von einer normalen, nicht-infizierten Mundhöhle; und
  • ein Abstrich von einer Mundhöhle, für die eine Streptococceninfektion diagnostiziert worden ist.
  • Diese Kontrollergebnisse unterstützen die Vorgabe, daß die hierin angewendete Reaktion spezifisch für Pilzinfektionen ist und keine positive Reaktion mit normalen Zellen oder mit Bakterien ergibt. Andererseits erwiesen sich Abstriche, die von Patienten mit klinisch diagnostizierten Pilzinfektionen (gemäß dem KOH-Verfahren) genommen worden sind, innerhalb einer Zeit von 5 bis 15 Minuten durch Auftreten einer dunkelbraunen Farbe in dem erfindungsgemäßen Verfahren als einheitlich positiv. Diese positiven Ergebnisse wurden auch nur bei einem hochalkalischen pH (z.B. pH 10) erhalten; Kontrollexperimente bei pH 4 und 7 ergaben keine Reaktion. Weiterhin ergab Meerrettich- Peroxidase, welches eine saure Peroxidase ist, entweder nur eine minimale Reaktion oder keine Reaktion bei pH 10, während Leukozyten-Myeloperoxidase, welche auch eine saure Peroxidase ist, unter den vorliegenden Bedingungen negative Ergebnisse ergab.
  • Es wurde gefunden, daß ein Addukt aus festem Harnstoff und Wasserstoffperoxid als beispielhaftes Peroxid, das erfindungsgemäß verwendet wurde, selbst nach 12 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur in der Gegenwart von Luft farblos war und eine angemessene Aktivitätshöhe beibehielt, um erfindungsgemäß geeignet zu sein. Unter diesen Bedingungen erlitt auch trockenes, festes L- DOPA, entweder allein oder mit dem Harnstoff/Wasserstoffperoxid-Addukt gemischt, keine Farbveränderung. Folglich kann das Addukt und trockenes L-DOPA in der Form einer pulverisierten Mischung als ein Bestandteil des Testkits verwendet werden, wobei der andere Bestandteil die die Schwermetallabfangverbindung enthaltende Pufferlösung ist; die beiden Bestandteile würden sofort vor dem Einbringen des Teststäbchens in die Mischung gemischt werden. Der erfindungsgemäße Testkit könnte natürlich einen sterilen Wischer als dritte Komponente enthalten, welcher verwendet wird, um einen Abstrich von der Mund- oder Vaginahöhle, wie gewünscht, zu machen.
  • Beispiel Materialien
  • Für die Herstellung der Na&sub2;CO&sub3;/NaHCO&sub3;-Pufferlösung können die Bestandteile entweder zusammengemischt werden, oder NaOH wird alternativ mit NaHCO&sub3; reagierengelassen, um einen Teil des letzteren gemäß der folgenden Gleichung in Na&sub2;CO&sub3; umzuwandeln:
  • NaOH + NaHCO&sub3; = Na&sub2;CO&sub3; + H&sub2;O
  • NaHCO&sub3; (0,84 g) wird in Wasser gelöst, um 100 ml einer 0,1M- Lösung herzustellen. Der pH dieser Lösung wird durch Einrühren einer 1M NaOH-Lösung (hergestellt durch Lösen von 4,0 g NaOH in Wasser zu 100 ml) und durch dauerndes Überprüfen des pH-Wertes auf 10 eingestellt. Eine ungefähr 0,1M-Lösung von Dinatriumethylendiamintetraessigsäure, Dinatriumsalz (MG 336, 21), wird dadurch hergestellt, daß diese Verbindung (0,34 g) in Wasser auf 100 ml gelöst und der pH danach mit einer 1M NaOH-Lösung auf 10 eingestellt wird. Die Testlösung ("A") des auch EDTA- Dinatriumsalz als Schwermetallabfangverbindung enthaltenden alkalischen Puffers wird durch Mischen von 9 Volumenteilen einer 0,1M Na&sub2;CO&sub3;/NaHCO&sub3;-Lösung mit 1 Volumenteil einer EDTA- Dinatriumsalzlösung, die, wie gerade beschrieben, hergestellt wurde, hergestellt. Die Substrat/Peroxidmischung ("B") wird als Pulver verwendet, das ausgehend von trockenen Bestandteilen, nämlich 20 mg Harnstoff/Wasserstoffperoxid-Addukt und 1,5 g L-DOPA, hergestellt wird. Eine Lösung ("C", ungefähr 0,2M) von 4 g Citronensäure in Wasser auf 100 ml und ein steriler Wischer stellen auch einen Teil des Kits dar.
  • Verfahren
  • Die Lösung A und das Pulver B werden zusammengemischt, und der die Testprobe enthaltende Wischer wird zugefügt, das Ganze wird gemischt und 5-20 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen; die Farbe wird mit einer vorgeeichten Farbtabelle verglichen. Um das Ausbleichen der Farbe durch überschüssiges Wasserstoffperoxid und Ammoniak zu verhindern, wird soviel von der 12 mg Citronensäure enthaltenden Lösung C zugefügt, daß der pH auf 2,5-3,0 reduziert wird. Durchschnittsfachleuten wird die Möglichkeit bekannt sein, andere Reagenzien als Citronensäure zu diesem Zweck zu verwenden.
  • Ergebnisse
  • 20 Patienten, von denen bekannt war, daß sie entweder eine Pilz- oder bakterielle Infektion hatten, wurden gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren getestet, für das gefunden wurde, daß es sowohl eine Spezifität von 90,9% für Pilzinfektionen als auch eine Empfindlichkeit von 90,9% aufwies. Die Genauigkeit dieser erfindungsgemäßen Tests wurde durch weitere Tests bestätigt, die mit gelegentlichen Patienten des Emergency Department of Swedish Medical Center (Denver, Colorado) durchgeführt wurden. Die Spezifität dieser Tests scheint durch die Tatsache begründet zu sein, daß Pilz-Peroxidasen im Unterschied zu anderen Peroxidasen, wie z.B. Myeloperoxidase, Lactoperoxidase und verschiedene bakterielle Peroxidasen, bei einem hochalkalischen pH sehr aktiv sind.

Claims (15)

1. Verfahren zum Nachweis eines Peroxidase-haltigen Pilzes,
welches die Schritte umfaßt:
(a) Zusammenbringen einer Probe, von der vermutet wird, daß sie einen Peroxidase-haltigen Pilz enthält, mit einem Gemisch, welches umfaßt (i) ein Peroxid, gewählt aus Wasserstoffperoxid und Additionsverbindungen davon, welche latentes Wasserstoffperoxid enthalten; (ii) eine Abfangverbindung, die wirksam Schwermetalle entfernt, welche möglicherweise das Peroxid katalytisch zersetzen können; (iii) eine alkalische Pufferlösung mit der Fähigkeit, den pH auf einem Wert im Bereich von 9,5 bis 14 zu halten; und (iv) ein oxidierbares Substrat, welches mindestens eine Verbindung gewählt aus β-(3,4-Dihydroxyphenyl)-α-alanin (DOPA), Kaffeesäure und Salzen davon mit Ausnahme von Schwermetallsalzen umfaßt; und
(b) Beobachten, ob sich innerhalb von zwei Stunden seit dem Schritt des Zusammenbringens eine intensive Farbe entwickelt, welche das Vornandensein eines Peroxidasehaltigen Pilzes in der Probe anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Peroxid gewählt wird aus Wasserstoffperoxid und einer Harnstoff-Wasserstoffperoxid-Additionsverbindung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Abfangverbindung Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder ein Salz davon ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Abfangverbindung das EDTA-Dinatriumsalz ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der alkalische Puffer ein Natriumcarbonat/Natriumhydrogencarbonat-Puffer ist und der pH im Bereich von 9,5 bis 14 im wesentlichen pH 10 ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die alkalische Pufferlösung eine 0,1M Natriumcarbonat- Hydrogencarbonat-Pufferlösung ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein Gemisch aus 9 Volumenteilen 0,1 M Natriumcarbonat- Hydrogencarbonat-Pufferlösung als alkalische Pufferlösung mit einem Volumenteil 0,01M EDTA-Dinatriumsalzlösung als Schwermetallabfangverbindung verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin im Fall, daß sich in Schritt (b) eine Farbe entwickelt, ein weiterer Schritt (c) durchgeführt wird, bei dem die Farbe durch Herabsetzen des phs in den Bereich von 2,4 bis 3,0 stabilisiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, welches auch den nachfolgenden Schritt (d) des Vergleichens der Intensität der stabilisierten Farbe mit einer vorher festgelegten Skala zur Bewertung des Vorhandenseins und der Konzentration eines Pilzes in der Probe umfaßt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Bestandteile (ii) und (iii) als Mischung verwendet werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin in Schritt (b) die Beobachtung innerhalb von 5 bis 15 Minuten seit dem Schritt des Zusammenbringens erfolgt.
12. Testkit zur Verwendung in einem Verfahren zum Nachweis eines Pilzes aufgrund des Vornandenseins einer Peroxidase darin, welche bei hohem alkalischen pH reagiert, welcher die folgenden getrennten Bestandteile in einem Behälter umfaßt
(A) ein Peroxid gewählt aus Wasserstoffperoxid und Additionsverbindungen davon, welche latentes Wasserstoffperoxid enthalten;
(B) eine Abfangverbindung, die wirksam Schwermetalle entfernt, welche möglicherweise das Peroxid katalytisch zersetzen können;
(C) eine alkalische Pufferlösung mit der Fähigkeit, den pH auf einem Wert im Bereich von 9,5 bis 14 zu halten; und
(D) ein oxidierbares Substrat, welches mindestens eine Verbindung, gewählt aus DOPA, Kaffeesäure und Salzen davon, mit Ausnahme von Schwermetallsalzen, umfaßt.
13. Testkit nach Anspruch 12, welcher zusätzlich mindestens einen weiteren Bestandteil gewählt aus (E), (F), (G) und (H) umfaßt, nämlich:
(E) ein im wesentlichen schwermetallfreier Säurebestandteil, welcher bewirkt, daß der pH eines Testgemisches, welches die Komponenten (A), (B), (C) und (D) und eine zu untersuchende Probe einschließt, in den Bereich von 2,4 bis 3,0 abgesenkt wird.
(F) eine Farbskala zum Vergleich einer Farbe, welche eine stabilisierte Farbe sein kann, welche in einem Testgemisch, das die Bestandteile (A), (B), (C), (D) und (E) einschließt, erhalten werden kann;
(G) ein steriler Wischer zum Aufnehmen der zu untersuchenden Proben; und
(H) ein Testgefäß, das zum Vermischen von mindestens den Bestandteilen (A), (B), (C), (D) und der zu untersuchenden Probe eingerichtet ist.
14. Testkit nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, worin mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, nämlich:
Bestandteil (A) ist ein Peroxid, gewählt aus Wasserstoffperoxid und einer Harnstoff-Wasserstoffperoxid-Additionsverbindung;
Bestandteil (B) ist eine Abfangverbindung auf EDTA-Basis, die wirksam Schwermetalle entfernt, welche möglicherweise das Peroxid katalytisch zersetzen können;
Bestandteil (C) ist eine Natriumcarbonat/Natriumhydrogencarbonat-Pufferlösung mit der Fähigkeit, den pH auf einem Wert im Bereich von 9,5 bis 14 zu halten; und/oder
wenn Bestandteil (E) vorhanden ist, umfaßt dieser Citronensäure.
15. Testkit nach einem der Ansprüche 12 bis 14, worin mindestens eine der Bedingungen (α) und (β) erfüllt ist, nämlich:
(α) die Bestandteile (B) und (C) sind in Form einer Flüssigphasenmischung miteinander vorhanden;
(β) die Bestandteile (A) und (D) sind in Form einer Flüssigphasenmischung miteinander vorhanden.
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