DE6911423U - Schloss - Google Patents

Schloss

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Publication number
DE6911423U
DE6911423U DE19696911423 DE6911423U DE6911423U DE 6911423 U DE6911423 U DE 6911423U DE 19696911423 DE19696911423 DE 19696911423 DE 6911423 U DE6911423 U DE 6911423U DE 6911423 U DE6911423 U DE 6911423U
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DE
Germany
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recess
locking plate
lock cylinder
lock
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DE19696911423
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English (en)
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Dav SA
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Dav SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

Description

DAY, Anr.emajse, Haute-o'ivoie, Frankreich
Schloß
Die Neuerung betrifft ein Schloß mit Schließzylinder und in ^uerschlitzen des Schließzylinders angeordneten Zuhalteplatten, von denen jede durch eine Hückstellfeder belastet ist, deren eines Ende sich im Schließzylinder abstützt und die die Zuhalteplatte in Schließrichtung bewegt.
Derartige Schlösser werden beispielsweise als Tür-, Motorhauben- und Eofferraumschlösser bei Kraftfahrzeugen.verwendet. Um die Zuhalteplatten unverlierbar im Schließzylinder zu '.^Iten, sind verschiedene Konstruktionen bekannt. Eine Art besteht darin, daß nach Einsetzen der Zuhaltungen ein Sicherungsstift in Längerichtung in den Schließzylinder eingesetzt wird, der als Anschlag für die Zuhalteplatten in Schließrichtung dient. Bei einer weiteren Ausführungεform weist jede Zuhalteplatte eine Ease auf, welche in einer zweiteiligen Hut im Schließzylinder angeordnet ist. Hierbei wird die als Anschlag dienende Seitenwand der Hut nach Einsetzen der Zuhaltungen mit dem Körner des Schließzylinders verbunden. In einer dritten Ausführungsform wird noch Einsetzen der Zuh Itungen die als anschlag dienende Seiten— vjjnd der !Tut durch Verformen des Zylinderkör Der s nach innen an dieser Stelle gebildet.
Diese bekannten Konstruktionen .eisen alle den liuchteil auf, düii zur Sicherung der Zuhälteplutten im Schlieizylinäer zusätzliche Teile und/oder zusätzliche Arbeixsp'änre notwendig
Aufgabe der Neuerung ist die Vermeidung dieser Nachteile, was bei einem Schloß der eingangs genannten _4rt dadurch ermöglicht wird, daß jede Zuhalteplatte seitlich eine quer zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufende liase aufweist, welche an einer federnden Zunge der Zuhalteplatte angeordnet ist und in eine Ausnehmung des Schließzylinders eingreift, dessen eine Seitenwand in Schließric/htung der Zuhalteplatte als Anschlag für die Hase dient.
Die Käse, welche an der Zunge angeordnet und mit der Zuhalteplatte einstückig ist, rastet beim Sinsetzen der Zuhalteplatte in einen Querschlitz des Schließzylinders in die vorgenannte Ausnehmung ein und verriegelt somit ßie platte im Zylinder. Die Abmessung der Ausnehmung in Bewegungsrichtung der Zuhaltung ist in bekannter Weise mindestens gleich groß wie der größte vorkommende Hub der Zuhalteplatten.
Zum Befestigen der Zuhalteplatten ist also kein zusätzlicher Arbeitsgang oder zusätzliche Sicherungsteile erforderlich.
Die !Teuerung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen;
die Figur 1 eine Ge samt ansieht des Sclilleßzylinäers, 2ie I1IgWr 2 und die Figur 3 Schnitte durch den Zylinder entlang der Schnittlinien II-II und III-IH nach Figur 1..
Der Schließzylinder 1, der in Fig. 1 im zusammengebauten Zustand gezeigt ist, weist mehrere Zuhalteplatten 2 auf, die i ^zerschlitzen 3 des Schließzylinders 1 bei ihrer Hin- und Herbewegung geführt sind.
Sin Profilschlüssel 6 (Fig. 1) kann axial in eine dem Profil des Schlüssels entsprechende Profilnut 7 des SchlieEzylin-
ders 1 eingeführt werden (siehe auch Pig. 2 und 3).
Jede Zuhaltung 2 weist eine aase S auf, an welcher sieh ein Ende einer Rückstellfeder 9 abstützt, deren anderes Ende auf dem Grund einer der Nase S entsprechenden Aussparung 12 des Zylinders 1 aufsitzt. Die Feder 9 drückt die Zuhaltung 2 in Sichtung des Pfeiles f, derart, daß bei nicht eingestecktem Schlüssel die Zuhaltung 2 sich mit ihrem Riegelteil außerhalb des Zylinders befindet und in eine längs verlaufende Hut 14 eingreift. Diese Hut 14 ist an den Teil angeordnet, in welchem sieh der Sehließzylinder 1 befindet und verläuft im wesentlichen längs des Teils des Zylinders, der die Zuhaltungen 2 trägt.
Auf der anderen Seite der Zuhaltung· 2 gegenüber der die Ease 8 aufweisenden Seite ist eine weitere Hase 16 angeordnet, welche das Ssde einer kleinen Zunge 1? bildet. Diese Zunge 17 ν,-ird durch Ausschnitte am Rand teil der Zuhaltung gebildet. Sie kann ohne bleibenäe Yerformung federnd nach innen gebogen werden, entsprechend der elastischen Eigenschaften des Materials, aus welchem die Zuhaltung besteht. Die Ease 16 ist in einer Aussparung 19 des Scitließzylinders 1 angeordnet. Diese Aussparung 19 erstreckt sich im gezeigten Beispiel über die gesamte Längs des die Zuhaltungen tragenden Sehließsylinders.
Mindestens eine der Seitenwandungen aer Aussparung 19, nämlich, jene in Sichtung der Belegung der 'Zuhaltung 2, also die Seitenwand 22, dient als Anschlag für die Käse 16. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Zuhaltung 2 unter der Wirkung der Rückstellfeder 9 aus dem Schließzylinder in Sichtung des Pfeiles f über jene Stellung hinausbe-vsegt wird, die die Schließstellung bestimmt und das Verschließen des Schlosses sicherstellt-.
Entgegen der Pfeilrichtung kann die Zuhaltung ά nicht aus dein Schließzylinder 1 austreten, da die Zuhaltung unter der Kraft der Rückstellfeder 9 steht. Deshalb brauchte die andere Seitenwand 23 der Aussparung 19 des Schließzylinäers nicht notwendigerweise geschlossen zu sein, da es nicht notwendig ist, daß sie als Anschlag für die Fase 16 dient. Aus fabrikatorischen G-ründeti ist es jedoch einfacher, wenn diese Seitenwand 23 der Ausnehmung 19 gleichermaPen geschlossen ist, also als Anschlag für die Hase 16 wirkt.
Um die Zuhaltung 2 in den Schließzylinder 1 einzusetzen, wird diese zusammen .~it der Rückstellfeder 9 in den Querschlitz 3 entgegen der Pfeilrichtung f eingeschoben. Ist die Zuhaltung 2 um ein bestimmtes Maß eingeführt, kommt die Hase 16 in Kontakt mit dem Schließzylinder. Infolge des schräg verlaufenden Teils 16 A der Hase 16 wird die federnde Zunge 17 von der rechten unteren Fante ies „uerSchlitzes 3 nach innen gebogen. Eeim weiteren einschieben gleitet die Nase 16 entlang dieser Schiitskante, bis sie schließlieh in die Ausnehmung 19 des Schließzylinäers einfüllt. ZIe Zu— halteplatte 2 ist somit im SehließzyiInder eingerastet uoi dort verriegelt und kann aus cieseiu nicht mehr unbeabsichtigt herausfallen.
sen des Schlosses «ixd durch die elastische I"..._~c T7 i.„ ner Weise beeinflußt. Diese Zunge sichert · __k? .<l u^c c zusätzliche ilittel und ohne zusätzlichen .lci.ta_ e-.uiNv=. ^ Z-uhalteplatte ix 3ciilie5sylinäer.
Sie Zuiial teilst ten bestehen aus einen feeirr.· welches geeignete Fedexuuffseigenselisf t-sn :u _' ■weise aus Sesslng. Sie kennen auch e.üs ei;ii_ elssxi-^heii Material, beispielsweise süs üur.; hen. Sie Höhe cbt Esse 36 und aie ILan^e der ;
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Das HejTaü-süel^sen dsx 2iih33.i;ei>la1;"teh leans idaäuricl» Isesirki; * werden, daß cmren Einfüliren eines sxeOlgneien Sfeskseugs indie üusnehmung 19 von der Sücikseite lass SclilisiSzyllnders
die Zungeni? nach innen jgebogen werden, so daS die Verriegelung der Ifesen 16 auigehoben wird.

Claims (6)

  1. Selratza ns rsru ehe
    ι*, Schlot mit; Sehließz,ylinder und in ^uersciLlitzen des Sehließzy±Inders angeordneten Zuiialseplat-Den, von denen jede lurch eine Rückstellfeder belastet ist, deren eines Ende sich in SchlieSzylinder abstützt vcnä die die Zuhalteplatte in SehlieSriehtung bewegt, äaaardh gekennzeichnet - daß jede Zvim Iteplatte seitlich eise quer zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufende Hase aufweist, welche an einer federnden Zunge dier Zuhälteplatte angeordnet ist und in eine .Ä-usnehinxrag des Schließzylinders eingreift, dessen iine Seitenwand in SchlieBricia-tung der Zuhalteplatte als Inschlag für die Ease dient.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge in Bewegungsrichtung der Zuhalteplatte verläuft.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hase an der Seite, die derjenigen gegenüberliegt, welche mit der Seitenwand der Ausnehmung bei Schließlage in Kontakt tritt, abgeschrägt ist.
  4. 4. Schloß nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Schließzylinder eine zweite, den Öffnungshub der Zuhalteplatten begrenzende Seitenwand aufweist.
  5. 5ο Schloß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ^kennzeichnet, daß die Ausnehmung im Schließzylinder bis zur :-.üc«ceeite des Schließzylinders verläuft.
  6. 6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    daduren gekennzeichnet, ddS üie Eingriffstiefe der Nase in die Ausnehmung ;uer zur Bewegungsrichtung :er Zuhalteplatte kleiner ist yls die n-ixiinsl zulss~ire el-istiFOhe Durchbiegung der federnden Zunge.
    Schlot nach .-insprucli ^, dadurch gekennzeichnet, dali aie Zuhalteplatte aus federelastischem Material, beispielsif?eise Messing oder Kunststoff, bestellt.
DE19696911423 1968-03-28 1969-03-20 Schloss Expired DE6911423U (de)

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FR (1) FR1569025A (de)
NL (1) NL6904828A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313125A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-14 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder

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DE10313125A1 (de) * 2003-03-24 2004-10-14 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schließzylinder

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