DE69114053T2 - Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser. - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser.

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser, die eine Trennung von schwer verschmutzten Flüssigkeiten aus einem Öl-Wasser-Gemisch oder von gemischten Flüssigkeiten eines Öls hoher Viskosität und Wasser od.dgl. wirksam erlaubt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Verfahren zum Trennen von Öl und Wasser sind bis jetzt solche Verfahren wie bspw. die Schwergewicht-Differenztrennung bekannt, bei welcher eine geneigtes Brett verwendet oder ein Umlenkungsweg ausgebildet wird, oder ein Verfahren der Trennung von Öl und Wasser durch Verwendung eines Siebgerätes u.dgl.
  • Diese Verfahren konnten sich jedoch nicht mit der Trennung von schwer verschmutzten Flüssigkeiten aus einem Öl-Wasser- Gemisch oder von gemischten Flüssigkeiten eines Öls hoher Viskosität und Wasser befassen.
  • Bei dem Heiß- oder Warmschmieden wird bspw. ein lösbares Graphitmittel für das Lösen der Gießform benutzt. Wenn in diesen wasserlöslichen Graphit ein beliebiges Öl, wie bspw. ein Schmieröl hoher Viskosität usw., eingemischt wird, dann tritt das Phänomen einer Graphitbeschichtung auf, die bei den Öltropfenteilchen durchschnitten ist, mit dem Ergebnis, daß das Werkstück in seinem rotheißen Zustand und die Oberfläche der Gießform direkt miteinander in Berührung sind, sodaß letztere einem Verschleiß unterliegt; die Lebendauer der Form wird daher beträchtlich verkürzt, es wird eine verringerte Qualität des Gießproduktes verursacht oder es wird bei dem Herstellungsprozeß eine Verlustzeit erhalten usw., was in einer Erhöhung der Kosten resultiert. Eine Trennung von Schmieröl hoher Viskosität von dem wasserlöslichen Graphitmittel zum Lösen der Gießform ist ein sehr wichtiges Element für eine Vergrößerung des Wirkungsgrades der Herstellung, jedoch befassen sich die herkömmlichen Verfahren der Differenztrennung nicht mit solchen Anwendungen.
  • Weitere Flüssigkeit-Abtrennvorrichtungen sind in der Technik bekannt. So beschreibt bspw. die US-A-4 200 516 eine Vorrichtung, die einen Behälter aufweist, der mit einem Einlaß für ein Öl-Wasser-Gemisch an dem oberen Teil seiner linken Seitenwand, mit einem Ölauslaß an dem oberen Teil der rechten Seitenwand und mit einem Wasserauslaß an dem Boden der rechten Seitenwand versehen ist. Diese Vorrichtung umfaßt weiterhin vertikale Elektroden, die quer verlaufend in dem Behälter vorgesehen sind. Die EP-A-0 085 847 beschreibt eine Vorrichtung, bei welcher ein Raum zwischen dem Boden eines Kessels und einer Vertikalplatte vorgesehen ist, die einen vorgegebenen Bereich in zwei Unterbereiche unterteilt, die jeweils Elektroden enthalten, wobei ein Einlaß für ein Öl-Wasser-Gemisch an dem oberen Teil des Kessels vorgesehen ist und wobei ein Wasserauslaß an dem Boden des Kessels vorgesehen ist.
  • Die US-A-4 917 782 beschreibt eine Vorrichtung, bei welcher eine Flüssigkeit durch ein Hindurchleiten zwischen benachbarten Platten eines Stapels gereinigt wird, welches zwei miteinander verschachtelte Sätze von Platten aufweist, von denen der eine Satz an eine Gleichstromleitung und der andere Satz an eine weitere Gleichstromleitung angeschlossen ist.
  • Die US-A-2 849 395 beschreibt eine Vorrichtung zum Trennen von Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei welcher letztere in einer Vielzahl von Behandlungszonen aufeinanderfolgend Wechselhochspannungsfeldern und beabstandeten gleichgerichteten Hochspannungsfeldern ausgesetzt werden und Mittel vorgesehen sind, um die Flüssigkeiten in jeder der Vielzahl der Behandlungszonen in Schichten zu trennen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf eine solche Situation begründet. Sie hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser bereitzustellen, welche eine Trennung von Öl und Wasser der vorerwähnten Flüssigkeiten aus einem Öl-Wasser-Gemisch ermöglichen soll, die nicht mit den herkömmlichen Vorrichtungen der Trennung von Öl und Wasser behandelt werden konnten, und sie ist insbesondere für die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Trennung von Öl und Wasser beabsichtigt, die eine Trennung von Öl und Wasser von jeder beliebigen gemischten Flüssigkeit aus einem Schmieröl hoher Viskosität und einem wasserlöslichen Graphitmittel zur Freilegung einer Gießform ermöglicht, welche bei dem Heiß- und Warmschmieden gebildet wird.
  • Die Erfindung, welche das vorbeschriebene Problem gelöst hat, ist durch die Vorrichtungsansprüche 1 bis 3 gelöst.
  • Der Betriebsmodus der Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser einer solchen Zusammensetzung wie vorstehend beschrieben ist wie folgt: zuerst wird die Flüssigkeit aus dem Öl-Wasser-Gemisch der Flüssigkeitsquelle, welche das Ziel der Behandlung ist, aus dem Behälter der Flüssigkeitsquelle in den Raum der Trennung von Öl und Wasser angeliefert, welcher einer der Raume ist, die durch eine Trennplatte in dem Separator-Behälter abgegrenzt sind.
  • Zusätzlich zu der Tatsache, daß die in den Raum zur Trennung von Öl und Wasser angelieferte Flüssigkeit des Öl-Wasser- Gemisches durch die physikalische Trennwirkung auf der Basis ihres unterschiedlichen Schwergewichts getrennt wird, wirkt ein elektrisches Feld in dem Raum der Trennung von Öl und Wasser als Folge des Vorhandenseins der aufgeladenen Platten, wodurch das Zeta-Potential der Öltropfteilchen durch das elektrische Feld neutralisiert wird und folglich das Phänomen einer Kohäsion der Öltropfteilchen in grobe Teilchen hinein durch eine Tieferlegung der intermolekularen Anziehung gefördert wird, mit dem Ergebnis, daß der Ölgehalt in der oberen Schicht des Trennungsraumes von Öl und Wasser wirksam angesammelt wird. Da der Trennungsraum von Öl und Wasser und der das abgetrennte Wasser enthaltende Raum miteinander durch einen Verbindungsweg verbunden sind, der unter dem Boden der Trennplatte angeordnet ist, wird der abgesetzte Wasseranteil an den das abgetrennte Wasser enthaltenden Raum über diesen Verbindungsweg angeliefert. Der Anteil des abgetrennten Öls wird aus dem Behälter über den Ölauslaß abgeführt, der an dem Sammelplatz für das nach oben flottierte Öl ausgebildet ist.
  • Da die Position, wo der Ölauslaß ausgebildet ist, an der Oberseite der Behälterwand vorgesehen ist, welche den Trennungsraum von Öl und Wasser umgibt, kann das nach oben flottierte Öl, das sich in der oberen Schicht des Trennungsraumes von Öl und Wasser ansammelt, normal von selbst entlassen werden.
  • Da die aufgeladenen Platten in der vertikalen Richtung in der Längserstreckung installiert sind, wird der Trennungsraum von Öl und Wasser fein unterteilt, wodurch nicht nur die Aufladungswirkung vergrößert werden kann, sondern auch die Menge des an den aufgeladenen Platten anhaftenden Öls reduziert werden kann. Im Hinblick darauf wird eine Vorrichtung zur Trennung von Öl und Wasser bereitgestellt, die sich für eine einfache Unterhaltung eignet.
  • Da die Vorrichtung zur Trennung von Öl und Wasser gemäß dieser Erfindung einen oben offenen Separator-Behälter verwendet, ist weiterhin ihr Unterhaltungsbetrieb, wie bspw. das Säubern des Behälterinnenraumes usw. einfach, sodaß ihre ausgezeichnete Trennungskapazität von Öl und Wasser durch ein Säubern des Behälterinnenraumes beibehalten werden kann, wenn er verschmutzt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 (a) ist ein Längsschnitt zur Erläuterung einer Ausführungsform, die keinen Teil dieser Erfindung bildet;
  • Fig. 1 (b) ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung derselben;
  • Fig. 2 (a) ist ein Längsschnitt zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, die nicht einen Teil dieser Erfindung bildet;
  • Fig. 2 (b) ist eine Querschnittansicht zur Erläuterung derselben;
  • Fig. 3 (a) ist ein Längsschnitt zur Erläuterung einer Ausführungsform, die nicht einen Teil dieser Erfindung bildet;
  • Fig. 3 (b) ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung derselben;
  • Fig. 4 (a) ist ein Längsschnitt zur Erläuterung der ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 4 (b) ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung derselben;
  • Fig. 5 (a) ist ein Längsschnitt zur Erläuterung der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 5 (b) ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung derselben;
  • Fig. 5 (c) ist eine Perspektivansicht zur Darstellung einer Trennstruktur derselben;
  • Fig. 6 (a) und (b) sind Querschnitte zur Erläuterung einer dargestellten Trennstruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • Fig. 7 ist eine Perspektivansicht zur Darstellung der äußeren Erscheinungsform des Separator-Behälters mit einer befestigten Trennstruktur;
  • Fig. 8 (a) und (b) sind Schaubilder zur Erläuterung der Zwangsführungsmittel; und
  • fig. 9 ist ein Schaubild zur Darstellung des Ergebnisses eines ausgeführten Experiments unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform im Detail beschrieben, die keinen Teil der Erfindung bildet, wobei Fig. 1 (a) ein Längsschnitt zur Erläuterung der Ausführungsform ist, und Fig. 1 (b) ein Querschnitt dieser Ausführungsform ist.
  • In der Zeichnung bezeichnet A einen oben offenen Separator- Behälter, wobei in der benachbarten Position dieses Separator-Behälters ein Behälter B einer Flüssigkeitsquelle angeordnet ist, der mit dem Separator-Behälter A über ein Verbindungsrohr 1 verbunden ist. Die Position, an welcher das Verbindungsrohr 1 vorgesehen ist, fluchtet mit den oberen Enden der betreffenden Seitenwände des Separator- Behälters A und des Behälters B der Flüssigkeitsquelle.
  • Innerhalb des Separator-Behälters A ist eine Trennplatte 3 aufgehängt, die unter dessen Boden einen Freiraum als ein Verbindungsweg 2 schafft, abgestützt durch die Seitenwand 4 des Separator-Behälters A, wodurch der Innenraum 5 des Behälters in einen Trennungsraum A1 von Öl und Wasser und einen abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum A2 unterteilt wird, der mit dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle verbunden ist.
  • An dem oberen Ende der Seitenwand 6 des Trennungsraums A1 von Öl und Wasser ist ein Ölauslaß 7 nach außen von dem Separator-Behälter geöffnet, damit das nach oben flottierte Öl, das sich in der oberen Schicht des Trennungsraums A1 von Öl und Wasser angesammelt hat, von allein abgeführt werden kann. Das Niveau H1 der unteren Kante des Ölauslasses 7 muß höher eingestellt sein als das Niveau H2 der Öl- Wasser-Grenzfläche innerhalb des Trennungsraumes A1 von Öl und Wasser.
  • Als 8a und 8b sind in dieser Figur aufgeladenen Platten gezeigt, die in dem Trennungsraum A1 von Öl und Wasser in der Vertikalrichtung parallel zueinander mit einer Längserstreckung installiert sind, wobei eine der aufgeladenen Platten auf dasselbe Potential eingestellt ist wie der Separator-Behälter A, während die andere aufgeladene Platte 8b aus einer Ladungsquelle 9 mit einer Wechselstromspannung von 1 bis 50 V/cm zwischen ihr und der vorerwähnten aufgeladenen Platte 8a beliefert wird. Die Wahl einer Wechselstromspannung für die angelegte Spannung dient der Verhinderung einer elektrischen Korrosion, jedoch kann auch eine Gleichstromspannung verwendet werden, wenn die Leitfähigkeit der Flüssigkeit X aus einem Öl-Wasser-Gemisch niedrig ist. Die Größe der Spannung kann in Übereinstimmung mit dem Zustand der Flüssigkeit X aus dem Öl-Wasser-Gemisch passend ausgewählt werden. Generell gilt, daß je kleiner das Teilchen des Öltropfens ist, desto höher die angelegte Spannung ist, die benötigt wird. Wenn die Flüssigkeit aus einem Öl- Wasser-Gemisch bspw. emulgiert ist, dann sollte vorzugsweise eine Spannung von 40 - 50 V/cm angelegt werden.
  • In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine Schwimmansaugung, die an der Flüssigkeitsoberfläche der in dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle enthaltenen Quellflüssigkeit S angeordnet ist, wobei mit dieser Schwimmansaugung 10 eine Pumpe 11 verbunden ist, um den Oberflächenschichtteil der Quellflüssigkeit abzusaugen und ihn dadurch in den Trennraum A1 von Öl und Wasser rückzuströmen.
  • Der Betriebsmodus der Vorrichtung zur Trennung von Öl und Wasser mit einem solchen Aufbau ist der folgende:
  • Die Quellflüssigkeit S, welche das Ziel der Behandlung bildet und in dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle enthalten ist, wird in den Separator-Behälter A durch eine geeignete Einrichtung angeliefert. In dieser Stufe ergibt sich für die Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches, welche den Trennraum A1 von Öl und Wasser sowie den Raum A2, der das abgetrennte Wasser enthält, und den Behälter B der Flüssigkeitsquelle füllt, eine gleiche Konzentration, und es ergibt sich dafür überall ein übereinstimmendes Niveau, wobei das Niveau der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser insbesondere nahezu egalisiert ist mit der unteren Kante des Ölauslasses 7.
  • Die Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches, die an jeden Behälter angeliefert wird, beginnt sich zu einem Ölanteil und einem Wasseranteil zu trennen als Folge des unterschiedlichen Schwergewichts zwischen beiden, wobei die Konzentration des Ölanteils mit der Zeit in dem Oberflächenschichtteil höher wird im Vergleich zu der niedrigeren Schicht. Da die winzig kleinen Öltropfen in der Flüssigkeit aus dem Öl- Wasser-Gemisch mit einer gleichen Polarität ionisiert sind, treiben sie sich wechselseitig aus als Folge des Zeta- Potentials, sodaß sie in der Ausbildung der Öltropfen als solche flottieren, wobei aber das Zeta-Potential neutralisiert wird, weil auf die Flüssigkeit X aus dem Öl-Wasser- Gemisch in diesem Zustand ein elektrisches Feld einwirkt; als ein Ergebnis wird eine Kohäsion der Öltropfen zu groben Teilchen durch die intermolekulare Anziehung erhalten, wodurch die Trennung von Öl und Wasser beschleunigt wird. Wenn das elektrische Feld auf die Flüssigkeit aus dem Öl- Wasser-Gemisch einwirkt, dann werden, wenn ein beliebiges Tensid mit der Flüssigkeit vermischt ist, die elektrischen Bindungsketten zwischen den hydrophilen Gruppen des Tensids und den Wassermolekülen durchschnitten, wodurch das Öl von dem Wasser abgetrennt wird. Die abgetrennten lipophilen Gruppen und das Öl flottieren dann in dem Wasser als Öltropfen, und mit dem Zeta-Potential sind die abgetrennten Öltropfen durch das elektrische Feld neutralisiert worden, sodaß sie zu groben Teilchen verbunden werden können.
  • Gleichzeitig mit der Trennwirkung von Öl und Wasser, die wie vorbeschrieben in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser voranschreitet, wird die Quellflüssigkeit S, die eine hohe Konzentration des Ölanteils enthält, durch die Schwimmansaugung 10 aus dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle angesaugt und wird in den Trennungsraum A1 von Öl und Wasser geliefert. Da der Oberflächenschichtteil der Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches, welche den Trennraum A1 von Öl und Wasser füllt, auf einer höheren Konzentration des Ölanteils gehalten wird im Vergleich zu ihrer niedrigeren Schicht, wird die Schichtdicke des nach oben flottierten Öls Y, das sich an dem Oberflächenschichtteil ansammelt, dicker und dicker, wenn bei diesem Zustand in die Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches aus dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle weiterhin ein Ölanteil einer hohen Konzentration angeliefert wird. Bei einer vergrößerten Anlieferung der Quellflüssigkeit S erhöht sich das Flüssigkeitsniveau, und es wird dann ein solcher Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser ausgeübt, daß ein gleiches Flüssigkeitsniveau wie dasjenige des abgetrennten Wassers Z in dem das abgetrennte Wasser enthaltenden benachbarten Raum A2 erhalten wird, weil der Trennraum A1 von Öl und Wasser und der das abgetrennte Wasser enthaltende Raum A2 durch einen Verbindungsweg 2 miteinander verbunden sind, sodaß als ein Ergebnis der Wasseranteil, der sich in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser abgesetzt hat, in Richtung des das abgetrennte Wasser enthaltenden Raumes A2 über den Verbindungsweg 2 zu fließen beginnt.
  • In dem abgetrennten Wasser Z, welches den abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum A2 füllt, ist noch ein gewisser Ölanteil vermischt, jedoch nur mit einem geringen prozentualen Anteil, sodaß auch in dem abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum A2 eine Trennung von Öl und Wasser in Abhängigkeit von dem unterschiedlichen Schwergewicht stattfindet, wobei das abgetrennte Wasser Z das Ziel ist, damit der Ölanteil an der Oberflächenschicht gesammelt wird, und danach wird das nach oben flottierte Öl zu dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle über ein Verbindungsrohr 1 rückgeströmt.
  • Durch eine Wiederholung der vorbeschriebenen Stufen wird die Schichtdicke des nach oben flottierten Öls, das in der Oberflächenschicht der Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches in dem Separator-Behälter A angesammelt wird, dicker und dicker, und sobald sich das Ölniveau über das Niveau der unteren Kante des Ölauslasses 7 erhebt, fließt dann das nach oben flottierte Öl Y von allein nach unten durch den Ölauslaß 7 hindurch. Bei dieser Ausführungsform kann daher die Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches allein durch eine Rückströmung der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches von dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle zu dem Separator- Behälter A zwischen dem Behälter B der Flüssigkeitsquelle und dem Separator-Behälter A zirkuliert werden durch Anlegung einer Spannung an den aufgeladenen Platten 8a und 8b, die in dem Trennraum A1 von Öl und Waser angeordnet sind, sodaß so der Ölanteil getrennt und angesammelt wird. Da zusätzlich zu der physikalischen Trennwirkung durch eine Tieferlegung des unterschiedlichen Schwergewichts die elektrische Feldwirkung bei dem Verfahren der Öl-Wasser- Trennung gemeinsam angewendet wird, wird ein hoher Wirkungsgrad der Öl-Wasser-Trennung ermöglicht; die Trennung mit hoch verschmutzten Mischflüssigkeiten oder Mischflüssigkeiten eines Öls hoher Viskosität mit Wasser und weiterhin von Flüssigkeiten eines Öl-Wasser-Gemisches, in welchen Tenside vermischt sind, od.dgl., die bisher schwer zu trennen waren, wird so jetzt möglich gemacht. Da der angesammelte Ölanteil von selbst durch den Ölauslaß 7 hindurch abgeführt werden kann, wird ein solcher Umstand, wie bspw. der Betrieb eines Öffnung/Schließventils usw., eingespart.
  • Die in den Fig. 2 (a) und (b) gezeigte Vorrichtung ist eine Ausführungsform, die keinen Teil dieser Erfindung bildet und bei welcher ein Rohr mit einer umgekehrten U-Form verwendet wird anstelle der Trennplatte, während als Ladeeinrichtung eine große Anzahl von aufgeladenen Platten verwendet sind, die in der horizontalen Richtung breitseits installiert sind. In dieser Figur bedeutet der Buchstabe C einen Behandlungsbehälter mit einem Separator-Behälter A und einem einstückig ausgebildeten Ölbehälter D, wobei zwischen beiden eine Trennwand 12 angeordnet ist. Die Höhe der Trennwand 12 wird auf ein solches Niveau eingestellt, daß das nach oben flottierte Öl Y, welches in der oberen Schicht der Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches, welche in dem Behandlungsbehälter C eingefüllt ist, angesammelt wird, nach unten in den Ölbehälter D fallen kann. An einer Position gegen die Trennwand 12 in dem Separator-Behälter A ist ein Rohr mit umgekehrter U-Form angeordnet, von welchem eine Öffnung 13 an dem unteren Ende neben dem Bodenteil des Separator-Behälters A angeordnet ist, während die andere Öffnung 14 des unteren Endes von dem Separator-Behälter A durch seinen Boden 15 hindurch vorsteht, wobei die Oberseite 16 seines Biegebereichs mit dem Niveau der Oberseite der vorerwähnten Trennwand 12 egalisiert ist, wodurch das Innere des Separator-Behälters A in einen getrenntes Wasser enthaltenden Raum A2, der innerhalb des Rohres mit der umgekehrten U-Form ausgebildet ist, und in einen Trennungsraum A1 für Öl und Wasser abgegrenzt ist, welches der Raum außerhalb des Rohres mit der umgekehrten U-Form ist. An einer Seite des Rohrs 17 mit der umgekehrten U-Form ist eine große Anzahl von aufgeladenen Platten 8, von welchen jeweils zwei entgegengesetzte Polaritäten haben und einander gegenüberliegen, breitseits installiert, sodaß dadurch ein Umlenkungsweg 18 zum Hindurchleiten der Flüssigkeit des Öl- Wasser-Gemisches zwischen den betreffenden aufgeladenen Platten 8 ausgebildet wird. Die aufgeladene Platte 8 an der untersten Grenze ist für die Ausbildung eines freien Endes an der Außenwand 19 des Behandlungsbehälters ausgebildet, die an der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 12 angeordnet ist, damit die Quellflüssigkeit einen Zutritt zu dem Umlenkungsweg 18 erhalten kann, wobei die Quellflüssigkeit durch den Flüssigkeitseinlaß 20 hindurch eingedrückt wird, der an dem Bodenteil der Außenwand 19 des Behandlungsbehälters offen ist. Die aufgeladene Platte 8 der obersten Grenze ist ebenfalls derart gestaltet, daß ein freies Ende an der Außenwand 19 des Behandlungsbehälters erhalten wird, sodaß die Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches, die durch den Umlenkungsweg 18 hindurch in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser nach oben aufgestiegen ist, an einer Position soweit wie möglich entfernt von der unteren Endöffnung 13 des Rohres 17 mit der umgekehrten U-Form ausfließen kann. In dieser Figur bezeichnen 21a und 21b Abstützplatten, die jeweils jede von zwei Gruppen von aufgeladenen Platten 8 mit derselben Polarität integriert abstützen, und 22 bezeichnet einen Isolator für eine elektrische Isolierung der Abstützplatte 21b gegen den Behandlungsbehälter C.
  • In der Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser gemäß dieser Ausführungsform wird die Quellflüssigkeit, die das Ziel der Behandlung ist, durch den Einlaß 20 hidurch eingedrückt, damit die Flussigkeit C des Öl-Wasser-Gemisches zu dem Umlenkungsweg 18 einen Zutritt erhalten kann, der zwischen den aufgeladenen Platten 8 ausgebildet ist, und wenn sie durch den Umlenkungsweg 18 hindurch passiert ist, dann wird sie an die obere Schicht des Trennraumes A1 von Öl und Wasser entlassen. Da ein elektrisches Feld auf den Umlenkungsweg 18 einwirkt, trennt sich der Ölanteil der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches während der Hindurchleitung durch den Umlenkungsweg 18, wodurch das nach oben flottierte Öl in der oberen Schicht des Trennraumes A1 von Öl und Wasser angesammelt wird. Der Wasseranteil in der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches wird zu der aufgeladenen Platte 8 an der obersten Grenze und zu der Abstützplatte 21a geführt, setzt sich dann nach unten ab und passiert in das Rohr 17 mit der umgekehrten U-Form über deren untere Endöffnung 13 und geht dann einmal nach oben, fließt wieder nach unten und wird durch das Ablaßloch 14 hindurch nach außerhalb des Behälters entlassen. Das nach oben flottierte Öl Y, das sich an der oberen Schicht in dem Separator- Behälter A angesammelt hat, fließt andererseits in den Ölbehälter D, überflutet die Trennwand 12, um aus dem Behälter über den Ölauslaß 23 hindurch entlassen zu werden, der durch den Boden des Ölbehälters D hindurch geöffnet ist. Da bei dieser Ausführungsform eine große Anzahl von aufgeladenen Platten 8 breitseits installiert ist, die einen Umlenkungsweg 18 zum Hindurchleiten der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches zwischen denselben ausbildet, wird nicht nur die Aufladungswirkung vergrößert, sondern es wird auch der Weg für die Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches verlängert, wodurch die Trennwirkung von Öl und Wasser vergrößert wird.
  • Fig. 3 (a) und (b) zeigen eine weitere Ausführungsform, die nicht einen Teil dieser Erfindung bildet und ähnlich der ersten Ausführungsform ist. Eine Trennplatte 24 ist in dem Separator-Behälter A aufgehängt, wodurch er in einen Trennraum A1 von Öl und Wasser und in einen abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum A2 abgegrenzt wird, wobei eine große Anzahl von aufgeladenen Platten 8 in dem Trennraum A1 für Öl und Wasser breitseits installiert ist und ein Zwischenbehälter E zur Aufnahme des Wasseranteils mit dem Separator- Behälter über ein Verbindungsrohr 25 verbunden ist und weiterhin Pumpen zur Durchführung der Anlieferung der Flüssigkeit, des Entleerens und des Ölauslasses vorgesehen sind.
  • Wie in dieser Figur dargestellt ist, ist an der Oberseite des Trennraumes A1 von Öl und Wasser ein Ölauslaß 27 mit einer Ölauslaßpumpe 26 vorgesehen; an dem Boden des Trennraumes A1 von Öl und Wasser ist ein Flüssigkeitseinlaß 29 mit einer Flüssigkeitlieferpumpe 28 befestigt; und an dem Boden des Zwischenbehälters E ist ein Auslaßloch 31 mit einer Auslaßpumpe 30 befestigt.
  • An dem Oberflächenschichtteil der Flüssigkeit des Öl- Wasser-Gemisches in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser ist eine Öl sammelnde Platte 32 über die gesamte Breite des Trennraumes A1 für Öl und Wasser angeordnet, um das nach oben flottierte Öl gegen den Ölauslaß 27 zu stoßen. An dem oberen Schichtteil der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches ist der Erfassungsbereich eines Sensors 33 zur Erfassung des Ölniveaus angeordnet, mit welchem gleichzeitig der Transfer-Zeitablauf der vorerwähnten Ölsammelplatte 32 und der Betriebs-Zeitablauf der Ölauslaßpumpe 26 gesteuert wird. Der Erfassungsbereich besteht aus einem oberen Erfassungsteil 33a, welcher den Zeitablauffür das Starten des Ölauslasses und das Starten des Transfers der Ölsammelplatte 32 vorschreibt, und einem unteren Erfassungsteil 33b, welcher den Zeitablauf zur Unterbrechung des Ölauslasses und zum Anhalten des Transfers der Ölsammelplatte vorschreibt.
  • Bei der Trennvorrichtung für Öl und Wasser gemäß dieser Ausführungsform wird die Quellflüssigkeit, die durch den Flüssigkeitseinlaß 29 hindurch durch eine Flüssigkeitslieferpumpe 28 gedrückt wird, zwischen den aufgeladenen Platten gdeitet, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, um die Trennung von Öl und Wasser zu erfahren; der abgetrennte Ölanteil wird dann in der oberen Schicht des Trennraumes A1 von Öl und Wasser gesammelt; andererseits wird der Wasseranteil zum Einfließen in den abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum A2 über den Verbindungsweg 34 gebracht und danach in den Zwischenbehälter E durch das Verbindungsrohr 25 hindurch, und in der Stufe, wo das Wasser in einer vorbestimmten Menge angesammelt ist, wird es abgelassen durch eine Betätigung der Ablaßpumpe 30. Während sich das Ölniveau des nach oben flottierten und in der oberen Schicht des Trennraumes A1 von Öl und Wasser angesammelten Öls über den oberen Erfassungsbereich 33a des Sensors 33 zur Erfassung des Ölniveaus hinaus aufsteigt, wird die Ölsammlungsplatte 32 gegen den Ölauslaß 27 bewegt und gleichzeitig damit wird die Ölauslaßpumpe 26 betätigt, um den Ölanteil durch den Ölauslaß 27 hindurch zu entlassen.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wird das nach oben flottierte Öl durch die zusammenwirkende Arbeit der Ölsammelplatte 32 und der Ölauslaßpumpe 26 entlassen, sodaß sich daraus ein vergrößerter Wirkungsgrad bei dem Ölauslaß ergibt.
  • Die Vorrichtung der Fig. 4 (a) und (b) gemäß dieser Erfindung ist mit einer solchen Konstruktion ausgeführt, daß die aufgeladenen Platten 8 der vorerwähnten dritten Ausführungsform in vertikaler Richtung längs verlaufend installiert sind, während eine Umlenkungsplatte 35 zur Umlenkung der Flüssigkeit X des Öl-Wasser-Gemisches, das nach oben an die Oberseite dieser aufgeladenen Platten 8 aufgestiegen ist, breitseits installiert ist und weiterhin ein Sensor 36 zur Erfassung einer Öl-Wasser-Grenzfläche für ein Steuern des Betriebs der Ölsammlungsplatte 32 und der Ölauslaßpumpe 26, ein Sensor 37 zur Erfassung des Wasserniveaus für ein Steuern des Betriebs der Auslaßpumpe 30 und ein Sensor 38 zur Erfassung des Flüssigkeitsniveaus zum Steuern des Betriebs der Flüssigkeitlieferpumpe 28 vorgesehen sind. Bei dem Sensor 36 zur Erfassung der Öl-Wasser-Grenzfläche ist ein Erfassungsteil 36a für die Vorgabe des Zeitablaufs zum Anhalten des Betriebs der Ölsammlungsplatte 32 und der Ölauslaßpumpe 26 vorgesehen; bei dem Sensor 38 zur Erfassung des Flüssigkeitsniveaus ist ein Erfassungsteil 38b für das niedrige Niveau zur Vorgabe des Zeitablaufs des Beginns des Betriebs der Flüssigkeitlieferpumpe 28 und ein Erfassungsteil 38b für das obere Niveau zur Vorgabe des Zeitablaufs des Anhaltens der Flüssigkeitlieferpumpe 28 vorgesehen; und bei dem Erfassungssensor 37 für das Wasserniveau ist ein Erfassungsteil 37a für das obere Niveau zur Vorgabe des Zeitablaufs des Betriebs der Ablaßpumpe 30 und ein Erfassungsteil 37b für das niedrige Niveau zur Vorgabe des Zeitablaufs ihres Anhaltens vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die durch den Flüssigkeitseinlaß 29 hindurch gedrückte Quellflüssigkeit der Trennung von Öl und Wasser unterworfen, während sie zwischen den in Längsrichtung installierten aufgeladenen Platten 8 hindurchgeleitet wird. Weil die aufgeladenen Platten in Längsrichtung installiert sind, ist es möglich, die Menge des an den aufgeladenen Platten anhaftenden Öls klein zu halten. Es wird daher nicht nur eine Vorrichtung zur Trennung von Öl und Wasser bereitgestellt, die über eine lange Zeitdauer keine Wartung benötigt, sonder auch eine Vorrichtung, die für eine Trennung von Öl und Wasser bei Flüssigkeiten aus einem Gemisch aus Öl mit hoher Konzentration und Wasser anpaßbar ist. Für ihren Betrieb ist außerdem keine manuelle Handhabung erforderlich wegen der Steuerung für die Anlieferung und den Auslaß von Öl sowie den gesamten Auslauf, die mittels Sensoren durchgeführt werden.
  • Die Vorrichtung der Fig. 5 (a) und (b) gemäß dieser Erfindung ergibt eine verbesserte Struktur bei dem Umfang der Trennplatte. Wie in Fig. 5 (c) gezeigt ist, ist diese so ausgebildet, daß eine Trennplatte 40 für Öl und Wasser mit ihrer Oberseite mit der Grenzfläche von Öl und Wasser nahezu egalisiert angeordnet ist und an einer Seitenposition der kurzen Hilfstrennplatte 39 aufgehängt ist, sodaß dadurch ein seichter abgetrennter Olbehälter 41 zwischen der Hilfstrennplatte 39 und der Trennplatte 40 von Öl und Wasser ausgebildet wird, während ein Auslaß 42 für abgetrenntes Öl durch eine Seitenplatte des Separator-Behälters A hindurch geöffnet ist, der auch eines der beiden Enden des Behälters für abgetrenntes Öl bildet, in der Ansicht in seiner Längsrichtung, während an dem anderen Ende ein Auslaß 43 für das Wasser geöffnet ist&sub1; das in dem abgetrennten Öl vermischt ist. Diese Struktur wird anstelle der vorbeschriebenen Trennplatte verwendet. Die vorhergehende Einstellung des oberen Niveaus der Trennplatte 40 von Öl und Wasser ist mit Rücksicht darauf von Wichtigkeit, daß die Konzentration des abgetrennten Ölanteils durch das Niveau an der Oberseite beeinflußt wird. Obwohl in diese Figur nicht gezeigt, kann das obere Niveau der Trennplatte von Öl und Wasser einer Feineinstellung bei dieser Ausführungsform unterworfen werden.
  • Wenn eine solche Trennstruktur verwen et wir , dann wird das nach oben flottierte Öl, das über die Oberseite der Trennplatte 40 von Öl und Wasser in den Behälter 41 für abgetrenntes Öl übergeflossen ist, weiter in dem Behälter 41 für abgetrenntes Öl getrennt. Das in der oberen Schicht angesammelte Öl hoher Konzentration wird aus dem Separator- Behälter A über den Auslaß 42 für abgetrenntes Öl abgeführt. Andererseits wird der Wasseranteil mit einer niedrigen Konzentration des Ölanteils, der sich in die niedrigere Schicht abgesetzt hat, aus dem Separator-Behälter A über den Auslaß 43 für das Wasser abgeführt, das mit dem abgetrennten Öl vermischt ist. Da bei dieser Ausführungsform der Behälter 41 für abgetrenntes Öl an der vorderen Seite ausgebildet ist, in der Ansicht in der Fließrichtung des Ölanteils, der nach oben zwischen die aufgeladenen Elektroden 8 flottiert ist, wird das Ansammeln des nach oben flottierten Öls sehr beruhigt durchgeführt.
  • In dieser Figur bezeichnet 44 Ablässe, die an dem Boden des Separator-Behälters 8 für den Zweck einer passenden Abführung von Schlamm aus dem Behälter vorgesehen, sowie von Schmutz, Abfall usw., der sich in dem Behälter bei dem Verfahren des kontinuierlichen Betriebs dieser Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser abgeschieden und niedergeschlagen hat. Der Boden des Separator-Behälters A kann geneigt sein, wie es in gestrichelten Linien gezeigt ist, sodaß dadurch die Herausnahme des Schlamms erleichtert wird.
  • Die dargestellte Vorrichtung hat aufgeladene Platten 8, die in der vertikalen Richtung längs verlaufend installiert sind, jedoch ist es selbstverständlich auch möglich, die aufgeladenen Platten in der horizontalen Richtung breitseits zu installieren.
  • Für den Behälter 41 für abgetrenntes Öl können auch andere Formen als diejenigen verwendet werden, die in Fig. 5 (c) gezeigt sind. Bspw. ist es auch möglich, den Behälterboden 45 schräg zu stellen, wie in Fig. 6 (a) gezeigt, oder eine Platte 46 für ein wiederholtes Trennen für eine Unterteilung des Inneraums des Behälters aufzuhängen, wie gezeigt in Fig. 6 (b).
  • Die Fig. 7 zeigt in einer Perspektivansicht einen Separator- Behälter A mit der darin vorgesehenen vorbeschriebenen Trennstruktur. Bei einem solchen Separator-Behälter A wird es bevorzugt, eine forcierte Führungseinrichtung 47 vorzusehen, um das nach oben flottierte Öl in dem Trennraum A1 von Öl und Wasser in den Behälter 41 für abgetrenntes Öl zu leiten, der in der Trennstruktur vorgesehen ist, um dadurch einen verbesserten Wirkungsgrad bei der Trennung von Öl und Wasser zu erhalten. Als forcierte Führungseinrichtung 47 wird bspw. diejenige wie gezeigt in Fig. 8 (a) verwendet, bei welcher ein Gebläse 48 an einer Längsseite des Separator- Behälters A angeordnet ist, um Luft auf die Öloberfläche zu blasen, während eine Rotationsbürste 49 oberhalb der Trennplatte 40 für Öl und Wasser angeordnet ist, sodaß das nach oben flottierte Öl zu dem Separator-Behälter 41 geführt wird. Die Rotationsbürste 49 besteht aus Lüfterstücken 51, die aus einem korrosionsbeständigen Harz, wie bspw. Siliziumharz usw., hergestellt und in den Wellenkörper 50 radial eingesetzt sind, der in der Breitenrichtung des Separator- Behälters 8 verläuft. Die Lüfterstücke 51 sind elastisch verformbar ausgebildet, sodaß Schmutz oder Dreck, der auf der Oberseite der Trennplatte 40 für Öl und Wasser anhaftet, abgekratzt werden kann, wenn sie mit der Oberseite der Trennplatte 40 von Öl und Wasser in Berührung gebracht werden.
  • Fig. 8 (b) zeigt eine weitere Ausführungsform der forcierten Führungseinrichtung, bei welcher das nach oben flottierte Öl in den Behälter 41 für abgetrenntes Öl hinein abgekratzt wird mittels eines Riemenförderers 53, welcher eingepflanzte Lüfterstücke 52 aufweist. Als forcierte Führungseinrichtungen könen auch andere Vorrichtungen verwendet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind als Vorrichtungen zur Trennung von Öl und Wasser vollständig unabhängig, jedoch können diese Vorrichtungen auch in einen Säuberungsbehälter integriert werden, in einen Behälter für ein Freigabemittel bei einer Gießform sowie weiterhin auch in einen Kühlungsbehälter, in welcher die zu behandelnde Objektflüssigkeit enthalten ist, sodaß dadurch eine Überführung der zu behandelnden Objektflüssigkeit eingespart werden kann.
  • Verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung, für welche die Anmeldung eingereicht wurde, sind vorstehend beschrieben worden, jedoch ist sie nicht nur auf diese Ausführungsformen beschränkt; weitere Ausführungsformen können angewendet werden, wo es passend ist.
  • Es werden jetzt noch die Ergebnisse des Versuchs beschrieben, der für die Bestätigung der Wirkung dieser Erfindung durchgeführt wurde. Die vorliegenden Erfinder führten ein Experiment durch, um die Wirkung des Anlegens einer Spannung an die Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches zu bestätigen, welche das Ziel der Behandlung ist. Dieses Experiment wurde durchgeführt unter Verwendung einer Vorrichtung zur Abtrennung von Wasser mit einer Konstruktion wie gezeigt in den Fig. 4 (a) und 4 (b), wobei die Fließrate der zirkulierten Flüssigkeit auf 3.500 l/h eingestellt wurde ohne die Anlegung einer Spannung in dem einen Fall zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten aufgeladenen Platten 8 und der Anlegung einer Wechselstromspannung von 25 V (60 Hz) in dem anderen Fall. Als Flüssigkeit eines Öl-Wasser-Gemisches, die das Ziel der Behandlung war, wurde die Flüssigkeit eines Öl-Wasser-Gemisches ausgewählt, das von einer Heißschmiedemaschine abgeführt wurde; insbesondere handelte es sich dabei um 20.000 1 der Flüssigkeit eines Gemisches aus einer wässrigen Lösung, die ein wasserlösliches Graphitmittel zur Freigabe einer Gießform enthielt, oder eine wassrigen Lösung mit einer Konzentration von 10 % Graphit und einem Schmieröl einer hohen Viskosität. Die Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches, die aus der Heißschmiedemaschine abgeführt wurde, wird in die Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser über den Flüssigkeitseinlaß 29 zugeleitet; andererseits wird das behandelte Wasser über das Ablaßloch 31 dieser Trennvorrichtung von Öl und Wasser abgeführt und wird wieder in die Heißschmiedemaschine zurückgeführt, um zu überprüfen, wie die Konzentration des Ölanteils einen Wechsel in der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches bei dem Prozeß der Zirkulation zwischen der Heißschmiedemaschine und der Trennvorrichtung von Öl und Wasser erfährt. Das Ergebnis ist in Fig. 9 gezeigt. Der Test wurde bei dem Zustand einer Konzentration des Ölanteils von 4.0 Vol.-% begonnen und über 35 Tage fortgesetzt. Die Ordinate in Fig. 9 gibt die Konzentration des Ölanteils an, und die Abszisse die Anzahl der vergangenen Tage. Bei dieser Darstellung gibt das durch eine gestrichelte Linie angedeutete Ergebnis dasjenige ohne die Anlegung einer Spannung an die aufgeladenen Platten an, während das mit einer ausgezogenen Linie gezeigte Ergebnis dasjenige darstellt, das bei der Anlegung einer Spannung erhalten wurde.
  • Die Darstellung zeigt klar, daß wenn keine Spannung angelegt wird, der Ölanteil, der sich von der Heißschmiedemaschine kontinuierlich einmischt, kaum entfernt werden kann, sodaß sich die Konzentration des Ölanteils über den Verlauf der Tage fortgesetzt erhöht. Der Grund, warum mit der Graphik nur eine Aufzeichnung bis zu dem 20. Tag festgehalten wurde, liegt darin, daß der sich erhöhende Trend nahezu konstant ist und keine Änderung zeigt; die Messung über den 20. Tag hinaus wurde daher als unnötig angesehen und wurde angehalten. Im Gegensatz dazu wird durch die Graphik ausgewiesen, daß bei der Anlegung der Spannung der Ölanteil bis zu dem 15. Tag kontinuierlich abnimmt und dann nahezu stabil wird, nachdem die Konzentration des Ölanteils auf etwa 0.5 Vol.-% abgefallen ist; danach wird dieser Wert beibehalten. Auf diese Art und Weise wird bestätigt, daß die Trennvorrichtung von Öl und Wasser gemäß dieser Erfindung bei der Anlegung einer Spannung zwischen den aufgeladenen Platten es ermöglicht, die wässrige Lösung, die ein wasserlösliches Graphitmittel zum Ablösen einer Gießform enthält, von der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches zu trennen und zu regenerieren, das von einer Heißschmiedemaschine abgeführt wurde, sodaß die wässrige Lösung, die das wasserlösliche Graphitmittel zum Ablösen eines Gießform enthält, beliebig oft wiederholt benutzt werden kann.
  • In das wasserlösliche Graphitmittel zum Ablösen einer Gießform für eine Verwendung bei Heißschmiedemaschinen wird Schmieröl einer hohen Viskosität kontinuierlich eingemischt, was wegen der Struktur von solchen Heißschmiedemaschinen bekannt ist, und es ist auch bekannt, wenn dieser Ölanteil höher als 1 Vol.-% ist, seine Funktion als ein Mittel zur Freigabe einer Gießform beträchtlich absinkt, sodaß sich das Problem eines Verschleißes der Gießform ergibt. Da die wässrige Lösung des wasserlöslichen Graphitmittels zur Freigabe einer Gießform, in welche Schmieröl eingemischt wurde, eine Alkalilösung mit einem pH-Wert von etwa 10 ist, neigt der eingemischte Ölanteil zu einer Emulgierung, wobei die Abtrennung eines solchen emulgierten Ölanteils nahezu unmöglich ist bei dem herkömmlichen natürlichen Trennverfahren unter Verwendung einer Trennplatte. Wenn daher eine neue Flüssigkeit verwendet wird, dann wird diese einen Ölanteil von 3 - 4 Vol.-% in etwa einem Monat haben; sie muß daher mit einer neuen Flüssigkeit ersetzt werden, wodurch enorme Ausgaben erwachsen. Mit der Vorrichtung zur Trennung von Öl und Wasser gemäß dieser Erfindung ist das wasserlösliche Graphitmittel zum Ablösen einer Gießform wiederholt verwendbar, sodaß das Erfordernis für seine Erneuerung entfällt und so eine große Herabsetzung der Ausgaben möglich wird.
  • Weil die Trennvorrichtung von Öl und Wasser gemäß dieser Erfindung wie vorbeschrieben eine solche Konstruktion aufweist, daß der Innenraum des Separator-Behälters für Öl und Wasser in einen Raum zur Trennung von Öl und Wasser und in einen abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum durch eine Trennplatte oder durch eine die Trennplatte ersetzende Trennstruktur unterteilt ist, wobei in dem Trennraum von Öl und Wasser zwei aufgeladene Platten gegenüberliegende angeordnet sind, werden die in der Flüssigkeit des Öl- Wasser-Gemisches, welches in dem Trennraum von Öl und Wasser enthalten ist, flottierenden Öltropfenteilchen mit ihrem Zeta-Potential neutralisiert, um zu groben Teilchen verbunden zu werden; danach flottieren sie nach oben als Folge ihres Schwergewichts-Unterschiedes von der Flüssigkeit. Aus diesem Grund ist eine Behandlung von Flüssigkeiten aus einem Gemisch von 1 hoher Viskosität und Wasser, stark verschmutzten Flüssigkeiten aus einem Öl-Wasser-Gemisch und Flüssigkeiten aus einem Öl-Wasser-Gemisch möglich, in welche ein beliebiges Tensid eingemischt ist.
  • Die Trennvorrichtung von Öl und Wasser gemäß dieser Erfindung ist mit einer solchen Konstruktion ausgeführt, daß bei einem oben offenen Separator-Behälter der Innenraum des Behälters in einen Trennraum von Öl und Wasser und einen abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum unterteilt ist, wobei eine Teilplatte aufgehängt ist, die unter ihrem Boden einen Verbindungsweg zur Ermöglichung einer Zirkulation zwischen diesen zwei Räumen bildet, während ein Ölauslaß durch den Teil der Behälterwand hindurch geöffnet ist, wo sich das abgetrennte Öl ansammelt, wobei eine Vielzahl von aufgeladenen Platten, an welche eine Spannung angelegt ist, angeordnet ist, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegend in dem vorerwähnten Trennraum von Öl und Wasser angeordnet sind und die Quellflüssigkeit in den Trennraum von Öl und Wasser angeliefert wird, an welchem das elektrische Feld wirkt. Das elektrische Feld wirkt daher an der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches der Quellflüssigkeit, die in den Separator-Behälter von Öl und Wasser angeliefert wird, zusätzlich zu der physikalischen Trennwirkung auf der Basis der Schwergewicht-Differenz; als ein Ergebnis wird das Zeta-Potential, welches die Öltropfen in der Flüssigkeit des Öl-Wasser-Gemisches haben, neutralisiert, sodaß dadurch die Kohäsion der Öltropfenteilchen zu groben Teilchen durch ein Tieferlegen ihrer molekularen Anziehung gefördert wird. Als Folge davon wird nicht nur der Wirkungsgrad der Trennung von Öl und Wasser drastisch vergrößert, sondern es wird auch die Trennung von Öl und Wasser von Flüssigkeiten aus einem Gemisch aus Öl hoher Viskosität und Wasser oder von schwer verschmutzten Flüssigkeiten eines Öl-Wasser-Gemisches, das durch die herkömmlichen Verfahren nicht möglich war, praktizierbar. Weiterhin wird der abgetrennte Ölanteil über den Ölauslaß rückgewonnen, während andererseits der abgetrennte Wasseranteil in dem abgetrenntes Wasser enthaltenden Raum automatisch angesammelt wird, sodaß es möglich ist, eine große Menge einer Flüssigkeit eines Öl-Wasser- Gemisches lediglich durch eine Anlieferung der Quellflüssigkeit in den Trennraum von Öl und Wasser zu behandeln. Die Trennvorrichtung von Öl und Wasser ist oben offen ausgebildet, sodaß die Säuberung der Innenseite des Behälters einfach ist und daher eine exzellente Trennungsmöglichkeit von Öl und Wasser für eine lange Dauer beibehalten werden kann.
  • Bei dem Vorsehen eines Ölauslasses mit einer Öffnung durch den oberen Teil der Behälterwand hindurch, welche den Trennraum von Öl und Wasser umgibt, wird das nach oben flottierte Ol von allein durch diesen Ölauslaß hindurch abgeführt, sodaß eine Ölauslaßpumpe und ein Sensor zum Steuern dieser Ölauslaßpumpe nicht benötigt werden, was die Struktur der Vorrichtung vereinfacht.
  • Da die aufgeladenen Platten in der vertikalen Richtung längsverlaufend installiert sind, wird zusätzlich zu der vergrößerten Aufladungswirkung eine Verringerung der Menge von anhaftendem Öl erhalten, sodaß es einfach ist, die Trennvorrichtung von Öl und Wasser zu handhaben, ohne das Erfordernis einer Wartung bspw. mit dem Ersatz von aufgeladenen Platten bei einer lange andauernden Verwendung.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Trennen von Öl und Wasser einer Flüssigkeit, bei der Öl und Wasser gemischt sind, bestehend aus:
- einem oben offenen Separator-Behälter (A) mit einem Boden und einer Seitenwand,
- einer Trennplatte (24; 40), die in dem Behälter aufgehängt ist und den Innenraum des oben offenen Separator- Behälters (8) in einen Raum (A1) zum Trennen von Öl und Wasser und einen Raum (A2) unterteilt, der das abgetrennte Wasser enthält, und die mit dem Boden des Behälters (A) einen Verbindungsweg (34) zwischen den beiden Räumen (A1, A2) definiert,
- einer Vielzahl von Trennplatten (8), die in Längsrichtung in der vertikalen Richtung des Raumes (Al) zum Trennen von Öl und Wasser vorgesehen und derart angeordnet sind, daß zwei benachbarte Platten (8) einander gegenüberliegen, TEXTE FEHLTE?
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