DE69112544T2 - Hydraulisches betätigungsventil. - Google Patents

Hydraulisches betätigungsventil.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Betätigungsventil, das zum Einsatz in einer Baumaschine, wie z.B. einem Löffelbagger, geeignet ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Ein herkömmlicher Löffelbagger, wie er aus der JP-U-56-13 90 64 bekannt und in Fig. 9 dargestellt ist, umfaßt einen unteren, selbstangetriebenen, beweglichen Körper 1, der von einem Antriebsmotor angetrieben wird (nicht dargestellt), einen oberen Schwenktisch 2, der von einem Schwenkmotor (nicht dargestellt) geschwenkt werden kann, und eine Arbeitsmaschine 3, die an dem Frontabschnitt des Schwenktisches 2 befestigt ist.
  • Die Arbeitsmaschine 3 besitzt einen Ausleger 6, der mit einem Schwenkzylinder 4 nach rechts und links geschwungen werden kann und dessen äußerstes Ende mit einem Auslegerzylinder 5 vertikal beweglich ist, und einen Arm 8, der an dem außersten Ende des Auslegers 6 schwenkbar befestigt ist und von einem Armzylinder 7 gedreht wird.
  • Der Arm 8 besitzt ein äußerstes Ende, an welchem eine Schaufel 10 so befestigt ist, daß sie von einem Schaufelzylinder 9 zu drehen ist. Ein Schaufelblatt 12, das durch einen Schaufelblattzylinder 11 vertikal beweglich ist, ist an dem Vorderabschnitt des beweglichen Körpers 1 befestigt.
  • Ein an jedem Stellglied vorgesehenes hydraulisches Betätigungsventil 13 steuert den Antriebsmotor, den Schwenkmotor und die aus verschiedenen Zylindern bestehenden hydraulischen Stellglieder. Jedes hydraulische Betätigungsventil 13 ist normalerweise mit einem anderen verbunden, wie dieses in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Jedes hydraulische Betätigungsventil 13 umfaßt, wie dieses in Fig. 11 dargestellt ist, einen Ventilkörper 13a und einen in dem Ventilkörper 13a aufgenommenen Schieber 14 zum Andern der Öldurchgänge in dem Ventilkörper 13a, wobei der Schieber 14 normalerweise in einer neutralen Position mittels einer Rückstellfeder 13b gehalten ist, und unter Druck stehendes, einem Pumpenanschluß 13c zugeführtes Öl durch einen Ablaßanschluß 13d in einen Tank 16 über einen Anschlußblock 15 abgelassen wird.
  • Der Ventilkörper 13a des hydraulischen Betätigungsventiles 13 wird üblicherweise integral durch Gießen gebildet, wie dieses in Fig. 12 dargestellt ist. Bei dem herkömmlichen hydraulischen Betätigungsventil 13 ist ein Hauptkern zur Formung eines Schieberkanals 13h jedoch so kompliziert, daß schmale Durchgänge in dem hydraulischen Betätigungsventil 13 nicht gebildet werden können, da ein (zylindrischer) Ablaßanschluß 13e, ein Brückenanschluß 13g und der Schieberkanal 13h in drei Stufen separat gebildet werden. Infolgedessen bestand darin das Hindernis, das hydraulische Betätigungsventil in einer kompakten Größe herzustellen, da der Durchmesser des Schieberkanals 13h nicht geringer als im Bereich von 11 mm bis 12 mm ausgebildet werden konnte.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht des oben dargelegten Problems und soll ein hydraulisches Betätigungsventil schaffen, bei dem die Herstellung eines Ventilkörpers ohne den Einsatz von Kernen mit komplizierten Strukturen möglich ist,
  • Insbesondere wird das oben beschriebene, herkömmliche Betätigungsventilgehäuse integral durch Gießen gebildet, und ein Durchgang eines neutralen Anschlusses in einem Ventilgehäuse wird ebenfalls durch Gießen gebildet, wobei Kerne zur Bildung des Durchganges des neutralen Anschlusses beim Gießen eingesetzt werden. Der Kern wird, wie in Fig. 13 dargestellt, gebildet, indem ein Hauptkern 19 zur Formung des Schieberkanals 13h gegossen wird und anschließend die Verbindungskerne 20 und 21 mit dem Hauptkern 19 verbunden werden. Ein Problem bestand darin, daß eine Form beim Formen des Kernes nicht entlang der Linie X-X geteilt werden kann, wennn die Verbindungskerne 20 und 21 miteinander vereinigt sind, was folgende Nachteile mit sich bringt.
  • (1) Der Verbindungsvorgang der Kerne wird manuell durchgeführt, was einen automatischen Zusammenbau der Kerne unmöglich macht und folglich ineffizient ist.
  • (2) Eine Verbindungsabweichung bzw. -ungenauigkeit zwischen den Kernen tritt leicht auf und bringt eine verschlechterte Gießgenauigkeit mit sich.
  • (3) Ein Gußgrat tritt an den Verbindungssabschnitten der Kerne leicht auf.
  • (4) Das Verbindungsmittel bewirkt eine Gaserzeugung beim Gießvorgang, die meist eine Gußporositat erzeugt.
  • Folglich besteht eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein hydraulisches Betätigungsventil zu schaffen, bei dem es möglich ist, ein Ventilgehäuse durch (spanabhebendes) Bearbeiten des Durchganges ohne Einsatz der herkömmlichen Verbindungskerne herzustellen, wohingegen der Durchgang üblicherweise durch die Verbindungskerne gebildet wurde.
  • Der Ventilkörper 13a des herkömmlichen Betätigungsventiles umfaßt, wie in Fig. 14 dargestellt ist, einen Parallelanschluß 13f, die Brückenanschlüsse 13g, Einlaßanschlüsse 13i und den (zylindrischen) Ablaßanschluß 13e, wobei ein Lastregulierventil 17 das Drucköl lediglich von dem Parallelanschluß 13f in den Brückanschluß 13g strömen läßt und zwischen dem Parallelanschluß 13f und dem Brückenanschluß 139 vorgesehen ist, und ein Hydraulikzylinder 18 mit den Einlaßanschlüssen 13i dazwischen verbunden ist.
  • Falls der Schieber 14 des die oben dargelegte Anordnung aufweisenden Betätigungsventiles 13 nach rechts bewegt ist, erreicht das in den Pumpenanschluß 13c eingeleitete Drucköl den Parallelanschluß 13f und verschiebt das Lastregulierventil 17, wobei es anschließend in die Brückenanschlüsse 139 strömt. Das Drucköl wird des weiteren in eine Bodenseite eines Hydraulik- Zylinders 18 von den Einlaßanschlüssen 13i geleitet, die (mit dem Schieber 14) durch die Bewegung des Schiebers 14 in Verbindung stehen, so daß der Hydraulikzylinder 18 bzw. dessen Stange ausfährt, wobei das Drucköl an der Zylinderstangenseite von den Einlaßanschlüssen 13i zu dem (zylindrischen) Ablaßanschluß 13e strömt und anschließend in einen Tank 16 abgelassen wird.
  • Falls während der oben dargelegten Arbeitsvorgänge aus irgendeinem Grund ein Stoß auf den Hydraulikzylinder 18 ausgeübt wird oder eine Zugkraft an dem Hydraulikzylinder 18 wirkt, wird ein ungewöhnlich hoher Druck oder ein Unterdruck in dem hydraulischen Kreislauf erzeugt, der eine Beschädigung oder Instabilität des Hydraulikzylinders 18 bewirkt. Als Folge tritt meist eine Behinderung bzw. Unterbrechung der Arbeiten auf.
  • Um ein derartiges Problem zu verhindern, ist ein Sicherheits- Saugventil 120 üblicherweise zwischen den Einlaßanschlüssen 13i und dem (zylindrischen) Ablaßanschluß 13e vorgesehen, wie dieses in Fig. 15 dargestellt ist, um die Erzeugung eines ungewöhnlich hohen Druckes oder Unterdruckes zu verhindern.
  • Wenn der ungewöhnlich hohe Druck in den Einlaßanschlüssen 13i erzeugt wird, wird ein im Inneren des Sicherheits-Saugventils 120 vorgesehener Ventilteller 121 gelöst, so daß sich der innerhalb der Einlaßanschlüsse 13i vorliegende Druck in dem (zylindrischen) Ablaßanschluß 13e abbaut, um zu verhindern, daß der hohe Druck in dem Hydraulikkreislauf erzeugt wird.
  • Wenn der Unterdruck in dem Einlaßanschluß 13i erzeugt wird, wird ein Saugventil 122 durch den Unterdruck gelöst, so daß das Drucköl im Tank 16 von dem (zylindrischen) Ablaßanschluß 13e in den Einlaßanschluß 13i eingeleitet wird, wodurch ein Entstehen des Unterdruckes im Hydraulikkreislauf verhindert wird.
  • Insofern als das herkömmliche hydraulische Betätigungsventil 13 das Sicherheits-Saugventil 120 aufweist, das die Sicherheitsventilfunktion und die Saugventilfunktion kombiniert in einem einzigen Ventil erfüllt, wird die Struktur des Ventils kompliziert, was dessen Verkleinerung erschwert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes hydraulisches Betätigungsventil die Merkmale des Anspruches 1 auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines hydraulischen Betätigungsventiles gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht des hydraulischen Betätigungsventiles aus Fig. 1,
  • Fig. 3 und 4 sind Ansichten, welche die Arbeitsvorgänge des hydraulischen Betätigungsventiles aus Fig. 1 darstellen,
  • Fig. 5(a) und 5(b) sind Ansichten, welche hydraulische Betätigungsventile gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei ein Hauptkern zur Formung eines Schieberkanals bzw. die Form eines Gußteiles anschaulich erläutert werden, und wobei die Querschnittsansichten entlang der Linie V-V in Fig. 12 verlaufen,
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Baumaschine, welche ein von dem hydraulischen Betätigungsventil zu steuernder Gegenstand ist,
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf ein herkömmliches hydraulisches Betätigungsventil,
  • Fig. 11 ist eine seitliche Querschnittsansicht von Fig. 10,
  • Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines Ventilkörpers,
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptkern zur Formung eines Schieberkanals im Ventilkörper des herkömmlichen hydraulischen Betätigungsventiles erläutert,
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte, vertikale Querschnittsansicht des herkömmlichen hydraulischen Betätigungsventiles und
  • Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines Sicherheits-Saugventils des herkömmlichen hydraulischen Betätigungsventiles.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 ist ein Ventilgehäuse mit 40 bezeichnet, ein in einem Schieberkanal 20a des Ventilgehäuses 40 gleitend aufgenommener Schieber mit 41, eine Rückstellfeder mit 22, die den Schieber 41 in einer neutralen Position hält, ein Sicherheitsventil mit 43, ein Saugventil mit 44 und ein Lastregulierventil mit 25.
  • Das Ventilgehäuse 40 weist einen Parallelanschluß 20b sowie Brückenanschlüsse 20c auf, die jeweils durch (spanabhebendes) Bearbeiten eines Loches 20h gebildet werden, in welchem ein Lastregulierventil 25 befestigt ist. Das Lastregulierventil 25 ist zwischen dem Parallelanschluß 20b und den Brückenanschlüssen 20c befestigt, um unter Druck stehendem Öl lediglich zu gestatten, von dem Parallelanschluß 20b in die Brückenanschlüsse 20c zu strömen. Einströmanschlüsse 20d sind auf beiden Seiten der Brückenanschlüsse 20c ausgebildet und mit einer Bodenseite sowie einer Stangenseite eines Hydraulikzylinders 27 durch die Leitungen 28 verbunden. (Zylindrische) Ablaßanschlüsse 20e sind als Durchgangsbohrungen an beiden Seiten der Einlaßanschlüsse 20d so vorgesehen, daß sie beide Seitenflächen des Ventilgehäuses 40 durchdringen.
  • Ein Ablaßkanal 30a in einem an der Seitenfläche des Ventilgehäuses 40 befestigten Tankanschlußblock 39 ist mit den (zylindrischen) Ablaßanschlüssen 20e verbunden.
  • Der Ablaßkanal 30a in den Tankanschlußblock 39 ist ferner mit Ablaßanschlüssen 20e des Ventilgehäuses 40 verbunden, so daß das von einem Pumpenanschluß 209 in die Ablaßanschlüsse 20e ausgeströmte Drucköl durch den Ablaßkanal 30a in einen Tank 31 abgeleitet wird, wenn der Schieber in der Neutralposition gehalten ist.
  • Die Steuervorgänge des hydraulischen Betätigungsventils werden im folgenden näher erläutert. Falls der Schieber 41 z.B. nach rechts bewegt wird, um den in der Baumaschine od.dgl. vorgesehenen Hydraulikzylinder 27 zu betätigen, strömt das in den Pumpenanschluß 20g eingeleitete Drucköl in den Parallelanschluß 20b und verschiebt das Lastregulierventil 25 in der Weise, daß der Parallelanschluß 20b mit den Brückenanschlüssen 20c in Verbindung steht und das Drucköl in die Brückenanschlüsse 20c strömt, wie dieses in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Das somit in die Brückenanschlüsse 20c geströmte Drucköl strömt in die Einlaßanschlüsse 20d, welche mit den Brückenanschlüssen 20c durch die Bewegung des Schiebers 41 in Verbindung stehen, und fließt ferner in die Bodenseite des Hydraulikzylinders 27, so daß eine Stange des Hydraulikzylinders 27 nach außen verlängert wird bzw. ausfährt.
  • Das unter Druck stehende Öl an der Stangenseite des Hydraulikzylinders 27 wird in die (zylindrischen) Ablaßanschlüsse 20e eingeleitet, welche durch die Bewegung des Schiebers 21 mit den Einlaßanschlüssen 20d in Verbindung stehen, und strömt in den Ablaßkanal 30a des Tankanschlußblockes 39 weiter, wie dieses in Fig. 4 dargestellt ist (eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie IV-IV in Fig. 3), und wird schließlich in den Tank 31 abgeleitet.
  • Wenn der Schieber 41 nach links bewegt wird, ergibt sich die gleiche Arbeitsweise des hydraulischen Betätigungsventils, wie sie gerade zuvor beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die Stange des Hydraulikzylinders 27 nach innen in den Zylinder bewegt wird. Folglich wird die Beschreibung des Arbeitsvorganges für diesen Fall weggelassen.
  • Da der Parallelanschluß 20b und die Brückenanschlüsse 20c innerhalb des Ventilgehäuses 40 jeweils durch (spanabhebendes) Bearbeiten gebildet werden und Verbindungsabschnitte der rechten und linken (zylindrischen) Ablaßanschlüsse 20e außerhalb des Ventilgehäuses vorgesehen sind, verwendet der im Inneren des Ventilgehäuses gebildete Kanal zum Zeitpunkt des Gießens lediglich den Hauptkern zur Bildung des Schieberkanals, was die Herstellung des Ventilgehäuses erleichtert.
  • Wie in Fig. 12 dargestellt ist, wird der Kanal des neutralen Anschlusses in dem Ventilkörper durch Gießen gebildet, wobei der Kern zur Bildung dieses Kanals beim Gießen eingesetzt wird, und der Schieberkanal 13h durch den Hauptkern 19 ausgebildet wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalabschnitt des neutralen Anschlusses, der üblicherweise durch Verbinden der Verbindungskerne 20 und 21 mit dem Hauptkern 19 gebildet wurde, durch (spanabhebendes) Bearbeiten gebildet werden kann.
  • Dieses bedeutet, daß die mit 20' und 21' in Fig. 5(b) bezeichneten Abschnitte Kanalabschnitte sind, die üblicherweise mit den Kernen gebildet werden, jedoch erfindungsgemäß durch (spanabhebendes) Bearbeiten gebildet werden können. Infolgedessen können die Verbindungskerne weggelassen werden, wobei die Gestaltung des Kernes lediglich aus dem Hauptkern 19 bestehen kann, wie er in Fig. 5(a) dargestellt ist, was die verschiedenen Nachteile löst, die mit der Hinzunahme der herkömmlichen Verbindungskerne einhergehen, und die (Ab-)Gußgenauigkeit erhöht.
  • Industrielle Nutzung
  • Wie oben bereits genauer erläutert worden ist, werden der Parallelanschluß und die Brückenanschlüsse in dem Ventilgehäuse erfindungsgemäß durch (spanabhebendes) Bearbeiten gebildet und die Verbindungsabschnitte der rechten und linken (zylindrischen) Ablaßanschlüsse außerhalb des Ventilgehäuses vorgesehen, so daß die Anschlüsse im Ventilgehäuse zum Zeitpunkt des Gießens lediglich den Schieberkanal umfassen, der durch den Hauptkern gebildet werden kann.
  • Da das Ventilgehäuse unter Einsatz des einstufigen bzw. einfachen Kernes gegossen werden kann, kann mit der oben dargelegten Anordnung ein schmaler bzw. enger Schieberkanal in dem Betätigungsventil ausgebildet werden, so daß der Schieber mit einem Durchmesser von weniger als 10 mm mit Leichtigkeit hergestellt werden kann, was dessen Miniaturisierung bzw. Verkleinerung sowie dessen Gewichtsverringerung erleichtert.
  • Da der Kanalabschnitt, der üblicherweise durch den mit dem Hauptkern zur Formung des Schieberkanals verbundenen Verbindungskern gebildet wird, durch (spanabhebendes) Bearbeiten gebildet werden kann, ist es möglich, auf die Verbindungskerne zu verzichten, so daß der Kern lediglich von dem Hauptkern gebildet wird. Infolgedessen ist es möglich, den Kernzusammenbau automatisch zu bilden, wodurch die Arbeitsleistung deutlich verbessert werden kann, und die Füge- bzw. Verbindungsabweichung des Kernes, der Gußgrat an dem Verbindungsabschnitt und die Gußporosität infolge des von dem Verbindungsmittel erzeugten Gases jeweils ausgeschlossen werden kann. Folglich kann die Gießgenauigkeit verbessert werden.

Claims (2)

1. Hydraulisches Betätigungsventil zum Betätigen eines Stelgliedes, das in einer Baumaschine vorgesehen ist, mit einem Parallelanschluß (20b) Brückenanschlüssen (20c), Einlaßanschlüssen (20c) zur Verbindung mit dem hydraulischen Stellglied, (zylindrischen) Ablaßanschlüssen (20e) zur Verbindung mit einem Tank (31), einem Pumpenanschluß (209) zur Verbindung mit einer hydraulischen Pumpe, wobei der Pumpenanschluß (20g) mit dem Parallelanschluß (20b) verbunden wird und der Parallelanscbluß (20b) mit den Brückenanschlüssen (20c) über ein einzelnes Lastregulierventil (25) verbunden wird; und die Anschlüsse (20) jeweils in einem Ventilgehäuse des hydraulischen Betätigungsventiles vorgesehen sind, und ein Schieber (41) in dem Ventilgehäuse beweglich vorgesehen ist, um die Fluidströmung zwischen den Einlaßanschlüssen (20d) und einem der Brükkenanschlüsse bzw. einem der (zylindrischen) Ablaßanschlüsse zu steuern und somit die Bewegung des hydraulischen Stellgliedes zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelanschluß (20b) und die Brückenanschlüsse (20c) durch (spanabhebendes) Bearbeiten gebildet werden, und die (zylindrischen) Ablaßanschlüsse (20e) lediglich zu beiden Seiten des Ventilgehäuses geöffnete Durchgangslöcher sind, wobei sich die (zylindrischen) Ablaßanschlüsse in einem Ablaßkanal (30a) eines Tankanschlußblock (39) vereinigen, der an einer Seitenfläche des Ventilgehäuses (40) befestigt ist.
2. Hydraulisches Betätigungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Bildung eines neutralen Anschlusses in einem Ventilgehäuse eingesetzter Kern beim Gießen des Ventilkörpers lediglich von einem Hauptkern gebildet wird, und ein Kanalabschnitt, der üblicherweise durch mit dem Hauptkern verbundene Verbindungskerne geformt wurde, durch (spanabhebendes) Bearbeiten geformt wird.
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