DE69110026T2 - Fertigungsverfahren für isothermische Zellen von Kühlfahrzeugen. - Google Patents

Fertigungsverfahren für isothermische Zellen von Kühlfahrzeugen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat Verbesserungen an isothermischen Zellen von Kühlwagen zum Gegenstand.
  • Der technische bereich der Erfindung ist jener von Karosserie-Elementen von Nutzfahrzeugen für den Transport von verderblichen Nahrungsmitteln, die bei geringen Temperaturen konserviert werden müssen.
  • Die Kühlfahrzeuge sind, auf bekannte Weise, mit einer isothermischen Zelle ausgerüstet, die eine Kühlgruppe mit einem Kompressor, einem Kondensator und einem Verdampfer aufweist.
  • Allgemein ist diese Gruppe im Inneren der isothermischen Zelle angeordnet und aufgrund ihrem Platzbedarfs ist der verwendbare Raum für das Lagern der transportierten Waren reduziert.
  • Um das Volumen der Zelle für ein Maximum dem Transport vorzubehalten ist es bekannt, die Kühlgruppe außerhalb und oberhalb der Fahrzeugkabine anzuordnen, wobei diese Gruppe aufliegend in einem parallelepipedischen Gehäuse angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Konzeption ist der Verdampfer vom Kondensator getrennt, wobei der Verdampfer im Inneren der isothermischen Zelle angeordnet ist.
  • Die DE-U-83 23 114 beschreibt eine isothermische Zelle eines Kühlwagens, die aus einer vorderen Seitenwand gebildet ist, die hinter der Führerkabine des Fahrzeugs angeordnet ist und eine Kühlgruppe aufweist, dessen Kälte in Zirkulation in der Zelle versetzt wird, wobei die Kühlgruppe in einer profilierten Verkleidung angebracht ist, die außerhalb der Zelle und über der Kabine sitzt, wobei die Verkleidung eine feste isothermische Hülle aufweist, die mit der Zelle und einem Verkleidungselement in Verbindung steht, das mit der Hülle und der Seitenwand in Verbindung steht.
  • Die DE-A-3 113 262 beschreibt eine isothermische Kühlwagenzelle, die aus einer Seitenwand gebildet wird und eine Kühlgruppe aufweist, deren erzeugte Kühle in Zirkulation in der Zelle gesetzt wird, wobei die Kühlgruppe in einer festen isothermen Hülle montiert ist, die mit der helle in Verbindung steht.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Installationsverfahren der Kühlausrüstungen in den isothermischen Zellen zu verbessern.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren von isothermischen Zellen vorzuschlagen, das erlaubt, die Kühlgruppe oder Kühleinheit, und insbesondere den Verdampfer dieser Gruppe, zu integrieren, um für das Beladen der Zelle das gesamte durch den Verdampfer frei gewordene Volumen oder einen Teil hiervon zu verwenden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Standardelementen, die ermöglichen, Fahrzeuge von unterschiedlichen Stärken und Abmessungen damit auszurüsten.
  • Diese Ziele oder Aufgaben werden von einem Verfahren zur Herstellung einer isothermischen Zelle von Kühlwagen erreicht, mit einer vorderen Seitenwand, die hinter der Führerkabine des Fahrzeugs angeordnet ist und eine Kühleinheit oder -gruppe aufweist, die einen Verdunster oder Verdampfer, einen Motorkompressor und einen Kondensator aufweist, dessen vom Verdampfer erzeugte Kälte in der Zelle umgewälzt wird, wobei die Kühleinheit in einer profilierten Verkleidung montiert ist, die außerhalb der Zelle und über der genannten Kabine angeordnet ist, wobei sich die Kabine einerseits aus wenigstens einem festen isothermischen Behälter, der mit der Zelle in Verbindung steht, und andererseits, mit wenigstens einem Verkleidungselement zusammensetzt, das mit dem Behälter und der genannten Seitenwand in Verbindung steht, wobei der Behälter ein integraler Bestandteil der vorderen Seitenwand ist, und kontinuierlich miteinander verbundene Seitenwände an der genannten vorderen Seitenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst insbesondere ihre vordere Seitenwand geschaffen wird, wodurch ihr eine Länge L gegeben wird, die größer ist als die Höhe H einer Zelle, die dazu geeignet ist, ein größeres Fahrzeug auszurüsten, und daß die genannte Seitenwand in Abhängigkeit von der Position ihrer Verkleidung bezüglich des Aufbaus der Kabine des Fahrzeugs oder eines jeglichen anderen Fahrzeugs von geringeren Abmessungen gekürzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der untere Verkleidungsbereich, der eine Schürze bildet, ausgeführt, wobei ihm eine Höhe verliehen wird, die ihm ermöglicht, die Verkleidung der Kühleinheit eines größeren Fahrzeugs zu vervollständigen, und wobei die Höhe des Bereichs von geringerer Verkleidung gemäß der Position des isothermischen Behälters bezüglich des Aufbaus der Kabine des Fahrzeugs oder eines jeglichen anderen Fahrzeugs mit geringeren Abmessungen gekürzt wird.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird bzw. werden:
  • - der Verdampfer an Befestigungseinsätzen der Wand des Daches des isothermischen Behälters auf gehängt, derart, daß um ihn ein Raum geschaffen wird, um eine Umwälzung von Luft zu ermöglichen und Inspektions- und Reparatureingriffe zu erleichtern;
  • - der Kondensor und der Motorkompressor auf Stützen zu beiden Seiten des isothermischen Behälters montiert und diese werden an Einsätzen befestigt, die in den vorderen Seitenwänden der Zelle eingesetzt sind;
  • - in der vorderen Seitenwand ein Kabelkanal integriert, der sich von dem untersten Bereich der Seitenwand bis zu dem Raum erstreckt der von der entfernbaren Schürze begrenzt wird, und der Kabelkanal durch einen Deckel verschlossen wird, der in einer Ebene der Vorderseite der vorderen Seitenwand gesetzt wird;
  • - die entfernbaren seitlichen Bereiche der Verkleidung, die eine Luftzirkulationsöffnung aufweisen, die ihrem oberen Bereich vorbehalten ist, einerseits an Einsätzen befestigt, die in die vordere Seitenwand der Zelle eingesetzt sind, und andererseits an anueren Einsätzen befestigt, die in den Seitenwänden des isothermischen Behälters eingesetzt sind.
  • Die Erfindung ermöglicht verbesserte isothermische Zellen herzustellen, die in der Lage sind, Nutzfahrzeuge auszurüsten, mit einer optimalen Kühlleistung, ohne das innere Volumen der Zelle zu beeinträchtigen, ausgehend von vorfabrizierten Standardelementen, aie ür mehrere Typen von Fahrzeugen geeignet sind, je nach ihrer Stärke und ihrem Platzbedarf.
  • Die Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich weiterhin aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, die als nicht einschränkendes Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben ist. In denen zeigt:
  • - Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorderen Seitenwand einer isothermen oder isothermischen Zelle, mit der ein Kühlfahrzeug ausgerüstet wird,
  • - Figur 2 eine Querschnittsansicht eines Befestigungseinsatzes der Elemente, die die Verkleidung der Kühleinheit des Fahrzeugs komplettieren oder die diese Einheit zusammensetzen;
  • - Figur 3 eine Querschnittsan:sicht der voraeren Seitenwand rechtwinklig zum isothermen Behälter und zum Kabelkanal;
  • - Figur 4 eine perspektivische Teilansicht der vorderen Seitenwand, die die Montage des Kondensors auf der Konsole darstellt, die die Kühleinheit bildet;
  • - Figur 5 eine schematische Teilansicht von außen einer verbesserten Zelle, die aui einem Nutzfahrzeug angebracht ist.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die Figur 5, die auf schematische Weise eine parallelepipedische isotherme Zelle, mit einer oberen Seitenwand 1, einer unteren oder Bodenseitenwand 2, einer vorderen Seitenwand 3 und einer hinteren Seitenwand (nicht dargestellt) und zwei Seitenwandungen 4 zeigt.
  • Auf bekannte Weise ist die isotherme Zelle auf dem Chassis eines Nutzfahrzeugs montiert, derart, daß ihre vordere Seitenwand 3 sich hinter der Führerkabine 5 des Fahrzeugs befindet. Die Zelle ist höher als die Kabine und der obere Bereich 3a der Vorderseite der Seitenwand 3 erstreckt sich also zwischen dem Aufbau der Kabine 5 und jener 1 der Zelle.
  • Man verwendet diesen ebenen Bereich 3a, der einen Widerstand gegen das Fortbewegen des Fahrzeugs bildet, um dort in einer profilierten Verkleidung, gemäß einem günstigen Luftwiderstandswert, die Kühleinheit anzuordnen, die die gekühlte Luft der isothermen Zelle erzeugt. Eine derartige Gruppe oder Einheit wird im wesentlichen aus einem Motorkompressor 6, einem Kondensator oder Kondensor 7, einem Verdampfer 8, und ihrem Verbindungskreis durch einen Entspanner (nicht dargestellt) gebildet.
  • Der Verdampfer 8 ist das Element der Kühlkette, das die Kälte erzeugt und im Hinblick auf das Optimieren der Leistung der Einheit bzw. deren Wirkungsgrads, ist der Verdampfer in einer isothermen Hülle oder einem isothermen Behälter 9 angeordnet, der in der vorderen Seitenwand 3 der Zeile integriert ist. Der Behälter 9 springt nach vorne über die vorcere Seitenwand 3 vor und weist somit eine gekrümmte Dachfläche 9a auf, die mit einer vorderen Seitenwand 9b verbunden ist, wobei diese wiederum mit einer Bodenwand 9c und zwei Seitenwänden 9d verbunden ist. Die Seitenwände oder Wandungen dieses Behälters oder Gehäuses sind nach dem Beispiel der Seitenwände, die die Zelle bilden, aus einem isolierenden Verbundmaterial gebildet. Durch den Ausdruck "integriert" oder "integraler Bestandteil von" wollte man die Tatsache ausdrücken, daß der Behälter 9 ein integraler Bestandteil der vorderen Seitenwand 3 ist, wobei seine eigenen Seitenwände 9a bis 9d kontinuierlich sich mit der Seitenwand 3 ohne jegliche Unterbrechung verbinden, da der Behälter aus einem einzigen Stück mit der Seitenwand während der Herstellung geformt ist. Diese Konzeption ist gewollt, um das interne Volumen der Zelle zu optimieren.
  • Der Behälter 9 ist bezüglich des Platzbedarfes des Verdampfers 8 großzügig dimensioniert, um eine gute Zirkulation der aufgenommenen Luft (Pfeil F) zu ermöglichen und auch einen leichten Zugang im Hinblick seine Instandhaltung und ggf. bei Eingriffen im Reparaturfalle zu schaffen.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, ist der Verdampfer 8 an der Dachwand 9a aufgehängt, wobei er an Einsätzen 10 befestigt ist, die in der Masse der Seitenwand 9a eingebettet sind. Diese Einsätze 10 sind metallische Platten, beispielsweise aus Stahl, die ein Gewindeloch aufweisen und die Befestigung des Verdampfers wird mittels Schrauben 11, beispielsweise mit Sechseckkopf, erzeugt. Der Behälter 9 sieht in Verbindung mit der Zelle über eine Öffnung von geradem Querschnitt, der gleich jenem des Behälters ist, und die durch den Verdampfer erzeugte Kühlluft wird direkt (Pfeil F1) in dessen Inneres geblasen.
  • Diese Öffnung ist durch ein Schutzgitter 12 geschlossen, das auf entfernbare Weise befestigt ist, und in der Ebene der Innenseite 3b der Seitenwand 3 plaziert ist.
  • Beispielsweise, und wie es in Figur 1 dargestellt ist, ist der Behälter 9 in dem oberen Mittenbereich der vorderen Seitenwand 3 angeordnet.
  • Der Kondensor oder Kondensator 7 und der Motorkompressor 6 sind beiderseits des Behälters 9 angeordnet. Die Figure 4 zeit die Montage des Kondensators 7. Dieser ist in einer Konsole an der Seitenwand 3 montiert und wird von einem selbsttragenden mechanisch geschweißten Chassis 13 getragen, das aus zwei Rahmen 13a, 13b gebildet ist, die um 90º zueinander versetzt angeordnet sind und durch zwei Kraftarme 13c, die unter Zug stehen, verbunden sind, wobei sie beispielsweise durch Schrauben befestigt sind, und die den oberen Bereich des Rahmens 13a mit dem vorderen Bereich des Rahmens 13b verbinden.
  • Der Kondensator 7 ist horizontal an dem Rahmen 13b derart befestigt, daß sein Ventilator 7b, der an seinem oberen Bereich drehbeweglich gelagert ist, die heiße Luft nach außen wirft und über den oberen Bereich der Zelle (Pfeil F2) hinaus.
  • Die Befestigung des selbsttragenden Chassis 13 wird auf dieselbe Weise erzeugt oder durchgeführt wie beim Verdampfer 8 mit Hilfe von Einsätzen 14 (Figur 2), die in der Masse der Seitenwand 3 eingelassen sind, identisch zu jenen 10, die vorhergehend beschrieben wurden und mit Hilfe von Schrauben 11.
  • Die Montage des Motorkompressors 6 wird auf gleiche Weise auf der anderen Seite des Behälters 9 erzeugt. So sind der Kondensator 7 und der Motorkompressor 6 auf der Seite der Seitenwände 9d des Behälters angeordnet und sind in zwei Verkleidungsabschnitte 15, 16 angeordnet, die bezüglich des zentralen Behälters 9 symmetrisch sind.
  • Die beiden Verkleidungsbereiche 15, 16 verlängern den isothermen Behälter 9 beiderseits und nehmen eine profilierte Form an, die beim Eindringen in Luft vorteilhaft ist, wie in Figur 1 dargestellt. Sie bilden zwei Halbschalen, die beispielsweise durch Formen eines Kunststoffmaterials erhalten werden und die einerseits in Anlage auf die genannten vorderen Seitenwände 3 kommen, mit Hilfe von Schrauben 11, die in Löcher 15a eingesetzt sind, die entlang ihrer seitlichen Ränder 15b vorgesehen sind, und andererseits mit Hilfe von Laschen 15c, 16c und Schrauben 11 befestigt sind, wobei diese Schrauben 11 mit oen Gewinden der Einsätze 14, wie jene vorher beschrieben, die in die Seitenwände 3, 9a, 9b des isothermen Behälters eingebettet sind, zusammenwirken.
  • An ihrem oberen Bereich weist jede Halbschale 15, 16 eine offnung auf, die beispielsweise in Form eines bogenförmigen Ausschnitts 15d, 16d vorliegt, unter Bildung eines stumpfen Winkels, um die Kontur ihrer Seitenbereiche zu begleiten, und wobei durch die bogenförmigen Ausschnitte die Luft entweicht, die in der Verkleidung in Zirkulation versetzt ist. In montierter Stellung verlängern ihre unteren Bereiche 15e, 16e die untere Seitenwand 9c des isothermen Behälters 9.
  • Die Verkleidung weist schließlich ein drittes Element auf, das eine Schürze 17 bildet, wobei diese derart profiliert ist, wie in Figur 1 dargestellt. Die Schürze ist geeignet, sich von unten über die anderen Elemente 9, 15, 16 zu stülpen.
  • Wie die Halbschalen 15, 16 weist sie Löcher 17a auf, die oen seitlichen Seiten 17b vorbehalten sind, und ihre Befestigung in Anlage auf die vordere Seitenwand wird geschaffen, wie bei den Halbschalen 15, 16, mit Hilfe von Schrauben 11 und Einsätzen 14, die in der Seitenwand eingebettet sind.
  • Der Boden 17c der Schürze 17 verbindet seine Umfangsseitenwand 17d mit der vorderen Seitenwand 3 und weist eine große Lufteintrittsöffnung 17e auf, welche eine längliche Form annimmt und sich über die Länge des Bodens 17c der Schürze erstreckt. Der Boden 17c ist leicht nach dem Inneren der Verkleidung gekrümmt (Figur 3).
  • Die elektrischen Zuführkabel der Komponenten der Kühleinheit werden in die Verkleidung durcn einen Kabelkanal 3c eingebracht, der in der Dicke oder Masse der vorderen Seitenwand 3 enthalten ist. Der Kabelkanal 3c ist beispielsweise von rechteckförmiger Querschnittsform und wird beim Formen der Seitenwand in der Mitte von dieser erzeugt. Er erstreckt sich parallel zu den seitlichen Rändern der Seitenwand 3, wobei er an deren unterem Endbereich anfängt und im Raum 18 mündet, der von der Schürze 17 (Figur 3) begrenzt wird. Ein Deckel 19, beispielsweise an der Vorderseite der Seitenwand 3 mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben befestigt überdeckt den Kabelkanal und ist zum Überdecken von diesem nach dem die Verkabelung vorgenommen wurde, aufgesetzt worden.
  • Eine Verkleidung für eine Kühleinheit, die eine isotherme Zelle ausstattet, die hinter der Führerkabine 5 eines Nutzfahrzeugs angeordnet ist, ist in seiner Stellung oder Position in Figur 5 dargestellt.
  • Man sieht in dieser Figur, daß die Verkleidung den Platz 3a besetzt, der zwischen den Aufbauten der Zelle und der Kabine 5 freigelassen wurde.
  • Unter Berücksichtigung der verschiedenen Fahrzeuge, die ausgerüstet werden können, und aufgrund der Tatsache, daß der Bereich 3a, der sich oberhalb der Kabine befindet, von einem Fahrzeug zum anderen unterschiedlich sein kann, wird die Schürze 17 durch Formen derart hergestellt, daß ihre Umfangswand von einer Höhe h ist, die es ermöglicht, sie zu montieren, falls dieser Bereich 3a am größten ist, und die Schürze wird sodann bei der Montage unter Kürzen derselben 17f angepaßt um sie der Verkleidung und dem Fahrzeug anzupassen, unter Ausbildung eines Zwischenraums e zwischen der Schürze 17 und dem Aufbau der Kabine 5.
  • Au analoge Weise wird für die vordere Seitenwand 3 vorgegangen, um sie an die isotherme Zelle des Fahrzeugs anzupassen.
  • Man erzeugt somit durch Formen oder Gießen die Seitenwand und ihren Behälter 9, wobei man der Seitenwand eine Länge L gibt, die größer ist als die Höhe H der Zelle, die ein Fahrzeug großer Aomessungen und größerer Leistung ausrüsten soll, und man verkürzt die Seitenwand 3 beim Herstellen der Zelle, in Abhängigkeit ihrer Höhe oder der Höhe der Zelle, die Fahrzeuge geringerer Ausmessungen ausrüstet.
  • Die Verkürzung der Schürze 17 oder der vorderen Seitenwand 3 wird im Rahmen des Können des Fachmanns durch ein geeignetes herkömmliches Material vorgenommen.
  • Für das Herstellen von Zellen unterschiedlicher Abmessungen in der Serie können ein, zwei oder drei Typen von vorderen Seitenwänden mit unterschiedlicher Breite und Höhe vorgesehen werden.
  • Es ist klar, daß die oben beschriebenen, beispielhaft angegebenen Bereiche vom Durchschnittsfachmann durch äquivalente Bereiche oder Teile ausgewechselt werden können, die dieselbe Funktion erfüllen.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer isothermischen Zelle von Kühlwagen mit einer Vorderwand (3), die hinter dem Führerhaus (5) des Fahrzeugs gelegen ist und eine Kühl einheit aufweist mit einem Verdunster (8), einem Motorkompressor (6) und einem Kondensor (7), wobei die von dem Verdunster (8) erzeugte Kälte in der Zelle umgewälzt wird und wobei die Kühleinheit (6, 7, 8) in einer vorstehenden Verkleidung (9, 15, 16, 17) angebracht ist, die außerhalb der Zelle und oberhalb des Führerhauses (5) angeordnet ist, wobei die Verkleidung einerseits mindestens einen festen isothermen Behälter (9) aufweist, der mit der Zelle in Verbindung steht und andererseits mindestens ein Verkleidungselement (15, 16, 17), das an dem Behälter (9) und an der Wand (3) befestigt ist, wobei der Behälter (9) ein integraler Bestandteil der vorderwand (3) ist und Wände (9a bis 9d) aufweist, die stetig mit der Vorderwand (3) verbunden sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) dadurch hergestellt wird, daß sie zuerst eine Länge L aufweist, die größer als die Höhe H einer Zelle ist, welche dazu bestimmt ist, ein größeres Fahrzeug auszurüsten und dadurch, daß die Wandung (3) in Abhängigkeit von der Lage seiner Verkleidung (9, 15, 16, 17) relativ zur Führerkabine (5) des Fahrzeugs oder anderer Fahrzeuge mit kleineren Abmessungen gekürzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Verkleidung so hergestellt wird, daß er eine Schürze (17) bildet, der eine Höhe h hat, die es ermöglicht, die Verkleidung (9, 15, 16, 17) der Kühleinheit eines größeren Fahrzeugs zu vervollständigen und dadurch, daß dieser Teil der Verkleidung (17) in Abhängigkeit von der Lage des Oberteils (1) der isothermen Zelle im Verhältnis zu dem Oberteil des Führerhauses (5) des Fahrzeugs oder eines jeden anderen Fahrzeugs mit kleineren Abmessungen in der Höhe gekürzt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (8) an Festigungssätzen (10) der Dachwandung (9a) des isothermen Behälters (9) so aufgehangen wird, daß um ihn herum ein Raum freigelassen wird, der eine Luftzirkulation ermöglicht und der Instandsetzungs- und Peparaturarbeiten begünstigt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensor (7) und der Motorkompressor (6) auf Stützen (13) zu beiden Seiten des isothermen Behälters (9) montiert sind und diese an Einsätzen (14) befestigt sind, die in der Vorderwand (3) der Zelle eingebaut sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorderwand (3) unterhalb des festen isothermen Behälters (9) ein Kabelkanal (3c) integriert ist, der sich von dem unteren Endbereich der Wand (3) bis zu dem Raum (18) erstreckt, der von einer abnehmbaren Schürze (17) begrenzt wird und dadurch, daß dieser Kabelkanal von einem Deckel (19) verschlossen wird, der in der Ebene der Vorderseite der Forderwand (3) gelegen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen abnehmbaren Bereiche (15, 16) der Verkleidung, die eine Luftumwälzöffnung (15d, 16d) an ihrem oberen Teil aufweisen, einerseits an Einsätzen befestigt werden, die in der Vorderwand (3) der Zelle integriert sind, und andererseits an anderen Einsetzen (14), die in den Wandungen (9a, 9b) des isothermen Behälters (9a, 4) eingesetzt sind.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geb kennzeichnet, daß die Schürze (17), die die Verkleidung unterhalb des isothermen Behälters (9) und die Seitenbereiche (15, 16) vervollständigt und die eine Lufteinlaßöffnung (17e) aufweist, an Einsätzen (14) befestigt wird, die in der Vorderwand (3) der Zelle eingesetzt sind.
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