DE6910762U - Kuechenmoebel - Google Patents

Kuechenmoebel

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DE6910762U
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kitchen furniture
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DE6910762U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Hinges (AREA)

Description

DIPL.-INO. HANS WESTPHAL 773OVIlUNOENzSChWaIXWaId
DiPL-INO. KLAUS WESTPHAL Karliruher13 PATENTANWÄLTE Telefon: 07721 - 2343
675.1
Schulig,
721 Rottweil, Königstraße 7*
Küchenmöbel
Die Neuerung betrifft ein Küchenmöbel, wie einen Küchenschrank, ein Küchenregal oder dergleichen.
Bei bekannten Küchenmöbeln muß für Wandschränke, Regale, Arbeitsplätze, Schubfächer und ähnliche Einrichtungen eine Vielzahl von verschiedenen Bauformen und Baugrößen hergestellt und In Vorrat gehalten werden. Darüberhinaus müssen je nach dem Verwendungszweck die Türen der verschiedenen Schränke rechts, links, oben oder unten angeschlagen werden, was ebenfalls wieder mehrere verschiedene Türformen be· dingt. Die Montage dieser bekannten Küchenmöbel muß bereits weltgehend in der Fabrik durchgeführt werden, wodurch sich Transport, Lagerung und Aufstellung dieser Möbel schwierig gestalten.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979 · Bankkonto: Deutsche Bank AG. Villingen 29389
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Demgegenüber bezweckt die Neuerung die Schaffung eines Küchenmöbels, welches in Einzeltellen von der Fabrik lieferbar und in einfacher Weise von Hand und ohne fachmämnische Kenntnisse an Ort und Stelle montiert und aufgestellt werden kann, wobei höchstens die Verwendung von einfachsten Werkzeugen erforderlich sein soll. Zugleich soll dieses KüchenmObel eine minimale Anzahl von verschiedenartigen Teilen enthalten, wobei durch geeignete Zusammenstellung dieser gleichen Teile nahezu jede beliebige Form des Küchenmöbels erzielbar sein soll.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das Küchenmöbel aus mindestens einem Korpusteil mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einer Decke und einem Boden besteht, auf welchen ein Steckrahmen mit einer daran angelenkten Tür aufgesetzt ist.
Die von den verschiedenen Wänden gebildete öffnung des Korpusteils ist vorzugsweise quadratisch, kann jedoch auch je nach Anwendungsfall eine andere Form besitzen. Im Bereich dieser Öffnung wird der Steckrahmen am Korpusteil durch eine einfache Steckverbindung festgelegt. Es können ohne Schwierigkeit mehrere solche Korpusteile neben- und übereinandergesetzt werden und dadurch beliebige Formen von Küchenmöbeln erzielt werden, wie sie bei modernen Einbauküchen erforderlich sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung weist der Steckrahmen einen Zargenteil und einen Blendenteil auf, wobei der Zargenteil an der Innenseite des Korpusteils anliegt und der Blendenteil der die offene Seite des Korpusteils umrahmenden Stirnfläche desselben anliegt. Die Montage des Steckrahmens am Korpusteil gestaltet sich dabei sehr einfach, da ein-
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fach der Zargenteil in die öffnung des Korpueteils eingeschoben werden muß und darin entweder mit Preßsitz haftet oder aber durch einfache Steckbolzen oder dergleichen festgelegt werden kann. Der Blendenteil des Steckrahmens kann dabei über die von den Wänden gebildete Stirnfläche des Korpusteils nach innen ragen, um eine größere Auflagefläche für die daran angelenkte Tür zu bilden und die Anbringung von Scharnieren, Türverschlüssen and dergleichen zu ermöglichen.
Falls zur Bildung des Küchenmöbels mehrere gleiche Korpusteile neben- und/oder übereinandergesetzt sind, werden die einzelnen Korpusteile vorzugsweise durch einfach anzubringende Steckdübel oder ähnliche von Hand einsetzbare Befestigungsmittel in ihrer gegenseitigen Lage gehalten. Dabei können geschlossene Schrankwände, Unterschränke mit einer darüberliegenden Arbeltsplatte, Schränke ±n Hochformat oder Querformat und so welter unter bestmöglicher Ausnutzung des vorhandenen Raums zusammengebaut werden.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung werden die neben- und/oder übereinandergesetzten Korpusteile dadurch in ihrer gegenseitigen Lage gehalten, daß die an denselben festgelegten Rahmen durch Steckdübel oder dergleichen miteinander verbunden sind.
Vorteilhafterwelse kann jeder Korpusteil in seine einzelnen Wände zerlegbar sein. Xn diesem Falle ist nicht nur die Herstellung des neuerungsgemäßen Küchenmöbels sehr einfach, da nur eine Art von Korpusteil und eine Form von Steckrahmen mit Tür hergestellt werden muß, sondern es vereinfacht sich auch Versand, Lagerung und Verkauf der einzelnen TeIIe9 welche einen geringst möglichen Platzbedarf haben und leicht transportier-
bar sind. Für den Käufer ergibt sich, weiter die Möglichkeit, sich eine Einbauküche in kleinen Teilen nach, und nach, zusammenzustellen, je nach dem, wie es seine finanziellen Verhältnisse erlauben. Da der Käufer selbst die gekauften Einzelteile zusammenbauen und aufstellen kann, verbilligt sich der Herstellungspreis des neuerungsgemäBen Küohenmöbels infolge der wegfallenden Montagekosten noch weiter.
Die verwendete !Tür wird vorzugsweise ohne besonderen Handgriff ausgeführt, so daß sie in beliebiger Veise rechts, links, oben und unten angeschlagen werden kann. Dadurch ist nur eine Türform erforderlich. Damit die Tür leicht geöffnet werden kann, kann sie entweder geeignete Ausnehmungen am Rand aufweisen oder es können neuerungsgemäß an der Innenseite der Tür und/oder an der Außenseite des Steckrahmens elastische Anschlagwarzen angeordnet sein, welche einerseits ein weiches Anschlagen der Tür gewährleisten und andererseits einen geringen Abstand zwischen Tür und Steckrahmen aufrechterhalten. Infolge dieses Abstands kann man mit der Hand zwischen Tür und Steckrahmen eingreifen und die Tür aufziehen. Außerdem ermöglicht dieser Abstand eine Ent- und Belüftung des Schrankinneren bei geschlossener Tür.
Die Tür kann vorteilhafterweise sehr dünn ausgeführt sein, und muß in diesem Falle lediglich an ihrer Innenseite einen ringsumlaufenden, ebenen Rand aufweisen, welcher über die übrige Innenfläche der Tür erhaben ist. Dieser Rand dient einerseits als Anschlag- und Verschlußleiste und kann andererseits zur Aufnahme von Scharnieren oder Anschlagelementen herangezogen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an diesem verdickten Rand hinterschnittene Nuten zum Einstecken von entsprechend! geformten Scharnierteilen vorgesehen. Diese Scharnierteile kön-j nen zusätzlich noch in den Nuten, beispielsweise durch· Steck-
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bolzen oder dergleichen festlegbar sein. Dadurch 1st es möglich, daß jede Tür In beliebiger Welse oben, unten, rechts oder links angeschlagen werden kann. 4u diesem Zweck 1st lediglich der Stockrahmen In den vorzugsweise quadratischen Korpusteil so einzusetzen, daft sich die am Steckrahmen befestigten Scharnierhalter, welche die in die Nuten einsteckbaren Scharnierteile tragen, jeweils in der richtigen Lage befinden.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Neuerung sind in den Nuten und an den Scharnierteilen zusammenwirkende Einrastteile angeordnet, welche beispielsweise aus Vertiefungen in der Nut und passenden Vorsprüngen an den Soharniertellen bestehen.
Die die Scharnierteile tragenden Scharnierhalter können am Steckrahmen angeschraubt oder auf sonstige Weise befestigt sein, sind jedoch vorzugsweise in denselben eingepreßt oder eingespritzt. Da der Steckrahmen selbst gedreht und dadurch die fest an demselben sitzenden Scharnierhalter in jede gewünschte Lage gebracht werden können, können die Scharniere von vornherein immer in der gleichen Lage an einem Steckrahmen angebracht werden.
Um die ein Küchenmöbel im allgemeinen unnötig verteuernden und Jeweils gesondert einzubauenden Schubfächer zu vermelden, wird neuerungsgemäß weiter vorgeschlagen, da£ an der Innenseite der Tür Besteckkästen eingehängt sind. Diese Besteckkästen können vorzugsweise so an der Tür befestigt sein, daß an der Innenseite der Tür hinterschnlttene Nuten vorgesehen sind, in welche passende Federn an den Besteckkästen eingeschoben sind.
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Die Befestigung einzelner Korpustelle an der Wand, soweit sie nicht auf darunter angeordneten Korpusteilen aufliegen, kann durch einfache Winkeleisen erfolgen, welche einerseits an der Decke oder auch an einer anderen Wand des Korpusteils und andererseits an der Wand angeschraubt oder auf andere Welse befestigt werden.
Zur Verkleidung von Zwischenräumen zwischen den Küchenmöbeln und Decke, Wänden oder Boden des Raumes kann an die Korpusteile oder an die Steckrahmen eine Boden-, Decken- oder Wandblende angesetzt sein. Diese Blende kann entweder aus einer geschlossenen Platte oder aber auch jalousieartig ausgebildet sein, so daß der Raum hinter der Blende ebenfalls ausgenützt werden kann.
Natürlich ist es auch möglichs das Küchenmöbel so auszubilden, daß mehrere nebeneinander angeordnete Korpustelle einen Tisch zur Auflage einer Arbeitsplatte bilden. Eine solche Arbeitsplatte kann für das neuerungsgemäße Küchenmöbel aus etwa quadratischen Platten mit den Abmessungen der Korpusteile bestehen, welche ebenfalls durch einfache Steckverbindungen, wie Steckdübel oder dergleichen, aneinander festgelegt werden können. Die Fugen zwischen den einzelnen Platten können durch eine streichbare und härtbare Masse ausgefugt werden.
Anhand der Figuren wird die Neuerung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Aufsicht auf ein als Schrankwand ausgebildetes Küchenmöbel gemäß der Neuerung,
Figur la eine Schrägansicht eines Korpusteils gemäß der Neuerung,
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ζ. Figur 2 eine Aufsicht auf ein als Unterschrank mit Arbeits-
platte und ein als Hängeschrank ausgebildetes Kü-
chenmöbel gemäß der Neuerung,
Figur 3 eine Vorderansicht eines Steckrahmens gemäß der Neuerung,
Figur 4 eine Teilseitenansicht eines Korpusteils mit Steckrahmen und Tür,
Figur 5 eine Innenansicht einer Tür gemäß der Neuerung,
Figur 6 einen Teilschnitt durch die Verbindungsstelle zweier Korpusteile und Steckrahmen gemäß der Neuerung,
Figur 7 eine Teilschrägansicht der Innenseite einer Tür gemäß der Neuerung,
Figur 8 eine Schrägansicht eines Scharniers gemäß der Neuerung, Figur 9 einen Teilschnitt längs der Linie IX-IX in Figur 8,
Figur 10 eine Teilschrägansicht eines an einer Tür einhängbaren Besteckkastens gemäß der Neuerung,
Figur 11 einen Teilschnitt durch eine an der Innenseite einer
Tür angebrachte Einrichtung zum Einhängen eines in Figur 10 dargestellten Besteckkastens und
Figur 12 eine Schrägansicht eines Winkeleisens zur Befestigung des neuerungsgemäßen Küchenmöbels an einer Wand.
Die in Figur 1 dargestellte Schrankwand besteht aus mehreren
Reihen von über- und nebeneinandergesetzten quadratischen Korpusteilen, auf welche jeweils ein Steckrahmen mit einer daran angelenkten Tür 1 aufgesetzt ist. Die äußeren Umrisse der Türen 1 entsprechen etwa den Umrissen des dahinterliegenden, in Figur 1 nicht sichtbaren Korpusteils. Ein solcher Korpusteil 2 ist in Figur la in Schrägansicht dargestellt. Am unteren Rand des Küchenmöbels 1st eine Sockel- oder Bodenblende 3 angesetzt und den Zwischenraum zwischen dem oberen Rand der Korpusteile bzw. Türen 1 und der Decke des Raums 1st durch eine Deckenblende 4 überbrückt. Die Blenden sind Jeweils an die Korpusteile oder an die Einsteckrahmen angesetzt. Eine seitlich angesetzte Wandblende 5 kann abnehmbar oder mit Scharnieren angelenkt sein, so daß der dahinter liegende Raum als Besenschrank oder dergleichen verwendet werden kann. Statt der Wandblende 5 kann auch beispielsweise eine jalousieartige Blende verwendet werden, welche in einfacher Weise hochgezogen werden kann und dabei den dahlnterliegenden Raum freigibt.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform ist gegenüber Figur 1 die mittlere Reihe von Korpusteilen weggelassen, so daß ein Arbeitsraum 6 gebildet wird. Gleiche Teile sind in dieser Figur mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 bezeichnet. Auf der Oberseite der untersten Reihe von Korpusteilen sind quadratische Arbeitsplatten 7 aufgebracht, welche den Abmessungen der Korpusteile entsprechen oder auch nach vorne über den vorderen Rand der Türen 1 hinausgezogen sein können. Die Fugen 8 zwischen den einzelnen Arbeitsp^atten 7 sind mit einer streichbaren und härtbaren Masse ausgeführt, so daß sich eine geschlossene, durchlaufende Arbeitsplatte ergibt.
Eine Ausführungsform eines Steckrahmens 9 gemäß der Neuerung
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1st In Figur 3 dargestellt. Der äußere Umriß 10 des Steckrahmens 9 entspricht den Abmessungen des Korpusteils· An beiden Selten des Steckrahmens sind elastische Anschlagwarzen für die Tür vorgesehen.
In Figur 4 1st ein Korpusteil 2 teilweise In Seltenansicht dargestellt, auf welchen ein Steckrahmen 9 aufgesetzt 1st. An den Steckrahmen 9 1st In nicht näher dargestellter Welse eine Tür 14 angelenkt, welche an den Anschlagwarzen 11 anliegt.
Figur 5 zeigt die Innenansicht einer Tür 14 gemäß der Neuerung. Die Tür 14 weist einen ringsumlaufenden ebenen Rand 15 auf, welcher über die übrige Innenfläche 16 der Tür erhaben ist. Statt am Steckrahmen 9 können bei der in Figur 5 dargestellte ι Ausführungsform elastische Anschlagwarsen
17 auf dem Rand 15 vorgesehen sein. In einer Verbreiterung
18 des Randes 15 sind welter unten näher erläuterte Nuten
19 zur Aufnahme von Scharnierteilen vorgesehen. An der vertieften Innenfläche 16 der Tür 14 sind bei der dargestellten
Ausführungsform zwei Besteckkästen 20 in welter unten näher I erläuterter Weise eingehängt.
Aus Figur 6 ist die Art der Verbindung von Korpusteilen und Steckrahmen ersichtlich. Der Boden 21 eines oberen Korpusteils liegt auf der Decke 22 eines unteren Korpusteils auf. Ein aus einem Blendenteil 23 und einem Zargenteil 24 bestehender Steckrahmen 25 1st in die öffnung des oberen Korpusteils so eingesetzt, daß der Zargenteil 24 der Innenfläche 26 und der Blendenteil 23 der Stirnfläche 27 des Korpusteils anliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform sitzt der Steckrahmen 25 mit Preßsitz in der öffnung des Korpusteils. In den unteren Korpusteil mit der Decke 22 ist ein
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gleichartiger Steckrahmen 25* mit einem Zargenteil 24' und einem Blendenteil 23' eingesetzt. Die Blendentelle 23 und 23' sind durch Steckdübel 28 miteinander verbunden, welche in geeignete Aussparungen an dem Steckrahmen eingesetzt sind. Ein hinter dem Steckrahmen 25' angeordneter weiterer Steckrahmen ist an dem ersteren durch Steckbolzen 28* festgelegt. Eine Tür 14 liegt mittels Anschlagwarzen 17 am Steckrahmen 25' an. Die Tür des oberen Steckrahmens 25 1st in der Zeichnung nicht dargestellt.
Ein Teil der Figur 5 1st In Figur 7 in vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Es werden für gleiche oder entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Figur 5. Die dort gezeigten Ansehlagwarzen 17 sind zur Vereinfachung in Figur 7 weggelassen. Die im verdickten Rand 15 ausgebildeten Nuten 19 sind bei 29 hinterschnitten. Die Hinterschnitte 29 dienen zur Aufnahme des vorspringenden Randes 30 des In Figur 8 dargestellten Scharnierteils 31, welcher dadurch in die Nut 19 eingeschoben und darin festgelegt werden kann. Der in Figur 9 dargestellte Teilschnitt des Scharnierteils 31 zeigt, daß der Scharnierteil auf der an den Rand 30 anschließenden Fläch j einen Vorsprung 32 trägt, welcher in eine entsprechende Vertiefung 33 in der Nut 19 einrasten kann. Dadurch ist der Scharnierteil 31 in öler Nut 19 ausreichend festgelegt. Diese Festlegung kann natürlich auch durch Steckbolzen oder andere Befestigungsmittel erfolgen.
Wie aus Figur 8 weiter ersichtlich ists ist am Scharnierteil 31 ein im Schnitt der Figur 9 nicht dargestellter Scharnierhalter 34 angelenkt, welcher in nicht näher dargestellter Welse am Steckrahmen 25 befestigt 1st. Dieser Scharnierhalter 34 kann eine beliebige Form aufweisen und ist der jeweiligen
Form des Steckrahmens 25 anzupassen. Er kann vorzugsweise auch direkt In den Steckrahmen eingepreßt oder eingespritzt sein.
Einer der In Figur 5 dargestellten Besteckkästen 20 1st In Figur 10 in vergrößertem Maßstab teilweise dargestellt. Der an der Oberseite 35 offene Besteckkasten 20 weist an seiner Rückwand schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Stege 36 auf, welche in entsprechend geformte, hinterschnittene Ausnehmungen 37 an der Innenseite 16 einer Tür 14 eingehängt werden können.
Aus Figur 12 ist ein Winkelelsen zur Befestigung eines Korpusteils an einer Küchenwand dargestellt. Das Winkelelsen besteht aus einem auf die Decke eines Korpusteils mittels zweier Schraubenlöcher 38 aufschraubbaren Schenkel J9 und einem senkrecht dazu angeordneten Schenkel 40 mit zwei Vorsprüngen 4i, welche öffnungen 42 zur Befestigung der Vorsprünge Il an der Küchenwand enthalten.

Claims (18)

• ι* f · rrr* r # * · DlPL-INO. HANS WESTPHAL 7730 VILUNeEN/SAwarrwald DIPL-INO. KLAUS WESTPHAL Karlsruher Str. '.3 PATENTANWÄLTE Telefons 07721 - 2343 Schutzansprüche
1. Küchenmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens einem Korpusteil (2) mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einer Decke und einem Boden besteht, auf welchen ein Steckrahmen (9) mit einer daran angelenkten Tür (14) aufgesetzt ist.
2. Küchenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckrahmen (25) einen Zargenteil (24) und einen Blendenteil (23) aufweist, wobei der Zargenteil an der Innenseite (26^. des Korpusteils (21) anliegt und der Blendenteil der die offene Seite des Korpusteils umrahmenden Stirnfläche (27) desselben anliegt.
3. Küchenmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenteil (23) des Steckrahmens (25) über die Stirnfläche (27) nach innen ragt.
4. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche Korpusteile (2) neben- und/oder übereinandergesetzt sind und durch Steckdübel in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden.
5. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche Korpusteile (2) neben-
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und/oder übereinandergesetzt sind und aneinandergrenzende Steckrahmen (25, 25') durch Steckdübel (28, 28') in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden.
6. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Korpusteil (2) in seine einzelnen Wände zerlegbar ist.
7. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (14) und/oder an der Außenseite des Steckrahmens (9) elastische Anschlagwarzen (17, 11) angeordnet sind.
8. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (14) ein rings» umlaufender ebener Rand (15) vorgesehen 1st, welcher über iie übrige Innenfläche (16) der Tür erhaben ist.
9. Küchenmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand (152 hinterschnittene Nuten (19) zum Einstecken von entsprechend geformten Scharnierteilen (31) vorgesehen sind.
10. Küchenmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (31) in den Nuten (19) festlegbar sind.
11. Küchenmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (19) und an den Scharnierteilen (31) zusammenwirkende Einrastteile (32, 33) angeordnet sind.
12. Küchenmöbel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (31) mit Scharnierhaltern verbunden sind, welche am Steckrahmen (9) befestigt sind.
13. Küchenmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhalter (34) In den Stockrahmen (9) eingepreßt oder eingespritzt sind.
14. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (14) Besteckkästen (20) eingehängt sind.
15. Küchenmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (l4) hlnterschnittene Nuten (37) vorgesehen sind, in welche passende Federn (36) an der. Besteckkästen (20) eingeschoben sind.
16. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Korpusteile (2) mit Winkelelsen (39, 40) zur Befestigung an einer Küchenwand versehen ist bs-w. sind.
17. Küchenmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Korpusteil bzw. die Korpusteile oder an den Steckrahmen bzw. die Steckrahmen eine Bodenblende (3) und/oder Deckenblende (4) und/oder Wandblende (5) angesetzt ist.
18. Küchenmöbel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende jalousieartig ausgebildet ist.
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