DE69107131T2 - Vorrichtung zum Überführen von Materialstreifen auf eine Papierbahn. - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von Materialstreifen auf eine Papierbahn.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Materialstreifen und sie betrifft im einzelnen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überführen eines Materialstreifens, der von einem Vorrat abgeschnitten worden ist, auf eine Trägerbahn oder ein dünnes Substrat, beispielsweise Papier, und zum Ablegen des Streifens auf der Trägerbahn an einer bestimmten Stelle, wobei zwischen den aufeinanderfolgenden Streifen bestimmte Abstände eingehalten werden.
  • Auf dem Gebiet der Fleischproduktion sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, um Lebensmittel-Materialstreifen, beispielsweise Speckscheiben, auf eine Trägerbahn zu überführen, um sie zu einer Verpackungsstation zu fördern. Beispielsweise beschreibt die EP-A-0159183 eine Produktionslinie zum Herstellen eines scheibenförmigen Produktes, das sich aus Einzelprodukten, beispielsweise aus Speckscheiben, zusammensetzt, die auf einem vorgeschnittenen, dünnen Substrat liegen, beispielsweise auf einem Blatt Papier. Bei einigen Vorrichtungen, die zur Überführung von Scheiben von einem Vorrat aus auf eine Trägerbahn bekannt sind, müssen die einzelnen Streifen oder Scheiben abgestützt werden, während sie vom Speckvorrat zu einem Zuführungsstapel oder zu einem Wegnahmeförderer wandern. Sehr oft werden die Scheiben mit Hilfe eines mechanischen Stiftes oder eines anderen Teiles überführt, das sie ergreift und sie durch einen Luftraum wirft, der den Materialvorrat und die Vorrichtung voneinander trennt, die die Scheibe aufnimmt. Dieses Verfahren hat mehrere Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß die Betriebsgeschwindigkeit des mechanischen Teiles begrenzt ist, da auf die Scheibe dann ein Luftwiderstand einwirkt, wenn sie durch die Luft geworfen wird und die Bewegungsstrecke der Scheibe durch die Luft und die sich daran anschließende Anordnung der Scheibe wird mehr wahllos als ordnungsgemäß. Darüber hinaus können die Struktur des scheibenförmigen produktes und seine Temperatur die Betriebsgeschwindigkeit beeinflussen. Auf diese Weise ist mit einem mechanischen Überführungssystem dieser Art eine genaue Anordnung auf einem Trägerband oder auf einem Förderband nicht dauerhaft sichergestellt und die Betriebsgeschwindigkeit der gesamten Produktion ist durch die höchstmögliche Betriebsgeschwindigkeit des Übertragungsgliedes begrenzt.
  • Eine schnelle Übertragung der Materialstreifen und ihre genaue Anordnung auf der Trägerbahn ist jedoch wünschenswert, damit die Aufschneide- und Verpackungskomponenten der Produktionslinie bei ihren höchstmöglichen Geschwindigkeiten arbeiten können. Darüber hinaus ist eine genaue Ausrichtung der einzelnen Materialstreifen auf der Trägerbahn wünschenswert, um sicherzustellen, daß dann, wenn die Trägerbahn nach einer Anordnung auf ihr zerschnitten wird, die Schneidevorrichtung mit der Trägerbahn in einer Lücke zusammentrifft, die zwischen den einzelnen Scheiben vorhanden ist und nicht an einer Stelle, an der die Schneidevorrichtung mit einer Scheibe in Eingriff kommt, die auf der Trägerbahn liegt.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Überführen von Materialscheiben von einer Aufschneidestation zu einer Trägerbahn anzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, wobei einzelne, aufeinanderfolgende Materialscheiben von einer Scheibenschneidestation zu einem Verpackungssubstrat überführt werden, das zu einer stromabwärts gelegenen Formanordnung oder dergleichen gefördert wird.
  • Wiederum eine weitere Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, eine verbesserte Aufschneide- und Verpackungsvorrichtung einschließlich einer Materialaufschneidestation anzugeben, ferner eine Station zum Überführen aufeinanderfolgender Materialscheiben zu einer fort laufenden Trägerbahn, um eine Scheibenförderbahn-Anordnung zu bilden und eine Station zum Bilden aufeinanderfolgender Scheiben-Förderbahnanordnungen in einer Form, die zur Verpackung geeignet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft demzufolge eine Vorrichtung zum Übertragen aufeinanderfolgender Lebensmittelmaterialstreifen, die von einem Lebensmittelmaterialvorrat an einer Aufschneidestation abgeschnitten worden sind, zu einer Trägerbahn und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste, umlaufende Vorrichtung umfaßt sowie eine zweite, umlaufende Vorrichtung, wobei die erste, umlaufende Vorrichtung eine im wesentlichen zylindrische, äußere Umfangsfläche hat sowie eine erste, pneumatische Vorrichtung, zum Ergreifen eines Lebensmittelmaterialstreifens und zum Halten dieses Lebensmittelmaterialstreifens an der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung und wobei die zweite, umlaufende Vorrichtung eine im wesentlichen zylindrische, äußere Umfangsfläche und eine zweite, pneumatische Vorrichtung zum Halten einer Trägerbahn an der äußeren Umfangsfläche der zweiten, umlaufenden Vorrichtung hat und wobei die erste, umlaufende Vorrichtung ferner Mittel zum Wegdrücken der Materialstreifen von der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung und zu deren Ablegen auf der Trägerbahn aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Überführen von Materialstreifen, die in einer Aufschnittstation erzeugt worden sind, von einem Lebensmitelmaterialvorrat zu einem Substrat und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • daß es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
  • Zuführen eines Lebensmittelmaterialvorrates zu einer Lebensmittelmaterial-Aufschnittstelle;
  • Vorsehen einer ersten Rolle neben der Lebensmittelmaterial- Aufschnittstelle, wobei die erste Rolle Lebensmittelmaterialstreifen- Aufnahmeabschnitte hat;
  • Vorsehen einer zweiten Rolle neben der ersten Rolle;
  • Zuführen einer Trägerbahn über die zweite Rolle;
  • Erfassen eines Lebensmittelmaterialstreifens durch die erste Rolle, nachdem der Lebensmittelmaterialstreifen von dem Lebensmittelmaterialvorrat abgeschnitten worden ist;
  • Drehen der ersten Rolle, um den Lebensmittelmaterialstreifen vom Lebensmittelmaterialvorrat zu einer Materialüberführungsstelle zu überführen und Drehen der zweiten Rolle, um die Trägerbahn zur Materialübertragungsstelle vorzuschieben; und
  • Abdrucken des Lebensmittelmaterialstreifens von der ersten Rolle und Aufdrücken auf die Trägerbahn der zweiten Rolle.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auf diese Weise eine verbesserte Vorrichtung zum Ablegen von Materialscheiben auf einer Trägerbahn, die vorzugsweise eine fortlaufende Trägerbahn ist, wobei die Vorrichtung vorzugsweise zwei fortlaufende Trommeln umfaßt, die wirkungsmäßig einander zugeordnet sind, wobei die erste, umlaufende Trommel an ihrer äußeren Umfangsfläche die Scheibe anzieht und aufnimmt und die Scheibe danach auf eine kontinuierliche Förderbahn ablegt, die durch die zweite, umlaufende Trommel in eine Stellung nahe der Materialscheibe gefördert worden ist. Ferner ist eine verbesserte Aufschneide- und Verpackungsvorrichtung vorgesehen, in der die Überführungsstation umlaufende Vorrichtungen zum Überführen aufgeschnittener Materialstreifen zu einer fortlaufenden Trägerbahn umfaßt, die sich synchron mit der umlaufenden Überführungsvorrichtung bewegt.
  • Nach einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist eine Überführungsvorrichtung vorgesehen, die zwei gegenläufige, betrieblich einander zugeordnete Trommeln umfaßt, wobei die erste umlaufende Trommel eine allgemein zylindrische Außenumfangsfläche hat, die um einen inneren Kern herum umläuft, wobei der innere Kern eine erste, pneumatische Einrichtung oder Vorrichtung hat, die ihm betriebsmäßig zugeordnet ist und mit deren Hilfe negativer Luftdruck dazu benutzt wird, die Materialstreifen an der Außenumfangsfläche der Trommel anhaf ten zu lassen, wobei der innere Kern ferner eine pneumatische Vorrichtung aufweist, mit deren Hilfe positiver Luftdruck dazu benutzt wird, aufeinander folgende Materialscheiben von der Außenumfangsfläche der ersten, umlaufenden Trommel wegzustoßen und wobei die zweite, umlaufende Trommel ebenfalls eine pneumatische Einrichtung hat, die ihr betriebsmäßig zugeordnet ist und mit deren Hilfe ein negativer Luftdruck auf einen vorgewählten Teil der äußeren Umfangsfläche der zweiten Trommel aufgebracht werden kann, um eine kontinuierliche Trägerbahn an ihr anhaften zu lassen, wobei die zweite pneumatische Einrichtung der ersten umlaufenden Trommel aufeinander folgende Materialscheiben von der Außenumfangsfläche der ersten Trommel weg und auf die kontinuierliche Förderbahn drückt. Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung auch eine verbesserte Fleischscheiben- Überführungsvorrichtung, die einzelne, aufeinanderfolgende Fleischscheiben ausgerichtet auf eine sich bewegende Trägerbahn aus Packpapier auflegt oder "druckt". Die vorliegende Erfindung bewirkt eine sehr wirksame und genaue Scheibenausrichtung und dann, wenn sie in eine Aufschneide- und Verpackungsproduktionslinie einbezogen ist, kann sie eine Hochgeschwindikeitsynchronisation aller Komponenten der Produktionslinie erleichtern; dadurch kann sie es möglich machen, daß die Überführungs- und Verpackungskomponenten bei höheren Geschwindigkeiten arbeiten, die denen der Aufschneidekomponente entsprechen. Dadurch, daß die Scheiben darüber hinaus auf einer im wesentlichen ebenen Oberfläche aufgefangen werden, vermindert die vorliegende Erfindung die Zahl der Variablen, beispielsweise der Fleischtemperatur, der Scheibendicke und der Fleischbeschaffenheit, die ihrerseits die Geschwindigkeit des Fleischaufschneidens beeinflussen könnten. Bei hohen Geschwindigkeiten macht es die vorliegende Erfindung tatsächlich möglich, die Materialstreifen auf die Trägerbahn "auf zudrucken".
  • Wenn man nach den Lehren der vorliegenden Erfindung vorgeht, dann werden die Materialstreifen, die von einem Materialvorrat abgetrennt worden sind, auf eine erste, umlaufende Vorrichtung übertragen, beispielsweise auf eine Trommel, die nahe an der Aufschnittstelle liegt. Die Scheibe wird pneumatisch, mit Hilfe eines negativen Luftdruckes, so übertragen, daß sie an der äußeren, umlaufenden Umfangsfläche der ersten Trommel anhaftet und dort festgehalten wird, während sich die Trommel über eine bestimmte Strecke verdreht. Eine zweite, angetriebene, umlaufende Vorrichtung, beispielsweise eine Trommel, ist in der Nähe und im wesentlichen unterhalb der ersten Trommel angeordnet und fördert eine kontinuierliche Förderbahn zu einer Stelle nahe der ersten Trommel. Wenn die Materialscheibe sich nahe der beabsichtigten Ablagestelle auf der Förderbahn befindet, dann wird die Scheibe von der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Trommel weg und auf die Förderbahn gedrückt.
  • Die Drehgeschwindigkeit, bei der jede der ersten und zweiten Trommeln umläuft, kann unabhängig voneinander gesteuert werden, um es den Materialscheiben zu ermöglichen, in mehreren, vorbestimmten Abständen auf der Trägerbahn abgelegt zu werden. Der negative Luftdruck, der dazu benutzt wird, die abgetrennte Scheibe auf der äußeren Umfangsfläche der ersten Trommel anhaften zu lassen, scheidet die Notwendigkeit für ein rein mechanisches Überführungsglied aus. Durch Anordnen der ersten Trommel nahe neben dem Materialvorrat wird der Abstand, den die Scheibe überwinden muß, um die umlaufende Trommel zu erreichen, auf ein Minimum reduziert. Um die Scheibe von der ersten Trommel weg und auf die Trägerbahn zu überführen, kann positiver Luftdruck verwendet werden.
  • Die Scheiben können aber auch von der äußeren Umfangsfläche der ersten Trommel durch ausgestreckte, elastische Bänder weggedrückt werde. Demzufolge kann die Anordnung der Scheiben auf der ersten Trommel wirkungsvoll gesteuert werden und deren Geschwindigkeit kann verändert werden, um genaue Abstände sicherzustellen, die zwischen aufeinanderfolgenden Scheiben benötigt werden.
  • Fig. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer verbesserten Ausrichtungs- und Trennvorrichtung, die nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung konstruiert worden ist (wobei diese Vorrichtung lediglich zu Darstellungszwecken so dargestellt ist, daß sie mit Speck arbeitet);
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Draufsicht, die die erste, umlaufende Trommel zeigt sowie die Vorrichtung, mit deren Hilfe das in Scheiben geschnittene Material von der Außenfläche der Trommel weggedrückt wird;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittansicht der ersten, umlaufenden Trommel längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht der ersten, umlaufenden Trommel längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer verbesserten Ausrichtungs- und Trennvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit einer Scheibenschneidevorrichtung dargestellt ist; und
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der ersten, umlaufenden Trommel der alternativen Ausführungsform längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt eine Materialübertragungsvorrichtung 10, die erfindungsgemäß konstruiert worden ist und die innerhalb einer produktionslinie 12 zum Abschneiden und Verpacken von Scheiben liegt. Obwohl die verbesserte Vorrichtung und das Verfahren, das in der nun folgenden, genauen Beschreibung erläutert wird, im wesentlichen in Verbindung mit dem Aufschneiden, der Überführung und der Verpackung von Speckscheiben erläutert worden ist, sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung im wesentlichen die gleichen Vorteile beim Aufschneiden, bei der Überführung und bei der Verpackung von anderen, verderblichen Fleischprodukten erbringen kann.
  • Die Übertragungsvorrichtung 10 selbst liegt vorzugsweise stromabwärts der Scheibenschneidestation 14, in der ein Vorat eines aufzuschneidenden Lebensmittels, das als Bauchfleisch oder Speck 16 dargestellt ist, in Berührung mit einer automatisierten, umlaufenden Messerscheibe oder Klinge 18 gebracht wird, und zwar mit Hilfe einer Materialzuführvorrichtung 9. Bei der dargestellten Produktionslinie kann eine guillotine-ähnliche Schneideinrichtung 22 dazu vorgesehen sein, um Längen des Trägerpapiers oder einer anderen Unterlage von einer Trägerbahn 20, beispielsweise einer Rolle bedruckten Papiers, abzuschneiden, nachdem der Speck auf diese Längen abgelegt worden ist. Bei bestimmten Vorgängen kann es vorteilhaft und erwünscht sein, das Trägermaterial abzuschneiden, bevor der Speck darauf abgelegt wird, um auf diese Weise vorgeschnittene Anordnungen von Speck und Trägermaterial zu erzielen. Strombwärts der Übertragungsvorrichtung 10 kann ferner eine Formstation 23 zum Aufeinanderstapeln einer vorbestimmten Länge der Trägerbahn 20 zu einem Format angeordnet sein, das zum Verpacken geeignet ist und zwar durch Falten des verbundenen Streifensubstrats auf sich selbst längs möglicher Querfaltlinien 21 zu einem geschichteten Stapel, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
  • In bezug auf die besonderen Einzelheiten der Übertragungsvorrichtung 10 ist ersichtlich, daß sie erste und zweite, umlaufende Mittel in Form von zwei gegenläufigen Rollen oder Trommeln 24 und 34 hat, die im wesentlichen nahe beieinander liegen. Die erste, umlaufende Trommel 24 ist quer und vor der Materialübertragungsvorrichtung auf einem Rahmen 70 so gelagert, daß sie im Uhrzeigersinn frei umlaufen kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die zweite, umlaufende Trommel 34 ist ebenfalls am Rahmen quer so gelagert, daß sie in einer Richtung umlaufen kann, die zur Richtung der ersten umlaufenden Trommel 24 entgegengesetzt ist (im Gegenuhrzeigersinn), wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Sowohl die erste als auch die zweite umlaufende Trommel 24, 34 kann durch Riemen 120 oder durch Zahnräder oder durch jede andere, geeignete Antriebsvorrichtung angetrieben sein.
  • Die erste Trommel 24 hat zwei Bauteile, von denen eines ein stationärer, innerer Kern 25 ist, der eine im wesentlichen zylindrische Form hat. Der Kern 25 hat einen massiven Teil 40 sowie wenigstens einen Durchlaß 4l. Der dargestellte Durchlaß 41 erstreckt sich im wesentlichen auf der gesamten Länge der Trommel 24. Jeder Durchlaß ist durch das andere Bauteil der Trommel 24 begrenzt, nämlich durch eine äußere, drehbare Schale 26, so daß ein Durchlaß 41 gebildet wird, der einen gebogenen Teil hat, der sich zwischen den voneinander entfernten Kanten des massiven Teiles 40 erstreckt, wodurch eine Betriebsbogenlänge der ersten Trommel 24 gebildet wird, in der sie zunächst einen Materialstreifen 17 aufnimmt und in dessen Rahmen sie sich mit der Trägerbahn 20 überschneidet, die durch die zweite Trommel 34 gefördert wird.
  • Um die Wartung und die Reinigung der ersten Trommel 24 zu erleichtern, ist der erste, innere Kern 25 vorzugsweise an einem Montagerahmen 100 befestigt, der zwischen einer Betriebsstellung und einer Wartungsstellung verschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Zur ersten Trommel 24 verlaufen übliche Luftleitungen 106 (Fig. 2), die im Montagerahmen 100 enthalten sein können, wobei die Luftleitungen Bestandteile einer pneumatischen Ausrüstung sein können, mit deren Hilfe in das Innere der ersten Trommel 24 ein negativer Luftdruck eingeleitet werden kann. Obwohl die Leitungen 106 so dargestellt sind, daß sie nahe bei dem Lagerzapfen 71 des inneren Kernes der ersten Trommel 24 enden (Fig. 3) ist es selbstverständlich, daß die pneumatische Ausrüstung auch einen inneren Verteiler 72 haben kann, der in gstrichelten Linien dargestellt ist und der sich zwischen den einander gegenüberliegenden Ende des inneren Kernes 25 erstreckt. Wenn an die Leitungen 106 ein negativer Druck angelegt wird, dann wird Luft von den im Umfangsabstand angeordneten Öffnungen 29 durch die äußere Schale 26 hindurch angesaugt. Die Öffnungen 29 sind in einem vorgewählten Muster angeordnet. Weil jeder Durchlaß 41 relativ zur drehbaren, äußeren Schale 26 in seiner Stellung festgelegt ist, erzeugt die pneumatische Ausrüstung eine Vakuumkraft, die die einzelnen Speckscheiben 17 an der Außenfläche der ersten Trommel auf einer Bogenlänge Theta anhaften läßt, die an einer Stelle ungefähr neben dem Materialvorrat 16 beginnt und bis zu einer Stelle reicht, die unmittelbar neben dem Punkt liegt, an dem sich die ersten und zweiten Trommeln 24, 34 berühren. Wie dies oben erwähnt worden ist, liegt die äußere Schale 26 der ersten, drehbaren Trommel über dem Trommelkern 25 und bildet die äußere Arbeitsfläche der ersten Trommel. Innerhalb von mehreren, bestimmten Materialaufnahmeabschnitten 28a, 28b, 28c und 28d, die in Abständen rund um die Schale 26 herum angeordnet sind, liegen die Öffnungen 29. Obwohl nur vier bestimmte Materialaufnahmeabschnitte 28a bis d als Anordnung dargestellt sind, die bei der dargestellten Ausführungsform bevorzugt wird, sollte festgehalten werden, daß die Zahl der bestimmten Abschnitte nicht begrenzt ist und zwischen einem Abschnitt und mehreren Abschnitten liegen kann. Die Länge und Breite jedes der bestimmten Materialaufnahmeabschnitte 28a bis d entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Länge und Breite der Materialstreifen, die aufgeschnitten werden und jeder Materialaufnahmeabschnitt 28a liegt nahe bei und gegenüber dem Aufschneidemesser 18.
  • Der massive Teil 40 des massiven Kernes 25 dient als Block, der die umlaufenden Gruppen von Öffnungen 29 gegen das Vakuum abschirmt, das aus dem inneren Kern 25 der ersten Trommel abgezogen wird. Das Vakuum, das die Materialstreifen 17 an den bestimmten Materialaufnahmeabschnitten festhält, läßt dann nach, wenn die umlaufende, äußere Schale 26 auf den festen Teil 40 der inneren Kernes 25 auf läuft. Wie dies weiter unten im einzelnen erläutert wird, kann eine getrennte Vorrichtung dazu vorhanden sein, die Materialstreifen 17 von den "blockierten" Öffnungen 29 abzustreifen.
  • Im Betrieb wird die erste Trommel 24 synchron mit dem Aufschneidemesser 18 so gedreht, daß der Materialaufnahmeabschnitt 28 zu einem Zeitpunkt nahe und gegenüber dem Aufschnittmesser 18 steht, wenn das Aufschnittmesser die Abtrennung eines Materialstreifens oder einer Scheibe 17 vom Materialvorrat 16 gerade abgeschlossen hat. Der Materialaufnahmeabschnitt 28a trägt den Streifen 17 um die Trommel herum, während der nachfolgende Streifen vom Materialvorrat 16 abgetrennt wird. Der Streifen 17 wird dann an genau bekannter Stelle auf einer Trägerbahn 20 abgelegt, die über die Umfangsfläche der zweiten Trommel 34 umläuft. Die Anordnung der Materialstreifen 17 auf der Trägerbahn 20, insbesondere die Abstandslücke S zwischen aufeinanderfolgenden Materialstreifen kann durch Einstellung der Geschwindigkeit des Aufschnittmessers 18 und der ersten Trommel 24 eingestellt werden.
  • Wie dies oben bereits erwähnt worden ist, kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung umfassen, mit deren Hilfe die einzelnen, aufeinanderfolgenden Materialstreifen 17 von der Umfangsfläche der umlaufenden Schale 26 auf die Trägerbahn 20 weggedrückt werden. In den Fig. 1, 2 und 3 hat diese Vorrichtung die Form einer Anordnung mit Riemen 18, die die erste Trommel 24 in mehreren, getrennten und in axialem Abstand voneinander angeordneten Kanälen 82 oder in anderen Mitteln umgeben, die geeignet sind, die dargestellte Anordnung der Riemen 80 aufrecht zu erhalten. Die Riemen 80 verlaufen über zugeordnete Riemenscheiben 84, die an einem Spannarm gelagert sind, der sich quer zur Außenfläche der ersten Trommel 24 erstreckt und von ihr entfernt ist. Die Riemen 80 sind vorzugsweise getrennt von der ersten Trommel 24 so angeordnet, daß sie sich im Betrieb mit den aufeinanderfolgenden, einzelnen Materialstreifen überschneiden und diese nahe an der vorderen Kante 45 des massiven Teiles 40 des inneren Trommelkernes in Eingriff kommen. Die Riemen 80 unterstützen dabei das Wegdrücken der Materialstreifen mit 17 von den bestimmten Materialaufnahmeabschnitten 28a bis d der ersten Trommel. Die genannten Abdrück-Vorrichtungen dienen dabei dazu, jeder Tendenz der Materialstreifen 17 entgegenzuwirken, an der Außenseite der ersten Trommel anzuhaften, und zwar aufgrund des Festwerdens des Fettes auf der Oberfläche der Materialstreifen 17. Vorzugsweise werden die Riemen in einer Zahl angeordnet, die dazu ausreicht, die Materialstreifen gleichmäßig zu erfassen und die Wahrscheinlichkeit eines Umfalzens dieser Materialstreifen zu vermindern.
  • Eine alternative Vorrichtung zum Wegdrücken der Materialstreifen 17 von den Materialaufnahmeabschnitten 28a bis d in Form einer zusätzlichen, pneumatischen Anordnung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Eine Luftleitung 90' leitet einen Druckluftstrom zu einem Abschnitt der äußeren, umlaufenden Schale 26', so daß ein vorgeschobener Materialstreifen von der ersten Trommel 24' weggedrückt und auf der Trägerbahn 20' abgelegt wird. Die Luftleitung 90' verläuft längs des Inneren des inneren Kernes 25' und endet an einer Kante 46' innerhalb der vorderen Kante 45' des inneren Kernes. Zusammen mit der Druckluftanordnung können auch einer oder mehrere Riemen 80' angewendet werden.
  • Die zweite Trommel 34 hat vorzugsweise einen inneren, massiven Kern 35, der eine im wesentlichen zylindrische Form hat. Der Kern 35 hat einen massiven Teil und wenigstens einen Durchlaß 51, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge der zweiten Trommel 34 erstreckt. Der Durchlaß 51 wird durch eine äußere, umlaufende, zylindrische Schale 36 begrenzt, die den Durchlaß 51 so bestimmt, daß er einen gekrümmten Abschnitt hat, der sich zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Kanten des inneren Kernes 35 erstreckt, wobei ebenfalls eine Betriebsbogenlänge der zweiten Trommel 34 bestimmt wird, innerhalb deren sie die Trägerbahn 20 zuerst aufnimmt und an deren Ende diese Trägerbahn 20 die zweite Trommel 34 verläßt. Der innere Kern 35 der zweiten Trommel hat auch eine pneumatische Ausrüstung mit Luftleitungen, die in sein Inneres führen, um auf diese Weise an das Innere der zweiten Trommel 34 einen negativen Druck anlegen zu können. Wenn durch diese Luftleitungen ein Vakuum gezogen wird, dann wird durch die äußere, umlaufende Schale 36 und die in Umfangsrichtung voneinander im Abstand angeordneten Öffnungen 39 Luft in den Durchlaß 51 eingezogen. Der Durchlaß 51 der zweiten Trommel ist in seiner Stellung relativ zur umlaufenden Schale 36 festgelegt und die pneumatische Ausrüstung der zweiten Trommel erzeugt auf diese Weise eine Vakuumkraft, die die Trägerbahn 20 an der äußeren Fläche der zweiten Trommel auf einer Bogenlänge Theta anhaften läßt, die etwa in dem Bereich beginnt, in dem die zweite Trommel 34 die Trägerbahn 20 zuerst von der Zuführrolle 5 aufnimmt bis zu dem Bereich, in dem die Trägerbahn 20 die äußere Umfangsfläche der zweiten Trommel 34 verläßt und mit einem Abnahmeförderer 60 in Eingriff kommt.
  • Die Öffnungen 39 erstrecken sich durch die äußere Schale 36 hindurch bis in den inneren Kern 35 und sie sind vorzugsweise in gleichen Abständen auf der äußeren Umfangsfläche der Schale so angeordnet, daß die fortlaufende Trägerbahn 20 an der äußeren Umfangsfläche der zweiten Trommel anhaftet. Auf diese Weise ist die Trägerbahn 20 während der Überführung der Materialstreifen von der ersten Trommel 24 auf die Trägerbahn 20 im wesentlichen eben. Die äußere Schale 36 der zweiten Trommel kann darüber hinaus eine Reihe von radial vorstehenden Zinken oder Stiften 38 aufweisen, die so bemessen sind, daß sie in Registerlöcher eingreifen, die in der Trägerbahn 20 angebracht sind, um auf diese Weise die genaue Ausrichtung der Trägerbahn 20 auf der zweiten Trommel 34 zu unterstützen. Die Stifte 38 auf der zweiten Trommel können an einander gegenüberliegenden Enden dieser zweiten Trommel 34 angebracht sein, so daß sie mit Registerlöchern in Eingriff kommen können, die an gegenüberliegenden Kanten der Trägerbahn angebracht sind oder sie können auch in der Mitte der Trägerbahn 20 liegen.
  • Im Betrieb wird durch die Luftleitungen im Inneren der zweiten Trommel ein Vakuum gezogen, wodurch im inneren Kern 35 in der zweiten Trommel 34 ein Vakuum erzeugt wird. Die Luft wird durch die in Umfangsrichtung im Abstand liegenden Öffnungen 39 in der äußeren Schale 36 hindurch in den Durchlaß 51 der zweiten Trommel eingezogen. Die Öffnungen 39 sind in der äußeren Schale 36 in einem vorgewählten Muster angeordnet. Der Durchlaß 51 ist in seiner Stellung relativ zur umlaufenden, äußeren Schale 36 festgelegt und die pneumatische Ausrichtung der zweiten Trommel erzeugt eine Vakuumkraft, mit deren Hilfe es möglich ist, die Trägerbahn 20 an der äußeren Umfangsfläche der zweiten Trommel 34 auf einer Bogenlänge Theta anhaften zu lassen. Der Materialnachschub für die kontinuierliche Trägerbahn 20 wird von einer Rolle 125 durchgeführt, die unterhalb der zweiten Trommel 34 gelagert ist. Der negative Luftdruck, der durch das Vakuum im inneren Kern 35 erzeugt wird, läßt die Trägerbahn 20 an der äußeren Umfangsfläche der zweiten Trommel 34 anhaften, ohne daß die Zuführbahn knittern oder fehlausgerichtet würde. Die Trägerbahn 20 bewegt sich längs der zweiten Trommel, wenn diese im Gegenuhrzeigersinn umläuft und zwar solange, bis die Trägerbahn eine Winkelstellung erreicht, in der die Luftöffnungen 39 durch die vordere Kante 90 des inneren Kernes 35 blockiert wird, wobei an diesem Punkt die Trägerbahn 20 von der äußeren Umfangsfläche der zweiten Trommel 34 gelöst wird.
  • Die Trägerbahn 20 wird dann auf irgendeine geeignete Weise stromabwärts zu den nachfolgenden Bearbeitungsstationen gefördert. Wie dies bereits oben erwähnt worden ist, können diese nachfolgenden Bearbeitungsstationen eine Schneidstation zum Schneiden der Trägerbahn 20 in vorgewählte Längen und/oder eine Falzstation umfassen, in der die Trägerbahn 20 gefaltet wird, während die Materialstreifen 17 auf ihr liegen, um auf diese Weise eine Anordnung für eine besondere Art der Verpackung zu erzeugen, beispielsweise für die dargestellte, geschichtete Aufeinanderstapelung, wobei eine gefaltete Trägerbahn zwischen aufeinanderfolgenden Materialstreifen liegt. Diese Art der Verpackung wird dann erreicht, wenn die Trägerbahn mehrere, quer verlaufende Faltstellen 21 aufweist, die durch Faltlinien oder durch Schwächungslinien dargestellt werden, beispielsweise durch perforationen, die in Längsrichtung längs der Trägerbahn im Abstand voneinander angeordnet sind. Es kann erwünscht sein, daß die Dreh- oder Winkelstellungen der Materialaufnahmeabschnitte 28a bis d der ersten, umlaufenden Trommel 24 so liegen, daß sie mit den Abständen zwischen diesen Faltstellen auf der Trägerbahn 20 ausgerichtet sind, die ihrerseits durch die im Gegenuhrzeigersinn umlaufende, zweite Trommel 34 getragen wird. Dies bewirkt eine genaue Stellungsanordnung, so daß die Trägerbahn 20, die mit den Materialstreifen 17 belegt ist, genau gefaltet werden kann. Bei hohen Geschwindigkeiten ermöglicht es die vorliegende Erfindung tatsächlich, die Materialstreifen auf die Trägerbahn sozusagen "aufzudrucken".
  • Während in der obigen Beschreibung bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es für Fachleute klar, daß Veränderungen und Abweichungen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (35)

1. Vorrichtung zum Überführen von Lebensmittel-Materialstreifen (17, 17'), die von einem Lebensmittelvorrat (16, 16') abgeschnitten worden sind, auf eine Trägerbahn (20, 20'), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') umfaßt sowie eine zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34'), wobei die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') eine im wesentlichen zylindrische, äußere Umfangsfläche hat sowie eine erste, pneumatische Vorrichtung (106, 41, 29; 106', 41', 29') zum Ergreifen eines Lebensmittelmaterialstreifens (17, 17') und zum Halten dieses Lebensmittelmaterialstreifens (17, 17') an der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung und wobei die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') eine im wesentlichen zylindrische, äußere Umfangsfläche und eine zweite, pneumatische Vorrichtung (51, 39) zum Halten einer Trägerbahn (20, 20') an der äußeren Umfangsfläche der zweiten, umlaufenden Vorrichtung hat und wobei die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') ferner Mittel (80, 80', 90') zum Wegdrücken der Materialstreifen (17, 17') von der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung und zu deren Ablegen auf der Trägerbahn (20, 20') aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (20, 24') und die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') synchron miteinander angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste umlaufende Vorrichtung (24, 24') in unmittelbarer Nähe des Lebensmittelvorrates (16, 16') angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche hat, auf der wenigstens ein Materialaufnahmeabschnitt (28a bis d; 28d' bis d') angebracht ist, um die Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') aufzunehmen,
daß die erste, pneumatische Vorrichtung (106, 41, 29; 106', 41', 29') so ausgelegt ist, daß sie einen negativen Luftdruck an den wenigstens einen Materialaufnahmeabschnitt (28a bis d; 28a' bis d') anlegen kann,
daß die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') betriebsmäßig zugeordnet und so ausgelegt ist, daß sie die Trägerbahn (20, 20') an eine Stelle nahe der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') fördert, wobei die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') synchron mit der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') umläuft und
daß die zweite, pneumatische Vorrichtung (51, 39; 51', 39') so ausgelegt ist, daß sie einen negativen Luftdruck an einen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche der zweiten, umlaufenden Vorrichtung anlegen kann, um auf diese Weise die Trägerbahn (20, 20') über die äußere Umfangsfläche der zweiten, umlaufenden Vorrichtung zu ziehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (80; 80', 90') zum Wegdrücken der Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') von der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') eine Bändervorrichtung (80, 80') umfaßt, die im Betrieb die äußere Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung überschneidet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bändervorrichtung (80, 80') die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') umgibt, wobei ein Abschnitt der Bändervorrichtung (80, 80') die Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') an wenigstens einem, bestimmten Lebensmittelmaterialaufnahmeabschnitt (28a bis d; 28a' bis d') der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') angreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bändervorrichtung (80') wenigstens einen Riemen (80') umfaßt, der die erste, umlaufende Vorrichtung (24') umgibt und mit einer Umfangsnut (82') der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24') im Eingriff ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (80', 90') zum Wegdrücken der Materialstreifen (17, 17') von der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') eine dritte, pneumatische Vorrichtung oder Ausrüstung (90') zum wahlweisen Aufbringen eines positiven Druckes auf die äußere Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte, pneumatische Vorrichtung (90') postiven Luftdruck an wenigstens einen, bestimmten Lebensmittelmaterialstreifen-Aufnahmeabschnitt (28a', 28b', 28c', 28d') der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung zuleitet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (80', 90') zum Wegdrücken der Materialstreifen (17, 17') von der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') ferner eine Bandvorrichtung (80') aufweist, die die erste Rolle (24') umgibt, wobei die Bandvorrichtung mit der ersten Rolle (24') nahe der dritten pneumatischen Vorrichtung (90') im Eingriff ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste pneumatische Vorrichtung (106, 41, 29; 106', 41', 29') mehrere Luftöffnungen (29, 29') aufweist, die sich durch die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24) hindurcherstrecken, wobei diese Luftöffnungen (29, 29') vom Inneren der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') zu wenigstens einem, bestimmten, Lebensmittelmaterialstreifen- Aufnahmeabschnitt (28a bis d; 28a' bis d') der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') vier bestimmte Lebensmittelmaterialstreifen-Aufnahmeabschnitte (28a, 28b, 28c, 28d; 28a', 28b', 28c', 28d') umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') und die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') Mittel zum jeweiligen Blockieren der ersten pneumatischen Vorrichtung (106, 41, 29; 106', 41', 29') und der zweiten, pneumatischen Vorrichtung (51, 39; 51', 39') umfassen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') ein Teil (40, 40') zum wahlweisen Unterbrechen der Strömung des negativen Luftdruckes zu dem wenigstens einen Lebensmittelmaterialstreifen- Aufnahmeabschnitt (28a bis 28d; 28a' bis d') der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') einen stationären, inneren Kern (25, 25') mit einer vorgewählten Öffnung (41, 41') hat, die mit der umlaufenden, äußeren Schale (26, 26') der ersten, umlaufenden Vorrichtung wirkungsmäßig zusammenarbeitet, wobei die äußere Schale (26, 26') der ersten, umlaufenden Vorrichtung mehrere, erste Luftöffnungen (29, 29') hat, die sich durch sie hindurcherstrecken und wobei die erste, pneumatische Vorrichtung oder Ausrüstung (106, 41, 29; 106', 41', 29') dem Inneren des inneren Kernes (25, 25') und der äußeren Schale (26, 26') der ersten, umlaufenden Vorrichtung über diese Öffnung (41, 41') einen negativen Luftdruck zuleitet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, pneumatische Vorrichtung (51, 39; 51', 39') wenigstens einen Luftdurchlaß (51, 51') umfaßt, der in der Außenfläche der zweiten, umlaufenden Vorrichtung (34, 34') angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') ein stationäres, inneres Teil (35, 35') aufweist, das eine Öffnung oder einen Durchlaß (51, 51') aufweist, der der äußeren Schale (36, 36') der zweiten, umlaufenden Vorrichtung wirkungsmäßig zugeordnet ist, wobei die äußere Schale (36, 36') der zweiten, umlaufenden Vorrichtung mehrere Luftöffnungen (39, 39') hat, die sich durch sie hindurcherstrecken, wobei die zweite, pneumatische Vorrichtung oder Ausrüstung (51, 39; 51', 39') an das Innere des inneren Teiles (35, 35') und an die Mehrzahl der Luftöffnungen (39, 39') der äußeren Schale der zweiten, umlaufenden Vorrichtung mit Hilfe dieser Öffnung oder dieses Durchlasses (51, 51') einen negativen Luftdruck anlegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste umlaufende Vorrichtung (24, 24') und die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') synchron mit einer Vorrichtung (18, 18') zum Abtrennen aufeinanderfolgender Lebensmittel-Materialstreifen (17, 17') von einem Lebensmittelvorrat (16, 16') angetrieben werden und wobei wenigstens ein bestimmter Lebensmittelmaterialstreifen- Aufnahmeabschnitt (28a bis d; 28a' bis d') der äußeren Umfangsfläche der ersten umlaufenden Vorrichtung sich in unmittelbarer Nähe des Lebensmittelvorrates (16, 16') befindet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') Mittel (38, 38') aufweist, mit deren Hilfe sie mit der Trägerbahn (20, 20') in Eingriff kommen kann.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') eine umlaufende Trommel aufweist, die mehrere bestimmte Lebensmittelmaterialstreifen-Aufnahmeabschnitte (24a bis d; 24a' bis d') auf ihrer äußeren Umfangsfläche aufweist und wobei die erste pneumatische Vorrichtung oder Ausrüstung (106, 41, 29; 106', 41', 29') wenigstens einen Luftdurchlaß (41, 41') aufweist, der wirkungsmäßig jedem der bestimmten Lebensmittelmaterialstreifen-Aufnahmeabschnitte (28a bis d; 28a' bis d') zugeordnet ist und wobei die erste, pneumatische Vorrichtung und Ausrüstung (106, 41, 29; 106', 41', 29') ferner eine Vorrichtung zum Ziehen eines Vakuums durch den Luftdurchlaß (41, 41') der umlaufenden Trommel aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, umlaufende Vorrichtung (24, 24') vier bestimmte Lebensmittelmaterialstreifen-Aufnahmeabschnitte (28a, 28b, 28c, 28d; 28a', 28b', 28c', 28d') an ihrer äußeren Umfangsfläche aufweist, wobei jeder der vier bestimmten Abschnitte (28a bis d; 28a' bis d') einen ersten Luf tdurchlaß (41; 41') aufweist, der von der äußeren Umfangsfläche der ersten, umlaufenden Vorrichtung (24, 24') zu der ersten, pneumatischen Vorrichtung oder Ausrüstung (106) führt und wobei die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 35') einen Luftdurchlaß (51, 51') hat, der von der äußeren Umfangsfläche der zweiten, umlaufenden Vorrichtung (34, 34') zur zweiten pneumatischen Vorrichtung verläuft.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') eine umlaufende Trommel umfaßt, die mehrere Luftdurchlässe (39, 39') aufweist, die sich durch sie hindurcherstrecken, wobei die zweite pneumatische Vorrichtung oder Ausrüstung (51, 39; 51', 39') ferner eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Vakuums durch die Luftdurchlässe (39, 39') der umlaufenden Trommel der zweiten, umlaufenden Vorrichtung aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfangsflächen der ersten umlaufenden Vorrichtung (24, 24') und der zweiten, umlaufenden Vorrichtung (34, 34') sich wirkungsmäßig überschneiden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (20, 20') eine kontinuierliche Länge einer Trägerbahn ist.
24. Vorrichtung zum Abschneiden von Streifen (17, 17') eines Lebensmittelmaterials von einem Lebensmittelvorrat (16, 16') in einer Aufschnittstation (14, 14') und zum Übertragen der Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') auf eine Trägerbahn (20, 20') in einem zum Verpacken geeigneten Format, dadurch gekennzeichnet daß sie eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 enthält, ferner eine Vorrichtung zum Zuführen einer Vorratseinheit eines Lebensmittelmaterials (16, 16') zur Aufschnittstation (14, 14'), wobei die Aufschnittstation eine Vorrichtung (18, 18') zum Abschneiden einzelner Streifen (17, 17') von dem Lebensmittelmaterialvorrat (16, 16') aufweist und wirkungsmäßig einer ersten umlaufenden Vorrichtung (24, 24') und einer zweiten, umlaufenden Vorrichtung (34, 34') zugeordnet ist sowie eine Vorrichtung (23) zum Zusammenlegen aufeinanderfolgender Längen der Trägerbahn (20, 20') zu einer zur Verpackung geeigneten Form.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (22) zum Abtrennen einer vorbestimmten Länge der Trägerbahn (20, 20') umfaßt, nachdem die einzelnen Streifen (17, 17') darauf abgelegt worden sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23) zum Zusammenlegen der aufeinanderfolgenden Längen der Trägerbahn (20, 20') eine Einrichtung zum Querfalten der Trägerbahn (20, 20') längs bestimmter, im Abstand voneinander angeordneter, querverlaufender Faltlinien auf sich selbst umfaßt, wobei jede der quer verlaufenden Faltlinien einem einzelnen Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') zugeordnet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste umlaufende Vorrichtung (24, 24') und die zweite, umlaufende Vorrichtung (34, 34') synchron mit der Aufschnittstation (14, 14') angetrieben werden, wobei die bestimmten Oberflächenabschnitte (28a bis d; 28a' bis d') auf der ersten, umlaufenden Vorrichtung in unmittelbarer Nähe zum Materialvorrat (16, 16') dort angeordnet sind, wo von dem Materialvorrat (16, 16') ein einzelner Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') abgeschnitten wird.
28. Verfahren zum Überführen von Lebensmittelmaterialstreifen, die in einer Aufschnittstation erzeugt worden sind, von einem Lebensmittelmaterialvorrat zu einem Substrat,
dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Zuführen eines Lebensmittelmaterialvorrates (16, 16') zu einer Lebensmittelmaterial-Aufschnittstelle (14, 14');
Vorsehen einer ersten Rolle (24, 24') neben der Lebensmittelmaterial- Aufschnittstelle (14, 14'), wobei die erste Rolle (24, 24') Lebensmittelmaterialstreifen-Aufnahmeabschnitte (28a bis d; 28a' bis d') hat;
Vorsehen einer zweiten Rolle (34, 34') neben der ersten Rolle (24, 24');
Zuführen einer Trägerbahn (20, 20') über die zweite Rolle (34, 34');
Erfassen eines Lebensmittelmaterialstreifens (17, 17') durch die erste Rolle (24, 24'), nachdem der Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') von dem Lebensmittelmaterialvorrat (16, 16') abgeschnitten worden ist;
Drehen der ersten Rolle (24, 24'), um den Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') vom Lebensmittelmaterialvorrat (16, 16') zu einer Materialüberführungsstelle zu überführen und Drehen der zweiten Rolle (34, 34'), um die Trägerbahn (20, 20') zur Materialübertragungsstelle vorzuschieben; und
Abdrücken des Lebensmittelmaterialstreifens (17, 17') von der ersten Rolle (24, 24') und Aufdrücken auf die Trägerbahn (20, 20') der zweiten Rolle (34, 34').
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ferner an den Materialstreifen-Aufnahmeabschnitten (28a bis d; 28a' bis d') der ersten Rolle ein Vakuum aufgebaut wird und daß das Vakuum zusammenbricht, nachdem die erste Rolle (24, 24') sich zu der Materialübergabestelle gedreht hat und bevor der Materialstreifen (17, 17') von der ersten Rolle (24, 24') weggedrückt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
Aufbauen eines Vakuums an den Materialstreifen-Aufnahmeabschnitten (28a bis d; 28a' bis d') der ersten Rolle;
Aufbauen eines Vakuums an einem Bereich der zweiten Rolle (34, 34'), um die Trägerbahn (20, 20') an der zweiten Rolle (34, 34') an dem einen Bereich der zweiten Rolle anhaften zu lassen;
Abbau des an den Materialstreifen-Aufnahmeabschnitten (28a bis d; 28a' bis d') der ersten Rolle aufgebauten Vakuums, nachdem die erste Rolle (24, 24') sich bis zu der Materialübergabestelle gedreht hat und bevor der Materialstreifen (17, 17') von der ersten Rolle (24, 24') weggedrückt worden ist; und
Abbauen des Vakuums an dem einen Bereich der zweiten Rolle (34, 34'), bevor der Materialstreifen (17, 17') von der ersten Rolle (24, 24') weg und auf die Trägerbahn (20, 20') gedrückt worden ist.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß es den Verfahrensschritt des Aufbringens des positiven Luf tdrucks auf den Materialstreifen (17, 17') umfaßt, um diesen Materialstreifen (17, 17') von der ersten Rolle (24, 24') wegzudrücken.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (17, 17') durch wenigstens einen Riemen (80, 80') von der ersten Rolle (24, 24') weggedrückt wird, der die erste Rolle (24, 24') in einer Umfangsnut (82, 82') umgibt.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Wegdrückens des Materialstreifens (17, 17') von der ersten Rolle (24, 24') folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Aufbringen eines Luftdrucks auf den Materialstreifen (17, 17') an der Materialstreifenübertragungsstelle und Ineingriffbringen des Materialstreifens (17, 17') an dieser Materialstreifen-Überführungsstelle mit einem Band (80, 80'), das die erste Rolle (24, 24') in einer Umfangsnut (82, 82') umgibt.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (17, 17') nahe an einer quer verlaufenden Faltlinie der Trägerbahn (20, 20') von der ersten Rolle weg und auf die Trägerbahn gedrückt wird und daß diese Trägerbahn (20, 20') längs der quer verlaufenden Faltlinie (21) auf sich selbst gefaltet wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Lebensmittelmaterialstreifen (17, 17') ein Streifen Speck ist.
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