DE6910697U - Zusammenklappbarer behaelterwagen - Google Patents
Zusammenklappbarer behaelterwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/02—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
- B62B3/025—Foldable roll containers
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Description
GABOR G.m.b.H., 1 Berlin 27, Wittestr. 47-48
Zusammenklappbarer Behälterwagen
Die Neuerung betrifft einen zusammenklappbaren Behälterwagen, dessen Seitenwände einwärts übereinander über den Grundrahmen
klappbar und in der aufrechten Stellung zwischen Anschlägen verriegelbar sind.
Behälterwagen dienen vor allem für den Behälterverkehr. Der mit Transportgut gefüllte Behälterraum ist durchweg mit einem
Deckel verschliessbar, der entweder als schwenkbarer Deckel oder als Stülpdeckel ausgebildet sein kann. Der mit dem Transportgut
beladene Behälterwagen wird zum Versand gebracht. Dabei ergibt es sich häufig, dass der Behälterwagen als Leergut
zurückkommt. Die Rücktransportkosten des Behälterwagens werden nicht nur nach dem Leergewicht, sondern auch nach
dem benötigten Transportraum berechnet. Daher ist es vorteilhaft, die Seitenwände des Behälterwagens nach innen zusammenklappen
zu können, wodurch der Raumbedarf erheblich reduziert wird.
Bisher waren die Seitenwände eines solchen Behälterwagens
ohne fest mit dem Grundrahmen des Behälterwagens verbunden zu sein zwischen Anschlägen aufstellbar und durch die Anschläge
in der aufgerichteten Stellung verriegelbar. Durch Anheben der Seitenwände hat man diese zunächst entriegelt und dann als nunmehr
lose Wandteile zusammengeklappt und übereinander auf den Boden des Behälterwagens gelegt. Das zusammengelegte Paket hat man
sodann mit einem Deckel abgeschlossen. Die Halterung und Verriegelung
der an sich losen, aufrecht gestellten Seitenwände ist unzuverlässig und störanfällig. Bei den bekannten Verriegelungen
liegen die Anschläge aussen und können daher beschädigt werden. Die Verriegelung ist nicht in allen Fällen sicher genug. Wollte
man zusätzliche Eckenverriegelungen durch Haken und Ösen anbringen, so wäre damit der Nachteil verbunden, dass kein
glatter Laderaum mehr zur Verfügung steht. Ausserdem könnte diese zusätzliche Verriegelung sowohl beim Beladen als auch
Entladen versehentlich geöffnet werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Behälterwagen besteht darin, dass die oftmals
schweren Seitenwände zunächst angehoben werden müssen, um sie dann umzulegen. Meist sind hierzu zwei Bedienungspersonen
erforderlich. Der aufzubringende Kraftaufwand ist nachteilig. Ausserdem muss darauf geachtet werden, dass das Anheben und
das Umlegen der Seitenwände möglichst gleichmässig erfolgt, damit keine Beschädigungen auftreten.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, den zusammenklappbaren
Behälterwagen und insbesondere seine Eckenverriegelung zu verbessern sowie die Handhabung beim Aufstellen und Zusammenklappen
der Seitenwände zu erleichtern.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Seitenwände des
Behälterwagens gelenkig an dem Grund .-ahmen befestigt sind und
an den vertikalen Kanten jeder Ecke geg 3neinander gerichtete und bis zum senkrechten Anschlag ineinander eingreifend
U- und L-Profilschienen aufweisen und eine Einbuchtung iängs
der einen Seitenwand bilden, und dass innerhalb der Einbuchtung und rechtwinklig zu dem U-Profil ein einschwenkbarer Riegel und
parallel zu diesem ein Anschlag an den Profilschienen angeordnet sind.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Anschläge zur
Begrenzung der aufrechten Stellung der Seitenwände nach innen verlegt und dadurch weitgehend geschützt sind. Der innerhalb
der Einbuchtung befindliche Riegel, der den zwischen den Profilleisten gebildeten senkrechten Anschlag in sich verspannt,
liegt ebenfalls geschützt und ist deshalb unbeabsichtigten Eingriffen auch nicht ausgesetzt. Der eine Riegel an jeder Ecke des
Behälterwagens sichert im Zusammenwirken mit den ineinander greifenden Profilschienen beide Klapprichtungen der beiden
rechtwinklig zueinander stehenden Seitenwände. Diese Verriegelung befindet sich an jeder Ecke des Behälterwagens und ist insgesamt
viermal vorhanden.
Die Handhabung ist denkbar einfach. Sie kann von einer einzigen Bedienungsperson durchgeführt werden. Sie wird zunächst die
Seitenwände einer Ecke bis zum senkrechten Anschlag aufrichten und an dieser Ecke verriegeln. Sodann werden zweckmässig
die gegenüberliegenden Seitenwände aufgerichtet und an der diagonalen E©ke miteinander verriegelt. Dnach können die noch
fehlenden beiden Verriegelungen an den beiden anderen sich diagonal gegenüberliegenden Ecken nachgeholt werden. Im Endergebnis
ist die Eckenverriegelung in sich verspannt. Die aufgerichteten Seitenwände stehen ausserordentlich fest.
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Zum Zusammenlegen der Seitenwände werden die Verriegelungen gelöst, so dass sich dann die Seitenwände nacheinander, ohne sie
hierzu anheben zu müssen, umlegen lassen, da sie mit dem Grundrahmen gelenkig verbunden sind.
Wenn es sich um Behälterwagen mit rechteckigem Grundriss handelt, ist es zweckmässig, die Riegel an den Querseitenwänden
vorzusehen. Dementsprechend besteht eine bevorzugte Ausführungsform
der Neuerung darin, dass die U-Profilschienen in einer nach dem Behälterinnern offenen Stellung an den Längsseitenwänden
und die L-Profilschienen mit nach aussen gerichtetem Schenkel
an den Querseitenwänden angeordnet sind und der Riegel an der L-Profilschiene parallel und in einem Abstand zu der Querseiten wand
auf einem Schwenkbolzen aussermittig gelagert und der Anschlag als rechtwinkliger Anschlagwinkel ausgebildet und an
der U-Profilschiene angeordnet ist. Die Einbuchtung zwischen
den U-Profilschienen entsteht durch die entsprechende Zurücksetzung
der Querseitenwände, von denen die Riegel in einem gewissen Abstand gelagert sind, der natürlich kleiner ist als die
Tiefe der Einbuchtung. Dadurch ist es trotz der geschützten Anordnung der Riegel möglich, den Riegel wie einen Knebel
zu umgreifen und ihn in die Schliess stellung zu bringen oder aber ihn zu öffnen. Diese Anordnung der Riegel erleichtert die
Handhabung derselben.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Anschlagwinkel
mit seiner vertikalen Anschlagfläche in dem gleichen Abstand von der Kante der U-Profilschiene angeordnet wie der
Abstand des Riegels entsprechend der Höhe des Schwenkbolzens beträgt, wobei ferner die untere Anschlagfläche des Anschlagwinkels
die waagerechte Stellung des Riegels begrenzt, in der
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dieser mit seiner vorderen senkrechten Stirnfläche dicht vor der U-Profilschiene steht. Durch die gleichen Massverhältnisse
zwischen dem Abstand des Riegels von der L-Profilschiene und dem Abstand der Anschlagfläche des Anschlagwinkels von der
senkrechten Kante der U-Profilschiene wird bei eingelegtem
Riegel gewährleistet, dass die Eckenverbindung unter einer gewissen Spannung steht und ausserordentlich steif ist. Der
Riegel wird doppelt ausgenutzt, indem seine Stirnfläche zugleich Anschlag für die U-Schiene der Längsseitenwand ist, deren
Einwärtsbewegung er verhindert. Der U-Profilschenkel, welcher den Anschlagwinkel trägt, ist zwischen dem nach auswärts
gerichteten Schenkel der L-Profilschiene und der vertikalen
Stirnseite des Riegels eingefangen. Die Festigkeit der Eckenverbi~dung
wird noch dadurch erhöht, dass die Seitenwände, wenn auch gelenkig, an dem Grundrahmen befestigt sind.
Praktisch wirkt die nach innen stehende Kante des U-Profils in ihrer gesamten Höhe als Anschlag.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Längsseitenwände
an vertikalen Stützblechen unterschiedlicher Höhe des Grundrahmens gelenkig angeordnet und durch ein niedrigeres
und ein höheres Scharnier mit diesen verbunden, während die Querseitenwände mittels Gelenkstangen, mit denen sie verbunden
sind, in den beiden Stützblechen verschieden hoch gelagert sind. Alle vier Gelenkverbindungen haben eine voneinander unterschiedliche
Höhe, wobei die Höhendifferenzen der Scharniere und der Gelenkstangen so gross sind, dass die Seitenwände bis
in die waagerechte Lage übereinander klappbar sind.
Die gemäss der Neuerung vorgesehene Eckenverriegelung ist auch
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dann durchführbar, wenn die U-Schienen und die L-Schienen
Teile eines Rahmens der Seitenwände sind, in die Kunststoffplatten einschiebbar und darin befestigbar sind. Dadurch wird
der Vorteil erreicht, dass die Seitenwände wesentlich leichter werden als solche, die vollwandig sind. Das Aufrichten und
Zusammenklappen der Seitenwände wird auf diese Weise erheblich erleichtert.
Zum bequemeren Beladen kann eine Längsseitenwand in etwa halber Höhe geteilt sein und jede Hälfte einen Rahmen aufweisen,
die beide durch ein waagerechtes Scharnier verbunden sind, wobei der Rahmen des oberen Längsseitenwandteiles eine etwas
geringere Länge hat als die lichte Weite zwischen den aufrecht stehenden U-Schienen des unteren Wandteiles beträgt und zum
Beladen des Behälterwagens nach aus sen klappbar ist. Dabei kann der in bekannter Weise vorhandene Deckel den aufgestellten
oberen Längsseitenwandteil übergreifen und halten.
Insgesamt ist durch die Neuerung ein neuer, wesentlich bequemer als bisher zu handhabender Behälterwagen mit einer zuverlässigen
Eckenverriegelung geschaffen, welche die an sich glatte Aussenseite
des Behälterwagens nicht stört, die nicht vorsteht und gegen ungewollte Zugriffe geschützt angeordnet ist. Dies wird
besonders bei aufgelegtem Deckel deutlich, der mit seinem übergreifenden Rand auch die Verriegelungen überdeckt.
Zum leichteren Transport kann der Behälterwagen wie üblich mit zwei Laufrollen und einer Lenrolle versehen sein. Diese Rollen
können gegebenenfalls demontierbar sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemässen Behälterwagen in Ansicht
perspektivisch,
Fig. 2 eine Eckenverriegelung des Behälterwagens nach Fig. in vergrößertem Massstab,
Fig. 2 eine Eckenverriegelung des Behälterwagens nach Fig. in vergrößertem Massstab,
Fig. 3 den Grundrahmen des Behälterwagens nach Fig, I und
Fig. 4 den Behälterwagen nach Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand mit aufgelegtem Deckel.
Der Behälterwagen hat den Grundrahmen 1, an dessen Unterseite hinten zwei Laufrollen 2 und vorn eine Lenkrolle 3 angeordnet
sind. Letztere sitzt an einer Drehscheibe 4, die mit einer Deichsel 5 verbunden ist.
An den beiden Längsseiten des Grundrahmens sind die Stützbleche 6 und 7 befestigt, die eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
Das rechte Stützblech 6 ist niedriger als das linke Stützblech 7. An diesen Stützblechen sind die vier Seitenwände 8,
9 und 10, 11 gelenkig befestigt und können einwärts übereinander über den Grundrahmen geklappt werden, wie dies durch die vier
Pfeile in Fig. 1 angezeigt ist.
Die Querseitenwände 8 und 9 sind fest mit den Gelenkstangen und 13 verbunden, die ihrerseits in den Stützblechen in verschiedener
Höhe gelagert sind. Die vordere Gelenkstange 12 hat den kleineren Abstand a und die Gelenkstange 13 den grösseren
Abstand b über dem Grundrahmen. Der Unterschied zwischen den Abständen a und b ist so gewählt, dass die hintere Querseiten wand
9 über die zuerst einwärts geklappte Querseitenwand 8 geklappt werden kann und beide dann waagerecht über dem Grund-
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rahmen liegen. Das gleiche Prinzip gilt für die Längsseitenwände 10 und 11, die durch die Scharniere 14 und 15 mit den
beiden Stützblechen 6 und 7 verbunden sind. Das Scharnier 14 hat die Höhe c und das Scharnier 15 die Höhe d über den Grundrahmen.
Der Unterschied zwischen den Höhen c und d ist wiederum derart gewählt, dass die Längsseitenwand 11 über die vorher
einwärts geklappte Seitenwand 10 zu liegen kommt und beide Seitenwände über den Querseitenwänden 8 und 9 parallel zum
Grundrahmen liegen, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die Längswand 10 ist zweiteilig ausgebildet und in etwa halber
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Höhe geteilt. Beide Teile 10 und 10 sind durch das waagerechte Scharnier 16 miteinander verbunden. Der obere Längsseiten-
2
wandteil 10 ist zum Beladen des Behälterwagens nach aussen klappbar, wie dies durch die beiden nach aussen gerichteten Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist. In der aufrechten Stellung ist der
wandteil 10 ist zum Beladen des Behälterwagens nach aussen klappbar, wie dies durch die beiden nach aussen gerichteten Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist. In der aufrechten Stellung ist der
2
obere Wandteil 10 durch in der Fig. 1 nicht dargestellte Mittel gesperrt gehalten. Hierzu kann der in Fig. 1 nicht dargestellte Deckel des Behälterwagens benutzt werden, der in Fig. 4 mit 17 bezeichnet ist. In Fig. 4 befindet sich der Deckel über dem zusammengeklappten Paket der Seitenwände, während sonst der Deckel den mit Transportgut gefüllten Behälterraum abschliesst
obere Wandteil 10 durch in der Fig. 1 nicht dargestellte Mittel gesperrt gehalten. Hierzu kann der in Fig. 1 nicht dargestellte Deckel des Behälterwagens benutzt werden, der in Fig. 4 mit 17 bezeichnet ist. In Fig. 4 befindet sich der Deckel über dem zusammengeklappten Paket der Seitenwände, während sonst der Deckel den mit Transportgut gefüllten Behälterraum abschliesst
2 und dabei den aufgestellten oberen Längsseitenwandteil 10
übergreift und hält.
Die Eckenverriegelung der vier Seitenwände in ihrer aufrechten Stellung ist in vergrössertem Massstab in Fig. 2 für die linke
vordere Ecke der Fig. 1 dargestellt. Die Eckenvprriegelung ist
an den anderen drei Ecken in gleicher Weise ausgebildet, so dass
die Beschreibung derselben an einer Ecke genügt.
An den vertikalen Kanten der Längsseitenwände 10 und 11 befinden sich mit diesen fest verbundene U-Profilschienen 18 und an den
Querseitenwänden 8 und 9 L-Profilschienen 19, die gegeneinander
gerichtet sind und bis zum senkrechten Anschlag ineinander eingreifen. Die U-Profilschienen 18 enden an den Scharnieren
und 15 und sind mit diesen und den Längsseitenwänden bis auf
2
den klappbaren Teil 10 fest verbunden.
den klappbaren Teil 10 fest verbunden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände rahmenartig ausgebildet. Die U- und L-Profilschienen sind
Teile der Rahmen 20 und 21 der Längs- und Querseitenwände. In diese Rahmen sind Kunst stoff platten 22 eingeschoben, die
durch Schrauben 23 befestigt sind.
Der mit der Längswand fluchtende Schenkel 24 des nach dem Behälterinnern offenen U-Profils 18 ist an der Schweissnaht 25
mit dem Rahmen 20 der Längsseitenwand 11 und entsprechend mit dem unteren Längsseitenwandteil 10 verbunden. Der Rahmen
2
des oberen Längsseitenwandteils 10 hat eine etwas geringere Länge als die lichte Weite zwischen den aufrecht stehenden U-Schienen des unteren Wandteiles 10 beträgt, und ist deshalb zum Be- und Entladen des Behälterwagens nach aussen klappbar.
des oberen Längsseitenwandteils 10 hat eine etwas geringere Länge als die lichte Weite zwischen den aufrecht stehenden U-Schienen des unteren Wandteiles 10 beträgt, und ist deshalb zum Be- und Entladen des Behälterwagens nach aussen klappbar.
Die Schweissnaht 26 verbindet den Schenkel 27 der L-Profilschiene
mit dem Rahmen 21 der Querseitenwände. Der Schenkel 27a der L-Profilschiene 19 ist nach aussengerichtet und
hintergreift den Schenkel 24a der U-Profilschiene 18. Die senkrechte
Kante 24b des U-Profils beaufschlagt den Schenkel 27 der L-Profilschiene und ist Anschlag für die senkrechte Stellung
der aufgerichteten Seitenwand 9 bzw. 8.
Die Verriegelung der aufrecht stehenden Seitenwände in ihrer senkrechten Stellung erfolgt an jeder Ecke durch einen Riegelbalken
28, der an dem in der Wandebene liegenden Schenkel 27 der L-Profilschiene 19 angeordnet und auf einem Schwenkbolzen
in einem Abstand e zu diesem Schenkel aussermittig gelagert ist. Her längere Teil des Riegelbalkens befindet sich auf der Seite
des U-Profilschenkels 24a. Dieser Schenkel trägt einen L-förmigen Anschlagwinkel 30. Der vertikale Schenkel desselben
liegt mit seiner Anschlagfläche 31 in dem Abstand e von der Innenkante 24b des U-Profils entsprechend dem Abstand des Riegelbalkens
28. Der waagerechte Schenkel 32 des Anschlagwinkels dient als Auflager für den mit Übergewicht auf ihm aufliegenden
Riegelbalken 28 in dessen waagerechter Stellung. Die vordere senkrechte Stirnfläche 33steht bis vor dem Schenkel 24a der
U-Profils chiene 18 und verhindert die Einwärtsbewegung der Längsseitenwand. Ihre Auswärtsbewegung wird durch den nach
aussen gerichteten Schenkel 27a der L-Profils chiene 19yerhindert.
Der in die waagerechte Stellung eingeschwenkte Riegelbalken befindet sich geschützt in der durch die Profilschienen gebildeten
Einbuchtung 34 und verspannt die ineinander greifenden Profilschienen 18 und 19. Die Einwärtsbewegung der Querseitenwände
ist gesperrt. Die aufrechte Stellung der Längsseitenwand und der Querseitenwand ist durch den einen Riegel in Kombination mit den
ineinander eingreifenden Profilschienen auf einfache Weise gesichert.
Der mit Transportgut beladene Behälterwagen wird durch den Deckel 17 abgedeckt, der in bekannter Weise als Schweiikdeckel
oder als Stülpdeckel ausgebildet sein kann.
Das Entladen des Behälterwagens geschieht zweckmässig, wenn
der obere Längsseitenwandteil 10^ heruntergeklappt i. Der
untere Längsseitenwandteil 10 wird durch die Eckenverriegelung in aufrechter Stellung gehalten. Nach dem Entleeren des Behälterwagens
können die Eckenverriegelungen gelöst werden. Hierzu werden die Riegelb&lken 28 in Richtung des Pfeiles 35 der Fig. 2
aufwärts geschwenkt. Sodann lassen sich die Querseitenwände 8
und 9 und darauf die Längsseitenwände 10 und 11 in Richtung der i^ der Fig. 1 nach innen über den Grundrahmen 1 umlegen.
Der Grundrahmen besteht gemäss Fig. 3 aus Rohrprofilen 36 mit Eckenauflagen 37 für eine Kunststoffplatte 22a, die durch umgebogene
Haltebleche 38 gesichert ist und den Boden des Behälterwagens bildet.
Die Bestückung des Behälterwagens mit Kunststoffplatten vermiidert dessen Gewicht erheblich.
Die neuerungsgemässe Eckenverriegelung ist nicht an die Verwendung
von Kunststoffplatten gebunden.
Schutzansprüche;
Claims (8)
1. Zusammenklappbarer Behälterwagen, dessen Seitenwände einwärts übereinander über den Grundrahmen klappbar und in der
aufrechten Stellung zwischen Anschlägen verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (8, 9, 10, 11) gelenkig an
dem Grundrahmen (1) befestigt sind und an den vertikalen Kanten jeder Ecke gegeneinander gerichtete und bis zum senkrechten
Anschlag (24b) ineinander eingreifende U- und L-Profilschienen
(18, 19) aufweisen und eine Einbuchtung (34) längs der einen Seitenwand bilden, und dass innerhalb der Einbuchtung und rechtwinklig
zu dem U-Profil ein einschwenkbarer Riegel (28) und parallel zu diesem ein Anschlag (30) an den Profilschienen (18, 19)
angeordnet sind.
2. Behälterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Profilschienen (18) in einer nach dem Behälterinnern offenen
Stellung an den Längsseitenwänden (10, 11) und die L-Profilschienen
(19) mit nach aussen gerichtetem Schenkel (27a) an den Querseitenwänden (8, 9) angeordnet sind und der Riegel (28) an der
L-Profilschiene parallel und in einem Abstand (e) zu der Querseitenwand
(8, 9) auf einem Schwenkbolzen (29) aussermittig gelagert und der Anschlag als rechtwinkliger Anschlagwinkel (30)
ausgebildet und an der U-Profilschiene angeordnet ist.
3. Behälterwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlagwinkel (30) mit seiner vertikalen Anschlagfläche (31) in dem gleichen Abstand (c) von der Kante (24b)
der U-Profilschiene (18) angeordnet ist wie der Abstand (e) des
Riegels (28) entsprechend der Höhe des Schwenkbolzens (29) beträgt, dass ferner die untere Anschlagfläche (32) des Anschlagwinkels
die waagerechte Stellung des Riegels begrenzt, in der dieser mit seiner vorderen senkrechten Stirnfläche (S3) dicht vor
der U-Profilschiene 18 steht.
4. Behälterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass
die Längsseitenwände (10, 11) an vertikalen Stützblechen (6, 7) unterschiedlicher Höhe des Grundrahmens (1) gelenkig angeordnet
und durch ein niedrigeres und ein höheres Scharnier (14, 15) mit diesen verbunden sind, während die Querseitenwände (8, 9)
mittels Gelenkstangen (12, 13), mit denen sie verbunden sind, in den beiden Stützblechen (6, 7) verschieden hoch gelagert sind.
5. Behälterwagen nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Höhendifferenzen der Scharniere (14, 15) und der Gelenkstangen
(6, 7) so gross sind, dass die Seitenwände (8, 9, 10, 11) bis in die waagerechte Lage übereinander klappbar sind.
6. Behälterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schienen (18) und die L-Schienen (19) Teile eines Rahmens
(20, 21) der Seitenwände (8, 9, 10, 11) sind, in den Kunststoffplatten (22) einschiebbar und darin befestigbar sind.
7. Behälterwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Längsseitenwand (10) in etwa halber Höhe geteilt ist und jede
1 2
Hälfte (10 , 10 ) einen Rahmen aufweist, die beide durch ein waagerechtes
Scharnier (16) verbunden sind, wobei der Rahmen des oberen
2
Längsseitenwandteiles (10 ) eine etwas geringere Länge hat als die lichte Weite zwischen den aufrecht stehenden U-Schienen (18) des
Längsseitenwandteiles (10 ) eine etwas geringere Länge hat als die lichte Weite zwischen den aufrecht stehenden U-Schienen (18) des
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unteren Wandteiles (10 ) beträgt und zum Beladen des Behälterwagens
nach aus sen klappbar ist.
8. Behälterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, mit einem den Behälterraum abschliessenden Deckel, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (17) den aufgestellten oberen Längs seit enwandteil
(102) übergreift und hält.
691069?
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910697U DE6910697U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Zusammenklappbarer behaelterwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910697U DE6910697U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Zusammenklappbarer behaelterwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6910697U true DE6910697U (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=34087217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6910697U Expired DE6910697U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Zusammenklappbarer behaelterwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6910697U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627040A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-18 | Walther Consult Gmbh | Stapelbarer transportwagen |
-
1969
- 1969-03-13 DE DE6910697U patent/DE6910697U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627040A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-18 | Walther Consult Gmbh | Stapelbarer transportwagen |
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