DE2204843A1 - Zusammenklappbarer Behalter, insbe sondere Container - Google Patents

Zusammenklappbarer Behalter, insbe sondere Container

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DE2204843A1
DE2204843A1 DE19722204843 DE2204843A DE2204843A1 DE 2204843 A1 DE2204843 A1 DE 2204843A1 DE 19722204843 DE19722204843 DE 19722204843 DE 2204843 A DE2204843 A DE 2204843A DE 2204843 A1 DE2204843 A1 DE 2204843A1
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DE19722204843
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English (en)
Inventor
Hans Weinfelden Zingg (Schweiz)
Original Assignee
Maschinenfabrik Bermatingen GmbH & Co 7779 Bermatingen
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    • B65D90/12Supports
    • B65D90/18Castors, rolls, or the like; e.g. detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/52Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D88/522Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

eingegangen mJLIlJJk- 2204543
y. /— a/i
Maschinenfabrik Bermatingen
GmbH & Go. P 22 04 843.7
Bermatingen / Deutschland
Guido Engelhardt
Patentanwalt D-7Q90 Friedrichshafen
Löwentaler Str. 3 Tel. (07241) 61338
Zusammenklappbarer Behälter, insbesondere Container
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Behälter, insbesondere auf einen Container, und betrifft eine sehr zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung eines derartigen Transportbehälters.
Großräumige, rechteckige Container aus einer Stahlkonstruktion mit einer Außenhaut aus Stahl oder Aluminiumblech oder Sperrholz für den kombinierten Land-See-Verkehr sind bereits bekannt. Diese Transportbehälter sind an den Stirnseiten mit aufklappbaren Türen und gegebenenfalls auch mit einem abnehmbaren Deckel versehen, um die Ware gut ein- und ausladen zu können. Da an den oberen vier Ecken entsprechende Beschläge angebracht sind, in denen die Tragbolzen der Lagegeschirre von Kranen einrasten können, ist ein leichtes Umschlagen der Container möglich.
Obwohl die Container beim Transport von Waren erhebliche Vorteile bieten, beanspruchen sie dennoch auf Lastkraftwagen, Güterwagen, auf Schiffen, sowie in Flugzeugen viel Stauraum,
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der insbesondere auch dann benötigt wird, wenn die Transport·^ behälter leer zurückbefördert werden müssen. Um diesen Mangel zu beseitigen, wurde zwar bereits vorgeschlagen, Transportbehälter derart auszubilden, daß deren Oberteile nach innen geklappt werden können, um gegebenenfalls raeherer Behälter im leer'en Zustand übereinander zu stapeln. Dies erfordert jedoch, daß jeweils entsprechende Hebezeuge zur Verfügung stehen müssen, da. die Stahlkonstruktionen nicht ohne Servoeinrichtungen angehoben werden können. Beschädigungen beim Stapeln sowie beim Entnehmen eines gestapelten Behälters und während des Transportes der Stapel si^nd nahezu unvermeidbar. Auch haben diese Ausführungen den Nachteil, abgesehen davon, daß das Zusammenlegen und das erneute Aufrichten der Seitenteile erhebliche manuelle Arbeit erfordert, daß sie im gefüllten Zustand nicht übereinander gestapelt werden können, da dies aufgrund der Ausgestaltung nicht möglich ist, so daß oftmals erheblicher Laderaum nicht ausgenutzt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen zusammenklappbaren Behälter, insbesondere Container, zu schaffen, der die Nachteile der vorbekannten Ausführung vergleichbarer Art nicht aufweist, der aber dennoch einfach in seiner Ausgestaltung und damit preiswert herzustellen ist. Vor allem soll erreicht werden, daß das Zusammenklappen und das erneute Aufklappen des Transportbehälters auf äußerst einfache Weise ohne Hilfsmittel zu bewerkstelligen 1st und ohne daß dabei Beschädigungen an den Behälterteilen auftreten können. Außerdem soll der Behälter auf kleinstem Raum zusammenklappbar sein, um bei Rücktransporten den vorhandenen laderaum des Fahrzeuges voll ausnutzen zu können,
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Gemäß der Erfii^ing wird dies dadurch erreicht, daß der Behälter aus J^r-I Seitenteilen gebildet ist, die jeweils über eine oder ;i rhrere, vorzugsweise gemeinsam verschwenkbare Schwingen oder Seitenwände miteinander gelenkig verbunden und nach Art eines Parallelogramms zusammenschwenkbar sind, und daß der Boden des Behälters mittels Gelenkbolzen, Scharnieren od.dgl. an einem oder beiden Seitenteilen, an einer oder beiden Seitenwänden oder an einer oder an zwei Schwingen angelenkt und/oder an diesen abnehmbar befestigt ist·
Die Seitenteile aind hierbei in vorteilhafter Weise als U-förmige, rechteckige oder quadratische Rahmen, vorzugsweise aus profil ierfc&'-r:j beispielsweise runden oder rechteckigen Hohlprofi;en zu > 1,1 den, die mit einer oder mehreren Stützen oder Stützrolle.!*: ^ersehen sind.
Zur St...r,ilisier-iiig der gefüllten Behälter auf oder in einem Fahrzeug ist. ©κ des weiteren angebracht, die lotrecht verlaufenden Stre1 ;ώ der Seitenteile als mit durch einen Hebel od.dgl, c „si; Iu ■ cz-e Stützglieder in Form einer Stand- oder Rastvorrichtung ^sehene Stützen auszubilden.
(fei dass S-, ι ίζ ■;;-,<,; gefüllten Behälter übereinander zu erleichtern, c? .. *r die oberen Enden der Streben oder Stüt-') ;ϊΐ -.;■.::::■ L pielsweise trichterförmig ausgebildeten
sein«
den ist es außerdem zweckmäßig, die die lälters verbindenden Schwingen als Quer
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streben auszubilden, die über Gelenkbolzen mit den lotrecht verlaufenden Streben oder Stützen der Seitenteile verbunden sind, während zur gelenkigen Verbindung der Seitenwände mit den Seitenteilen in oder an deren lotrecht verlaufenden Streben oder Stützen Gelenkbolzen befestigt werden können, in denen die Seitenwände oder Platten nach Art eines Scharniers verschwenkbar gehalten sind.
Zur verschwenkbaren Lagerung des Bodens ist es angebracht, zwischen zwei lotrecht verlaufenden Streben oder Stützen eines Seitenteiles einen oder zwei Gelenkbolzen einzusetzen oder an diesem Gelenkbolzen zu befestigen, auf denen der Boden bzw. die Bodenplatte verschwenkbar gehalten ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Boden zweiteilig auszubilden, wobei an jedem der Seitenteile ein Teil des Bodens verschwenkbar zu befestigen ist. Außerdem sollte der Boden des Behälters in waagrechter und/oder Lotrechter Lage mit den Seitenteilen, den Seitenwänden und/oder den Schwingen verrastbar sein.
Um den Behälter bei der Aufnahme von Gütern auf einfache Weise mittels des etwa in waagrechter Lage verschwenkten Bodens sicher stabilisieren zu können, ist es zweckmäßig, die Seitenteile, die Seitenwände und/oder die Schwingen, vorzugsweise die lotrecht verlaufenden Stützen, mit einer oder mehreren Auflagen und/oder Anschlägen zu versehen, die mit der Bodenplatte zusammenwirken.
Auch können die die Seitenteile bildenden lotrechten Streben
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oder Stützen mit einander zugeordneten Ausnehmungen, Gelenkbolzen od.dgl. zum Einsetzen von wahlweise einschiebbaren oder abklappbaren Wänden oder Wandteilen versehen sein, so daß ein leichtes Be- und Entladen des Behälters möglich ist. - - ... .
Damit die zusammengeklappten Behälter gegen eventuell durch Erschütterungen bedingtes Aufklappen beim Transport zuver^ lässig gesichert sind, ist es des weiteren vorteilhaft^ einen Behälter jeweils mit einer die Seitenteile im zusammengeklappten Zustand fest miteinander verbindenden Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise in Form einer aufsteckbaren Klemme, zu versehen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter zusammenklappbarer Behälter zeichnet sich nicht nur durch eine einfache konstruktive Ausgestaltung und damit durch eine problemlose und preisgünstige Fertigung aus, sondern vor allem auch durch eine äußerst raumsparende Anordnung in einem Transportfahrzeug im zusammengeklappten Zustand. Wird nämlich der Behälter aus zwei Seitenteilen gebildet, die über Schwingen oder Seitenwände gelenkig miteinander verbunden sind und wird der Boden hochklappbar angelenkt, ist es möglich, den Behälter nach dem Hochklappen der Bodenplatte nach Art eines Parallelogramms zusammenzuschieben, so daß dessen Breite auf ein Minimum reduzierbar ist. Für den Rücktransport von leeren Behältern wird somit nur ein sehr geringer Laderaum beansprucht.
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Um die Behälter zusammenzuklappen, sind keinerlei Spezialwerkzeuge oder Servoeinrichtungen in Form von Hebezeugen od.dgl. erforderlich. Vielmehr ist lediglich die Bodenplatte in lotrechte Stellung zu bringen und eines der Seitenteile ist, wobei an diesem angebrachte Stützrollen dies erleichtern, gegebenenfalls zusammen mit den Seitenwänden zu den anderen Seitenteilen hin zu verschwenken, um einen in seiner Breite auf etwa 10 bis 15 % der ursprünglichen Größe verkleinerten Behälter, dessen Seitenwände nunmehr unmittelbar aneinander oder an dem hochgeklappten Boden anliegen, zu schaffen. Beschädigungen beim Zusammenklappen und beim erneuten Aufklappen des Behälters, wobei durch den in waagrechter Lage zurückgeschwenkten Boden eine zuverlässige Stabilisierung gewährleistet ist, sind dabei nahezu ausgeschlossen. Der erfindungsgemäße Transportbehälter ist somit äußerst vielseitig verwendbar und ermöglicht, ohne daß dazu ein erheblicher Bauaufwand erforderlich ist, eine hohe Ausnutzung des Laderaumes eines Fahrzeuges.
Weitere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten zusammenklappbaren Behälters sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Behälter in perspektivischer
Darstellung im aufgeklappten Zustand,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in Draufsicht im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Eckstütze des Behälters nach Fig. 1,
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Fig. 4 einen Teil einer Eckstütze mit angebauter Standsicherungsvorrichtung und
Fig. 5 die Ausgestaltung der Schwingenlagerung in Teilansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 in seiner Gesamtheit dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 versehene zusammenklappbare Behälter zur Aufnahme von transportablen Gütern besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenteilen 2 und 3, den diese miteinander verbindenden Schwingen 21 bzw. Seitenwand®. 31 und einem Boden 10 in Form einer hochklappbaren Bodenplatte 11. Selbstverständlich kann anstelle der in der linken Hälfte der Fig. 1 und 2 dargestellten Schwingen 21, durch die die Seitenteile 2 und 3 gelenkig miteinander verbunden sind, auch gemäß der Darstellung in der rechten Hälfte eine geschlossene Seitenwand 31 und umgekehrt eingesetzt werden.
Die Seitenwände 2 und 3 sind jeweils aus zwei lotrecht angeordneten Streben 4 und 5 bzw. 7 und 8 als Stützen gebildet, die durch Querstreben 6 bzw. 9 zusammengehalten werden. Auf diese Weise entstehen zwei Rahmenteile, in die im Bedarfsfall eine Rückwand 35 oder eine gegebenenfalls abklappbare Vorderwand 36, die zu diesem Zweck durch die in deren Ausnehmungen 37 eingreifende, an den Stützen 4 und 5 angebrachte Bolzen 38 gehalten ist, eingesetzt werden kann. In Fig. 1 wurde die Vorderwand 36 nicht und die Bodenplatte in teilweise hochgeklapptem Zustand eingezeichnet. Außerdem sind an den Querstreben 6 und 9 allseitig schwenkbare Stützenrollen 16 angebracht, so daß der Behälter 1 leicht transportiert werden kann.
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Zur gelenkigen Verbindung der Bodenplatte 11 mit dem Seitenteil 2 ist zwischen den Stützen 4 und 5 eine Welle 14 in Form eines Gelenkbolzens eingesetzt, an der die Bodenplatte 11 befestigt oder drehbar gelagert ist. Die vorzugsweise aus Metall herzustellende Bodenplatte 11 ist dazu mit einer umgebogenen Öse 15 ausgestattet, in der die Welle 14 drehbar geführt ist. Selbstverständlich ist es in gleicher Weise auch möglich, die Bodenplatte 11 fest an der Welle 14 zu befestigen und diese in den Stützen 4 und 5 drehbar zu lagern oder in diese jeweils einen Gelenkbolzen einzusetzen, der in Ausnehmungen der Bodenplatte 11 eingreift, Auch könnte die Bodenplatte 11 abnehmbar mit diesen Teilen oder verschwenkbar oder abnehmbar mit einer der Schwingen 21 oder den Seitenwänden 31 verbunden werden. Bei einer zweiteilig ausgebildeten Bodenplatte ist gegebenenfalls eine zusätzliche Abstützung vorzusehen.
Da^mit der Behälter 1 im aufgeklappten Zustand arretiert ist, ist die Bodenplatte 11, wie es in Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist, an den Ecken mit zwei Ausnehmungen 12 versehen, deren Flächen an den mit 7' und 7" bezeichneten freien Flächen der Stütze 7 anliegen, so daß diese als Anschläge wirken. Zweckmäßig ist es, dazu an den Stützen 7 und 8 Auflagen 13 anzubringen, auf denen sich die Bodenplatte 11, gegebenenfalls auch auf der Querstrebe 9, abstützt. An den Stützen 7 und 8 sind außerdem U-Profile 19 angeschweißt, in deren Ausnehmungen 20 eine im Bedarfsfall leicht herausnehmbare oder einsetzbare Rückwand 35 eingeschoben werden kann.
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Außerdem ist es angebracht, wie es in Fig. 1 bei der Stütze 4 dargestellt ist, die Stützen 4, 5, 7 und 8 mit einer Standfläche 17 auszustatten, auf denen die Stützen 4' eines auf dem Behälter 1 zu stellenden zweiten-Behälters abzustützen sind. Um das Aufsetzen des zweiten Behälters zu erleichtern, ist es hierbei angebracht, die Standfläche 17 mit geneigten Seitenwänden 18 nach Art eines Aufnahmetrichters auszustatten.
Die beiden Schwingen 21, durch die die Stützen 5 und 8 des Behälters 1 gelenkig miteinander verbunden sind, wobei selbstverständlich je nach Art des Behälters auch nur eine oder mehrere Schwingen vorgesehen werden können, bestehen gemäß Fig. 5 jeweils aus einer an den Stützen 5 und 8 drehbar gelagerten Platte 22 als Querstrebe, zwischen denen gegebenenfalls eine nicht dargestellte Seitenwand eingesetzt werden kann. Zur drehbaren Lagerung der Platten 22 sind an den Stützen 5 und 8 an deren einander zugekehrten Stirnseiten im Abstand Bolzen 24 angebracht und die Platten 22 sind mit Ausnehmungen 23 versehen, in denen die Bolzen 24 drehbar geführt sind. Durch Splinte 25 werden die Platten 22-gesichert. Auf diese Weise ist es möglich, die Seitenteile 2 und 3 gegeneinander nach Art eines Parallelogramms zu verschwenken und den Behälter 1 in den in Fig. 2 dargestellten zusammengeklappten Zustand überzuführen.
In etwa gleicher Weise sind zur Schaffung der schwenkbaren Seitenwände 31 gemäß der Darstellung in Fig. 3 an den
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Stützen 4 und 7 im Abstand zu diesen Gelenkbolzen 34 angebracht, zwischen denen die hierbei aus einzelnen Platten 32 gebildete Seitenwand 31 eingesetzt ist. Die Platten 32 sind mit halbkreisförmigen offenen Ausnehmungen 33 ausgestattet, in die die Gelenkbolzen 34 eingreifen. Durch eine oder mehrere Platten 32* als Querstreben mit geschlossenen Ausnehmungen 33 werden die Seitenteile 2 und 3 zusammengehalten.
Um den Behälter 1 insbesondere beim Beladen und im beladenen Zustand zu sichern, ist gemäß Fig. 4 an der Stütze 5 eine Standsicherungsvorriohtung 41 angebracht, .die selbstverständlich auch an der Stütze 8 und/oder den Stützen 4 und 7, vorzugsweise jeweils gemeinsam betätigbar, vorgesehen sein kann. Die Sicherungsvorrichtung 41 besteht hierbei aus einem in der als Hohlprofil ausgebildeten Stütze 5 eingesetzten Stützglied 47 als Standfuß, der sich auf dem Boden 17 abstützt, und einem Betätigungshebel 42, der mittels eines Bolzens 44 an dem an der Stütze 5 befestigten Auge 43 angelenkt ist; über einen Verbindungshebel 45 und den beiden Bolzen 46 und 48 ist der Hebel 42 mit dem Stützglied 47 in Verbindung. Durch Verschwenken des Hebels 42, wobei durch die Wahl der Anlenkungen der Verstellweg und die aufzubringenden Kräfte zum Anheben des Behälters beeinflußt werden können, kann somit das Stützglied 47 ausgefahren und der Behälter 1 auf dem Boden 41 fest verrastet bzw. abgestützt werden.
Um den Transportbehälter 1 nach dem Entleeren zusammenzu-
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klappen, damit von diesem für den Rücktransport nur ein geringer Lagerraum in Anspruch genommen wird, ist lediglich, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die Bodenplatte 11 um den Gelenkbolzen 14 in die gezeigte lotrechte Lage zubringen. Sodann ist das Seitenteil 3 zu dem Teil 2 hinzuverschwenken, bis die Seitenteile 2 und 3 etwa aneinander anliegen oder an den Schwingen 21 bzw. den Seitenwänden 31 und/oder der Bodenplatte 11 anliegen. Da an den Querstreben 6 und 9 allseitig schwenkbare Stützrollen 16 angebracht sind, ist die Schwenkbewegung des Seitenteils 3 auf einfache Weise vorzunehmen. Mittels einer aufsteckbaren Verriegelungsvorrichtung 40 in Form einer Klemme kann der Behälter 1 im zusammengeklappten Zustand zusätzlich sicher zusammengehalten werden, so daß ein selbsttätiges Öffnen durch Erschütterungen während des Transportes verhindert wird.
Um den Behälter 1 aus der in Fig. 2 gezeigten zusammengeklappten Lage in den zum Beladen erforderlichen aufgeklappten Zustand nach Fig. 1 zurückzuführen, ist die Verriegelungsvorrichtung 40 abzunehmen, das Seitenteil 3 ist zurückzuschwenken und der Boden 10 ist herabzuklappen· Durch die ausgesparte Bodenplatte 11, die sich an den Stützen 7 und 8 sowie der Querstrebe 9 anlegt, wird dabei selbsttätig ein rechtwinkliges Ausrichten der Seitenteile 2 und 3 zueinander vorgenommen.
A 4733 e-mm
35. 4. 1972
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Claims (12)

Patentansprüche :
1. Zusammenklappbarer Behälter, insbesondere Container, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus zwei Seitenteilen (2, 3) gebildet ist, die jeweils über eine oder mehrere, vorzugsweise gemeinsam verschwenkbare Schwingen (21) oder Seitenwände (31) miteinander gelenkig verbunden und nach Art eines Parallelogramms zusammenschwenkbar sind, und daß der Boden (10) des Behälters (1) mittels Gelenkbolzen (14, 15), Scharnieren od.dgl. an einem oder beiden Seitenteilen (2, 3), an einer oder beiden Seitenwänden (31) oder an einer oder an zwei Schwingen (21) angelenkt und/oder an diesen abnehmbar befestigt ist.
2. Zusammenklappbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3) als U-förmiger, rechteckiger oder quadratischer Rahmen, vorzugsweise aus profilierten, beispielsweise runden oder rechteckigen Hohlprofilen (4, 5, 6 bzw. 7, 8, 9) gebildet sind, die mit einer oder mehreren Stützen (41, 5') oder Stützrollen (16) versehen sind.
3. Zusammenklappbarer Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrecht verlaufenden Streben (4, 5, 7, 8) der Seitenteile (2, 3) als mit durch einen Hebel (42, 45) od.dgl. ausfahrbaren Stützgliedern (47) in Form einer Stand- oder Rastvorrichtung (41) versehene Stützen ausgebildet sind.
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4. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stapelung der Behälter (1) die oberen Enden der Streben oder Stützen (4, 5, 7, 8) mit einer beispielsweise trichterförmig ausgebildeten Standfläche (17) versehen sind.
5. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenteile (2, 3) des Behälters (1) verbindenden Schwingen (21) als Querstreben (22) ausgebildet sind, die über Gelenkbolzen (24) mit den lotrecht verlaufenden Streben oder Stützen (5, 8) der Seitenteile (2, 3) verbunden sind.
6. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung der Seitenwände (31) mit den Seitenteilen (2, 3) in oder an deren lotrecht verlaufenden Streben oder Stützen (4, 7) Gelenkbolzen (34) befestigt sind, in denen die Seitenwände (31) oder Platten (32) nach Art eines Scharniers verschwenkbar gehalten sind.
7. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschwenkbaren Lagerung des Bodens (10) zwischen zwei lotrecht verlaufenden Streben oder Stützen (4, 5) eines Seitenteils (2) ein Gelenkbolzen (14) eingesetzt ist oder an diesen Gelenkbolzen befestigt sind, auf denen der Boden (10) bzw. die Bodenplatte (11) verschwenkbar gehalten ist·
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8. Zusammenklappbarer Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) zweiteilig ausgebildet ist, wobei an jedem der Seitenteile (2, 3) ein Teil . des Bodens (10) verschwenkbar befestigt ist.
9. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der -Boden (10) des Behälters (1) in waagrechter und/oder lotrechter Lage mit den Seitenteilen (2, 3), den Seitenwänden (31) und/ oder den Schwingen (21) verrastbar ist.
10. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Behälters (1) bei Aufnahme von Gütern mittels des in etwa waagrechte Lage verschwenkten Bodens (10) die Seitenteile (2, 3), die Seitenwände (31) und/oder die Schwingen (21), vorzugsweise die lotrecht verlaufenden Stützen (7), mit einer oder mehreren Auflagen (13) und/oder Anschlägen (71, 7") versehen sind, die mit der Bodenplatte (11) zusammenwirken·
11. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenteile (2, 3) bildenden lotrechten Streben oder Stützen (4, 5, 7, 8) mit einander zugeordneten Ausnehmungen (19, 20), Gelenkbolzen (35) od.dgl, zum Einsetzen von wahlweise einschiebbaren oder abklappbaren Wänden (35, 36) oder Wandteilen versehen sind.
209835/0760
220A8A3
12. Zusammenklappbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einer die Seitenteile (2, 3) im zusammengeklappten Zustand fest miteinander verbindenden Verriegelungsvorrichtung (40), beispielsweise in Form einer aufsteckbaren Klemme, versehen ist.
A 4733 e-mm
25. 4. 1972
209835/0760
Leerseite
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IT947600B (it) 1973-05-30
CH522535A (de) 1972-06-30
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