DE69106769T2 - Öffnung mit beschränktem Zugang für Wegwerfbehälter für scharfe Gegenstände. - Google Patents
Öffnung mit beschränktem Zugang für Wegwerfbehälter für scharfe Gegenstände.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wegwerfbehälter für scharfe Gegenstände und ist insbesondere auf eine verbesserte beschränkte Zugangsöffnung für Wegwerfbehälter für scharfe Gegenstände gerichtet.
- In den letzten Jahren sind Wegwerfbehälter entwickelt worden, die einen angemessen hohen Grad an Sicherheit für Wegwerfartikel und Materialien aus Krankenhäusern und Kliniken bieten. Viele dieser Gegenstände, wie Nadeln und Operationsklingen, die als Operationsbestecke bekannt sind, und andere ähnliche Gegenstände und Materialien müssen in einer Art entsorgt werden, daß sie nicht in die Hände unautorisierter Personen fallen und nicht wiederverwendet werden. Diese Behälter sind mit Zugangsöffnungen und Verschlüssen ausgebildet, um die Materialentfernung aus dein Container unter gewöhnlichen Umständen zu verhindern.
- Ein solcher Behälter des vorgenannten Typs ist der in unserer früheren US-Patentschrift Nr. 4,502,606, ausgegeben am 5. März 1985 und gerichtet auf einen Schließverschluß für Wegwerfbehälter. Diese Behälter sind auch mit Nadelentfernungswerkzeugen versehen in der Form eines oder mehrerer Schlitze, die für die Entfernung der Nadeln von den Spritzen und ähnlichen Gegenständen wie eine Zange wirken. Diese Nadelentfernungswerkzeuge sind nicht nur bequem, sondern sie bieten auch eine sichere Einrichtung zur Entfernung der Nadel. Die sichere Entfernung der Nadel ist wesentlich, um das Krankenhauspersonal vor gewissen, hochansteckenden Krankheiten zu schützen.
- Viele ältere Wegwerfbehälter hatten Nadelentfernungswerkzeuge in ihrem Oberteil angrenzend an die Entsorgungsöffnung eingebaut. Dies ist eine bequeme und erwünschte Anordnung. Die älteren Werkzeuge sind zwar normalerweise für die meisten Nadeln geeignet, aber sie sind nicht adäquat für alle existierenden Nadeln. Aufgrund der Variationen bei den Größen der Nadelnaben passen viele Nadeln nicht in die bekannten Vorrichtungen mit angemessener Genauigkeit. Dies resultiert in Verschleiß der Entfernungsschlitze aufgrund der losen Passung, was häufig zur Folge hat, daß der Entfernungsschlitz versagt, bevor der Behäfter gefüllt ist.
- Daher ist es erwünscht, daß ein Wegwerfbehäfter zur Verfügung steht, der eine beschränkte Zugangsöffnung besitzt und eine zuveriässige Nadelentfernungsvorrichtung sowie zuverlässige Schließsicherheit beinhaltet.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Behälter für scharfe Gegenstände mit einer verbesserten beschränkten Zugangsöffnung zur Verfügung zu stellen.
- Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung mit einem ringförmigen Rand zur sicheren Befestigung an die Peripherie eines offenen Oberteils eines Behälters und einer Öffnung in dein Verschluß dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Konfiguration eines axialen Querschnitts eines Subkutanspritzenkörpers und Fingerflansche an dem Spritzenkörper besitzt zum Empfang des axialen Durchganges des Subkutanspritzenkörpers, wenn er winklig so orientiert ist, daß er damit übereinstimmt, wobei die Öffnung eine rechteckige Zentralfläche und eine Mehrzahl, sich von dort nach außen erstreckender radialer Schlitze beinhaltet.
- Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Kombination eines Wegwerfbehälters und einer beschränkten Zugangsverschlußabdeckung für eine darin enthaltene Öffnung, was einen Wegwerfbehälter mit einem Oberteil und einer Öffnung ain Oberteil und einer Abdeckung für das Oberteil mit einer Spritzenkörperempfangsöffnung zum Empfang eines Spritzenkörpers mit nach außen gerichteten Fingerflanschen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Konfiguration einer Axialansicht eines Spritzenkörpers mit Fingerflanschen besitzt zur Ermöglichung einer axialen Durchführung eines Subkutanspritzenkörpers, wenn winklig so orientiert, daß er damit übereinstünmt, wobei die Öffnung eine rechteckige Zentralfläche und eine Mehrzahl sich, von dort nach außen erstreckender, radialer Schlitze beinhaltet.
- Die obige und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung offenbar werden, wenn sie in Veibindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird. Darin bedeuten:
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- Fig. 2 ist eine Draufsicht der Ausführungsform aus Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Frontansicht entsprechend der Linie 3-3 aus Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine Teilansicht entsprechend der Linie 4-4 aus Fig. 2;
- Fig. 5 ist eine Teilansicht entsprechend der Linie 5-5 aus Fig. 2; und
- Fig. 6 ist eine Sicht wie in Fig. 2 von einer alternativen Ausführungsform.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 - 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Deckel erfindungsgemäß an einer oberen Öffnung eines Wegwerfbehälters 12 angebracht. Die gesamte Behälterbaugruppe, allgemein mit der Nummer 10 bezeichnet, umfaßt einen Wegwerfbehälter 12 mit dem üblichen Boden und aufrechtstehenden Seitenwänden, die oben in einem peripheren, eine nach oben gerichtete Öffnung umschließenden Rand enden. Die dargestellte Ausführungsform kann auch Griffe 14 haben, die, wie gezeigt, aus Schlaufen gebildet sind, welche auch dazu dienen können, den Behälter an Befestigungsmitteln oder ähnlichem zu sichern.
- Bezugnelunend auf Fig. 3 besitzt der Behälter eine obere, allgemein kreisförmige Öffnung, die durch den peripheren Rand 18 definiert ist. Dieser periphere Rand hat Schließnuten 20, welche durch meine älteren Patentschriften Nr. 4,502,606 vom 5. März 1985 und Nr. 4,600,112 vom 15. Juli 1986 beschrieben und geschützt sind, zum Empfang eines nach unten gerichteten Deckelrands 22 mit einer Gegenschließlippe oder Rand.
- Nocheinmal bezugnehmend auf Fig. 1 besitzt der Behälter 12 einen eine beschränkte Öffnungsbaugruppe bildenden oberen Deckel, allgemein mit der Nummer 24 bezeichnet. Der obere Deckel hat eine äußere, allgeniein kreisförmige, der oberen Öffnung des Containers 12 entsprechende Konfiguration. Die beschränkte Öffnungsbaugruppe 24 umfaßt in der bevorzugten Ausführungsform eine Kombination aus beschränkter Zugangsöffnung und Verschiußbaugruppe, wie oben allgemein beschrieben. Bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt die beschränkte Öffnungsbaugruppe einen allgemein kreisförmigen, flachen Randabschnitt 26 mit nach unten gerichteten Verbindungsflanschen 22, wie oben beschrieben und in Fig. 3 gezeigt. Die beschränkte Öffnungsbaugruppe 24 hat die allgemeine Konfiguration eines Spritzenkörpers mit einem Paar nach außen gerichteter Fingerflansche, wenn die Spritze entlang seiner Achse betrachtet wird. Dies ist die konventionelie Spritzenkonstruktion, und die vorliegende Erfindung zieht aus dieser Konstruktion Vorteile, indem es eine Öffnung zum Empfang weggeworfener Spritzen vorsieht, und den Zugang dazu zur Herausnahme verbrauchter und/oder kontaininierter Spritzen beschränkt.
- Die Konfiguration der Öffnung erfordert, daß eine Spritze mit Fingerflanschen, die größer als die Öffnung ist, sorgfältig orientiert werden muß, damit sie der Konfiguration der Öffnung entspricht, um durch die Öffnung hindurch in den Container zu gelangen. Genauso erfordert jede Bemühung, die Spritze wieder zu entnehmen, daß sie genauso orientiert ist. Wenn die Spritze größer als die Öffnung ist, widersteht die Konstruktion der die Öffnung förmenden Klappen einer Entfernung der Spritze, wie erklärt werden wird, und gleichzeitig entmutigt sie, zum Herausnehmen einer Spritze eine Hand einzuführen.
- Die Öffnung wird durch innere Kanten einer Mehrzahl von Klappen verschiedener Größen und Konfigurationen gebildet, die einteilig mit einem inneren, nach innen gerichteten, kegelstumpfartigen Paneelabschnitt 28 der Abdeckung ausgebildet sind. Das innere Paneel 28 ist geschlitzt, so daß ein Paar identisclier, sich gegenüberliegender Klappen 30 ausgebildet sind, ein Paar sich gegenüberliegender, identischer Klappen 32 und Paare 34 bzw. 36 sich gegenüberliegender, asymmetrischer Klappen. Die inneren Kanten dieser Klappen, die wie in meinem älteren Patent halbhart sind, formen die Zentralöffnung, durch die die Wegwerfspritze bindurch muß. Die Öffnung selbst besitzt eine Größe, die eine beliebige Zahl scharfer Gegenstände oder Produkte akzeptiert und der Einführung einer Hand oder Ähnlichem zum Herausholen der Artikel widersteht.
- Eine typische Öffnung wird zum Beispiel einen großen Durchmesser oder eine große Abmessung zwischen der inneren Kante der Klappen 30 von ungefähr 3,94 cm (1.55 inches) haben. Die enge Abmessung zwischen den inneren Spitzen der Klappen 32 wird in der Größenordnung von ungefähr 2,95 cm (1.16 inches) liegen.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, neigen sich die Klappen nach unten in Richtung des Behälterinneren. Dies stellt entsprechend eine Ein-Richtungs-Sperre dar, die es erlaubt, daß Gegenstände in einer Richtung in den Behälter hindurchgelangen, die jedoch einem Durchtritt der Gegenstände in die Gegenrichtung widersteht. Dies hat den Vorteil, daß Gegenstände, die größer als die tatsächliche Öffnung sind, durch die Öffnung hindurchtreten können, indem sie die Klappen zur Seite drücken, und in den Behälter gelangen. In der Gegenrichtung dagegen können die Klappen gewöhnlich nicht umgebogen werden, um den Durchgang oder die Entfernung eines Gegenstandes zu ermöglichen. Wenn die Klappen axial nach außen gedrängt werden, bewegen sich die Spitzen nach innen in Richtung der Achse der Öffnung und verhindern dies.
- Die Öffnung kann in der Größe an besondere Spritzengrößen angepaßt sein, so daß nur bestimmte Spritzengrößen in jeweils bestimmten Behältern entsorgt werden. Dieser Ansatz ist praktisch in Situationen, in denen nur bestimmte Spritzengrößen an besonderen Orten benutzt werden. Es ist auch möglich, daß verschiedene Behältergrößen mit verschieden großen Öffnungen für unterschiedlich große Spritzen zur Verfügung stünden. Dies würde die Möglichkeit verringern, daß kleinere Spritzen in einen Behälter mit einer größeren Öffnung plaziert und wieder herausgenommen werden.
- In vielen Fällen ist es erwünscht, die Nadel von der Spritze zu nehmen und die Nadel separat zu entsorgen, oder so daß die Spritze wieder benutzt werden kann. In anderen Fällen ist es erwünscht, die Nadel einfach zu entfernen, wenn die Spritze entsorgt wird. Das Behälteroberteil ist erfindungsgemäß mit Nadelentfernungsschlitzen 40 und 42 versehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Oberteils angeordnet sind und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Diese Nadelentfernungsschlitze haben allgemein eine troplenfönnige Konfiguration und sind um die Krümmung des Obertells, wie dargestellt, gekrümmt. Diese Schlitze wirken wie Zangen mit aufeinanderzulaufenden Seitenwänden für den Eingriff mit der Nabe der Nadel, so daß der Tank der Spritze zur Aufbringung eines Drehmoments zur Entfernung der Nadel gedreht werden kann. Der Schlitz 40, z.B., hat einen größeren Durchmesser an einem größeren Ende 44 mit einem kleineren Durchmesser an dem gegenüberliegenden Ende 46. Das Ende der Öffnung mit großem Durchmesser kann einen Durchmesser in der Größenordnung von ungefähr 0,91 cm (0.36 inches) haben, mit einem Durchmesser für das kleinere Ende von ungefähr 0,33 cm (0,13 inches). Die Seiten des Schlitzes konvergieren von einem Ende maximalen Durchmessers bis zu einem Ende minimalen Durchmessers und stellen so gegenüberliegende, konvergierende Zangenoberflächen zum Eingriff mit gegenüberliegenden Seiten der Nadelnabe dar, um dieselbe zu ergreifen und zu entfernen.
- Eine Nadelentfernungs- oder -ziehvorrichtung in der Form eines Paares fingernagelartiger Kanten 48 und 50 erstreckt sich von den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes an den großen Enden 44 nach innen, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn die Nadel abgeschraubt ist, jedoch nicht aus der Tanköffnung der Spritze herausfällt, wird die Spritze zu dem großen Ende des Schlitzes gezogen, so daß sich die dünnen Kanten 48 und 50 zwischen das Ende der Nadelnabe und des Spritzentanks erstreckt, 50 daß ein Anheben des Tanks die Nadel von der Gewindenbohrung löst.
- Bezugnehmend auf Fig. 6 ist für einen Spritzenwegwerfcontainer für Spritzen bestimmter Größe ein alternatives Oberteil oder Abdeckung mit einer Spritzenentsorgungsöffnung dargestellt. Eine Abdeckung 54 ist dargestellt, die auf einen nach oben geöffneten Rand einer Behälteröffnung paßt. Diese Abdeckung ist eine aligemein kreisförmige Scheibenkonfiguration mit einem zentralen Paneelteil 56 und einem äußeren Rand 58 zur Befestigung an dem Behälter, wie in der früheren Ausführung. Eine beschränkte Spritzenempfangsöffnung 60 ist in und durch den inneren Paneelteil 56 der Abdeckung angeordnet oder geformt. Diese Spritzenöffnung hat die Konfiguration einer Spritze mit Fingerflanschen, wenn entlang der Spritzenachse betrachtet. Die Öffnung ist so dimensioniert, daß sie gerade etwas größer als die Spritzenfingerfiansche ist, so daß die Spritze hindurch in den Behälter kann, wenn sie richtig ausgerichtet ist. Dieser Behälter ist nur für bestimmte Spritzengrößen gestaltet, wie z.B. für den normalerweise von Drogenabhängigen benutzten kleineren Typ. Diese Spritzen haben eine Größenordnung von ungefähr 50 cm³ und sind weit verbreitet und er-häftlich. Diese Konstruktion stellt eine einfache, preiswerte Einrichtung für die Entsorgung dieser weit verbreiteten, preiswerten Spritzen zur Verfügung. Die Konfiguration der Öffnung erlaubt eine selektive Einführung der Spritzen mit richtiger Winkelorientierung, aber sieht einen solchermaßen begrenzten und beschränkten Zugang vor, daß ein Herausnehmen der Spritzen sehr schwierig ist.
- Die Öffnung kann an einer beliebigen Stelle der Oberteiloberfiäche liegen. Die typische Spritze hat einen Fingerfiansch an dem Oberteil des Tanks, so daß, wenn der Kolben zum Ausstoßen des Fluids aus dein Tank in seine innerste Position gedrängt wird, der Fingerflansch am äußeren Ende die größte radiale Abmessung des Tanks darstellt. Aus diesem Grund ist ein Entfernen der Spritze schwierig und erfordert eine präzise Lage der Spritze und Winkelorientierung des Spritzentanks.
Claims (10)
1. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
einem Oberteil eines Wegwerfbehälters (12) für scharfe Gegenstände,
der einen ringförmigen Rand (26, 22) zur sicheren Befestigung an einer
Peripherie eines offenen Oberteils eines Behälters und eine Öffnung (24)
in dem Verschluß umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung die Konfiguration eines Axialquerschnitts eines
Subkutanspritzenkörpers und Fingerflansche an dem Spritzenkörper zum
Empfang des axialen Durchgangs des Subkutanspritzenkörpers besitzt, wenn
dieser in Übereinstimmung dazu winklig orientiert ist, wobei die
Öffnung einen rechteckigen Zentralbereich und eine Mehrzahl sich von dort
nach außen erstreckende, radialer Schlitze beinhaltet.
2. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
einem Oberteil eines Wegwerfbehälters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung dimensioniert ist, um Spritzen einer vorbestimmten
Größe zu empfangen und etwas größer als die äußere Peripherie der
Fingerflansche der Spritzen ist.
3. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehälters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung dimensioniert ist, um nur Spritzenkörper der Größe von
50 cm³ auizunehmen.
4. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehälters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung für den Empfang von Spritzen vorbestimmter Größe
dimensioniert ist und nach innen gerichtete Klappen (30, 32, 34, 36)
besitzt, wobei die Öffnung schmaler ist als die Querschnittsfläche eines
Fingerflansches und Spritzenkörpers der vorbestimmten Größe, um
dessen Durchgang zu ermöglichen.
5. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehäfters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil einen tropfenartig gestalteten Nadelentfernungsschlitz
(40, 42) mit einem großen Ende (44) und einem kleinen Ende (46) und
gegenüberliegenden, sich zum kleinen Ende hin verengenden
Seitenwände besitzt.
6. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehälters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (40, 42) an dem großen Ende (44) nach innen gerichtete,
gegenüberliegende, nadelnabeneingreifende, fingernagelartige Kanten
(48, 50) besitzt.
7. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehälters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung für den Empfang von Spritzen vorbestimmter Größe
dimensioniert ist und durch nach innen und abwärts gerichtete Klappen
(30, 32, 34, 36) definiert ist, so daß die Öffnung kleiner ist als die
Querschnittsfläche eines Fingerflansches und Spritzenkörpers der
vorbestimmten
Größe, um dessen Durchgang nur in eine Richtung in den
Behälter hinein zu ermöglichen.
8. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehäfters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil ein Paar tropfenartig geformter
Nadelentfernungsschlitze (40, 42) auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung besitzt,
wobei die Schlitze ein großes Ende (44) und ein kleines Ende (46)
besitzen und gegenüberliegende Seitenwände im wesentlichen gleichmäßig
zum kleinen Ende hin konvergieren.
9. Eine beschränkte Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung in
dem Oberteil eines Wegwerfbehälters für scharfe Gegenstände nach
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (40, 42) nach innen gerichtete, gegenüberliegende,
nadelnabenergreifende, fingernagelartige Kanten (48, 50) am großen
Ende (44) besitzen.
10. Die Kombination eines Wegwerfbehälters (12) und einer
beschränkten Zugangsverschlußabdeckung für eine Öffnung darin, die
einen Wegwerfbehälter (12) mit einem Oberteil und einer Öffnung am
Oberteil und eine Abdeckung für das Oberteil mit einer
Spritzenkörperempfangsöffnung (24) für den Empfang eines Spritzenkörpers mit nach
außen gerichteten Fingerflanschen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung die Konfiguration einer axialen Ansicht eines
Spritzenkörpers mit Fingerflanschen zur Ermöglichung des axialen
Durchtritts des Subkutanspritzenkörpers besitzt, wenn dieser winklig so
orientiert ist, daß er damit übereinstimmt, wobei die Öffnung eine
rechteckige Zentralfläche und eine Mehrzahl sich von dort radial nach außen
erstreckender, radialer Schlitze enthält.
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