DE68910798T2 - Vorrichtung zur Beseitigung medizinischer Nadeln. - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung medizinischer Nadeln.

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DE68910798T2
DE68910798T2 DE89114041T DE68910798T DE68910798T2 DE 68910798 T2 DE68910798 T2 DE 68910798T2 DE 89114041 T DE89114041 T DE 89114041T DE 68910798 T DE68910798 T DE 68910798T DE 68910798 T2 DE68910798 T2 DE 68910798T2
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Becton Dickinson and Co
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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Sammelgefäße oder Behälter mit Einweg-Öffnungen zur Aufnahme von Blutentnahmenadeln, die mit Patientenblut kontaminiert sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verschlußvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, die mit unterschiedlichen Sammelgefäßen verwendbar ist, die den Benutzer von Blutentnahmenadeln entlasten, indem sie zum Ergreifen des Nadelansatzstückes eine Drehung zulassen, so daß die Nadel aus dem Rest der Entnahmevorrichtung geschraubt und anschließend durch die Öffnung der Kappe geschoben werden kann, um sie in dem dazugehörigen Behälter zu entsorgen. Bei einer derartigen Anordnung kommen die Benutzer der Blutentnahmenadeln in keiner Weise mit der Nadeloberfläche in Berührung, sie stechen sich nicht unbeabsichtigt an der Nadel und es ist nicht erforderlich, daß sie, aus welchem Grund auch immer, die Nadeln oder deren Ansatzstücke berühren.
  • Derartige Verschlußvorrichtungen sind aus US-A-4 466 538 oder US-A-4 375 849 bekannt.
  • In den letzten Jahren sind sich Ärzte und medizinische Hilfskräfte in zunehmendem Maße der Gefahr der Kontaminierung der eigenen Person durch Handhaben von Blutentnahmenadeln bewußt geworden, wenn einem möglicherweise an einer ansteckenden Krankheit leidenden Patienten eine Blutprobe entnommen worden ist. In der Vergangenheit hat sich diese Gefahr durch die öffentliche Aufmerksamkeit intensiviert, die der rapide Anstieg bei der Verbreitung des Acquired Immune Deficiency Syndrome-(AIDS)-Virus erzeugte. Schon allein aufgrund dieser Krankheit ist es äußerst wichtig, daß das Blut des medizinisch-technischen Assistenten oder Arztes nicht mit dem Blut eines erkrankten Patienten in Berührung kommt.
  • Ein weiteres Problem tritt freilich später auf, wenn der medizinisch-technische Assistent bzw. der Arzt die verunreinigte Nadel erfolgreich entsorgt hat, ohne sich an der Nadel zu kontaminieren. Wenn nämlich solche Nadeln beispielsweise einfach in den Abfall eines Krankenhauses oder einer Klinik geworfen werden, kann jeder, der mit dem Abfall auf dem langen Weg von der Institution zu einer Mülldeponie in Berührung kommt, der Kontamination durch diese Nadeln ausgesetzt sein, einfach dadurch, daß z.B. jemand eine derartige Nadeln enthaltende Tüte anfaßt und sich mit diesen in den Finger sticht. Darüber hinaus können diese Nadeln während eines schwierigen Vorgangs von einem Arzt oder einem Assistenten achtlos beiseite gelegt werden, und jemand lehnt sich möglicherweise gegen einen Tisch oder ein Regal, wo sich die kontaminierte Nadel befindet und kontaminiert sein eigenes Blut mit einer Blutprobe aus der Nadel.
  • Zwar ist man sich in den vergangenen zwei oder drei Jahren in immer stärkerem Maße des Kontaminationsproblems bewußt geworden, doch besteht die Kontaminationsgefahr bereits seit langem und im Laufe der Jahre ist ein breites Sortiment an Vorrichtungen geschaffen worden, damit die Entsorgung sicher und schnell erfolgen kann. Es sind beispielsweise einige Vorrichtungen entwickelt worden, die kontaminierte Nadeln durch eine Öffnung in dem Deckel eines Behälters aufnehmen, der nicht geöffnet werden kann. Das heißt, die Öffnung ist von mehreren einstückigen Klappen umgeben, die flexibel sind und die Aufnahme eines spitzen Gegenstandes durch die Öffnung zulassen. Niemand kann jedoch die die Öffnung passierenden spitzen Gegenstände in entgegengesetzter Richtung entfernen. Diese Anordnung ist zufriedenstellend, vorausgesetzt, daß die Nadel nicht vom Rest der Entnahmevorrichtung entfernt werden muß. Eine derartige Anordnung läßt jedoch nicht die Entfernung einer kontaminierten Nadel aus einem Halter zu, so daß der Halter selbst zur anschließenden Blutentnahme verwendet werden könnte. Daraus ergibt sich, daß eine manuelle Trennung erforderlich ist, was eine Kontamination herbeiführen kann. Repräsentativ für derartige Vorrichtungen sind Behälter, wie sie in den U.S.-Patenten 4 520 926 und 4 454 944 beschrieben und beansprucht sind. Beide Patente beschreiben Anordnungen nicht nur zur Aufnahme von Nadeln zur Entnahme von Einfach- oder Mehrfachblutproben, sondern auch von Spritzen mit dem gesamten Spritzenkörper.
  • Eine weitere Anordnung für Blutentnahmenadelaufnahmebehälter für kontaminierte Nadeln ist im U.S.-Patent 4 466 538 beschrieben. Die Anordnung bei diesem Patent sieht nicht nur eine Einweg-Öffnung zur Aufnahme von kontaminierten Nadeln vor, sondern die Öffnung weist ferner eine verjüngte Ausgestaltung auf. Die Aufgabe der schrägen Wände der Öffnung besteht darin, daß an einem Ende zur Aufnahme des Nadelansatzes eine breite Öffnung belassen wird. Auf diese Weise kann der Benutzer den Nadelansatz von dem breiten Ende der Öffnung her zu einem engeren Bereich der Öffnung in die Öffnung schieben, um eine Keilwirkung zu erzielen, so daß der Benutzer den Nadelansatz von dem Rest der Blutentnahmevorrichtung abschrauben kann. Nachdem das Abschrauben erfolgt ist, werden die gelöste Nadel und der Ansatz zurück zu dem breiteren Bereich der Öffnung geschoben, so daß die Nadel und der Ansatz durch die Öffnung in den sich darunter befindenden Behälter gelangen.
  • Bei der Verwendung derartiger Anordnungen sind jedoch dahingehend Schwierigkeiten aufgetreten, daß die Nadelansätze dazu neigen, in dem engen Bereich der Öffnung "hängen" zu bleiben, so daß der Benutzer den festgekeilten Nadelansatz mit der Hand lösen und aus dem engen Bereich der Öffnung zu dem breiten Bereich schieben muß, so daß die Nadel und der Ansatz hineinfallen. Dies birgt freilich die Gefahr, daß der Assistent sich während dieses Vorgangs des Versuchs der Entfernung des Nadelansatzes aus seiner festgekeilten Position in der Öffnung mit dem Blut an der kontaminierten Nadel kontaminiert.
  • Das Patent beinhaltet ferner die Bereitstellung der Oberseite der Kappe, die eine geneigte Oberseite aufweist, derart, daß, wenn der Nadelansatz von der Blutentnahmevorrichtung abgeschraubt worden ist, deren Abwärtsbewegung zu dem vergrößerten Bereich der Öffnung in der geneigten Oberfläche der Kappe des Behälters begünstigt wird. Dennoch keilen sich die Nadelansätze während des Abschraubens oder Drehens, das zum Abschrauben des Nadelansatzes von der Öffnung erforderlich oder notwendig ist, leicht in dem engen Bereich fest, selbst im Falle der Abwärtsneigung der Öffnung.
  • In dem U.S.-Patent 4 375 849 ist ein Sammelbecher der hier beschriebenen Art derart ausgestaltet, daß er eine Kappe mit einer speziell geformten Öffnung zum lagernden Eingriff mittels der Patronenstruktur einer doppelendigen Nadel aufweist, um ein Abschrauben der Nadeleinheit von einem Spritzenkolben mit einer Hand zuzulassen, woraufhin die solchermaßen getrennte Nadeleinheit in den Sammelbecher fallen soll, ohne daß sie unmittelbar von dem Assistenten berührt werden muß. Dennoch wird durch eine derartige Kappenkonstruktion ein gelegentliches Festkeilen der Nadeleinheit, wie oben im Zusammenhang mit U.S.-Patent 4 466 538 beschrieben, nicht verhindert, derart, daß es erforderlich wird, die Nadeleinheit manuell zu verschieben, was eventuell zu einer Kontamination oder Verletzung führt. Andere Konstruktionen von Sammelbechern weisen eine bewegbare Kappe auf, die geschlossen werden kann, wenn der Becher voll ist, um eine Handhabung des Bechers zum Zweck der Entsorgung zuzulassen, ohne die benutzten Nadeln zu berühren. Dennoch lassen sich derartige Kappenkonstruktionen relativ einfach wieder öffnen, manchmal unbeabsichtigt, was zu potentieller Kontamination, Verletzung oder nichtautorisierter Wiederverwendung führt.
  • Nach U.S.-Patent 4 625 877 ist eine Kappe oder ein Verschluß zum Einbau in eine Vorrichtung für kontaminierte Blutentnahmenadeln vorgesehen, wobei deren Oberfläche aus einem dünnen flexiblen Material besteht, das bei Berührung oder Aufnahme einer Nadelvorrichtung durch die in der Kappe oder dem Verschluß angeordnete Öffnung nachgibt. Die Anordnung weist eine spezielle Ausgestaltung der Öffnung auf, die verjüngte Wände gemäß der vorstehend beschriebenen Art aufweist. In die Öffnung sind jedoch mehrere längliche Schlitze eingebaut, die sich von jeder Seite der Öffnung aus erstrecken und eine flexible Drehung für den in die Öffnung hineingeschobenen Ansatz einer Nadelvorrichtung gewährleisten. Das flexible Material der Kappe nämlich "gibt nach" bei einer derartigen Schubbewegung und ergreift dann den Ansatz und gewährleistet eine Drehung, wodurch dem Techniker ein Abschrauben des Ansatzes von dem Rest der Blutentnahmevorrichtung ermöglicht ist.
  • Wenn das Abschrauben stattgefunden hat, wird nach der dortigen Erfindung die Drehwirkung einfach durch ein weiteres Vorwärtsschieben des Ansatzes durch die Öffnung aufgrund der den Rändern der Öffnung innewohnenden Flexibilität überwunden. Die verjüngte Öffnung der dortigen Erfindung ist derart, daß alternativ der abgeschraubte Ansatz der Nadelvorrichtung einfach zu dem erweiterten Ende der Öffnung hinbewegt wird, so daß er durch die Öffnung fällt. Auf jeden Fall bewirkt die Flexibilität der angreifenden Flächen der Öffnung gemeinsam mit den an strategischen Positionen entlang jedes Seitenrandes derselben angeordneten länglichen Schlitzen die geeignete Greifwirkung für den Ansatz, um die Abschraubwirkung zu erzielen, die zum Lösen des Ansatzes von dem Rest der Entnahmevorrichtung erforderlich ist, wobei dennoch verhindert wird, daß der Ansatz "hängenbleibt" und in der Öffnung festgekeilt wird, wie es bei den früheren Anordnungen mit starren Öffnungsrändern der Fall war.
  • Es können jedoch bei der Verwendung dieser oben beschriebenen Vorrichtung gewisse Schwierigkeiten auftreten, die insbesondere mit deren flexiblen Eigenschaften zusammenhängen, nämlich dahingehend, daß die Biegung dazu führen kann, daß eine Nadel von der Öffnung weggetrieben wird, wenn der Bediener während des Abschraubens die Nadel unachtsam bewegt.
  • DE-B-26 01 512 beschreibt einen Kanülenbehälter zum Aufnehmen benutzter Kanülen. Der Sammelbehälter weist an gegenüberliegenden Seitenwänden runde Löcher mit abgeschrägten Rändern auf, und er enthält einen bewegbaren Einsatz mit Löchern, die mit den Löchern der Behälterwände zum Fluchten gebracht werden können, wenn der Einsatz gegen die Wirkung einer Feder nach unten gedrückt wird. Die abgeschrägten runden Löcher in der Behälterwand bewirken, daß das Einschieben der Kanüle vereinfacht ist, weil die Kanülenspitze von den abgeschrägten Rändern geführt wird, wenn die Kanüle in den Behälter geschoben wird. Die Öffnungen des Einsatzes sind zylindrisch. Wenn ein Nadelansatz in die miteinander fluchtenden Öffnungen des Behälters in dem Einsatz eingeführt wird, kann der Nadelansatz von dem Einsatz zurückgehalten werden, während die die Kanüle tragende Spritze zurückgezogen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlußvorrichtung für einen Nadelsammelbehälter zu schaffen, die auf einfache Weise handhabbar ist und das endgültige Entfernen des Nadelansatzes von dem dazugehörigen Halter gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • Mit dieser Erfindung wird eine Kappe oder ein Verschluß zum Einbau in einen Sammelbehälter für kontaminierte Nadeln der vorstehend erläuterten Art zur Verfügung gestellt. Die Kappe weist zwei Öffnungen auf, die in entgegengesetzter Richtung verjüngt sind, wobei durch jede verjüngte Öffnung die gewünschte "Dreh-" Wirkung zur Entfernung einer kontaminierten Nadel und ihres dazugehörigen Ansatzes von einem Nadelhalter ermöglicht wird. Wie vorstehend beschrieben, schiebt der Benutzer den Ansatz in den erweiterten Bereich der Öffnung und bewegt dann den Ansatz zu dem engeren Ende, bis die Abmessung der Öffnung klein genug ist, um den Ansatz an beiden Seiten zu ergreifen. Anschließend kann der Ansatz von dem dazugehörigen Halter abgeschraubt und die Nadel/Ansatz-Vorrichtung durch den vergrößerten Bereich einer der Öffnungen des Sammelbehälters hindurch fallengelassen werden.
  • Eines der Probleme bei Vorrichtungen der hier beschriebenen Art besteht darin, daß sie aus Formkunststoffteilen hergestellt werden, die dafür entwickelt worden sind, lediglich einmal gebraucht und dann weggeworfen zu werden. Wenn diese Teile relativ zueinander bewegt werden, wirken sie manchmal nicht so präzise wie Teile, die zur mehrmaligen Verwendung vorgesehen sind. Aus diesem Grunde weist jede der dualen verjüngten Öffnungen neben dem erweiterten Ende der Öffnung einen abgeschrägten Rand auf. Der abgeschrägte oder geneigte Rand stellt eine sogenannte "Schneidkante" dar, die zur Unterstützung der endgültigen Entfernung des Nadelansatzes von einem zugehörigen Halter verwendet wird.
  • Beispielsweise kann während der Prozedur des Abschraubens des Ansatzes in einer der verjüngten Öffnungen der Ansatz beim endgültigen Abschrauben steckenbleiben. Die Schneidkante gibt dem Benutzer die Möglichkeit, einen festgekeilten Nadelansatz aus dem Halter und in den Behälter zu drücken, ohne ihn zu berühren.
  • Schließlich hat die Anmelderin in Zusammenarbeit mit einer Anzahl von Krankenschwestern und Labortechnikern festgestellt, daß bei der hohen Anzahl von täglich in einem großen Krankenhaus verwendeten Nadeln es unter dem Kostengesichtspunkt günstig ist, für die kontaminierten Nadeln Behälter mit recht hohem Fassungsvermögen zu verwenden. Dennoch nutzen sich, wiederum aufgrund der Situation des einmaligen Verwendens und den damit verbundenen relativen Kosten die Kunststoffmaterialien um freiliegende Kanten, wie beispielsweise die verjüngten Öffnungen in der Kappe der Erfindung, recht schnell ab. So wird durch das Vorsehen von mit dem abgeschrägten Rand verbundenen dualen Öffnungen ein wesentlich längerer Gebrauch der Kappe gewährleistet, und zwar in Verbindung mit größeren Behältern, die eine größere Menge an weggeworfenen Nadeln halten.
  • Lediglich als Veranschaulichung derjenigen Materialien, die zur Ausbildung der Kappe der Erfindung verwendbar sind, kann beispielsweise Polypropylen gewählt werden. Ein weiteres repräsentatives thermoplastisches Material ist Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymer. Ferner kann eine dünne metallische Kappe verwendet werden. Die Kappe oder der Verschluß der Erfindung kann, wenn er aus einem thermoplastischen Material besteht, gestanzt, vakuumgeformt oder spritzgegossen werden. Vorzugsweise ist das Material Polypropylen, das so geformt ist, daß die Hauptfläche der Kappe eine Dicke von 0,062 Inches (1,58 mm) aufweist. Der Bereich der Dicke der Oberfläche der Kappe der Erfindung kann im Bereich zwischen ungefähr 0,01 und 0,10 Inches (0,25 und 2,54 mm) liegen. Die Abmessung der Öffnung wird nachfolgend in der Beschreibung der Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Größe der Öffnung derart bemessen ist, daß sie jede der herkömmlichen, auf dem Markt befindlichen Nadeln aufnehmen kann, wie beispielsweise diejenigen von Terumo, Sherwood und Becton, Dickinson and Company.
  • Im Hinblick auf die vorstehende sowie weitere Aufgaben wird die Erfindung nunmehr ausführlicher beschrieben, und weitere Aufgaben und Vorteile werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung, den zugehörigen Zeichnungen und den angehängten Ansprüchen.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Behälterverschlusses zur Verwendung bei einer Sammelbehältervorrichtung für spitze Teile und zeigt die Ausgestaltung der Öffnung der Erfindung; und
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 2-2 von Fig. 1.
  • In den Zeichnungen, bei denen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Ausführungsbeispiel der die Erfindung verkörpernden Vorrichtung dargestellt, und zwar in Form einer Kappe zum Verschließen der Öffnung eines Entsorgungssystems für Blutentnahmenadeln, welches einen Behälter für diese aufweist. Der Fachmann weiß, daß die in Fig. 1 dargestellte Kappe bei einer Sammelbehältervorrichtung verwendet und in diese eingebaut werden kann, wobei der Behälter eine Vielzahl von Ausgestaltungen aufweisen kann, einschließlich rechteckige, quadratische oder runde Formen, sowie eine Vielzahl an Größen, abhängig von der speziellen Anwendung der Sammelvorrichtung an einer bestimmten Stelle in einem Krankenhaus oder einer Klinik beispielsweise. Ferner kann die Oberseite 12, zusätzlich dazu, daß sie die Kappe 10 der Erfindung aufnimmt, eine zweite eingesetzte Kappe 70 aufweisen, die eine erweiterte Öffnung zur Aufnahme großer kontaminierter Gegenstände aufweist, wie beispielsweise Nadelhalter oder Spritzen, die sich in einem Zustand befinden, in dem sie weggeworfen anstelle von wiederverwendet werden.
  • Auf diese Weise kann der mit einem Rand 11 versehene Einsatz 10 in die Oberseite 12 des Behälters eingeformt werden, wie in Fig. 1 gezeigt. Der Einsatz 10 seinerseits weist eine eingeformte Platte 24 auf, die die ausgeformten Öffnungen der Erfindung aufweist. Diese Öffnungen 26,28 können wie dargestellt angeordnet werden, wobei die Enden der dualen Öffnungen 26,28 sich unmittelbar gegenüberliegend angeordnet sind. Alternativ können die Öffnungen 26,28 versetzt voneinander angeordnet werden, um die Breite des dazwischen angeordneten Abstandsblocks 27 im Hinblick auf den begrenzten Raum, der durch die Abmessungen bestimmter Behälteroberseiten gegeben sein kann, zu verringern.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist jede Öffnung 26,28 ein erweitertes Ende und ein schmaleres Ende auf. Somit weist die Öffnung 26 ein halbkreisförmiges erweitertes Ende 30 und ein halbkreisförmiges schmaleres Ende 32 auf. In gleicher Weise weist die Öffnung 28 ein halbkreisförmiges schmaleres Ende 36 und ein halbkreisförmiges erweitertes Ende 34 auf. Zwischen dem kleineren Halbkreis an einem Ende und dem größeren Halbkreis an dem gegenüberliegenden Ende jeder Öffnung 26,28 befinden sich geradlinige Ränder, die eine sich verjüngende Öffnung bilden. Aufgrund dessen nehmen die Abmessungen zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern 31,33 der Öffnung 26 und 35,37 der Öffnung 28 allmählich zu oder ab, wie erforderlich, um die Verjüngung zu schaffen. Diese gegenüberliegenden Flächen üben eine Keilwirkung auf eine Vielzahl unterschiedlicher Größen von Nadelansätzen aus.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer beispielsweise einen Nadelansatz in das erweiterte Ende 30 der Öffnung 26 einsetzen und dann den Ansatz allmählich, wie in Fig. 1 gezeigt, nach links schieben, bis die gegenüberliegenden Seitenrandflächen 31,33 eng genug beieinander sind, um den Ansatz zu ergreifen. Wenn der eingeschobene Ansatz von den gegenüberliegenden Rändern 31,33 ergriffen worden ist, kann der Benutzer den Nadelhalter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um den Nadelansatz vom Halter abzuschrauben. Wenn er abgeschraubt ist, kann der Benutzer den Halter und den abgeschraubten Ansatz nach rechts schieben, bis der Ansatz von dem Halter und in den sich darunter befindlichen Behälter fällt.
  • Als weiteres Merkmal der Erfindung weist jede Öffnung eine abgeschrägte oder geneigte Randfläche 50 für die Öffnung 26 und 54 für die Öffnung 28 auf. Die abgeschrägte Fläche 50 beispielsweise bildet eine "messerähnliche" Kante 52 um den vorderen Rand beispielsweise des erweiterten Endes 30 der Öffnung 26 herum. Falls der Nadelansatz nach erfolgtem Abschrauben, wie oben beschrieben, nicht von selbst von dem Halter fällt, kann der Benutzer den Halter, von dem noch immer der abgeschraubte Nadelansatz herunterhängt, zu der Kante 52 schieben, um den Nadelansatz von dem Halter weg an der messerähnlichen Kante 52 abzuhebeln. Selbstverständlich kann der gleiche Vorgang in umgekehrter Bewegung nach links stattfinden, um die Öffnung 28, ihren abgeschrägten oder geneigten Rand 54 und ihre vordere Messerkante 56 zu verwenden.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann der Einsatz 10 einstükkige Bänder 14 aufweisen, von denen lediglich ein Teil dargestellt ist und die mit einer Kappe verbunden sind, die über die Öffnungen 26,28 geschoben werden kann, um, wenn der Behälter mit kontaminierten Nadeln und/oder Haltern gefüllt ist, einen dauerhaften Verschluß unter Verschlußsperren 18 gemäß Fig. 1 zu schaffen. Die Verschlußsperren sind derart ausgebildet, daß die zugehörige Kappe, wenn sie erst einmal in einer Verschlußposition angeordnet ist, nicht mehr entfernt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Kappe eine Verschlußlasche aufweisen, die dafür in den Schlitz 22 eingeführt wird.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Öffnungen 26,28 um die gesamte Öffnungsfläche herum Flansche auf, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 60 versehen sind. Diese Flansche verleihen den Rändern der Öffnungen 26,28 ein gewisses Maß an Festigkeit und Stabilität, so daß während der Handhabung der Nadelansätze zum Abschrauben und Entfernen die Unversehrtheit der Seitenwände der Öffnungen gewahrt bleibt, so daß sie in ihrer Qualität nicht beeinträchtigt werden, bis die dazugehörigen Behälter gefüllt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß der Benutzer die Nadeln so schnell und effizient wie möglich entfernen möchte und daher beim Entnehmen einer Blutprobe beispielsweise nicht an derarigen Vorrichtungen wie kontaminierten Nadeln in Öffnungen manipulieren kann, die nicht in der Lage sind, die Nadelansätze in für das Abschrauben geeigneter Weise zu halten.
  • Zwar ist es offensichtlich für den Fachmann, daß ein Kappeneinsatz 10 unterschiedliche Abmessungen haben kann, abhängig von dem speziellen Behälter, in den er eingebaut wird, und davon, welchem Verwendungszweck der Behälter dient (d.h. Verwendung bei hoher oder geringer Beanspruchung an verschiedenen Stellen in einer Klinik oder einem Krankenhaus), aber als rein illustrativ für die Abmessungen des Ausführungsbeispiels der Kappe, die die Erfindung hier darstellt, sei darauf hingewiesen, daß der Durchmesser 38 der erweiterten halbkreisförmigen Enden 30 und 34 im Bereich zwischen ungefähr 0,275 und 0,40 Inches (7,0 und 10,2 mm) liegt und vorzugsweise bei 0,325 Inches (8,3 mm). In gleicher Weise liegt der Durchmesser 42 der halbkreisförmigen engen Enden 32,36 der Öffnungen 26,28 im Bereich zwischen ungefähr 0,1 und 0,175 Inches (2,54 und 4,45 mm) und vorzugsweise bei 0,135 Inches (2,78 mm).
  • Bezug nehmend auf Fig. 2 beträgt der Winkel 58 der Abschrägung der Flächen 50 und 54 vorzugsweise 45 Grad von der Oberseite des Einsatzes 10. Dieser Winkel kann jedoch im Bereich zwischen 35 und 55 Grad variiert werden.
  • Ferner kann, lediglich als Veranschaulichung der Erfindung, die in Fig. 2 gezeigte Abmessung 80 beispielsweise 0,062 Inches (1,58 mm) betragen, während die Abmessung 82 0,188 Inches (4,78 mm) betragen kann. Die Breite der Teilungsplatte 27 zwischen den Öffnungen 26,28 kann 0,24 Inches (6,10 mm) betragen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß all diese Abmessungen nur für ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie hier beschrieben, repräsentativ sind.
  • Wie für den Fachmann offensichtlich sein wird, variieren die Abmessungen in Abhängigkeit von dem speziellen Anwendungsbereich der oben beschriebenen Behältervorrichtungen. An dieser Stelle sollte betont werden, daß diese Abmessungen lediglich zur Veranschaulichung des Verhältnisses der Abmessungen zwischen den verschiedenen Teilen der Kappe oder des Verschlusses der Erfindung repräsentativ sind, um eine korrekte Funktion der Kappe zu gewährleisten. Gleichzeitig ist der zum Abschrauben eines Nadelansatzes erforderliche Greif- und Drehvorgang gegeben, während gleichzeitig die zusätzliche Schneidkante vorhanden ist, um den gelösten Ansatz abzuhebeln, so daß er aus dem eingekeilten Zustand gelangt, derart, daß er durch die Öffnung entsorgt werden kann, ohne daß manuelle Manipulation zum Entfernen des gelösten Ansatzes von der Öffnung erforderlich ist, damit er in den Behälter fallen kann. Dies stellt den speziellen Grund für die Schneidkante 52,56 der Öffnungen 26,28 dar, um die Entfernung zu erleichtern.
  • Auf diese Weise und wie sich aus dem vorstehenden ergibt, wird demgemäß eine Vorrichtung zum Lösen eines kontaminierten Nadelansatzes vom Rest einer Blutentnahmevorrichtung und der dafür geeignete Greifvorgang geschaffen. Gleichzeitig werden die erforderlichen Merkmale, darunter eine Schneidkante, vorgesehen, die das Lösen des abgedrehten Ansatzes einer derartigen kontaminierten Nadel erleichtern, so daß sie einfach und sicher in den dafür vorgesehenen Behälter fällt. Auf diese Weise ist die kontaminierte Nadel außerhalb jeglichen Kontakts mit dem Techniker, der kontamiertes Blut entnimmt, und jeglichen Kontakts mit jemandem, der sich um die Entsorgung von Gegenständen aus einem Krankenhaus oder einer Klinik bei der Abfolge der für eine derartige Beseitigung zu einer Mülldeponie oder einer anderen für diesen Zweck vorgesehenen Einrichtung erforderlichen Manipulationen kümmert.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Anordnung der Erfindung von einfacher Ausgestaltung ist, so daß die Kappe der Erfindung vakuumgeformt oder spritzgegossen werden kann, wobei Massenfertigung Anwendung findet, so daß viele Tausende derartiger Kappen kostengünstig auf Massenproduktionsbasis hergestellt werden können.

Claims (10)

1. Verschlußvorrichtung zum Schließen der Öffnung in einem Sammelbehälter für kontaminierte Nadeln und zum Entfernen von kontaminierten Nadelansätzen von Blutentnahmevorrichtungen, mit
einem im wesentlichen flachen dünnen Verschlußkörper (10);
einer Befestigungseinrichtung entlang der Ränder (11) des Körpers zur Befestigung an einem Sammelbehälter für kontaminierte Nadeln;
einer länglichen ersten Öffnung (26) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (30), wobei das erste Ende (32) von geringerer Breite ist als das zweite Ende (30), wobei die Seitenwände (31,33) der länglichen ersten Öffnung (26) von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende divergieren und Ränder mit einem derartigen Festigkeits- und Stabilitätsgrad aufweisen, daß während des Handhabens der Nadelansätze zum Abschrauben und Entfernen die Unversehrtheit der Seitenwände der Öffnung aufrechterhalten wird, so daß sie nicht an Qualität verlieren, bis die dazugehörigen Behälter gefüllt sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußkörper (10) eine zweite Öffnung (28) neben der ersten Öffnung (26) aufweist, wobei die zweite Öffnung die gleiche Ausgestaltung wie die erste Öffnung (26) aufweist, wobei beide Öffnungen (26,28) ein Öffnungspaar bilden, das im wesentlichen im Zentrum des Körpers (10) angeordnet ist;
die ersten und zweiten Enden jeder der ersten und zweiten Öffnung (26,28) halbkreisförmig sind;
die Seitenwände jeder der ersten und zweiten Öffnung (26,28) geradlinige Ränder bilden, die allmählich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende divergieren; und
jedes zweite Ende (30,34) der ersten Öffnung (26) und der zweiten Öffnung (28) einen abgeschrägten Rand (50;54) aufweist, der eine Schneidkante (52;56) zum Abhebeln von in Nadelhaltern steckengebliebenen Nadelansätzen bildet.
2. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) rechteckig ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) eine Dicke im Bereich zwischen ungefähr 0,25 mm (0,01 Inches) und 2,54 mm (0,10 Inches) aufweist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) aus einem Material besteht, das aus der aus Polypropylen, Acrylnitril- Butadien-Styrol-Terpolymer und Metall bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) aus Polypropylen mit einer Dicke von ungefähr 15,8 mm (0,62 Inches) besteht.
6. Verschluß nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Kappe zum dauerhaften Verschließen der Öffnung, mit
einem Kappenkörper;
einer Einrichtung (18) zum Verbinden des Kappenkörpers mit dem Verschlußkörper; und
zusammenwirkenden Verschlußeinrichtungen an dem Verschlußkörper und dem Kappenkörper zum dauerhaften Verschließen der Öffnung (26;28) in dem Verschlußkörper mit dem Kappenkörper.
7. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die dualen Öffnungen (26,28) einander gegenüberliegend in dem Verschlußkörper (10) angeordnet sind, so daß das erste Ende (32;36) einer der dualen Öffnungen dem zweiten Ende der anderen der dualen Öffnungen gegenüberliegt und umgekehrt.
8. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jedes halbkreisförmige zweite Ende (30;34) einen Durchmesser im Bereich zwischen ungefähr 7,0 mm (0,275 Inches) und 10,2 mm (0,40 Inches) aufweist.
9. Verschluß nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jeder halbkreisförmige Durchmesser 8,3 mm (0,325 Inches) beträgt.
10. Verschluß nach Anspruch 1, ferner dadurch gekenn zeichnet, daß jedes halbkreisförmige erste Ende (32;36) einen Durchmesser im Bereich zwischen ungefähr 2,54 mm (0,1 Inches) und 4,45 mm (0,175 Inches) aufweist.
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